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Tiroler Tageszeitung „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt die Wiener Ringstraße“

12.05.2012

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen.

Wien – Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt. (APA)

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austria.com „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

“Wir kämpfen gegen Wind und Regen”, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein “buntes Treiben”. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege “weit unter Tausend”. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle

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diePresse „Wien: Aktivistinnen besetzen mit Zeltstadt die Ringstraße“

Das Regenwetter sorgte für nur geringen Zulauf. Die Polizei spricht von 20 Zelten mit je vier Frauen. Die Aktion sorgte für kein besonderes Verkehrschaos in der Innenstadt.

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Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

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Radio Wien Stadtjournal 12:00 „Occupy Patriarchy – Wiener Ring von 20000frauen besetzt“

12.05.2012

Fröschl Michael (ORF)
Eine Zeltstadt der Frauen steht heute auf der Wiener Ringstraße. Zwischen Oper und Uni ist der Ring deshalb für den Verkehr gesperrt. Bei der Veranstaltung wollen dreißig Frauenorganisationen auf ihre Anliegen aufmerksam machen, berichtet Katharina Pawlowsky:

Pawlowsky Katharina (ORF)
Frauenorganisationen schlagen heute ihre Zelte auf dem Ring auf, um so ein Zeichen für feministische Frauenpolitik zu setzen. In Anlehnung an die Internationale Occupy Bewegung heißt das Motto heute „Occupy Patriarchy“, es soll also das Patriarchat symbolisch belagert werden. Bis 22 Uhr werden in den verschiedenen Themenzelten die Situation und die Forderungen von Frauen diskutiert. Es geht um Gleichstellungsfragen beim Einkommen, bei der Karriere oder bei der Kindererziehung. Die Plattform 20000frauen hat zur heutigen Veranstaltung aufgerufen, mehr als dreißig Organisationen sind diesem Aufruf gefolgt. Der Ring ist noch bis 22 Uhr zwischen Opern- und Schottengasse für die Zeltstadt der Frauen gesperrt, die Polizei rechnet mit keinen großen Verkehrsbehinderungen.

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Kleine Zeitung „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

12.05.2012

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at

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Radio Wien Stadtjournal um 07:00 „Zeltstadt am Ring“

12.05.2012

Auf der Ringstraße findet heute eine ungewöhnliche Protestaktion für mehr Frauenrechte statt. Mit einer Zeltstadt der Frauen wollen feministische Gruppen auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Dafür wird der Ring zwischen Staatsoper und Universität ab dem Vormittag für den Verkehr gesperrt, die Sperre beginnt kurz vpor zehn und dauert bis 22 Uhr.

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APA ots „Frauenberger begrüßt Initiative der Plattform 20.000 Frauen“

11.05.2012
Zeltstadt ist ein starkes Zeichen für feministische Politik in Wien

Frauenstadträtin Sandra Frauenberger unterstützt die Aktion der Plattform 20.000 Frauen und ihrer Verbündeten am Ring morgen für Frauenrechte zu demonstrieren. „Diese Raumnahme ist ein starkes Zeichen für die feministische Politik in der Stadt. Gerade dass die Demonstration auf der Ringstraße mit Zelten im öffentlichen Raum auf sich aufmerksam macht, zeigt was für einen wichtigen Platz Frauen und ihre Forderungen in Wien haben,“ so Frauenstadträtin Sandra Frauenberger über die Aktivitäten am Ring an denen sie auch selber teilnehmen wird.

Einen ganzen Tag lang wird in verschiedenen Themenzelten über Forderungen und Lebensrealitäten von Frauen diskutiert. Frauenberger dazu: „Wir haben das Ziel einer völligen Gleichstellung leider noch nicht erreichen können. Solange Frauen weniger verdienen als Männer, mehr Erziehungs- und Haushaltsarbeit leisten und die gläserne Decke sie von einer erfolgreichen Karriere abhält, solange müssen wir laut sein und für unsere Rechte aufstehen.“

„Dass das einigen (vor allem konservativen) Männern nicht passt, ist das beste Zeichen für die Notwendigkeit der Demonstration im öffentlichen Raum. Ich freue mich jedenfalls über diese und andere Initiativen der verschiedenen Frauenbewegten, die die Frauenpolitik in dieser Stadt so vielfältig gestalten, wie sie ist,“ so Frauenberger abschließend.

Quelle: http://www.ots.at

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Ceiberweiber „Occupy Patriarchy? Without me! „

(12.5.2012) Nicht, dass ich nicht dabeigewesen wäre, nicht, dass ich mich nicht auch darauf gefreut hätte. Aber ich lebe in der Realität, die man patriarchal nennen kann, und wo eine der Gruppen, die an der tollen Aktion teilnimmt, bei der Frauen(initiativen) den Wiener Ring mit Zelten besetzen, dafür mitverantwortlich ist, dass ich kaum Ressourcen habe.

Als ich zur Zeltstadt fahren wollte, musste ich mit Schrecken bemerken, dass mein Rad einen Patschen hat. Alternative wäre öffentlicher Verkehr, da ich keinen Fahrschein zuhause habe, kostet es in die Stadt € 2, 20 (im Bus) und retour, am Automaten in der U-Bahn-Station € 1,80. Das ist sehr viel Geld, wenn frau zusammen mit ein paar Katzen gerade mal etwa den doppelten Betrag jeden Tag ausgeben kann. Eine Fahrradreparatur, die wahrscheinlich nicht nur Mantel, sondern auch Schlauch betrifft, bedeutet, vier Tage zu hungern (bzw. tagelang von Kartoffeln und Mineralwasser zu leben).

Dies verdanke ich den Kabinettschef im Verteidigungsministerium, Stefan Kammerhofer, der auch andere im Auftrag der SPÖ gegen den Willen des Verteidigungsministers (und des Bundespräsidenten, des Generalstabschefs) existentiell ruiniert, wie Oberst Andreas Scherer vom Bunkermuseum, der nun in seiner Verzweiflung einen offenen Brief an alle Abgeordneten geschrieben hat. Wie Scherer komme ich zum Schluss, weil die SPÖ-Spitze auf nichts reagiert, dass die Partei (inklusive Frauenministerin) möchte, dass Kammerhofer das Leben von Menschen vernichtet.

Ich bin als kritische Journalistin im Visier, die loyal ist zum Minister (den Kammerhofer für die Partei offenbar im Schach halten soll, siehe offener Brief an Darabos) und zum Bundesheer. Es ist auch ohne meine Fahrradgeschichte absurd, dass die SPÖ an einer antipatriarchalischen Aktion teilnimmt und suggeriert, Mitbestimmung von Frauen sei erwünscht. Tatsächlich betrachtet „die“ SPÖ, wobei nicht ganz klar ist, wer die wenigen Personen (Männer?) sind, die sich als „die Partei“ bezeichnen und für diese entscheiden dürfen, jedwede Demokratie als Gefahr.

Man könnte den Kanzler verlieren, ist die Devise – egal, ob die Junge Generation beim Wiener Landesparteitag einen Antrag gegen den EU-Fiskalpakt stellt, dessen Annahme mit allen Mitteln verhindern werden muss. Gäbe es Mitbestimmung und Meinungsbildung, wäre der Antrag angenommen worden, siehe Blog der kritischen Sektion Acht. Am Arbeiten (und Leben) muss auch ein Politiker wie Norbert Darabos gehindert werden, der zu jenen Personen gehört, ohne die weder Gusenbauer noch Faymann Kanzler geworden wären.

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linkswende „Occupy am 12. Mai Weltweit Proteste – Zeltstadt für Frauenrechte am Wiener Ring“

Selten wurden frauenpolitische Forderungen in den letzten 20 Jahren so stark in Frage gestellt, wie in den vergangenen Monaten. Erst die Debatte um die Angleichung des Frauenpensionsalters an das der Männer. Obwohl erst jüngst die Zeitverwendungsstudie des Frauenministerums gezeigt hat, dass die Lebensarbeitszeit von Frauen aufgrund von Hausarbeit und Kinderbetreuung weit über der von Männern liegt. Dann die reißerische Titelgeschichte des Nachrichtenmagazins »profil«, wonach die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ein Märchen sei. Obwohl die im Text zitierten Zahlen das Gegenteil beweisen. Die Plattform »20.000 Frauen« ruft für den 12. Mai zur Besetzung der Wiener Ringstraße in Form einer Zeltstadt auf. Sich dem Protest anzuschließen, ist aber nicht nur für Frauen wichtig: auch Männer sind zur Teilnahme aufgefordert.

Es ist kein Zufall, dass die Angriffe auf frauenpolitische Forderungen gerade jetzt kommen. Die Folgen der Wirtschaftskrise sind längst nicht ausgestanden, eine rückschlagsfreie Erholung des Kapitalismus ist alles andere als sicher – und vor allem rollt eine neue Welle des Widerstands über die ganze Welt. Von der Besetzung des Tahrir-Platzes in Kairo über die »Occupy Wall Street«-Proteste, den Platzbesetzungen der »Indignados« (Empörten) in Spanien bis hin zur Rektorats- und Audimax-Besetzung der Wiener Studierenden am 19. April: In diese Tradition stellt sich auch die Plattform »20.000 Frauen«: »Wir beziehen uns mit dieser Aktion auf die sozialen Bewegungen weltweit, die für eine demokratische und gerechtere Welt kämpfen und die Auswirkungen der aktuellen Wirtschafts-, Finanz- und Politikkrise nicht einfach hinzunehmen bereit sind«, so der Aufruf. Der 12. Mai ist ein internationaler Aktionstag der neuen antikapitalistischen Bewegung. Ein Schließen der Reihen ist das Gebot der Stunde, wenn es um Angriffe der reichen und mächtigen 1 Prozent auf uns, die 99 Prozent, geht – egal ob es um Lohnabhängige, Studierende, Frauen oder Unterdrückte geht. Dieses Bewusstsein von Klassengegensätzen einerseits und Solidarität auf der anderen Seite, das sich durch die Occupy-Bewegung weltweit immer mehr durchsetzt, ist auch entscheidend für eine erfolgreiche Frauenpolitik.
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relevant „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

12.05.2012

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

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Wien@orf.at „Ringstraße wird heute zur Zeltstadt“

Auf dem Ring steht heute eine Zeltstadt der Frauen, um auf frauenpolitische Themen aufmerksam zu machen. Verärgert zeigte sich die ÖVP, weil der Ring teilweise gesperrt ist. Sie sprach von einer „drolligen und sinnentleerten Veranstaltung“.

„Nach dem skurrilen Hanfwandertag (…) ist diese Veranstaltung ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt. Es ist abzulehnen, dass das Demonstrationsrecht für derartige Aktionen, die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise zuwiderlaufen, missbraucht wird“, so ÖVP-Wien-Landesparteiobmann Manfred Juraczka in einer Aussendung.

SPÖ und Grüne konterten bereits, dass Juraczka mit seinen Aussagen die Frauenanliegen mit Füßen tritt. Einmal mehr werde deutlich, das die ÖVP eine Männerpartei ist.

Bis 22.00 Uhr stehen auf dem Ring zwischen Opern- und Schottengasse Zelte
Forderungen der Frauenbewegung nicht umgesetzt

Bei der Veranstaltung geht es jedenfalls um die Besetzung des öffentlichen Raums, um mehr Bewusstsein für Frauenanliegen zu schaffen. Die Plattform „20.000 Frauen“ rief zur Veranstaltung auf, mehr als 30 Organisationen sind diesem Aufruf gefolgt. In Anlehnung an die internationale Occupy-Bewegung heißt das Motto heute „Occupy Patriarchy“, es soll also das Patriarchat symbolisch belagert werden.

Die Situation und die Forderungen von Frauen werden diskutiert. In der Zeltstadt werde es Themenzelte zu gesellschaftlichen und politischen Fragen geben wie etwa Ökonomie, Bildung, Pflege oder Sexualität.
Keine gröberen Behinderungen erwartet

Der Ring wird bis 22.00 Uhr zwischen Opern- und Schottengasse für die Zeltstadt der Frauen gesperrt. Die Polizei rechnet aber mit keinen gröberen Verkehrsbehinderungen.
Links:

Kaum hohe Einkommen für Frauen (salzburg.ORF.at; 8.5.2012)
20.000 Frauen
Frauen in Wien

Quelle: http://wien.orf.at/

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Wiener Zeitung „Zelte mit Anliegen“

11.05.2012,

Wien. (bs) Sie wollen das Patriarchat belagern und besetzen im Stil von „Occupy Wall Street“ am Samstag von 10 bis 22 Uhr den Ring zwischen Universitätsring und Opernring. In Themenzelten mit Diskussionen, Straßenaktionen und einem Kulturprogramm wird die imperiale Straße mit frauenpolitischen Inhalten bespielt und zum „Frauenring“ gemacht. Veranstaltet wird die Zeltstadt der Frauen von der Plattform „20000frauen“. Dafür wird der Ring zwischen 9.45 und 22 Uhr ab der Operngasse bis kurz vor der Schottengasse gesperrt, umgeleitet wird der Verkehr über die Zweier-Linie.

Mit dabei sind insgesamt 30 Organisationen, unter anderen die SPÖ Frauen und die Grüne Alternative Frauen Wien, aber auch Vereine wie Asyl in Not oder auch die Männerberatung. Gefordert wird „eine feministische nachhaltige Wirtschafts- und Bildungswende“, so Ulli Weish von der Plattform in einer Aussendung. Das detaillierte Programm ist im Internet abrufbar bzw. beim InfoZelt der Plattform vor dem Maria-Theresien-Denkmal abzuholen.

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Programm der Zeltstadt der Frauen

Programmdownload

12. Mai 2012 More

Eindrücke von der Zeltstadt

Danke allen, die es am 12.05.2012 trotz widriger Wetterumstände zur Zeltstadt geschafft haben!!!

Hintergrund: Zeltstadt der Frauen

Feedback an die Veranstalterinnen

Video von Magdalena Frey

Fotogalerien von TeilnehmerInnen

Zeltstadt 12.5.2012

Zeltstadt 12.5.2012, Fotos: Bettina Frenzel

Fotoalbum der mädchen_*zone

Fotoalbum der mädchen_*zone

Fotoalbum eines Teilnehmers

Fotoalbum eines Teilnehmers

Facebook-Fotoalbum von footprint

Facebook-Fotoalbum von footprint

Grüne Frauen Wien

Grüne Frauen Wien

Bildgalerie der Frauenhetz

Bildgalerie der Frauenhetz

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=3901583939232&set=a.1407489708435.57830.1268213467&type=1&theater

AI - Netzwerk Frauenrechte

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Fotos von Martin Juen

Fotos von Martin Juen

Fotogalerie Zita und Maria

©Zita

Videos von TeilnehmerInnen




Weitere Videos im Archiv!

Pressemeldungen

Radio Orange, 21. Mai 2012
ZIP FM Radio-Beitrag
linkswende „Augenzeuginnenbericht aus der Zeltstadt der Frauen“
dieStandard „Das Wetter und der Kapitalismus sitzen uns im Gnack“
Wien Heute „Ring frei für Frauenrechte“
Radio Wien Stadtjournal 12:00 „Occupy Patriarchy – Wiener Ring von 20000frauen besetzt“

12. Mai 2012 More

APA ots „VP-Juraczka: Demonstration auf der Ringstraße ist Anschlag auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger“

10. Mai 2012

Wien (OTS) – „Es kann nicht sein, dass für eine derart drollige
und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige
Ringsperre verhängt wird“, so ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat
Manfred Juraczka zum geplanten Frauenaktionstag „Zeltstadt der
Frauen“ am Samstag, der den Ring von 09:45 bis 22:00 lahm legen wird.

„Nach dem skurrilen Hanfwandertag, der auch nebenbei bemerkt durch
die grüne Gemeinderätin Hebein vehemente Unterstützung erfahren hat,
ist diese Veranstaltung ein weiterer gezielter Anschlag auf die
Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt. Es ist abzulehnen, dass das
Demonstrationsrecht für derartige Aktionen, die dem öffentlichen
Interesse in gravierender Art und Weise zuwiderlaufen, missbraucht
wird. Die Leidtragenden sind in diesem Falle wieder einmal die
Wienerinnen und Wiener. Insbesondere die Autofahrer, die mühsame
Umwege in Kauf nehmen müssen und die Unternehmen, die durch derartige
Sperren am Samstag enorme Umsatzeinbußen zu erleiden haben.

„Wir appellieren dringend an die zuständigen Stellen diese
Veranstaltung im Sinne der Bevölkerung zu untersagen“, so Juraczka
abschließend.

Quelle: http://www.ots.at

12. Mai 2012 More

FM 4 „Occupy Patriarchy“

Am Samstag soll sich der Wiener Ring zwischen 10 und 22 Uhr von Oper bis Universität in eine Zeltstadt der Frauen verwandeln: Jede, die möchte, kann mit ihrem Zelt vorbeikommen und zu einem Thema diskutieren, picknicken oder netzwerken.

Großes, buntes Picknick

Am Samstag soll sich der Wiener Ring zwischen 10 und 22 Uhr von Oper bis Universität in eine Zeltstadt der Frauen verwandeln: Jede, die möchte, kann mit ihrem Zelt vorbeikommen und zu einem Thema diskutieren, picknicken oder netzwerken.

Im Teaservideo zur Zeltstadt der Frauen wird es vorgemacht: einfach Zelt (oder etwas, das als Zelt durchgehen könnte) einpacken, zum Wiener Ring kommen, Zelt aufbauen und mit dem Raum machen, was einer/einem gerade einfällt.

Am Samstag ist der Wiener Ring von 10 bis 22 Uhr für die Zeltstadt der Frauen freigeräumt. Um 18 Uhr ist die Kundgebung vor dem Parlament mit erarbeiteten Forderungen und Manifesten geplant und danach gibt es ein Frauenfest bis 22 Uhr.

Für Personen, die von außerhalb Wiens anreisen, gibt es ein ÖBB-Eventticket mit 25% Ermäßigung.

Alle Infos auf zwanzigtausendfrauen.at

Das ist die Idee der Zeltstadt der Frauen, organisiert von der Plattform 20.000 Frauen, sie sich letztes Jahr rund um die Demo zum hundertsten Frauentag organisiert hat und seitdem mit frauenpolitischen Aktionen auf sich aufmerksam macht.

„Wie das Ganze dann aussehen wird, wissen wir selbst nicht“, meint Ulli Weish vom Organisationsteam. „Es ist ja ein Experiment, wir machen das zum ersten Mal. Es wird größere Zelte geben und kleine. Viele Zelte werden wir kennen, es werden aber auch viele Zelte da sein, wo wir gar nicht wissen: Wer sind die Leute, was sind ihre Themen und Anliegen.“ Die Organsationen, die ihr Mitmachen angekündigt haben, sind bunt gefächert und reichen vom Mädchencafé Flash über Strickistinnen bis zu Partei-Frauenorganisationen. Aber, so hofft Ulli Weish, es werden auch Einzelpersonen kommen, die den autofreien Ring für ein Picknick nutzen, auch Platz zum Fahrradfahren und Fußballspielen gibt es.

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12. Mai 2012 More

dieStandard „Patriarchatsbefreit und voller Möglichkeiten“

11. Mai 2012

Der ultimative Guide aus der dieStandard.at-Redaktion für die patriarchatsbefreite Ringstraße

„Drollig und sinnentleert“ sei die Zeltstadt der 20.000frauen am Samstag, so die Wiener ÖVP, die freilich einen Angriff auf die Rechte der Autofahrer ortet. „Endlich reagieren sie“ und „Das bedeutet, dass wir alles richtig gemacht haben“, heißt es von zwei Frauen aus dem Organisationsteam der frauenpolitischen Großveranstaltung, auf diese Aussendung angesprochen.

Wenn also schon die AutofahrerInnen „mühsame Umwege in Kauf nehmen müssen“, bewegen wir uns am Samstag Richtung Wiener Ringstraße, genießen die autoabgasfreie Luft und suchen eine Veranstaltung nach der anderen auf. Doch wie den Tag planen, wenn da und dort eine spannende Diskussion, ein origineller Auftritt, lustvoller Aktionismus, Bücherstände zum Schmökern, ein Fußballspiel oder auch die Rettung unserer Fahrräder („Radrettung“) wartet?

Abgas- und patriarchatsbefreite Zone

Kunst und Kultur etwa gibt es den ganzen Tag: KünstlerInnen wie Zita Breu, Isabelle Feimer und Rosidant sind im und rund um das Kultur- und Kunstzelt anzutreffen, auch als Nomadinnen werden sie den Ring besetzen und auch beim einen oder anderen Zeltaufbau helfen. Dieser nämlich startet gegen 10 Uhr: Ab da ist der Ring von der Oper bis zur Universität auto- und abgasfreie Zone! Schon um 11 Uhr startet die erste Diskussionsrunde im Stadtteil 1: Verteilungs(un)gerechtigkeit nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. Am Podium sind Michaela Moser von der Armutskonferenz und Barbara Marx, Leiterin der Bundesfrauenabteilung der GPA-djp.

Die Debattierlüsternen müssen sich beeilen, denn schon ab 12 Uhr gibt es im Stadtteil 3 Diskussionen rund um ökonomische Fragen unserer Gesellschaft: Alexandra Strickner, Gabriele Michalitsch, Christine Mayerhuber und Michaela Moser werden über das „Herrenhaus Europa“, Budgetpolitik, Krise, Arbeit und Geschlecht Auskünfte erteilen. Gleichzeitig beginnt auch die mehr als vielversprechend klingende „Peepshow der Ungerechtigkeiten“ im Stadtteil 6, veranstaltet vom Österreichischen Frauenring.

„Rebellion statt Working Poor“

Weiter, oder hin und zurück, heißt es für diejenigen, die sich für „Rebellion statt Working Poor“ interessieren, ebenso im Stadtteil 3. Und bereits jetzt gibt es erste Überschneidungen, denn um 14.30 Uhr beginnt eine Diskussion zum aktuellen Backlash im Male-Mainstream-Journalismus – dabei sein werden unter anderen die ORF-Journalistin und Dokumentarfilmemacherin Susanne Riegler und Ina Freudenschuß von dieStandard.at.

Pause muss sein – die Hände frei haltend für eine Labung im Zelt von Marea Alta und Fett & Zucker, schmökernd oder auch kaufend vorbei am Büchertisch von ChickLit. Aktionistisch wird es um 15.30 Uhr: ein Kiss-in im Stadtteil 7. Wer nach diesem Körperkontakt auf den Boden der Realität will, sollte eilig küssen und um 16.30 Uhr im Stadtteil 11 eine Halbjahresbilanz der Linkswende zum neuen Prostitutionsgesetz inhalieren. Wieder zurück im Stadtteil 7, kann ab 17.30 Uhr der Frage nachgegangen werden, was es heißt, lesbisch zu sein und lesbisch zu leben.

Feiern, feiern, feiern

Zwischen all diesen Programmpunkten gibt es noch unzählige Möglichkeiten, Inhalte, Kunst, Ausstellungen, Vorstellungen von frauenbewegten Einrichtungen sowie Essen, Trinken und Entspannung zu durchkosten. Im Stadtteil 4 etwa wird sich der eine oder andere Blick zum Johanna-Dohnal-Ausstellungszelt lohnen, die Grünen Frauen werden das eine oder andere Fahrrad retten, die FZ-Frauen bieten eine Bar (Getränke gibt’s laut Veranstaltungsplan nur für Frauen), „Blockupy Wien“, die ÖGB-Buchhandlung, das Frauenreferat der TU-Wien: Sie alle werden da und dort anzutreffen sein. Ab 18 Uhr wird vor dem Parlament gefeiert, gefeiert, gefeiert. Spätestens ab da sollte es keine terminlichen Kollisionen mehr geben. (red, dieStandard.at, 11.5.2012)

Info

Männer sind willkommen, manche Zelte aber Women Only!

Das vollständige Programm ist auf der Homepage der 20.000frauen abrufbar oder in Zelten am Ring (Operngasse/Ecke Goethegasse) abzuholen.

Quelle: dieStandard

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vienna.at „Ring wird am Samstag wegen Zeltstadt der Frauen gesperrt“

11. Mai 2012

Ganze zwölf Stunden wird am Samstag ein Teil der Wiener Ringstraße gesperrt. Grund dafür ist die von der Plattform 20000 Frauen initiierte Zeltstadt der Frauen unter dem Motto “Occupy Patriarchy!”

Am 12. Mai findet am Ring die Zeltstadt der Frauen statt. Von 10 bis 22 Uhr soll “das Patriarchat symbolisch und real belagert werden”. Insgesamt beteiligen sich mehr als 30 Vereine und Organisationen beteiligen sich an der Aktion.
Kritik an der Ringsperre und Kritik an der ÖVP

Harsche Kritik kommt von der Wiener ÖVP. In einer Aussendung fragt sich Manfred Juraczka wie es sein kann, dass für eine “derart drollige und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige Ringsperre verhängt wird.” Das Demonstrationsrecht werde für eine Aktion, “die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise” zuwiderläuft, missbraucht. Die Veranstaltung solle “im Sinne der Bevölkerung” untersagt werden, so Juraczka.

“Die Zeltstadt der Frauen am kommenden Samstag ist weder drollig noch sinnentleert, sondern untermauert in eindrucksvoller Art und Weise die Anliegen der Frauen! Dieses Demonstrationsrecht werden wir uns von der Wiener ÖVP sicherlich nicht verbieten lassen”, kontert hingegen Nicole Berger-Krotsch, Frauenrätin der SPÖ.
Ringsperre betrifft auch die Wiener Linien

Nicht nur Autofahrer sind von der Ringsperre betroffen, sondern auch die Öffentlichen Verkehrsmittel. Konkret betriffe es die Straßenbahnlinien 1, 2 und D, sowie die Buslinie 2A. Die Vienna Ring Tram wird ganztägig eingestellt.

Folgende Umleitungen werden eingerichtet:

Linie 1 in Richtung Prater ab Haltestelle Kliebergasse: Ablenkung über Linie 18 – Schleife Südbahnhof – Linie D – Schwarzenbergplatz – Linie 2 und Julius Raabplatz zur Stammstrecke.

Linie 1 in Richtung Stefan Fadinger Platz ab Haltestelle Schottentor: Ablenkung über Schleife Schottentor – Schottenring – Julius Raab Platz – Stubenring – Parkring – Schubertring – Schwarzenbergplatz – Linie D – Schleife Südbahnhof und Linie 18 – zur Stammstrecke.

Linie 2: fährt nur zwischen Ottakring und Dr. Karl Renner Ring (über Gleisverbindung Reichsratsstraße) bzw. Schwarzenbergplatz und Friedrich Engelsplatz (über Schleife Karlsplatz).

Linie D: fährt in beiden Richtungen über den Franz Josefs Kai.

Linie 2A: fährt den ganzen Tag nur zwischen Schwarzenbergplatz und Habsburgergasse (provisorische End und Anfangshaltestelle: Habsburgergasse (Stallburggasse vor Habsburgergasse)).

Quelle

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APA ots „Grüne Frauen Wien: Am 12. Mai Grüne Frauen bei Zeltstadt am Ring“

Wien (OTS) – Die Grünen Frauen schlagen am morgigen Samstag ihr
Zelt in der Zeltstadt der Frauen am Wiener Ring auf. Die Grünen
Frauen machen mit bei der Aktion der Plattform 20000 Frauen, die für
diesen Tag nach dem Motto „Occupy Patriarchy“ zur Besetzung des
öffentlichen Raums am Ring aufgerufen hat.

Das Grüne Frauenzelt ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Von 14 – 17 Uhr können sich Mädchen und Frauen bei der Grünen Radrettung von
Fahrradmechanikerinnen ihr Fahrrad servicieren lassen. Die Grünen
Frauen laden bei Kaffee und Kuchen ein, mit der Grünen
Frauensprecherin Martina Wurzer zu diskutieren und sich mit den
Grünen Frauen zu vernetzen. Weiters gibt es coole T-Shirts mit
feministischen Sprüchen aus dem GrünzeuxShop.

Die Grünen Frauen laden alle Mädchen und Frauen in Wien ein, sich
einen lustvollen Samstag Nachmittag am Ring zu machen und selbst
Zelte aufzuschlagen, Ball zu spielen und Picknicks zu machen.

Quelle

11. Mai 2012 More

Ceiberweiber „Wiener ÖVP gegen Zeltstadt der Frauen „

(10.5.2012) Damit wird sich der Obmann der Wiener ÖVP Manfred Juraczka wohl weder bei den eigenen Parteifrauen noch bei den Wählerinnen beliebt machen: er wettert in einer Presseaussendung gegen die Zeltstadt der Frauen am Ring am 12. Mai 2012, dem internationalen Occupy-Aktionstag:

„Es kann nicht sein, dass für eine derart drollige und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige Ringsperre verhängt wird“, so ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat Manfred Juraczka zum geplanten Frauenaktionstag „Zeltstadt der Frauen“ am Samstag, der den Ring von 09:45 bis 22:00 lahm legen wird.

„Nach dem skurrilen Hanfwandertag, der auch nebenbei bemerkt durch die grüne Gemeinderätin Hebein vehemente Unterstützung erfahren hat, ist diese Veranstaltung ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt. Es ist abzulehnen, dass das Demonstrationsrecht für derartige Aktionen, die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise zuwiderlaufen, missbraucht wird.

Die Leidtragenden sind in diesem Falle wieder einmal die
Wienerinnen und Wiener. Insbesondere die Autofahrer, die mühsame Umwege in Kauf nehmen müssen und die Unternehmen, die durch derartige Sperren am Samstag enorme Umsatzeinbußen zu erleiden haben.

„Wir appellieren dringend an die zuständigen Stellen diese 
Veranstaltung im Sinne der Bevölkerung zu untersagen“, so Juraczka abschließend.

***
Was wohl kaum passieren wird, nebenbei bemerkt. Und: wären Frauen und Männer in Österreich gleichberechtigt und gäbe es auch keine anderen gesellschaftspolitischen Probleme, etwa durch eine ungleiche Verteilung finanzieller Ressourcen, wäre es vielleicht nicht notwendig, sich zum Beispiel übermorgen am Ring zu versammeln. Eben wurde aber der CEDAW-Schattenbericht vorgestellt, der nachweist, dass allein im Bereich Antidiskriminierung bei uns noch sehr viel Handlungsbedarf besteht.

Infos:
www.20000frauen.at
Aufruf zur Zeltstadt der Frauen
Demo der 20.000 Frauen 2011
Wiener ÖVP

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10. Mai 2012 More

APA ots „SP-Berger-Krotsch/Grünen-Wurzer: ÖVP tritt Frauenanliegen mit Füßen“

Wien (OTS/SPW-K) – „Die heutigen Aussagen vom Wiener ÖVP-Chef
Manfred Juraczka beweisen einmal mehr, dass die Wiener ÖVP
Frauenanliegen mit Füßen tritt! Die Zeltstadt der Frauen am kommenden
Samstag ist weder drollig noch sinnentleert, sondern untermauert in
eindrucksvoller Art und Weise die Anliegen der Frauen! Dieses
Demonstrationsrecht werden wir uns von der Wiener ÖVP sicherlich
nicht verbieten lassen“, unterstreicht die Frauensekretärin der
Wiener SPÖ, Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch.

Auch Martina Wurzer, Frauensprecherin der Grünen Wien, zeigt für
Juraczkas heutige Bemerkungen kein Verständnis: „Mit seinen heutigen
Aussagen gegen den Frauenaktionstag am kommenden Samstag wird einmal
mehr deutlich: Die ÖVP ist eine Männerpartei, die die Welt nur mehr
aus der Windschutzscheibenperspektive betrachten kann.
Selbstverständlich haben Frauenanliegen in dieser Stadt ihren Platz.
Das Demonstrationsrecht wird von der Stadt Wien nicht in Frage
gestellt, auch wenn das der ÖVP ein Dorn im Auge ist.“

„Uns geht es darum, alle Frauen dabei zu unterstützen ein
selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen zu können und das
werden wir am Samstag lautstark auf der Ringstraße kundtun. Wir
werden dafür vom Demonstrationsrecht Gebrauch machen, dass sich nicht
nur auf die Anliegen der Wiener ÖVP beschränken lässt und ein starkes
Zeichen für mehr Verteilungsgerechtigkeit und Chancengleichheit
setzen – im Sinne aller Wienerinnen!“, so Berger-Krotsch und Wurzer
unisono.

Abgesehen von den inhaltlich skandalösen Äußerungen ist es für die
beiden Politikerinnen verwunderlich, dass der Nicht amtsführende
ÖVP-Stadtrat die „zuständigen Stellen“, an die er appelliert, nicht
klar beim Namen nennt. Denn das Demonstrationsrecht ist eine
polizeiliche Angelegenheit und wird von der Bundespolizei Wien als
Behörde behandelt. Diese wiederum zählt zum Zuständigkeitsbereich von
Frau ÖVP-Bundesministerin Mikl-Leitner.

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Feedback zur Zeltstadt der Frauen

An webteam@20000frauen.at

Bisherige

Radio Orange Redakteurinnen:

Danke für Euren Aktionismus und Eure Standhaftigkeit bzw. Sprung- und Tanzbereitschaft gegenüber allem, was sich in den Weg stellen wollte.

FrauenZimmer:

sehr beeindruckend, so stark – alles gute weiterhin!

ciudad de mujeres via facebook:

Compartido!!!


Das Team IRWI

Vielen Dank für diesen wunderschönen Text und die Anerkennung des GoodWills der potenziellen Teilnehmerinnen.

Erstaunlich positive Einstellung, ohne Gram über die „verlorene“ Gelegenheit : Hut ab! Es gibt die nächsten Male und wichtig scheint es ,daß wir uns von Gewalt, auch „Höherer Gewalt“ nicht entmutigen lassen.

mlG

J. L.-G. und Das Team IRWI (Das Iranische Wien)

bOJA

… Es war wirklich toll, mit wie viel Energie die Mädchen trotz Wind und Wetter sehr aktiv waren und den Platz rund um das Sprungbrett-Zelt sehr belebt haben! Nochmals vielen Dank auch an Sprungbrett und Flash, dass wir uns alle so schön zusammen.rotten konnten!! Ja, wir freuen uns auch, wenn wir weiterhin in Kontakt bleiben…

Ein kleines Minivideo, von Steffi mit dem Fotoapartat gedreht, findet ihr hier: http://www.youtube.com/
Wünsche euch allen einen schönen Tag,

liebe Grüße
C.

Radio Helsinki

Liebe Plattfom-ORGA,

1.) möchte ich euch danken, dass ihr den Aktionstag Occupy Patriarchy ermöglicht habt!!!! Super gemacht!!!!

2.) Es gab einfach so viele tolle Diskussionen, Workshops und Inputs!!! Ich habe für Radio Helsinki – Freies Radio Graz einiges aufgenommen, konnte natürlich nicht bei allem was mich interessierte dabei sein. Daher möche ich bei euch nachfragen, ob eine die Diskussion zu Protesten in Griechenland und Portugal aufgezeichnet hat oder ob Interviews existieren? Ich weiß, dass noch eine Radio-/Videofrau (?) mit einem ‚Lenkrad‘ mitgeschnitten hat…

flash mädchencafe:
liebes plattform-team!

erst einmal herzlichen dank für die tolle organisation! besonders edith und ingrid waren im vorfeld für uns sehr unterstützend und haben uns mit vielen infos und der organisation des zeltes zur seite gestanden.

danke an sprungbrett für die spontane beherbergung nach unserem umzug! und danke an die bOJA für die kooperation – ich hoffe, wir bleiben in kontakt und ihr kommt uns einmal besuchen!

kritisch anmerken will ich im namen des flash-teams, dass die abstände zwischen den zelten der organisationen viel zu groß waren. dies bewog uns auch, spontan etwas in richtung norden zu rücken, da in unserem abschnitt (südl. d. babenbergerstraße) weit und breit niemand war. dass so wenige frauen/feministinnen aus quasi privatem engagement teilnahmen, mag zum teil am wetter liegen. uns ist aufgefallen, dass aber auch zum teil angemeldete organisationen nicht anwesend waren! als frage bleibt, in welcher form – außer über die formellen und informellen netzwerke und über den verkehrsfunk die veranstaltung vorher öffentliche aufmerksamkeit bekommen hat. und, ob es nicht ratsam gewesen wäre, ob der reduziertheit um das parlament zusammen zu rücken und die kräfte zu ballen – zusammen.rotten! 🙂

ein zweiter punkt richtet sich an die aufbereitung der inhalte in den zelten und die aneignung des wiener rings. diskussionen und informationen sind wichtig und gut, allerdings hat uns der aktionismus gefehlt. die sambatruppe kam zweimal durch und eine zweiköpfige performance-gruppe war aktiv, ansonsten bewegte sich rund um die zelte/infostände kaum etwas. für die jugendlichen und sicher auch für die erwachsenen ist es unserer ansicht nach spannender und einladender, wenn es etwas zum mittun gibt oder kleine animative elemente – wir hatten zum beispiel eine foto-aktion mit den eigenen statements + picknick + musikalisch untermalte chill out lounge vor dem zelt, live-gymnastik und -akrobatik mitten am ring und die filmische doku mit interviews über die gesamte veranstaltung.

den 15 juniorinnen und jugendlichen, die mit uns und dem jugendtreff arthaberbad da waren, hat es jedenfalls extrem gut gefallen! zitat einer 10jährigen: „ich möchte die zeit zurück drehen, um es noch einmal zu erleben.“ sie haben sich den platz genommen und lautstark und sehr kreativ und bewegungsintensiv genutzt, waren sogar kurz spontan auf der bühne.

wir freuen wir uns jedenfalls auf weiterentwicklung und weitere kooperationen!

occupy patriarchy!

mit schönen grüßen

Occupy the Patriarchy via facebook: Awesome!

Linkes Frauenforum Berlin ‎(Marlene) via facebook:Klasse Aktion! Ich wäre gerne dabei gewesen, konnte dann aber hier doch nicht weg.

FOOTPRINT-Betreuung, Freiraum & Integration für Betroffene von Frauenhandel via facebook:
Toll wars 🙂 !! Nächstes Jahr wieder ! Hoffentlich bei Sonnenschein…

Feminismos Sol via facebook

Gracias!!!!Compartimos en nuestro muro!!!!

Feministische Partei Diefrauen via facebook

Wunderschönes Event! Gratulation!

Verein MONAliesA

Liebe Organisator_Innen,

von Euerer genialen Aktion habe ich erst am Samstag erfahren und gedacht „Das will ich auch!“ Super!! Eine politisch-feministische Aktion wie schon lange nicht mehr und das auch noch angezogen. 😉
Schade, nein erschreckend, wie wenige da waren.
Ja, wo waren und sind die Feminist_innen? Kämpft man nur bei Sonnenschein?
Schade, wirklich.
Aber Ihr alle habt Großes geleistet, darauf könnt Ihr stolz sein.

Alles Gute

Kulturzentrum Spittelberg Amerlinghaus via facebook: es wär lässiger gewesen, einen kleineren Teil des Rings zu nutzen und dafür weniger große Abstände zwischen den Zelten zu haben … mehr Kommunikation und besseres Feeling unter den Teilnehmenden …

20000FrauenBesetzenDenWienerRing zwischen Oper und Universität……………… eine Intervention im Stadtraum von|für Frauen!

ein hoch den frauen der platform 20.000frauen!
sie hatten die idee
sie stellen für die realisierung eine unbegrenzte infrastruktur zur verfügung
sie tun und tun und tun und tun seit mehr als einem jahr……….
sie sind die besten frauen in österreich …………
sie ermöglichen vielen anderen frauen ganz viel ……………
sie tun es ohne besonderen finanziellenn background……………..
sie tun es einfach, weil zb
OCCUPY PATRIARCHY!

und ich, dass wir listenlesende diese intervention im stadtraum unterstützen sollen.

auf www.20000frauen.at findet ihr, was sich diese frauen für den 12. mai am ring wünschen, ausgedacht haben, fordern, einbringen………….

und IM ÜBRIGEN:

WANN WURDE JE VORHER DER RING SO WEITLÄUFIG BESETZT? (bitte um hinweise, falls wir am samstag nicht die ersten sind!)
hier wird die gesellschaft des spetaktels nach guy debord umgedreht und neu besetzt.

kommt zahlreich und ich wünsche den 20000plattform.frauen viel erfolg!

lg c

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Radio Helsinki „Occupy Patriarchy! Frauenaktionstag am 12. Mai 2012 mit Belagerung des Wiener Rings“

Am Frauenaktionstag, dem 12. Mai 2012 werden Aktivistinnen auf der Wiener Ringstraße eine Zeltstadt der Frauen errichten und das Patriarchat symbolisch und real belagern. Radio Helsinki solidarisiert sich mit dieser Aktion im öffentlichen Raum!

Die Belagerung der Ringstraße bezieht sich auf die sozialen Bewegungen weltweit, die für eine demokratische und gerechtere Welt kämpfen und die Auswirkungen der aktuellen Wirtschafts-, Finanz- und Politikkrise nicht einfach hinzunehmen bereit sind.

Nähere Info’s über die Anliegen und Forderungen der Plattform, die Zeltstadt am Wiener Ring am 12. Mai 2012 und Möglichkeiten der Beteiligung in Workshops und Aktionen gibt’s auf der Website der Aktion: http://zwanzigtausendfrauen.at

Die Organisatorinnen rufen auf: „Bringt Eure Themen, Anliegen, Proteste und Forderungen! Und vor allem: KOMMT zahlreich aus allen Bundesländern! Hunderte, Tausende!“

Treffpunkt: Parlament, 12. 5. 2012, 10.00-22.00 auf der Ringstraße

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Radio Arabella „Zeltstadt der Frauen am Ring für mehr Gleichberechtigung“

Zeltstadt der Frauen am Ring für mehr Gleichberechtigung

Am Samstag dem 12. Mai wird der Wiener Ring zur Zeltstadt der Frauen. Für Autofahrer heißt es:“Bitte ausweichen!“

Die Plattform 20000frauen besetzt von 10 bis 22 Uhr die Ringstraße. 30 Organisationen beteiligen sich. “Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Auf in die Zeltstadt, ” meint Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zur Aktion von 20000frauen.

Wo und Wann wird der Ring gesperrt?
Von 9.45 bis ca. 22 Uhr wird die Ringstraße ab der Operngasse bis kurz vor der Schottengasse gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die 2er-Linie. Vor dem Maria-Theresien-Denkmal wird es einen Info-Point der Plattform im Medienzelt geben. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Homepage der Aktivistinnen.

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news.at „ÖVP wettert gegen Frauen-Event“

Wiener Ringstraße wird fast ganzen Samstag gesperrt. Juraczka: „Sinnentleert“

Am kommenden Samstag feiert die Plattform 20000frauen ein Fest entlang der Wiener Ringstraße. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und einem Kulturprogramm wollen die Veranstalter auf frauenpolitische Themen aufmerksam machen. Ab 10 Uhr wird dafür der Ring für den Verkehr gesperrt. Der Wiener ÖVP geht das Event gehörig gegen den Strich: „Eine sinnentleere Veranstaltung“, wettert Landesparteiobmann Manfred Juraczka.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion“, sagt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Der Wiener ÖVP geht die Veranstaltung allerdings gehörig gegen den Strich. „Es kann nicht sein, dass für eine derart drollige und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige Ringsperre verhängt wird“, schreibt Landesparteiobmann Manfred Juraczka in einer Aussendung. Der Event sei „ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt“. Juraczka fürchtet um Einbußen für Unternehmer. Auch Autofahrer hätten darunter zu leiden.

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ceiberweiber „Mitmachen bei der Zeltstadt der Frauen „

Mitmachen bei der Zeltstadt der Frauen

(9.5.2012) Bald ist es soweit: bei der Zeltstadt der Frauen am Ring präsentieren sich Fraueninitiativen – es kann und soll aber jedefrau teilnehmen und Freundinnen mitbringen. Ein neuer Aufruf der Plattform 20.000 Frauen, die unter anderem die Demo zum 100.Jahrestag der ersten grossen Frauendemonstration in Wien organisiert hat, zeigt wie einfach das geht:

12.Mai 2012
10 bis 22 Uhr
(Info-Point ab 9 Uhr vor dem Parlament)
Wiener Ringstraße

Die Plattform-Aktivistinnen von 20.000 Frauen besetzen wieder den öffentlichen Raum!
Mit Frauen-Themen und Frauenforderungen!
Mit Zelten, mit Bühnen, mit Witz und Humor!
Alle Frauen, die schon lange ungeduldig und wütend sind, finden sich dort ein, um wieder laut zu sagen:
AUS! Es reicht! Aktion Umsetzung Sofort!




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woman „Zeltstadt der Frauen – Occupy Patriarchy! Participate!“

Am 12. Mai wird die Wiener Ringstraße zum Frauenring#

Am Samstag, dem 12. Mai 2012, wird die Plattform 20000frauen von 10 bis 22 Uhr die Wiener Ringstraße (Universitätsring bis Opernring) besetzen und mit frauenpolitischen Inhalten bespielen.

Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wird der öffentliche Raum besetzt, über 30 Organisationen beteiligen sich an der Zeltstadt.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Auf in die Zeltstadt“, so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Quelle: woman.at

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Krone „Macht endlich Schluss mit den täglichen Unfug-Demos in Wien“

10.05.2012

krone

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Stadtteilradio Maxglan im Mai: Zeltstadt der Frauen

07. Mai 2012

Lina Anna Cenic spricht in der heutigen Sendung über die Zeltstadt der Frauen. Am 12. Mai 2012 wird am Wiener Ring die Zeltstadt der Frauen aufgebaut: die Großaktion im öffentlichen Raum steht unter dem Motto “Occupy Patriarchy!” und wird sich frauenpolitischen Themen widmen.


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Emma „News: Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen am Samstag in Wien“

„Occupy Patriarchy!“ heißt es am kommenden Samstag ab 10 Uhr in Wien, dann wird die Ringstraße zur Frauenzeltstadt. Aufgerufen zu diesem Aktionstag hat die Plattform 20.000 Frauen, die schon im vergangenen Jahr mit einer Großdemo an den ersten Internationalen Frauentag am 19. März 1911 erinnert hat. Zum diesjährigen „Frauenring“ haben sich bereits zahlreiche Organisationen angemeldet – von der „ARGE Dicke Weiber“ über das „Flash-Mädchencafé“ bis zur „Österreichischen Plattform Alleinerziehender“. In den Themenzelten finden Diskussionsrunden zu Sexualität und Körperbilder (Achtung: KISS-IN von 15.30 bis 16 Uhr!), sexistische Werbung, Gewalt oder Bildung statt. Eine Gelegenheit also zum Weiterdenken, wie die Situation der Frauen in Österreich verbessert werden kann. Denn: Seit dem ersten Internationalen Frauentag sind zwar 101 Jahre vergangen, doch „unzählige Forderungen zur Gleichstellung der Frauen in Österreich sind nach wie vor nicht erfüllt“, sagt Petra Unger, Sprecherin der Online-Plattform. Und deshalb wollen die Wiener Frauen jetzt Druck machen: „Wenn dich die Verhältnisse ankotzen, dann komm am 12. Mai zum Frauenring!“ lautet ihr Slogan. Anmeldungen auch auf Facebook.

Quelle:www.emma.de

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