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Ö1 – „20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte
vom 19.03.2011
„20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte
Errungenschaften verteidigen
Eine Demonstration soll daran erinnern, dass vor hundert Jahren 20.000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten.
Errungenschaften nicht sicher
Vieles was Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer neu verteidigen, die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theater von der Plattform „20.000 Frauen“, die von 170 Organisationen unterstützt wird: Alle vermeintlichen Errungenschaften würden immer wieder zur Diskussion gestellt: „Sie sind nicht sicher.“
Eklatante Einkommensunterschiede
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor: „Bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung gibt es immer noch einen 25-prozentigen Einkommensunterschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger als Männer. Wir waren beim Einkommensschere-Schließen schon einmal ein bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.“
„Zu Ungunsten der Quotenmänner“
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen: „Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen Platz finden – zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“
Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen: „Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter und klüger sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit dem Killerargument ‚Du willst doch keine Quotenfrau sein‘ macht man von vorneherein sehr viel kaputt.“
„Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem..“
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein: „Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit..“
Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Videos zur Demo
Ö1 Mittagsjournal „Frauenrechte – Demo „20000 Frauen“ heute in Wien“
vom 19.03.2011 12:00:00
Bachmair Udo (ORF)
„Für die Rechte der Frauen auf die Straßen gehen“ – dazu ruft heute die Plattform „20000 Frauen“ auf, die von 170 Organisationen unterstützt wird. Erinnern soll die heutige Demonstration daran, dass vor hundert Jahren 20000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht, wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten – Barbara Gansfuss berichtet:
Gansfuß Barbara (ORF)
Vieles, dass Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer wieder neu verteidigen. Die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theaters von der Plattform „20000 Frauen“:
Klein Barbara (Kosmos Theater)
Es ist immer wieder eine Gefährdung da: Wird mir ermöglicht, die gläserne Decke zu durchstoßen, wie geht es mir als Alleinerzieherin – also all diese rechtlichen vermeidlichen Absicherungen sind ein großes Problem, dass immer wieder zu Diskussion gestellt werden. Sie sind nicht sicher.
Gansfuß Barbara (ORF)
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor:
Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Wir haben nach wie vor bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung einen 25-prozentigen Einkommensunetrschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger, als Männer. Wir waren bei der Einkommensschwere schließen schon einmal ein Bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.
Gansfuß Barbara (ORF)
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen:
Pölzlbauer Christa (Österreichischer Frauenring)
Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen hier Platz finden zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“
Gansfuß Barbara (ORF)
Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen:
Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter sind, immer klüger sind, immer besser ausgebildet sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit diesem Killerargument „ich möchte keine Quotenfrau sein“ oder „du willst doch keine Quotenfrau sein“, mit dem macht man von vornherein sehr viel kaputt.
Gansfuß Barbara (ORF)
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein:
Klein Barbara (Kosmos Theater)
Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, und zwar flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit. Und dazwischen hin und wieder würden sie mit Gratisbussen hin pendeln zum Kindergarten, damit sie kurz mal winken können und dann in ihren Beruf zurückeilen.
Gansfuß Barbara (ORF)
Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.
Bachmair Udo (ORF)
Informationen von Barbara Gansfuss.
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Videos zur Demo
Kronenzeitung „100 Jahre Jubiläums Demo“
20000 Frauen demonstrierten am 19. März 1911 für ihre Rechte. Gestern, hundert Jahre Später, sollte sich die Geschichte wiederholen. Doch ganz so viele Teilnehmer waren es diesmal nicht- rund 1500 Damen marschierten in Wien über den Ring. Der einhellige Tenor: „Auch in der heutigen Zeit gibt es in Sachen Frauenrechte noch sehr viel zu tun!“
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform
AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Große Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011
Die Bündnispartnerinnen stellen sich vor
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000 Frauen dieses historische Datum zum Anlass, erneut zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am 19. März aufzurufen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Plattform am 14. März 2011 präsentierten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Vertreterinnen von verschiedenen Frauenorganisationen die Forderungen und Anliegen des breiten Bündnisses.
Bereits über 174 Organisationen haben sich der Plattform angeschlossen, die Demonstration am 19. März soll der Auftakt eines neuen gemeinsamen Weges von Frauenvereinen, NGOs und Interessensvertretungen sein.
„Wir brauchen als Politikerinnen den Input der Frauenbewegung, um Druck aufzubauen, damit wir unsere Forderungen auch umsetzen können. Daher freue ich mich schon auf ein kraftvolles Lebenszeichen der Frauensolidarität“, sagte Frauenministerin Heinisch-Hosek.
Auch Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien, rief bei der Pressekonferenz zur Demonstration auf: „Es ist wieder Zeit, für Gleichstellung auf die Straße zu gehen. Wir werden am 19. März ein starkes Zeichen setzen.“ Des Weiteren dankte sie der Plattform für ihr tatkräftiges Engagement: „Der feministische Kampf muss weitergehen!“
Frauenberger verwies auf die in Österreich eklatante Lohnschere zwischen Männern und Frauen und betonte, dass auch die Frage, wer sich um Hausarbeit und Kinderbetreuung kümmert, eine hochpolitische sei.
Diesem Statement schloss sich auch Gabriele Vana-Kowarzik an, die sich als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht auf die Frage der gemeinsamen Obsorge spezialisiert hat. „Ich denke, dass unsere Justizministerin derzeit nicht in der Realität lebt. Sie berücksichtigt bei ihren Gesetzesentwürfen nicht, dass die Hauptverantwortung in Sachen Kinderbetreuung noch immer bei den Frauen liegt“, so Vana-Kowarzik. Die Juristin plädiert dafür, Vätern das Obsorgerecht nach der Scheidung nicht automatisch zuzusprechen, solange sie nicht ihren gerechten Anteil an Familienarbeit übernehmen.
Amina Baghajati vom Forum Muslimische Frauen Österreich verwies auf die zentrale Bedeutung einer Frauensolidarität über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. „Wir wehren uns gegen die Darstellung von muslimischen Frauen als Opfer und gegen ein populistisches Wir-Gefühl, das über den Ausschluss von bestimmten Gruppen funktioniert. Wir brauchen dringend sozialen Zusammenhalt.“
Doris Einwallner, Juristin beim Verein LEFÖ, skizzierte die schwierige Situation von Migrantinnen in Österreich. „Eine Migrantin benötigt 1200 Euro pro Monat als Mindesteinkommen, damit eine Abschiebung vermieden werden kann.“ Zusätzlich muss auch reflektiert werden, dass die eingeforderten Deutschkenntnisse als Chance und nicht als Beschränkung dienen sollen: „Frauen, die sich zusätzlich um Haushalt und Familie kümmern müssen, haben es umso schwerer, sich ein ausreichendes Niveau anzueignen.“
Bei der Demonstration am 19. März werden neben zahlreichen Rednerinnen auch Musikerinnen auftreten, die sich zur Plattform femous (famous female culture) zusammengeschlossen haben.
Silvia Jura, eine der Gründerinnen der Plattform: „Künstlerinnen haben ebenso mit einer schlechteren Bezahlung und der fehlenden Sichtbarkeit zu kämpfen. Es ist Zeit, Musik in Frauenhand zu geben.“ Am Abend desselben Tages lädt die Plattform zu einem Musikfestival in die Ottakringer Brauerei, an dem nationale wie auch internationale Musikerinnen, darunter die Elektro-Ikone Peaches, ein vielfältiges Programm darbieten werden.
Judith Götz vertrat die Stimme der österreichischen HochschülerInnenschaft: „Wir sind gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse auf universitärem Niveau – neben einer Quotenregelung von 50% und verpflichtenden Lehrveranstaltungen zu Genderkompetenz sind wir für die sofortige Abschaffung von Männerseilschaften.“
Zu Feminismus in der Werbe- und Medienindustrie äußerte sich Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen. „Im Mainstream-Mediendiskurs fehlen feministische Blickwinkel zu Sachfragen wie der Pflegedebatte oder dem Fremdenrechtspaket. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauentag gibt es eine Fülle von Berichten, danach wird dieses Thema wieder ausgeblendet.“ Weiters betonte sie die Notwendigkeit von Zusammenschlüssen in Sachfragen bei gleichzeitiger Beachtung von Interessensunterschieden zwischen Frauen: „Heute müssen wir wieder lernen, gemeinsam zu gehen, ohne gleich zu sein. Feministinnen! Wir sind verschieden! Doch wir werden gemeinsam gehen! Am 19. und danach. Denn eine andere Welt ist möglich.“
Die Demonstration startet am Samstag, den 19. März um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.
Detaillierte Informationen zur Demonstration sind auf der Website unter www.20000frauen.at zu finden.
Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at
Presse:
presse[at]20000frauen.at
Sprecherin der Plattform: Petra Unger
Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
Zur Fotogallerie
Portraits der Einzelfrauen
Forderungen von Gruppen aus Österreich
8.2.2011 Auftakt-Pressekonferenz, 20000frauen.at
100 Jahre sind genug
Plattform 20000frauen ruft zu großer Demonstration am 19. März auf
Pressemappe zur PK 08.02.11 zum Downloaden
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000frauen, die sich bei der Pressekonferenz am 8. 2. 2011 in Wien der Öffentlichkeit präsentierte, dieses historische Datum zum Anlass, die noch immer nicht erfüllten, sowie neu entstandene Anliegen der Frauen sichtbar und hörbar zu machen und für deren sofortige Umsetzung zu kämpfen.
„Jede verfügbare Statistik beweist das Gegenteil der vielzitierten, angeblich schon erreichten Emanzipation. Frau-Sein bedeutet nach wie vor Benachteiligung, Diskriminierung, Sexismus und Gewalt ausgesetzt zu sein“, sagte Petra Unger, Sprecherin der Plattform.
Die Plattform 20000frauen ruft für den 19. März 2011 zu einer großen Demonstration für Frauenrechte auf. Diese Veranstaltung ist Auftakt einer Bündnispolitik der weiblichen Zivilgesellschaft zur Einforderung und Umsetzung von Frauenrechten. Der Weg der Demonstration wird entlang der historischen Strecke erneut über den Wiener Ring führen. Frauenorganisationen aus allen Bundesländern Österreichs sind an der Mobilisierung für die Demonstration beteiligt, auch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat ihre Unterstützung angekündigt.
Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des ÖGB, verwies bei der Pressekonferenz auf die Lohnschere, von der österreichische Frauen insbesondere betroffen sind: „Auch nach über 100 Jahren gilt ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ noch immer nicht. Das ist nicht legal und muss sich daher rasch ändern. Damit Frauen im Vergleich zu Männern nicht länger die billigeren Arbeitskräfte sind, muss die Politik Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen.“
Diese ist nur eine der vielen Forderungen, die auf der Website der 20000frauen gesammelt werden. „Unzählige Forderungen liegen seit Jahrzehnten auf dem Tisch, es ist gar nicht notwendig, einen neuen Forderungskatalog zu erstellen“, so Petra Unger.
Joana Adesuwa Reiterer, Leiterin des Vereins Exit, pochte auf unbürokratische und rasche Aufklärung des Aufenthaltstatus für Betroffene und ZeugInnen von Menschenhandel. Erst jüngst wurde in Österreich eine 27-jährige Frau aus Nigeria, die 2003 nach Österreich verschleppt und zur Prostitution gezwungen worden war, abgeschoben.
Barbara Klein, Intendantin des Wiener KosmosTheater sprach über die patriarchalischen Verkrustungen im Kunst- und Kulturbetrieb. „Die Leitungspositionen sind in Österreich so einzementiert, dass die Forderung nach einer Burgtheater-Direktorin wie die Forderung nach einer Päpstin klingt.“
Als weitere Rednerinnen waren Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings und
Birge Krondorfer vom Verband Feministischer Wissenschaften bei der Pressekonferenz vertreten. „Gerade angesichts des katastrophalen Zustands der Bildungslandschaft in Österreich braucht es Widerspruch und Widerstand“, so Krondorfer. Diesem Statement schloss sich Christa Pölzlbauer an: „Wir Frauen müssen lauter werden, sonst wird es zur Gewohnheit, dass man nur hie und da auf Backlash-Signale reagiert.“
Auch Melitta Toth, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien präsentierte ihre frauenpolitischen Forderungen. Zentrale Anliegen der kfb sind unter anderem eine Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeit und Maßnahmen zu Prävention gegen Gewalt an Frauen.
Die Vorbereitungen zur Demonstration am 19. März finden in öffentlich zugänglichen Plena statt, alle Frauenorganisationen und Einzelpersonen sind dazu eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Auch auf der Website können spezifische Forderungen veröffentlicht werden, dort finden sich auch alle Termine zu den kommenden Aktivitäten der Plattform.
Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at
Presse:
presse[at]20000frauen.at
Sprecherin der Plattform: Petra Unger
Tel.:
Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
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fordern
Hier sammeln wir die Forderungen von Frauenprojekten/ -initiativen/-organisationen/-einrichtungen/-vereinen/-institutionen und Einzelfrauen im Jahr 2011. Was wir von euch brauchen, um euch oder eure Organisation bzw. eure Forderungen auf der Website platzieren zu können:
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Das Webteam, bestehend aus: Frenzel, Bettina Rheindorf, Lena Stoick, Andrea Dankt allen ZusenderInnen und anders Beteiligten! Webdesign: Birgit Pestal |
Impressum
Impressum & Offenlegung
gem § 25 des Mediengesetzes
Inhaltlich verantwortlich: Plattform 20000frauen
Überparteiliche, interkulturelle und interkonfessionelle Plattform zur Organisation der Demonstration für Frauenrechte am Wiener Ring am 19. März 2011 anlässlich des 100. Jahrestages des internationalen Frauentages.
c/o Verein Förderinnen der Plattform 20000frauen
1040 Wien, Gußhausstr.14/3
E-Mail: office[at]20000frauen.at
Webteam:
Bettina Frenzel (Redaktion und Fotos);
Andrea Stoick (Redaktion und Grafik); Veronika Reininger (Webprogrammierung & Konzept) beide: 2010 – 2013
Lena Rheindorf Chefinnenredaktion, Layout und Organisation von Dezember 2010 bis Mai 2012
Template und ursprüngliche Programmierung: Birgit Pestal
E-Mail: webteam[at]20000frauen.at
Die Inhalte und Beiträge der Organisationen und Einzelfrauen müssen sich nicht unbedingt mit der Meinung der Plattform decken. Für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehmen wir keine Verantwortung.