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Vor Wahl: Zivilgesellschaft schließt Solidaritätspakt

Presseaussendung vom 4. Oktober 2017

Für soziale Sicherheit und Demokratie und gegen Angriffe auf zivilgesellschaftliches Engagement
Wien (OTS) – Wenige Tage vor der Nationalratswahl präsentieren Attac, epicenter.works, GLOBAL 2000, Greenpeace, die Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung, ÖBV – Via Campesina Austria, die Plattform 20000 Frauen, SOS Mitmensch, Südwind, die Volkshilfe und die Gewerkschaft vida einen Solidaritätspakt für den Schutz und Ausbau von zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräumen, sozialer Sicherheit, Menschenrechten und Demokratie.

Ohne eine lebendige und von Millionen Menschen unterstützte Zivilgesellschaft und Gewerkschaften wäre es um Umweltschutz, Menschen- und ArbeitnehmerInnenrechte, soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und den Rechtsstaat in Österreich schlecht bestellt. Doch Angriffe auf viele dieser Errungenschaften und auf zivilgesellschaftliches Engagement und demokratische Handlungsspielräume werden immer häufiger. Dazu zählen:

– Der Abbau von rechtsstaatlichen Garantien, Grund- und Menschenrechten
– Einschränkungen der Versammlungs- und Meinungsfreiheit, offline und online
– Politische Einflussnahme auf die unabhängige Justiz sowie Angriffe und Anzeigen gegen RichterInnen
– Die Verschärfung von Überwachungsmaßnahmen
– Die Diskreditierung von NGOs, die Kürzung von Förderungen oder die Drohung, ihnen Geld zu entziehen
– Die Kriminalisierung von politischer Aktivität und legitimen Formen des Protests
– Der Versuch, bei unliebsamen Gerichtsentscheidungen die Verfassung zu ändern, um andere politisch gewollte Ergebnisse herbeizuführen
– Angriffe auf die demokratisch legitimierten Interessenvertretungen der ArbeitnehmerInnen und die innerbetriebliche Mitbestimmun
– Der Abbau von ArbeitnehmerInnenrechten und Angriffe auf den Sozialstaa
– Das Schüren von Vorurteilen gegen Bevölkerungsgruppe

„Wir rechnen auch in Zukunft mit weiteren Angriffen dieser Art. Mit dem Solidaritätspakt verpflichten wir uns gemeinsam unsere Stimme für die Demokratie, grundlegende Rechte sowie die rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen für zivilgesellschaftliches Handeln zu erheben. Wir werden dabei auch solidarisch Beistand leisten und aktiv werden – vor allem, wenn einzelne Bevölkerungsgruppen oder Organisationen staatlicher Repression ausgesetzt sind“, erklären die Organisationen.

Für eine funktionierende Demokratie müssen die Grundrechte der gesamten Bevölkerung geschützt werden. Demokratische Freiräume und eine aktive und starke Zivilgesellschaft sind mehr denn je notwendig, um solidarische und emanzipatorische Antworten auf die gegenwärtigen Krisen zu entwickeln.

Die InitiatorInnen laden weitere zivilgesellschaftliche Organisationen in Österreich ein, sich dem Solidaritätspakt anzuschließen.

Rückfragen & Kontakt:
Solidaritätspakt der Zivilgesellschaft
David Walch
0650 544 00 10
presse@attac.at

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ZIP-FM-Lokalausgabe Wien zur Zeltstadt der Frauen

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Kurier „StraßenbesetzerInnen:Freunde von Rot und Grün zelten am Ring. Wann kommen die anderen dran?“

13.05.2012

Wird die Wiener Ringstraße ab nun jeden Samstag zwölf Stunden lang für den Autoverkehr gesperrt? Schließlich liegen die Themen ja quasi auf der Straße. Vergangenes Wochenende war „Occupy Patriarchy“ das Motto . Die beteiligten Frauenorganisationen (u. a. von Rot und Grün) treten für eine „feministische nachhaltige Wirtschafts- und Bildungswende“ und gegen Teilzeitarbeit ein. Außerdem soll jede Frau selbstbestimmt, unabhängig und sicher leben können. Leider war das Wetter nicht so toll, sodass es viele Frauen dann offenbar doch lieber heim an den Herd als auf die kühle Ringstraße zog. Keine Autos, keine Straßenbahn, ein paar leere Zelte und rundherum Stau.

Da die rot-grüne Stadtregierung sicher nicht so borniert ist, die Straße nur eigenen (befreundeten) Organisationen zur Verfügung zu stellen, sind wir gespannt, was als Nächstes folgt: Männer für Väterrechte zum Beispiel? Oder Wirtschaftsverbände für eine Senkung der Arbeitgeberbeiträge? Eltern für den Erhalt der Gymnasien? Schwimmer(innen) gegen den Bau-Dilettantismus beim Stadthallenbad? Bürger gegen Wiener Gebührenerhöhungen? Es gibt ja so viel mehr Themen als Maiaufmarsch, Frauen- sowie Radlerrechte, für die es sich lohnt, die Autos zu verbannen! Um dieses Ziel geht es ja in Wahrheit.

Kommentar: Das hält die zwietgrößte Tageszeitung Österreichs von Frauenrechten. Wir finden, das hat eine Flut an empörten Leserinnenbriefen verdient. Bitte zur Feder (Tastatur) greifen.

Quelle: kurier

17. Mai 2012 More

linkswende „Augenzeuginnenbericht aus der Zeltstadt der Frauen“

14.05.2012

Simone de Beauvoir lag richtig: »Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen. Sie bekommen nichts.« Am 12. Mai forderten Frauen ein, was ihnen zusteht! Mit über 60 Zelten und zahlreichen frauenpolitischen Forderungen wurde bei der »Zeltstadt der Frauen« die Wiener Ringstraße besetzt. Veranstalterin war die Plattform 20000frauen, die im Vorjahr die große Frauendemonstration zum 100. Internationalen Frauentag organisiert hatte.

Trotz des schlechten Wetters waren viele Frauen aus Wien und auch den Bundesländern gekommen, um ihren Protest sichtbar auf die Straße zu tragen. In den einzelnen Zelten fanden spannende Diskussionen zu Themen wie Bildung, Migration, soziale Umverteilung und Sexualität statt.

Internationale Solidarität und Vielfalt

Die Zeltstadt der Frauen bezog sich auch auf die Zeltstädte der globalen Bewegungen in Griechenland, Spanien, USA, Ägypten, … Zwei Frauen aus Griechenland und Spanien berichteten von ihren Kämpfen gegen das Spardiktat und für Frauengleichstellung. Sehr gut besucht waren aber auch Veranstaltungen zu lokalen Themen, wie dem Wiener Prostitutionsgesetz und seinen schlimmen Folgen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, Amnesty International, die Jungen Musliminnen Österreichs, Migay oder Linkswende. ….Mehr…

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dieStandard „Das Wetter und der Kapitalismus sitzen uns im Gnack“

14. Mai 2012

Mitorganisatorin Ulli Weish zieht Konsequenzen aus der „Zeltstadt der Frauen“ – Sollte es ein nächstes Mal geben, wird’s kompakter

Wien – Die Unkenrufe wurden wahr: Am Samstag fiel die erste große Frauendemonstration nach der zum 100. Internationalen Frauentag letztes Jahr ins Sopherl geschuldete Wasser. Dabei war’s weniger der Niederschlag, der sich auf die TeilnehmerInnenzahl massiv niederschlug, als der Temperatursturz und der böige Wind. „Das soll keine Ausrede sein: Es gab eine starke wetterbedingte Beeinträchtigung“, sagt Mitorganisatorin und Medienaktivistin Ulli Weish zu dieStandard.at. „Mir sind die vorbereiteten Unterlagen mehrfach aus dem Zelt geblasen worden. Ich hätte doch mehrere Steine mitnehmen sollen, um das Material zu befestigen.“

Kompakter, damit die Frauen nicht so viel rennen müssen

Was sie heute, zwei Tage nach der „Zeltstadt der Frauen“ am Wiener Ring auch besser weiß: „Viele Leute haben gemeint, und das teile ich, dass es gescheiter gewesen wäre, die Strecke nicht so lang zu machen, sondern zu verdichten, die Zelte nahe beisammen zu lassen.“ Stadträtin Sandra Frauenberger oder Ökonomin Gabriele Michalitsch hätten ebenfalls in diese Kerbe geschlagen, sagt Weish: „Damit die Frauen nicht so viel rennen müssen und sich das ganze nicht so verläuft.“ Allerdings wäre diese Kompaktheit der ursprünglichen Idee zuwider gelaufen. Die Organisatorinnen haben extra Raum genommen, um Federballspiele zu ermöglichen, Kreidemalereien, Aktionen rund um die Zelte, mit Straßenplakaten, mit Papierrollen, mit Beteiligung. …Mehr…

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Kronenzeitung 13.5.2012

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Kronenzeitung 13. Mai 2012

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oe24 „Aktivistinnen besetzten Wiener Ringstraße“

12.05.2012

Regenwetter bescherte der Aktion allerdings nur geringen Zulauf

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle: http://www.oe24.at/

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dieStandard „Sag mir, wo die Frauen sind“

13.05.2012

„Wer kommt auf so eine depperte Idee, dass man den Ring am Samstag für die Autos sperrt“, ärgerte sich eine Frau und trabte schnaubend weiter. Die „20.000 Frauen“ waren’s. Die haben sich die bürokratische Tour de Force angetan, mit den Behörden den verkehrsfreien Samstag am Wiener Ring zwischen Oper und Universität auszuhandeln, damit der – stellvertretend für das Patriarchat – besetzt werden konnte.

Das ideale Wetter fürs Campieren gab es samstags nicht: Mittags kam starker Wind auf, der das Zelt der Jungen Musliminnen Österreich wegblies. Die waren nicht die einzigen, die daraufhin die Segel strichen. Der erwartete Regen setzte ein, die Kälte kroch unter die oft sommergewandete Haut so mancher Besetzerin. Vorbei war’s mit Rumfletzen, am Boden hocken oder sich auf meist nicht überdachten Bänken an Gesprächen beteiligen. Bewegung musste her, und viele bewegten sich wohl einfach ins Warme.

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vienna.at „Verregnetes “Zeltlager”: Wiener Ringstraße am Samstag von Aktivistinnen besetzt“

12.05.2012

Zelten für die gemeinsame Sache: Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen.

Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

“Wir kämpfen gegen Wind und Regen”, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein “buntes Treiben”. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß.
Mindestens 20 Zelte mit weiblichen Aktivistinnen am Ring

Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege “weit unter Tausend”. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität.

(APA)

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Wien Heute „Ring frei für Frauenrechte“

12.05.2012

Vogel Elisabeth (ORF)
Keine freie Fahrt für Autos gibt es heute seit dem Vormittag am Ring. Zwischen Oper und Schottengasse dominieren heute Zelte. Diese Zeltstadt soll auf frauenpolitische Themen aufmerksam machen, dass ist das Ziel der Plattform 20000frauen, die dazu aufgerufen hat. Dreißig Organisationen sind mit ihren Zelten dem Aufruf gefolgt.

Leodolter Stefanie (ORF)
Sie trommeln für Gleichberechtigung, Toleranz und dafür, dass die Menschenrechte eingehalten werden. Die Wiener Prachtstraße wird zur Campingmeile mit ernstem Hintergrund: die Frauen wollen diskutieren, aufklären, sich austauschen. Defitige Worte für die Aktivistinnen hat im Vorfeld ein Mann geäußert: der Landesparteiobmann der Wiener ÖVP, Manfred Juraczka hält die Aktion für „drollig und sinnentleert“, einen „Anschlag auf die Bürger und Bürgerinnen dieser Stadt“.

Vodnek Renate (ÖGB Verlag)
Wie die Fußball-EM in Österreich war, da war er einen Monat lang besetzt und hat sich niemand aufgeregt.

Unger Petra (Plattform 20000frauen)
Würde er sich ein bisschen mehr mit gesellschaftspolitischen Zusammenhängen beschäftigen und mit uns ins Gespräch kommen, würde er schon merken, dass das eine sinnvolle Sache ist und keine sinnentleerte und „drollig“, ja, drollig ist auch er, also.

Leodolter Stefanie (ORF)
Der Ring zwar noch immer gesperrt, laut Polizei halten sich aber die Verkehrsbehinderungen in Grenzen, auch Beschwerden sind ausgebliebenen. Wind bläst den Frauen dennoch entgegen, aber selbst von Sturmböen von bis zu 45 Km/h zeigen sie sich wenig beeindruckt:

Unbekannte/r (Privat)
Weil man sich das Wetter nicht aussuchen kann, aber man kann sich die Location aussuchen und den Termin kann man sich aussuchen.

Leodolter Stefanie (ORF)
Warum sind Sie heute da?

Unbekannte/r (Privat)
Wegen, dem Raumbesetzen, dem Forderungen aufstellen, Zelte aufstellen, Frauen sichtbar zu machen.

Vogel Elisabeth (ORF)
Und dafür ist der Ring zwischen der Oper und der Schottengasse noch bis 22 Uhr gesperrt.

ORF TV-Stream

13. Mai 2012 More

Wien@orf.at „Geringer Zulauf bei Zeltstadt am Ring“

Die Zeltstadt auf der Ringstraße ist vom regnerischen Wetter beeinträchtigt worden, der Zulauf war daher gering. In zwanzig Zelten machen etwa 60 Organisationen auf frauenpolitische Themen aufmerksam.

Die Plattform „20.000 Frauen“ hatte zur Besetzung der Ringstraße zwischen Operngasse und Schottengasse aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wird bis 22.00 Uhr auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, „wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger.

Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Kritik und Themen auf der Straße

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.
ÖVP sah „sinnentleerte Veranstaltung“

Die Wiener ÖVP hatte die Veranstaltung im Vorfeld als „drollig und sinnentleert“ kritisiert. „Nach dem skurrilen Hanfwandertag (…) ist diese Veranstaltung ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt. Es ist abzulehnen, dass das Demonstrationsrecht für derartige Aktionen, die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise zuwiderlaufen, missbraucht wird“, so ÖVP-Wien-Landesparteiobmann Manfred Juraczka in einer Aussendung.

SPÖ und Grüne konterten, dass Juraczka mit seinen Aussagen die Frauenanliegen mit Füßen tritt. Einmal mehr werde deutlich, das die ÖVP eine Männerpartei ist.

Quelle: http://wien.orf.at

12. Mai 2012 More

vienna.at „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

“Wir kämpfen gegen Wind und Regen”, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein “buntes Treiben”. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege “weit unter Tausend”. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben. …Mehr…

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Wiener Zeitung „Schlechtwetter verhinderte größeren Besucherandrang“

Wenig Begeisterung für Frauenring

Wien. Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hatte zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Kritik auf die Straße gebracht
Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle: http://www.wienerzeitung.at

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Vorarlberg online „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

12. Mai 2012

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

“Wir kämpfen gegen Wind und Regen”, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein “buntes Treiben”. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege “weit unter Tausend”. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle: http://www.vol.at

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Tiroler Tageszeitung „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt die Wiener Ringstraße“

12.05.2012

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen.

Wien – Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt. (APA)

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austria.com „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

“Wir kämpfen gegen Wind und Regen”, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein “buntes Treiben”. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege “weit unter Tausend”. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle

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diePresse „Wien: Aktivistinnen besetzen mit Zeltstadt die Ringstraße“

Das Regenwetter sorgte für nur geringen Zulauf. Die Polizei spricht von 20 Zelten mit je vier Frauen. Die Aktion sorgte für kein besonderes Verkehrschaos in der Innenstadt.

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Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

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Radio Wien Stadtjournal 12:00 „Occupy Patriarchy – Wiener Ring von 20000frauen besetzt“

12.05.2012

Fröschl Michael (ORF)
Eine Zeltstadt der Frauen steht heute auf der Wiener Ringstraße. Zwischen Oper und Uni ist der Ring deshalb für den Verkehr gesperrt. Bei der Veranstaltung wollen dreißig Frauenorganisationen auf ihre Anliegen aufmerksam machen, berichtet Katharina Pawlowsky:

Pawlowsky Katharina (ORF)
Frauenorganisationen schlagen heute ihre Zelte auf dem Ring auf, um so ein Zeichen für feministische Frauenpolitik zu setzen. In Anlehnung an die Internationale Occupy Bewegung heißt das Motto heute „Occupy Patriarchy“, es soll also das Patriarchat symbolisch belagert werden. Bis 22 Uhr werden in den verschiedenen Themenzelten die Situation und die Forderungen von Frauen diskutiert. Es geht um Gleichstellungsfragen beim Einkommen, bei der Karriere oder bei der Kindererziehung. Die Plattform 20000frauen hat zur heutigen Veranstaltung aufgerufen, mehr als dreißig Organisationen sind diesem Aufruf gefolgt. Der Ring ist noch bis 22 Uhr zwischen Opern- und Schottengasse für die Zeltstadt der Frauen gesperrt, die Polizei rechnet mit keinen großen Verkehrsbehinderungen.

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Kleine Zeitung „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

12.05.2012

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.

Quelle: http://www.kleinezeitung.at

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Radio Wien Stadtjournal um 07:00 „Zeltstadt am Ring“

12.05.2012

Auf der Ringstraße findet heute eine ungewöhnliche Protestaktion für mehr Frauenrechte statt. Mit einer Zeltstadt der Frauen wollen feministische Gruppen auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Dafür wird der Ring zwischen Staatsoper und Universität ab dem Vormittag für den Verkehr gesperrt, die Sperre beginnt kurz vpor zehn und dauert bis 22 Uhr.

12. Mai 2012 More

APA ots „Frauenberger begrüßt Initiative der Plattform 20.000 Frauen“

11.05.2012
Zeltstadt ist ein starkes Zeichen für feministische Politik in Wien

Frauenstadträtin Sandra Frauenberger unterstützt die Aktion der Plattform 20.000 Frauen und ihrer Verbündeten am Ring morgen für Frauenrechte zu demonstrieren. „Diese Raumnahme ist ein starkes Zeichen für die feministische Politik in der Stadt. Gerade dass die Demonstration auf der Ringstraße mit Zelten im öffentlichen Raum auf sich aufmerksam macht, zeigt was für einen wichtigen Platz Frauen und ihre Forderungen in Wien haben,“ so Frauenstadträtin Sandra Frauenberger über die Aktivitäten am Ring an denen sie auch selber teilnehmen wird.

Einen ganzen Tag lang wird in verschiedenen Themenzelten über Forderungen und Lebensrealitäten von Frauen diskutiert. Frauenberger dazu: „Wir haben das Ziel einer völligen Gleichstellung leider noch nicht erreichen können. Solange Frauen weniger verdienen als Männer, mehr Erziehungs- und Haushaltsarbeit leisten und die gläserne Decke sie von einer erfolgreichen Karriere abhält, solange müssen wir laut sein und für unsere Rechte aufstehen.“

„Dass das einigen (vor allem konservativen) Männern nicht passt, ist das beste Zeichen für die Notwendigkeit der Demonstration im öffentlichen Raum. Ich freue mich jedenfalls über diese und andere Initiativen der verschiedenen Frauenbewegten, die die Frauenpolitik in dieser Stadt so vielfältig gestalten, wie sie ist,“ so Frauenberger abschließend.

Quelle: http://www.ots.at

12. Mai 2012 More

Ceiberweiber „Occupy Patriarchy? Without me! „

(12.5.2012) Nicht, dass ich nicht dabeigewesen wäre, nicht, dass ich mich nicht auch darauf gefreut hätte. Aber ich lebe in der Realität, die man patriarchal nennen kann, und wo eine der Gruppen, die an der tollen Aktion teilnimmt, bei der Frauen(initiativen) den Wiener Ring mit Zelten besetzen, dafür mitverantwortlich ist, dass ich kaum Ressourcen habe.

Als ich zur Zeltstadt fahren wollte, musste ich mit Schrecken bemerken, dass mein Rad einen Patschen hat. Alternative wäre öffentlicher Verkehr, da ich keinen Fahrschein zuhause habe, kostet es in die Stadt € 2, 20 (im Bus) und retour, am Automaten in der U-Bahn-Station € 1,80. Das ist sehr viel Geld, wenn frau zusammen mit ein paar Katzen gerade mal etwa den doppelten Betrag jeden Tag ausgeben kann. Eine Fahrradreparatur, die wahrscheinlich nicht nur Mantel, sondern auch Schlauch betrifft, bedeutet, vier Tage zu hungern (bzw. tagelang von Kartoffeln und Mineralwasser zu leben).

Dies verdanke ich den Kabinettschef im Verteidigungsministerium, Stefan Kammerhofer, der auch andere im Auftrag der SPÖ gegen den Willen des Verteidigungsministers (und des Bundespräsidenten, des Generalstabschefs) existentiell ruiniert, wie Oberst Andreas Scherer vom Bunkermuseum, der nun in seiner Verzweiflung einen offenen Brief an alle Abgeordneten geschrieben hat. Wie Scherer komme ich zum Schluss, weil die SPÖ-Spitze auf nichts reagiert, dass die Partei (inklusive Frauenministerin) möchte, dass Kammerhofer das Leben von Menschen vernichtet.

Ich bin als kritische Journalistin im Visier, die loyal ist zum Minister (den Kammerhofer für die Partei offenbar im Schach halten soll, siehe offener Brief an Darabos) und zum Bundesheer. Es ist auch ohne meine Fahrradgeschichte absurd, dass die SPÖ an einer antipatriarchalischen Aktion teilnimmt und suggeriert, Mitbestimmung von Frauen sei erwünscht. Tatsächlich betrachtet „die“ SPÖ, wobei nicht ganz klar ist, wer die wenigen Personen (Männer?) sind, die sich als „die Partei“ bezeichnen und für diese entscheiden dürfen, jedwede Demokratie als Gefahr.

Man könnte den Kanzler verlieren, ist die Devise – egal, ob die Junge Generation beim Wiener Landesparteitag einen Antrag gegen den EU-Fiskalpakt stellt, dessen Annahme mit allen Mitteln verhindern werden muss. Gäbe es Mitbestimmung und Meinungsbildung, wäre der Antrag angenommen worden, siehe Blog der kritischen Sektion Acht. Am Arbeiten (und Leben) muss auch ein Politiker wie Norbert Darabos gehindert werden, der zu jenen Personen gehört, ohne die weder Gusenbauer noch Faymann Kanzler geworden wären.

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12. Mai 2012 More

linkswende „Occupy am 12. Mai Weltweit Proteste – Zeltstadt für Frauenrechte am Wiener Ring“

Selten wurden frauenpolitische Forderungen in den letzten 20 Jahren so stark in Frage gestellt, wie in den vergangenen Monaten. Erst die Debatte um die Angleichung des Frauenpensionsalters an das der Männer. Obwohl erst jüngst die Zeitverwendungsstudie des Frauenministerums gezeigt hat, dass die Lebensarbeitszeit von Frauen aufgrund von Hausarbeit und Kinderbetreuung weit über der von Männern liegt. Dann die reißerische Titelgeschichte des Nachrichtenmagazins »profil«, wonach die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ein Märchen sei. Obwohl die im Text zitierten Zahlen das Gegenteil beweisen. Die Plattform »20.000 Frauen« ruft für den 12. Mai zur Besetzung der Wiener Ringstraße in Form einer Zeltstadt auf. Sich dem Protest anzuschließen, ist aber nicht nur für Frauen wichtig: auch Männer sind zur Teilnahme aufgefordert.

Es ist kein Zufall, dass die Angriffe auf frauenpolitische Forderungen gerade jetzt kommen. Die Folgen der Wirtschaftskrise sind längst nicht ausgestanden, eine rückschlagsfreie Erholung des Kapitalismus ist alles andere als sicher – und vor allem rollt eine neue Welle des Widerstands über die ganze Welt. Von der Besetzung des Tahrir-Platzes in Kairo über die »Occupy Wall Street«-Proteste, den Platzbesetzungen der »Indignados« (Empörten) in Spanien bis hin zur Rektorats- und Audimax-Besetzung der Wiener Studierenden am 19. April: In diese Tradition stellt sich auch die Plattform »20.000 Frauen«: »Wir beziehen uns mit dieser Aktion auf die sozialen Bewegungen weltweit, die für eine demokratische und gerechtere Welt kämpfen und die Auswirkungen der aktuellen Wirtschafts-, Finanz- und Politikkrise nicht einfach hinzunehmen bereit sind«, so der Aufruf. Der 12. Mai ist ein internationaler Aktionstag der neuen antikapitalistischen Bewegung. Ein Schließen der Reihen ist das Gebot der Stunde, wenn es um Angriffe der reichen und mächtigen 1 Prozent auf uns, die 99 Prozent, geht – egal ob es um Lohnabhängige, Studierende, Frauen oder Unterdrückte geht. Dieses Bewusstsein von Klassengegensätzen einerseits und Solidarität auf der anderen Seite, das sich durch die Occupy-Bewegung weltweit immer mehr durchsetzt, ist auch entscheidend für eine erfolgreiche Frauenpolitik.
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relevant „Aktivistinnen besetzten mit Zeltstadt Ringstraße“

12.05.2012

Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt.

Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.

„Wir kämpfen gegen Wind und Regen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger auf APA-Anfrage. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein „buntes Treiben“. Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege „weit unter Tausend“. Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.

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Wien@orf.at „Ringstraße wird heute zur Zeltstadt“

Auf dem Ring steht heute eine Zeltstadt der Frauen, um auf frauenpolitische Themen aufmerksam zu machen. Verärgert zeigte sich die ÖVP, weil der Ring teilweise gesperrt ist. Sie sprach von einer „drolligen und sinnentleerten Veranstaltung“.

„Nach dem skurrilen Hanfwandertag (…) ist diese Veranstaltung ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt. Es ist abzulehnen, dass das Demonstrationsrecht für derartige Aktionen, die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise zuwiderlaufen, missbraucht wird“, so ÖVP-Wien-Landesparteiobmann Manfred Juraczka in einer Aussendung.

SPÖ und Grüne konterten bereits, dass Juraczka mit seinen Aussagen die Frauenanliegen mit Füßen tritt. Einmal mehr werde deutlich, das die ÖVP eine Männerpartei ist.

Bis 22.00 Uhr stehen auf dem Ring zwischen Opern- und Schottengasse Zelte
Forderungen der Frauenbewegung nicht umgesetzt

Bei der Veranstaltung geht es jedenfalls um die Besetzung des öffentlichen Raums, um mehr Bewusstsein für Frauenanliegen zu schaffen. Die Plattform „20.000 Frauen“ rief zur Veranstaltung auf, mehr als 30 Organisationen sind diesem Aufruf gefolgt. In Anlehnung an die internationale Occupy-Bewegung heißt das Motto heute „Occupy Patriarchy“, es soll also das Patriarchat symbolisch belagert werden.

Die Situation und die Forderungen von Frauen werden diskutiert. In der Zeltstadt werde es Themenzelte zu gesellschaftlichen und politischen Fragen geben wie etwa Ökonomie, Bildung, Pflege oder Sexualität.
Keine gröberen Behinderungen erwartet

Der Ring wird bis 22.00 Uhr zwischen Opern- und Schottengasse für die Zeltstadt der Frauen gesperrt. Die Polizei rechnet aber mit keinen gröberen Verkehrsbehinderungen.
Links:

Kaum hohe Einkommen für Frauen (salzburg.ORF.at; 8.5.2012)
20.000 Frauen
Frauen in Wien

Quelle: http://wien.orf.at/

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Wiener Zeitung „Zelte mit Anliegen“

11.05.2012,

Wien. (bs) Sie wollen das Patriarchat belagern und besetzen im Stil von „Occupy Wall Street“ am Samstag von 10 bis 22 Uhr den Ring zwischen Universitätsring und Opernring. In Themenzelten mit Diskussionen, Straßenaktionen und einem Kulturprogramm wird die imperiale Straße mit frauenpolitischen Inhalten bespielt und zum „Frauenring“ gemacht. Veranstaltet wird die Zeltstadt der Frauen von der Plattform „20000frauen“. Dafür wird der Ring zwischen 9.45 und 22 Uhr ab der Operngasse bis kurz vor der Schottengasse gesperrt, umgeleitet wird der Verkehr über die Zweier-Linie.

Mit dabei sind insgesamt 30 Organisationen, unter anderen die SPÖ Frauen und die Grüne Alternative Frauen Wien, aber auch Vereine wie Asyl in Not oder auch die Männerberatung. Gefordert wird „eine feministische nachhaltige Wirtschafts- und Bildungswende“, so Ulli Weish von der Plattform in einer Aussendung. Das detaillierte Programm ist im Internet abrufbar bzw. beim InfoZelt der Plattform vor dem Maria-Theresien-Denkmal abzuholen.

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FM 4 „Occupy Patriarchy“

Am Samstag soll sich der Wiener Ring zwischen 10 und 22 Uhr von Oper bis Universität in eine Zeltstadt der Frauen verwandeln: Jede, die möchte, kann mit ihrem Zelt vorbeikommen und zu einem Thema diskutieren, picknicken oder netzwerken.

Großes, buntes Picknick

Am Samstag soll sich der Wiener Ring zwischen 10 und 22 Uhr von Oper bis Universität in eine Zeltstadt der Frauen verwandeln: Jede, die möchte, kann mit ihrem Zelt vorbeikommen und zu einem Thema diskutieren, picknicken oder netzwerken.

Im Teaservideo zur Zeltstadt der Frauen wird es vorgemacht: einfach Zelt (oder etwas, das als Zelt durchgehen könnte) einpacken, zum Wiener Ring kommen, Zelt aufbauen und mit dem Raum machen, was einer/einem gerade einfällt.

Am Samstag ist der Wiener Ring von 10 bis 22 Uhr für die Zeltstadt der Frauen freigeräumt. Um 18 Uhr ist die Kundgebung vor dem Parlament mit erarbeiteten Forderungen und Manifesten geplant und danach gibt es ein Frauenfest bis 22 Uhr.

Für Personen, die von außerhalb Wiens anreisen, gibt es ein ÖBB-Eventticket mit 25% Ermäßigung.

Alle Infos auf zwanzigtausendfrauen.at

Das ist die Idee der Zeltstadt der Frauen, organisiert von der Plattform 20.000 Frauen, sie sich letztes Jahr rund um die Demo zum hundertsten Frauentag organisiert hat und seitdem mit frauenpolitischen Aktionen auf sich aufmerksam macht.

„Wie das Ganze dann aussehen wird, wissen wir selbst nicht“, meint Ulli Weish vom Organisationsteam. „Es ist ja ein Experiment, wir machen das zum ersten Mal. Es wird größere Zelte geben und kleine. Viele Zelte werden wir kennen, es werden aber auch viele Zelte da sein, wo wir gar nicht wissen: Wer sind die Leute, was sind ihre Themen und Anliegen.“ Die Organsationen, die ihr Mitmachen angekündigt haben, sind bunt gefächert und reichen vom Mädchencafé Flash über Strickistinnen bis zu Partei-Frauenorganisationen. Aber, so hofft Ulli Weish, es werden auch Einzelpersonen kommen, die den autofreien Ring für ein Picknick nutzen, auch Platz zum Fahrradfahren und Fußballspielen gibt es.

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dieStandard „Patriarchatsbefreit und voller Möglichkeiten“

11. Mai 2012

Der ultimative Guide aus der dieStandard.at-Redaktion für die patriarchatsbefreite Ringstraße

„Drollig und sinnentleert“ sei die Zeltstadt der 20.000frauen am Samstag, so die Wiener ÖVP, die freilich einen Angriff auf die Rechte der Autofahrer ortet. „Endlich reagieren sie“ und „Das bedeutet, dass wir alles richtig gemacht haben“, heißt es von zwei Frauen aus dem Organisationsteam der frauenpolitischen Großveranstaltung, auf diese Aussendung angesprochen.

Wenn also schon die AutofahrerInnen „mühsame Umwege in Kauf nehmen müssen“, bewegen wir uns am Samstag Richtung Wiener Ringstraße, genießen die autoabgasfreie Luft und suchen eine Veranstaltung nach der anderen auf. Doch wie den Tag planen, wenn da und dort eine spannende Diskussion, ein origineller Auftritt, lustvoller Aktionismus, Bücherstände zum Schmökern, ein Fußballspiel oder auch die Rettung unserer Fahrräder („Radrettung“) wartet?

Abgas- und patriarchatsbefreite Zone

Kunst und Kultur etwa gibt es den ganzen Tag: KünstlerInnen wie Zita Breu, Isabelle Feimer und Rosidant sind im und rund um das Kultur- und Kunstzelt anzutreffen, auch als Nomadinnen werden sie den Ring besetzen und auch beim einen oder anderen Zeltaufbau helfen. Dieser nämlich startet gegen 10 Uhr: Ab da ist der Ring von der Oper bis zur Universität auto- und abgasfreie Zone! Schon um 11 Uhr startet die erste Diskussionsrunde im Stadtteil 1: Verteilungs(un)gerechtigkeit nach geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten. Am Podium sind Michaela Moser von der Armutskonferenz und Barbara Marx, Leiterin der Bundesfrauenabteilung der GPA-djp.

Die Debattierlüsternen müssen sich beeilen, denn schon ab 12 Uhr gibt es im Stadtteil 3 Diskussionen rund um ökonomische Fragen unserer Gesellschaft: Alexandra Strickner, Gabriele Michalitsch, Christine Mayerhuber und Michaela Moser werden über das „Herrenhaus Europa“, Budgetpolitik, Krise, Arbeit und Geschlecht Auskünfte erteilen. Gleichzeitig beginnt auch die mehr als vielversprechend klingende „Peepshow der Ungerechtigkeiten“ im Stadtteil 6, veranstaltet vom Österreichischen Frauenring.

„Rebellion statt Working Poor“

Weiter, oder hin und zurück, heißt es für diejenigen, die sich für „Rebellion statt Working Poor“ interessieren, ebenso im Stadtteil 3. Und bereits jetzt gibt es erste Überschneidungen, denn um 14.30 Uhr beginnt eine Diskussion zum aktuellen Backlash im Male-Mainstream-Journalismus – dabei sein werden unter anderen die ORF-Journalistin und Dokumentarfilmemacherin Susanne Riegler und Ina Freudenschuß von dieStandard.at.

Pause muss sein – die Hände frei haltend für eine Labung im Zelt von Marea Alta und Fett & Zucker, schmökernd oder auch kaufend vorbei am Büchertisch von ChickLit. Aktionistisch wird es um 15.30 Uhr: ein Kiss-in im Stadtteil 7. Wer nach diesem Körperkontakt auf den Boden der Realität will, sollte eilig küssen und um 16.30 Uhr im Stadtteil 11 eine Halbjahresbilanz der Linkswende zum neuen Prostitutionsgesetz inhalieren. Wieder zurück im Stadtteil 7, kann ab 17.30 Uhr der Frage nachgegangen werden, was es heißt, lesbisch zu sein und lesbisch zu leben.

Feiern, feiern, feiern

Zwischen all diesen Programmpunkten gibt es noch unzählige Möglichkeiten, Inhalte, Kunst, Ausstellungen, Vorstellungen von frauenbewegten Einrichtungen sowie Essen, Trinken und Entspannung zu durchkosten. Im Stadtteil 4 etwa wird sich der eine oder andere Blick zum Johanna-Dohnal-Ausstellungszelt lohnen, die Grünen Frauen werden das eine oder andere Fahrrad retten, die FZ-Frauen bieten eine Bar (Getränke gibt’s laut Veranstaltungsplan nur für Frauen), „Blockupy Wien“, die ÖGB-Buchhandlung, das Frauenreferat der TU-Wien: Sie alle werden da und dort anzutreffen sein. Ab 18 Uhr wird vor dem Parlament gefeiert, gefeiert, gefeiert. Spätestens ab da sollte es keine terminlichen Kollisionen mehr geben. (red, dieStandard.at, 11.5.2012)

Info

Männer sind willkommen, manche Zelte aber Women Only!

Das vollständige Programm ist auf der Homepage der 20.000frauen abrufbar oder in Zelten am Ring (Operngasse/Ecke Goethegasse) abzuholen.

Quelle: dieStandard

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vienna.at „Ring wird am Samstag wegen Zeltstadt der Frauen gesperrt“

11. Mai 2012

Ganze zwölf Stunden wird am Samstag ein Teil der Wiener Ringstraße gesperrt. Grund dafür ist die von der Plattform 20000 Frauen initiierte Zeltstadt der Frauen unter dem Motto “Occupy Patriarchy!”

Am 12. Mai findet am Ring die Zeltstadt der Frauen statt. Von 10 bis 22 Uhr soll “das Patriarchat symbolisch und real belagert werden”. Insgesamt beteiligen sich mehr als 30 Vereine und Organisationen beteiligen sich an der Aktion.
Kritik an der Ringsperre und Kritik an der ÖVP

Harsche Kritik kommt von der Wiener ÖVP. In einer Aussendung fragt sich Manfred Juraczka wie es sein kann, dass für eine “derart drollige und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige Ringsperre verhängt wird.” Das Demonstrationsrecht werde für eine Aktion, “die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise” zuwiderläuft, missbraucht. Die Veranstaltung solle “im Sinne der Bevölkerung” untersagt werden, so Juraczka.

“Die Zeltstadt der Frauen am kommenden Samstag ist weder drollig noch sinnentleert, sondern untermauert in eindrucksvoller Art und Weise die Anliegen der Frauen! Dieses Demonstrationsrecht werden wir uns von der Wiener ÖVP sicherlich nicht verbieten lassen”, kontert hingegen Nicole Berger-Krotsch, Frauenrätin der SPÖ.
Ringsperre betrifft auch die Wiener Linien

Nicht nur Autofahrer sind von der Ringsperre betroffen, sondern auch die Öffentlichen Verkehrsmittel. Konkret betriffe es die Straßenbahnlinien 1, 2 und D, sowie die Buslinie 2A. Die Vienna Ring Tram wird ganztägig eingestellt.

Folgende Umleitungen werden eingerichtet:

Linie 1 in Richtung Prater ab Haltestelle Kliebergasse: Ablenkung über Linie 18 – Schleife Südbahnhof – Linie D – Schwarzenbergplatz – Linie 2 und Julius Raabplatz zur Stammstrecke.

Linie 1 in Richtung Stefan Fadinger Platz ab Haltestelle Schottentor: Ablenkung über Schleife Schottentor – Schottenring – Julius Raab Platz – Stubenring – Parkring – Schubertring – Schwarzenbergplatz – Linie D – Schleife Südbahnhof und Linie 18 – zur Stammstrecke.

Linie 2: fährt nur zwischen Ottakring und Dr. Karl Renner Ring (über Gleisverbindung Reichsratsstraße) bzw. Schwarzenbergplatz und Friedrich Engelsplatz (über Schleife Karlsplatz).

Linie D: fährt in beiden Richtungen über den Franz Josefs Kai.

Linie 2A: fährt den ganzen Tag nur zwischen Schwarzenbergplatz und Habsburgergasse (provisorische End und Anfangshaltestelle: Habsburgergasse (Stallburggasse vor Habsburgergasse)).

Quelle

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Ceiberweiber „Wiener ÖVP gegen Zeltstadt der Frauen „

(10.5.2012) Damit wird sich der Obmann der Wiener ÖVP Manfred Juraczka wohl weder bei den eigenen Parteifrauen noch bei den Wählerinnen beliebt machen: er wettert in einer Presseaussendung gegen die Zeltstadt der Frauen am Ring am 12. Mai 2012, dem internationalen Occupy-Aktionstag:

„Es kann nicht sein, dass für eine derart drollige und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige Ringsperre verhängt wird“, so ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat Manfred Juraczka zum geplanten Frauenaktionstag „Zeltstadt der Frauen“ am Samstag, der den Ring von 09:45 bis 22:00 lahm legen wird.

„Nach dem skurrilen Hanfwandertag, der auch nebenbei bemerkt durch die grüne Gemeinderätin Hebein vehemente Unterstützung erfahren hat, ist diese Veranstaltung ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt. Es ist abzulehnen, dass das Demonstrationsrecht für derartige Aktionen, die dem öffentlichen Interesse in gravierender Art und Weise zuwiderlaufen, missbraucht wird.

Die Leidtragenden sind in diesem Falle wieder einmal die
Wienerinnen und Wiener. Insbesondere die Autofahrer, die mühsame Umwege in Kauf nehmen müssen und die Unternehmen, die durch derartige Sperren am Samstag enorme Umsatzeinbußen zu erleiden haben.

„Wir appellieren dringend an die zuständigen Stellen diese 
Veranstaltung im Sinne der Bevölkerung zu untersagen“, so Juraczka abschließend.

***
Was wohl kaum passieren wird, nebenbei bemerkt. Und: wären Frauen und Männer in Österreich gleichberechtigt und gäbe es auch keine anderen gesellschaftspolitischen Probleme, etwa durch eine ungleiche Verteilung finanzieller Ressourcen, wäre es vielleicht nicht notwendig, sich zum Beispiel übermorgen am Ring zu versammeln. Eben wurde aber der CEDAW-Schattenbericht vorgestellt, der nachweist, dass allein im Bereich Antidiskriminierung bei uns noch sehr viel Handlungsbedarf besteht.

Infos:
www.20000frauen.at
Aufruf zur Zeltstadt der Frauen
Demo der 20.000 Frauen 2011
Wiener ÖVP

quelle

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