Author Archive: Andrea

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FemCollage

andersein (c) isabella irsigler

andersein (c) isabella irsigler

19. Januar 2011 More

Frauendemo sichtbarstricken!


Am 19. März 2011 werden 100 Frauen in der Guerilla Knitting Aktion „KnitHerStory“ den Weg der Demonstration entlang der Wiener Ringstraße sichtbarstricken. Wir umkleiden 100 Objekte im öffentlichen Raum (Straßenlaternen, Umzäunungen, Bäume,…) mit 100 textilen Werken.
Wir suchen dafür noch wollbegeisterte Aktivistinnen!
Du hast Lust an dieser Aktion teilzunehmen? – Melde dich bis spätestens 15.2.
Kontakt: knitherstory[at]gmail.com
Nähere Infos zum Ablauf unter: knitherstory

19. Januar 2011 More

Unsere Vision

Frauen, gemeinsam verändern wir die Welt und uns selbst!
EnglandCroatiaTurkeyRussianFrance

Vor 100 Jahren, am 19. März 1911, fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt. An die 20.000 Personen – mehrheitlich Frauen – marschierten damals auf der Ringstraße zum Rathaus. Ihre Anliegen waren: allgemeines Frauenwahlrecht, Arbeitsschutzgesetze, Mutter- und Kinderschutz, 8-Stunden-Tag, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Senkung der Lebensmittelpreise, Einführung einer Sozialversicherung, Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs und die Verhinderung des sich am Horizont bereits abzeichnenden 1. Weltkrieges. Ähnliche Demonstrationen fanden im selben Jahr in Deutschland, der Schweiz, Dänemark und den USA statt.

Die Initiative zum Internationalen Frauentag kam von Clara Zetkin, die einen entsprechenden Antrag bei der II. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen im Jahr 1910 eingebracht hatte. Es war dies der Beginn einer kämpferischen Frauentradition, die jedes Jahr am 8. März, dem Internationalen Frauentag, die Anliegen der Frauen in die Öffentlichkeit trägt.

Heute, 100 Jahre später, sind viele der damals eingeforderten Rechte umgesetzt, manche werden schon wieder in Frage gestellt, andere noch gar nicht eingelöst und viele neue Forderungen und Visionen sind dazugekommen.
Wir wissen, dass wir uns – trotz aller Unterschiede – nicht spalten lassen dürfen, wollen wir als gemeinsame Bewegung Kraft entfachen. Für uns gilt, was schon Audre Lorde, eine afroamerikanische Feministin, 1984 sagte: „Ich bin nicht frei, solange eine einzige Frau unfrei ist, auch wenn sie ganz andere Ketten trägt als ich.“

Frau zu sein, darf kein Leben in Benachteiligung nach sich ziehen. Als Frau zu leben heißt, andere Vorstellungen von der Welt zu haben als die Herrschenden.

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Frauen selbstverständlich und in allen Bereichen von Gesellschaft und Politik mitentscheiden
  • Frauen und Männer gleich viel Geld und Macht besitzen
  • Frauen nicht auf unsere Körper und unsere Rolle als Mütter reduziert werden
  • Mutterschaft keine Armutsfalle ist
  • Frauen nicht so arm gehalten werden, dass sie gezwungen sind, unwürdige Abhängigkeiten und gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen einzugehen
  • Mädchen und Frauen ihre Geschichte kennen und über die Leistungen anderer Frauen Bescheid wissen
  • alle Menschen uneingeschränkten Zugang zu Bildung haben und Lebens- und Arbeitsverhältnisse bestehen, die dies ermöglichen

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Frauenarbeit gleich viel wert ist wie Männerarbeit und unbezahlte Arbeit nicht automatisch Sache von Frauen ist
  • Frauen und Männer in gleichen Maßen für Erwerbseinkommen, Kindererziehung, Haus- und Pflegearbeit Verantwortung übernehmen und sich die gesamte Gesellschaft für das Wohl aller Kinder zuständig fühlt
  • alle Menschen das Recht auf eine gesicherte Existenz haben
  • drohende Arbeitslosigkeit nicht als Erpressungsmittel verwendet werden kann und in der arbeitsrechtliche Standards eingehalten werden
  • alle genug Zeit haben, sich zu erholen, ihr intellektuelles und kreatives Potential zu entfalten und ihre Beziehungen zu leben
  • Mensch-Sein nicht nur bedeutet, zu funktionieren oder zu konsumieren

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Frauen vor Männergewalt geschützt sind
  • Frauenkörper nicht als Objekte in der Werbung verwendet werden
  • Frauen nicht unablässig dem Diktat der Schönheits- und Modeindustrie ausgesetzt sind
  • wir lieben dürfen, wen wir wollen und zusammenleben können, mit wem wir wollen, ohne dadurch benachteiligt zu werden in der niemand unser Recht in Frage stellt, selbst darüber zu entscheiden, ob und wie viele Kinder wir gebären wollen

Wir wollen in einer Welt leben in der

  • Bildung, Kunst und Kultur als menschliche Grundbedürfnisse verstanden werden, zugänglich allen Menschen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Alter, geographischer und sozialer Herkunft
  • die patriarchale Kulturgeschichte im Bildungs- und Kunstbereich kritisch bearbeitet und umgeschrieben wird
  • zeitgenössischer Kunst zumindest gleich viele Ressourcen zugestanden werden wie traditioneller Kunst, um Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen Zugang auf allen Ebenen zu ermöglichen


Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Angehörige aller Kulturen selbstverständlich respektiert werden und Rassismus, Antisemitismus und Abwertung anderer Kulturen nicht stattfinden dürfen
  • die Frauen=Menschenrechte eingehalten werden und deren Kenntnis zum Anforderungsprofil für die Tätigkeit als Politiker/in gehört
  • Menschen vor Diskriminierung und Verhetzung und der daraus folgenden politischen Praxis von Schubhaft, Ausweisung und Abschiebung geschützt sind
  • das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkünfte als gegenseitige Bereicherung erlebt und niemand illegalisiert wird

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Waffenproduktion, Kriege und Überfalle auf andere Länder der Vergangenheit angehören
  • nicht alle drei Sekunden ein Kind stirbt, weil die Länder des Nordens seit Jahrhunderten jene des Südens ausplündern
  • die Profitinteressen von multinationalen Großkonzernen und der Finanzwirtschaft nicht unser aller Leben bestimmen
    unser Leben kein Spielball der Schwankungen von Wirtschaftswachstum und Börsenkursen ist
  • internationale Solidarität gelebt wird und alles getan wird, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und mit den Ressourcen der Erde schonend und sparsam umzugehen

Damit diese Welt mehr zu unserer wird, gehen wir gemeinsam auf die Straße und rufen alle Frauen dazu auf, sich zu beteiligen.

Setzen wir gemeinsam ein Signal für Frauenrechte!
Eine andere Welt ist möglich!

Aufruf der Vorbereitungsplattform 100 Jahre Internationaler Frauentag
www.20000frauen.at

Download:
PDF (kurz)
PDF (medium)
PDF (lang)

17. Januar 2011 More

Mitmach-Eck/in

(C) alena romanenko

(C) alena romanenko

Hier eine Liste einiger Möglichkeiten, wie du dich bei der Demovorbereitung einbringen könntest.

14. Januar 2011 More

Gewerkschaftsbund, ÖGB-Frauen

Wir ÖGB-Frauen vertreten in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen aller Arbeitnehmerinnen gegenüber Arbeitgebern, Staat und Parteien. Im Fokus der täglichen Arbeit steht das Engagement, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen nachhaltig zu verbessern, mit dem Ziel der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Durch Initiierung von Frauenförderplänen, Bildungsmaßnahmen und der Stärkung der weiblichen Beteiligung in betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen ermutigen wir Frauen, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Rechte einzufordern. Die Interessen der weiblichen Mitglieder sind durch die ÖGB-Frauen auch in allen Gremien des ÖGB und der Gewerkschaften vertreten.

Forderungen

  • Mindesteinkommen von 1.300 Euro brutto bei Vollzeitbeschäftigung im Kollektivvertrag
  • Gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  • Gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit
  • Mehr Frauen in Führungspositionen

ÖGB Frauen
Kontakt: ÖGB-Bundesfrauenabteilung
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Tel.: 01/ 534 44 – 39042
frauen(at)oegb.at
www.oegb.at/frauen

13. Januar 2011 More

genderraum – Verein für Gender und Diversity Projekte

Im Verein genderraum gestalten wir Projekte, die die gesellschaftliche, betriebliche und kulturelle Auseinandersetzung mit genderrelevanten Fragestellungen fördern. Zum 100. Internationalen Frauentag organisieren wir, in Kooperation mit den Strickistinnen, die Aktion „KnitHerStory – 100 Jahre 19. März 1911“. In einer Guerilla Knitting Aktion, umgesetzt von 100 Frauen am 19. März 2011, werden wir die Geschichte des internationalen Frauentags im öffentlichen Raum der Stadt Wien sichtbar machen.

Forderungen

  • Unterschiedliche Frauen als unterschiedliche Subjekte und ihre Lebenswelten, Anliegen und Geschichte(n) müssen im öffentlichen Raum angemessen repräsentiert werden.
  • Die weibliche Vergeschlechtlichung von textilen Techniken (in Ökonomie und Kunst) und die daraus resultierende Abwertung muss gesellschaftspolitisch thematisiert und in weiterer Folge aufgehoben werden
  • Die Vergeschlechtlichung von Arbeit und Berufen, die Konstruktion sogenannter „Frauenberufe“ und „Männerberufe“, sowie die damit einhergehende Hierarchisierung von Arbeit muss auf allen Ebenen überwunden werden

genderraumKontakt:
info(at)genderraum.at
www.genderraum.at
Bettina Aumair & Antonia Wenzl
1160 Wien, Grundsteingasse 41/1/10
Projekt KnitHerStory
http://knitherstory.wordpress.com

13. Januar 2011 More

Partnerinnen Logos


abzaustria

Mädchenzentrum Amazone

amnesty international frauenrechte

autonome oesterreichische frauenhaeuser


autonomes frauenzentrum linz


Basis Reutte Tirol


fiftitu


GIF

Grüne Frauen Wien


Hellwach


corraleras vsstoe

KFB


TU Wien


kosmostheater

KPÖ Frauen

LEFÖ

Ninlil

Orientexpress

Peregrina

Petra Unger

Die Grünen Judith Schwentner


Sprungbrett

Frauenzentrum St. Pölten

Vienna´s Queer Melange


Grüne Andersrum Frauen und Lesben


Queer Business Women

Bund Demokratischer Frauen Österreich

12. Januar 2011 More

Demoaufruf machen!

Jeder von euch gemachte Demoaufruf ist willkommen und wird hier auf der Webseitin veröffentlicht!
Schickt uns eure selbstgemachten Bilder!

Draufstehen sollte:

100 Jahre Frauentag
Demonstration für Frauenrechte
19.3.2011
14:00
Wiener Ringstrasse

12. Januar 2011 More

Kontakt

Liebe Frauen,

mit uns Kontakt aufzunehmen, gelingt am besten, indem Ihr zu einem Plenum vorbeikommt. Auch eine mail an office[AT]20000frauen.at ist möglich!

Solltet Ihr den Newsletter der 20000Frauen (etwa 1x/Monat) erhalten wollen, bitte um solch eine email an office[AT]20000frauen.at mit dem entsprechenden Betreff.

Danke!

12. Januar 2011 More

Derflinger Sabine

Sabine Derflinger ist Regisseurin, Drehbuchautorin, Filmemacherin

Ich fordere:

  • selbstverständliche Umsetzung der Quote!
  • Männer stärken im Privaten – Frauen stärken im Beruf!
  • ausreichend flexible Kinderbetreuungseinrichtungen!

Sabine Derflinger

Kontakt:
E-Mail: office[at]derflinger.org
Web: http://sabine.derflinger.org/
1090 Wien; Michelbeuerngasse 4/5

11. Januar 2011 More

Amazone

Das Mädchenzentrum Amazone ist ein Jugendhaus for girls only und versteht sich als Expertin zu allen Fragen der feministischen Mädchen- & Genderarbeit. Neben der Beratung stellen wir unser Know how in den Fachbereichen Arbeit, Bildung, Gesundheit, Gewalt, Kultur, Multimedia, Politik und Sexualität zur Verfügung.


Mehr Infos: www.amazone.or.at

Wir fordern:

  • soziale Geschlechtsrollenbilder nicht nur zu verändern oder zwischen den Geschlechtern auszutauschen, sondern sie zu dekonstruieren!
  • für alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht einen gleichberechtigten Zugang zu allen Ressourcen!
  • dass alle Mädchen und junge Frauen durch die Gründung von Mädchenzentren auf der ganzen Welt gefördert, unterstützt und sebstbestimmt Raum einnehmen.

Gruppenbild Mädchenzentrum Amazone
Kontakt:
Mädchenzentrum Amazone
6900 Bregenz; Kirchstr.39

maedchenzentrum[at]amazone.or.at

Mädchenzentrum Amazone

10. Januar 2011 More

Grüne Andersrum Wien – Frauen & Lesben

Die „Linke Emanzen Crew“ genannte Gruppe ist 2003 von der damaligen Referentin für LGTBI- Angelegenheiten im Parlamentsklub, Ulrike Repnik mit weiteren Aktivistinnen initiiert worden. Lesben haben sich seit jeher sowohl in der Frauenbewegung wie auch in der Lesben- und Schwulenbewegung engagiert – wir betrachten uns als eine Art Schnittstelle zwischen diesen Bewegungen. So sind wir aktiv bei Grüne Andersrum beteiligt, zugleich fühlen wir uns aber auch der Frauen- und Lesbenbewegung nahe. Bewusst suchen wir daher Kooperationspartnerinnen im frauen-/lesbenpolitischen Umfeld.

Wir fordern:

  • 1) against homo-& transphobia!
  • 2) for diversity!

Grüne Andersrum Wien Frauen & Lesben Kontakt:
Ewa Dziedzic
ewa.dziedzic[at]gruene.at
http://www.gruene-andersrum.at/

31. Dezember 2010 More

Grünen Frauen Wien

Wir, die feministische Alternative, stärken die Frauen innerhalb der Grünen und vertreten Fraueninteressen nach außen. Wir erarbeiten inhaltliche Konzepte aus feministischer Sicht und vernetzen Fraueninitiativen.

Wir fordern:

  • 1) Patriarchat ist fad – mehr Frauen in den Aufsichtsrat!
  • 2) Gehaltsschere schließen – umsetzen sofort!
  • 3) Selbstbestimmung über den weiblichen Körper:
  • Weg mit Schönheitswahn und Abmagerungsdiäten!
  • Das Recht auf Abtreibung ist ein Frauenrecht!


Grünen Frauen Wien

Kontakt:
Grüne Frauen Wien

Lindengasse 40
1070 Wien
gruene.frauen.wien[at]gruene.at

http://wien.gruene.at/frauen


Martina Wurzer, Grüne Frauensprecherin Wien

30. Dezember 2010 More

Gruppen in Vorarlberg

28. Dezember 2010 More

Gruppen in Salzburg

28. Dezember 2010 More

Gruppen in Kärnten

28. Dezember 2010 More

Gruppen in Burgenland

28. Dezember 2010 More

Österreichweit

27. Dezember 2010 More

Gruppen in Tirol

27. Dezember 2010 More

Steiermark

27. Dezember 2010 More

Gruppen in Oberösterreich

27. Dezember 2010 More

Gruppen in Niederösterreich

27. Dezember 2010 More

Gruppen in der Steiermark

27. Dezember 2010 More

Gruppen in Wien

27. Dezember 2010 More

Einzelpersonen (A-Z)

Forderungen von Einzelpersonen:

Forderungen nach Bundesländern

Transnational

27. Dezember 2010 More

Gruppen (A-Z)

Forderungen von Gruppen und Vereinen / Alphabetischer Index

27. Dezember 2010 More

BASIS – Zentrum für Frauen im Außerfern

BASIS ist ein Beratungs-, Informations- sowie ein Genderkompetenzzentrum. BASIS bietet Beratung, Information und Unterstützung durch ein vielseitig und frauenspezifisch ausgebildetes Beratungsteam. Unsere Beratungen sind anonym, kostenlos und vertraulich. BASIS organisiert Veranstaltungen zu Frauen-, Familien- und gesellschaftspolitischen Themen.

Wir fordern:

  • Die gesellschaftliche, rechtliche und ökonomische Gleichstellung von Frauen
  • Mehr Frauen in Toppositionen – die verpflichtende Quote
  • Empowerment von Frauen und Mädchen für eine autonome, selbstbestimmte Lebensplanung und ausreichende finanzielle Absicherung von Frauenberatungsstellen mit jährlichen Indexanpassungen
  • Die Bekämpfung und Überwindung der strukturellen und individuellen Gewalt gegen Frauen und Kinder


Kontakt:
BASIS – Zentrum für Frauen im Außerfern
Frauen- und Familienberatung
Planseestraße 6
6600 Reutte, Tirol
Tel. / Fax : 05672 72604
E-Mail: office[at]basis-beratung.net
www.basis-beratung.net

21. Dezember 2010 More

PEREGRINA

Der Verein Peregrina, Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen wurde 1984 gegründet. Das Ziel des Vereins besteht darin, in erster Linie Migrantinnen, aber auch ihre Familien bei der Bewältigung ihrer rechtlichen, psychischen und sprachlichen Lebenssituation in Österreich zu begleiten und zu unterstützen.

Wir fordern:

  • 1. Aufenthaltsverfestigung und Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen für MigrantInnen und Asylsuchende nach einem Jahr legalen Aufenthalts
  • 2. Recht auf muttersprachliche Gesundheitsversorgung
  • 3. Chancengleichheit für MigrantInnen im Schulsystem
  • 4. Wer hier lebt, soll auch hier arbeiten dürfen


Kontakt:
Peregrina
Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen
Währingerstraße 59/6
1090 Wien
Tel: 01/408 33 52 od. 01/408 04 16
Fax: 01/408 61 19 DW 13
E-Mail: information[at]peregrina.at
www.peregrina.at

21. Dezember 2010 More

Queer Business Women

Queer Business Women ist die Interessengemeinschaft lesbischer Führungskräfte, Unternehmerinnen, Expertinnen und Selbstständiger. Wir treten für gegenseitige fachliche, persönliche und wirtschaftliche Förderung ein. Wir setzen Initiativen für die Enttabuisierung von Homosexualität und den Abbau von Vorurteilen in Gesellschaft und Erwerbsleben.

Wir fordern:

  • 1. 50% der Führungskräfte von Unternehmen und Organisationen, die öffentliches Geld erhalten, müssen Frauen sein.
  • 2. Einführung von Diversity Management in allen Unternehmen und Organisationen, die öffentliches Geld erhalten.
  • 3. Rechtliche Gleichstellung aller Lebensformen, die von zwei oder mehr erwachsenen Personen freiwillig gewählt werden.

Queer Business Women
Kontakt:
Dr.in Michaela Tulipan
Schlosshoferstrasse 11
1210 Wien
www.queer-business-women.at/

21. Dezember 2010 More

Autonomes Frauenzentrum Linz

Das aFz hat als Beratungs-, Bildungs,- Informations- und Kommunikationszentrum das Ziel der Frderung der Selbstbestimmung und Eigenständigkeit von Frauen und bietet rechtliche und psychosoziale Beratung zu folgenden Themen: sexualisierte, psychische und physische Gewalt, Beziehung, Partnerschaft, Scheidung, Trennung, Krisen, Lebensberatung, Alleinerzieherinnen. Wir bieten für Frauen, die Opfer von sexualisierter oder körperlicher Gewalt wurden, Prozessbegleitung im Gerichtsverfahren an.
Weitere Tätigkeitsfelder sind:
Bildung und Prävention: Bibliothek, Selbstbehauptungstrainings und Selbsthilfegruppen
Interessensvertretung: Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit
Kommunikation: frauenspezifische und kulturelle Veranstaltungen

Wir fordern:

  • Verschuldensunabhängiger Unterhalt nach der Ehescheidung
  • (verpflichtendes) Pensionssplitting
  • „Obsorge-Debatte“: Keine Rechte und Pflichten – stärkere Einbindung der Väter in die Betreuungspflichten von Kindern
  • Verpflichtende Nachmittagsbetreuung an Volks- und Pflichtschulen im ländlichen Raum


afz - autonomes frauenzentrum linz

Kontakt:
autonomes Frauenzentrum
Starhembergstrasse 10/2, 4020 Linz
Tel.
Mail: hallo(at)frauenzentrum.at
www.frauenzentrum.at

17. Dezember 2010 More