Search Results for 'frenzel'

Ö1 – „20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte

vom 19.03.2011

„20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte
Errungenschaften verteidigen

Eine Demonstration soll daran erinnern, dass vor hundert Jahren 20.000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten.

Errungenschaften nicht sicher
Vieles was Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer neu verteidigen, die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theater von der Plattform „20.000 Frauen“, die von 170 Organisationen unterstützt wird: Alle vermeintlichen Errungenschaften würden immer wieder zur Diskussion gestellt: „Sie sind nicht sicher.“

Eklatante Einkommensunterschiede
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor: „Bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung gibt es immer noch einen 25-prozentigen Einkommensunterschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger als Männer. Wir waren beim Einkommensschere-Schließen schon einmal ein bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.“

„Zu Ungunsten der Quotenmänner“
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen: „Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen Platz finden – zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“

Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen: „Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter und klüger sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit dem Killerargument ‚Du willst doch keine Quotenfrau sein‘ macht man von vorneherein sehr viel kaputt.“

„Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem..“
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein: „Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit..“

Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


Videos zur Demo

19. März 2011 More

Ö1 Mittagsjournal „Frauenrechte – Demo „20000 Frauen“ heute in Wien“

vom 19.03.2011 12:00:00

Bachmair Udo (ORF)
„Für die Rechte der Frauen auf die Straßen gehen“ – dazu ruft heute die Plattform „20000 Frauen“ auf, die von 170 Organisationen unterstützt wird. Erinnern soll die heutige Demonstration daran, dass vor hundert Jahren 20000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht, wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten – Barbara Gansfuss berichtet:

Gansfuß Barbara (ORF)
Vieles, dass Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer wieder neu verteidigen. Die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theaters von der Plattform „20000 Frauen“:

Klein Barbara (Kosmos Theater)
Es ist immer wieder eine Gefährdung da: Wird mir ermöglicht, die gläserne Decke zu durchstoßen, wie geht es mir als Alleinerzieherin – also all diese rechtlichen vermeidlichen Absicherungen sind ein großes Problem, dass immer wieder zu Diskussion gestellt werden. Sie sind nicht sicher.

Gansfuß Barbara (ORF)
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Wir haben nach wie vor bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung einen 25-prozentigen Einkommensunetrschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger, als Männer. Wir waren bei der Einkommensschwere schließen schon einmal ein Bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.

Gansfuß Barbara (ORF)
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen:

Pölzlbauer Christa (Österreichischer Frauenring)
Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen hier Platz finden zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“

Gansfuß Barbara (ORF)
Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter sind, immer klüger sind, immer besser ausgebildet sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit diesem Killerargument „ich möchte keine Quotenfrau sein“ oder „du willst doch keine Quotenfrau sein“, mit dem macht man von vornherein sehr viel kaputt.

Gansfuß Barbara (ORF)
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein:

Klein Barbara (Kosmos Theater)
Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, und zwar flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit. Und dazwischen hin und wieder würden sie mit Gratisbussen hin pendeln zum Kindergarten, damit sie kurz mal winken können und dann in ihren Beruf zurückeilen.

Gansfuß Barbara (ORF)
Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.

Bachmair Udo (ORF)
Informationen von Barbara Gansfuss.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


Videos zur Demo

19. März 2011 More

Kronenzeitung „100 Jahre Jubiläums Demo“

20000 Frauen demonstrierten am 19. März 1911 für ihre Rechte. Gestern, hundert Jahre Später, sollte sich die Geschichte wiederholen. Doch ganz so viele Teilnehmer waren es diesmal nicht- rund 1500 Damen marschierten in Wien über den Ring. Der einhellige Tenor: „Auch in der heutigen Zeit gibt es in Sachen Frauenrechte noch sehr viel zu tun!“

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Kronenzeitung

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

Bildgalerie Pressekonferenz vom 14.03.2011

BMin Heinisch-Hosek und Plattform-Sprecherin Petra Unger

Fotocredit Bettina Frenzel

14. März 2011 More

Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Große Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011

2.PK, Café Griensteidl, Plattform 20000frauen.at

Die Bündnispartnerinnen stellen sich vor
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000 Frauen dieses historische Datum zum Anlass, erneut zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am 19. März aufzurufen.
Frauen der Plattform 20000frauen.at
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Plattform am 14. März 2011 präsentierten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Vertreterinnen von verschiedenen Frauenorganisationen die Forderungen und Anliegen des breiten Bündnisses.

Bereits über 174 Organisationen haben sich der Plattform angeschlossen, die Demonstration am 19. März soll der Auftakt eines neuen gemeinsamen Weges von Frauenvereinen, NGOs und Interessensvertretungen sein.

Frauenministerin Heinisch-Hosek „Wir brauchen als Politikerinnen den Input der Frauenbewegung, um Druck aufzubauen, damit wir unsere Forderungen auch umsetzen können. Daher freue ich mich schon auf ein kraftvolles Lebenszeichen der Frauensolidarität“, sagte Frauenministerin Heinisch-Hosek.

Auch Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien, rief bei der Pressekonferenz zur Demonstration auf: „Es ist wieder Zeit, für Gleichstellung auf die Straße zu gehen. Wir werden am 19. März ein starkes Zeichen setzen.“ Des Weiteren dankte sie der Plattform für ihr tatkräftiges Engagement: „Der feministische Kampf muss weitergehen!“
Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien Frauenberger verwies auf die in Österreich eklatante Lohnschere zwischen Männern und Frauen und betonte, dass auch die Frage, wer sich um Hausarbeit und Kinderbetreuung kümmert, eine hochpolitische sei.

Gabriele Vana-Kowarzik, Rechtsanwältin
Diesem Statement schloss sich auch Gabriele Vana-Kowarzik an, die sich als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht auf die Frage der gemeinsamen Obsorge spezialisiert hat. „Ich denke, dass unsere Justizministerin derzeit nicht in der Realität lebt. Sie berücksichtigt bei ihren Gesetzesentwürfen nicht, dass die Hauptverantwortung in Sachen Kinderbetreuung noch immer bei den Frauen liegt“, so Vana-Kowarzik. Die Juristin plädiert dafür, Vätern das Obsorgerecht nach der Scheidung nicht automatisch zuzusprechen, solange sie nicht ihren gerechten Anteil an Familienarbeit übernehmen.

Amina Baghajati vom Forum Muslimische FrauenAmina Baghajati vom Forum Muslimische Frauen Österreich verwies auf die zentrale Bedeutung einer Frauensolidarität über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. „Wir wehren uns gegen die Darstellung von muslimischen Frauen als Opfer und gegen ein populistisches Wir-Gefühl, das über den Ausschluss von bestimmten Gruppen funktioniert. Wir brauchen dringend sozialen Zusammenhalt.“

Doris Einwallner, LEFÖ
Doris Einwallner, Juristin beim Verein LEFÖ, skizzierte die schwierige Situation von Migrantinnen in Österreich. „Eine Migrantin benötigt 1200 Euro pro Monat als Mindesteinkommen, damit eine Abschiebung vermieden werden kann.“ Zusätzlich muss auch reflektiert werden, dass die eingeforderten Deutschkenntnisse als Chance und nicht als Beschränkung dienen sollen: „Frauen, die sich zusätzlich um Haushalt und Familie kümmern müssen, haben es umso schwerer, sich ein ausreichendes Niveau anzueignen.“

Bei der Demonstration am 19. März werden neben zahlreichen Rednerinnen auch Musikerinnen auftreten, die sich zur Plattform femous (famous female culture) zusammengeschlossen haben.
Silvia Jura, femous
Silvia Jura, eine der Gründerinnen der Plattform: „Künstlerinnen haben ebenso mit einer schlechteren Bezahlung und der fehlenden Sichtbarkeit zu kämpfen. Es ist Zeit, Musik in Frauenhand zu geben.“ Am Abend desselben Tages lädt die Plattform zu einem Musikfestival in die Ottakringer Brauerei, an dem nationale wie auch internationale Musikerinnen, darunter die Elektro-Ikone Peaches, ein vielfältiges Programm darbieten werden.

Judith Götz, ÖHJudith Götz vertrat die Stimme der österreichischen HochschülerInnenschaft: „Wir sind gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse auf universitärem Niveau – neben einer Quotenregelung von 50% und verpflichtenden Lehrveranstaltungen zu Genderkompetenz sind wir für die sofortige Abschaffung von Männerseilschaften.“

Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen Zu Feminismus in der Werbe- und Medienindustrie äußerte sich Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen. „Im Mainstream-Mediendiskurs fehlen feministische Blickwinkel zu Sachfragen wie der Pflegedebatte oder dem Fremdenrechtspaket. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauentag gibt es eine Fülle von Berichten, danach wird dieses Thema wieder ausgeblendet.“ Weiters betonte sie die Notwendigkeit von Zusammenschlüssen in Sachfragen bei gleichzeitiger Beachtung von Interessensunterschieden zwischen Frauen: „Heute müssen wir wieder lernen, gemeinsam zu gehen, ohne gleich zu sein. Feministinnen! Wir sind verschieden! Doch wir werden gemeinsam gehen! Am 19. und danach. Denn eine andere Welt ist möglich.“

Die Demonstration startet am Samstag, den 19. März um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.
Detaillierte Informationen zur Demonstration sind auf der Website unter www.20000frauen.at zu finden.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
Zur Fotogallerie

14. März 2011 More

Flashmob-Aktion der SJ in der Kärntnerstraße



Fotocredit: Bettina Frenzel

10. März 2011 More

Plenum im Republikanischen Club am 7.3.2011

Plenarsitzung im Republikanischen Club
Fotocredit: Bettina Frenzel

10. März 2011 More

Frauen im Parlament


Fotocredit: Bettina Frenzel

5. März 2011 More

Plenum Siebenstern


Fotocredit: Bettina Frenzel

5. März 2011 More

Plenum ega


Fotocredit: Bettina Frenzel

5. März 2011 More

Bildgalerie Flashmob vor dem Parlament

Fotocredit Bettina Frenzel

4. März 2011 More

Portraits der Einzelfrauen

Forderungen von Gruppen aus Österreich

Forderungen transnational

Alle Einzelfrauen von A bis Z
Ablinger, Sonja Aumair, Betina Baier, Antje Akademische Referentin Beneder, Beatrix
Berger, Karin Berthold, Martina Brandl, Marlene Breit, Edda Outdoortrainerin aus Wien
Brown, Alison Brunner, Claudia Cenic, Lina Anna Daniel, Gerda
Derflinger, Sabine Dordevic, Conny Dullnig, Gerti Dullnig, Ursula Eigelsreiter-Jashari, Gertrude
Erharter, Doro Etschmann, Katharina Frauenberger, Sandra Frenzel, Bettina Frischauf, Cornelia
Fuchs, Ulli Furgler, Erika Garnitschnig, Johanna Gasser, Beate Grammel, Hilde
Gruber, Isabella Gruber, Sabine Gutierrez Rosales, Cecilia Günzl, Martha Haas, Christa
Hammerl, Elfriede Hasler, Gabriele Hiebinger, Eva Heinisch-Hosek, Gabriele Heuermann, Lore
Himmelstoss, Eva Holzinger, Elisabeth Hruby, Darina Hutter, Annette Jost, Jella
Klatzer, Elisabeth Klein, Barbara Kohlbacher, Gertraud Kompast, Susanne <Knapp, Carla
Knobloch, Susanna Krammer, Margit Kreutz, Momo Langthaler, Hilde Lesjak, Barbara
Macke, Karin Mende-Danneberg, Bärbel Michalitsch, Gabriele Mikulovic, Vesna Moser, Michaela
Nagl-Pietris, Soi Müller, Gabriele Schmid, Christa Noisternig, Maria Obaro, Nima & Krobath, Martina
Oßberger, Melanie Pernerstorfer, Margot Josefa Studentin der Betriebswirtschaft Pitscheider, Sonja Plessl, Sonja
Publig, Maria Reininger, Veronika Rollett, Ilse Scheibl, Maria Scherrer, Corinne
Schnitzer, Edith Schmölzer, HildeSchmölzer, Hilde Schwentner, Judith Skala, Barbara Sofaly, Maria
Sohm, Hanna
Stadelmann, Brigitte
Stoick, Andrea Stockmann, Gabi Stutzinger-Hartlieb, Helena
Theißl, Brigitte Timmermann, Liane (UK) Uhl, Isabelle Unger, Petra Vana, Monika
Veßel, Sophie Weish, Ulli Wolf, Marie Wurzer, Martina Zolles, Michaela
Zurbrügg, Christina Zwettler, Angela
3. März 2011 More

Fotogalerie ÖBB-Eventticket


Fotocredit: Bettina Frenzel

24. Februar 2011 More

Bildgalerie zur Auftakt-Pressekonferenz vom 8.2.2011

Auftakt-PK, 8.2.2011, OutdooraktionAuftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches KommenAuftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches KommenAuftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches KommenAuftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches KommenAuftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at, MusikAuftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.atAuftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at20000frauen PK-Podium, 8.2.2011Petra Unger, Sprecherin der Plattform 20000frauen.atBrigitte RuprechtJoana Adesuwa ReitererBarbara KleinChrista Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen FrauenringsBirge KrondorferMelissa Toth

Fotocredit: Bettina Frenzel

23. Februar 2011 More

Bildarchiv


>>Textarchiv
>>Videoarchiv

Frauen-Plenarsitzung im Grünen Haus, Jänner 2011

Frauen-Plenarsitzung im Grünen Haus, Jänner 2011

Alle Logos

Alle Logos

20000frauen PK-Podium, 8.2.2011

Auftakt-Pressekonferenz der 20000frauen.at

Bildgalerie zum ÖBB Eventticket

Bildgalerie zum ÖBB Eventticket

1950er Frauendemonstration für dem Wiener Burgtheater

Bildarchiv historische Frauendemonstrationen

Bildgalerie der unterstützenden Einzelfrauen

Bildgalerie der unterstützenden Einzelfrauen

Flashmob vor dem Parlament

Flashmob vor dem Parlament vom 4. März 2011

Frauen im Parlament

Frauen im Parlament am 4. März 2011

Frauen-Plenarsitzung im ega, Februar 2011

Frauen-Plenarsitzung im ega, Februar 2011

Frauen-Plenarsitzung im Siebenstern, März 2011

Frauen-Plenarsitzung im Siebenstern, März 2011

Frauen-Plenarsitzung im Republikanischen Club, März 2011 Flashmob-Aktion der SJ auf der Kärntnerstrasse

Bildgallerie zur Pressekonferenz vom 14.03.2011

Bildgallerie zur Pressekonferenz vom 14.03.2011

Plenum im Intakt

Plenum im Intakt

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Bilder zur Obsorge-Debatte in der WKO

Bilder zur Obsorge-Debatte in der WKO

Muttertagsaktion

Muttertagsaktion

VALIE EXPORT Geburtenmadonna

Society24

Lesbians‘ Pride

Bilder zur Aktion "Das Boot ist leer"

Bilder zur Aktion \“Das Boot ist leer\“ von Bettina Frenzel

Bilder zum Frauenpunkt Volksstimmefest September 2011

Bilder zum Frauenpunkt Volksstimmefest September 2011

Enquete Arbeit.Neu.Denken

Enquete Arbeit.Neu.Denken Fotos von Bettina Frenzel

Tagung Zeit:Druck

Tagung Zeit:Druck

Pressekonferenz 19.3.2012 Café Ritter

Pressekonferenz 19.3.2012 Café Ritter

Straßenaktionen gegen Korruption /

Straßenaktionen gegen Korruption

Demo 1. Mai

Demo 1. Mai

Zeltstadtvorbereitungen beim Plenum

Plenum bei Gruenen

Zeltstadt 12.5.2012

Zeltstadt 12.5.2012

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Wege aus der Krise

Wege aus der Krise, 6. Oktober 2012

Enquete Frauen.Körper.Politiken

Enquete Frauen.Körper.Politiken, 5.11.2012

Flashmob gegen gemeinsame Obsorge durch Gerichtsurteil

Flashmob gegen gerichtlich vorgeschriebene gemeinsame Obsorge

Besessene Frauen im Kosmostheater 2013

Besessene Frauen im Kosmostheater 2013

40 Jahre feministische Buendnispolitiken

Ausstellung ZusammenHalt

Ausstellung ZusammenHalt @ KosmosTheater

20000frauen-smartmob 10.12.2013

Smartmob vor BKA 10.12.2013 um 10.12 Uhr

Kundgebung spanische Botschaft

Kundgebung vor der spanischen Botschaft

One Billion Rising 2014

One Billion Rising 2014

Medienkritik zum Frauentag 2014

Fotos Medienaktion zum Frauentag 2014

Kundgebungsfotos 27.8.2014

Kundgebungsfotos 27.8.2014, Fotos: ©B. Frenzel

Frauenpunkt 2014 am Volksstimmefest, Fotos: ©B. Frenzel

Frauenpunkt 2014 am Volksstimmefest, Fotos: ©B. Frenzel

Quotenalarm, Fotos: B.Frenzel

Quotenalarm, Fotos: B.Frenzel

Fotos "Land der Söhne"

Pressefotos „Land der Söhne“

Enquete Frauen.Bilden.Kritik.

Enquete Frauen.Bilden.Kritik.

Feministische Tischgesellschaft 30.6.15

Feministische Tischgesellschaft 30.6.15

Frauen.Punkt am Volksstimmefest 2015

Frauen.Punkt am Volksstimmefest 2015

Veranstaltung beim Marcus-Omofuma-Denkmal von Ulrike Truger

Veranstaltung beim Marcus-Omofuma-Denkmal von Ulrike Truger
Fotos: ©Bettina Frenzel

Frauenenquete 2016, Fotos: ©b.frenzel

Frauenenquete 2016, Fotos: ©b.frenzel

2.Fem. Tischgesellschaft am 4.6.2016

2.Fem. Tischgesellschaft am 4.6.2016

weitere Fotos von der Feministischen Tischgesellschaft 2016

weitere Fotos von der Feministischen Tischgesellschaft 2016

Bilder vom Volksstimmefest 2016

Bilder vom Volksstimmefest 2016

Nationalfeiertag 26.10.2016 Friedens-Flashmob

Nationalfeiertag 26.10.2016 Friedens-Flashmob

Intern. Tag gegen Gewalt an Frauen 2016, Kundgebung am Yppenplatz in Wien

Intern. Tag gegen Gewalt an Frauen 2016, Kundgebung am Yppenplatz in Wien

Link zur Bildergalerie OBRA 2017

3. feministische Tischgesellschaft 10. Juni 2017

Vernetzungstreffen 7.11.17 im KosmosTheater

Menschenkette für Frauen*rechte 26. Mai 2018

100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich

OBRA Benefiz@Kosmos Theater 25.11.2018

Les Femmes Fiscales am 8.12.2018 am Weihnachtsmarkt am Karlsplatz in Wien

Sonnenkabinett
15. Februar 2019

One Billion Rising 2019 Vienna

8. März 2019

Volksstimmefest 2019

Mehr für Care – Aktionstag Wien 29.5.2021

228 Millionen Euro für Frauen jetzt

©privat

Mehr für Care 20.5.2022 ©bFrenzel

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2023

23. Februar 2011 More

Fotogallerie der Plattform in Aktion Plenum bei den Grünen Frauen am 26. Jänner 2011


(c) Bettina Frenzel

11. Februar 2011 More

8.2.2011 Auftakt-Pressekonferenz, 20000frauen.at

100 Jahre sind genug
Plattform 20000frauen ruft zu großer Demonstration am 19. März auf

Pressemappe zur PK 08.02.11 zum Downloaden

Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000frauen, die sich bei der Pressekonferenz am 8. 2. 2011 in Wien der Öffentlichkeit präsentierte, dieses historische Datum zum Anlass, die noch immer nicht erfüllten, sowie neu entstandene Anliegen der Frauen sichtbar und hörbar zu machen und für deren sofortige Umsetzung zu kämpfen.

Petra Unger, Sprecherin der Plattform 20000frauen.at
„Jede verfügbare Statistik beweist das Gegenteil der vielzitierten, angeblich schon erreichten Emanzipation. Frau-Sein bedeutet nach wie vor Benachteiligung, Diskriminierung, Sexismus und Gewalt ausgesetzt zu sein“, sagte Petra Unger, Sprecherin der Plattform.


20000frauen PK-Podium, 8.2.2011 Die Plattform 20000frauen ruft für den 19. März 2011 zu einer großen Demonstration für Frauenrechte auf. Diese Veranstaltung ist Auftakt einer Bündnispolitik der weiblichen Zivilgesellschaft zur Einforderung und Umsetzung von Frauenrechten. Der Weg der Demonstration wird entlang der historischen Strecke erneut über den Wiener Ring führen. Frauenorganisationen aus allen Bundesländern Österreichs sind an der Mobilisierung für die Demonstration beteiligt, auch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat ihre Unterstützung angekündigt.

Brigitte Ruprecht
Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des ÖGB, verwies bei der Pressekonferenz auf die Lohnschere, von der österreichische Frauen insbesondere betroffen sind: „Auch nach über 100 Jahren gilt ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ noch immer nicht. Das ist nicht legal und muss sich daher rasch ändern. Damit Frauen im Vergleich zu Männern nicht länger die billigeren Arbeitskräfte sind, muss die Politik Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen.“

Diese ist nur eine der vielen Forderungen, die auf der Website der 20000frauen gesammelt werden. „Unzählige Forderungen liegen seit Jahrzehnten auf dem Tisch, es ist gar nicht notwendig, einen neuen Forderungskatalog zu erstellen“, so Petra Unger.

Joana Adesuwa Reiterer
Joana Adesuwa Reiterer, Leiterin des Vereins Exit, pochte auf unbürokratische und rasche Aufklärung des Aufenthaltstatus für Betroffene und ZeugInnen von Menschenhandel. Erst jüngst wurde in Österreich eine 27-jährige Frau aus Nigeria, die 2003 nach Österreich verschleppt und zur Prostitution gezwungen worden war, abgeschoben.

Barbara Klein
Barbara Klein, Intendantin des Wiener KosmosTheater sprach über die patriarchalischen Verkrustungen im Kunst- und Kulturbetrieb. „Die Leitungspositionen sind in Österreich so einzementiert, dass die Forderung nach einer Burgtheater-Direktorin wie die Forderung nach einer Päpstin klingt.“

Als weitere Rednerinnen waren Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings und Birge Krondorfer
Birge Krondorfer vom Verband Feministischer Wissenschaften bei der Pressekonferenz vertreten. „Gerade angesichts des katastrophalen Zustands der Bildungslandschaft in Österreich braucht es Widerspruch und Widerstand“, so Krondorfer. Diesem Statement schloss sich Christa Pölzlbauer an: „Wir Frauen müssen lauter werden, sonst wird es zur Gewohnheit, dass man nur hie und da auf Backlash-Signale reagiert.“

Auch Melitta TothMelitta Toth, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien präsentierte ihre frauenpolitischen Forderungen. Zentrale Anliegen der kfb sind unter anderem eine Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeit und Maßnahmen zu Prävention gegen Gewalt an Frauen.

Die Vorbereitungen zur Demonstration am 19. März finden in öffentlich zugänglichen Plena statt, alle Frauenorganisationen und Einzelpersonen sind dazu eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Auch auf der Website können spezifische Forderungen veröffentlicht werden, dort finden sich auch alle Termine zu den kommenden Aktivitäten der Plattform.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger
Tel.:

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel

Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK, 8.2.2011, Outdooraktion
Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at, Musik Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen
Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen
8. Februar 2011 More

fordern

Hier sammeln wir die Forderungen von Frauenprojekten/ -initiativen/-organisationen/-einrichtungen/-vereinen/-institutionen und Einzelfrauen im Jahr 2011.

Was wir von euch brauchen, um euch oder eure Organisation bzw. eure Forderungen auf der Website platzieren zu können:

  • Das Logo bzw. Schriftzug (als .gif, .jpg, oder .png –Bilddatei, 72dpi-Bildauflösung fürs Web & 300 dpi-Bildauflösung – falls wir etwas drucken) der Organisation. Bei Einzelpersonen ein Foto (selbe Auflösung wie oben, aber bitte .jpg!). Bei Organisationen ohne Logo oder Schriftzug verwenden wir den Namen bzw. die Abkürzung der Organisation anstelle des Logos.
  • Wenn möglich ein Foto, das zur Organisation, der Einzelperson oder deren Anliegen passt – dieses Foto muss redaktionell verwendbar sein – die Organisation oder Einzelperson muss die Bildrechte besitzen!!!! (.jpg, 72dpi-Bildauflösung)
  • Drei frauenspezifische / feministische Forderungen (drei kurze Sätze) der Organisation oder Einzelperson (no racism, no sexism, no fascism!!!)
  • Kurze Beschreibung der Organisation bzw. Person (max. 300 Zeichen, alles darüber wird gekürzt) mit euren Kontaktdaten und Link zu Eurer Website.

Senden an: webteam@20000frauen.at

Das Webteam, bestehend aus:
Frenzel, Bettina
Rheindorf, Lena
Stoick, Andrea
Dankt allen ZusenderInnen und anders Beteiligten!
Webdesign: Birgit Pestal

12. Januar 2011 More

Impressum

Impressum & Offenlegung
gem § 25 des Mediengesetzes
Inhaltlich verantwortlich: Plattform 20000frauen
Überparteiliche, interkulturelle und interkonfessionelle Plattform zur Organisation der Demonstration für Frauenrechte am Wiener Ring am 19. März 2011 anlässlich des 100. Jahrestages des internationalen Frauentages.
c/o Verein Förderinnen der Plattform 20000frauen
1040 Wien, Gußhausstr.14/3

E-Mail: office[at]20000frauen.at
Webteam:
Bettina Frenzel (Redaktion und Fotos);
Andrea Stoick (Redaktion und Grafik); Veronika Reininger (Webprogrammierung & Konzept) beide: 2010 – 2013
Lena Rheindorf Chefinnenredaktion, Layout und Organisation von Dezember 2010 bis Mai 2012
Template und ursprüngliche Programmierung: Birgit Pestal

E-Mail: webteam[at]20000frauen.at

Die Inhalte und Beiträge der Organisationen und Einzelfrauen müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Plattform decken. Für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehmen wir keine Verantwortung.

2. Dezember 2010 | 0 Comments More

Presse

Pressespiegel der Plattform 20000frauen.at

  • 2. Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform v. 14.3.2011 im Café Griensteidl, Wien
  • Auftakt-Pressekonferenz der 20000frauen-Plattform v. 8.2.2011 im KosmosTheater
  • Pressemappe v.8.2.2011 zum Downloaden, Fotocredit: Bettina Frenzel
  • 2. Dezember 2010 More