Author Archive: Lena

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City and Life „Am 12. Mai gehört der Wiener Ring den Mädels“

Die gleichen Rechte für Frauen: Das fordern alle, die am 12. Mai auf dem Ring aufmarschieren. Das flash Mädchencafé ist von 14–19 Uhr auch dabei.

Wenn der Ring am Samstag plötzlich voller Zelte ist und viele Frauen und Mädchen miteinander plaudern: Wundere dich nicht. Stell am besten gleich selbst ein Zelt auf. Oder nimm Tisch, Sessel, etwas zu essen und zu trinken mit und mach es dir gemütlich.

Mit der Aktion „Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen“ wollen Frauen und Mädchen auf ihre Rechte aufmerksam machen. Und unter anderem darauf hinweisen, dass es nicht okay ist, wenn Frauen für gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden als Männer. Und dass Frauen nicht das „schwache Geschlecht“ sind, das sich alles gefallen lassen muss.

Auch das flash Mädchencafé ist von 14–19 Uhr am Burgring (ab der Babenbergerstraße) dabei. Gleich daneben ist das sprungbrett. Hier findest du Beratung über Jobs mit Zukunft. Die gesamte Aktion dauert von 10–22 Uhr. Schau vorbei, mach mit und kämpfe für deine Rechte.

Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen
12. Mai
10–22 Uhr
1., Burgring

Quelle: http://cityandlife.at

9. Mai 2012 More

APA ots „Kommenden Samstag, 12. Mai: SPÖ-Bundesfrauen/Wiener SPÖ Frauen/SoHo bei „Occupy Patriarchy: Zeltstadt der Frauen““

Wien (OTS/SK) – Die SPÖ-Bundesfrauen, die Wiener SPÖ Frauen und
die SoHo werden am kommenden Samstag, 12. Mai 2012, von 12 bis 18 Uhr
bei der Aktion der Plattform „20.000 Frauen“ unter dem Titel „Occupy
Patriarchy: Zeltstadt der Frauen“ mit einem eigenen Zelt am Ring/Höhe
Burgtheater vertreten sein. Themen des Zeltes sind „Teilzeit und
Diskriminierungen am Arbeitsplatz“. Von 14 bis 15 Uhr gibt es eine
Lesung und Diskussion mit Sylvia Kuba, Autorin des Buches: „Das Ende
der Krawattenpflicht“. ****

Zeit: Kommenden Samstag, 12. Mai 2012, 12 bis 18 Uhr
Ort: Ring/Höhe Burgtheater

Quelle: http://www.ots.at

8. Mai 2012 More

Radio Arabella „ACHTUNG Autofahrer! Demos in Wien“

Diese Woche steht ganz in Zeichen von Demonstrationen in Wien. Bei allen Kundgebungen ist eine zumindest abschnittsweise Sperre der Ringstraße mit einbezogen.

Autofahrer müssen generell mit Sperren entlang der jeweiligen Routenführungen sowie auf allen Querverbindungen rechnen. Der ÖAMTC rät, auf öffentliche Verkehrsmittel, am besten auf die U-Bahn-Linien, umzusteigen.
Dienstag, 8. Mai:

Demonstration zum Thema „8. Mai: Unsere Befreiung – ihre Niederlage“.
Sammelort: Dr.-Karl-Lueger-Ring (vor der Universität).
Abmarsch: ca. 18 Uhr.
Teilnehmer: bis zu 3.000 Personen.
Ende: ca. 21 Uhr.
Streckenführung: Dr.-Karl-Lueger-Ring – Dr.-Karl-Renner-Ring – Burgring bis Burgtor.
Freitag, 11. Mai:

Demonstration zum Thema „Keine Ratifikation des EU-Fiskalpakts ohne Volksabstimmung“
Sammelort: Christian-Broda-Platz auf der Mariahilfer Straße nahe dem Gürtel.
Abmarsch: ca. 18.30 Uhr.
Teilnehmer: ca. 500 Personen.
Ende: ca. 22 Uhr.
Streckenführung: Mariahilfer Straße – Babenbergerstraße – Burgring – Dr.-Karl-Renner-Ring – Parlament (10-15 Minuten – Menschenkette um das Parlament).
Samstag, 12. Mai:

Frauenaktionstag „Zeltstadt der Frauen“.
Sammelort: ab 10 Uhr auf der Ringstraße zwischen Operngasse und Schottengasse.
Teilnehmer: bis zu 15.000.
Ende: ca. 22 Uhr
Verkehrsmaßnahmen: Von 9.45 bis ca. 22 Uhr Sperre der Ringstraße ab der Operngasse bis kurz vor der Schottengasse. Umleitung über die 2er-Linie.
Sonntag, 13. Mai:

Mehr Rechte für Biker“
Sammelort: Reichsbrücke (Fahrbahn stadteinwärts).
Abfahrt: ca. 12 Uhr.
Teilnehmer: ca. 2.000 Personen.
Ende: ca. 14 Uhr.
Streckenführung: Reichsbrücke – Lassallestraße – Praterstern – Praterstraße – Aspernbrückengasse – Aspernbrücke – Julius-Raab-Platz – Ringstraße – Franz-Josefs-Kai – Aspernbrücke – Aspernbrückengasse – Praterstraße – Praterstern – Lassallestraße – Reichsbrücke (Abfahrt zur Donauinsel).

Verkehrsmaßnahmen:

· Sperre des Startraumes (Reichsbrücke stadteinwärts). Umleitung über Leonard-Bernstein-Straße bzw. Donaucitystraße – Brigittenauer Brücke.

· Sperre der Auffahrten von der A22 (Kaisermühlentunnel) Richtung Reichsbrücke.

· Sperre der Abfahrten von der A23 Richtung Zentrum (Schüttelstraße).

· Sperre der A4 Richtung Zentrum ab Knoten Zentrum.

· Ableitung aller Straßenzüge Richtung Praterstern.

· Sperre der Ringstraße. Umleitung über Vordere Zollamtsstraße – Am Heumarkt – Schwarzenbergplatz – Karlsplatz – Lothringerstraße – 2er-Linie.

· Sperre der Rossauer Lände ab Türkenstraße.
Der ÖAMTC hat während der einzelnen Veranstaltungen die akuellen Informationen.

Quelle. http://www.arabella.at

7. Mai 2012 More

3. Europäische Konferenz feministischer Parteien

… am 18. und 19. August in München

offizielle Einladung zur 3. Europäischen Konferenz Feministischer Parteien als pdf zum Download

7. Mai 2012 More

Rosa Antifa 8. Mai : Demo zum Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus

Treffpunkt 8.05.2012 18 Uhr Unirampe

Wer am 8. Mai nicht feiert…

Am 8. Mai 1945 wurde die deutsche Wehrmacht von den Alliierten zerschlagen und kapitulierte bedingungslos. Dieser Tag ist der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus. Es war eine Befreiung für jene die die Konzentrationslager nicht überlebt hätten, jene die verfolgt wurden, jene die sich bis zuletzt versteckt halten mussten, jene die desertierten und jene die bis zum Ende des Naziterrors Widerstand leisteten. Ein Tag an dem die Befreiung gefeiert wird und gleichzeitig der Opfer des Nationalsozialismus gedacht wird. Ein Gedenken an die in Konzentrationslagern ermordeten Juden und Jüdinnen, Roma und Sinti, Homosexuelle und alle anderen systematisch Verfolgten.

Doch nicht alle betrachten den 8. Mai als Tag der Befreiung. Dass die Täter_innen diesen nicht als Befreiung empfanden liegt auf der Hand. Zumindest damals hatten sie allen Grund, sich vor ihrer Verantwortung zu fürchten. Doch in den meisten Fällen kam es nicht soweit, die Entnazifizierung wurde bald beendet, viele Täter_innen und Mitläufer_innen kamen unbehelligt davon. Alt-Nazis machten Karriere und bekleideten hohe Positionen in den Universitäten, Gerichten und in der Wirtschaft. Nicht wenige besetzten wieder politische Ämter und behördliche Funktionen, denn ALLE Parteien rissen sich um die Stimmen der ehemaligen Nazis. So fanden sich im Kabinett Kreisky noch drei ehemalige NSDAP-Mitglieder und die Vorgänger_innen-Partei der FPÖ, der Verband der Unabhängigen (VdU), war ohnehin Sammelbecken derer, denen Jörg Haider Jahrzehnte später einmal eine „ordentliche Gesinnung“ attestieren sollte.

Quelle

7. Mai 2012 More

APA ots „Zeltstadt der Frauen – Occupy Patriarchy! Participate!“

Am 12. Mai wird die Wiener Ringstraße zum Frauenring

Wien (OTS) – Am Samstag, dem 12. Mai 2012, wird die Plattform
20000frauen von 10 bis 22 Uhr die Wiener Ringstraße (Universitätsring
bis Opernring) besetzen und mit frauenpolitischen Inhalten bespielen.
Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm
wird der öffentliche Raum besetzt, über 30 Organisationen beteiligen
sich an der Zeltstadt.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die
Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für
Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir
Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne:
Auf in die Zeltstadt, “ meint Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek.

Der Ring ist ab 10 Uhr gesperrt, vor dem Maria-Theresien-Denkmal
wird es einen Info-Point der Plattform im Medienzelt geben. Das
Programm mit allen Aktionen der teilnehmenden Initiativen wird am 10.
Mai auf der Website der Plattform 20000frauen (www.20000frauen.at)
veröffentlicht.

„Engagierte Frauen weisen seit über 100 Jahren darauf hin, dass
die Verhältnisse grundlegend zu verändern sind. Einmal mehr machen
wir mit der Zeltstadt deutlich, wo die Probleme liegen und dass es
viele alternative Wege der Politikgestaltung und des Wirtschaftens
gibt. Ein gutes Leben für alle ist möglich, wenn Überfluss besteuert
und in soziale, ökologische und demokratiepolitische Alternativen
investiert wird“, sagt Michaela Moser von der Armutskonferenz.

Christa Pölzlbauer vom Österreichischen Frauenring: „Der
Frauenring als Dachorganisation österreichischer Frauenvereine
begrüßt die Frauenring-Aktion. Die Namensgleichheit ehrt uns – ein
sichtbarer Protest ist dringend und wichtig. Alle unsere
Mitgliedsvereine sind seit Jahren und Jahrzehnten um Gleichstellung
und faires Miteinander bemüht. Derzeit sind aber auf vielen
frauenpolitischen Ebenen Rückschläge zu vermerken, selbst manche
Medien werden zu Werkzeugen des Backlash. Daher wollen wir uns
sichtbar und hörbar machen – mit vielen Frauen, die das gleiche Ziel
haben.“

Vor einem Jahr jährte sich in Österreich der erste Frauentag zum
100. Mal. Die Plattform 20000frauen organisierte am 19.3.2011 die
größte Frauenrechts-Demonstration der letzten 30 Jahre mit mehr als
10.000 DemonstrantInnen. Ziel war es, frauenpolitische Forderungen zu
sammeln und möglichst viele Frauen verschiedenen Alters, Herkunft,
Bildung und sexueller Orientierung auf die Straße zu bringen. Denn
die vielen 100 Jahre alten Forderungen (siehe auch www.20000frauen.at
– Petitionstexte) sollen nun umgesetzt werden. Geredet und verhandelt
haben wir lange genug.

Unter dem Motto AUS! Aktion Umsetzung! Sofort! wiesen wir darauf
hin, dass es hunderte Studien, Gleichstellungsinitiativen, Debatten
und Expertisen zu jedem dieser Themenfelder gibt. Es fehlt nur an der
realen Praxis. Die Geschlechterverhältnisse bleiben in Österreich –
trotz rhetorischer Modernismen und stumpfer Berichterstattung –
rückwärtsgewandt, auch wenn vereinzelt Frauen in Führungspositionen
gehievt werden. Die überwiegende Mehrheit der Frauen in Österreich
zahlt die Finanzkrise und das damit verbundene Sparpaket, während sie
weiterhin den größten Anteil an unbezahlter Arbeit für die
Gesellschaft leisten.

„Wir wollen eine feministische nachhaltige Wirtschafts- und
Bildungswende, die in eine demokratische, menschenrechtswürdige
Gesellschaftskultur eingebunden ist, in der auch MigrantInnen
Arbeits- und Aufenthaltsrechte erhalten, und nicht an den Rand
gedrängt, abgewertet und ausgebeutet werden. Wir gehen gemeinsam, und
sind dennoch so verschieden!“, betont Ulli Weish von der
Plattform20000frauen.

Mobilisierungsvideo: Zeltstadt der Frauen
Muttertags-Teaser

Podiumsdiskussion im Medienzelt

Zum aktuellen Backlash im Male/Mainstream-Journalismus
– Nachrichtenwerte und Feminismen
mit Ina Freudenschuss (diestandard), Lisa Mayr (Ö1), Irene Suchy
(Ö1) und Susanne Riegler (ORF)
Alle Infos zur Zeltstadt: www.20000frauen.at

Datum: 12.5.2012, 14:30 – 16:00 Uhr
Ort: Maria-Theresien-Denkmal
Ringstraße, 1010 Wien

Quelle

7. Mai 2012 More

vienna.at „Ring wird von Frauen-Zeltstadt okkupiert „

07.05.2012

Feministisch wird’s am Samstag, 12. Mai, wenn die Plattform 20000frauen von 10 bis 22 Uhr die Ringstraße besetzt. 30 Organisationen beteiligen sich, Männer bleiben wohl besser draußen.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Auf in die Zeltstadt, ” meint Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zur Aktion von 20000frauen. …Mehr…

7. Mai 2012 More

Zeltkooperation Strickistinnen/Genderraum

Programm

12-18 Uhr: Guerilla Knitting mit den Strickistinnen, Informationen zur
Frauen-Sommer-Universität in Wien, Dichten gegen den
sexistischen/rassistischen Mainstream: Wir suchen die nächste Martina
Wolf
16-17 Uhr: Argumentationstraining gegen antifeministische Parolen

5. Mai 2012 More

Immediate release of Maria Alyokhina and Nadezhda Tolokonnikova

The undersigned demand the release of Maria Alyokhina and Nadezhda Tolokonnikova who are currently remanded in custody. They have been held under a suspicion that they were involved in a peaceful protest with a group known as ‚Pussy Riot‘. The women deny these charges. Regardless of whether or not the women are regarded as guilty the right to peaceful protest is a human right, and The Universal Declaration of Human Rights states „Everyone has the right to freedom of peaceful assembly and association“. Maria Alyokhina and Nadezhda Tolokonnikova are being held in violation of their human rights, and as such we demand their immediate release.

Sign petition

5. Mai 2012 More

Medienzelt

Podiumsdiskussion im Medienzelt

Diskussion/Titel: Zum aktuellen Backlash im Male/Mainstream-Journalismus – Nachrichtenwerte und Feminismen

Podiumsdiskussion: Zum aktuellen Backlash im
Male/Mainstream-Journalismus – Nachrichtenwerte und Feminismen

14.30-16.00 / Medienzelt am Ring (bei Maria-Theresien-Denkmal)

Diskutantinnen: Ina Freudenschuss (diestandard), Lisa Mayr (Ö1), Irene
Suchy (Ö1), Susanne Riegler (ORF), Ingrid Brodnig (Falter) und Irmtraud Voglmayr (Medien- und Sozialwissenschafterin, ehemalige Journalisten „Der Standard“)

„Die Wahrheit über die Ungleichheit“ lieferten zwei
profil-Journalisten Anfang April (Nr. 14/43.Jg.), die zwei Wochen lang
die innenpolitische Diskussion über die Lohnschere in Österreich
dominierten. Die Wiederholung halbwahrer Fakten, gekoppelt mit Häme
und der Unterstellung eines Opferhabitus von Feministinnen zeigte
erneut die Debattenlage des Landes im Qualitäsjournalismus. Was
passiert intern in den Redaktionsstuben? Wer bestimmt, was der
Aufmacher ist? Was ist neu, wenn die Problemfelder die ewig gleichen
bleiben? Wer wählt Themen, Bilder, Beispiele aus? Wer zitiert wen und
warum? Findet Gegenrecherche statt? Habituelle Anpassung an die
jeweilige Redaktionskultur, gekoppelt mit den ‚richtigen‘ Netzwerken
dienen dem beruflichen Aufstieg. Wer macht Karriere und wer steigt
aus?

Wenn Male-Mainstream Medien inhaltlich auslassen, was können
alternative feministische Medienprojekte an Inhalten und Debatten
liefern? Ist feministische Medienberichterstattung ein Ausbeutungs-
oder Selbstermächtigungsfaktor? Diese Fragen wollen wir mit aktiven
und ehemaligen Journalistinnen diskutieren.

Wenn Sie Fragen haben, senden Sie uns eine Email: presse@20000frauen.at

Mit freundlichen Grüßen im Namen der Medienaktivistinnen der Plattform 20000Frauen

5. Mai 2012 More

dieStandard „Jede kann Zelte und Forderungen aufstellen!“

12. Mai: Ringbesetzung

4. Mai 2012

Ein Zelt kann prinzipiell alles sein, das in etwa nach einem Zelt aussieht oder auch symbolisch zu einem solchen erklärt wird: Am 12. Mai werden die Frauen der Plattform 20.000frauen den Wiener Ring mit einer Zeltstadt besetzen. Diese sollen als Diskussionsforen, Präsentation, Ausstellungsflächen, Treffpunkte, Labestationen, Ruhestätten, Behausung, Bühne, Raum für Forderungen und vieles mehr fungieren.

In der Aussendung heißt es, es sei am einfachsten hin zu kommen, „mit Freundinnen, Müttern, Großmüttern, Arbeitskolleginnen, anderen Aktivistinnen, mit möglichst vielen Frauen … Frauen beteiligt Euch“. Hinter der Ringbesetzung steht zum einen das Vereinnahmen des öffentlichen Raums und damit die symbolische Belagerung des Patriarchats; auf der anderen Seite „sind die Frauen schon lange ungeduldig und wütend“. Der Ring soll den Platz geben wieder einmal laut zu sagen: „AUS! Es reicht! Aktion Umsetzung Sofort!“ …Mehr…

5. Mai 2012 More

bka Frauen und Öffentlicher Dienst „100 Jahre Frauentag – Dokumentation der Frauendemonstrationen 2011“

Am 19. März 2011 jährte sich die erste Frauendemonstration auf der Wiener Ringstraße zum hundertsten Mal. Die Geschichte der Frauendemonstrationen seit 1911 ist in den darauffolgenden Jahrzehnten in vielerlei Hinsicht eine wechselhafte und eng mit der Geschichte der Ersten und Zweiten Frauenbewegung verbunden.

Eine umfassende Darstellung dieser Frauenbewegungen ist bis dato noch nicht geschrieben. Über einzelne Werke hinaus gibt es kein zusammenfassendes Werk über die vergangenen hundert Jahre feministischen Aktivismus. Die Erfolge wie Misserfolge der Frauenbewegungen scheinen immer wieder in Vergessenheit zu geraten. Nur wenige Frauen kennen die Motivationen und Grundgedanken der Feministinnen der ersten Stunden oder deren Namen. Und die Aktivistinnen selbst haben oft im Eifer der politischen Arbeit nicht daran gedacht, ihre Tätigkeiten zu dokumentieren und den nachfolgenden Frauengenerationen damit ein authentisches Bild ihrer Arbeit zu hinterlassen.

Dieser Fehler sollte im Jubiläumsjahr des Internationalen Frauentages 2011 nicht wiederholt werden. Die Organisatorinnen der Demonstration am 19. März 2011 haben ihre Aktivitäten fast lückenlos dokumentiert. Es wurde bei jedem Treffen Protokolle verfasst, bei den meisten Aktivitäten fotografiert und es wurde digital archiviert. Der Weg von der ersten Idee über die Gründung der Plattform 20000frauen bis zur Demonstration am 19. März 2011 auf der Wiener Ringstraße, an der 10.000 Frauen und Männer genommen haben, ist gut dokumentiert und liegt hier nun in einer Zusammenfassung vor.

Quelle

Download Doku

3. Mai 2012 More

dieStandard „Prekäre aller Länder vereinigen sich“

1. Mai 2012 – MayDay

„Es reicht und es ist noch nicht genug“ tönte es am 1. Mai vor dem Parlament in Wien aus den Lautsprechern. Die Frauen der Plattform 20.000frauen haben parallel zum SPÖ-Aufmarsch die Bühne vor dem Parlament vereinnahmt, um ihre Forderungen kund zu machen. „Gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. Abschaffung des Arbeitsverbots für MigrantInnen. Umstrukturieren der Arbeitswelt und eine Neu-Definition aller Formen von Arbeit. Verpflichtende Väterkarenz:“ Um nur einige der Ansprüche der Plattform-Frauen zu nennen. Zudem fordern sie die Solidarität der Männer ein, „die so emanzipiert nicht sind, wie manche gerne vollmundig behaupten“. …Mehr…

Aktion am May Day

Aktion am May Day

1. Mai 2012 More

Adressen zur Flyerabholung nach Bundesländern

Download Adressliste

30. April 2012 More

CEDAW – Fachtagung, Donnerstag, 10. Mai 2012

Die CEDAW − Convention to the Elimination of All Forms of Discrimination against Women (dt.: UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frauen) feiert 2012 ihr 30 Jahre Jubiläum der Ratifizierung Österreichs.

Der Menschenrechts­beirat der Stadt Graz setzt daher, in Kooperation mit der Unabhängigen Frauenbeauftragten der Stadt Graz, einen Schwerpunkt.

Ziel ist, die „Magna Charta der Frauenrechte“ bekannter zu machen, deren Alltags­relevanz und kommunale Relevanz zu vermitteln und den dokumentimmanenten Schulterschluss zwischen Politik, Institutionen und Zivilgesellschaft voranzutreiben.

Die Fachtagung richtet sich an VertreterInnen aus Politik und Verwaltung, Interessensverbände und – vertretungen, MultiplikatorInnen, sowie alle interessierten Frauen und Männer.

CEDAW – Fachtagung, Donnerstag, 10. Mai 2012

FH Joanneum, Alte Poststraße 149, Hörsaal 15, 8020 Graz

Vormittag – Referate

§ Dr.in Louise Sperl, United Nations Development Programme Europe and the CIS: Die CEDAW & ihre Geschichte // (Alltags)Relevanz // Verpflichtungen für Staaten// Funktionsweise

§ MMag.a Jacqueline Niavarani, Frauenministerium: Überblick zum7./8. Bericht Österreichs an die Vereinten Nationen zu CEDAW

§ Mag.a Angelika Kartusch, Netzwerk „Frauen:Rechte jetzt! NGO-Forum CEDAW in Österreich“: Überblick zum NGO Schattenbericht Österreichs

§ Mag.a Dr.in Elke Lujansky-Lammer, Vorsitzende des Menschenrechts­beirat der Stadt Graz: CEDAW Umsetzung in Graz, Stadt der Menschenrechte// Kommunale Relevanz

Nachmittag – Weltcafé

„Die CEDAW lebendig machen – politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell“: Welchen Bezug hat CEDAW zu meinem Beruf, meinem Arbeitsbereich?

Abend – Podiumsdiskussion

mit: BMin Gabriele Heinisch-Hosek, LRin Mag.a Elisabeth Grossmann, STRin Mag.a Dr.in Martina Schröck, Mag.a Angelika Kartusch, Dr.in Luise Sperl, Mag.a Dr.in Elke Lujansky-Lammer

ANMELDUNG

Um verbindliche Anmeldung bis 3. Mai wird gebeten unter: frauenbeauftragte@stadt.graz.at oder Tel: 0316/872 4661

WEITERE INFORMATIONEN zum Programm und alles rund um den Veranstaltungsort (Erreichbarkeit, Park­möglichkeit, Möglichkeiten für Speis & Trank rund um die FH) finden Sie hier

29. April 2012 More

Johanna Dohnal-Zelt

29. April 2012 More

cba „Zeltstadt der Frauen – Plattform 20000 Frauen“

28. April 2012

unbearbeiteter Sendungsmitschnitt;

Studiogespräch über die Arbeit der Plattform zwanzigtausend Frauen, welche aufruf, am 12. Mai den Ring zu besetzen.

Download

29. April 2012 More

Heute „Grüne Frauen wollen am Ring zelten“

24.04.2012

Auch nach dem Wirbel um die Umbenennung des Karl-Lueger-Rings kommt Wiens Prachtstraße nicht aus den Schlagzeilen: Die Grünen [anm. Red.: Plattform 20000frauen] Frauen wollen diese nun zur „Zeltstadt“ machen!

Am 12. Mai sagen sie dem „Patriarchat“ den Kampf an und besetzen die Ringstraße von 10 bis 22 Uhr. Frauen, die mitmachen wollen, werden aufgefordert, „Zelte oder Ähnliches, das sich zur Raumbesetzung eignet“, mitzubringen. Dazu zählen die Organisatorinnen auch „Strandhöhlen oder Indianerzelte“.

In ihrem Kampf gegen die von Männern beherrschte Gesellschaft gehen die [anm. Red.: Plattform 20000frauen] Grünen Frauen sogar so weit, Kochtöpfe und -löffel als „Lärminstrumente“ zweckzuentfremden. Schlechte Nachricht für die ohnehin leidgeprüften Autofahrer: Ab dem Schwarzenbergplatz geht mit dem Auto in dieser Zeit gar nichts mehr!

Quelle: Heute.at

29. April 2012 More

AG gegen Sexismus in der Werbung

Themenzelt der Watchgroup Graz (Maggie Jansenberger) und der Wiener Watchgroup gegen Sexismus in der Werbung.

Was ist sexistische Werbung? Welche Konzepte von Frauen und Männer stecken dahinter? Mit welchen Rezepten arbeitet die Werbung? Was kann man gegen sexistische Werbung tun?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s im Zelt der „Watchgroups gegen sexistische Werbung“!

Die Akteurinnen der Watchgroups, die es mittlerweile Graz, Wien und Salzburg gibt, präsentieren und diskutieren den gemeinsamen „Kriterienkatalog“ nachdem sie Werbung hinsichtlich Sexismus analysieren und bewerten – Anschauungsbeispiele inklusive!

Was kann ich gegen sexistische Werbung tun? Was können die Watchgroups tun? Was könn(t)en Politik, WerberInnen und Unternehmen tun?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s im Zelt der „Watchgroups gegen sexistische Werbung“!

Für Sie/Dich im Zelt:

Vertretrinnen der Grazer Watchgroup gegen sexistische Werbung (Maggie Jansenberger, Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz) und der Wiener Watchgroup gegen sexistische Werbung (Ulli Weish,…)

Das Erleben von Sexismus wird nach wie vor als individualisierte Problemwahrnehmung, als eine Frage der Ästhetik, des Geschmacks, oder der subjektiven Befindlichkeit und Empfindlichkeit abgetan.

Frauen, beteiligt euch an unseren Zelt-Ideen oder bringt eure eigenen ein! Eine andere Welt ist möglich!

Kontakt: office[at]20000frauen.at

29. April 2012 More

Sweden Adopts a Gender-Neutral Pronoun

by Kevin Mathews

Swedes are shaking up their language with a new gender-neutral pronoun. The pronoun, “hen,” allows speakers and writers to refer to a person without including reference to a person’s gender. This month, the pronoun made a big leap toward mainstream usage when it was added to the country’s National Encyclopedia.

The majority of world languages already have gender-neutral pronouns. However, similar to the English language, Swedish has had pronouns for “he” and “she”, but not one that refers to a person without suggesting the person’s sex. Proponents of “hen” are eager to have a single word that describes a hypothetical person rather than the awkward “he or she.” The word is also useful when referring to someone who does not identify with a traditional gender role.

“Hen” (pronounced like the English word for chicken) is a modified version of the Swedish words “han” and “hon,” which mean “he” and “she” respectively. The pronoun first emerged as a suggestion from Swedish linguists back to the 1960s. Though it has taken a while for the word to catch on, some Swedish magazines and even a children’s book have now adopted it in their texts.

When it comes to gender neutrality, Sweden is one of the most progressive countries in the world. Sweden has the highest percentage of working women, the Swedish Bowling Association is moving toward having men and women compete in the same events, clothing stores do not always have separate sections for male and female attire, and there is even a preschool dedicated to eliminating gender.

Despite all of the ways Sweden deconstructs notions of gender, language has been slower to catch up, still readily identifying people as either male or female. As it stands, Sweden has regulations over what parents can name their children, with most of the choices being specifically for one gender. Only 170 unisex names are permitted. Recently, activists have been pushing the government to allow parents to choose a name for their kids regardless of gender.

Of course, there are plenty of Swedes opposed to these changes. Swedish author Jan Guillou attributes the popularity of “hen” to “feminist activists who want to destroy our language.” Overall, many critics fail to see the reason for a gender-neutral pronoun when the country already takes so many steps to ensure both genders are equal.

However, fans of “hen” believe that true equality cannot be reached without gender neutrality. As long as the distinction is made, they argue, it reaffirms differences between male and female and perpetuates stereotypes. When speaking about a person, it is easy to avoid mentioning that person’s age, ethnicity and sexuality, yet existing conventions of language often forces people to label the same person a he or a she throughout the course of a conversation.

The push to make “hen” mainstream could face challenges. Even for those sympathetic to the plight, after a lifetime of saying “han” and “hon,” switching to “hen” requires breaking a force of habit. Still, even if the majority do not adopt “hen” into their everyday speech, having an accepted alternative available is yet another step toward Swedish gender-neutrality.

Read more: http://www.care2.com/causes/sweden-adopts-a-gender-neutral-pronoun.html#ixzz1sr1ZSFiL
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23. April 2012 More

dieStandard: Linda, libre & loca

Die Brasilianerin Panmela Castro nutzt Graffitis als Sprachrohr für ihren Protest gegen Macho- und Macht-Allüren

Panmela Castro hat sich in den Straßen Brasiliens einen Namen als Graffiti-Künstlerin gemacht. Inzwischen wird sie nach New York, Berlin und Johannesburg eingeladen, um ihre Botschaft in die Welt zu sprühen. In ihrer NGO Rede-Nami organisiert sie Workshops und nutzt Graffitis als Werkzeug, mit dem sie Frauen Selbstwertgefühl vermitteln möchte. Allein im vergangenen Jahr hielt sie gemeinsam mit 30 anderen Graffiti-Künstlerinnen in brasilianischen Favelas etwa 1.000 Workshops ab. Im Vordergrund stehen der Einsatz gegen häusliche Gewalt und das Aufbrechen männlich dominierter Machtstrukturen.

Schön, frei und verrückt

„Linda, libre & loca“ (Schön, frei und verrückt) nannte sie die Masterarbeit für ihr Kunststudium an der staatlichen Universität von Rio de Janeiro. „Es ist ein feministischer Slogan, den ich auf Graffitis in Portugal entdeckt und übernommen habe, da die Worte meine Arbeit und meine Wahrnehmung von Frauen gut widerspiegeln“, erklärt die 30-Jährige.

Anfang April war Castro in Wien, wo sie im Museum Moderner Kunst (MUMOK) Jugendlichen einen Workshop über „feministisches Graffiti“ gab und die Street Art Passage im Museumsquartier mit einem Werk verschönerte. Auch den bereits kolorierten Donaukanal nutzte sie als Fläche für eine gemeinsame Arbeit mit einem österreichischen Kollegen.

„Frauen sind kein Eigentum der Männer“

Vor zwei Wochen nahm sie in New York den Diane von Fürstenberg Human Rights Award für ihre Arbeit gegen häusliche Gewalt in Brasilien entgegen. Es gehe nicht darum, alle Männer ins Gefängnis zu stecken, sagte Panmela Castro in ihrer Dankesrede. „Aber Frauen dürfen nicht mehr als Eigentum von Männern betrachtet werden.“ Heuer wurde sie als eine der „150 Frauen, die die Welt bewegen“ nominiert, zusammen mit der ersten brasilianischen Präsidentin Dilma Roussef und US-Sängerin Lady Gaga.

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23. April 2012 More

ORF Pressestunde 22.04.2012

Handlos Brigitte (ORF)
Überleiten zu dem –

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Da gibt es ein Viertel der Frauen, die das unbedingt wollen. Das sollen sie auch können.

Handlos Brigitte (ORF)
Zu dem unterschiedlichen –

Khol Andreas (ÖVP)
80 Prozent wollen die Teilzeit und wir wehren uns dagegen, dass man den Frauen mit Teilzeit ein schlechtes Gewissen macht und vor allem wehren wir uns dagegen, dass man den Frauen ihre Lebensform vorschreiben will. Wenn sich eine Frau entschließt mit ihrem Mann, dass sie Teilzeit macht, dann soll sie sie machen. Und wir haben gekämpft darum, dass man ein Recht auf Teilzeitarbeit hat. Und das lassen wir uns von niemandem madig machen.

Handlos Brigitte (ORF)
Das, das wäre aber auch –

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Nur eines ist halt –

Handlos Brigitte (ORF)
Das könnte man aber auch an die Männer richten. Warum sind dann so viel weniger Männer in Teilzeit?

Khol Andreas (ÖVP)
Weil Kindererziehung und Kinder heutzutage immer noch vorwiegend eine Sache ist, denen sich die, der sich die Frauen annehmen. Ich habe sechs Kinder, die alle verheiratet sind oder demnächst heiraten und ich weiß, dass die alle unterschiedliche Lebensentwürfe haben. Und dass da die Bindung von Mutter zu Kind, das ist nicht etwas, was man gendern kann.

Handlos Brigitte (ORF)
Das will ja auch niemand. Also ich kenne auch viele junge Väter, die würden auch gerne mehr Zeit mit ihren Familien verbringen. Passiert halt dann nicht, weil –

Khol Andreas (Seniorenbund)
Niemand hindert sie daran, Teilzeit zu machen.

Handlos Brigitte (ORF)
Weil sie, weil tendenziell dann die Frau, da wird ja der Rechenstift angesetzt, die Frau verdient einfach weniger. Also geht der in Teilzeit, der weniger verdient.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Sie verdient weniger, sie bekommt später weniger Pension –

Handlos Brigitte (ORF)
Ja.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Und das, was wir brauchen, ist, viel mehr Vollarbeitsplätze als wir jetzt haben. Denn es wird ja ein bisschen die Statistik falsch gesehen. Wir hatten früher 48 000 Teilzeitstellen.

Khol Andreas (Seniorenbund)
Davor haben wir 800 000 gehabt.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Jetzt haben wir fast eine Million. Fast eine Million. Und von der Million sind sehr viele in Vollarbeitsplätze umsetzbar. Wenn die Wirtschaft mittut.

Handlos Brigitte (ORF)
Das ist der entscheidende Punkt.

Handlos Brigitte (ORF)
Aber ich möchte noch gern bei dem unterschiedlichen Pensionsantrittsalter für Frauen und Männer bleiben. Frauen derzeit mit 60. Ihre Partei hat das damals unter Johanna Dohnal sogar in die Verfassung einzementiert. Sie sind ja hier nicht so begeistert. Sie wären eher dafür, dass hier eine emanzipatorische, ein emanzipatorischer Ansatz kommt, nämlich: Warum sollen sich die Männer das gefallen lassen, dass die Frauen früher in Pension gehen können? Da sind Sie ein bisschen auseinander glaube ich, auch ideologisch.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Natürlich gibt es manche Dinge, wo wir ein bisschen auseinander sind. Das ist schon richtig. Nur, meine Auffassung ist eine ganz klare. Die Frauen, die nichts ändern wollen an dieser Verfassungsbestimmung, die erst Ende der 20-er Jahre zu einer vollen Angleichung führen wird, führen eine Fülle von Argumenten an, die berechtigt sind.

Handlos Brigitte (ORF)
Ausläuft.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Die zeigen, dass es tatsächlich Benachteiligungen der Frauen gibt. Und erst jetzt sind neue Studien veröffentlicht worden, die zeigen, selbst in den hochqualifizierten Berufen werden Frauen weniger zu Fortbildungskursen geschickt als die gleich gereihten Männer. Sie sind in Führungspositionen, wenn sie ausgeschrieben werden, nicht gleichberechtigt und dergleichen mehr. Aber die Diskussion ist im Gang. Und wenn ich die Diskussion jetzt schon habe, dass diese Benachteiligungen Schritt für Schritt beseitigt werden, dann ist es gar nicht schlecht, dass man auch darüber redet. Ja wenn wir das durchsetzen können, dann können wir auch über das andere reden. Und das sollten auch die Frauen bemerken. Wir müssen Benachteiligungen der Frauen wegbekommen, dann kann man das, was ursprünglich als eine kleine Entschädigung gegeben wurde – das sie später in Pension gehen – auch öffentlich zur Diskussion stellen und verändern.

Khol Andreas (ÖVP)
Also ich muss da schon auch etwas sagen. Ich richte mich bei der Diskussion um das Frauenpensionsalter zu 100 Prozent an dem, was unsere ÖVP-Frauen – Bürgermeisterin Dorothea Schittenhelm, Nationalratsabgeordnete – entwickelt hat. Und ich habe mich von ihr überzeugen lassen, dass dieses Frauenpensionsalter sich heute nachhaltig zu Ungunsten der Frauen auswirkt. Sie kriegen eine niedere Pension, weil die fünf besten Jahren fehlen, und die Argumente dieser, dieser Benachteiligung der Frauen, die stimmen zum Großteil nicht. Sind Ideologie. Wenn man das „profil“ gelesen hat vor 14 Tagen, haben dort Robert Bauer und noch jem, noch ein Mitautor, haben dort genau analysiert, dass das was uns auch die Sozialversicherung mitteilt, dass die tatsächlichen Gehaltsunterschiede zwischen Mann und Frau nur ein Drittel so hoch sind – zwischen zehn und zwölf Prozent und nicht die behaupteten 25 bis 30 Prozent – und dass diese Unterschiede abzubauen auch eine Aufgabe der Gewerkschaft ist, weil man, ein großer Teil der unterschiedlichen Einkommensstruktur der Frau liegt darin, dass sie während der Karenz die Vorrückungen nicht mitmachen können. Und hier müsste man, so wie die Handelsangestellten heuer, letztes Jahr verhandelt haben, dass die Karenzzeit, die Vorrückungen angerechnet werden. So müsste man das österreichweit in die Kollektivverträge bringen. Und wir fordern auch, die ÖVP-Frauen, ich schließe mich dem an, dass für jedes Kind vier volle Jahre pensionsbegründende Ersatzzeit angerechnet wird.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Ja, das unterstützen wir auch. Voll.

Khol Andreas (ÖVP)
Wenn man heute zwei Kinder in vier Jahren hat …

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Genau.

Khol Andreas (ÖVP)
… hat man nur vier Jahre.

Handlos Brigitte (ORF)
Und Sie finden, wenn das gelingt, dann könnten …

Khol Andreas (ÖVP)
Dann, dann …

Handlos Brigitte (ORF)
… dann könnten Männer und Frauen gleich lange arbeiten.

Khol Andreas (ÖVP)
Dann gleich lange. Denn …

Handlos Brigitte (ORF)
Das ist jetzt 65.

Khol Andreas (ÖVP)
Denn Sie müssen wissen, das Ganze ist eine Durchbrechung des Gleichheitssatzes. Der Verfassungsgerichtshof hat immer wieder geurteilt, das es eine Ungerechtigkeit ist, dass man Frauen anders behandelt wie Männer. Frauen ohne Kinder zum Beispiel werden so behandelt wie Frauen mit Kinder. Und das ist eine Ungerechtigkeit. Und es haben jetzt die Gerichte ja auch entschieden, dass die Frauen ein Recht darauf haben – eine Sozialversicherungsangestellte wurde mit 60 gekündigt, …

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Ja und hat.

Khol Andreas (ÖVP)
… sie ist zum Europäischen Gerichtshof und jetzt auch der Oberste Gerichtshof, sie darf bis 65 bleiben.

Handlos Brigitte (ORF)
Und sie arbeitet wieder.

Khol Andreas (ÖVP)
Und sie arbeitet wieder. Eine Frau Doktor – ich sage den Namen nicht – aber ich finde das super.

Handlos Brigitte (ORF)
Eine Ärztin.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Ärztin ja.

Khol Andreas (ÖVP)
Also, die Frauen, viele Frauen empfinden es als eine Benachteiligung und ich glaube, dass unsere ÖVP-Frauen da unsere Unterstützung brauchen.

Handlos Brigitte (ORF)
Aber die Wirtschaft muss auch mitspielen.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Aber nur zur Ergänzung. Ganz kurz, schauen Sie: Zwölfeinhalb Prozent Unterschied, wie das „profil“ behauptet, sind mir halt auch zu viel. Da, es heißt …

Khol Andreas (ÖVP)
Ja da muss, soll die Gewerkschaft die Vorrückungen verhandeln.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Der, der Prozent, die Diskussion hat begonnen, da muss etwas geschehen.

Handlos Brigitte (ORF)
Da muss man natürlich dazu sagen…

Huber Johannes (Vorarlberger Nachrichten)
Ja, aber sobald …

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Und das Zweite ist, bitte, da ist ein kleiner Unterschied in unseren Auffassungen, es sind nicht die besten fünf Jahre, die den, der Masse der Frauen sozusagen gestohlen werden, weil, …

Khol Andreas (ÖVP)
Letzten fünf.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
…weil ein sehr großer Prozentsatz der Frauen vor der Erreichung des Regelpensionsalters 60 in die Arbeitslosigkeit abgedrängt werden und aus der Arbeitslosigkeit in die Pension gehen. Die letzten Jahre, eine Frau mit 45, 50 in bestimmten Berufen kriegt keinen neuen Job mehr. Obwohl wir bald Arbeitskräftemangel haben werden. Da muss was geschehen.

Khol Andreas (ÖVP)
Das, das, auf das vertraue ich. Auch Christoph Leitl und das AMS, mit dem dynamischen Johannes Kopf an der Spitze, haben uns gesagt – in, bei einer Enquete, die der ÖVP-Parlamentsklub mit uns gemacht hat – dass also die Wirtschaftsaussichten der nächsten Jahre so sind, dass zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen bestehen.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Unbedingt.

Khol Andreas (ÖVP)
Das man da natürlich proaktiv Förderungsmaßnahmen ergreifen muss. Aber das es ein günstiger Zeitpunkt wäre, weil die Frauen gesucht werden. Und ich glaube, dass man da auch ein Anreizmodell geben sollte für Frauen und Männer länger zu arbeiten, dass sich das ordentlich rentiert. In Schweden: Wenn man früher geht, minus sechs Prozent pro Jahr. Wenn man bleibt, plus zwölf Prozent. Also, und wir entschließen uns zu diesem Anreizmodell.

Handlos Brigitte (ORF)
Ich würde diesen Block jetzt gerne bitte abschließen. Fasse zusammen: In der, bei den Pensionen, bei den Seniorinnen und Senioren ist viel zu tun.

Blecha Karl (Pensionistenverband Österreichs)
Sehr viel.

Handlos Brigitte (ORF)
Das Sparpaket wird sich auswirken, aber Sie sorgen dafür an ganz bestimmten Punkten, dass die Härten vermindert werden.

Khol Andreas (ÖVP)
Für soziale Gerechtigkeit.

Handlos Brigitte (ORF)
Weil, dass gespart werden muss, glaube ich, in allen Bereichen …

Khol Andreas (ÖVP)
Das wollen auch unsere Senioren.

Handlos Brigitte (ORF)
… das wollen Sie.

22. April 2012 More

Zelte von Gruppen/Initiativen

Folgende weitere Gruppen/Organisationen haben bereits ihre Teilnahme mit/ohne Zelt angekündigt.

AI-Frauennetzwerk & Gesellschaft Unabhängiger Iranischer Frauen in Österreich
Aktivistinnen der internationalen Friedenskonferenz gegen die Aufhebung des Atomsperrvertrags
Arge Dicke Weiber
Bundesverband Autonome Frauennotrufe Österreichs& NINLIL
Die Bibliothek von unten
Echt Grün
EL-GewerkschafterInnen-Netzwerk
fiftitu
Frauenberatung Wendepunkt
Frauenfußball
Frauenwissen
Frauenwohnprojekt RO*SA Donaustadt, Johanna-Dohnal-Haus
Global Action Day Vienna
Grüne Alternative Frauen Wien
Habibe-Magazin
Hanfwandertag
Sprungbrett
Strickistinnen/Genderraum
Grüner Frauenstammtisch
UG-Frauen
Verein für Körperkultur
Wege aus der Krise
WIDE
Männerberatung

22. April 2012 More

vienna.at „Zeltstadt der Frauen am Wiener Ring für mehr Gleichberechtigung“

11. April 2012

Zeltstadt der Frauen am Wiener Ring für mehr Gleichberechtigung

Am 12. Mai 2012 wird am Wiener Ring die Zeltstadt der Frauen aufgebaut. Die Großaktion im öffentlichen Raum steht unter dem Motto “Occupy Patriarchy!” und wird sich frauenpolitischen Themen widmen.

Die Plattform 20000frauen ruft für den 12. Mai 2012 zu einer Großaktion am Ring auf: Bei der sogenannten Zeltstadt der Frauen wird der Wiener Ring besetzt und mit frauenpolitischen Inhalten “bespielt.”
Gleichstellung der Frauen ist großes Ziel

„Unzählige Forderungen zur Gleichstellung der Frauen in Österreich sind nach wie vor nicht erfüllt. Entgegen aller Behauptungen ist Gleichberechtigung zwischen allen Geschlechtern noch lange nicht hergestellt“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger im Rahmen einer Pressekonferenz über die Zeltstadt der Frauen.

Die Zeltstadt der Frauen startet am 12. Mai um 10 Uhr, bereits ab 9 Uhr wird es vor dem Parlament einen Info-Point geben. Alle Vereine, Initiativen, NGOs und auch Einzelfrauen sind seitens der Veranstalterinnen dazu aufgerufen, sich aktiv mit ihren Anliegen und Forderungen zu beteiligen und eigene Zelte zu gestalten. Die Plattform selbst wird Themenzelte unter anderem zu Ökonomie, Bildung, Pflege und Sexualität bereitstellen. „Wir von der Plattform 20000frauen fordern einen dringlichen lokalen wie globalen Wirtschafts-Werte-Wandel, der feministisch, ökonomisch und ökologisch ist“, so Aktivistin Ulli Weish. Mehr…

21. April 2012 More

The government stole her uterus

Uzbekistan’s President is forcing doctors to cut out women’s uteruses without their knowledge or consent to promote „birth control“ across the country. It’s a vile and bloody crime against women being orchestrated by an odious dictator, and now is the time for it to end.

Uzbekistan’s Karimov is one of the world’s worst dictators, he’s even boiled opposition activists alive. Yet he’s propped up by millions of dollars from the US government who pay him for military transport across the country. This latest round of brutality, this time against his country’s women, has turned the global spotlight on this monster. Let’s use this awful moment to persuade his biggest backer to ditch him.

US Secretary of State Hillary Clinton can cut him off. She has already publicly condemned Karimov for human rights abuses and this most recent assault on women’s rights – a topic she champions – only ups the stakes. Sign the petition calling on Clinton to end Karimov’s reign and stop the brutal attack on women

Activists estimate tens or even hundreds of thousands of women were sterilised secretly when they went into the hospital for a routine procedure or to give birth — waking up with no idea that their uterus has just been removed. One Uzbek gynecologist admitted, ‚Every doctor is told…how many women are to be sterilised … my quota is four women a month‘. The use of arbitrary arrest and torture is so widespread that women don’t speak out for fear of reprisals, and foreign journalists and human rights activists are routinely thrown out of the country.

It doesn’t have to be like this — the US could play hardball with Karimov, who relies on the steady flow of money from transit to Afghanistan to fund his lavish lifestyle. The human rights horror show in Uzbekistan has gone under the radar for years — but we have a real chance to break the silence now, using the explosive BBC report that details forced sterilisations, and stand with the brave Uzbek women who have dared to tell their stories in the face of stunning oppression.

The human rights horror show in Uzbekistan has gone under the radar for years — but we have a real chance to break the silence now, using the explosive BBC report, and stand with the brave Uzbek women who have dared to tell their stories in the face of stunning oppression.

Join the call for a first victory for the good guys in the war on women — sign the petition to Clinton and forward to everyone

Time and again, Avaaz members have stood up for the rights of women around the world. Let’s join together now and remind the US that opting for human rights or national interest is a false choice — and that we’ll continue the fight for women’s rights wherever they are threatened.

With hope and determination,

Stephanie, Pedro, Morgan, David, Emma, Dennis, Lisa, Wissam and the rest of the Avaaz team

SOURCES

Uzbekistan’s policy of secretly sterilising women, BBC

Doctors in Uzbekistan Say Government Forcibly Sterilizing Women, PRI

Uzbek crackdown on activists widens

U.S. Suspends Ban On Military Assistance To Uzbekistan

Clinton criticizes Uzbekistan’s human rights record, CNN

21. April 2012 More

The End of Feminism (as we knew it)

21. April 2012, 20.00 Uhr im WUK
Freier Eintritt

Die Theorie & Wrestling – Performance THE END OF FEMINISM (as we knew it) von DOLCE AFTER GHANA dient als Folie und Aufruf zur gegenseitigen Inspiration, Reibung und Auseinandersetzung von Politik, Unterhaltung und Theorie, bildender, angewandter und darstellender Künste entlang der Frage sozialer Kämpfe und verhandelt die alte Frage vom neuen Feminismus: erste Welle, zweite Welle, dritte Welle: Tittentsunami! DOLCE AFTER GHANA know: It´s „The End Of Feminism (as we new it)*“, reiten die Welle und füttern das Horny Pony! Vorsicht, es wird heftig! Tittitainment rules! Sorry: leider geiler!

Das popkulturelle Format einer Wrestlingshow wird genützt und dekonstruiert, um darin andere Inhalte zur Darstellung zu bringen. Themen sind Gegenwart und Nostalgie, Virulenz und Redundanz feministischer Positionen. Wesentliche Elemente des Wrestlingshowzirkus (wie ausführliche Historien der einzelnen Protagonistinnen, Kampfansagen, Videobotschaften, Posterkampagnen, Sammelbilder) werden fröhlich annektiert und mit Theorie – Monströsitäten der letzten Jahrzehnte kurz geschlossen.Im Format eines Showkampfes können soziale Kämpfe künstlerisch in Form lustvoller Antagonismen kultiviert und inszeniert werden. Ähnlich dem selbstreflexiven Theater operiert das Wrestling-Format immer schon mit dem Bewusstsein aller Beteiligten über die Inszeniertheit der Show; daraus soll künstlerischer Mehrwert gezogen werden, um die erstarrten Fronten von Feminismus, Alltagskultur und Unterhaltung neu zu mischen. Keine Theorie ohne Praxis.

Für THE END OF FEMINSIM (as we new it) wurde eigens ein Tag-Team rekrutiert, welches neben der perfekten Beherrschung des Mittels der TRANCEFORMATION auch von der leichten Muse geküsst wurde.

Auf jeden Fall mit dabei sind Heidi Hitler, MISS TERRITORIAL PISS, MISS DRAGON FIST,der HALLO – WERNER – CLAN, BEATRIZZ DEPRECIADO, MARTINA ABRAMOBITCH, JUTIT BUTTLER und noch viele weitere mehr. Die Vorbereitung, Ausstattung und Involvierung einer aktiven Fanbasis und -kultur für die jeweiligen Kämpferinnen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Auf dem Weg bis zum finalen Showdown am 5.5.2012 in der Halle 2 beim donaufestival werden bei gezielten Aktionen Aufmerksamkeiten im öffentlichen Raum abgegriffen, die Identitätowierungen der Kämpferinnen weiter ausgebaut und mittels alter und neuer Medien verbreitet. Parallel dazu finden geheime Trainingssessions statt, zu der man nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einladung zugelassen wird und schließlich kommt es am 21.4.2012 im WUK zur Qualifikation und dem letzten Trainingsevent vor dem Showdown am 5.5.2012.
It’ll be the end of feminsim. As we knew it.

THE END OF FEMINSIM (as we knew it) eröffnet Räume des Lasziven und der Irritation, der Spannung und Entspannung, der Konfrontation und Einladung. Maybe you don´t remember: „Art can only be done in destructive societies that have to be rebuilt.“ DOLCE AFTER GHANA bringt weibliche Wirkungskräfte der zeitgenössischen Kunstproduktion von Performance-Art, über Wrestling, von Musik und Theorie bis Videokunst auf die Bühne – oder den Ring. Anders gesagt: Die Kampfzone ist ausgeweidet, da wächst kein Gras mehr! Waffen strecken: Brüste recken: Hardcore-Hirni vs Wonder-Vagina! Pain is just a french word for bread! Regeln oder Knochen, beides wird gebrochen! Turnschuhe nicht vergessen!

• Der Titel der Arbeit bezieht sich auf das erste Werk von J.K. Gibson-Graham, einem gemeinsamen Pseudonym der feministischen Geographinnen und Ökonominnen Julie Graham und Katherine Gibson: The End of Capitalism (as we knew it) aus dem Jahr 1996.

21. April 2012 More

Protest gegen rassistischen und sexistischen Autor der „Autorevue“

Sehr geehrter Herr Chefredakteur!

Danke für die kürzlich mit der Werbung zugestellte Sonderausgabe der „Autorevue“.

Diese interessante Zeitschrift ist dennoch nicht tragbar, wenn Sie Ihre Pflicht als Chefredakteur vernachlässigen und den Artikel Ihres ständigen Mitarbeiters, Philipp Waldeck, vor Drucklegung nicht auf politische Korrektheit überprüfen.

Bereits auf Seite 6, im ersten Absatz nach der Einleitung, vergreift er sich derart in der Wortwahl, dass ich nicht anders kann, als Ihnen zu schreiben.
…Ich werfe sie (gemeint sind Katzen) Weibern in den Schoß, die oft aus heiterem Himmel hysterisch werden, wofür sie nichts können. Die Natur will es so…
Im 6. Absatz heißt es da:
..wo Frauen den Motor suchen würden, falls sie den Entriegler der Haube fänden…

Falsch, beleidigend und sexistisch!

Aber auch Rassistisches ist vertreten: Gleicher Absatz: …Er ist germanisch gestaltet, nicht balkanisch….

Dagegen sind Sinnlosigkeiten (Seite 8), wie die Empfehlung einen Flachmann bei der Autofahrt mit zu nehmen und die Geschwindigkeitsgrenze zu übertreten ja Kleinigkeiten!

Eigentlich wollte ich humoristisch reagieren, aber das Lachen ist mir bei diesem Artikel restlos vergangen.

Erwarten Sie nicht, dass die Hälfte der Bevölkerung, nämlich die Frauen, Ihre Kunden werden oder bleiben!

21. April 2012 More

Petition zum Erhalt der Sammlung Frauennachlaesse und von lhomme z.f.g.

Liebe Kolleginnen in den Mitgliedseinrichtungen,

Die finanzielle Situation der Sammlung Frauennachlässe und L’Homme.Europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft an der Universität Wien ist aktuell prekär.

Leider hat hat sich in den vergangenen Monaten in den Verhandlungen nichts bewegt. Um darüber zu informieren, sind wir mit einer Petition an die Öffentlichkeit gegangen

Wir bitten Sie/Euch, die Petition zu unterzeichnen und auch an Interessierte weiterzuleiten. Gerne können auch Kommentare hinterlassen werden.

Für alle, die noch unterschreiben möchten:

zur Online-Petition

English translation

Vernetzte Grüße

Rosemarie Ertl

Coordinator of the Network of Austrian Counselling Centres for Women and Girls

Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen

zvr 851336534

A-1060 Wien, Stumpergasse 41-43/II/R3

Tel: 01/595 37 60 – Fax: 01/595 37 61

rosemarie.ertl@netzwerk-frauenberatung.at

www.netzwerk-frauenberatung.at;
www.frauenberatung.eu

21. April 2012 More

Veranstaltungen Flyerverteilerinnen

Download Veranstaltungskalender

20. April 2012 More

The Best Birth Control In The World Is For Men

by Jon Clinkenbeard

If I were going to describe the perfect contraceptive, it would go something like this: no babies, no latex, no daily pill to remember, no hormones to interfere with mood or sex drive, no negative health effects whatsoever, and 100 percent effectiveness. The funny thing is, something like that currently exists.

The procedure called RISUG in India (reversible inhibition of sperm under guidance) takes about 15 minutes with a doctor, is effective after about three days, and lasts for 10 or more years. A doctor applies some local anesthetic, makes a small pinhole in the base of the scrotum, reaches in with a pair of very thin forceps, and pulls out the small white vas deferens tube. Then, the doctor injects the polymer gel (called Vasalgel here in the US), pushes the vas deferens back inside, repeats the process for the other vas deferens, puts a Band-Aid over the small hole, and the man is on his way. If this all sounds incredibly simple and inexpensive, that’s because it is. The chemicals themselves cost less than the syringe used to administer them. But the science of what happens next is the really fascinating part.

The two common chemicals — styrene maleic anhydride and dimethyl sulfoxide — form a polymer that thickens over the next 72 hours, much like a pliable epoxy, but the purpose of these chemicals isn’t to harden and block the vas deferens. Instead, the polymer lines the wall of the vas deferens and allows sperm to flow freely down the middle (this prevents any pressure buildup), and because of the polymer’s pattern of negative/positive polarization, the sperm are torn apart through the polyelectrolytic effect. On a molecular level, it’s what supervillains envision will happen when they stick the good guy between two huge magnets and flip the switch.

With one little injection, this non-toxic jelly will sit there for 10+ years without you having to do anything else to not have babies. Set it and forget it. Oh, and when you do decide you want those babies, it only takes one other injection of water and baking soda to flush out the gel, and within two to three months, you’ve got all your healthy sperm again.

The trouble is, most people don’t even know this exists. And if men only need one super-cheap shot every 10 years or more, that’s not something that gets big pharmaceutical companies all fired up, because they’ll make zero money on it (even if it might have the side benefit of, you know, destroying HIV).

If this sounds awesome for you or your loved one, get the word out. Share this article. Or this link. Or this one. Or this one. Sign this petition. Do something! A revolutionary contraceptive like this needs all the support it can get.

UPDATE: A lot of people are asking to be kept in the loop. So here’s the clinical trial/mailing list sign-up from the Parsemus Foundation to get further information about this procedure’s development. And again, please fill out the short non-spam petition to get the procedure funded and keep buzz going.

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18. April 2012 More