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2010, Danneberg, Bärbel, Nachruf auf Johanna Dohnal

Johanna Dohnal, 1939 – 2010
Am 20. Februar, kurz nach ihrem 71. Geburtstag, ist Johanna Dohnal für uns alle viel zu früh und unerwartet verstorben. Wir trauern um eine Kämpferin, Feministin, Weggefährtin.

Staatssekretärin Johanna Dohnal, 1979

Von: Bärbel Danneberg (22.02.10)
Sie war immer eine Unbequeme. Eine, die aufrecht und mutig die Anliegen der Frauen vertrat und dafür viele Schläge einstecken musste. Eine, die dennoch beharrlich ihrer Überzeugung treu blieb und den Spagat zwischen ihrer Partei, der SPÖ, und der autonomen Frauenbewegung sowie den Frauen aus verschiedensten politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen übte. In Erinnerung sind ihre Enqueten und Frauenforen zu brisanten Themen, auf denen sie das Gespräch zwischen Frauen unterschiedlichster Weltanschauung ermöglichte. Und in Erinnerung sind ihre Gespräche mit Feministinnen im Frauencafe in der Lange Gasse, ihre Teilnahme an den 8. März-Demonstrationen in den 80er Jahren, ihr engagiertes Auftreten als Politikerin und auch die Feier im Volkstheater im vergangenen Jahr zu ihrem 70. Geburtstag – Johanna war Hoffnung für viele.
Bruno Kreisky, der früh Johanna Dohnals „politisches Talent“ erkannte, holte sie 1979 als Staatssekretärin für allgemeine Frauenfragen in sein Kabinett. 16 Jahre lang war sie Regierungsmitglied – in sechs Legislaturperioden und unter drei Regierungschefs. Im Jänner 1991 wurde sie von Bundeskanzler Vranitzky als Frauenministerin angelobt. Sie reklamierte sich in die Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP hinein. „Ab diesem Zeitpunkt bekam ich mit, (…) wo der Koalitionspartner überall vorhatte zu kürzen“, schildert sie in Susanne Feigls Biographie „Was gehen mich seine Knöpfe an“. Für Johanna Dohnal war dies ein Hindernislauf zwischen Parteiloyalität und eigenständiger Entscheidung. Die Änderung des Kriegsmaterialiengesetzes im Zusammenhang mit dem Golfkrieg war „möglicherweise ein Punkt, wo es für die Geschichte wichtig gewesen wäre, nein zu sagen, nein, ich stimme dem nicht zu“. Ähnlich dachte sie über ihre Zustimmung zu den eklatanten Einschnitten bei der Karenzregelung. Diese Loyalität wurde von ihrer Partei nicht gedankt. In einem unwürdigen Akt und nach aufreibenden Verhandlungen um ein neuerliches Belastungspaket wurde sie im März 1995 von Vranitzky in die politische Wüste geschickt. Sie erfuhr als erstes davon aus den Medien. 1995 trat sie als Frauenministerin und als Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ zurück.
Johanna Dohnal entstammte einer „Dynastie unehelicher Mütter“. 1939 als Johanna Diez geboren, wuchs sie ebenso wie ihre Mutter und Großmutter als uneheliches Einzelkind in einem Frauenhaushalt auf. Möglich, dass diese Frauengemeinschaft sie früh sensibilisiert hat für alles, was mit dem Überlebensalltag von Frauen zu tun hat. Die soziale Not der Nachkriegszeit hatte sie gelehrt, dass es in schlechten Zeiten nicht allen Leuten gleich schlecht geht und dass der Ausschluss von Bildung wenig mit mangelnder Begabung, sondern viel mit sozialer Herkunft zu tun hat. Diese Sozialisation wirkte sich auf ihre spätere politische Arbeit aus – bis in die jüngere Vergangenheit, wo sie mit ihrem Engagement für das Frauenvolksbegehren und dann für das Sozialstaats-Volksbegehen oder „SOS Mitmensch“ Partei ergriff für jene Menschen, die von der Politik „vergessen“ werden.
„Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral“, war Johanna Dohnal überzeugt. So sorgte sie u.a. dafür, dass auch unverheiratete Frauen die Vormundschaft für ihr Kind bekommen, dass Kinder nicht automatisch die Staatsbürgerschaft des Vaters erhalten, dass nicht die misshandelten Frauen, sondern die gewalttätigen Männer die Wohnung verlassen müssen. Ihrem Einsatz verdanken es die Frauen, dass es Elternkarenzurlaub und das Bundesgleichbehandlungsgesetz gibt.
Mit Johanna Dohnal verliert die Frauenbewegung eine aufrecht Gehende und die Politik eine Weitsichtige. Wir trauern um eine Mitstreiterin, die viele Demütigungen und Schläge für uns einstecken musste und die uns Mut und Widerstand vorlebte. Unsere Anteilnahme gilt ihrer langjährigen Lebensgefährtin Annemarie Aufreiter und ihren Angehörigen.

Vorabdruck aus Volksstimme, März 2010

24. Januar 2011 More

2010, Danneberg, Anja, Ausgebrannt

Wie soll das gehen? Mir geht einfach die Luft aus! Es ist ein Burnout, wird allerorts vermeldet. Ein Burnout? Oder vielleicht zwei oder drei …? Ist es nicht einfach meine Unfähigkeit, meine Schwäche nicht mithalten zu können? Nicht den Anforderungen des Wirtschaftsystems gewachsen zu sein?
Von Anja Danneberg
Multitasking – das geht real gar nicht, höre ich in Ö 1 (man muss ja schließlich schauen, sein Wissen zu erweitern – zum Bücherlesen komme ich gar nicht – wann auch? Mit welcher Energie, die nicht mehr über bleibt …) Ich kann mir nicht einmal vorstellen, einen Artikel zu schreiben – was ich einmal zugesagt habe zu tun, um mich auch zu beteiligen an politischen Aktivitäten – nicht nur reden und kritisieren – aktiv einen Beitrag leisten …, nicht mal das ist in meinem Zeitbudget drinnen: Einen kleinen Mini-Beitrag zu leisten. Ich helfe den Kindern, die am Küchentisch sitzen. Bei ihren Anforderungen. Mathe – keine Ahnung – aber seelisch motivieren – „ruf doch die oder den an und stell diese oder jene Frage (damit das Ganze auch schnell geht – Kinder verlieren ja den Überblick, wenn sie keinen mehr haben – müssen lernen, schnell und effizient zu agieren, die Anforderungen vom Wirtschaftssystem an das Schulsystem: Keine Zeit verlieren – schneller, besser sein – Wettbewerb, Druck). Die Kinder sind mitteilungsbedürftig, müssen unterstützt werden, weil die Welt da draußen so unverständlich und verrückt ist und man sich so zu organisieren hat, dass man jeden Tag funktioniert, nur keine Schwäche zeigen.
Ansuchen stellen auf Ermäßigungen, Unterstützungen, Anträge beschaffen, Lohnzettel, Alimentationsnachweise, Staatsbürgerschaftsnachweise, Meldezettel, Studienbestätigungen, Schulbesuchsbestätigungen … Nachweise für die Bedürftigkeit … bin ich überhaupt bedürftig? Gibt es nicht 100.000 mehr Bedürftige als mich? Darf ich mich überhaupt zu den Bedürftigen zählen? Der Lohnzettel und das Alleinerzieherin-Dasein bestätigen es.
Und wieder fehlt etwas. Nicht nur irgendein Nachweis, sondern auch im Leben. Jede Zahlung reißt ein Loch ins Budget …, es geht sich nie aus, nur mit Unterstützung von Familie – immerhin habe ich eine … Das Telefon läutet – zwischen Essen kochen, Kinder betreuen und zeitgleich den Geschirrspüler ausräumen – immerhin habe ich einen –, das Telefon im Ohr eingeklemmt, wichtige Fragen klären: Kinderbetreuung – im Kopf durchgehend, was alles organisatorisch benötigt wird – Schulsachen, Klaviersachen (die Kleinere geht in eine öffentliche Schule mit musikalischer Zusatzausbildung – man will ja die Kinder fördern in ihren Begabungen), gestresst den Hörer wieder auf die Gabel knallen, weil – das Telefon kaputt – wieder die Leitung unterbrochen ist. (Kein Geld, keine Zeit, sich ein neues anzuschaffen – es gibt wichtigere Anschaffungen, da warte ich lieber, bis es gar nicht mehr funktioniert und es sein muss … Eigentlich muss ein neues Telefon schon lange sein …, das ist nur ein klitzekleines Beispiel, das kann man symptomatisch für alles andere in meinem Leben stehen lassen: Therme kaputt, Kinder brauchen neue Winterstiefel und Mäntel, Computer macht schon lange Schwierigkeiten, Internet-Modem ist komplett verschmolzen, weil die Kinder, wieder einmal alleine zu Hause, eine Decke unabsichtlich drüber liegen haben lassen und die Vorstellung, was passiert wäre, wenn ich es weiter denke, versetzt mir einen zusätzlichen Adrenalin-Schock (unterversichert und eine ausgebrannte Wohnung!). Aber: Das Modem funktioniert, trotz komplett zusammen geschmolzenem Gehäuse, immer noch. Und so wird es in diesem Zustand weiter bleiben, bis es endgültig nicht mehr funktioniert.
Bis nichts mehr funktioniert in meinem Leben. Ausgebrannt.

24. Januar 2011 More

2002, Feministisches Regierungsprogramm

Das vorliegende feministische Regierungsprogramm wurde von den Teilnehmerinnen der Konferenz „Feministisch Regieren“, 25./26.10.2002 in Wien, erarbeitet.
An Vorbereitung und Durchführung dieser Konferenz und an der Erstellung des Feministischen Regierungsprogramms waren – neben engagierten Einzelfrauen – u.a. Vertreterinnen der folgenden Frauenorganisationen und -netzwerke beteiligt:

  • Arbeitsgruppe der Armutskonferenz,
  • Autonome Österreichische Frauenhäuser,
  • Efeu,
  • Evangelische Frauenarbeit,
  • Feministische Ökonominnen,
  • feminist attac,
  • frauenhetz,
  • FLUMINUT (Frauen, Lesben und Mädchen in Naturwissenschaft und Technik),
  • Katholische Frauenbewegung,
  • Kosmos-Frauenraum,
  • Netzwerk der österreichischen Frauen- und Mädchenberatungsstellen,
  • Österr. Frauenforum Feministische Theologie,
  • Österr. Plattform für Alleinerziehende,
  • Österreichische HochschülerInnenschaft-Frauenreferat,
  • Schlaflose Nächte,
  • Frauen des Volksbegehrens Sozialstaat Österreich,
  • UFF (Unabhängiges Frauenforum),
  • Verein österreichischer Juristinnen …

Kontakt:
E-Mail: michaela.moser(at)armutskonferenz.at
Tel. (Michaela Moser)

>> mehr zum feministischen Regierungsprogramm

24. Januar 2011 More

1997, UFF, Frauenvolksbegehren, österreichweit

Vom 7. bis 14. April 1997 wurde in Österreich das "Frauenvolksbegehren" durchgeführt. Es wurde von 11,17% der Wahlberechtigten (644.665 Personen) unterstützt.
"Alles, was Recht ist! "

"Als Reaktion auf die beiden von der Koalitionsregierung beschlossenen Sparpakete und auf die zunehmend verstummende Frauenbewegung und Frauenpolitik initiierte das UnabhängigeFrauenForum (UFF), eine überparteiliche Plattform, 1997 ein Frauenvolksbegehren. „Alles, was Recht ist!“, lautete das Motto des Frauenreferendums 1", das 11 Forderungen beinhaltete.

"Der Text des Frauenvolksbegehrens"
"Die UnterzeichnerInnen des Frauen-Volksbegehrens fordern den Beschluss folgender bundesgesetzlicher Maßnahmen:

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist im Bundes-Verfassungsgesetz zu verankern. Die Republik Österreich (Bund, Länder und Gemeinden) verpflichtet sich damit zum aktiven, umfassenden Abbau der Benachteiligungen von Frauen.

Die tatsächliche Gleichberechtigung ist insbesondere durch folgende gesetzliche Maßnahmen herzustellen:

  1. Unternehmen erhalten Förderung und öffentliche Aufträge nur, wenn sie dafür sorgen, dass Frauen auf allen hierarchischen Ebenen entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung vertreten sind.
  2. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist anzustreben. Deshalb ist ein Mindesteinkommen von S 15.000,- brutto, das jährlich dem Lebenskostenindex angepasst wird, zu sichern.
  3. Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung sind arbeits- und sozialrechtlich der vollen Erwerbstätigkeit gleichzustellen.
  4. Keine Anrechnung des PartnerIneinkommens bei Notstandshilfe und Ausgleichszulage.
  5. Die Gleichstellung der Frauen muss auch durch staatliche Bildungsmaßnahmen gefördert werden. Die Bundesregierung hat geschlechtsspezifische Statistiken zu den Themen Beruf und Bildung zu erstellen und jährlich zu veröffentlichen.
  6. Jeder Mensch hat das Recht, Beruf und Kinder zu vereinbaren. Daher hat der Gesetzgeber für die Bereitstellung ganztägiger qualifizierter Betreuungseinrichtungen für Kinder aller Altersstufen zu sorgen. Tagesmütter sind auszubilden und arbeits- und sozialrechtlich abzusichern.
  7. Zwei Jahre Karenzgeld für alle AlleinerzieherInnen.
  8. Gesetzlich garantierter Anspruch auf Teilzeitarbeit für Eltern bis zum Schuleintritt ihres Kindes mit Rückkehrrecht zur Vollzeitarbeit.
  9. Ausdehnung der Behaltefrist am Arbeitsplatz nach der Karenzzeit auf 26 Wochen.
  10. Jeder Mensch hat das Recht auf eine Grundpension, die nicht unter dem Existenzminimum liegen darf. Wenn ein/e Lebenspartner/in nicht erwerbstätig ist, hat der/die andere dafür Pensionsbeiträge zu zahlen. Kindererziehung und Pflegearbeit wirken pensionserhöhend.
  11. Keine weitere Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen, bevor nicht die tatsächliche Gleichberechtigung in allen Bereichen gegeben ist."

>>weitere Infos zum Wortlaut und Ergebnisse (pdf-Datei)

24. Januar 2011 More

1974 – 2004, Dohnal, Johanna, Zitate


Zitate von Johanna Dohnal auch zum Downloaden (pdf-Datei)

  • Mehr Frauen in der Politik bedeutet gleichzeitig weniger Männer. Und genau das ist der Grund und nichts anderes, warum die Steigerung des Frauenanteils in den gesetzgebenden Körperschaften in diesen sieben Jahrzehnten so gering war.
    (Johanna Dohnal, Festsitzung „70 Jahre Frauenstimmrecht“, 1. März 1989)
  • Frauen haben sich die ganze lange Geschichte des Patriarchats an Gewalt gewöhnt, ja vielleicht gewöhnen müssen.
    Dennoch: Was heute immer noch viele Frauen ihren Söhnen entschuldigen, Ihren Partnern oder Männern verzeihen und ihren Töchtern als Opferverhalten anerziehen, wirkt gegen die Unabhängigkeit und Würde von Frauen
    (Johanna Dohnal, Auftaktmatinee anlässlich 16 Tage NEIN zu Gewalt an Frauen, 25.11.2001)
  • Ich gehöre jedenfalls zu jenen, die nicht aufhören werden, die Einrichtung von Ganztagsschulen, und zwar in der Form der Integrierten Gesamtschule, zu fordern, denn erst die Zusammenführung dieser beiden Schulformen ermöglicht optimal, allen Kindern in der Schulbildung die gleichen Chancen einzuräumen. (Johanna Dohnal, Rede im Wiener Gemeinderat, 25.10.1974)
  • Solange mehrheitlich Männer darüber entscheiden können, was für Frauen, Kinder und sie selbst gut ist, wird es die erforderlichen substanziellen Quantensprünge nicht geben. (Johanna Dohnal, Bundesfrauenkonferenz der SPÖ 1995)
  • Die Männerquote bei den Parteivorsitzenden in Bund und Ländern beträgt satte 100 Prozent. Die Männerquote bei den 572 sozialdemokratischen BürgermeisterInnen beträgt 98,8 Prozent. (Johanna Dohnal, Bundesfrauenkonferenz der SPÖ 1995)
  • Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine „weibliche Zukunft“. Es ist eine menschliche Zukunft. Ohne Rollenzwänge, ohne Macht- und Gewaltverhältnisse, ohne Männerbündelei und Weiblichkeitswahn. (Johanna Dohnal, Gastvortrag an der Technischen Universität Wien, WIT-Kolloquium 22. März 2004)
  • Werden uns die Bilder von streikenden Bergarbeitern in Deutschland und von streikenden Autoarbeitern in Belgien auch weiter den Blick vernebeln auf die nicht demonstrierenden Frauen, die kurzarbeiten, die ohne Versicherung und Schutz taglöhnern, die sich flexibel abrackern? (Johanna Dohnal, Dreiländer-Konferenz der Frauenbeauftragten in Konstanz, 19. April 1997)
  • Was die Durchsetzung der Forderung „Gleich viel Arbeit und gleicher Lohn“ für Männer und Frauen bedeuten würde: Männer müssten dann durchschnittlich um 10 Prozent mehr arbeiten, würden aber ein Drittel weniger verdienen. Frauen würden rund 10 Prozent weniger arbeiten, dafür aber fast das Doppelte verdienen. (Johanna Dohnal, Dreiländer-Konferenz der Frauenbeauftragten in Konstanz, 19. April 1997)
  • Die Jubelmeldungen über das Ende des Patriarchats durch den Vormarsch der Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen sind als das zu verstehen, was sie sind: Propaganda der Patriarchen und Postfeministinnen. (Johanna Dohnal, 15 Jahre Feministisches Frauengesundheitszentrum Trotula, 16.10.2004)
  • Das gegenwärtige Wiedererstarken männlicher Werthaltungen und traditioneller Rollenbilder geht einher mit Xenophobie, Nationalismus, Sexismus und Sozialabbau, mit dumpfem Populismus und Provinzialismus, mit Militarismus und der Aushöhlung von Rechtsstaatlichkeit. (Johanna Dohnal, Auftaktmatinee zu 16 Tage NEIN zu Gewalt an Frauen, 25.11.2001, Schauspielhaus Wien)
  • Um die Unabhängigkeit für Frauen zu gewährleisten, brauchen wir ein Sozialversicherungssystem, das vom Familienstand unabhängig ist, und wo für alle Menschen – für Männer und Frauen – ein eigener, grundlegender Pensionsanspruch besteht. (Johanna Dohnal, Podiumsdiskussion , 1. Dezember 1988, Institut für Wissenschaft und Kunst Wien)
  • Was soll den das heißen, eine Frau hat Mann und Kinder zu versorgen? Sind Männer denn hilflos und unmündig?
    (Johanna Dohnal)
  • Aus taktischen Gründen leise zu treten, hat sich noch immer als Fehler erwiesen. (Johanna Dohnal)
  • Etliche Bereiche des öffentlichen Dienstes waren den Frauen bis hinein in die 1980er-Jahre überhaupt verschlossen – beispielsweise die Flugsicherung, Polizei, Gendarmerie, aber auch der Beruf der Schaffnerin bei der Bundesbahn. (Johanna Dohnal in „Erinnerungen an die IMAG-ÖD“, 2003)
  • Frauen sind keine politischen Almosenempfängerinnen.(Johanna Dohnal)
  • Machtverhältnisse sind weder geschichtslos noch geschlechtsneutral. (Johanna Dohnal, Eine andere Festschrift)
  • Vom Recht über die Wissenschaft bis zur Religion werden Regeln und Erklärungen gefunden, wurden und werden Mythen kreiert, um männliche Vormachtstellungen und weibliche Benachteiligungen als Norm zu definieren. (Johanna Dohnal, Eine andere Festschrift)
  • Ich bin mir gar nicht so sicher, ob all die Männer, die von der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit reden, auch die Frauenerwerbslosigkeit meinen. (Johanna Dohnal, in: Das Zauberwort heißt Aufstockung, 1987)
  • Um den Kampf um die Gleichstellung der Frauen in der Privatwirtschaft zu führen, bedarf es erst einmal der Gleichstellung der Frauen in der Gewerkschaft. (Johanna Dohnal, in: Das Zauberwort heißt Aufstockung, 1987)
  • Für Frauen ist der vorgeblich sichere Hort der Familie ein sehr gefährlicher Platz: das Ausmaß an tätlicher Gewalt im privaten Zusammenleben ist ein unvorstellbar großes.(Johanna Dohnal, UN-Menschenrechtskonferenz, Wien 18. Juni 1993)
  • Das politische Grundmuster, das ich während meiner ganzen Regierungszeit durchzuhalten trachtete, war, nicht für die Frauen, sondern mit den Frauen Politik zu machen.(Johanna Dohnal, Proseminar am Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien, 22. April 1996)
  • Der Boden, auf dem sexuelle Ausbeutung und Versklavung von Frauen gedeihen, ist die rechtliche und ökonomische Benachteiligung von Frauen.(Johanna Dohnal, 28. Kongress der International Abolitionist Federation, 3. September 1984)
  • Der Friede ist zu wichtig, um ihn den Männern allein zu überlassen.(Johanna Dohnal)
  • Wir wollen eine Pensionsreform, die letztlich dazu führen soll, dass keine Frau auf ihr erstes eigenes Geld warten muss, bis der Mann stirbt.(Johanna Dohnal, SPÖ-Bundesparteitag, Linz , 15./16. Juni 1991)
  • Frauenanliegen werden nur dann unterstützt, wenn sie dem männlichen Unterstützer nützen, und nur genau in dem Bereich, wo sie ihm nützen.(Johanna Dohnal, 5.Okober 1992, Studio Moliere: Frauen und Demokratie)
  • Nur eine Frauenorganisation, die lästig ist, hat eine Existenzberechtigung.(Johanna Dohnal, anlässlich der Präsentation der Studie „Beharrlichkeit, Anpassung und Widerstand“, 1993)
  • Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Gleichstellung der Frauen sind ausreichend Kinderbetreuungsplätze.(Johanna Dohnal, Frau & Politik, Mai 1995)
  • Auch sozialistische Männer sind Männer. Sie lieben die Ordnung, die ihnen jemand anderer schafft.(Johanna Dohnal, profil 34/1994)
  • Ich plädiere für eine klare Benennung der Opfer. Es geht nicht um Gewalt in der Familie, sondern konkret um Gewalt gegen Frauen und Kinder.(Johanna Dohnal, Pressedienst der SPÖ vom 9.12.1993)
  • Wir müssen offen Stellung beziehen gegen alle Hetze und Diffamierung von Menschen und Minderheiten. Wir müssen die Demokratie vor Demontierern schützen. (Johanna Dohnal anlässlich des Ausländer-Volksbegehrens der FPÖ, 1993)
  • Ich bin schon dafür, dass wir Binnenmärkte, Freihandelszonen und Wirtschaftsräume diskutieren und mitbestimmen, aber ich bin auch dafür zu fragen: Wem bringt es Was? Wer zahlt dafür? Wie werden die Menschen in einem zukünftigen Europa leben können, wie werden sie arbeiten, wie werden sie sich organisieren können und welche Lebensqualität werden sie haben?(Johanna Dohnal, Frauenpolitik II/91)
24. Januar 2011 More

Fibel

Verein Fibel– Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften,
widmet sich als unabhängiger, gemeinnütziger Verein seit 1993 den Problemen und Angelegenheiten bikultureller und binationaler Ehen und Lebensgemeinschaften und bietet Beratung und Information bei interkulturellen Differenzen/Konflikten in der Partnerschaft und Familie und zu rechtlichen Fragen (Eheschließung im In- und Ausland, Aufenthaltsrecht, Familienrecht).

Wir fordern

  • Schluss mit der Kriminalisierung von binationalen Paaren und Familien!!
  • Stoppt die Benachteiligung von Frauen beim Familiennachzug!
  • Eigenständiges Aufenthaltsrecht für Migrantinnen!

Fibel Kontakt: Magistra Sylvia Leodolter, e.a. Vorsitzende des Vereins Fibel, Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften
1020 Wien; Heinestraße 43/EG
Tel: 0043-1-2127664
fibel[at]verein-fibel.at
www.verein-fibel.at

24. Januar 2011 More

Go West

Go West – Verein für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queer 

Leistungsangebot 

– Beratung und Information bei Fragen zur sexuellen Identität und sexuellen Orientierung
– Begleitung in diversen Lebenslagen zB Coming-Out, dem Umgang in der Familie, Schule, am Arbeitsplatz usw.
– out@school Schulworkshops für die Bewusstseinsarbeit an Schulen
– ’s Freiräumle für Trans*und Inter* exklusiv in Vorarlberg
– Go West family für alle Regenbogenfamilien
– Monatliche Treffen für Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und queeren Menschen
– Filmreihen, diverse Freizeitaktivitäten und Bibliothek

Öffnungszeiten 

Telefonisch jeweils Donnerstag von 18 – 20 Uhr und jeden 1. Donnerstag im Monat Offenes Treffen ab 19 Uhr 

(weitere Details siehe Homepage) 

Wir fordern

  • Sichtbarkeit und Anerkennung von lesbischen Lebensweisen gerade in Vorarlberg!
  • Finanzielle Förderung unserer seit 3 Jahren ehrenamtlich geleisteten Arbeit für gleichgeschlechtlich liebende Frauen in Vorarlberg!
  • Rechtliche Gleichstellung und ein Ende der Diskriminierung von gleichgeschlechtlich liebenden Frauen und Männern!

Go West Kontakt:
Kirchstraße 39
6900 Bregenz

 +43 (0) 678 125 60 14, jeweils Do. von 18 – 20 Uhr

info(at)gowest.or.at
www.gowest.or.at

23. Januar 2011 More

Sohm, Hanna

Hanna Sohm lebt in Wien, ist PR-Beraterin und war lange Jahre Mitherausgeberin von fiber. werkstoff für feminismus und popkultur.

Ich fordere

  • Gerechte Einbindung und Berücksichtigung von Lebenseinstellungen und Denkweisen von Frauen* in Gesellschaft und Politik, auf Bühnen, in Medien, auf Podien, in Projekten …!
  • (öffentliche) Stärkung und Anerkennung von queer-feministischen Projekten!
  • Frauen* in Führungsetagen, Stärkung von Frauen*-Netzwerken in der Arbeitswelt und gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Sohm Hanna
Kontakt:
h.sohm(at)gmx.at

23. Januar 2011 More

Ablinger, Sonja

Frauenvorsitzende SPÖ Oberösterreich und Kultursprecherin der SPÖ-Parlamentsfraktion.

Ich sage es mit Johanna Dohnal

    „Meine Erfahrung, die mich in der Frauenpolitik geprägt hat, heißt:

  • Widerstand leisten
  • klare Formulierungen finden
  • die Öffentlichkeit mobilisieren
  • und davon nicht abweichen – unter keinen Umständen!“ (Johanna Dohnal 1996)


Kontakt :
sonja.ablinger(at)liwest.at

22. Januar 2011 More

1911, Freie Presse, „Der Frauenwahlrechtstag“, Österreichische Nationalbibliothek

1911-03-20_FreiePresse_Artikel-zu-Frauenwahlrechtstag

22. Januar 2011 More

Jövőképünk

Coming soon…

Ez egy automatikusan generált szöveg. Az érvényes, fordította az emberi változat követi hamarosan. Kérjük a türelmét!

Nők együtt megváltoztatjuk a világot és magunkat!

A 100 évvel ezelőtt, 19 Március 1911, került sor Bécsben az első nagy demonstráció a nők jogait. Mintegy 20.000 ember – főként nők – megindult a körgyűrű abban az időben a városházán. Ezek érintették: az általános választójog, munkajog, anya-és csecsemővédelmi, 8 órás nap, az egyenlő munkáért egyenlő bért, az alacsonyabb élelmiszerárak, bevezetése a szociális biztonság, a büntetlenség az abortusz és megelőzésére a horizonton már most is az első A második világháború. Hasonló tüntetések került sor ebben az évben Németországban, Svájcban, Dániában és az USA-ban.

A kezdeményezés a Nemzetközi Nőnap jött Clara Zetkin, aki kérelmet nyújtott be a második nemzetközi szocialista női konferencia Koppenhágában 1910-ben. Ez volt a kezdete egy nő harcos hagyományt, hogy minden évben 8-án Március, nemzetközi nőnap, az aggodalmakat a nők nyilvánosság.

Ma, 100 évvel később, sok ilyen, hogy a nevezett jogok érvényesítése érdekében, néhány pedig már kérdőjelezhető meg, míg mások egyelőre nem váltottak, és sok új igények és elképzelések is helyet kaptak.
Tudjuk, hogy – annak ellenére, hogy a különbségek – nem engedheti meg magának a split, azt akarjuk, hogy gyullad meg, mint a közös hajtóerő. Számunkra, amit Audre Lorde mondta, az afro-amerikai feminista, 1984: „Én nem vagyok szabad, mindaddig, amíg egy nő nem szabad, még ha hordoz egészen más láncban, mint én.“

Nőnek lenni nem okozhat hátrányt az életben. élni, mint egy nő, hogy a különböző elképzelések a világról, mint az úr-domináns.

Azt akarjuk élni egy olyan világban, amelyben
A nők, persze, és a társadalom minden területén és a politikai döntéshozatalban
A nők és a férfiak azonos mennyiségű pénz és a hatalom
A nők nem a testünk és mi a szerepe, mint az anyák, hogy csökkenteni kell
Az anyaság nem szegénységi csapda
A nők nem tartják olyan szegény, hogy kénytelenek lép méltatlan függőség, valamint a káros munkakörülmények
A lányok és nők ismerik történetét és eredményeit más nők tudják, a döntésről
mindenki számára teljes hozzáférést az oktatáshoz és az élet-és munkakörülmények, hogy ezt

Azt akarjuk élni egy olyan világban, amelyben
Női munka ér ugyanaz, mint a férfiak munkáját és nem fizetett munka a nők esetében nem automatikusan jár azzal,
A nők és a férfiak egyenlő mértékben a jövedelem, gyermeknevelés, és gondozásának munkát vállaljanak felelősséget és felelős a társadalom egésze számára a jó minden gyermek úgy érzi,
Minden embernek joga van egy biztonságos létezését
fenyegetése a munkanélküliség nem lehet használni, mint a zsarolás és betartják a foglalkoztatási normák
Minden elég időt a regenerálódásra, hogy fejlesszék a szellemi és kreatív potenciáljának és élni kapcsolataik
Az emberi-lét nem csak azt jelenti, hogy munka vagy fogyasztani

Azt akarjuk élni egy olyan világban, amelyben
A nők védve férfierőszak
Női szervezetek nem használják tárgyakat a reklámokban
A nők nem folyamatosan az diktálja a szépség és a divatipar ki vannak téve
Lehet szeretni akit akarunk, és együtt élnek, akikkel szeretnénk anélkül, hogy hátrányos helyzetű
ahol senki nem fogja a szóban forgó jogunkat, hogy maguk döntsék el arról, hogy milyen sok gyermek akarunk szülni

Azt akarjuk élni egy olyan világban, amelyben
Az oktatás, művészet és kultúra tartják az alapvető emberi szükségletek, a mindenki számára elérhető az embereket, tekintet nélkül faji, bőrszín, életkor, földrajzi és társadalmi háttérrel
a patriarchális kultúra történetének területén a művészeti oktatás és a kritikus szerkesztett és újraírt
kortárs művészet legalább annyi erőforrást, amelyek adni a hagyományos művészetet, hogy művészek és kulturális dolgozók valamennyi szintjéhez hozzáférő

Azt akarjuk élni egy olyan világban, amelyben
Tagjai minden kultúra tiszteletben tartását, és természetesen nem kerülhet sor a rasszizmus és leértékelése más kultúrák is
nők = az emberi jogok tiszteletben tartása és tudásukat a követelményeket a tevékenység a politikusok egy
A diszkrimináció és a gyűlöletbeszéd és az azt követő politikai gyakorlat a fogva tartás, kiutasítás és kitoloncolás védett
Az együttélés az emberek különféle hátterű tapasztalattal gazdagodás és senki sem fog tenni az illegális

Azt akarjuk élni egy olyan világban, amelyben
Termelés fegyverek, háborúk és razziáztak más országokban az elmúlt
Nem minden harmadik másodpercben meghal egy gyermek, mert fosztogatni az északi országok évszázadokon át, azon a dél-
A profit érdekében a nagy multinacionális vállalatok és a pénzügyi gazdaság nem határozza meg az életünket
mi az élet nem egy játékszer az ingadozások a gazdasági növekedés és a tőzsdei árak
A nemzetközi szolidaritás élt
mindent tesznek az éghajlatváltozás elleni küzdelemhez és a Föld erőforrásait gondosan és takarékosan.

Így a világ több a miénk, együtt megyünk az utcán, és felhívja minden nő, hogy vegyenek részt.
Nézzük együtt, egy jel a nők jogaiért!
Lehet más a világ!
Felhívás a készítmény platform 100 éves a Nemzetközi Nőnap
www.20000frauen.at

22. Januar 2011 More

Evangelische Frauenarbeit in Österreich

Die Evangelische Frauenarbeit in Österreich (EFA) fördert Anliegen evangelischer Frauen insbesondere in den Bereichen Theologie, Seelsorge, Bildung, Diakonisch-Soziales, Ermächtigung (Empowerment), Vernetzung, Vertretung in Ökumene und in nationalen und internationalen Plattformen/Gremien sowie Öffentlichkeitsarbeit. Die EFA begründet ihren Auftrag auf der befreienden Botschaft der Bibel mit dem Anspruch auf Gerechtigkeit ohne jede Diskriminierung und mit dem Anspruch auf gerechte Verteilung aller Güter für alle Menschen. Mit der entwicklungspolitischen Aktion „Brot für Hungernde“ arbeitet sie an der Beseitigung der extremen Armut und des Hungers, der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, Ermächtigung der Frauen und am Aufbau einer weltweiten Entwicklungspartnerschaft.

Wir fordern

  • Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und gegen Frauenhandel
  • Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Schließen der Einkommensschere
  • Aufwertung und Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit
  • Eigenständiger Aufenthaltsstatus für Migrantinnen, unabhängig vom Ehepartner
  • Gleichberechtigung der Frauen in den christlichen Schwesterkirchen

Evangelische Frauenarbeit in Österreich
Kontakt:
Evangelische Frauenarbeit in Österreich
Blumengasse 4/6
1180 Wien
Telefon: +43(1)4089605
E-Mail: frauenarbeit.oe(at)evang.at
www.evang.at/frauenarbeit

22. Januar 2011 More

Zwettler, Angela

Künstlerin und Kunstherapeutin

Ich fordere:

  • unbürokratisch fließen Geldquellen für politisch/feminsitische Kunst/Sozial/Projekte
  • gratis feministisches Tantra für alle Frauen und Mädchen
  • endgültiges aus von Gewalt an Frauen und Mädchen weltweit!



Gartenzwerge, Angela Zwettler

E-Mail: zwettangel[at]chello.at

www.zwettlera.wordpress.com

21. Januar 2011 More

Grammel, Hilde

Anglistin und Historikerin, seit 25 Jahren als Lehrerin tätig, ehemals Mitarbeiterin von [sic!] Forum für feministische GangArten und Aktivistin der Bewegung gegen Blau-Schwarz, aktuell organisiert bei KPÖ-Frauen und Mitarbeiterin in der Bar des Autonomen FrauenLesbenMädchenZentrums, Wien.

Ich fordere:

  • die Verankerung feministischer Bildungsinhalte in allen öffentlichen Bildungseinrichtungen, die Einführung einer differenzierenden Gesamtschule, die Verdoppelung des Bildungsbudgets und die Gleichbewertung der Arbeit von Frauen im Bildungswesen mit jener von Männern – die Arbeit von Kindergärtnerinnen, Volksschullehrerinnen und Lehrerinnen in Schulen ist gleich viel wert wie jene von Universitätsprofessoren
  • einen Diskurs darüber, wie wir auf dieser Welt anders zusammenleben wollen und der Reichtum global und zwischen den Geschlechtern gerecht um/verteilt werden kann
  • die durchgängige Repräsentanz von Frauen und unserer Sicht der Welt in den Medien
  • und von uns selbst: die Entwicklung einer Kultur unter Frauen, die die Weisheit beinhaltet, dass wir am Zustand der Gesellschaft nur dann etwas ändern können, wenn wir zusammenarbeiten

Kontakt:
E-Mail: hilde.grammel[at]aon.at

21. Januar 2011 More

Vizyonumuz

coming soon…

Bu otomatik olarak oluşturulmuş bir metindir. Bir insan versiyonu tarafından tercüme geçerli yakında takip edecek. Sabrınız için isteyin!

Kadın, birlikte dünyayı değiştirmek ve kendimizi!

100 yıl sonra, 19 hafta Mart 1911, kadın hakları için ilk büyük gösteri günü Viyana’da gerçekleşti. 20.000 kişi civarında – çoğunlukla kadın – o zaman belediye de çevre yolu üzerine yürüdü. Endişeleri vardı: genel oy, iş yasaları, anne ve çocuk koruma, 8 saatlik işgünü, eşit işe eşit ücret, düşük gıda fiyatlarının, sosyal güvenlik tanıtımı, kürtaj cezasız kalması ve zaten ilk çıkan ufukta önlenmesi Dünya Savaşı. Benzer gösteriler Almanya, İsviçre, Danimarka ve ABD’de aynı yıl gerçekleşti.

Dünya Kadınlar Günü için girişim 1910 yılında Kopenhag’da İkinci Uluslararası Sosyalist Kadınlar Konferansı nezdinde bir uygulama vardı Clara Zetkin, geldi. Bu 8 bir kadın savaşçı geleneğin başlangıcı her yıl oldu Mart Dünya Kadınlar Günü ile kamu kadınların ilgilendiriyor.

100 yıl sonra bugün, bu sözde hakların uygulanmasını çok, bazıları zaten, yine meydan okurken diğerleri henüz itfa değil, pek çok yeni talep ve vizyonlar eklendi.

ortak bir itici güç olarak tutuşturmak istiyorum, split göze alamaz – tüm farklılıklara rağmen – Biz bunu biliyoruz. Bizim için Audre Lorde, bir Afrikalı-Amerikalı feminist, 1984 ne dedi: „. Ben özgür değilim, tek bir kadın olduğu sürece bana göre oldukça farklı bir zincir carries bile özgür değil“

bir kadın olmak hayatta dezavantajları yol olmayabilir. bir kadın olarak lord-egemen olarak dünya hakkında farklı fikirler var, yaşamak.

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Kadınların, karar toplumun ve siyasetin tüm alanlarında tabii, ve
Kadın ve erkek, para ve güç aynı miktarda var
vücudumuz ve anne olarak rolümüzü Kadınlar değil azaltılmalıdır
Annelik bir yoksulluk tuzak değil
Kadınlar değersiz bağımlılığı ve zararlı çalışma koşulları içine girmek zorunda kalıyorlar ve böylece yoksul tutmaz
Kızlar ve kadınlar kendi tarihini biliyorum ve diğer kadınların başarıları kararı hakkında bilgimiz
tüm insanlar ve eğitime tam erişim hakkına sahip yaşıyoruz ve yapmak çalışma koşulları bu

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Kadınların çalışma otomatik olarak neden değildir erkekler iş ve kadınların ücretsiz çalışma aynı değer
Tüm çocukların hissediyorum Kadınlar ve elde edilen gelir, çocuk yetiştirme, ev ve bakım işleri için eşit ölçüde erkekler için iyi bir bütün olarak sorumluluğu ve sorumlu toplum almak
tüm insanların güvenli bir varoluş hakkına sahip
işsizlik tehdit ve şantaj olarak kullanılamaz istihdam standartları gözlenir
tüm kurtarmak için entelektüel ve yaratıcı potansiyeli geliştirmek ve onların ilişkileri yaşamak için yeterli zamanımız var
Insan olmanın sadece veya işe tüketmek anlamına gelir

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Kadın erkek şiddet korunur
Kadınların bedenlerinin reklam nesne olarak kullanılmaz
Kadınların maruz kaldığı güzellik ve moda endüstrisinin baskıları sürekli için değil
Biz istiyoruz kime ve birlikte yaşadığımız, tarafından mağdur olmadan istediğiniz kime aşık olabilir
biz doğum vermek isteyip istemediğinizi ve kaç çocuk olan kimse kendileri için karar hakkımız soru olacak

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Eğitim, sanat ve kültür ırk, renk, yaş, coğrafi ve sosyal geçmişlerine bakmaksızın bütün insanlar için erişilebilir, temel insan ihtiyaçlarının olarak görülüyor
sanat eğitimi ve düzenlenebilir kritik alanında ataerkil kültürün tarihi ve yeniden yazılır
en azından çok kaynak geleneksel sanat verilir gibi çağdaş sanat, her düzeyde sanatçı ve kültür işçileri erişim sağlamak için

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
tüm kültürlerin üyeleri elbette yerini ırkçılık ve diğer kültürlerin devalüasyon almaz ve saygı olabilir
kadın = insan hakları birinde politikacıların etkinlik için gereksinimleri, bilgi ve saygı
ayrımcılık ve nefret söylemi ve alıkoyma, sürgünün sonraki siyasi pratik ve sürgün gelen insanlar korunmaktadır
bir zenginlik ve kimse gibi deneyimli farklı kökenden gelen insanların bir arada yaşama yasadışı yapılacaktır

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Geçmişte diğer ülkelere silah, savaş ve baskınlar Üretimi
değil, her üç saniyede bir çocuk, çünkü yüzyıllardır Kuzey ülkeleri yağma ölür Güney olanlar
büyük çokuluslu şirketler ve finansal ekonominin kâr çıkarlarının hayatımızın belirleyici değildir
Hayatımızın ekonomik büyüme ve borsa fiyatlarının dalgalanmalar bir oyuncağı olduğunu değil
Uluslararası dayanışma yaşanır
her şeyi dikkatli ve idareli iklim değişikliği ve dünya kaynakları ile mücadele yapılıyor
Böylece dünya, biz yer almak için tüm kadınlar üzerinde cadde ve çağrı üzerine gitmek bizim için daha fazladır.

Birlikte, kadın hakları için bir sinyal edelim! Başka bir dünya mümkün! hazırlık platform Calling Dünya Kadınlar Günü 100 yıllık
www.20000frauen.at

21. Januar 2011 More

Naše Vizije

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Stop! Akcija provedbe. Odmah.)

Pre 100 godina, 19. marta 1911 održane su prve demonstracije za prava žena. Oko 20.000 osoba, među njima najviše žena, marširale su tada Bečkim Ringom do Rathausa. Njihovi zahtevi su bili opšte pravo glasa za žene, zakoni o pravu na radnu zaštitu, zaštita majke i deteta, osam sati rada dnevno, ista plata za isti rad, smanjenje cena namirnica, uvođenje socijalnog osiguranja, nekažnjavanje prekida trudnoće i sprečavanje početka Prvog svetskog rata. Slične demonstracije održane su iste godine u Nemačkoj, Švajcarskoj, Danskoj i Sjedinjenim Američkim Državama.

Inicijativa za održavanje Međunarodnog Dana Žena potekla je od Clare Zetkin, koja je iznela odgovarajući predlog na II. Međunarodnoj socijalističkoj konferenciji žena u Kopenhagenu održanoj 1910. godine. Bio je to početak jedne borbene tradicije žena, kojim se svake godine 8. marta, na Međunarodnom Danu Žena skreće pažnja javnosti na probleme žena.
Danas, posle 100 godina, mnoga tada tražena prava su sprovedena u život, neka su ponovo dovedena u pitanje, a druga uopšte nisu rešena, dok su se u međuvremenu pojavili novi zahtevi i vizije. Mi znamo da, pored mnogih razlika, ne smemo da se delimo, ako hoćemo zajednički da naš pokret ojačamo. Za nas važi, što je već Audre Lorde, jedna afroamericka feministkinja rekla: „Ja nisam slobodna, sve dok još i jedna jedina žena nema slobodu, bez obzira što, za razliku od mene, druge lance nosi.“

Žena biti ne sme značiti biti diskriminisan u životu. Živeti kao žena znači imati drugačije poglede na svet od onih vladajućih.

Mi hoćemo da zivimo u svetu u kojem:
 žene u svim područjima društva i politike isto odlučuju
 žene i muškarci podjednako poseduju novac i moć
 se uloga žene ne svodi samo na naša tela i ulogu majke
 materinstvo nije zamka siromaštva
 se žene ne drže u siromaštvu koje bi ih prisiljavalo na nedostojnu zavisnost, ili da na rad u zdravlju štetnim radnim uslovima
 devojke i žene poznaju svoju historiju kao i učinak drugih žena
 je svim ljudima omogućen slobodan pristup obrazovanju, i životnim i radnim uslovima koji to dozvoljavaju

Mi hoćemo da živimo u svetu u kojem:
 se ženski rad jednako vrednuje kao i muški, a neplaćeni rad nije automstski stvar žena
 žene i muškarci podjednako snose odgovornost za zaradu, vaspitavanje dece, kućni rad i negu i osećaju se podjednako odgovornim za dobro dece u celokupnom društvu
 svi ljudi imaju pravo na sigurnu egzistenciju
 pretnja nezaposlenosću se ne koristi kao mera pritiska i u kojem se okviri pravnih standarda za rad održavaju
 svako dovoljno vremena dobije za odmor, razvijanje intelektualnog potencijala i međusobnih odnosa
 čovek biti ne znači samo raditi ili trošiti

Mi hoćemo da živimo u svetu u kojem:
 su žene zaštićene od muškog nasilja
 žensko telo se ne koristi u reklamne svrhe
 žene nisu neprestano izložene diktatu lepote i modne industrije
 smemo da volimo i živimo s kim hoćemo, a da pritom ne budemo diskriminisane
 u kojem niko naše pravo na samostalnu odluku o tome da li i koliko dece rađamo ne dovodi u pitanje

Mi hoćemo da živimo u svetu u kojem:
 se obrazovanje, umetnost i kultura smatraju osnovnim ljudskima potrebama, pristupačnim svim ljudima nezavisno od pola, boje kože, starosti, geografskog i socijalnog porekla
 će se patrijarhalno shvatanje obrazovanja i umetnosti kritički preispitati i izmeniti
 će se savremenoj umetnosti omogućiti dovoljno sredstava kao i tradicionalnoj kako bi umetnicima i kulturnim radnicima bio omogućen pristup na svim nivoima

Mi hocćmo da živimo u svetu u kojem:
 se pripadnici svih kultura međusobno poštuju, a pritom ne dozvoli rasizam, antisemtizam i omalovažavanje drugih kultura
 se ženska=ljudska prava poštuju, a njihovo stručno poznavanje je uslov za bavljenje politikom
 su ljudi zaštićeni od diskriminacije i huškanja, kao i od političke prakse pritvaranja, isterivanja i proterivanja
 da zajednički život ljudi različitog porekla doživljavamo kao obogaćivanje a ne kao stavaljanje van zakona

Mi hoćemo da živimo u svetu u kojem:
 proizvodnja oružja, ratovi i napadi na druge zemlje prošlosti pripadaju
 ne svake tri sekunde jedno dete umire, jer bogate zemlje već vekovima pljackaju siromašne
 interesi profita velikih multinacionalnih koncerna i finansijskih institucija ne određuju naš život
 nas život nije lopta za igranje između rasta privrede i berzanskih kurseva
 će oživeti međunarodna solidarnost
 se sve čini da se sprecči promena klimatskih uslova kao i da se prema prirodnim zalihama odnosimo savesno i štedljivo

Da ovaj svet postane više kao naš svet, izađimo zajedno na ulice i pozovimo sve žene da nam se pridruže.
Borimo se zajedno za ženska prava!
Bolji svet je moguć!

Proglas pokreta za pripremu proslave 100 godina Međunarodnog Dana Žena

Žene se izvješća, ti! Žene su uključeni, ujedinite se! Žene se preselila!
Kažemo: Stani! Akcija provedbe. Odmah.

Plattform 20000Frauen

Pošaljite vaša tri najvažnija imovina, svoje ime i adresu e-pošte. Kontakt

International Women's Day

21. Januar 2011 More

Россию

coming soon….

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
(скидка! действий по реализации. немедленно.)

Многочисленные претензии и критику со стороны женщин за 100 лет и более в таблице. Бесчисленные требования ждут реализации. На 19 Март 1911 было 20 000 женщин (и мужчин), на правах более женщин на дороге. Теперь, в этот день исполняется 100 раз – хороший повод, чтобы снова большой демонстрации за права женщин Суббота 19 Марта 2011 вызова кольцо Вене!

Мы приглашаем Вас называют это женщины и женские организации через все границы Австрии и один из времени, принять участие в этой демонстрации. Через демонстрацию из-за разнообразия и важность феминистских подходов и требований, которые еще не реализованы, голос дают. Цель состоит в том, чтобы разделить себя на последнее место и самый многочисленный видно, не отрицая различия и особенности.

доклады женщин, ты! Женщины, занимающиеся, соединяйтесь! Женщины переехали!
Мы говорим: скидка! действий по реализации. немедленно.

Получить три наиболее важных задач, ваше чувство собственного описания (Пожалуйста, на английском или немецком), возможно, фото, ваше имя и адрес электронной почты для контакта:Получить три наиболее важных задач, ваше чувство собственного описания (Пожалуйста, на английском или немецком), возможно, фото, ваше имя и адрес электронной почты для контакта: Kontakt

International Women's Day

21. Januar 2011 More

Română

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Ajunge ! Actionati pentru ca cerintele voastre sa se realizeze. ACUM.)

Femeile s-au ridicat pentru numeroase drepturi si au exprimat critici de peste 100 de ani. Numeroase nazuinte asteapta sa fie puse in practica. Pe 19 martie 1911, 20.000 de femei (si barbati) au iesit in strada manifestand pentru mai multe drepturi pentru femei. Curand se implinesc 100 de ani de la aceasta data – o ocazie binevenita pentru a convoca o noua demonstratie pentru drepturile femeilor care va avea loc sambata, pe 19 martie 2011, pe Bulevardul Ring (Circular) din Viena.

Prin aceasta chemare invitam femeile si organisatiile de femei din toata Austria si din toate domeniile sa ia parte la aceasta manifestatie. Prin aceasta demonstratie se va da glas intregii diversitati de optiuni si cereri importante care nu au fost inca duse la indeplinire Scopul este sa inlaturam tot ceeace ne desparte si sa reprezentam femeile in numar cat mai mare fara a contesta diferentele si diversitatea care ne unesc si care ne despart.

Femei, veniti in numar cat mai mare ! Femei alaturativa noua ! Femei actionati !

Spunem : Ajunge ! Actionati pentru ca cererile voastre sa se realizeze. ACUM.

Plattform 20000Frauen

Trimite cele trei cele mai importante active, numele dvs. şi adresa de e-mail. Contact: Kontakt

Traducere: Doina Staneschi

International Women's Day

21. Januar 2011 More

Polska

coming soon….

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Stop! realizacji działania. Natychmiast.)

Wiele wniosków i uwag kobiet na 100 lat i więcej do stołu. Niezliczone są wymagania czeka na realizację. W dniu 19 Marzec 1911 były 20.000 kobiety (i mężczyźni) więcej praw kobiet na drodze. Teraz, tego dnia mija 100. czas – dobry powód, by wrócić na wielkiej demonstracji na rzecz praw kobiet Sobota 19 Marca 2011 r. połączenie Wiedeń ring!

Zapraszamy do rozmowy tej kobiety i organizacje kobiet we wszystkich granicach Austrii i jednym z czasu, do udziału w tej demonstracji. Dzięki demonstracji ze względu na różnorodność i znaczenie feministyczne podejścia i twierdzi, że nadal nie są realizowane, głos podano. Celem jest, aby podzielić się ostatnim i najbardziej widoczne liczne, nie negując różnic i różnorodności.

Kobiet sprawozdania, ty! Kobiety zaangażowane, łączcie się! Kobiety przeniesiony!
Mówimy: Stop! realizacji działania. Natychmiast.

Plattform 20000Frauen

Wyślij swoje trzy najważniejsze atuty, swoje imię i adres e-mail. Kontakt

International Women's Day

21. Januar 2011 More

Srpsko-Hrvatski

coming soon…

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Stop! Akcija provedbe. Odmah.)

Brojne tvrdnje i kritike žena za 100 i više godina na stol. Brojni su zahtjevi čekaju provedbu. Dana 19. Ožujak 1911 su 20.000 žena (i muškaraca), više za prava žena na cesti. Sada, ovaj dan obilježava 100. put – dobar razlog za povratak na velike demonstracije za ženska prava subotu 19. Ožujak 2011 u Beču poziv prsten!

Pozivamo Vas da ovaj poziv žene i ženske organizacije preko svih granica Austrije i jedna od put, da sudjeluju u ovom prosvjedu. Kroz demonstracije zbog raznolikosti i važnosti feminističke pristupe i tvrdi da još uvijek ne provode, glas daju. Cilj je da se podijele sami posljednji i najbrojniji vidljiva, bez poricanja razlika i raznolikosti.

Žene se izvješća, ti! Žene su uključeni, ujedinite se! Žene se preselila!
Kažemo: Stani! Akcija provedbe. Odmah.

Plattform 20000Frauen

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International Women's Day

21. Januar 2011 More

Italiano

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Off! Azione di attuazione. Immediatamente.)

Da oltre100 anni le donne avanzano numerose richieste. E numerose richieste attendono di essere realizzate. Il 19 marzo del 1911 20.000 donne (e uomini) scesero in piazza per manifestare per maggiori diritti delle donne. Ora il centesimo anniversario di questo giorno è una buona occasione per invitare nuovamente ad una grande manifestazione per i diritti delle donne che avrà luogo al Wiener Ring.

Con questa idea vogliamo invitare le donne e le loro organizzazioni in tutta l’Austria, ma anche oltre le nostre frontiere, a partecipare a questa manifestazione. Lo scopo della manifestazione è di dare una voce alla molteplicità e l’importanza degli approcci e delle pretese femministiche che tuttora non sono stati realizzati. Vogliamo superare ciò che ci divide, vogliamo farci vedere possibilmente in tantissime senza però negare le differenze e la pluralità.

Donne, fate vi vive! Donne, partecipate! Donne, muovetevi!

Noi diciamo: Stop! Azione di attuazione. Immediatamente.

Plattform 20000Frauen

Invia i tuoi tre asset più importanti, il vostro nome e indirizzo email. Contatto: Kontakt

International Women's Day

21. Januar 2011 More

Türk

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Bitsin! Uygulama eylemi! Hemen şimdi!)

Bu otomatik olarak oluşturulmuş bir metindir. Bir insan versiyonu tarafından tercüme geçerli yakında takip edecek. Sabrınız için isteyin!
Kadın, birlikte dünyayı değiştirmek ve kendimizi!

100 yıldan beri kadınlar tarafından yapılan istekler ve eleştiriler belli ve açık. Sayısız kadın bunların yerine getirilmesini bekliyor. Endişeleri vardı: genel oy, iş yasaları, anne ve çocuk koruma, 8 saatlik işgünü, eşit işe eşit ücret, düşük gıda fiyatlarının, sosyal güvenlik tanıtımı, kürtaj cezasız kalması ve zaten ilk çıkan ufukta önlenmesi Dünya Savaşı. Benzer gösteriler Almanya, İsviçre, Danimarka ve ABD’de aynı yıl gerçekleşti.

Her türlü sınırları aşarak, şartsız bir şekilde bütün kadınları ve kadın organizasyonlarını bu gösteriye katılmaya davet ediyoruz. Bu gösteri feminist taleplerinin ve açılarının çeşidini ve önemini göstererek bir çok taleplerin hala yerine getirilmediğini göstermeyi amaçlıyor. Hedefimiz, bizi ayıranları arka plana bırakıp, mümkün olduğu kadar yüksek sayıda orda bulunmak ve farklılıkları ve çeşitliği inkar etmeden orada hep beraber var olmak.

Dünya Kadınlar Günü için girişim 1910 yılında Kopenhag’da İkinci Uluslararası Sosyalist Kadınlar Konferansı nezdinde bir uygulama vardı Clara Zetkin, geldi. Bu 8 bir kadın savaşçı geleneğin başlangıcı her yıl oldu Mart Dünya Kadınlar Günü ile kamu kadınların ilgilendiriyor.

100 yıl sonra bugün, bu sözde hakların uygulanmasını çok, bazıları zaten, yine meydan okurken diğerleri henüz itfa değil, pek çok yeni talep ve vizyonlar eklendi.

ortak bir itici güç olarak tutuşturmak istiyorum, split göze alamaz – tüm farklılıklara rağmen – Biz bunu biliyoruz. Bizim için Audre Lorde, bir Afrikalı-Amerikalı feminist, 1984 ne dedi: “. Ben özgür değilim, tek bir kadın olduğu sürece bana göre oldukça farklı bir zincir carries bile özgür değil”
bir kadın olmak hayatta dezavantajları yol olmayabilir. bir kadın olarak lord-egemen olarak dünya hakkında farklı fikirler var, yaşamak.

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Kadınların, karar toplumun ve siyasetin tüm alanlarında tabii, ve
Kadın ve erkek, para ve güç aynı miktarda var
vücudumuz ve anne olarak rolümüzü Kadınlar değil azaltılmalıdır
Annelik bir yoksulluk tuzak değil
Kadınlar değersiz bağımlılığı ve zararlı çalışma koşulları içine girmek zorunda kalıyorlar ve böylece yoksul tutmaz
Kızlar ve kadınlar kendi tarihini biliyorum ve diğer kadınların başarıları kararı hakkında bilgimiz
tüm insanlar ve eğitime tam erişim hakkına sahip yaşıyoruz ve yapmak çalışma koşulları bu

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Kadınların çalışma otomatik olarak neden değildir erkekler iş ve kadınların ücretsiz çalışma aynı değer
Tüm çocukların hissediyorum Kadınlar ve elde edilen gelir, çocuk yetiştirme, ev ve bakım işleri için eşit ölçüde erkekler için iyi bir bütün olarak sorumluluğu ve sorumlu toplum almak
tüm insanların güvenli bir varoluş hakkına sahip
işsizlik tehdit ve şantaj olarak kullanılamaz istihdam standartları gözlenir
tüm kurtarmak için entelektüel ve yaratıcı potansiyeli geliştirmek ve onların ilişkileri yaşamak için yeterli zamanımız var
Insan olmanın sadece veya işe tüketmek anlamına gelir

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Kadın erkek şiddet korunur
Kadınların bedenlerinin reklam nesne olarak kullanılmaz
Kadınların maruz kaldığı güzellik ve moda endüstrisinin baskıları sürekli için değil
Biz istiyoruz kime ve birlikte yaşadığımız, tarafından mağdur olmadan istediğiniz kime aşık olabilir
biz doğum vermek isteyip istemediğinizi ve kaç çocuk olan kimse kendileri için karar hakkımız soru olacak

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Eğitim, sanat ve kültür ırk, renk, yaş, coğrafi ve sosyal geçmişlerine bakmaksızın bütün insanlar için erişilebilir, temel insan ihtiyaçlarının olarak görülüyor
sanat eğitimi ve düzenlenebilir kritik alanında ataerkil kültürün tarihi ve yeniden yazılır
en azından çok kaynak geleneksel sanat verilir gibi çağdaş sanat, her düzeyde sanatçı ve kültür işçileri erişim sağlamak için

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
tüm kültürlerin üyeleri elbette yerini ırkçılık ve diğer kültürlerin devalüasyon almaz ve saygı olabilir
kadın = insan hakları birinde politikacıların etkinlik için gereksinimleri, bilgi ve saygı
ayrımcılık ve nefret söylemi ve alıkoyma, sürgünün sonraki siyasi pratik ve sürgün gelen insanlar korunmaktadır
bir zenginlik ve kimse gibi deneyimli farklı kökenden gelen insanların bir arada yaşama yasadışı yapılacaktır

Biz bir dünyada yaşamak istiyorum
Geçmişte diğer ülkelere silah, savaş ve baskınlar Üretimi
değil, her üç saniyede bir çocuk, çünkü yüzyıllardır Kuzey ülkeleri yağma ölür Güney olanlar
büyük çokuluslu şirketler ve finansal ekonominin kâr çıkarlarının hayatımızın belirleyici değildir
Hayatımızın ekonomik büyüme ve borsa fiyatlarının dalgalanmalar bir oyuncağı olduğunu değil
Uluslararası dayanışma yaşanır
her şeyi dikkatli ve idareli iklim değişikliği ve dünya kaynakları ile mücadele yapılıyor

Böylece dünya, biz yer almak için tüm kadınlar üzerinde cadde ve çağrı üzerine gitmek bizim için daha fazladır.
Birlikte, kadın hakları için bir sinyal edelim! Başka bir dünya mümkün! hazırlık platform Calling Dünya Kadınlar Günü 100 yıllık
www.20000frauen.at

Kadınlar, kendinizi duyurun! Kadınlar, katılım gösterin! Kadınlar, hareketlenin!
Diyoruzki: Bitsin! Uygulama eylemi! Hemen şimdi!

Plattform 20000Frauen

İngilizce ya da muhtemelen Almanca, senin üç en önemli şartı bir fotoğraf, adınızı ve e-posta adresinizi gönderin. İletişim: Kontakt

Çeviri: Seref Özkurt

International Women's Day

21. Januar 2011 More

Español

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
¡YA BASTA! Toma de Acción. INMEDIATA

Innumerables reivindicaciones y críticas hechas por mujeres están pendientes desde hace más de 100 años. Innumerables reivindicaciones siguen en espera de ser realizadas. El 19 de marzo de 1911 salieron a la calle 20.000 mujeres (y hombres) a reclamar más derechos de la mujer. Este añose celebra el centenario de ese día y es una buena razón para convocar a una gran manifestación por los derechos de la mujer el sábado 19 de marzo de 2011 en el „Wiener Ring“.

Invitamos a las mujeres y a las organizaciones de mujeres en toda Austria y más allá de las fronteras a participar en esta manifestación. En esta marcha se ha de dar voz a la diversidad y la importancia de los acercamientos y demandas feministas, que hasta ahora no se han puesto en práctica. La meta es superar las divisiones y ser, en lo posible, numerosamente visibles sin negar las diferencias y la diversidad.

¡Mujeres, póngamonos en contacto! ¡Mujeres, participemos! ¡Mujeres, movilicémonos!
Decimos: ¡YA BASTA! Toma de Acción. INMEDIATA

Plattform 20000 Frauen

Envíe sus tres requisitos clave, nombre, posiblemente una foto y su mail-dirección en Inglés o Alemán. en contacto con: Kontakt

Traducción: Ana Luz Morales de la Rosa

International Women's Day

21. Januar 2011 More

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur versteht sich als (Medien-) Projekt, das sich kritisch mit den Wirkungsweisen von Dominanzkulturen und herrschenden Machtverhältnissen auseinandersetzt. Der Anspruch, die Vielfältigkeit und Ambiguität von alltäglichen Lebensweisen und –möglichkeiten sichtbar zu machen, spiegelt sich daher immer im fibrigen Tun (Magazin, Feste, Kontroversen, Festivals) wider.

Forderungen

  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
  • Vielfalt statt Einfalt! Für ein Leben jenseits von Stereotypen
  • Mehr Wertschätzung und öffentliche Unterstützung für queer_feministische Projekte!

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
Kontakt:
fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
www.fibrig.net
www.myspace.com/fibrig
kontakt@fibrig.net

20. Januar 2011 More

Referat für Frauen und Gleichbehandlung

Das Frauenreferat des Landes Kärnten bietet allen Frauen eine Info-, Service- und Vernetzungsstelle. Egal ob Unternehmerinnen, Frauen in der Privatwirtschaft, Alleinerzieherinnen, Mütter oder Mädchen – im Frauenreferat des Landes Kärnten sind alle Frauen herzlich willkommen. Wir unterstützen in allen Lebenslagen, die entlang eines Frauenlebens auftreten können, in Fragen der Gleichbehandlung, Diskriminierungsangelegenheiten oder auch wenn es um Vereins- und Projektförderungen geht. Zudem können sich junge Frauen und Mädchen bei der Berufsorientierung unter die Arme greifen lassen.

Forderungen

  • Selbstbestimmte Lebensgestaltung für Frauen
  • Eigenständige Existenzsicherung
  • Eigenständiger und gleicher Zugang zu Sozialleistungen des Landes in allen Lebensphasen (insbesondere Elternschaft, Kinderbetreuung und -erziehung, Bildung, Arbeitslosigkeit, Pflege, Krankheit, Alter) für Frauen

Referat für Frauen und Gleichbehandlung KärntenKontakt:
Mießtaler Straße 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
T. 0800 20 33 88
frauen@ktn.gv.at
www.frauen.ktn.gv.at

20. Januar 2011 More

Frauen für Frauen

Der Verein Frauen für Frauen ist eine Beratungs- Therapie- und Bildungseinrichtung, in der multiprofessionell ausgebildete Mitarbeiterinnen Frauen und Mädchen zu allen Lebensweltthemen beraten, begleiten und unterstützen. Die Verbesserung der Lebens-, Arbeits- und Berufsperspektiven von Frauen und Mädchen wollen wir durch Beratung und Information bei allen psychischen, rechtlichen und sozialen Anliegen; Beratung und Training für Arbeit und Beruf, Beratung für handwerklich/technische Berufe, Qualifizierungs- und Berufsorientierungskurse, Frauenspezifische Psychotherapie und eine Frauenwohngemeinschaft erreichen.

Forderungen

  • Bei allen bestehenden Gesetzen, die Antidiskriminierung von Frauen, Gleichstellung der Geschlechter und Frauenförderung zum Ziel haben, die Umsetzung dieser Gesetze zu kontrollieren und bei Nichteinhaltung zu sanktionieren
  • Verstärkte Kampagne der Regierung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und Verankerung und Auseinandersetzung mit diesem in allen Bildungseinrichtungen
  • Absicherung der bestehenden feministischen/frauenspezifischen Einrichtungen durch die Schaffung von gesetzlichen Grundlagen für deren Betrieb und zwar mit allen Geschäftsfeldern und durch ausreichende öffentliche Finanzmittel, die jährlich valorisiert werden


Frauen für Frauen

Kontakt:
FRAUEN FÜR FRAUEN
Frauenberatungs- und Bildungszentrum
Hollabrunn – Mistelbach – Stockerau
Dechant Pfeiferstraße 3
2020 Hollabrunn
Tel.: , Fax: DW. 60
frauenberatung[at]frauenfuerfrauen.at
www.frauenfuerfrauen.at

20. Januar 2011 More

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1911, Neue Freie Presse, Österreichische Nationalbibliothek

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SPÖ Bundesfrauenorganisation

Die SPÖ Bundesfrauenorganisation beschäftigt sich mit allen frauenpolitischen Themen und erarbeitet frauenspezifische und gesellschaftspolitische Konzepte und Kampagnen. Die Bundesfrauenorganisation stimmt ihre Arbeit mit dem Bundesfrauenvorstand, darunter auch die neun Landesfrauenorganisationen ab.

Forderungen

  • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit – Einkommenstransparenz und innerbetriebliche Gleichstellungsmaßnahmen
  • Recht auf ein selbstbestimmtes Leben – frei von Gewalt
  • Geteilte Verantwortung für Kinder und Haushalt – mehr Väter in Karenz
  • Gesetzlich verankerte Quoten – für mehr Frauen in Führungspositionen

SPÖ Bundesfrauenorganisation

Kontakt:

SPÖ Bundesfrauen
Löwelstraße 18
01/53427/272
www.frauen.spoe.at

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pro:woman

Das pro:woman Ambulatorium, Sexualmedizin und Schwangerenhilfe, Zentrum
für Vasektomie bietet Hilfe zu folgenden Themen: Schwangerschaftsabbruch (medikamentös und operativ) psychologische Beratung bei Schwangerschaftskonflikten, Sterilisation für Frauen und Männer und Verhütungsberatung.

Forderungen

  • Die Freiheit für jede Frau, sich für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden zu dürfen.
  • Eine Gesellschaft, die derartige Entscheidungen nicht nur akzeptiert, sondern urteilsfrei respektiert.
  • Verlässliche Partner für junge Menschen in allen Fragen der Sexualität und Schwangerschaft!


pro:woman

Kontakt:
Fleischmarkt 26
1010 Wien
Tel.
Fax
www.prowoman.at

19. Januar 2011 More