Category: presse

uni:view „Der Frauentag und die Medien“ von Petra Schiefer

Medien sind an Personen, Geschichten und Events interessiert: Wenn Medien frauenpolitische Anliegen – wie etwa häusliche Gewalt – thematisieren, so wollen sie das Opfer befragen und erklären nicht, wie männliche Gewalt strukturell entsteht. „Die Medienlogik der Personalisierung erschwert damit das frauenpolitische Anliegen über z.B. häusliche Gewalt oder strukturelle Gewalt an Migrantinnen durch restriktive Fremdenrechtsbestimmungen etc. aufzuklären“, so Johanna Dorer.

Der Frauentag ist ein Event, der dieser Medienlogik entgegenkommt. Politische Forderungen anlässlich des Frauentags haben dann die Chance, in der Öffentlichkeit diskutiert zu werden. Die Medien bieten die ideale Bühne, um diese Appelle an die breite Öffentlichkeit zu bringen. „Denn in der täglichen Berichterstattung haben familienpolitische Themen die frauenpolitischen zunehmend ersetzt. Deshalb braucht es den 8. März, um alte und neue Forderungen der Frauenbewegung zumindest einmal im Jahr auf die mediale Agenda zu setzen“, meint Johanna Dorer in Hinblick auf den Internationalen Frauentag. …“Der Frauentag und die Medien“…. Artikel vom 28. Mär 11

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28. März 2011 More

Mokant „Wer will schon bequeme Position abgeben?“

Petra Unger von der Plattform „AUS!“ über Geschlechter-Klischees und Forderungen

Die Plattform „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.“ brachte am Samstag, den 19. März 2011, 15.000 Menschen auf die Wiener Ringstraße, die für Frauenrechte demonstrierten. Dabei wurden Forderungen zum Thema gemacht, die seit mehr als 100 Jahren existieren. Feministische Ideen sollten in all ihrer Vielfalt zu Wort kommen und das Veränderungspotenzial unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation aufzeigen.

Petra Unger vertritt die Plattform und steht Rede und Antwort zu gemeinsamen und individuellen Forderungen. Außerdem erklärt sie, was sie von einer neuen Männlichkeit erwartet, warum ein bisschen Geschirrabwaschen nicht ausreicht und wie sie zu aktuellen politischen Fragen steht, wie etwa der „Frauen-Quote“, und erkennt einen allgemein „konservativen Rückschritt“. …Wer will schon bequeme Position abgeben?… ….„Rosa Welle ist über uns hereingebrochen!“… Artikel vom 23. März 2011

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23. März 2011 More

malmoe „Aktuelle Anachronismen“

22.03.2011

Aktuelle Anachronismen

Ein Interview zu „100 Jahre Frauenkampftag“ mit Karin Schneider

Was ist das beeindruckendste Erlebnis, das du mit dem 8. März verbindest?

Ich muss sagen, das ist für mich eine lustige Frage, die ich mir so selbst nie stellen würde, und ich bin neugierig, was die anderen sagen. Warum ich sie nicht beantworten kann, liegt daran, dass ich die 8. Märze meines Lebens (ich schätze mal, den ersten hab ich bewusst 1986 begangen und mitgestaltet, von den Kindheitserinnerungen an sozialdemokratische Parteilokale abgesehen) nicht als Zuschauerin sondern als unterschiedliche Aktivistin in unterschiedlichen Positionen mit unterschiedlichen Haltungen (vom breiten Bündnis entlang der Klassenfrage bis zu radikal-autonom) beging und deshalb auch keine Zuschauerinnenperspektive erinnere, also sprich von dem, was ich da erlebte, nicht „beeindruckt“ war – wenngleich es sich in mich natürlich eingedruckt, mich bedruckt hat. Vielleicht war ich aufgewühlt, euphorisch, genervt oder nachträglich nachdenklich-beschämt (wenn wir die türkischen Frauen davon überzeugen wollten, ohne Männer mitzumachen, oder die autonomen Frauen davon, dass Bündnisse mit Christinnen okay sind); und ja, ich war immer wirklich beeindruckt, ein Teil von etwas weltweitem mit so einer langen Tradition zu sein, aber das ist in dem Sinn ja kein Erlebnis.

Was kann der 8. März heute bedeuten?

Für mich? Ehrlich? Das wäre zu sagen, dass ich es nicht weiß. Weil dieses „Frauen“ und „Kampftag“ und „international“ mir so anachronistisch vorkommt. Irgendwie (entschuldigt bitte) unangenehm. Wie aus dem letzten Jahrhundert eben (Lachen). Aber dann hör ich die letzten Tage so nebenbei in den Morgenjournalschlagzeilen so Meldungen wie: „In den Ländern mit guten Kinderbetreuungseinrichtungen sind die Berufschancen für Frauen besser. Österreich gehört da nicht dazu.“ So banal. So anachronistisch. So gendermainstream. So wahr und unangenehm nah an der eigenen Realität. Das Interessante ist ja, dass genau in einer Zeit, da die Kategorie „gender“ unter Verdacht geraten ist, mehr festzuschreiben denn zu beschreiben, sie also selbst als Teil des Mainstreams gilt – dass gerade also in dieser Zeit die Benennung, Skandalisierung und Veränderung von Prozentanteilen so selten wurde, dass es eine eigne 8. März- und 100 Jahre Jubiläums-Stimmung braucht, um darüber wieder öffentlich sprechen zu hören. Als wäre es mir – der Niedrigprozentigen – selbst unangenehm, daran erinnert zu werden, dass ich – so queer und intersektionell es in meinen Gedanken, Gefühlen und Konzepten auch zugehen mag – an Folgen eines höchst aktuellen Anachronismus (genannt Männerbund) scheitere. Gleichzeitig war der 8. März – von der Idee her – immer ein „WELTfrauentag“, und wenn ich dann von einer israelischen Freundin hör, dass in Ägypten Demos von hunderttausenden Frauen geplant sind, dann finde ich meine eingangs etwas kokette Distanzierung von diesem Kampftag für abermals unpassend.

Bio
Karin Schneider ist Kunstvermittlerin, Kuratorin und Historikerin. Sie war in den 1990er Jahren KSV-Vorsitzende und auch davor schon aktiv in unterschiedlichen feministischen Kontexten.

Quelle: malmoe.org

22. März 2011 More

Katholische Frauenbewegung Österreichs „Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter“

Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter“

Starker Auftritt der Katholischen Frauenbewegung ÖSTERREICHS (kfbö) bei der Demo „20.000 Frauen“ am Samstag, 19.3.2011 in Wien: „Wir lassen es nicht zu, dass Frauen unter dem Deckmantel von Religion oder Tradition unterdrückt werden, ihnen körperlich oder seelisch Schaden zugefügt wird“, so die kfb-Vorsitzende Margit Hauft. „Frauen haben entdeckt, dass die Welt besser wird, wenn sie nicht mehr die Rollen akzeptieren, die ihnen das Patriarchat vorschreibt.“

Gekleidet in weißen Westen mit dem Slogan „Weltweite Solidarität für eine frauengerechte Welt“ zog Österreichs größte Frauenorganisation, die Katholische Frauenbewegung (kfb) anlässlich des 100. Internationalen Frauentags vom Stephansplatz über den Schwarzenbergplatz zum Parlament. Ihr Auftritt war sowohl zahlenmäßig als auch inhaltlich mehr als beachtlich. Geschlossen marschierten die kfb-Vertreterinnen (u.a. aus Wien, Linz, St. Pölten und Innsbruck) die Wiener Ringstraße entlang und präsentierten entschlossen ihre Forderungen …Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter… Artikel vom 20. 03. 2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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20. März 2011 More

Vienna online „100. Frauentag: Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien“

Rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die verstärkte Umsetzung von Frauenrechten demonstriert.

Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch- Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. Auch kündigte sie an, beim Gespräch kommende Woche über die Neuregelung der Obsorge die Frauen- und Kinderrechte in den Vordergrund zu stellen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. …100. Frauentag: Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien… Artikel vom 20.03.2011

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Krone.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP- Frauenchefin Rauch- Kallat, Grünen- Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF- Chefin Schmidt.Die Teilnehmerinnen hatten sich am frühen Nachmittag nach einer Startkundgebung am Schwarzenbergplatz über den Ring in Richtung Parlament aufgemacht. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien…. Artikel vom 20.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

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Die Presse „Bild der Woche“

Auf der Straße

In Wien demonstrierten am Samstag einige tausend Frauen. Organisiert wurde der Protest anlässlich der ersten Frauendemo in Wien vor 100 Jahren von der „Plattform 20000 Frauen“. Mit dabei waren die Ministerinnen Gabriele Heinisch-Hosek und Doris Bures (beide SPÖ). Es ging um die Umsetzung von Frauenrechten. Die Abschlusskundgebung fand am Abend vor dem Parlament statt.
Print-Artikel vom 20.03.2011

DiePresseamSonntag PDF

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Kurier „Frauentag – 5000 Demonstranten bei Kundgebung“

Frauentag: 5000 Demonstranten bei Kundgebung

Rund 5000 Menschen haben gestern auf der Wiener Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek. Organisiert wurde die Demonstration von der Plattform 20000 Frauen aus Anlass der ersten Demonstration für Frauenrechte in Wien am 19. März 1911. Unter den Teilnehmerinnen waren unter anderem die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat und Grünen-Chefin Glawischnig.

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Wien ORF.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 sind es nicht gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag in der City für Frauenrechte demonstriert. Man wollte ein Zeichen gegen Ungleichbehandlung setzen. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Neues Volksblatt „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch-Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat, Grünen-Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF-Chefin Schmidt. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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austria.com „Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen- Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch- Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP- Frauenchefin Rauch- Kallat, Grünen- Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF- Chefin Schmidt. ….Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Börse-Express „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch-Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat, Grünen-Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF-Chefin Schmidt. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.3.2011

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Life Radio „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.11

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Heute.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo“

Rund 5.000 Teilnehmer haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. Die Aktion sollte an die große erste Demonstration für Frauenrechte in Wien vor 100 Jahren erinnern. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo… Artikel vom 19.03.2011

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Kleine Zeitung „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Frauenministerin Heinisch-Hosek. … Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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FM4 „Bilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag“

AUS! – Aktion Umsetzung SofortBilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag.

Während ein skurriles Video der Tiroler ÖVP-Frauen über eine Art Superwoman im Netz die Runde macht und Kopfschütteln auslöst, sind etwa 5.000 sehr reale Frauen und Männer am Samstag bei einer Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag rund um den Wiener Ring gezogen.

„20.000 Frauen“ – unter diesem Motto wurde zu einer großen Demo für Frauenrechte aufgerufen. Denn genau vor hundert Jahren, nämlich am 19. März 1911 fand in Wien der erste Internationale Frauentag statt. 20.000 Frauen und Männer zogen damals für Frauenrechte über die Ringstraße.
…Bilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag… Artikel vom 19.03.2011

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Wiener Zeitung „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert.
„Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Tiroler Tageszeitung „100. Frauentag – Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Am Schwarzenbergplatz in Wien wurde am Samstagnachmittag eine großangelegte Demonstration für Frauenrechte abgehalten. Mit dabei waren auch die Ministerinnen Heinisch-Hosek und Bures. Wien – Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. … Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Salzburger Nachrichten „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …. Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.März 2011

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dieStandard „Es geht um eure Interessen!“

Die ersten Frauen und Männer marschierten in Richtung Schwarzenbergplatz, die Stangenschilder im Gepäck. Der Anlass: Am 19. März feiern wir 100 Jahre Frauentag. Die Plattform „AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort!“ organisierte die Großdemonstration, die vom Schwarzenbergplatz über den Ring bis zum Parlament zog, wo die Abschlusskundgebung stattfand. … Es geht um eure Interessen!… Bericht und Fotos vom 19.03.2011

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News.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien:
„100 Jahre Frauentag und 100 Jahre Kampf“
Für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert
Heinisch-Hosek: „Deutliches Zeichen für Solidarität“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.3.2011 19:16

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Wien heute „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

vom 19.03.2011 19:00:00

Tesarek Paul (ORF)
Die erhofften 20000 sind es nicht geworden, aber einige tausend Frauen und auch Männer haben heute am Ring für die Gleichbehandlung der Frauen demonstriert. Anlass war der 100ste Jahrestag des ersten Frauenmarsches. Die Mischung der Teilnehmer war bunt- quer durch viele Altersgruppen und politische und religiöse Lager.

OFF Sprecherin (ORF)
Unüberhörbar zieht der lang4 Demonstrationszug über den Ring. Eine Gruppe junger Frauen fährt aus und verpasst dem männlichen Denkmal der Republik historische Frauengesichter.

Unbekannte/r (Privat)
Eroberung des öffentlichen Raums, Sichtbarmachen von Frauen, Feministinnen, Leistungen- Kunstaktion „Feminist Force“.

OFF Sprecherin (ORF)
Vor dem Parlament beginnt kurz nach 16 Uhr die Schlußkundgebung. Was soll den passieren?

Unbekannte/r (Privat)
Ja, zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Unbekannte/r (Privat)
Ja, Gleichberechtigung.

Unbekannte/r (Privat)
Wir haben auch Rechte, wir sind auch Frauen, wir wollen auch Arbeit finden, wir wollen auch Lehrlingsstellen finden und aufgenommen werden. Wir wollen respektiert werden mit unserer Bekleidung, und das alles.

OFF Sprecherin (ORF)
Auf wie vielen Frauendemonstrationen waren Sie denn schon?

Unbekannte/r (Privat)
Das kann ich nicht sagen. Ich bin politisch tätig seit 40 Jahren und ja da „läppert“ es sich zusammen.

OFF Sprecherin (ORF)
Einige sind aus den Bundesländern gekommen, andere haben sogar weitere wege auf sich genommen.

Unbekannte/r (Privat)
Ja, ich bin extra aus Brüssel gekommen, weil ich mir gedacht habe, ich möchte bei diesem historischen Ereignis dabei sein – 100 Jahre später gibt es eine Frauendemonstration und es geht sehr viel um die gleichen Dinge und da wollte ich einfach da sein.

OFF Sprecherin (ORF)
20000 Frauen wollten die Organisatorinnen mobilisieren – dieses Ziel wurde icht erreicht.

Unger Petra (Aktion Umsetzung Sofort)
Es kann immer mehr sein, aber wir sind schon sehr zufrieden und sehr glücklich. Das ist mehr als wir ganz am Anfang zitternd erhofft haben und wir sind sehr glücklich und wenn es nicht 20000 sind, dann ist das hier der Probelauf für das nächste Jahr.

OFF Sprecherin (ORF)
Die eine oder andere könnte heute auf den Geschmack gekommen sein. Wie viele Frauendemonstrationen haben Sie denn schon mitgemacht?

Unbekannte/r (Privat)
Frauendemonstration noch keine.

OFF Sprecherin (ORF)
Ihre erste Frauendemonstration? Warum sind Sie dann heute hierß

Unbekannte/r (Privat)
Ja, weil ich denke dass es nie zu spät ist sich für die Anliegen der Frauen einzusetzen.

OFF Sprecherin (ORF)
Die Forderungen der Frauen heute sind vielfältig, genauso vielfältig wie die Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen die teilnehmen. Einige Männer sind auch mit dabei.

Unbekannte/r (Privat)
Ich bin nur zufällig vorbei gekommen, aber ich finde es gut dass das gemacht wird meiner Meinung nach, weil die Rechte der Frauen gehören sicher einmal in den Vordergrund gestellt, weil ich der Meinung bin, die Frauen werden eigentlich vernachlässigt.

OFF Sprecherin (ORF)
Warum sind denn die Männer noch immer so unterrepräsentiert bei solchen Veranstaltungen?

Unbekannte/r (Privat)
Das müssen Sie vermutlich die anderen Männer fragen. Also ich bin freiwillig hier und ich weiß es nicht.

OFF Sprecherin (ORF)
Der Protest, der friedlich zu Ende gegangen ist, stand unter dem Motto „Aus. Aktion Umsetzung. Sofort“.

Wien Heute – Frauendemo am Ring

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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19. März 2011 More

ZIB 20

vom 19.03.2011 um 20 Uhr

Gadenstätter Lisa (ORF)
Und wir kommen damit nach Österreich. Es war vor exakt hundert Jahren, am 19ten März 1911: Da sind erstmals in Österreich Frauen im Kampf für ihre Rechte auf die Straßen gegangen. Heute gab es Frauenpower am Ring in Wien, die Demonstrantinnen erinnern daran, dass viele ihrer Forderungen noch immer nicht erfüllt sind.

ZIB 20 – Frauendemo in Wien

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Ö3 – Das Journal um fünf „100 Jahre Frauentag: Kundgebung in Wien“

vom 19.03.2011 17:00:00

In Wien hat heute eine Frauenkundgebung stattgefunden. 1500 haben für mehr Frauenrechte demonstriert, erinnern soll die Demonstration daran, dass schon vor 100 Jahren 20000 Frauen für ihre Rechte auf die Straße gegangen sind. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisieren die Organisatorinnen.

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Ö3 Mittagsjournal „Demo tritt für Rechte der Frauen ein“

vom 19.03.2011 12:00:00

Pfeifer Barbara (ORF)
In Wien findet ab 14 Uhr eine Demonstration für die Rechte von Frauen statt, iniziiiert von der Plattform 20000frauen, die von insgesamt 170 Organisationen unterstützt wird. Erinnern soll die die Demonstration daran, dass schon vor 100 Jahren 20000 Frauen für ihre Rechte auf die Straße gegangen sind. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisiert die ÖGB-Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Wir haben nach wie vor bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung einen 25 prozentigen Einkommensunterschied in Österreich. wenn teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger als Männer. Wir waren bei der Einkomensschere schließen schon einmal ein bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.

Pfeifer Barbara (ORF)
Sagt ÖGB-Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Ö1 Morgenjournal- „Wien: Großdemonstration für mehr Frauenrechte“

vom 19.03.2011 08:00:00

Seelmann Helene (ORF)
Auf dem Ring in Wien wird heute eine
Großdemonstration für mehr Frauenrechte abgehalten. Die Demonstrantinnen wenden sich gegen ungleiche Bezahlung, Geschlechterstereotypen und Sexismus in Werbung und Medien. Die Kundgebung der Plattform „20000 Frauen“ soll an den hundertsten Jahrestag der ersten Demonstration für Frauenrechte in Wien erinnern.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


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Ö1 – „20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte

vom 19.03.2011

„20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte
Errungenschaften verteidigen

Eine Demonstration soll daran erinnern, dass vor hundert Jahren 20.000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten.

Errungenschaften nicht sicher
Vieles was Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer neu verteidigen, die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theater von der Plattform „20.000 Frauen“, die von 170 Organisationen unterstützt wird: Alle vermeintlichen Errungenschaften würden immer wieder zur Diskussion gestellt: „Sie sind nicht sicher.“

Eklatante Einkommensunterschiede
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor: „Bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung gibt es immer noch einen 25-prozentigen Einkommensunterschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger als Männer. Wir waren beim Einkommensschere-Schließen schon einmal ein bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.“

„Zu Ungunsten der Quotenmänner“
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen: „Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen Platz finden – zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“

Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen: „Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter und klüger sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit dem Killerargument ‚Du willst doch keine Quotenfrau sein‘ macht man von vorneherein sehr viel kaputt.“

„Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem..“
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein: „Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit..“

Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


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Ö1 Mittagsjournal „Frauenrechte – Demo „20000 Frauen“ heute in Wien“

vom 19.03.2011 12:00:00

Bachmair Udo (ORF)
„Für die Rechte der Frauen auf die Straßen gehen“ – dazu ruft heute die Plattform „20000 Frauen“ auf, die von 170 Organisationen unterstützt wird. Erinnern soll die heutige Demonstration daran, dass vor hundert Jahren 20000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht, wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten – Barbara Gansfuss berichtet:

Gansfuß Barbara (ORF)
Vieles, dass Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer wieder neu verteidigen. Die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theaters von der Plattform „20000 Frauen“:

Klein Barbara (Kosmos Theater)
Es ist immer wieder eine Gefährdung da: Wird mir ermöglicht, die gläserne Decke zu durchstoßen, wie geht es mir als Alleinerzieherin – also all diese rechtlichen vermeidlichen Absicherungen sind ein großes Problem, dass immer wieder zu Diskussion gestellt werden. Sie sind nicht sicher.

Gansfuß Barbara (ORF)
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Wir haben nach wie vor bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung einen 25-prozentigen Einkommensunetrschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger, als Männer. Wir waren bei der Einkommensschwere schließen schon einmal ein Bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.

Gansfuß Barbara (ORF)
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen:

Pölzlbauer Christa (Österreichischer Frauenring)
Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen hier Platz finden zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“

Gansfuß Barbara (ORF)
Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter sind, immer klüger sind, immer besser ausgebildet sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit diesem Killerargument „ich möchte keine Quotenfrau sein“ oder „du willst doch keine Quotenfrau sein“, mit dem macht man von vornherein sehr viel kaputt.

Gansfuß Barbara (ORF)
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein:

Klein Barbara (Kosmos Theater)
Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, und zwar flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit. Und dazwischen hin und wieder würden sie mit Gratisbussen hin pendeln zum Kindergarten, damit sie kurz mal winken können und dann in ihren Beruf zurückeilen.

Gansfuß Barbara (ORF)
Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.

Bachmair Udo (ORF)
Informationen von Barbara Gansfuss.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


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Kronenzeitung „100 Jahre Jubiläums Demo“

20000 Frauen demonstrierten am 19. März 1911 für ihre Rechte. Gestern, hundert Jahre Später, sollte sich die Geschichte wiederholen. Doch ganz so viele Teilnehmer waren es diesmal nicht- rund 1500 Damen marschierten in Wien über den Ring. Der einhellige Tenor: „Auch in der heutigen Zeit gibt es in Sachen Frauenrechte noch sehr viel zu tun!“

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Kronenzeitung

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Katholische Presseagentur „Derschmidt zu Frauenrechten: Umdenken im Arbeitsbereich nötig“

KAÖ-Präsidentin: Frauen leisten Großteil unbezahlter Arbeit

Wien (KAP) Ein grundlegendes Umdenken im Bereich der Arbeit hat die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, Luitgard Derschmidt, gefordert. Die Diskriminierung von Frauen gehe über das Problem „ungleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ hinaus: So werde etwa ein Großteil der ehrenamtlichen und unentgeltlichen Arbeit nach wie vor von Frauen verrichtet, zusätzlich bliebe „Familienarbeit“ zumeist noch immer den Frauen überlassen. So sollten diese Themen auch als wichtige Frauenfragen angesehen werden, appellierte Derschmidt anlässlich der Demonstration für Frauenrechte der Plattform „20.000 Frauen“ am Samstag in Wien. …Derschmidt zu Frauenrechten…

18. März 2011 More