Author Archive: Andrea

rss feed

WIDE-Veranstaltung: 100 Jahre Frauentag: Internationale Frauenrechte: ¿Cómo, cuándo y dónde?

WIDE-Veranstaltung anlässlich 100 Jahre Frauentag:
Internationale Frauenrechte: ¿Cómo, cuándo y dónde?
Sonia Pierre, Menschenrechtsaktivistin aus der Dominikanischen Republik im Gespräch mit Ulrike Lunacek, Sprecherin der europäischen Grünen

  • am 18. März 2011 um 15 Uhr
  • im Österreichischen Museum für Volkskunde, Wien

Kontakt: Mag.a Ursula Dullnig M.A.
WIDE-Netzwerk Women in Development Europe
1090 Wien; Währingerstr. 2-4/22
Tel: (++43-1) 317 40 31
E-Mail: dullnig[at]wide-netzwerk.at

www.wide-netzwerk.at

22. Februar 2011 More

2011, Dürr, Sylvia, Tirol, Immer noch

Immer noch
bist du zuerst aufgetakelt, dann aber irgendwann abgetakelt
Immer noch
sieht man dich als Lustobjekt halbnackt auf der Titelseite
Immer noch
schaut er interessant, du aber alt aus
Immer noch
nimmt er sich eine Jüngere und wirft dich Alte nach Benutzung weg
Immer noch
wirst du als Sex- Ware Frau von jedem 2. Mann gekauft
Immer noch
wirst du belästigt auf der Straße wegen deines Minirocks, am Arbeitsplatz, weil du charmant bist, daheim, weil du JETZT keinen Sex willst
Immer noch
gibt es diese wenigen Häuser für dich,- auf der Flucht vor deinem gewalttätigen Mann
Immer noch
kriegst du nicht dieselbe Kohle für die gleiche Maloche, dafür leistest du die Haus- und Erziehungsarbeit zum Nulltarif
Immer noch
werden deine Schwestern in Nachbarländern gesteinigt, verstümmelt, wenn sie nicht willens sind, ihrem Gebieter zu gehorchen

WIE LANGE NOCH?

22. Februar 2011 More

2011, Dürr, Sylvia, Tirol, Aufruf zu 100 Jahre internationaler Frauentag

100 Jahre internationaler Frauentag.
19. März 1911: Erste große Demo von 20 000 Frauen in Wien.
2011: Ein Grund zum Feiern?

Die Frau ist immer noch „das andere, das zweite Geschlecht“:
Der Mann denkt sich ohne die Frau. Sie aber denkt sich nicht ohne den Mann. (Simone De Beauvoir)

Höchste Zeit, diesen unwürdigen Missstand, der sich wie eine träge zähe Masse durch die Jahrhunderte zieht, zu beenden.

Wir fordern unmissverständlich:

  • – dass Frauen nicht weiter auf ihr Geschlecht reduziert und dadurch diskriminiert werden
  • – Gleichberechtigung und Gleichstellung auf allen Ebenen
  • – sinnvolle Arbeit mit entsprechendem Lohn
  • – Ausbau von staatlichen Erziehungsstätten, Gratisganztagesbetreuungen und -schulen
  • – uneingeschränkter Zugang zu Bildung
  • – keine Kriegsmaschinerie, keinen Wehrdienst

Wir wollen NICHT in einer Welt leben, die aufgrund ökonomischer Interessen restlos ausgebeutet und kaputt gewirtschaftet wird. Unsere Kinder sollen im solidarischen Miteinander in einer gesunden Umwelt aufwachsen können und nicht nur auf Konsum fixiert sein.

Dazu gehört das Zusammentun ALLER im Kampf gegen menschenverachtenden Kapitalismus und gegen die Verdummung durch die Medien.

WEHRT EUCH, FRAUEN! STEHT ENDLICH AUF UND NEHMT DIE VERANTWORTUNG SELBST IN DIE HAND!

22. Februar 2011 More

Frauen für eine Atomkraftfreie Zukunft

Wir sind eine überparteiliche und interkonfessionelle Umweltschutzorganisation, die nach der Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 ins Leben gerufen wurde. Wir finanzieren alle unsere Ausgaben ausschließlich aus privaten Spenden und sind dadurch politisch völlig unabhängig.

Wir fordern:

  1. Wir leisten Widerstand gegen die Atomlobby
  2. Wir fordern und fördern den Ausbau von Erneuerbaren Energien
  3. Wir organisieren Kundgebungen, Demonstrationen und Mahnwachen

weil wir unsere Umwelt auch noch für nachfolgende Generationen erhalten wollen!


Frauen der Wiener Plattform Atomkraftfrei

Kontakt: Christine Lesacher
für die Wiener Plattform Atomkraftfrei
atomkraftfreiezukunft[at]gmx.at
www.atomkraftfreiezukunft.at

22. Februar 2011 More

Radio Jingle

(c) alena romanenko

(c) Alena Romanenko

Du magst an der Erarbeitung eines Jingles für Radio Orange mitarbeiten? Kontakt: office@20000frauen.at

21. Februar 2011 More

Demo-Werbe-Trailer für Okto-TV

(c) alena romanenko

(c) Alena Romanenko

Du hast Lust, an der Erstellung eines Demo-Werbe-Trailers für Okto-TV mitzuarbeiten? Kontaktiere: jolanta.warpechowski@chello.at, Tel.: 0699/10105141

20. Februar 2011 More

Fotomaterial senden!

Gesucht werden gegenwärtig Fotos von österreichischen Frauendemos, die zu PR Zwecken verwendet werden können! Sendet euer Bildmaterial jetzt an webteam@20000frauen.at. Vergesst nicht dazuzuschreiben, wer das Foto gemacht hat und schickt uns nur Material, von dem ihr auch das Copyright habt!

Oder: erstellt ein Flickralbum und sendet uns den Link!

19. Februar 2011 More

Spenden


Wer unsere Aktivitäten unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Das Geld wird für Flyer, Webdesign, Büroarbeiten, Bühnen u.a. verwendet.

Kontolaut: Förderinnen der Plattform 20000 Frauen
IBAN: AT75 1200 0529 9906 8925
BIC: BKAUATWW

18. Februar 2011 More

Aufruf: Aktionswoche!

(c)alena romanenko

(c) Alena Romanenko


Liebe Frauen*,

Am 8.März ist 100 Jahre Frauentag, am 19. die große 20000 Frauen Demo und es wäre toll, wenn es zur Feier des Anlasses auch zwischen diesen zwei Daten ein Programm gibt! Aus diesem Grund haben wir uns mit der Idee der Koordination einer Aktionswoche als kleine Gruppe zusammengetan.

Wir wollen dabei aber nicht die einzelnen Veranstaltungen selbst organisieren, sondern eine Vernetzungsstelle sein. Die Idee ist, dass uns Organisationen, Institutionen, Vereine etc., aber auch Einzelpersonen, ihre Infos zu (entweder bereits geplanten oder vielleicht durch dieses Mail initiierte) Veranstaltungen während diesem Zeitraum zuschicken können. Wir sammeln diese und wollen dann das ganze Programm auf einem Blog öffentlich machen. Wenn wir rechtzeitig Förderungen an Land ziehen können, wäre es auch gut, Flyer und ein Programmheft zu drucken. Das Ganze könnte dann als „Aktionswoche“ oder „Festival“ oder so betitelt werden und ein breites Spektrum an Veranstaltungen umfassen – von Vorträgen, über Diskussionen, Workshops, Konzerte, Stadtspaziergänge, bis Filmabende, die feministische Themen behandeln, sich spezifisch an Frauen* richten. Dabei ist uns auch wichtig, dass der Aspekt der Intersektionalität (Verwobenheit von „race“, Klasse, Sexualität, Gender, etc) nicht zu kurz kommt.

Also: wenn ihr als Gruppe oder Einzelpersonen plant zwischen dem 8. und 19.März etwas zu organisieren, meldet euch bitte bei uns! Auch über finanzielle und materielle Hilfestellung würden wir uns freuen. Wenn ihr noch keine konkrete Idee habt, aber wisst, dass ihr gern was machen würdet, wär es hilfreich, das zu wissen, einfach um eine Idee zu haben, ob genug Veranstaltungen zusammenkommen. Und natürlich könnt ihr euch auch melden, falls ihr Lust habt an der Koordination teilzunehmen!

Wenn alle Aktivitäten und Veranstaltungen, die für diesen Zeitraum geplant werden, im Rahmen einer Aktionswoche/ eines Festivals vernetzt sind, können wir viel mehr Aufmerksamkeit erzielen und hoffentlich auch Frauen* erreichen, die sich (noch) nicht im (queer-)feministischen Wien bewegen.

Liebe Grüße,
Melanie, Valentine, Veronika
aktionswoche.frauentag@gmx.net

17. Februar 2011 More

Theißl, Brigitte

Doktorandin, Freiberuflerin, Bloggerin

Ich fordere:

  1. Flächendeckendes, hochwertiges Kinderbetreuungsangebot für
    Kinder unter drei Jahren
  2. (Finanzielle) Aufwertung der Arbeit von Kindergarten- und
    VolksschulpädagogInnen und umfangreiche Inhalte gendersensibler
    Pädagogik verpflichtend in die Ausbildung
  3. Ausfinanzierung der Universitäten, mehr Professorinnen! – Quoten
    an die Universitäten auf allen Hierarchieebenen

Kontakt:
Brigitte Theissl
E-Mail: brigitte.theissl[at]gmail.com

17. Februar 2011 More

Gasser, Beate

Mag.a Beate Gasser, Trainerin und Rehafachkraft, frauenbewegt seit den späten 70er Jahren.

Gasser. Beate

Meine Forderungen:

  1. endlich: gleicher Lohn für gleiche Arbeit (mit gesetzlicher Sanktionierung der Unternehmen, die diese Vorgabe nicht erfüllen)
  2. endlich: gesetzliche Quoten für Frauen auf allen Führungsebenen, in Aufsichtsräten und Parteigremien (mit gesetzlicher Sanktionierung bei Nichterfüllung dieser Vorgaben)
    nie mehr zahnlose Gleichstellungsgesetze, durch die ich mich nur verarscht fühle
  3. deutliche Sichtbarmachung von alternativen Lebensmodellen von und für Frauen in der Öffentlichkeit


Gasser, Beate

Kontakt:
Mag.a Beate Gasser
beate.gasser[at]bbrz.at
www.bbrz.at

17. Februar 2011 More

Brandl, Marlene

ist Medizinstudentin aus Wien, Visionärin und Hoffnungsträgerin

  1. mehr Raum für Frauenmedizin! Sensibilisierung für Gender-Aspekte im klinischen Alltag und in der medizinischen Aus- und Weiterbildung.
  2. mein Traum ist ein Frauengesundheitszentrum zu gründen, in dem Frauen unterschiedlicher Herkunft und Alters ganzheitlich, kultursensibel und kritisch informierend betreut werden, wo Aufklärungsarbeit stattfindet, genauso wie Veranstaltungen in Kunst, Kultur und Politik. dazu gehört auch Bewusstseinsbildung durch die Beschäftigung mit Frauengeschichte sowie mit Biographien einzelner Frauen.
  3. mehr Gynäkologinnen, Professorinnen, Primarias und Oberärztinnen für diese Welt! Frauen unterstützende Strukturen wie bessere Kinderbetreuung, familienfreundliche Arbeitszeiten, um Kinder und Beruf zu vereinen.


Brandl, Marlene

Kontakt:
marlene.b[at]gmx.at

17. Februar 2011 More

Office betreuen

(c) alena romanenko - phonomat

Phonomat (c) Alena Romanenko

Du möchtest einen Monat lang unser Office betreuen?
Kontakt: office[at]20000frauen.at

15. Februar 2011 More

Weitersagen!

Möglichst viele sollen erreicht und zum Mitmachen ermuntert werden! Gebt den Link www.20000frauen.at in eurem Bekanntenkreis jetzt weiter. Besucht die Facebookseite. Bringt eure Ideen ein!

15. Februar 2011 More

Powerpoint

Lade diePowerpoint-Präsentation (als PDF-Datei) herunter, zeig sie deinen Freundinnen / deiner Frauengruppe und motiviere sie, zur Demo zu kommen:
Präsentation 100 Jahre Internationaler Frauentag zum downloaden als PDF-Datei

13. Februar 2011 More

wien@orf.at Frauentag: Demo wie vor hundert Jahren

Frauentag: Demo wie vor hundert Jahren
Artikel vom 12.02.2011, wien@orf.at CHRONIK
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen auf der Ringstraße. 100 Jahre später soll sich das wiederholen. Die überparteiliche „Plattform 20.000 Frauen“ will darauf hinweisen, dass Frauen auch heute noch benachteiligt sind.
Initiativen stellen „Forderung nach Umsetzung“.

Forderungen auch nach 100 Jahren aufrecht
Vor genau 100 Jahren, am 19. März 1911, fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt mit rund 20.000 großteils Teilnehmerinnen. Ihre Anliegen waren unter anderem das allgemeine Frauenwahlrecht, Arbeiterschutzgesetze und gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Gerade letzteres sei eine Forderung, die noch heute aufrecht ist, erklärte die ÖGB-Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht. „Frauen verdienen 25 Prozent weniger als Männer. Damit muss Schluss sein“, stellte Ruprecht fest.

Gründe für die unterschiedliche Entlohnung seien einerseits traditionelle Rollenbilder, andererseits Betreuungspflichten für Kinder oder Pflegebedürftige. Sowohl Politik als auch die Wirtschaft seien gefordert, für bessere Rahmenbedingungen zu sorgen, so die ÖGB-Frauenvorsitzende. Thema am „Kochen zu halten“.
„Es ist nicht nur wichtig, dass wir den wiederholten Forderungen Nachdruck verleihen. Wir müssen lauter werden“, forderte Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings. Sie will etwa die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – für Väter – verbessert wissen.

Melitta Toth, Vorsitzende der katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien, findet es „beschämend“, dass es noch heute an Frauenorganisationen liegt, das Thema Frauenrechte „am Kochen zu halten“. Auch Männer sind willkommen. Die Demonstration am 19. März in Wien ist laut Plattform-Sprecherin Petra Unger als „Auftakt“ zu verstehen, weitere gemeinsame Aktionen der Plattformunterstützerinnen könnten folgen. Eingeladen sind, egal ob Frauen oder Männer, jedenfalls „alle“.

Auch aus den Bundesländern gebe es bereits Anfragen und mit den ÖBB werde über eine Ticketermäßigung für die Fahrt nach Wien am 19. März verhandelt, so Unger.

12. Februar 2011 More

Plattform Feministinnen

Vor zwei Jahren haben sich feministisch aktive Frauen in Innsbruck lose zusammen geschlossen, um sich gegenseitig zu stärken und im öffentlichen Raum wieder präsenter zu sein.

Plattform Feministinnen

Wir fordern:

  1. gerechte Verteilung der öffentlichen Gelder und langfristig finanzielle Absicherung von feministischen Einrichtungen
  2. endlich gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  3. kompetente feministische Politkerinnen und Politiker

Kontakt:
Plattform Feministinnen in Innsbruck

11. Februar 2011 More

FeministAttac

Zum Thema „Gender-Aspekte und Wirtschaft“ wurde knapp zwei Monate nach der Gründung von Attac Österreich am 20.1.2001 der Ruf nach einer feministischen Kritik der neoliberalen Globalisierung laut. feministAttac wurde gegründet und wuchs rasch zur einer großen Gruppe innerhalb von Attac Österreich heran.

Wir fordern:

  1. Recht auf Faulheit für alle Frauen!
  2. Wir zahlen nicht für eure Krise!: Einführung einer Finanztransaktionssteuer und progressive Besteuerung von Unternehmen, Vermögen und Einkommen, Abschaffung des Shareholder Value und Schließung von Steueroasen, damit das Geld für weltweiten sozialen Ausgleich und Gleichstellung da ist: Gender-Budgeting!
  3. Gerechte Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit
  4. Einführung einer Antidiskriminierungssteuer auf den Gender Pay Gap: alle Institutionen, in denen Frauen weniger verdienen als Männer, haben sie zu bezahlen.


feministattac

Kontakt:
feministattac

9. Februar 2011 More

Videoarchiv

Unsere neuesten Filme:


 

Mehr/further …



Willkommen beim 20000frauen-youtube-channel!

 


Unsere Youtube-Playlists:



Anregungen für Youtube-Videos sind willkommen und können an webteam@20000frauen.at gesendet werden.



Textarchiv


Bildarchiv

9. Februar 2011 More

8.2.2011 Auftakt-Pressekonferenz, 20000frauen.at

100 Jahre sind genug
Plattform 20000frauen ruft zu großer Demonstration am 19. März auf

Pressemappe zur PK 08.02.11 zum Downloaden

Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000frauen, die sich bei der Pressekonferenz am 8. 2. 2011 in Wien der Öffentlichkeit präsentierte, dieses historische Datum zum Anlass, die noch immer nicht erfüllten, sowie neu entstandene Anliegen der Frauen sichtbar und hörbar zu machen und für deren sofortige Umsetzung zu kämpfen.

Petra Unger, Sprecherin der Plattform 20000frauen.at
„Jede verfügbare Statistik beweist das Gegenteil der vielzitierten, angeblich schon erreichten Emanzipation. Frau-Sein bedeutet nach wie vor Benachteiligung, Diskriminierung, Sexismus und Gewalt ausgesetzt zu sein“, sagte Petra Unger, Sprecherin der Plattform.


20000frauen PK-Podium, 8.2.2011 Die Plattform 20000frauen ruft für den 19. März 2011 zu einer großen Demonstration für Frauenrechte auf. Diese Veranstaltung ist Auftakt einer Bündnispolitik der weiblichen Zivilgesellschaft zur Einforderung und Umsetzung von Frauenrechten. Der Weg der Demonstration wird entlang der historischen Strecke erneut über den Wiener Ring führen. Frauenorganisationen aus allen Bundesländern Österreichs sind an der Mobilisierung für die Demonstration beteiligt, auch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat ihre Unterstützung angekündigt.

Brigitte Ruprecht
Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des ÖGB, verwies bei der Pressekonferenz auf die Lohnschere, von der österreichische Frauen insbesondere betroffen sind: „Auch nach über 100 Jahren gilt ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ noch immer nicht. Das ist nicht legal und muss sich daher rasch ändern. Damit Frauen im Vergleich zu Männern nicht länger die billigeren Arbeitskräfte sind, muss die Politik Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen.“

Diese ist nur eine der vielen Forderungen, die auf der Website der 20000frauen gesammelt werden. „Unzählige Forderungen liegen seit Jahrzehnten auf dem Tisch, es ist gar nicht notwendig, einen neuen Forderungskatalog zu erstellen“, so Petra Unger.

Joana Adesuwa Reiterer
Joana Adesuwa Reiterer, Leiterin des Vereins Exit, pochte auf unbürokratische und rasche Aufklärung des Aufenthaltstatus für Betroffene und ZeugInnen von Menschenhandel. Erst jüngst wurde in Österreich eine 27-jährige Frau aus Nigeria, die 2003 nach Österreich verschleppt und zur Prostitution gezwungen worden war, abgeschoben.

Barbara Klein
Barbara Klein, Intendantin des Wiener KosmosTheater sprach über die patriarchalischen Verkrustungen im Kunst- und Kulturbetrieb. „Die Leitungspositionen sind in Österreich so einzementiert, dass die Forderung nach einer Burgtheater-Direktorin wie die Forderung nach einer Päpstin klingt.“

Als weitere Rednerinnen waren Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings und Birge Krondorfer
Birge Krondorfer vom Verband Feministischer Wissenschaften bei der Pressekonferenz vertreten. „Gerade angesichts des katastrophalen Zustands der Bildungslandschaft in Österreich braucht es Widerspruch und Widerstand“, so Krondorfer. Diesem Statement schloss sich Christa Pölzlbauer an: „Wir Frauen müssen lauter werden, sonst wird es zur Gewohnheit, dass man nur hie und da auf Backlash-Signale reagiert.“

Auch Melitta TothMelitta Toth, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien präsentierte ihre frauenpolitischen Forderungen. Zentrale Anliegen der kfb sind unter anderem eine Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeit und Maßnahmen zu Prävention gegen Gewalt an Frauen.

Die Vorbereitungen zur Demonstration am 19. März finden in öffentlich zugänglichen Plena statt, alle Frauenorganisationen und Einzelpersonen sind dazu eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Auch auf der Website können spezifische Forderungen veröffentlicht werden, dort finden sich auch alle Termine zu den kommenden Aktivitäten der Plattform.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger
Tel.:

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel

Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK, 8.2.2011, Outdooraktion
Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at, Musik Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen
Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen
8. Februar 2011 More

14.2.2011 – Business-Talk „100 Jahre Frauentag – was können wir feiern, wofür wollen wir uns weiterhin stark machen?“

Frau im ÖGV (österr. Gewerbeverein) und der Wiener Club des internationalen Frauen-Netzwerks BPW (Business Professional Women) würdigen das Jubiläum des Jahres:
Business-Talk „100 Jahre Frauentag – was können wir feiern, wofür wollen wir uns weiterhin stark machen?“

am 14.2.2011, 19.00 Uhr
im Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien

Vieles ist erreicht, über vieles können wir uns freuen, vieles können wir feiern nach 100 Jahren Frauentag. Vieles bleibt zu erreichen und fordert uns auf, nicht aufzuhören, unsere Stimme zu erheben. Wofür wollen, sollen, müssen wir uns weiterhin stark machen?

Begrüßung: Margarete Kriz-Zwittkowits, Präsidentin ÖGV sowie Ute Fuchs, BPW Wien

Impulsvortrag:
Dr. Gabriele Petrovic, Generaldirektorin Statistik Austria

Am Podium:
Uschi Fellner, Hrsg. „Österreich“ (angefragt)
Univ.Prof. Mag. Dr. Rotraud A. Perner, Inst. für Stressprophylaxe & Salutogenese
Dr. Christl Pölzlbauer, Vorsitzende des Frauenrings
Maria Rauch-Kallat, Frauenministerin a.D.
KommR Daniela Schwarz, Die Schwarz

Moderation: Mag. Isabella Farkasch, FiÖGV

Großartige Frauen, jede Expertin in Frauenfragen, politisch, gesellschaftlich, ökonomisch, gesundheitlich. Feiern wir 100 Jahre Frauentag gemeinsam. Und denken wir gemeinsam darüber nach, wofür wir Frauen unsere Kräfte in Zukunft einsetzen.

Nach der Podiumsdiskussion wird zu einer kleinen Erfrischung eingeladen.
Teilnahme für Mitglieder wie Gäste kostenlos

Auch Herren sind als Gäste und Mitdiskutanten herzlich willkommen!
Anmeldung und Informationen: office[at]frau-im-ogv.at

8. Februar 2011 More

Frenzel, Bettina

Fotografin

Ich fordere:

  1. Quotenregelungen ohne ständige Diskussionen drüber
  2. endlich gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit
  3. weibliche Endungen als Normalität
  4. die Standard als gedruckte Zeitung zum Lesen


Bettina Frenzel

Kontakt:
Bettina Frenzel, Fotografin
1130 Wien; Altgasse 27/6, Galileihof

www.frenzel.at

7. Februar 2011 More

Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Österreichischen Armutskonferenz

Die Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Österreichischen Armutskonferenz bündelt das Wissen und die Erfahrung von Expertinnen aus Beratungsstellen, Wohlfahrtseinrichtungen, sozialpolitischen Organisationen, Interessensvertretungen, der politischen Erwachsenenbildung und der internationalen Vernetzung im Bereich armutspolitischer NGO’s. Ziel ist es, geschlechtsspezifisch diskriminierende und armutsgefährdende Bedingungen für Frauen aufzuzeigen und abzuschaffen. Die AG nimmt durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit auf politische Entscheidungen Einfluss, und arbeitet an Veränderung im Sinne einer gendergerechten und armutsfreien Gesellschaft.

Wir fordern:

  1. Gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  2. Eigenständige Existenzsicherung für ein gutes Leben
  3. Reichtumsgerechtes Steuersystem
  4. Umsetzung von Gender Budgeting
  5. Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer

AG Frauen & Armut der ö. Frauenarmutskonferenz
Kontakt:
DSA Katja Russo MAS
Frauen beraten Frauen
1010 Wien, Seitenstetteng. 5/7
Telefon & Fax: 01/533 12 84

7. Februar 2011 More

2010, 8. März, Aufruf zur Frauendemo

Aufruf zur 8.März 2010 Frauendemo

7. Februar 2011 More

2009, 8. März, Aufruf zur Frauendemo

Aufruf zur 8.März 2009 Frauendemo

7. Februar 2011 More

2008, 8. März, Aufruf zur Frauendemo

2008_Aufruf_8_März

7. Februar 2011 More

1988, 8. März, Frauendemo-Flugblatt

8.März 1988 Flugblatt



7. Februar 2011 More

1985, 8. März, Frauendemo-Flugblatt

8.März 1985-Flugblatt



7. Februar 2011 More

1982, 8. März, Frauendemo-Flugblatt

1982_Flugblatt_8_März

1982 Flugblatt 8. März 1 Vorderseite

1982 Flugblatt 8. März 2 Rückseite

7. Februar 2011 More

100 Jahre Internationaler Frauentag – 100 Jahre Kampf um Brot und Rosen

Am 8. März 2011 jährt sich der Internationale Frauentag zum hundertsten Mal.
Anlässlich dieses Jubiläums hat das 8. März-Komitee-Graz ein umfangreiches Programm gestaltet. Von Dienstag, 1. März bis Montag, 14. März finden eine Filmwoche, Ausstellungen, Frauenfest, Vorträge, Konzertabende und vieles mehr statt

Internationaler Frauentag Programmfolder, 8.-März-Komitee-Graz
.
Das gesamte Programm sowie Wissenswertes zu Geschichte und Gegenwart des Internationalen Frauentags sind ab sofort auf der Website www.internationalerfrauentag.at zugänglich.

Programmhighlights 2011
Die Frauenfilmwoche im UCI – Annenhofkino von Mi 3. bis Di 8. März. Gezeigt werden Filme von weiblichen Filmschaffenden, Drehbuchautorinnen, Regisseurinnen, respektive mit Inhalten, die für Lebenszusammenhänge von Frauen und für die Frauenbewegung von besonderem Interesse sind. Das heutige UCI-Annenhofkino war der Ort der ersten Versammlung zum Internationalen Frauentag in Graz. Kartenvorverkauf ab sofort in der UCI Kinowelt, Einheitspreis 5€.

  • Auftakt mit Tricky Women Special (Ö, 2011).
    Tricky Women ist ein internationales Animationsfilmfestival. Der alljährliche Wettbewerb zeigt das umfangreiche Animationsfilmschaffen von Frauen. Tricky Women Special bringt Highlights extra für diesen Abend in Graz zusammengestellt. Zeichentrick, Puppenanimation, digitale 3-D-Animation sind nur einige Techniken, mit denen Filmerinnen unterhaltsame und kritische Geschichten erzählen.
    (Tipp: Tricky Women – 10 Jahres – Jubiläumsfestival von 10. bis 14. März in Wien. www.trickywomen.at)
  • Weitere Filme der Woche:
    F – Vollgas (Ö, 2001). Drehbuch & Regie: Sabine Derflinger.
    F – Fallen (Ö, 2008). Drehbuch & Regie: Barbara Albert
    F – kirschen.rummel (Graz, 2007). Idee, Kamera, Schnitt: Ulla Klopf. Interviews: Anita Hofer
    F – nachgefragt (Graz, 2010). Kamera, Schnitt: Eva Ursprung. Idee, Interviews: Irene Windisch, Lisa Mittischek
    F – Prinzessinnenbad (D, 2007). Regie: Bettina Blümner
    F – Alice Paul: Der Weg ins Licht (USA, 2003). Regie: Katja von Garnier. Drehbuch: Jennifer Friedes.
  • Frauenfest 100 Jahre Internationaler Frauentag – 100 Jahre Kampf um Brot und Rosen am Sa, 5. März, in der Generalmusikdirektion. Programm mit Eröffnung durch Vizebürgermeisterin Lisa Rücker, Frauenstadträtin Martina Schröck; Live Act mit Coy, der Siegerin des steirischen „Newcomer-Bandwettbewerbs“ 2010; DJane Ana_log …
  • Ausstellungseröffnung FACE IT! portraits am Di, 1. März, im stadtmuseumgraz. FACE IT! zeigt Portraits von bekannten und unbekannten, von berühmten und vergessenen Frauen. In ihren Portraits begibt sich Eva Murauer auf eine Spurensuche von Momentaufnahmen bis hin zur Befragung von biografischem Material im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Normierung und individuellen Lebensentwürfen.
    Bilder: Eva Murauer. Biografische Texte: Sophie Reyer. Eine Kooperation mit dem stadtmuseumgraz.
    Ausstellungsdauer: 2. März bis 31. März 2011
  • Her mit dem ganzen Leben: Blumige Botschaft für SIE! Rosenmontag 7. März, auf der Grazer Hauptbrücke. Aktion und Information zu 100 Jahre Kampf um Brot und Rosen für Grazerinnen. Freie Fahrt für Frauen am 8. März. Die Graz Linien machen‘ s möglich: am Internationalen Frauentag fahren alle Frauen gratis.
  • Wien: Demonstration „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.“, Sa, 19. März. Am 19. März 1911 gingen 20.000 Frauen (und Männer) für mehr Frauenrechte auf die Straße. Rückfragemöglichkeit: Maggie Jansenberger, Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz.

Mitglieder des 8. März-Komitee-Graz

  • Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz
  • Verein Danaida – Treffpunkt und Bildung für ausländische Frauen
  • Verein DOKU GRAZ Frauendokumentations- und Projektzentrum
  • Frauengesundheitszentrum
  • Gleichbeandlungsbeauftragte der Stadt Graz
  • Integrationsreferat der Stadt Graz
  • KPÖ Frauen
  • Referat für feministische Politik ÖH Uni Graz
  • Österreichischen Frauenforums Feministische Theologie
  • ProWomen (Frauengruppe des Vereins Pro Health)
  • Franziska Leissenberger und Sabine Klinger


Kontakt:
Johannes Kepler Universität Stabsabteilung für Gleichstellungspolitik
4040 Linz; Altenberger Straße 69
E-Mail: gleichstellung[at]jku.at

http://www.jku.at/gleichstellungspolitik

7. Februar 2011 More