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Bildergalerie Flashmob Obsorge

Flashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch GerichtsurteilFlashmob gegen gemeinsame Obsorge durch Gerichtsurteil

20. November 2012 More

Bildergalerie „Enquete Frauen.Körper.Politiken“, 5.11.2012

Enquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.PolitikenEnquete Frauen.Körper.Politiken

6. November 2012 More

Frauenenquete 2012 „Frauen. Körper. Politiken“

am 5. November 2012

im

Bundesministerium für Gesundheit
Radetzkystraße 2, 1030 Wien

Einladung zur Frauen-Enquete als pdf zum Download

Einladung Enquete
Nach dem großen Erfolg der Enquete „Arbeit.Neu.Denken“ 2011 (nachlesen) widmete sich die Plattform gemeinsam mit Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek dem Thema Frauen. Körper. Politiken.

Keynotes:
Lisbeth N. Trallori
»Die ungelöste Körperfrage«. In ihrem Beitrag widmet sich Lisbeth N. Trallori der Transformation von Dominanzverhältnissen über weibliche Körperlichkeit: Ausgehend von nationalstaatlichen Bevölkerungspolitik/en und der Vernutzung des Frauenkörpers
spannt sich der historische Bogen bis zur aktuellen neoliberalen Strategie eines selbstregulierten Körperregime.
Lisbeth N. Trallori ist feministische Wissenschafterin, lehrt Frauen- und Geschlechterforschung an den Universitäten Wien, Graz, Klagenfurt.
Marie-Luise Angerer
»Am Anfang war die Technik: Körper Politik Medien«. Seit den 1990er Jahren ist der Körper in Theorie und Praxis wieder ins Zentrum von Intervention und »Wahrheit « gerückt: nicht mehr kritisch hinterfragt, wie in den 70er Jahren durch feministische Theorie und Politik, sondern enthusiastisch inszeniert als Mittelpunkt eines konsumorientierten kapitalistischen Marktes. Seitdem wird in die Körper der Industrieländer investiert, während andere Körper mehr und mehr zum Ersatzlager umfunktioniert worden sind. Körper, Gesundheit und Politik erweisen sich vor diesem Hintergrund als prekäre Praxis eines lebendigen Einsatzes.
Marie-Luise Angerer ist Professorin für Medien- und Kulturwissenschaften/Gender an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Workshops:
a) Ulli Weish »Der Konsumkörper. Geschlechterdarstellungen in der medialen Populärkultur«
b) Jutta Zagler »Spieglein, Spieglein, an der Wand …
kritische Auseinandersetzung mit den Frauenbildern und Schönheitsidealen
von Mädchen und jungen Frauen«
c) Bettina Weidinger »Weibliche Sexualität – zwischen Vermarktung und der Sehnsucht nach Genuss«
d) Marissa Lobo und Galia Stadlbauer-Baeva »Körperpolitiken im (Frauen)Migrationsdiskurs aus der Perspektive einer Nicht-Westlichen
Ästehtik«
e) Anna Bergmann »Die Medizinierung der Empfängnisverhütung und der Geburt«
f) Irmtraud Voglmayr »Alternde Körper im Spiegel des
gesellschaftlichen Körperkultes«

Bildergalerie von der Enquete: alle Fotos ©Bettina Frenzel

Enquete Frauen.Körper.Politiken

Enquete Frauen.Körper.Politiken, 5.11.2012

6. November 2012 More

Feministisches Satiremagazin Nr.3: Heute.morgen

Erscheinungsdatum: 5. November 2012

Heute.morgen in A3 zum Download!

Heute.morgen in A4 zum Download!

 

Fakten zu Fakes:

S.8: Der Besuch der alten Dame

S.6: Liebes Tagebuch

S.6: Liebes Tagebuch

S.6: Liebes Tagebuch

S.3: G‘sunde Tetschn-Debatte

S.6: Korruption Teil XXII: U-Ausschuss Stopp

S.6: Korruption Teil XXII: U-Ausschuss Stopp

S.8: Der Besuch der alten Dame

S.8: Der Besuch der alten Dame

S.8: Der Besuch der alten Dame

S.4: Balkoni-Urteil gefällt

S.4: Balkoni-Urteil gefällt

S.4: Balkoni-Urteil gefällt

S.4: Balkoni-Urteil gefällt

S.3: Glückwunsch Frauenpartei

 

1. November 2012 More

Obsorgedebatte

Interview

von Claudia Aurednik mit Irma Zenacek und Brigitte Hornyik für progress, Magazin der österreichschen Hochschülerschaft:
„Da werden Gewalttäter bedient.“

“_*Flashmob

gegen die gemeinsame Obsorge durch Gerichtsurteil!*_
_*Dienstag, 20.11., 13h30, vor dem Parlament*_

Video vom Flasmob

Berichterstattung auf dieStandard.at

Bilder vom Flashmob (©Bettina Frenzel)

Flashmob gegen gemeinsame Obsorge durch Gerichtsurteil verordnet

Flashmobfotos ©bettina frenzel

An diesem Tag findet um 14h ein ExpertInnen-Hearing zum neuen Kindschafts- und Namensrecht statt. Kernpunkt: Gemeinsame Obsorge soll auch gegen den Willen z.B. der Mutter durch Gerichtsurteil erzwungen werden können. Wie soll das gehen? Die Bedenken, die zahlreiche Organisationen dagegen in der Begutachtung vorgebracht haben, wurden nicht berücksichtigt. Die Plattform 20000 Frauen ruft daher zu einer Aktion vor dem Parlament auf: Wir werden zeigen, wohin richterlich angeordnete Gemeinsamkeit führen kann!

Kommt und protestiert – jede Stimme zählt!

Presseaussendung dazu: Hier zum Download
————————————————————————–
Keine gerichtlich verordnete gemeinsame Obsorge…
…wenn Eltern sich streiten oder nichts mehr miteinander zu tun haben wollen!

Neuer Gesetzesentwurf in Begutachtungsphase
Derzeit wird das Kindschafts- und Namenrecht reformiert und in Zusammenhang damit  auch die Obsorge neu geregelt. Der Gesetzesentwurf befindet sich gerade in der Begutachtungsphase, siehe:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/ME/ME_00432/index.shtml

Gerichtlich verordnete gemeinsame Obsorge
Am 10.10.12 präsentierten die Ministerinnen Gabriele Heinisch-Hosek und Beatrix Karl den neuen Gesetzesentwurf. Dieser beinhaltet u.a., dass bei strittigen Scheidungen und bei nicht-verheirateten Eltern die gemeinsame Obsorge auch gegen den Wunsch eines Elternteils von Gerichten angeordnet werden kann. Damit werden den Gerichten sehr komplexe und sensible Bereiche betreffende Prüfungsverfahren zugemutet, obwohl sie derzeit schon massiv unter Personalmangel leiden, und davon auszugehen ist, dass Richter und Richterinnen auf Grund ihrer Ausbildung keine Fachleute in familiären Fragen sind.

Negative Auswirkungen – Gewalt, Traumatisierung
Das Gericht kann künftig die gemeinsame Obsorge für sechs Monate anordnen, wenn die miteinander in Streit liegenden Elternteile keine gemeinsame Vereinbarung treffen. Viele Fraueneinrichtungen schlagen hier Alarm. Bei Gewaltbeziehungen ist der Schutz vor dem Gewalttäter das vorrangige Ziel nach der Trennung. Die im Gesetz vorgesehene Regelung prolongiert hingegen die Gewalt. Müttern und ihren Kindern wird zugemutet, sich mit gewalttätigen Männern und Vätern, die das alleinige oder gemeinsame Sorgerecht beantragen, auseinanderzusetzen (Familien-, Eltern- und Erziehungsberatung kann angeordnet werden). Nach Meinung von ExpertInnen wie PsychotherapeutInnen wird sich eine gerichtlich verfügte gemeinsame Obsorge im Konfliktfall keinesfalls zum Wohle des Kindes auszuwirken. Es wird ein drastisches Ansteigen an traumatisierten Kindern und Jugendlichen befürchtet.
„Ein gewalttätiger Partner und Vater hat vor allem im Sinne des Schutzes des Kindeswohls seinen Anspruch auf das Sorgerecht verwirkt. Das muss in den neuen Regelungen des Familienrechts garantiert sein.” (Verein Autonomer Österreichischer Frauenhäuser, Presseaussendung 12.10.12)

Veränderungen im vorliegenden Gesetzesentwurf gefordert
Im Gesetzesentwurf ist ein wesentlicher Aspekt – die Frage nach der Verantwortung für Betreuung und Erziehung der Kinder v o r der Trennung – nicht entsprechend berücksichtigt. Es muss gewährleistet sein, dass dieser Punkt in richterlichen Entscheidungen eine wichtige Rolle spielt.
Eine Lösung der Konflikte zwischen den Beteiligten ist anzustreben, noch b e v o r die Gerichte eingeschaltet werden – etwa in Form einer Schlichtungsstelle.
Die richterlich verordnete gemeinsame Obsorge darf nicht Gesetz werden! Wenn sich die Elternteile einig sind, brauchen sie weder Urteil noch Gericht, und bei Uneinigkeit und Konflikten ist es für alle Beteiligten besser, wenn ein Elternteil allein verantwortlich ist. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen eine klare Orientierung, wer Entscheidungen trifft!

Politisches Engagement jeder/jedes Einzelnen ist gefragt
Am 5. 11. endet die Begutachtungsfrist. Danach wird das Gesetz ehest möglich beschlossen. Jede einzelne Stimme dagegen zählt – deponiert diese bei möglichst vielen einflussnehmenden Politikerinnen!
Sollte die gemeinsame Obsorgeregelung nicht entschärft werden, rufen wir für den Tag der Beschlussfassung im Ministerrat zu einer Protestaktion am Ballhausplatz auf! (Infos dazu auf der Website)

Position der Plattform 20000frauen zum Gesetzesentwurf

Begutachtungsentwurf und Stellungnahmen auf den Parlamentsseiten

Text aus „Volksstimme“, Ausgabe Oktober 2012

Aktuell entstandener Blog zum Thema und zum Mitreden: Mütter ohne Rechte

Praxisbeispiele: Obsorge und Besuchsrecht, Beratungspraxis

Text vom Frauenforum Gänserndorf zur Gemeinsamen Obsorge

Flugblatt zum Download: Flugblatt gemeinsame Obsorge


Obsorge und Frauenrecht: Die Zweifel bleiben, Christa Pölzlbauer / Kommentar der anderen, Der Standard vom 4.11.2012

Stellungnahme des Österreichischen Frauenrings
Presseaussendungen zur Obsorge-Frage

Aktuelle Presseaussendung des Österreichischen Frauenrings zur Einigung in Sachen Obsorgeregelung, 10.10.2012

Vom Verein AÖF:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121012_OTS0133

Bundesverband Österr. Kindesschutzzentren:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121010_OTS0267

Die Grünen:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121010_OTS0190

SPÖ/Andrea Mautz:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121010_OTS0135

17. Oktober 2012 More

Position der Plattform 20000frauen zum Gesetzesentwurf betreffend gemeinsame Obsorge

Positionen zum Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das Kindschafts- und Namensrecht im Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch, das Außerstreitgesetz, das Ehegesetz, das Justizbetreuungsagentur-Gesetz, das Rechtspflegergesetz, das Gerichtsgebührengesetz und das Bundesgesetz zur Durchführung des Übereinkommens vom 25. Oktober 1980 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung geändert werden (Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2012 ­ KindNamRÄG 2012)

(Ende der Begutachtungsfrist: 5. November, geplantes Inkrafttreten: 1.Februar 2013)

Der  am 10.10 präsentierte  Entwurf des KindNamRÄG 2012 ist nicht der bahnbrechende familienrechtliche Wurf, als der er der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Der Entwurf enthält hinsichtlich des Namensrechts, der Definition des Kindeswohls, der Wohnsitzregelung, des Vaterschaftsanerkenntnisses, der Verwaltung von Mündelgeld und im Verfahrensrecht  zweifellos zu begrüßende Neuerungen. Die weitere Gleichstellung ehelicher und unehelicher Kinder sowie die Berücksichtigung der Situation so genannter „Patchwork Familien“ durch Stärkung der Rechte der Lebensgefährten, die nicht leibliche Elternteile sind, sind ebenfalls Schritte in Richtung eines moderneren und realitätsnäheren Familienrechts.

Die vorgesehene Regelung der  Obsorge begegnet jedoch großen Bedenken, hier insbesondere die Möglichkeit einer gerichtlichen Verfügung einer gemeinsamen Obsorge auch gegen den Willen eines Elternteils.

Im Einzelnen:

Namensrecht:  Der Wegfall der Subsidiarität des Vaternamens sowohl beim Familiennamen der Ehegatten als auch beim Namen des Kindes und der Ersatz durch den Mutternamen (beim Kind) bzw die Festlegung, dass hinsichtlich des Namens der Ehegatten  jede/r ihren/seinen Namen behält, wenn keine Einigung erfolgt (s §§ 93 f, 155 Abs 2), ist zu begrüßen.

Die ausführliche Definition des Kindeswohls berücksichtigt sowohl direkte als auch indirekte Gewalt sowie die Verpflichtung  der/des Lebensgefährten/in (§ 139 Abs 2) eines Elternteils  zum Schutz des Kindeswohls;  insofern sind bei der vorliegenden Fassung viele Forderungen und Bedenken, die im Vorfeld der Erstellung des Entwurfs von Frauenorganisationen und anderen Institutionen (Frauenhäuser,  Frauenberatungsstellen, Jugendämter, Kinder- und Jugendanwaltschaft, Frauenring, Verein Österreichischer Juristinnen, Anwältinnen, Richterinnen, Expertinnen) geäußert wurden, umgesetzt worden.

Ebenso bei der Wohnsitzregelung:  Hier wurden ausreichende Vorkehrungen getroffen, um Kindesentführung bzw Gezerre um Wohnsitzverlegungen zu vermeiden (s § 162). Dass die Forderung nach einer so genannten „Doppelresidenz“ nicht umgesetzt wurde ist zu begrüßen.

Die neu eingeführten Regelungen zum Vaterschaftsanerkenntnis und Mündelgeld (stärkere Absicherung) sind ebenfalls zu begrüßen.

Obsorge:

Bei der Regelung der Bestimmung gemeinsamer Obsorge nichtverheirateter Eltern vor dem Standesamt wurde befürchtete Rechtsschutzdefizit dadurch abgemildert, dass nunmehr das  persönliche, wenn auch nicht gleichzeitige Erscheinen beider beim Standesamt erforderlich ist (nicht mehr die bloße Übergabe eines zB auch von der Mutter unterschriebenen Formulars)  und der Widerruf binnen acht Wochen möglich ist (s § 177 Abs 2). Diese Regelung erscheint nun in Hinblick auf Rechtsschutzdefizite von Müttern im Wochenbett und ihrer oft besonderen psychischen Verfassung knapp nach der Geburt bzw Migrantinnen mit uU beschränkten Sprachkenntnissen weniger bedenklich. Ob sich die intendierte Verwaltungsvereinfachung – Geburtsanzeige, Namensfestlegung und Obsorgeregelung in einem vor derselben Behörde – in der Praxis bewährt und nicht doch frisch entbundene Mütter dadurch hinsichtlich der Bestimmung der Obsorge zu sehr unter Druck gesetzt werden können, wird sich zeigen. Hinsichtlich der Ausbildung der bis jetzt noch nie mit Sorgerechtsfragen konfrontierten StandesbeamtInnen werden jedenfalls zusätzliche Bildungsmaßnahmen nötig sein. Es bleibt zu hoffen, dass die erforderlichen Ressourcen hierfür zur Verfügung gestellt werden. In streitigen Fällen wird allerdings auch in Zukunft die Anrufung des Gerichts unvermeidlich sein.

Aus der Sicht zahlreicher Frauenorganisationen  – zB Frauenring, autonome Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen, Verein Österreichischer Juristinnen – bestehen gegen die Obsorge-Regelung in den §§ 179 und 180 schwere Bedenken:

Nach diesen Bestimmungen soll – wie bereits seit 2001 – die gemeinsame Obsorge beider Elternteile nach der Trennung weitergelten;  eine Vereinbarung über die Obsorge ist vorzulegen. Bei Nichteinigung kann vom Gericht eine vorläufige Anordnung für sechs Monate – so genannte „Abkühlphase“ – getroffen werden. Anschließend kann allenfalls die gemeinsame Obsorge gerichtlich verfügt werden, alles unter Berücksichtigung des Kindeswohls.

Bereits in den Jahren 1999/2000 wurden von Frauenseite grundsätzliche Bedenken gegen das Institut der gemeinsamen Obsorge geäußert. Hauptargument: wenn sich die Elternteile einig sind, brauchen sie ohnehin weder Urteil noch Gericht, und bei Uneinigkeit und Konflikten ist es für alle Beteiligten besser, wenn eine/r allein verantwortlich ist. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen eine klare Orientierung, wer Entscheidungen trifft.

Auch jetzt stellt sich die Frage, ob eine gerichtlich verfügte gemeinsame Obsorge im Konfliktfall wirklich zum Wohl des Kindes ist und wie das in der Praxis funktionieren soll. Eine Verschärfung der ohnehin schon schwierigen Situation nach Trennungskonflikten ist jetzt mehr denn je zu befürchten. PsychotherapeutInnen befürchten ein drastisches Ansteigen der  Anzahl traumatisierter Kinder und Jugendlicher.

In den Erläuternden Bemerkungen (Seite 4, vierter Absatz) wird zudem  die unbewiesene Behauptung aufgestellt, dass sich die 2001 eingeführte gemeinsame Obsorge nach der Scheidung in der Praxis bewährt hätte. Die in diesem Zusammenhang zitierte Evaluationsstudie erhebt lediglich faktische Zahlen und schließt daraus auf die Akzeptanz. Eine Erhebung der Auswirkungen auf die emotionale und faktische Situation der Beteiligten bzw den Verlauf von Sorgerechtsverfahren einschließlich dessen, was im Vorfeld in den Familien passiert, fehlt gänzlich.

Eine so weitgehende Ermöglichung der gemeinsamen Obsorge ist auch im Lichte der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes und des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte nicht erforderlich; hier wurde lediglich die Möglichkeit für nicht verheiratete Väter eingefordert, das ursprüngliche alleinige Sorgerecht der Mutter eines unehelichen Kindes gerichtlich überprüfen zu lassen; das Fehlen entsprechender Regelungen verstoße gegen den Gleichheitssatz und diskriminiere so die Väter unehelicher Kinder.

Sollten die angeführten Bestimmungen in dieser Form mit 1.2.2013 in Kraft treten, wären diese baldigst zu evaluieren: Hiezu sollte eine wissenschaftliche Studie, basierend auf seriösem Faktenmaterial durchgeführt werden. Diese Studie sollte einen Drei-Phasen-Vergleich enthalten: Auswirkungen der alleinigen Obsorge eines Elternteils vor 2001, Auswirkungen der seit 2001 eingeführten gemeinsamen Obsorge in der bis 2013 geltenden Fassung, Auswirkungen der Neufassung durch das KindNamRÄG 2012. Ob die erwähnte Abkühlphase Verfahren verlängert oder verkürzt – in der Praxis wird voraussichtlich beides vorkommen – und wie sich die Abkühlphase auf die Beteiligten auswirkt sollte ebenfalls im Rahmen einer solchen Studie erhoben werden.

Der Ersatz der Besuchsrechte durch neu geregelte Kontaktrechte in den §§ 186 ff wird hingegen  positiv bewertet, Rechte der Kinder werden hier ausdrücklich berücksichtigt (zB können über 14jährige Kontakt verweigern, s § 108 Außerstreitgesetz), eine Einschränkung bei Gewalt (s § 187 Abs 2) und Kontaktrecht Dritter (also zB Lebensgefährten, Berücksichtigung von patchwork-Familien) sind vorgesehen.

Ebenso wird der Ausbau der Informations- und Äußerungsrechte, und der vorgesehene  Entfall dieser Rechte bei Nichtwahrnehmung persönlichen Kontakts (s § 189) begrüßt; der schwierigen Situation von Kindern, deren nichtsorgeberechtigter Elternteil seine Pflichten nicht wahrnimmt, wird dadurch besser Rechnung getragen.

Hinsichtlich der Adoption ist der große Durchbruch in Richtung Modernität doch nicht gelungen: Eine gemeinsame Adoption ist nach wie vor nur durch Ehepaare, nicht durch Lebensgemeinschaften bzw Eingetragene Partnerschaften ( s § 191) zulässig, allerdings kann eine Person mit Zustimmung ihres Ehegatten bzw Partners das Kind allein adoptieren.

Die Neuregelung im Bereich der Verfahren ist offenkundig um eine Entschärfung bemüht, wenn auch den Gerichtsverfahren keine Schlichtungsstellen vorgeschaltet wurden, wie ebenfalls diskutiert und gefordert. Positiv erscheinen die Regelung bezüglich der Durchsetzung von Sorgerecht und Kontakt –  keine Vollstreckung nach der Exekutionsordnung! – und die  ausführlichen Bestimmungen zur Wahrung der Privatsphäre. Der  Versuch der Abrüstung in gerichtlichen Rosenkriegen durch Familiengerichtshilfe bzw Besuchsmittler deutet wohl ebenfalls in Richtung Deeskalation, doch stellt sich auch hier die Ressourcen-Frage: Werden hier ausreichend Mittel zur Verfügung stehen? Wurde die Ressourcen-Frage ausreichend geklärt? Bei mangelnden Ressourcen in personeller und ausbildungsmäßiger Hinsicht die Gefahr, dass Familiengerichtshilfe und Besuchsmittler zu Alibi-Maßnahmen werden und dadurch Menschen, die ohnehin durch monate- bzw jahrelange Streitigkeiten und Verfahren bereits mit dem Rücken zur Wand stehen, dadurch zu zusätzlichen Terminen vergattert werden, die  mangels ausreichender personeller Ausstattung bzw Ausbildung der handelnden Personen nicht viel bringen.

Forderungen daher: Evaluierung, ausreichende Ressourcen und vor allem:

Keine gemeinsame Obsorge durch Gerichtsurteil gegen den Willen der Mutter!

15. Oktober 2012 More

aus „Volksstimme“ Oktober 2012

Gemeinsame Obsorge

Machtkampf ums Kind

Dass ein automatisch geltendes gemeinsames Sorgerecht auch automatisch bessere Eltern aus zankenden Ex-Partnern macht, ist zu bezweifeln. Vernunft lässt sich nicht per Gesetz verordnen.

Ja, es gibt sie, die Väter, die sich um ihren Nachwuchs kümmern, die (nicht nur finanziell) für ihr Kind sorgen, sondern die, karenziert oder nicht, die Windeln wechseln und nachts am Bett des kranken Kindes sitzen. Die eben auch die ganz vielen unangenehmen Seiten von Betreuungspflichten wahrnehmen, die also nicht nur Fußball mit dem Sohn spielen oder mit der Tochter den Schwimmkurs besuchen, sondern die umfassend das Wohl ihres Kindes im Auge haben und dafür keinen Richterspruch brauchen.

Aber ehrlich, diese Sorte Vater ist rar. Konkret: Selbst wenn Männer eine Auszeit nach der Geburt ihres Kindes nehmen, dauert das für 71,9 Prozent maximal ein halbes Jahr. Nur 6,4 Prozent der Männer unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit wegen des Kindes und nur 31 Prozent der Frauen bekommen bei der Kinderbetreuung Unterstützung durch den Partner. Im Jahresschnitt 2010 erhielten 44.524 Kinder einen Unterhaltsvorschuss (Statistik Austria), das heißt, väterliche Drückeberger sind nicht nur beim Kinderbetreuen, sondern auch bei den Alimentationszahlungen für den Nachwuchs auszumachen.

Nun gibt es ein Höchstgerichtsurteil, nach welchem auch Väter unehelicher Kinder ein Antragsrecht auf gemeinsame oder alleinige Obsorge haben. „Im Interesse des Menschenrechts auf Familienleben“ hat der Verfassungsgerichtshof dem österreichischen Gesetzgeber aufgetragen, bis Ende Jänner 2013 eine Reparatur des ABGB vorzunehmen. Der Österreichische Frauenrung, eine Dachorganisation von mehr als 40 österreichischen Frauenorganisationen, sagt NEIN zu einer weiteren Novellierung der Vertretungsrechte beider Elternteile in Richtung „automatischer gemeinsamer Obsorge“ – gerade nach strittiger Scheidung. In einer Stellungnahme an die Medien begründet Dr. Brigitte Hornyik, Vertreterin des Vereins Österreichischer Juristinnen im Vorstand des Frauenrings, weshalb:

„Erstens: Es sind die VäterRECHTLER, die immer nur auf ihre RECHTE pochen und gern auf unangenehme Betreuungspflichten (Stichworte kranke Kinder, durchhustete Nächte, Büffeln für Mathe, obwohl frau selbst schon nach Arbeit, Haushalt, kurz dem üblichen Alleinerzieherinnen-Alltag am Sand ist) vergessen! DESWEGEN wird von Frauenseite jetzt darauf hingewiesen, dass Sorgerecht nicht nur Recht, sondern auch Pflicht ist.
Zweitens: Es sind die Kampf-Väter, denen es wohl mehr um Macht als um das Kindeswohl bzw. ihre Beziehung zu den Kindern geht. Väter, die sich bereits während aufrechter Beziehung engagiert haben – und zwar im Alltag am Krankenbett, in den Sprechstunden usw., also im Bereich des nicht immer so rosigen und Glück bringenden Dienstleistungsunternehmens „Elternschaft“, werden nach einer Trennung sicher nicht ausgesperrt! Nur die, die ihre Vaterschaft erst vor dem Pflegschaftsgericht entdecken, sind nicht immer so willkommen …
Drittens: An ALLE: Die „gemeinsame Obsorge“ ist keine gemeinsame Obsorge, sondern das alleinige Vertretungsrecht der Mutter einerseits, des Vaters andererseits für das Kind – Stichwort: Unterschrift! In aufrechter Beziehung meist kein Problem, nach der Trennung meist schon: Mama meldet an, Papa meldet ab, Mama stellt einen Antrag, z.B. Reisepass, Papa zieht den Antrag zurück – na fein! Wohliges Kindeswohlgefühl macht sich breit! Wenn
sich Mama und Papa trotz Trennung wie vernunftbegabte Menschen verhalten, miteinander gerade über die Kinder reden, sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zweitrangig – aber wehe, wenn nicht! Dann kann jede simple Unterschriftsleistung zum Nebenschauplatz des Rosenkriegs werden!

Also lassen wir die Kirche im Dorf: Es geht nicht um ausgesperrte Väter und böse Mütter, die nur Machtinteressen verfolgen und den armen Papis die Pflichten aufhalsen wollen. Es geht auch nicht um unsere Liebe zu den Kindern – die entzieht sich ja Göttin sei Dank den Paragrafen. Es geht um pragmatische Regelungen, die den ohnehin schwierigen Alltag von AlleinerzieherInnen – großes I wohlgemerkt! – nicht noch mühsamer machen. Wenn jede Schikursanmeldung zum Spielball kleinlicher Zänkereien werden kann, ist es doch wohl mehr im Interesse von Mutter, Vater und Kind, beim derzeitigen grundsätzlichen alleinigen Vertretungsrecht eines Elternteils zu bleiben – es kann ja ohnehin in beiderseitigem Einverständnis ein Vertretungsrecht auch des jeweils anderen Elternteils festgelegt werden. Und Gratulation an alle, die trotz Scheidung solche juristischen Regeln gar nicht brauchen!“

B. D.

15. Oktober 2012 More

Presseaussendung des Österr. Frauenrings zur „Einigung in Sachen Sorgerecht“, 10.10.2012

2012-10-10 / 15:31:24 / Österreichischer Frauenring
Kindeswohl oder Kriegsverlängerung?
Utl.: Österreichischer Frauenring besorgt über Einigung in Sachen Sorgerecht

Wien (OTS) – Der Österreichische Frauenring (ÖFR) ist nicht zufrieden mit dem heute präsentierten Entwurf einer Gesetzesänderung des Kindschaftsrechts. „Die Vorschläge und Forderungen des Frauenrings wurden zwar von den Ministerien interessiert aufgenommen, inhaltlich aber nicht berücksichtigt“, sagt Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des ÖFR. Der vorgelegte Entwurf muss zwar noch von den Expertinnen des Frauenrings eingehend geprüft werden, auf den ersten Blick scheint das Wohl der Kinder allerdings nicht im Mittelpunkt des Interesses der Ministerien zu stehen, auch wenn sie es so benennen.

„Die geplante Abkühlphase in Form einer vorläufigen elterlichen Verantwortung für sechs Monate ist eine Verlängerung des Rosenkriegs, der auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird“, kritisiert Pölzlbauer. Es ist nicht ersichtlich, inwiefern eine gegen den Willen eines Elternteils vom Gericht verfügte gemeinsame Obsorge dem Kindeswohl dienen soll. In Hinblick auf den Rechtsschutz der Mütter hat der ÖFR auch schwerwiegende Bedenken, was die Vereinbarung einer gemeinsamen Obsorge vor dem Standesamt betrifft. Standesbeamten fehlt in Sachen Sorgerecht zumeist die Erfahrung.

„Wir werden nicht aufhören für die Interessen der Frauen zu kämpfen, die wir durch unsere Organisation vertreten. Das Kindeswohl darf nicht ein reines Lippenbekenntnis bleiben“, versichert Pölzlbauer,  Der Österreichische Frauenring wird sich massiv dafür einsetzen, dass aus frauen- und kindesrechtlicher Sicht bedenkliche Punkte nicht im neuen Gesetz enthalten sind.

Rückfragehinweis:
Österreichischer Frauenring
www.frauenring.at

10. Oktober 2012 More

profil-Leserbrief zu Coverstory „Fusionsenergie“ von Ulli Weish

profil Leserbrief zu Coverstory Fusionsenergie

Sehr geehrter Herr Alfred Bankhamer!
Sehr geehrte profil-Redaktion!

Was ist eines der zentralen Kriterien von Qualitätsjournalismus? Die Gesinnung? Die feingeistige zynische Schreibfeder? Oder gar der Arbeitszugang (Recherche, Gegenrecherche, Nennung von Quellen, kritisches Hinterfragen von Daten und Fakten ) und die Differenzierungsfähigkeit innerhalb eines Gesamtthemas inklusive der Reflexion von interessensabhängigen Fakten?

Früher hatte profil eine Wissenschaftsredaktion, der heutige Rest kann offenbar nicht mal mehr recherchieren und die Geschichte von ITER aufbereiten, die alles andere als ein Erfolg war (und vermutlich sein wird, und das seit Jahrzehnten), auch wenn nun weiterhin Geld, das für nachhaltige Energieeffizienz in Volkswirtschaften allerorts in Europa – und global – fehlt, verbraten werden wird. Was einer kritischen Reflexion bedürfte, kommt nun als seichte Industrie-Propaganda daher, denn die TU wird wohl mit Drittmittel hier forschen, mit welchen denn?

Was ist los in der Redaktion? Geht es darum, genau den konträren Gegenpol zur Krone einzunehmen, nach dem Motto: Wurscht um was es geht, wir behaupten das Gegenteil!? Nur in einer bürgerlichen Sprache, mit fein ziselierten Kommentaren versetzt? Eine Stilfrage? Oder doch eine mit grundsätzlich anderem Arbeitszugang? Genau dieser scheint in einem komplexen Wissensgebiet abhanden gekommen zu sein. Gibt es eine VerNEWSung seit der medienökonomischen Fusionierung im Hintergrund, einen Drive zum journalistischen Trash* bei profil?

Nun zu den konkreten Kritikpunkten:

Seit einigen Jahren wird in profil m.E. die Gentechnologie in der Landwirtschaft gepusht, die Alternativmedizin gebasht, frauenpolitische Fakten verwitzelt, banalisiert und bewusst verdreht, und nun ab dieser Woche die fröhliche Propaganda der (alten) Atomlobbyisten verlautbart. Mit Journalismus, oder gar Qualitätsjournalismus hat dies – leider – recht wenig zu tun.

Abgesehen von der Retro-Aufmache – da laufen Mama, Papa, Kinder dem Sonnenuntergang entgegen –  Bild, Titel samt Untertitel erinnert an eine Werbekampagne der E-Wirtschaft in den 70ger Jahren, wurden so gut wie alle Aspekte von Qualitätsjournalismus gebrochen.

Keine Gegenrecherche: Sämtliche Befragte, also alle, die im Artikel als „Experten“ bezeichnet wurden, stehen in einem direkten Abhängigkeitsverhältnis zum beschriebenen Projekt, das NICHT NEU IST, die Debatte im wissenschaftlichen Kanon rund um Fusionsenergie entstand in den 60er Jahren, ist fetischbehaftet, industriegepusht (siehe auch französische Atom-Technologie-Export-Interessen) und ressourcenverschlingend (teuer, ungeheurer Materialabrieb, nicht ausgereifte Technologie, Erste-Welt-abhängig), abgesehen von ungeklärten Risikofaktoren, die Sie in Ihrem Artikel nicht mal streifen (Unfallrisiken? Zentralistische Energiegewinnung mit der Bedingung einer Garantie von Hochsicherheit und Bewachung usw.). Viele Argumente, Fakten, Expertisen, die vor allem die öffentlichkeitswirksame Ausklammerung von Experten und Expertinnen der Risikotechnologie-Forschung, der Energieeffizienzforschung, der Alternativ-Energie-AktivistInnen, kritischer WissenschafterInnen, die aus ITER ausgestiegen sind etc. etc. all dies fehlt.

Ich darf zusammenfassen: Einseitigkeit ist kein Merkmal von Qualitätsjournalismus. Dieser Tabubruch in einer der wenigen Fragen, wo in Österreich ein Konsens besteht, der dringlich in die EU und in die UNO zu tragen ist, wo eine Energiewende nicht nur den kapitallosen AktivistInnen und kritischen TechnikerInnen und F&E-Fachleuten in Innovationsabteilungen ohne PR-Budgets überlassen wird, ist inhaltlich schwer problematisch, stärker noch: verantwortungslos. Natürlich kann es auch einfach nur Schlampigkeit und Dummheit sein, ohne dahinter Absichten oder Strategien zu vermuten, ein österreichischer Praktizismus des Dahinwurschtelns im journalistischen Job.

Profil ist eines der besten aktuellen Beispiele, wie Boulevardisierung, Gesinnungsposen und „neubürgerlicher“ (vgl. Meyer, Mediokratie 2002)  Habitus bei JournalistInnen in Österreich ausgestaltet ist. Out ist, was nach Ökoszene, Ansätze einer Alternativökonomie oder einer Demokratiebewegung von unten riecht. Da viele als Linke gelten, ist der Nachrichtenwert gleich null. Vorschläge, konkret in Zahlen gegossene Budgetpolitik des Wandels müssen in diesem Land  nicht berichtet werden (zB das völlige Ausklammern des Alternativbudgets der Plattform „Wege aus der Krise“, wo genau KEINE Berichterstattung lief, weder von profil, noch von Falter oder von anderen Medien, die einmal dafür standen, eine kritische Öffentlichkeit informieren  zu wollen). Was bleibt ist der metapolitische Geschmack nach Regungslosigkeit, Eskapismus und Hysterie in diesem Land, wo unter Suspension von medialen Öffentlichkeiten eine veritable heterogene Gegenkultur noch immer und schon wieder existiert.

Natürlich hat dies für mich Konsequenzen: Nicht nur ich habe schon seit längerer Zeit mein Abo abbestellt, nun mache ich Werbung, damit andere in meinem Umfeld Ihr Magazin-Abo ebenso stornieren. Ich bin mir sicher, Sie brauchen diese Einnahmen nicht, denn über die Anzeigen der relevanten Großkunden können Sie es sich leisten, auf LeserInnen wie mich dauerhaft zu verzichten.

Strahlende Grüße

Dr. in Ulli Weish, Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Aktivistin der Plattform 20000frauen

*Lediglich in der Frage der Korruptionsberichterstattung, die zu den U-Ausschüssen und den strafrechtlichen Verfolgungen korrupter Politiker und einiger Manager bzw. Lobbyisten geführt haben, und die antifaschistische Grundhaltung sind die zwei Bereiche, die ich nach wie vor bei profil schätze. Aber das war’s wohl innerhalb des machtpolitischen Mainstreams des angeblich besten Magazins in Österreich, was leider nur mehr ein Marketing-Gag ist. Schade um die Entwicklung.

10. Oktober 2012 More

Beteiligung am Aktionstag „Wege aus der Krise“ 6.12.2012

aus dem Aufruf zum Aktionstag am 6. Oktober 2012:
Wege aus der Krise


„Fehlende Kinderbetreuungsplätze, unterfinanziertes Bildungswesen, mangelhafter öffentlicher Verkehr, zu wenig Pflegemöglichkeiten, und, und, und… – der öffentlichen Hand fehlt das Geld für wichtige Investitionen in die Zukunft. Auch die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Dem stehen gigantische private Vermögen gegenüber. Wir wollen eine gerechte Verteilung des Kuchens: Große Vermögen müssen ihren Beitrag leisten, um in die Zukunft investieren zu können. Es reicht – für ALLE! Den Kuchen neu verteilen!“

Wege aus der Krise

Bildergalerie

Bildergalerie vom Aktionstag hier!

Der Standard, 6.10.2012

7. Oktober 2012 More

Bildergalerie Aktionstag „Wege aus der Krise“ 6.10.2012

Wege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der KriseWege aus der Krise

7. Oktober 2012 More

FrauenSommerUniversität Wien 2012

FSU – FrauenSommerUniversität: 19. – 22. September 2012

Die Plattform-Aktivistinnen beteiligen sich an der FrauenSommerUniversität 2012 am Campusgelände des Alten AKHs mit zwei Workshops:

„Plattform 20000frauen stellt sich vor“
Freitag, 21. 09. 2012, 14:30 – 17:00 Uhr
FSU 2 Institut für Kunstgeschichte, Campus, Altes AKH, Spitalgasse 2-4, Hof 9

Die Plattform 20.000frauen hat sich vor rund zwei Jahren gegründet und eine große Frauendemonstration zum 100. Internationalen Frauentag am 19. März 2011 in Wien organisiert. Wir möchten die Plattform, unsere Motivationen und Visionen vorstellen und vor allem zur Diskussion stellen. Können wir aktuell von einer 3. Frauenbewegung sprechen? Brauchen wir eine gemeinsame Identität und wie lässt sich diese fassen? Was trennt uns und was eint uns? Nicht zuletzt stellt sich die Frage: Wie kommunizieren wir unsere Anliegen? Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung!

Vortragende:
Heidi Ambrosch, Brigitte Hornyik und Edith Ertl-Hofinger

„Feministische Medienpolitik“
Freitag, 21. 09. 2012, 14:00 – 17:00 Uhr
FSU 3 Institut für Kunstgeschichte, Campus, Altes AKH, Spitalgasse 2-4, Hof 9

In unserem Workshop werden wir folgende Themen diskutieren:
Präsentation der Fake Zeitung (Ausgaben Über.morgen und Vor.gestern): Zum Konzept, zu den Inhalten und ihrer aktuellen Relevanz für die Plattformaktivistinnen und zu den medienpolitischen Forderungen, die damit verbunden sind; Handlungsperspektiven von Feministinnen im öffentlichen Raum: Zu Straßenaktivismus und zur Rolle von politischer Performance in Österreich; Kollektive öffentliche Praxen zur Komplementierung des boulevardisierten Meinungsmarkts in der Spange österreichischer Medienkonzentration; Ironie und Spaß als Triebfeder und gruppendynamischer Motor von unbezahlter politischer Arbeit im Gegensatz zu Vereinsmeierei und Debatten in Endlosschleifen: Act and React!

Mit Mag.a Lena Rheindorf und Mag.a Ulli Weish

Informationen zur FrauenSommerUniversität und auf facebook

27. September 2012 More

Eiswege, von Bärbel Danneberg

eiswege von bärbel danneberg
Bärbel Danneberg
EISWEGE
Nach dem Suizid des Partners zurück ins Leben
Mit Totentanz-Bildern von Herwig Zens
ISBN 978-3-85371-346-4, 176 Seiten, 17,90 Euro

Lesung: Eiswege (mit Museumsführung)
Nach dem Suizid des Partners zurück ins Leben

am Dienstag, 30. Oktober 2012
im
Bestattungsmuseum Wien
Goldeggasse 19, 1040 Wien
um 18.00 Uhr
Führung durch das Bestattungsmuseum Wien (gegen Spende)
um 19.00 Uhr
Lesung aus dem Buch Eiswege mit der Autorin Bärbel Danneberg

Der Tod ist eine Zumutung für die Lebenden. Eine noch größere Zumutung ist es, wenn ein geliebter Mensch sich selbst das Leben nimmt. Bärbel Danneberg beschreibt in ihrem Buch „Eiswege“ die sechs Tage zwischen der tödlichen Diagnose und dem Freitod ihres Mannes Julius Mende und die Monate danach.

Wie überlebt man den Tod? Wie bewahrt man die Liebe? Je größer der Abstand, desto mehr sehen wir. Im Abstand werden wir fähig, uns nicht zu verlieren. Aber auch: Je größer der Abstand, desto unwahrscheinlicher ist es, die feinen, hauchdünnen Verästelungen aufspüren zu können, die dem Ganzen Tiefe verleihen. Wo ist der goldene Schnitt von Abstand und Nähe? Von Leben und Tod?

Der Tod ist in unserer westlichen Warengesellschaft ein verdrängtes Ereignis. Das Sterben soll möglichst unauffällig stattfinden. Die Trauerrituale werden von Institutionen übernommen, die Trauerzeit soll schnell abgeschlossen sein. Viele Menschen fühlen sich in diesem Trauerprozess alleingelassen und überfordert. Die Autorin zeigt auf, wie wichtig Solidarität und Anteilnahme sind, wie wunderbar es sein kann, die Hilfe anderer Menschen annehmen zu dürfen. In diesem Zusammenhang werden auch gesellschaftspolitische Fragen wie Jugendkult, der Stellenwert alter Menschen in unserer Gesellschaft oder das „Kokettieren“ mit dem Tod in bestimmten Lebenshaltungen angesprochen.

Bärbel Dannebergs Text ist ein sehr persönlicher, der Menschen mit ähnlichem Schicksal nach der wahrscheinlich schrecklichsten Todeserfahrung zurück ins Leben helfen soll. Er ist voll mit Erinnerungen an den Toten, mit eigenen Gedanken zum Thema Sterben und Zitaten aus anderen Büchern zum Thema Tod und Selbsttötung.

Die Autorin
Bärbel Danneberg, 1943 in Berlin geboren, arbeitete als Maßschneiderin und Kneipenwirtin und diplomierte Krankenschwester, bevor sie 1974 hauptberuflich Journalistin wurde. Langjährige Tätigkeit bei der „Volksstimme“ und der „Stimme der Frau“ in Wien. Sie hat zwei Töchter und zwei Enkelkinder. Im Promedia Verlag ist von ihr – mittlerweile in zweiter Auflage – erschienen: „Alter Vogel, flieg! Tagebuch einer pflegenden Tochter“ (2008).

Der Maler
Herwig Zens, 1943 in Himberg bei Wien geboren, Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Besuch der „Schule des Sehens“ bei Oskar Kokoschka in Salzburg, Diplom der Malerei bei Professor Elsner. Seine bekanntesten Projekte sind u.a. der „Basler Totentanz“, die „Goya-Projektion“ und der Bildzyklus zu Hugo Distlers „Totentanz op.12“. Vielfach mit Preisen ausgezeichnet.

18. September 2012 More

Bildergalerie Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

2. September 2012 More

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Am 1. Und 2. September 2012 laden die Aktivistinnen der Plattform 20000frauen am Frauen.punkt des Volksstimme-Festes auf der Jesuitenwiese im Wiener Prater zu zwei Diskussionsrunden ein.

Bilder vom Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012:

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Thema „Grenzüberschreitende, feministische Perspektiven“.

Samstag, 1.9.2012, 13.30 bis 15.30 Uhr:
„Wi(e)der die Ausbeutung“ – Diskussion mit Vertreterinnen von Organisationen, die der ökonomischen Ausbeutung von Frauen feministische Handlungsperspektiven entgegensetzen wollen.

Samstag, 1.9, 16 bis 18h: „Frau hat Recht?“ InfoPoint zu aktuellen rechtspolitischen Themen wie z.B. Sorgerecht, u.a. mit Brigitte Hornyik (Juristin) und dem Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen

dazu nachzulesen:
Der Standard 3. August 2012, Frauen in der Kinderzimmer-Falle, von Bärbel Danneberg
Stellungnahme des Frauenrings zur Obsorgedebatte hier nachzulesen!

Sonntag, 2.9.2012, 13.30 bis 15.30 Uhr:
„Kein Mensch ist illegal“ – Diskussion mit Vertreterinnen migrantischer Organisationen, die der menschenverachtenden Praxis von Abschiebung, sexueller Ausbeutung und populistischer Hetze gegen „das Fremde“ entgegentreten und feministische Handlungsoptionen eröffnen.

Gemeinsam handeln! Einander stärken! Feste feiern! Utopien benennen!

Nachlese:

Diskussion
Wi(e)der die Ausbeutung

u.a. mit Barbara Marx (Gewerkschaft GPA-dpj), Heidemarie Ambrosch (KPÖ-Frauensprecherin) und ca. 20 anderen Diskutantinnen. Moderation: Bettina Urbanek
Geplante Aktionen:
*5.-9. 11: Aktionswoche der Gewerkschaft der GPA-dpj gemeinsam mit Ver.di und Unia (Schweiz)
*Weiterer Kampf gegen die Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen
*6. 10. Wege aus der Krise präsentiert alternatives Budget am Spittelberg mit Zeltstadt, Plattform hat dort ein Zelt: Thema Frauen und Budget
*ÖGB-Frauen-Kongress: April 2013, Thema: Arbeitszeit und Einkommen; Plattform-Sprecherin?

AbfallberaterInnen:
hier noch einmal eine Kurzversion unserer Situation:
Wir AbfallberaterInnen waren viele Jahre lang bei der Stadt Wien prekär beschäftigt. Unsere Scheinselbständigkeit wollten und konnten wir nicht länger akzeptieren. Daher haben wir- rund 30 AbfallberaterInnen- uns organisiert und begonnen faire und rechtskonforme Dienstverhältnisse bei der MA48 einzufordern. Sanktionen durch die Arbeitgeberin waren die unmittelbare Folge. Anfang Juli wurden uns schließlich sämtliche Dienste gestrichen, wir stehen nun ohne Job und ohne Einkommen da.

nähere Information findet ihr auf unserer webseite
 http://abfallberatung.blogspot.co.at/
Helfen könnt ihr uns, indem ihr
•    unsere online-petition unterschreibt: www.petitiononline.at/petition
•    euch solidarisch erklärt (Solidaritätsschreiben verfasst)
•    Anfragen an MA 48 und die Stadt Wien stellt (was mit der Abfallberatung los ist – wie das mit rechtskonformen Arbeitsverhältnissen bei der Stadt Wien ist – warum sie sich im Regierungsübereinkommen dafür einsetzt, diese aber in der eigenen Verwaltung nicht umsetzt,…..was auch immer euch dazu einfällt)
•    unsere Seite auf facebook liken www.facebook.com/AbfallberatungWien
•    unser Anliegen in euren Verteilern verbreitet
Danke für eure Unterstützung!

Diskussion
Frau hat Recht?

u.a. mit Rosemarie Ertl (Netzwerk Frauen- und Mädchenberatungsstellen) und Brigitte Hornyik (Frauenring), 15-20 Diskutantinnen
Auf diestandard.at findet sich ein Interview mit der Politikwissenschafterin Mariam Irene Tazi-Prevé, die beschreibt, wie es Väterrechtlern gelingt, sich Gehör zu verschaffen: Mütter haben überhaupt keine Lobby ist der Tenor.
Von 4.-8. Oktober feiert das Lebenszentrum Wien sein 15-jähriges Bestehen, anlässlich dessen der Welt-Gebets-Kongress für das Leben ebenfalls in Wien stattfindet. Programm unter: www.hli.at/wien2012
Die Väterrechtsgruppe Humanes Recht unterhält gute Kontakte zu NR-Präsident Neugebauer. Auf ihrer Homepage stellen sie ihrer Klientel sogar die Adressen der Wiener Frauenhäuser unter old.humanesrecht.com zur Verfügung – die Frauenhäuser müssen dafür sorge tragen, dass diese entfernt werden.

Diskussion
Kein Mensch ist illegal

Mit VertreterInnen von LEFÖ, Asylkoordination, Familie und FreundInnen gegen Abschiebung, SLP, eines Flüchtlingsheims von SOS-Menschenrechte in OÖ und ca. 20 TeilnehmerInnen

Familien und FreundInnen gegen Abschiebung:
blog: http://familienundfreundinnengegenabschiebung.wordpress.com/
facebook: http://www.facebook.com/FamilienUndFreundInnenGegenAbschiebung
Familien und FreundInnen gegen Abschiebung animieren FreundInnen und Betroffene, selbst zu kämpfen. In Schulen wird mit DirektorInnen, MitschülerInnen, LehrerInnen ein Aktionsplan erarbeitet, um Abschiebungen zu verhindern. Name & Shame von verantwortlichen PolitikerInnen.
Familien und FreundInnen gegen Abschiebung führen von 26. 9. bis 28. 9. Aktionstage durch
– Details in den beiden Flyern im Attachment:
26. 9., 7.30, Flughafen Wien: Verabschiedung statt Abschiebung eines türkischen Flüchtlings
26.9., 10.00, Café Eiles, Pressekonferenz
26.9., 19.00, Afro-Asiatisches Institut, 1. Stock: Familien und FreundInnen gegen FremdenUNrecht. Podiumsdiskussion mit Ute Bock, Clifford Erinmwionghae & Zoraida Nieto (1. März-MigrantInnenstreik), Anny Knapp (Asylkoordination), Michael Genner (Asyl in Not), Senol Akkilic (Grüne), Peter Marhold (Helping Hands).
28. 9., 17.00, 1100 Wien, Gudrunstraße 135, Workshop: Wie verhindere ich eine Abschiebung?
28.9., 20.00, 1100 Wien, Gudrunstraße 135, Solifest: Gekommen, um zu bleiben!
Regelmäßige Treffen der Gruppe: Dienstag, 17.30 im Amerlinghaus
Dass die Plattform eine Rednerin auf der Demo am stellt, ist gewünscht!

Abschiebung: Anleitung zum Widerstand im Flugzeug (Flyer als pdf zum Download)

Die Asylkoordination feierte im Juni 2012 nicht nur ihr 20-jähriges Bestehen, sondern organisierte an diesem Weltflüchtlingstag den 1. Umbrella March in Österreich (der Schirm soll symbolisch Schutz bieten und miteinander geteilt werden).
Der nächste Aktionstag ist der 18. 12. (Tag der Migration)

LEFÖ: am 2. 6., dem Internationalen Hurentag, organisierte LEFÖ am Praterstern in Wien eine öffentliche Aktion, um auf die prekäre Arbeitssituation von SexarbeiterInnen aufmerksam zu machen. An diesem Tag wurde auch bekannt, dass laut eines neuen Urteils des Obersten Gerichtshofes Sexarbeit aus dem Wirkungsbereich der Sittenwidrigkeit genommen wurde, was einen wichtigen Schritt für bessere Arbeitsbedingungen für SexarbeiterInnen, z.B. sind Honorare jetzt einklagbar.
Presseaussendung zum Internationalen Hurentag 2012: www.lefoe.at

Westsahara
Spontaner Vortrag von Gundi Dick
Infos zum Nachlesen:
Amnesty International: http://www.amnesty.de/jahresbericht/2012/marokko-und-westsahara
Western Sahara Resource Watch: http://www.wsrw.org
Österreichisch-Sahaurische Gesellschaft: http://www.oesg.ws
Weitere Infos: Free_WesternSahara@gmx.at

31. August 2012 More

The hight cost of Marriage Inequality

The hight cost of Marriage Inequality

For the first time in US history, surveys are showing that more Americans support same-sex marriage than oppose it, but it has yet to be federally legalized. For same-sex couples, as well as same-sex marriage proponents, it’s important to understand that without federal legalization of marriage equality, the price for a same-sex couple to obtain the equivalent of marital status is incredibly high. From insurance costs to tax fees and even to wildly high court costs in some states, for many same-sex couples it’s much cheaper to not even try to establish a government recognized partnership. The following infographic uses a New York Times analysis of same-sex marriage costs as a jumping off point, and offers a breakdown of what can add up to a ludicrous price tag on same-sex marriage. Without marriage equality, same-sex couples will continue to be forced to pay a high price to establish a legal marriage, and it’s a cost that begins with a license and continues all the way through to death. Choosing a proper insurance plan can alleviate some of the problematic price, but federal legalization will be the only way to truly eliminate the crazy costs that go along with the establishment of a same-sex marital status.

Read more!

27. August 2012 More

dieStandard, 22.8.2012 – Protest, in sexy und ohne Feminismus

dieStandard.at, 22.8.2012: Protest, in sexy und ohne Feminismus
Viele Gründe werden für das mediale Interesse an Pussy Riot gesucht – Mit Feminismus oder aktivem Handeln sollte es aber lieber nichts zu tun haben.
Eine interessante Analyse von Beate Hausbichler

pussy riot

27. August 2012 More

Interview von fm4 mit Brigitte Theissl

Interview zum Nachhören zum Thema: Feminismus und Gender Studies, von fm4 mit Brigitte Theissl, Journalistin und Bloggerin

fm4 screenshot

27. August 2012 More

aus: PROGRESS, Magazin der österreichischen Hochschülerschaft, von Iris Schwarzenbacher

„Um die Rechte der Kinder geht es nicht“

Von: Iris Schwarzenbacher

Die Väterrechtsbewegung hat in Österreich in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Zu den Interessen der Väterrechtler zählt jedoch nicht nur das Wohl des Kindes. progress hat sich in der Väterrechtsszene umgeschaut.

Ganzer Artikel hier!

2. August 2012 More

Entgegnung auf einen Beitrag zur Obsorgedebatte von Bernhard Koch im Standard vom 4. Juli 2012

Entgegnung auf Artikel im Standard vom 4. Juli 2012: Vaeter müssen draussen bleiben

von Dr. Brigitte Hornyik im Namen des Frauenrings

S g Hr Jäger, s g Redaktion, der Österreichische Frauenring – Österreichs größte Dachorganisation von Frauenvereinigungen, siehe www.frauenring.at – entgegnet dem heutigen Kommentar von Herrn Koch wie folgt:

„Genial, der Herr Koch – der Frauenring gratuliert! Wozu? Zur einzigartigen Verdrehung von Tatsachen in der Sorgerechtsdebatte! Haltet den Dieb Methoden in der Argumentation waren immer schon eine schlaue Taktik.

Denn:

1) Es sind die VäterRECHTLER, die immer nur auf ihre RECHTE pochen, und gern auf unangenehme Betreuungspflichten (Stichworte kranke Kinder, durchhustete Nächte, Büffeln für Mathe, obwohl frau selbst schon nach Arbeit, Haushalt, kurz dem üblichen Alleinerzieherinnen-Alltag
am Sand ist) vergessen! DESWEGEN wird von Frauenseite jetzt darauf hingewiesen, dass Sorgerecht nicht nur Recht sondern auch Pflicht ist.

2) Es sind die Kampf-Väter, denen es wohl mehr um Macht als um das Kindeswohl bzw ihre Beziehung zu den Kindern geht.Väter, die sich bereits während aufrechter Beziehung engagiert haben – und zwar im Alltag des Krankenbettes, der Sprechstunden, usw, also im
Bereich des nicht immer so rosigen und Glück bringenden Dienstleistungsunternehmens „Elternschaft“ werden nach einer Trennung sicher nicht ausgesperrt! Nur die, die ihre Vaterschaft erst vor dem Pflegschaftsgericht entdecken, sind nicht immer so willkommen…..

3) An ALLE:
Die „gemeinsame Obsorge“ ist keine gemeinsame Obsorge, sondern das alleinige Vertetungsrecht der Mutter einerseits, des Vaters andererseits für das Kind – Stichwort: Unterschrift! In aufrechter Beziehung meist kein Problem, nach der Trennung meist schon: Mama
meldet an, Papa meldet ab, Mama stellt einen Antrag, zB Reisepass, Papa zieht den Antrag zurück – na fein! wohliges Kindeswohlgefühl macht sich breit! Wenn sich Mama und Papa trotz Trennung wie vernunftbegabte Menschen verhalten, miteinander reden gerade über
die Kinder sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zweitrangig – aber wehe, wenn nicht! Dann kann jede simple Unterschriftsleistung zum Nebenschauplatz des Rosenkriegs werden!

Also, Herr Koch, lassen wir die Kirche im Dorf: es geht nicht um ausgesperrte Väter und böse Mütter, die nur Machtinteressen verfolgen und den armen Papis die Pflichten aufhalsen wollen. Es geht auch nicht um unsere Liebe zu den Kindern – die entzieht sich
ja Göttin sei Dank den Paragrafen. Es geht um pragmatische Regelungen, die den ohnehin schwierigen Alltag von AlleinerzieherInnen – großes I wohlgemerkt! – nicht noch mühsamer machen. Wenn jede Schikursanmeldung zum Spielball kleinlicher Zänkereien werden
kann ist es doch wohl mehr im Interesse von Mutter, Vater und Kind beim derzeitigen grundsätzlichen alleinigen Vertretungsrecht eines Elternteils zu bleiben – es kann ja ohnehin in beiderseitigem Einverständnis ein Vertetungsrecht auch des jeweils anderen
Elternteils festgelegt werden. Und Gratulation an alle, die trotz Scheidung solche juristischen Regeln gar nicht brauchen!“

in Absprache mit der Vorsitzenden des Frauenerings, Dr Christa Pölzlbauer, für den Frauenring: Dr Brigitte Hornyik, Vertreterin des Vereins Österreichischer Juristinnen im Vorstand des Frauenrings

Rückfragen unter: 0664 252 20 08

 
13. Juli 2012: Stellungnahme des Frauenrings zur Obsorgedebatte hier nachzulesen!

9. Juli 2012 More

Bildergalerie Zita und Maria Zeltstadt 12.5.2012

5. Juni 2012 More

Die 20000 Frauen …

100 JAHRE UND MEHR

19. März 1911:
Erste große Frauenrechts-Demonstration auf der Wiener Ringstraße unter Beteiligung von mehr als 20.000 Menschen – mehrheitlich Frauen! Dennoch: keine faktische Gleichstellung, keine Chancengleichheit, Lohnungleichheit – Mehr dazu unter Plattform und im Archiv!

2011:
100. Jahrestag des Internationalen Frauentags :
Gründung der Plattform durch Frauen aus den verschiedensten Zusammenhängen, Aufruf zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am Wiener Ring.

2012:
Zeltstadt der Frauen
 
am Wiener Ring. Weiters kleinere Aktionen im öffentlichen Raum, öffentlichkeitswirksame flashmobs mit Spaß-Garantie auch für uns, Veranstaltungen uvm – mehr dazu hier!

MITMACHEN!
Monatliches Plenum:
Diskussion, Erfahrungs- und Informationsaustausch, Planung weiterer Aktionen, Vernetzung. Nächste Termine im Kasten rechts. 
Newsletter auf Bestellung.

Frauen für Frauen
Du willst was verändern? Bring dich ein in einen spannenden und offenen Diskussionsprozess, in die feministische Besetzung des öffentlichen Raums, in eine außerparlamentarische Opposition, die „Basis-Lobbying“ – ganz ohne fette Gelder und Jagdausflüge! – für die Interessen der Frauen betreibt!

Transfrauen und Intersexuelle mit pro-feministischer Haltung sind bei uns herzlich willkommen.

Wir 
wollen in einer Welt leben, in der … Mehr

 

5. Juni 2012 More

Kronenzeitung 13.5.2012

Screenshot
Kronenzeitung 13. Mai 2012

13. Mai 2012 More

Bildergalerie Zeltstadt 12.5.2012 ©Bettina Frenzel

Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012Zeltstadt 12.5.2012

alle Fotos: ©Bettina frenzel

13. Mai 2012 More

Bildergalerie Straßenaktion gegen Korruption 5.5.2012

Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012Anti-Korruptions - Straßenaktion 5.5.2012
Fotos: Bettina Frenzel

7. Mai 2012 More

Bildergalerie Plenum 3. Mai 2012 bei den Grünen

Zeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim PlenumZeltstadtvorbereitungen beim Plenum
alle Fotos: ©Bettina Frenzel

4. Mai 2012 More

Bildergalerie 1.Mai-Demo 2012


alle Fotos: ©Bettina Frenzel

4. Mai 2012 More

Bildergalerie Straßenaktion gegen Korruption / Mariahilferstraße 20.4.2012

Straßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / MariahilferstraßeStraßenaktion gegen Korruption / Mariahilferstraße
Alle Fotos ©Bettina Frenzel

20. April 2012 More

Bildergalerie Pressekonferenz 19. März 2012, Café Ritter

Pressekonferenz 19.3.2012 Café RitterPressekonferenz 19.3.2012 Café RitterPressekonferenz 19.3.2012 Café RitterPressekonferenz 19.3.2012 Café RitterPressekonferenz 19.3.2012 Café Ritter
Fotos ©Bettina Frenzel

26. März 2012 More

Bildergalerie Tagung Zeit:Druck, 23.-25.Februar 2012 @ KosmosTheater

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Fotos ©Bettina Frenzel

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