Author Archive: Andrea
Straßenaktionen gegen Korruption
Korruptions-Strassen-Aktion
Hintergrund – abgesehen von den unfassbaren Fakten der Unschuldsvermuter: Wir Wutbürgerinnen wissen – wer still hält, ist einverstanden: mit dem Sparen aufkosten der Mehrheit, dem Betrügen auf Kosten der Mehrheit, der Lügenkampagnen auf Kosten der Mehrheit, mit der Beschädigung des politischen Diskurses auf Kosten der Mehrheit überzeugter Demokrat_innen.
Aktionsablauf/Optionale Modifikationen immer erwünscht!!
Wir setzen unsere Männer-Korruptionsaktion, die wir bereits während der 8.märz-Demo gemacht haben fort.
Wir haben Masken , wir schleifen einen Plastik-Blumentopf mit Fotos hinter uns her, drauf steht: Mein Erbe ist Eure Last. Wir tragen Schilder (optional: Einfach ehrlich, einfach korrupt! Leistungsträger = Lastenverteiler; Seilschaften der Herrschaften heißt Wirtschaften! Leistung muss sich wieder lohnen! Part oft he Game: Ihr nennt es Arbeit, für uns ist es Spiel! Vertrauenslobby! Geht’s der Wirtschaft….gehts uns…! Schluss mit der linken Hetzjagd!) Wir haben einige Logos und (unechtes) Geld ausgedruckt, das tauschen wir, während wir gehen, wir „füttern“ uns also an! Wir haben zwei kleine Megaphone, wir gehen im schwarzen Business Outfit, greifen uns immer wieder auf unsere ‚Eier‘ (als Leistungsträger halt), wir rufen dazwischen den Slogan: Korruption hamma schon, occupei 12.mai; wir verteilen Flyer für die Zelt-Aktion 12.Mai und die Fake Zeitung vor.gestern. Zwei Frauen kehren mit Besen den Dreck weg, damit die Herren dahinter einen sauberen Auftritt haben; am Ende unseres Zuges gehen zwei Zelt-Frauen.
WIR BRAUCHEN DRINGEND NOCH MITSPIELERINNEN – DIE LUST AN EINER SPONTANEN THEATER-AKTION HABEN!
Alle Fotos ©Bettina Frenzel
Presse:
Demofotos Claudia C. Lohinger
Fotos von dem Demo und „eindrücke von dem, was nach so einer tollen demo an gestrickter kunst übrigblieb im stadtbild wiens, zumindest noch heute abend, als ich über den ring spaziert bin.“
Eindrücke von der Demo
Zusendungen willkommen, an:
webteam@20000frauen.at
(Fotocredit angeben wenn gewünscht)
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Offener Brief zur vorzeitigen Entfernung der Aktion “KnitHerStory
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Archiv
Plessl, Sonja
Mag.a Sonja Plessl, studierte Übersetzen (Französisch, Russisch), Skandinavistik (Norwegisch) und Politikwissenschaft mit Fokus auf Gleichstellung und nordische Wohlfahrtsstaaten, lebte in Norwegen und Kanada, zahlreiche Reisen und Hilfsprojekt in der Ukraine. Demnächst erscheint ihr Essay „Das schwedische Modell Frauenfrieden“ in der „Zwischenwelt“.
Ich fordere:
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Ankündigung im Gratisblatt der Stadt Wien, „wien.at“
Großdemo am Ring
Demonstration für Frauenrechte
– Zehntausende werden erwartet, um sich für die Anliegen der Frauen
einzusetzen. Eine der Forderungen: gleicher Lohn,
19.3., Beginn: 14 Uhr, 3.,Schwarzenbergplatz,
www.20000frauen.at
wien.atGratisblatt der Stadt Wien, „wien.at“, Heft Nr. 3/2011
Gratiszeitung „Heute“
Eine Demo-Ankündigung der anderen Art aus der „Heute“ vom 15.03.2011: obwohl sich bis dato über 170 Organisationen und beinahe ebenso viele einzelne Frauen auf der Plattform 20000 Frauen eingefunden haben, haben wir nicht ein einziges Thema, sondern eine Vielfalt an Forderungen, die in der Summe eine Vorstellung von einem anderen Leben als Frauen ergeben.
Das einzige, was uns eint ist unsere Vision für eine andere Welt – siehe: http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/unsere-vision/ Das schließt natürlich nicht aus, dass wir gerade in der Frage der neuen Obsorgeregelung als nächstes aktiv werden…
„Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“
Samstag ist Demo-Tag: Mehr als 170 Organisationen rufen zur Frauen-Kundgebung am 19. März auf. Bei der Pressekonferenz am Montag kritisierten die Organisatorinnen auch die geplante gemeinsame Obsorge. Dabei sollen nach Scheidungen beide Elternteile automatisch das Sorgerecht für die Kinder erhalten. Auch SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek ist dagegen: „Das Kind soll kein Faustpfand werden zwischen zwei Menschen, die sich nicht einigen können. Der Staat kann nicht auf knopfdruck Harmonie verordnen“, sagte sie zu „profil“. Am 24. März wird mit der ÖVP weiterverhandelt. Aus: Heute vom 15. 03.2011, Seite 17
Stellungnahme der Organisatorinnen zum Heute-Artikel:
Sehr geehrtes Redaktionsteam,
als Vertreterin der Plattform 20000frauen möchte ich bezugnehmend auf Ihren Artikel „Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“ folgendes richtigstellen:Die Demo am 19. März findet anlässlich 100 Jahre Frauentag statt und ist eine Demonstration für Frauenrechte. Mehr als 170 Organisationen und tausende Einzelfrauen wollen mit ihrer Teilnahme an dieser Kundgebung ein sichtbares Zeichen für die sofortige Umsetzung aller gesammelten Forderungen setzen. Eine dieser Forderungen ist die Beibehaltung der jetzigen Gesetzeslage zum Obsorgerecht. Denn – die Möglichkeit zur gemeinsamen Obsorge nach einer Scheidung ist bereits gesetzlich verankert. Die tägliche Erfahrung zeigt jedoch, wo die tatsächlichen Probleme liegen. Frauen tragen nach wie vor, auch in aufrechter Beziehung, die Hauptverantwortung für die Erziehung und Pflege von Kindern. Solange eine von vielen Frauen durchaus gewünschte gerechte Aufteilung der Sorgearbeit nicht stattfindet, muss die Verantwortung auch dort belassen werden, wo sie tatsächlich wahrgenommen wird. Darum sprechen wir uns gegen eine automatische gemeinsame Obsorge aus. Dringend erscheint uns jedoch eine Veränderung der derzeitigen Handhabung des Besuchsrechts. Für die Umsetzung ihrer Forderungen wird die überparteiliche Plattform mit ihren BündnispartnerInnen aus den politischen Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne und KPÖ auch nach der Kundgebung weiterhandeln.
RADIO STIMME
RADIO STIMME – DIE SENDUNG DER INITIATIVE MINDERHEITEN Dienstag, 15. März 2011 20.00 Uhr, Orange 94.0 / Wien von Birge Krondorfer
Kampf für Frauenrechte! Solidarisch oder emanzipatorisch? Anlässlich des Jubiläums zum 100. Frauentag findet am 19. März in Wien eine Frauenrechte-Demonstration statt, bei der alle Geschlechter demonstrieren dürfen. Im Gegensatz dazu ist die alljährliche feministische Demonstration, die am 8. März in Wien stattfindet, ein autonomer FrauenLesbenMädchen-Ort. Radio Stimme hat sich mit beiden Herangehensweisen auseinandergesetzt und Argumente gesammelt.
Radio Stimme – Die Sendung der Initiative Minderheiten Das politische Magazin zu den Themen Minderheiten – Mehrheiten – Machtverhaeltnisse on air:
- Wien – Di, 20.00 Uhr – Orange 94.0 –
- Innsbruck – Do, 12.00 Uhr – FREIRAD
- Graz – Di, 08.30 Uhr – Radio Helsinki
- Kaernten – Do, 18.00 Uhr – Radio AGORA
- Bludenz – Fr, 22.00 Uhr – Radio PROTON
- Linz – Sa, 10.00 Uhr – Radio FRO
- Salzburg – So, 09.00 Uhr – Radiofabrik
- Salzkammergut – Di, 10.00 Uhr – Freies Radio Salzkammergut
- Kremstal – Mo, 09.00 Uhr – Freies Radio B 138
- Mi, 12.00 Uhr – Radio Alex
- on line: weltweit – jederzeit
Podiumsdiskussion „Neuer Feminismus – Feminismus heute“
„Neuer Feminismus – Feminismus heute. Visionen, Ziele und (ihre) Grenzen.“
16.3.2011
19:30 Hauptbücherei – Urban-Loritzplatz
Podiumsdiskussion mit:
GUDRUN HAUER – Politikwissenschaftlerin; Uni Wien; HOSI (Lamda Nachrichten)
SABINE STRASSER – Kultur- und Sozialanthropologin; Uni Wien; Uni Ankara
SYBILLE PIRKLBAUER – In{}Fem – Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität
ULLI WEISH – Medien- und Kommunikationswissenschaftler
Moderation: EWA DZIEDZIC – Politikwissenschaftlerin; Verein Migay
dieStandard Endspurt zur großen Frauendemo: „Warten nicht noch 100 Jahre“
von dieStandard.at, am 14. März 2011
Am Samstag steht Wiener Ringstraße unter Motto „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“ – Chance für Frauen, gemeinsame Anliegen zu demonstrieren.
Wien – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. …Warten nicht noch 100 Jahre… Artikel vom 14.03.2011
Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform
AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Große Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011
Die Bündnispartnerinnen stellen sich vor
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000 Frauen dieses historische Datum zum Anlass, erneut zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am 19. März aufzurufen.
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Plattform am 14. März 2011 präsentierten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Vertreterinnen von verschiedenen Frauenorganisationen die Forderungen und Anliegen des breiten Bündnisses.
Bereits über 174 Organisationen haben sich der Plattform angeschlossen, die Demonstration am 19. März soll der Auftakt eines neuen gemeinsamen Weges von Frauenvereinen, NGOs und Interessensvertretungen sein.
„Wir brauchen als Politikerinnen den Input der Frauenbewegung, um Druck aufzubauen, damit wir unsere Forderungen auch umsetzen können. Daher freue ich mich schon auf ein kraftvolles Lebenszeichen der Frauensolidarität“, sagte Frauenministerin Heinisch-Hosek.
Auch Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien, rief bei der Pressekonferenz zur Demonstration auf: „Es ist wieder Zeit, für Gleichstellung auf die Straße zu gehen. Wir werden am 19. März ein starkes Zeichen setzen.“ Des Weiteren dankte sie der Plattform für ihr tatkräftiges Engagement: „Der feministische Kampf muss weitergehen!“
Frauenberger verwies auf die in Österreich eklatante Lohnschere zwischen Männern und Frauen und betonte, dass auch die Frage, wer sich um Hausarbeit und Kinderbetreuung kümmert, eine hochpolitische sei.
Diesem Statement schloss sich auch Gabriele Vana-Kowarzik an, die sich als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht auf die Frage der gemeinsamen Obsorge spezialisiert hat. „Ich denke, dass unsere Justizministerin derzeit nicht in der Realität lebt. Sie berücksichtigt bei ihren Gesetzesentwürfen nicht, dass die Hauptverantwortung in Sachen Kinderbetreuung noch immer bei den Frauen liegt“, so Vana-Kowarzik. Die Juristin plädiert dafür, Vätern das Obsorgerecht nach der Scheidung nicht automatisch zuzusprechen, solange sie nicht ihren gerechten Anteil an Familienarbeit übernehmen.
Amina Baghajati vom Forum Muslimische Frauen Österreich verwies auf die zentrale Bedeutung einer Frauensolidarität über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. „Wir wehren uns gegen die Darstellung von muslimischen Frauen als Opfer und gegen ein populistisches Wir-Gefühl, das über den Ausschluss von bestimmten Gruppen funktioniert. Wir brauchen dringend sozialen Zusammenhalt.“
Doris Einwallner, Juristin beim Verein LEFÖ, skizzierte die schwierige Situation von Migrantinnen in Österreich. „Eine Migrantin benötigt 1200 Euro pro Monat als Mindesteinkommen, damit eine Abschiebung vermieden werden kann.“ Zusätzlich muss auch reflektiert werden, dass die eingeforderten Deutschkenntnisse als Chance und nicht als Beschränkung dienen sollen: „Frauen, die sich zusätzlich um Haushalt und Familie kümmern müssen, haben es umso schwerer, sich ein ausreichendes Niveau anzueignen.“
Bei der Demonstration am 19. März werden neben zahlreichen Rednerinnen auch Musikerinnen auftreten, die sich zur Plattform femous (famous female culture) zusammengeschlossen haben.
Silvia Jura, eine der Gründerinnen der Plattform: „Künstlerinnen haben ebenso mit einer schlechteren Bezahlung und der fehlenden Sichtbarkeit zu kämpfen. Es ist Zeit, Musik in Frauenhand zu geben.“ Am Abend desselben Tages lädt die Plattform zu einem Musikfestival in die Ottakringer Brauerei, an dem nationale wie auch internationale Musikerinnen, darunter die Elektro-Ikone Peaches, ein vielfältiges Programm darbieten werden.
Judith Götz vertrat die Stimme der österreichischen HochschülerInnenschaft: „Wir sind gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse auf universitärem Niveau – neben einer Quotenregelung von 50% und verpflichtenden Lehrveranstaltungen zu Genderkompetenz sind wir für die sofortige Abschaffung von Männerseilschaften.“
Zu Feminismus in der Werbe- und Medienindustrie äußerte sich Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen. „Im Mainstream-Mediendiskurs fehlen feministische Blickwinkel zu Sachfragen wie der Pflegedebatte oder dem Fremdenrechtspaket. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauentag gibt es eine Fülle von Berichten, danach wird dieses Thema wieder ausgeblendet.“ Weiters betonte sie die Notwendigkeit von Zusammenschlüssen in Sachfragen bei gleichzeitiger Beachtung von Interessensunterschieden zwischen Frauen: „Heute müssen wir wieder lernen, gemeinsam zu gehen, ohne gleich zu sein. Feministinnen! Wir sind verschieden! Doch wir werden gemeinsam gehen! Am 19. und danach. Denn eine andere Welt ist möglich.“
Die Demonstration startet am Samstag, den 19. März um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.
Detaillierte Informationen zur Demonstration sind auf der Website unter www.20000frauen.at zu finden.
Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at
Presse:
presse[at]20000frauen.at
Sprecherin der Plattform: Petra Unger
Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
Zur Fotogallerie
die Presse „Frauendemo: Wie vor 100 Jahren“
Wien/Duö. Die Geschichte soll sich wiederholen: Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf der Wiener Ringstraße; an diesem Samstag – 19. März – sollen sich wieder 20.000 Frauen am Ring einfinden. Es gebe in Sachen Frauenrechte noch viel „Unerledigtes“, sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der gestrigen Pressekonferenz zur Demonstration. …Frauendemo: Wie vor 100 Jahren…
Artikel vom 14.03.2011 | 18:34 | (Die Presse)
Die überparteiliche Plattform „20.000frauen“ ruft zur Großdemo am Samstag auf.
FH des bfi Wien
Die Jahrgangsvertretungen des Studiengangs „Arbeitsgestaltung und HR-Management“ an der FH des bfi Wien.
Wir fordern:
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Kontakt:
Bettina Nemeth, JG 6.Semester
bettinanemeth[at]gmx.at
Moser, Michaela
Dr.in Michaela Moser, Aktivistin, Feministin, Optimistin – Ethikerin und Sozialexpertin, aktiv an den Schnittstellen von Lobbying, Forschung & Empowermentarbeit, langjähriges Engagement für Die Armutskonferenz, Vizepräsidentin des European Anti Poverty Networks.
Ich fordere und setze mich ein für:
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Kontakt:
Gumpendorferstr. 83
1060 Wien;
Tel. +43-676-544 26 46
michaela.moser[at]armutskonferenz.at
www.armutskonferenz.at
www.eapn.org
Mandl, Sabine G.
Angekommen im 3. Jahrtausend – der männlichen, christlichen Zeitfolge (von bisher mehr als 40.000 kulturell beweisbaren Jahren), mehr als hundert Jahre nach der 1. Frauenbewegung, meiner eigenen Politisierung in der Neuen 2. Frauenbewegung, in Zeiten von (Post)Feminismen, in der (de)konstruiert und strukturiert wird, sind wir nur wenige Schritte weit in der Verwirklichung feministischer Ziele, bleiben die meisten Forderungen in angepassten, eingezäunten sowie ausbeuterischen, kapitalistischen, patriarchalen Systemgrenzen stecken.
Sind wir Lesben/Frauen – jenseits der vielfältigsten Organisiertheiten und Weltzugängen – noch nicht oder schon wieder nicht mehr fähig zu visionieren und für uns zu handeln?
Eine lebendige Welt zu gestalten, wo Frauen stark, glücklich, stolz ihre eigenen Wege gehen, wo sie freudigen Schrittes die gewalttätigen Grenzen des patriarchalen Kapitals/ der Phallokratie überschreiten und ganz selbstverständlich ihren selbstbestimmten FrauenRaum, ihr Amazonen/Land betreten, wo Töchter frei (von Gewalt) ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse finden und leben, in einer zyklischen Zeitgestaltung und Natureingebundenheit, autark und nicht nur mit (Nahrungs)Souveränität ausgestattet – jenseits von Familien/Schulstrukturen, wo Ressourcen und Weisheiten (vom Abtreibungswissen bis zu Zebras) getauscht und verschenkt werden jenseits der zu zahlenden Seminarlandschaft.
Im Jahr 2011 gibt es für mich daher keine Beschränkung auf 3 Forderungen, sondern nur eine (Zurück)Eroberung:
Ich fordere:
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Kontakt: Sabine G. Mandl
spiralend reisend und philosophisch ver-rückte lebenskünstlerin
sabine.mandl[at]hotmail.com
Frauenstiftung Steyr
Die Angebote der Frauenstiftung Steyr: Beratung zum Themenfeld Frau und Beruf, Arbeitsmarkt, Ausbildungen und Kurse für Frauen, die in den Arbeitmarkt ein- oder umsteigen möchten, Fachkräfteausbildung in Handwerk und Technik, Projekte, Entwicklung und Umsetzung von innovativen Projekten zur Verbesserung der Situation von Frauen.
Wir fordern:
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Kontakt:
Dorothea Dorfbauer
Hans-Wagner-Straße 2-4
4400 Steyr;
Tel: +43-(0)7252/87373-0
office[at]frauenstiftung.at
www.frauenstiftung.at
DGE – Österreichischer Dachverband für Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft
Der DGE steht für die Unterstützung von Frauen/Paaren durch eine ganzheitliche, qualitativ hochwertige Vorbereitung auf die Geburt und die neuen Rollen als Mutter und Vater im Prozess der Neuorientierung. Unsere in Österreich einzigartige Ausbildung
zur Elternbildnerin im Bereich Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft hat vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend das Gütesiegel für Elternbildung erhalten.
Wir fordern:
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Kontakt:
E-Mail: reads[at]mail.austria.com
1170 Wien; Rosensteingasse 82
www.dge.webplace.at
SponsorInnen für Großleinwände gesucht
Für Großleinwände am Schwarzenbergplatz und beim Parlament werden noch dringend SponsorInnen gesucht. Bitte melden unter: office[at]20000frauen.at