Category: presse

die Stadtspionin „Servus die Madln!“

Es waren 20.000 Frauen. 20.000 Frauen (und etliche Männer) zogen am 19. März 1911 über den Ring zum Rathaus, um erstmals für das Frauen-Wahlrecht, gleichen Lohn und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Mindestens 20.000 Frauen sollen auch am kommenden Samstag über den Ring marschieren. …“Servus die Madln!“…

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Antenne Österreich – Dokumentation Frauentag

Interview mit Vertreterinnen der Femous-Plattform

18. März 2011 More

malmoe „Kein Event wie jeder andere“

18.03.2011


Kein Event wie jeder andere

Der Frauentag wird heuer 100 Jahre alt und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Warum er so geworden ist, wie er heute ist …

Keine Frage, der Frauentag ist der Feiertag der Frauenbewegung. Es wäre absurd, ihn abzuschaffen, wie es z.B. Alice Schwarzer 2010 so medienwirksam gefordert hat: Zum einen, weil er als einziger Tag im Jahr die Frauenbewegung sichtbar macht, zum anderen, weil es in Bezug auf Gleichheit und Gerechtigkeit unter den Menschen noch einiges zu erreichen gibt!

Geschichte

Das Verhältnis zwischen Frauenbewegung(en) und Frauentag war und ist selbstredend wechselvoll. Zu Beginn des Frauentags handelte es sich um einen sozialistischen Agitationstag. Seine Existenz in Europa verdankt er vor allem der deutschen Sozialdemokratin Clara Zetkin, die sich bei der zweiten internationalen Frauenkonferenz in Kopenhagen 1910 dafür einsetzte, einen eigenen Frauentag nach US-amerikanischen Vorbild in Europa zu etablieren. In Kopenhagen überzeugte sie über 100 teilnehmende Frauen aus 17 verschiedenen Ländern von der Notwendigkeit eines Tages, der in erster Linie der Forderung nach dem Frauenwahlrecht verschrieben sein sollte. Im darauf folgenden Jahr begingen die AktivistInnen in Österreich, Dänemark, Deutschland und der Schweiz ihren ersten Internationalen Frauentag am 19. März und brachten, auch weil sich die bürgerlichen Frauen der Initiative angeschlossen hatten, gemeinsam mehr als eine Million Frauen auf die Straße.

Ihre dringendste Forderung: das allgemeine Wahlrecht für Frauen. Sie gingen aber auch für das Recht auf Arbeit, für gerechte Entlohnung und Bildung auf die Straße. Nur wenige Wochen nach diesem Triumph kam es zu einem Unglück, das die skandalöse Situation der Arbeiterin in den Vordergrund rückte: In New York brannte eine Textilfabrik ab, wobei über 140 Näherinnen ihr Leben verloren. Aufseher sollen aus Angst vor Verdienstentgang die Notausgänge blockiert haben. Geschockt von den unhaltbaren Zuständen in den Fabriken, die Katastrophen wie das erwähnte „Triangle Fire“ in New York verursachten, beschlossen die Organisatorinnen des Frauentags, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen und deren gesetzliche Regelung zu einem weiteren Hauptanliegen ihres Projektes zu machen. Nicht umsonst sprachen viele Aktivistinnen zu Beginn des Jahrhunderts auch vom „internationalen Tag der arbeitenden Frau“. Der Frauentag wurde in den nächsten Jahren zu einer festen Institution innerhalb der sozialistischen Bewegung. Und 1918 wurde in Österreich und Deutschland eines ihrer Hauptanliegen, das allgemeine Wahlrecht für Frauen, durchgesetzt.

Unterschiedliche Termine

Was das Datum des Frauentags betrifft, so variierte dieser noch bis in die 1970er Jahre. Nachdem der Frauentag nach dem ersten Weltkrieg mehrere Jahre nicht begangen wurde, beschlossen die kommunistischen Frauen 1921, ihn wieder aufleben zu lassen. Sie orientierten sich bei dem Datum an einem historischen Ereignis der großen ArbeiterInnenkämpfe in Russland: Am 23. Februar 1917 legten dort die russischen Frauen nach mehreren entbehrungsreichen Kriegsjahren die Arbeit nieder und forderten „Brot und Frieden“. Dieser Frauenstreik wurde in Folge auch von männlichen Arbeitern unterstützt und löste schliesslich die russische Revolution aus: Am vierten Tag des Streiks dankte der Zar ab und als einen der Nebeneffekte erhielten die Frauen von der provisorischen Regierung das Wahlrecht.

Der 23. Februar im julianischen Kalender, der damals noch in Russland verwendet wurde, fällt im gregorianischen auf den 8. März. In dieser Tradition wurde der Frauentag von nun an von den kommunistischen Frauen in Österreich weitergeführt. Das Bündnis mit den sozialistischen und bürgerlichen Frauen blieb allerdings nicht bestehen, weshalb diese zum Teil ihre eigenen Frauentage begingen. Erst mit der offiziellen Festlegung des 8. März zum internationalen Frauentag durch die Vereinten Nationen (UNO) im Jahr 1975 hatten die unterschiedlichen Termine in einzelnen Gruppen und Ländern ein Ende.

Ausdifferenzierungen

Die Bedeutung des Frauentags hat sich in den bereits 100 Jahren seiner Existenz selbstredend immer wieder verändert. In der UdSSR etwa, wo der Frauentag schon bald als arbeitsfreier Feiertag begangen wurde, verlor er seinen revolutionären, kämpferischen Charakter und mutierte zu einem allgemeinen Frauenfeiertag ähnlich dem Muttertag in westlichen Gefilden. Bis heute kaufen Männer in den ehemaligen Sowjet-Republiken an diesem Tag Blumen für Frauen als Zeichen ihrer Anerkennung. Auch in China und in einigen afrikanischen Ländern wird der 8. März als Feiertag begangen. In den westlichen Ländern verschwand der Frauentag in der Nachkriegszeit mehr und mehr aus der öffentlichen Wahrnehmung.

Erst mit dem Aufkommen der zweiten Frauenbewegung Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde der Frauentag neu entdeckt. Seine ursprüngliche Verankerung in der sozialistischen und kommunistischen Bewegung spielte bei dieser Wiederbelebung allerdings nicht mehr die tragende Rolle. Es waren die dominanten Forderungen der neuen Frauenbewegung, die ab nun den Frauentag beseelten: Dazu gehörte zum einen der Kampf für gleiche Rechte und Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft, zum anderen körperliche und sexuelle Autonomie für Frauen. Eine der zentralen Forderungen der westlichen Frauenbewegung lautete demnach auch das Recht auf einen straffreien Schwangerschaftsabbruch.

Auch im Süden nützten Aktivistinnen das Potenzial des Frauentags, um auf (globale) Ausbeutung und strukturelle Armut aufmerksam zu machen. Richtig Fuß fassen konnte der Frauentag in Westeuropa schließlich im Laufe der 1980er, wo er von vielen Organisationen und Gruppen vielstimmig begangen wurde.

Frauentag: Kampftag, Event?

Heute gilt der Frauentag als einer der erfolgreichsten internationalen Polit-Kampagnen und es scheint so, dass seine Sichtbarkeit mit jedem Jahr noch weiter zunimmt. Die Zahl der politischen Veranstaltungen ist unüberschaubar geworden und zumindest in Wien gibt es alljährlich eine Frauen-Lesben-Mädchen-Demo am 8. März. Inzwischen hat auch der Handel den Trend erkannt und lockt an diesem Tag mit speziellen Preis-Rabatten für Frauen. Verbilligte Öffis, ORF-Schwerpunkte, das Frauenzeichen auf der Google-Startseite – heute kann sich der Frauentag nicht mehr über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen. Der zunehmende Event-Charakter schlägt aber auch vielen AktivistInnen auf den Magen, weil sie die politischen Forderungen des Frauentags davon überschattet sehen. Ja, was sind die eigentlich im Jahr 2011?

Viele Slogans, die bei den vergangenen Demos am 8. März immer wieder zu lesen waren, muten breit an: Neben der grundsätzlichen Kritik an einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung, die unsolidarische Denkmuster immer weiter fördert, werden Rassismus angeprangert, Militarismus, die sexistische Ausbeutung des weiblichen Körpers sowie menschenfeindliche Körperregime im Allgemeinen. Es geht um die „Bekämpfung der Gesamtheit der Verhältnisse“, wie es die autonomen Organisatorinnen der 2011er-Demo ausdrücken. Wenn am 19. März 2011 zum 100. Jubiläum des ursprünglichen Datums des Frauentages die hoffentlich 20.000 Menschen am Wiener Ring aufmarschieren, dann wird es auch kein einheitlicher Forderungskatalog sein, den die DemonstrantInnen vor sich her tragen. Ob das gut oder schlecht ist, wäre Thema für einen weiteren, sehr umfangreichen Text. Die aktuelle Frauenbewegung stellt sich jedenfalls derzeit so dar.

Quelle: www.malmoe.org

18. März 2011 More

Katholische Presseagentur „Katholische Frauen rufen zur Teilnahme“

Frauenrechte-Demo: Katholische Frauen rufen zur Teilnahme

Kundgebung der Plattform „20.000 Frauen“ am Samstag in Wien genau 100 Jahre nach erster Demonstration auf Ringstraße

Wien (KAP) Die Katholische Frauenbewegung (kfb) ruft zur Teilnahme an der Demonstration für Frauenrechte der Plattform „20.000 Frauen“ am Samstag (19. März) in Wien auf. Gekleidet in Westen mit der Aufschrift „Weltweite Solidarität für eine frauengerechte Welt“ starten die kfb-Frauen um 13.30 Uhr vom Curhaus (Stephansplatz 3) in Richtung Schwarzenbergplatz und schließlich weiter zum Parlament. Dort werden u. a. kfb-Vorsitzende Margit Hauft, Elizabeth Sepulveda von der kolumbianischen Frauen- und kfb-Partnerorganisation „Vamos Mujer“ sowie die Theologin Michaela Moser von der Armutskonferenz Statements abgeben und Forderungen präsentieren. …Katholische Frauen rufen zur Teilnahme… Artikel vom 17.03.2011

17. März 2011 More

Katholische Presseagentur „Frauenrechte-Demo: Katholische Frauen rufen zur Teilnahme“

Frauenrechte (2) – Katholische Jugend für volle Gleichberechtigung Auch die Katholische Jugend Österreich erinnerte daran, dass der Kampf für Chancengleichheit der beiden Geschlechter nach wie vor nicht zu Ende sei. Auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten Diskriminierungen auf gesetzlicher Ebene verringert worden seien, „verhindern implizite gesellschaftspolitische Machtmechanismen immer noch, dass sich Mädchen und Frauen selbstbestimmt entfalten können“, hieß es in einer Aussendung am Freitag. …Frauenrechte-Demo… Artikel vom 17.03.2011

17. März 2011 More

Ankündigung im Gratisblatt der Stadt Wien, „wien.at“

Großdemo am Ring
Demonstration für Frauenrechte
– Zehntausende werden erwartet, um sich für die Anliegen der Frauen
einzusetzen. Eine der Forderungen: gleicher Lohn,
19.3., Beginn: 14 Uhr, 3.,Schwarzenbergplatz,
www.20000frauen.at

wien.atGratisblatt der Stadt Wien, „wien.at“, Heft Nr. 3/2011

17. März 2011 More

Radiofabrik „Frauenzimmer – zenska soba“

Mittwoch, 16. März 2011 ab 18:00 Uhr: Im Frauenzimmer stellt sich Birge Krondorfer, Mitorganisatorin der Frauendemo am kommenden Wochenende den Fragen von Sabaha Sinanovic und Lina Cenic und erläutert Forderungen und Inhalte der Veranstaltung ….
www.radiofabrik.at
Live-Stream

16. März 2011 More

Gratiszeitung „Heute“

Eine Demo-Ankündigung der anderen Art aus der „Heute“ vom 15.03.2011: obwohl sich bis dato über 170 Organisationen und beinahe ebenso viele einzelne Frauen auf der Plattform 20000 Frauen eingefunden haben, haben wir nicht ein einziges Thema, sondern eine Vielfalt an Forderungen, die in der Summe eine Vorstellung von einem anderen Leben als Frauen ergeben.

Das einzige, was uns eint ist unsere Vision für eine andere Welt – siehe: http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/unsere-vision/ Das schließt natürlich nicht aus, dass wir gerade in der Frage der neuen Obsorgeregelung als nächstes aktiv werden…

Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil

Samstag ist Demo-Tag: Mehr als 170 Organisationen rufen zur Frauen-Kundgebung am 19. März auf. Bei der Pressekonferenz am Montag kritisierten die Organisatorinnen auch die geplante gemeinsame Obsorge. Dabei sollen nach Scheidungen beide Elternteile automatisch das Sorgerecht für die Kinder erhalten. Auch SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek ist dagegen: „Das Kind soll kein Faustpfand werden zwischen zwei Menschen, die sich nicht einigen können. Der Staat kann nicht auf knopfdruck Harmonie verordnen“, sagte sie zu „profil“. Am 24. März wird mit der ÖVP weiterverhandelt. Aus: Heute vom 15. 03.2011, Seite 17


heute "gratiszeitung"

Stellungnahme der Organisatorinnen zum Heute-Artikel:

Sehr geehrtes Redaktionsteam,
als Vertreterin der Plattform 20000frauen möchte ich bezugnehmend auf Ihren Artikel „Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“ folgendes richtigstellen:

Die Demo am 19. März findet anlässlich 100 Jahre Frauentag statt und ist eine Demonstration für Frauenrechte. Mehr als 170 Organisationen und tausende Einzelfrauen wollen mit ihrer Teilnahme an dieser Kundgebung ein sichtbares Zeichen für die sofortige Umsetzung aller gesammelten Forderungen setzen. Eine dieser Forderungen ist die Beibehaltung der jetzigen Gesetzeslage zum Obsorgerecht. Denn – die Möglichkeit zur gemeinsamen Obsorge nach einer Scheidung ist bereits gesetzlich verankert. Die tägliche Erfahrung zeigt jedoch, wo die tatsächlichen Probleme liegen. Frauen tragen nach wie vor, auch in aufrechter Beziehung, die Hauptverantwortung für die Erziehung und Pflege von Kindern. Solange eine von vielen Frauen durchaus gewünschte gerechte Aufteilung der Sorgearbeit nicht stattfindet, muss die Verantwortung auch dort belassen werden, wo sie tatsächlich wahrgenommen wird. Darum sprechen wir uns gegen eine automatische gemeinsame Obsorge aus. Dringend erscheint uns jedoch eine Veränderung der derzeitigen Handhabung des Besuchsrechts. Für die Umsetzung ihrer Forderungen wird die überparteiliche Plattform mit ihren BündnispartnerInnen aus den politischen Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne und KPÖ auch nach der Kundgebung weiterhandeln.

15. März 2011 More

RADIO STIMME

RADIO STIMME – DIE SENDUNG DER INITIATIVE MINDERHEITEN Dienstag, 15. März 2011 20.00 Uhr, Orange 94.0 / Wien von Birge Krondorfer

Kampf für Frauenrechte! Solidarisch oder emanzipatorisch? Anlässlich des Jubiläums zum 100. Frauentag findet am 19. März in Wien eine Frauenrechte-Demonstration statt, bei der alle Geschlechter demonstrieren dürfen. Im Gegensatz dazu ist die alljährliche feministische Demonstration, die am 8. März in Wien stattfindet, ein autonomer FrauenLesbenMädchen-Ort. Radio Stimme hat sich mit beiden Herangehensweisen auseinandergesetzt und Argumente gesammelt.

Radio Stimme – Die Sendung der Initiative Minderheiten Das politische Magazin zu den Themen Minderheiten – Mehrheiten – Machtverhaeltnisse on air:

15. März 2011 More

Tiroler Tageszeitung „100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung“

Wien (APA) – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S). …100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

dieStandard Endspurt zur großen Frauendemo: „Warten nicht noch 100 Jahre“

von dieStandard.at, am 14. März 2011

Am Samstag steht Wiener Ringstraße unter Motto „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“ – Chance für Frauen, gemeinsame Anliegen zu demonstrieren.
Wien – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. …Warten nicht noch 100 Jahre… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Große Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011

2.PK, Café Griensteidl, Plattform 20000frauen.at

Die Bündnispartnerinnen stellen sich vor
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000 Frauen dieses historische Datum zum Anlass, erneut zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am 19. März aufzurufen.
Frauen der Plattform 20000frauen.at
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Plattform am 14. März 2011 präsentierten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Vertreterinnen von verschiedenen Frauenorganisationen die Forderungen und Anliegen des breiten Bündnisses.

Bereits über 174 Organisationen haben sich der Plattform angeschlossen, die Demonstration am 19. März soll der Auftakt eines neuen gemeinsamen Weges von Frauenvereinen, NGOs und Interessensvertretungen sein.

Frauenministerin Heinisch-Hosek „Wir brauchen als Politikerinnen den Input der Frauenbewegung, um Druck aufzubauen, damit wir unsere Forderungen auch umsetzen können. Daher freue ich mich schon auf ein kraftvolles Lebenszeichen der Frauensolidarität“, sagte Frauenministerin Heinisch-Hosek.

Auch Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien, rief bei der Pressekonferenz zur Demonstration auf: „Es ist wieder Zeit, für Gleichstellung auf die Straße zu gehen. Wir werden am 19. März ein starkes Zeichen setzen.“ Des Weiteren dankte sie der Plattform für ihr tatkräftiges Engagement: „Der feministische Kampf muss weitergehen!“
Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien Frauenberger verwies auf die in Österreich eklatante Lohnschere zwischen Männern und Frauen und betonte, dass auch die Frage, wer sich um Hausarbeit und Kinderbetreuung kümmert, eine hochpolitische sei.

Gabriele Vana-Kowarzik, Rechtsanwältin
Diesem Statement schloss sich auch Gabriele Vana-Kowarzik an, die sich als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht auf die Frage der gemeinsamen Obsorge spezialisiert hat. „Ich denke, dass unsere Justizministerin derzeit nicht in der Realität lebt. Sie berücksichtigt bei ihren Gesetzesentwürfen nicht, dass die Hauptverantwortung in Sachen Kinderbetreuung noch immer bei den Frauen liegt“, so Vana-Kowarzik. Die Juristin plädiert dafür, Vätern das Obsorgerecht nach der Scheidung nicht automatisch zuzusprechen, solange sie nicht ihren gerechten Anteil an Familienarbeit übernehmen.

Amina Baghajati vom Forum Muslimische FrauenAmina Baghajati vom Forum Muslimische Frauen Österreich verwies auf die zentrale Bedeutung einer Frauensolidarität über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. „Wir wehren uns gegen die Darstellung von muslimischen Frauen als Opfer und gegen ein populistisches Wir-Gefühl, das über den Ausschluss von bestimmten Gruppen funktioniert. Wir brauchen dringend sozialen Zusammenhalt.“

Doris Einwallner, LEFÖ
Doris Einwallner, Juristin beim Verein LEFÖ, skizzierte die schwierige Situation von Migrantinnen in Österreich. „Eine Migrantin benötigt 1200 Euro pro Monat als Mindesteinkommen, damit eine Abschiebung vermieden werden kann.“ Zusätzlich muss auch reflektiert werden, dass die eingeforderten Deutschkenntnisse als Chance und nicht als Beschränkung dienen sollen: „Frauen, die sich zusätzlich um Haushalt und Familie kümmern müssen, haben es umso schwerer, sich ein ausreichendes Niveau anzueignen.“

Bei der Demonstration am 19. März werden neben zahlreichen Rednerinnen auch Musikerinnen auftreten, die sich zur Plattform femous (famous female culture) zusammengeschlossen haben.
Silvia Jura, femous
Silvia Jura, eine der Gründerinnen der Plattform: „Künstlerinnen haben ebenso mit einer schlechteren Bezahlung und der fehlenden Sichtbarkeit zu kämpfen. Es ist Zeit, Musik in Frauenhand zu geben.“ Am Abend desselben Tages lädt die Plattform zu einem Musikfestival in die Ottakringer Brauerei, an dem nationale wie auch internationale Musikerinnen, darunter die Elektro-Ikone Peaches, ein vielfältiges Programm darbieten werden.

Judith Götz, ÖHJudith Götz vertrat die Stimme der österreichischen HochschülerInnenschaft: „Wir sind gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse auf universitärem Niveau – neben einer Quotenregelung von 50% und verpflichtenden Lehrveranstaltungen zu Genderkompetenz sind wir für die sofortige Abschaffung von Männerseilschaften.“

Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen Zu Feminismus in der Werbe- und Medienindustrie äußerte sich Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen. „Im Mainstream-Mediendiskurs fehlen feministische Blickwinkel zu Sachfragen wie der Pflegedebatte oder dem Fremdenrechtspaket. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauentag gibt es eine Fülle von Berichten, danach wird dieses Thema wieder ausgeblendet.“ Weiters betonte sie die Notwendigkeit von Zusammenschlüssen in Sachfragen bei gleichzeitiger Beachtung von Interessensunterschieden zwischen Frauen: „Heute müssen wir wieder lernen, gemeinsam zu gehen, ohne gleich zu sein. Feministinnen! Wir sind verschieden! Doch wir werden gemeinsam gehen! Am 19. und danach. Denn eine andere Welt ist möglich.“

Die Demonstration startet am Samstag, den 19. März um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.
Detaillierte Informationen zur Demonstration sind auf der Website unter www.20000frauen.at zu finden.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
Zur Fotogallerie

14. März 2011 More

die Presse „Frauendemo: Wie vor 100 Jahren“

Wien/Duö. Die Geschichte soll sich wiederholen: Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf der Wiener Ringstraße; an diesem Samstag – 19. März – sollen sich wieder 20.000 Frauen am Ring einfinden. Es gebe in Sachen Frauenrechte noch viel „Unerledigtes“, sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der gestrigen Pressekonferenz zur Demonstration. …Frauendemo: Wie vor 100 Jahren…

Artikel vom 14.03.2011 | 18:34 | (Die Presse)

Die überparteiliche Plattform „20.000frauen“ ruft zur Großdemo am Samstag auf.

14. März 2011 More

radio%attac

Die 422. Sendung von radio%attac berichtet über die 2 Pressekonferenzen der 20000frauen-Plattform für die Großdemonstration für Frauenrechte am 19. März 2011.
von Angelika Hofmann, radio%attac


422. radioattac-Sendung als mp3-Stream und zum Downloaden

14. März 2011 More

CBA Live-Aufnahmen von der Demo

Downloads von Inteviews auf der Demo

Interview:Generationen

Interview Claudia

Interview Sagmeister

Interview Andrea

Interview Kindergartenaufstand

Weiteres Interview

Lucia Pallas

Interview Muslimas

Interview Maiz

Interview Nadja/Katja

Interview Mujeras

Interview Marlies
Quellen:

1. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen”

2. 2011_Zwanzigtausend_Frauen

3. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen“

4. Aufnahmen von der Demo

5. Aufnahmen von der Demo

6.Aufnahmen von der Demo

7. Aufnahmen von der Demo

8. Aufnahmen von der Demo

11. März 2011 More

dieStandard Gesprächsreihe auf Okto „Stangenschild oder Open Stage?“

dieStandard.at und an.schläge präsentierten auf Okto die Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“ – Sehen Sie hier den ersten Teil zum Thema aktueller feministischer Aktivismus. Der Frauentag wird heuer 100. Aus diesem Anlass luden die feministischen Medien dieStandard.at und das Magazin an.schläge ins Okto-Studio um mit Expertinnen über Feminismus auf der Straße, in der Kultur und Wissenschaft zu reden. Die zweiteilige Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“, moderiert von Lea Susemichel (an.schläge) und Beate Hausbichler (dieStandard.at), wurde auf Okto am 7. und 8. März zum ersten Mal ausgestrahlt und ist nun auch bei uns zu sehen. …Stangenschild oder Open Stage?…

9. März 2011 More

Stichwort Newsletter 31/2011

Stichwort Newsletter 31/2011:
Artikel von Ulli Weish (als pdf zum Downloaden)


AUS. Aktion Umsetzung. Sofort.
Eine große Demonstration für Frauenrechte als starkes Zeichen des Protests wünscht sich Ulli Weish von der Plattform 20000frauen am 19. März 2011.

9. März 2011 More

Perspektiven „Feuer und Flamme dem Patriarchat!“

Am 19. März ist das 100-jährige Jubiläum des Internationalen Frauentags. 1911 fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt, an der 20.000 Menschen teilnahmen. Anlässlich des Jubiläums wird dieses Jahr im Rahmen eines Bündnisses zu einer breiten Demo mobilisiert, die an eine lange Tradition internationaler Frauenkämpfe anknüpft. Wir haben Feministinnen aus drei unterschiedlichen Kontexten gebeten, per Mail zum Internationalen Frauentag, den damit verknüpften Forderungen und Zielen, den Herausforderungen feministischer Bündnisarbeit und den Perspektiven über dieses Datum hinaus, Stellung zu nehmen. …Feuer und Flamme dem Patriarchat!… Artikel vom 08.02.2011

8. März 2011 More

DER STANDARD „Frauen marschieren am Ring auf“

Frauen marschieren am Ring auf – Von den ersten Streiks der Texilarbeiterinnen bis zum ersten Weltfrauentag

Wien- Für den 19. März ruft die Plattform „20.000 Frauen“ zu einem Marsch am Wiener Ring auf. Das Datum für diese Aktion, die der ÖGB unterstützt, wurde gewählt, weil 1911 in der Bundeshauptstadt die erste Demonstration für die Rechte von Frauen stattfand. Auch in Dänemark, Deutschland, der Schweiz und den USA gingen damals Frauen für das aktive und passive Wahlrecht auf die Straße. Der Weltfrauentag wird allerdings schon lange am 8. März gewürdigt, weil auch andere historische Ereignisse zur Begründung des Festtages geführt haben. Grundsätzlich geht der Gedenktag auf die Arbeiterinnenbewegung ab Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. 1858 streikten etwa erstmals Textilarbeiterinnen in den USA für bessere Arbeitsbedingungen, weil sie nur einen Bruchteil des Lohnes der Männer verdienten. In Europa solidarisierten sich nach dem Massenaufmarsch von 1911 Jahr um Jahr immer mehr Frauen aus anderen Ländern mit den Anliegen der Demonstrantinnen- bis am 8. März 1917 (nach russischem Kalender am 23. Februar) auch Arbeiterinnen in St. Petersburg in den Streik traten, womit sie die Februar-REvolution auslösten, im Zuge derer der Zar abdankte. Zur Ehre der Rolle dieser Frauen wurde 1921 auf der Internationalen KOnferenz kommunistischer Frauen in Moskau der 8. März als Gedenktag eingeführt. Ab 1922 wurde das Jubiläum dann erstmals in verschiedenen Ländern einheitlich begangen. (red)

Printausgabe SA./SO., 5./6. MÄRZ 2011, Seite 8

Frauen marschieren am Ring auf

6. März 2011 More

Radio FRO

vom 6.3.2011, Radio FRO:
100 Jahre Frauentag – Studiogespräch mit Petra Unger über bevorstehende Demonstration am 19.3. 2011
http://cba.fro.at/43454

6. März 2011 More

Kleine Zeitung „Was Frauen immer noch fordern müssen“

Vieles, wofür Frauen 1911 kämpften, ist heute noch nicht Realität. Wo hapert’s heute noch? In der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, in der niedrigen Rate der Väterkarenz oder der Teilzeitbeschäftigung. Wir werden es nicht mehr erleben: Gleichberechtigung in Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Behaupten Statistiker der Vereinten Nationen. Ihre Rechnung: Mit dieser Gleichstellungspolitik ist Gleichberechtigung frühestens im Jahre 2490 Realität – also in 479 Jahren. 100 Jahre Internationaler Frauentag feiern wir am 8. März. Am 19. März 1911 marschierten 20.000 Frauen und Männer auf der Wiener Ringstraße und forderten Frauenwahlrecht, Acht-Stunden-Tag, Arbeitsschutzgesetze, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Mutter- und Kinderschutz. Mutige Frauen, die kämpften und forderten: lautstark, mit Parolen. 2011 müssen Frauen vieles von damals nicht mehr fordern, anderes noch immer.…Was Frauen immer noch fordern müssen…
Artikel vom 05.03.2011

Frauen im Parlament

Bildgallerie Frauen im Parlament


Video: 20000 Frauen – Hundert Jahre Frauentag

5. März 2011 More

dieStandard „Mit dem Regenschirm zum Flashmob“

Mit dem Regenschirm zum Flashmob

Die Plattform 20.000 Frauen ist in der Mobilisierungsphase angekommen – Am 19. März sollen mindestens 20.000 Menschen für mehr Gleichberechtigung auf die Wiener Ringstraße

Wien – Bei einem Flashmob vor dem Parlament am Freitag machten rund 40 Frauen der Plattform 20.000 Frauen mit einem 50 Meter langen Banner sowie aufgespannten Regenschirmen auf ihre Anliegen aufmerksam. „Wir wollen für die Demo mobilisieren!“ so die Beteiligten. Bereits 1911 zogen bei der ersten Demonstration für Frauenrechte rund 20.000 Menschen über den Wiener Ring, 2011 sollen es wieder 20.000 werden. … Mit dem Regenschirm zum Flashmob… Artikel vom 04. März 2011
Mit dem Regenschirm zum FlashmobMit dem Regenschirm zum Flashmob1

Bildgallerie zum Flashmob

Bildgallerie zum Flashmob

Hintergrundinformationen zum Flashmob

4. März 2011 More

Schmelztiegel, Grüne Zeitung Wien 15, März 2011

Schmelztiegel, März 2011, Zeitung der Grünen Alternative Wien 15,
mit einem Beitrag zu „100 Jahre Internationaler Frauentag – der Kampf geht weiter„,
von Veronika Reininger.
Schmelztiegel März 2011 100Jahre Int. Frauentag, vr

Schmelztiegel-Abo:
Grüne Alternative Wien 15,
E-Mail: wien15[at]gruene.at oder unter:rudolfsheim-fuenfhaus.gruene.at

3. März 2011 More

Volksstimme, 1. März 2011, „100 Jahre Frauentag“

Die Volksstimme-Ausgabe März 2011 ist am 1.3. erschienen und ab sofort erhältlich! Schwerpunktthema dieses Hefts: 100 Jahre Frauentag mit Beiträgen von:

  • MARION LÖFFLER: Re-Maskulinisierung von Staat und Politik
  • KORNELIA HAUSER: Familie – Zwischen geschützter Freiheit und Enteignung
  • KORNELIA HAUSER: Rosa Luxemburg liebt und muss kämpfen
  • BÄRBEL MENDE-DANNEBERG: Feste. Kämpfe. Lauter. Frauen.
  • Gespräch mit HEIDI NIEDERKOFLER
  • BIRGE KRONDORFER: Was tun? Zusammen tun!
    Und außerdem:

  • JORDANA KALESCH: Give me 5
  • HILDE GRAMMEL: Geschlechterpolitische Steinzeit. Fitnesstraining fürs Bildungssystem
  • CLAUDIA KRIEGLSTEINER: Weltsozialforum. Solidarität & Improvisation
  • CLAUDIA KRIEGLSTEINER: Reisen bildet
  • GÜNTHER HOPFGARTNER: Nächste Ausfahrt Revolution?
  • CLAUDIA HAYDT: Tunesien: Revolution und Realpolitik
  • LUTZ HOLZINGER: Je weniger, desto krasser
  • LUTZ HOLZINGER: Eine Suppe ist kein Hochverrat. Zu Elisabeth Scharangs neuem Film
  • ELISABETH PELZER: Es geht um die Essenz. Gespräch mit KARIN BERGER
  • ELISABETH PELZER: Zu Karin Berger, Andrea Brem: Am Anfang war ich sehr verliebt
  • BÄRBEL MENDE-DANNEBERG: Zu Elfriede Jelineks Winterreise
  • BÄRBEL MENDE-DANNEBERG: Zu Lisa Genova: Mein Leben ohne gestern
  • PETER FLEISSNERs Abecedarium: Klassenkampf im Cyberspace?

Die Volksstimme erscheint monatlich. Das Abo für 10 Nummern kostet regulär 50 Euro. Das ermäßigte Abo für 10 Nummern kostet 25 Euro.

1. März 2011 More

an.schläge, März 2011, „100 Jahre Internationaler Frauentag“

an.schläge, das feministische Monatsmagazin März 2011

  • S.8-12: „Die Frauen kommen! Die Frauen!“, Zur Geschichte des Internationalen Frauentags, von Gabi Horak und Lea Susemichel

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1. März 2011 More

dieStandard „Jubilieren damit es weitergeht“

Die meisten Veranstaltungen finden in diesem Jahr bereits im Vorfeld des Frauentags statt – Am 19. März ruft die „Plattform 20.000 Frauen“ zum marschieren auf

Wien – 100 Jahre Kampf für Frauenrechte und Chancengleichheit. Wenn man auf die Anfänge der Frauenbewegung zurückblickt, hat sich in diesen 100 Jahren etliches verbessert. Wenn man sich allerdings die immer noch bestehenden Einkommensunterschieden oder den Frauenanteil in Spitzenfunktionen ansieht, könnte man auch in Resignation verfallen. Das wollen aber weder die heimische Politik noch die Institutionen, rund um den Frauentag am 8. März finden deshalb wieder zahlreiche Veranstaltungen statt. ….Jubilieren damit es weitergeht…. Artikel vom 28.02.2011

28. Februar 2011 More

Augustin: „Damals klappte es ohne Facebook …“

Damals klappte es ohne Facebook …
Zwanzigtausend für Frauenrechte auf dem Ring, wie am 19. März vor 100 Jahren?

19. März 1911: 20.000 Menschen demonstrierten über die Wiener Ringstraße für Frauenrechte. Hundert Jahre später packt die Frauen der Zorn. Denn trotz manch erkämpfter Verbesserungen für Frauen blieb vieles unerfüllt und wird im Zeichen von Wirtschaftskrise und Sozialabbau wieder in Frage gestellt. Ein breites Frauenbündnis organisiert für den 19. März 2011 eine Demonstration für Frauenrechte am Wiener Ring. Die Kulturvermittlerin Petra Unger ist eine der Organisatorinnen. Im Gespräch mit dem Augustin schildert sie das Zustandekommen und das Ziel dieser Aktion. … Damals klappte es ohne Facebook … Artikel vom 25.02.2011 von Bärbel Mende-Danneberg

25. Februar 2011 More

dieStandard: „20000 Frauen: Günstiges ÖBB-Ticket zur Großdemo“

60 Prozent Rabatt für Vorteilscard-Inhaberinnen, 25 Prozent auf alle Fahrkarten

Anlässlich des Jubiläums ‚100 Jahre Internationaler Frauentag‘ ruft die Plattform 20000frauen zur großen Demonstration am Wiener Ring auf. Mit dem ÖBB-Eventticket „Frauen am Zug“ können Frauen bis zu 60 Prozent bei der Anreise aus den Bundesländern sparen. Für Inhaberinnen einer ÖBB-Vorteilscard werden 60 Prozent Rabatt angeboten, alle anderen erhalten eine Vergünstigung von 25 Prozent auf die Bahnfahrt. Die Ermäßigung gilt für die einmalige Hin- und Rückfahrt, das Ticket ist einen Tag vor bis einen Tag nach dem Event gültig. Einzelfahrten sind nicht möglich. Das Eventticket kann über das Internet sowie bei allen ÖBB-Vorverkaufsstellen erworben werden. .… 20000 Frauen: Günstiges ÖBB-Ticket zur Großdemo Artikel vom 24.02.2011

Günstiges ÖBB-Ticket zur Großdemo

24. Februar 2011 More

Kronen Zeitung „Frauen-Demo am Ring“

Am 19. März 1911 demonstrierten 20000 Frauen auf der Ringstraße für mehr Rechte. Hundert Jahre Später möchte die überparteiliche „Plattform 20000 Frauen“ dieses Ereignis wiederholen, um auf immer noch nicht beseitigte Benachteiligungen, wie Einkommensunterschiede, hinzuweisen. Artikel vom 13.02.2011

13-02-2011, Kronen Zeitung

13. Februar 2011 More

ORF-Online: Frauentag: Demo wie vor hundert Jahren

Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen auf der Ringstraße. 100 Jahre später soll sich das wiederholen. Die überparteiliche „Plattform 20.000 Frauen“ will darauf hinweisen, dass Frauen auch heute noch benachteiligt sind. … Frauentag: Demo wie vor hundert Jahren Artikel vom 12.02.2011

12. Februar 2011 More