Category: Pressespiegel

malmoe: Warten auf eine neue „Welle“

Artikel vom 08.05.2011

Warten auf eine neue „Welle“

Ein Interview zu „100 Jahre Frauenkampftag“ mit Margit Drexel

Was ist das beeindruckendste Erlebnis, das du mit dem 8. März verbindest?

Das war am 8. März in Innsbruck, kurz nach den Anfängen der autonomen Frauenbewegung in den 1970er-Jahren. Da sind wir – ca. ein Dutzend Frauen – schwarz gekleidet und weiß geschminkt durch das Innsbrucker Nachtleben gezogen, um Flugblätter an Frauen zu verteilen. In den Discos war der Empfang nicht besonders freundlich, Männer haben kontrollieren wollen, ob „ihre“ Frauen das überhaupt lesen dürfen. Den Aufruf zu Emanzipation und der Ruf nach Loslösung vom männlichen Blick … Der witzigste Kommentar kam wohl vom damaligen stellvertretenden Chefredakteur der Tiroler Tageszeitung, Rupert Kerer, der schrieb: „Emanzen, die keinen Mann bekommen und ihre Hässlichkeit unter Masken verbergen, werben für ihr sächliches Geschlecht.“

Was kann der 8. März heute bedeuten?

Ja, was kann der Internationale Frauentag oder – das würde mir ja noch besser gefallen – der Internationale Frauenkampftag heute bedeuten? Ich bin derzeit sehr in das private Eck abgedriftet, warte aber hoffnungsfroh auf eine neue „Welle“, um nochmal aktiver zu werden. Dabei müssen wir heute wohl kreativer werden. Aber vielleicht werd ich ja in ca. 15 Jahren – dann bin ich 80 – mit radikalen, tollen Frauen etwas Neues unternehmen.

Bio
Margit Drexel ist u.a. Theatermacherin, langjährige Mitarbeiterin im Tiroler Frauenhaus sowie Gründerin von alternativen Einrichtungen und Gruppierungen in Innsbruck wie dem Frauenzentrum oder alternativen Kindergärten.

Quelle: malmoe.org

8. Mai 2011 More

dieStandard „Strukturdebatte mit Herz statt Muttertagskommerz“

Mutterkult, Instrumentalisierung, moralische Überhöhung und Kommerzialisierung von Mütterlichkeit: Was steckt hinter der Festkultur des Muttertags?

„Mama, Mama, großen Schulden hamma, und der Grasser ist noch reich: Danke liebes Österreich“, tönte es am 5. Mai am Urban-Loritz Platz aus dem Verstärker der Plattform 20.000frauen.at. Die selbstgedichteten Reime waren Teil ihrer „schrillen Muttertagsaktion“. „Liebe Mama, du bist ein Schatz, ich wünsche Dir einen Arbeitsplatz. Du gehörst zur Generation, ohne Aussicht auf Pension. Jetzt hast du einen Teilzeitjob, doch die Weltwirtschaft ist mies und grob“, wurde da weitergedichtet. Mit ihrer Demonstration stellten die Aktivistinnen klar, dass sie genug haben vom „Mutterkult, der Instrumentalisierung von Müttern, von der moralischen Überhöhung von Mütterlichkeit und Muttertags-Kommerz“. …Strukturdebatte mit Herz statt Muttertagskommerz… Artikel von Sandra Ernst Kaiser, dieStandard.at, 8.5.2011
Originalstatements von Ursula Kubes-Hofmann zu 5 Fragen von Sandra Ernst-Kaiser


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8. Mai 2011 More

glücklichScheitern „Medienschau zum Muttertag“

Medienschau zum Muttertag
Mai 7, 2011
Heute ist mein erster ‘Muttertag’. noch hab ich nicht entschieden, ob und wie ich ihn feier. Eigentlich nutze ich gerne jede Gelegenheit, um bestimmte Tage mit Ritualen zu gestalten: Geburtstage, Jahrestage, sogar Valentinstag und Weihnachten. aber Muttertag? ich bin nun mal – ab jetzt – jeden tag mutter. Natürlich werde ich minime nicht davon abhalten, mir zu diesem Tage selbstgemachte Krakelbilder zu schenken. Aber mir liegen auch die Geschichte und der Kommerz dieses Tages etwas schwer auf der Schulter.

aber nette ideen und aktionen zum muttertag gibt es schon – hier folgt eine kleine Medienschau

auf den Graben zwischen Mutterideologie und -realität macht die Aktion 20000 Frauen aufmerksam ….Medienschau zum Muttertag…

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7. Mai 2011 More

Feministinnen laden am Donnerstag zum etwas anderen Muttertag

Tiroler Tageszeitung, Onlineausgabe vom Mi, 04.05.2011

Wien (APA) – Ganz anders als gewohnt, wird der diesjährige Muttertag in Wien begangen: Die Plattform „20000frauen“ veranstaltet am Donnerstag (14.00 bis 16.00 Uhr) am Urban-Loritz-Platz vor der Hauptbibliothek eine feministische Aktion, die sich gegen die „Instrumentalisierung von Mütterlichkeit“ wendet und den Kommerz anprangert, der normalerweise mit dem zweiten Mai-Sonntag verbunden wird. …Feministinnen laden am Donnerstag zum etwas anderen Muttertag…

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4. Mai 2011 More

Missy Magazine „Die etwas andere Muttertagsaktion“

Liebe Mama, du bist ein Schatz, ich wünsche dir einen Arbeitsplatz!

Die Plattform 20000frauen lädt zur feministischen Muttertags-Aktion am Donnerstag, den 5. Mai, am Urban-Loritz-Platz vor der Hauptbibliothek ein. Von 14 bis 16 Uhr werden sich AktivistInnen und KünstlerInnen kritisch mit dem Begriff der Mütterlichkeit auseinandersetzen und zur öffentlichen Diskussion einladen. Klassische Muttertagsgedichte werden in subversive Gedichte umgewandelt und von Kindern vorgetragen werden, ein Mutter-Monopoly wird die scheinbare Wahlfreiheit von Frauen verdeutlichen. In einer Kitschecke werden mit traditioneller Weiblichkeit überfrachtete Symbole zur Schau gestellt und entfremdet werden, daneben werden AktivistInnen selbst entworfene Kostüme präsentieren.

Wann & Wo:

5.5.11, 14-16 Uhr, Urban-Loritz-Platz vor der Hauptbibliothek, Wien

…Die etwas andere Muttertagsaktion…

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4. Mai 2011 More

dieStandard „Aktionen zum Muttertag – Mamamanifeste, arme Mütter und Rose gegen Gewalt“

„20.000 Frauen“ machen klassischen Muttertag zu einem feministischen, Müttersterblichkeit wird eingemahnt und Armutskonferenz rückt Armutsrisiko ins Zentrum

Am Sonntag, 8. Mai, ist wieder Muttertag. Für die Stiftung Weltbevölkerung ein guter Zeitpunkt, in Erinnerung zu rufen, dass Mütter für den Zustand einer Zivilisation von außerordentlicher Wichtigkeit sind und gleichzeitig darauf hinzuweisen, dass viele Frauen trotz Schwangerschaft diese Rolle nie ausführen können. …Mamamanifeste, arme Mütter und Rose gegen Gewalt… Artikel vom 04. Mai 2011

Muttertagsaktion

Muttertagsaktion

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4. Mai 2011 More

dieStandard „Mutterbashing der übelsten Art“ von Sandra Ernst-Kaiser

Bei einer Podiumsdiskussion mit Claudia Bandion-Ortner wurden bestimmte Frauen und differente Meinung nicht zugelassen – „20000frauen“ wurden von Sicherheitskräften aus dem Gebäude gebracht

Die Diskussion über die Neuregelung der Obsorge in Österreich findet derzeit im Rahmen einer „Promotiontour“ des Österreichischen Familienbundes statt. Bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Was bringt die gemeinsame Obsorge?“ am Donnerstagabend in der Wirtschaftskammer Wien kam es zu einem Eklat. Frauen der „Plattform 20000frauen“ wurde verboten, der Diskussion beizuwohnen. Sie wurden vorerst nicht in den Veranstaltungsraum vorgelassen, schließlich von Sicherheitskräften aus dem Gebäude gebracht.

Während sich im Veranstaltungsraum betroffene Väter, Großeltern und Interessierte zu Wort meldeten, wurden vor dem Veranstaltungsraum Aktivistinnen davon abgehalten, den Raum zu betreten. Sie wollten ihre Meinung durch eine Performance und durch Transparente ausdrücken. „Es muss in einem demokratischen Staat erlaubt sein, die Meinung zu äußern. Wir machen das nicht mit Wortmeldungen, sondern durch ein Plakat und unsere Kleidung“, sagte eine Aktivistin zu den Sicherheitskräften. „Wir wünschen eine bestimmte Form der Meinungsäußerung“, antwortete eine Mitarbeiterin des Familienbundes. Die Sicherheitskräfte wiederum unterstellten den Aktivistinnen, dass sie Gewalt anwenden würden und deshalb das Gebäude verlassen müssen. Nach einer kurzen, heftigen und aufgeladenen Diskussion wurden sie von den Sicherheitskräften aus dem Gebäude gebracht. ….„Mutterbashing der übelsten Art“ Artikel vom 15. April 2011

Bilder zur Obsorge-Debatte in der WKO

Bilder zur Obsorge-Debatte in der WKO



Obsorge-Debatte: An den Familienbund und Justizministerin Bandion-Ortner, von Petra Unger

Stellungnahme der Organisationsgruppe der Plattform 20000 Frauen gegen die geplante Reform der Obsorgeregelung

Weiter: dieStandard am 18.04. 2011 „Frauenministerin gespannt auf NachfolgerIn Bandion-Ortners“

15. April 2011 More

malmoe „Es wird uns nichts geschenkt“

Artikel vom 14.04.2011

Es wird uns nichts geschenkt

Ein Interview zu „100 Jahre Frauenkampftag“ mit Syliva Köchl

Was war das beeindruckendste Erlebnis, das du mit dem 8. März verbindest?

Am meisten beeindruckte mich, als ich Mitte der 1980er Jahre aus der katholischen Provinz nach Wien gezogen bin, dass es einen Frauentag überhaupt gibt (so wie ich wenig später den 1. Mai entdeckte). Beides ist dort, wo ich herkomme, quasi Teufelswerk, und als Angehörige eines weiblichen Exodus aus dem „Ländle“, wo du die Wahl hattest, dich als Einzelkämpferin gegen extrem bedrückende Vorstellungen von Frauenleben aufzureiben oder eben abzuhauen, war mein erster 8. März in Wien ein Erlebnis der persönlichen Befreiung, des Aufatmens und eines Gefühls von Geborgenheit.

Dieser eine Tag war aber nur die sozusagen äußere Erscheinung einer feministischen Bewegung, die ich dann nach und nach entdeckte. Dass hier Themen, die mich unmittelbar angingen, wie etwa sexualisierte Gewalterfahrungen, massive Rollenzwänge und Heteronormativität, als gesellschaftlich und politisch motiviert und nicht als individuelle Probleme diskutiert wurden, dass gleichzeitig der persönlichen Entfaltung Raum gegeben und die Selbstorganisierung egalitär, generationenübergreifend und dabei durchaus militant gestaltet wurde, also alles, was eine emanzipatorische Bewegung ausmacht, lernte ich hier kennen und schätzen.

Was kann der 8. März heute bedeuten?

Mehr als 25 Jahre nach meinem feministischen „Erwachen“ kann ich feststellen, dass sich sehr vieles positiv verändert hat, vieles aber kaum oder gar nicht. Und das schwarzblaue Intermezzo hat hoffentlich alle, die dachten, ach, der Feminismus hat doch seine sicheren Nischen gefunden, die Gleichberechtigung ist eh schon so gut wie erreicht und ein feministischer Kampf muss gar nicht mehr geführt werden, wachgerüttelt. Als „Mehrheit mit Minderheitenstatus“ wird uns nichts geschenkt, aber alles, was wir nicht verteidigen, ganz schnell wieder weggenommen.

Trotzdem hätte ich ein paar Wünsche an die feministischen Bewegungen (deren Diversität ich erst nach und nach entdeckte): Besinnen wir uns auf Debatten, die es schon mal gab und nehmen wir unsere 90erJahre-Postulate ernst, indem wir Sexismus, Rassismus, Homophobie, Antisemitismus und Klassismus weiterhin und in erneuerter Form zusammendenken. Keine internationalistischen Allianzen mit Antisemitinnen, keine Grabenkämpfe zwischen feministischen Queers und Heteras, keine Kompromisse, wenn es um die Rechte von manchen Frauen auf Kosten anderer Frauen geht.

Bio
Sylvia Köchl, Jg. 1965, Politikwissenschafterin und Journalistin, ist derzeit koordinierende Redakteurin beim feministischen Monatsmagazin „an. schläge“ (http://anschlaege.at)

Quelle: malmoe.org

14. April 2011 More

Ö1-Campus Radio „Hundert Jahre Frauentag. Demonstration für Frauenrechte am Wiener Ring“ von Claudia Aurednik

Beitrag von Claudia Aurednik

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3. April 2011 More

malmoe „Frauen im Widerstandskampf“

02.04.2011

Frauen im Widerstandskampf

Ein Interview anlässlich von „100 Jahre Frauenkampftag“ mit Lotte Brainin

Lotte Brainin entschied sich in der Beantwortung der Fragen zum 8. März, nicht den Frauenkampftag als solchen, sondern die spezifische Geschichte der Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu betonen.

Der Internationale Frauentag ist für mich ein Anlass, auf die wichtige Rolle der Frauen im Widerstandskampf gegen das nationalsozialistische Terrorregime hinzuweisen, der auch schwerste Opfer gekostet hat. Dazu möchte ich von den vier Heldinnen in Auschwitz berichten, die den Schmuggel von Sprengpulver aus der Munitionsfabrik „Weichsel-Metall-Union“ durchführten und zu den Männern des Sonderkommandos bei den Krematorien in Auschwitz-Birkenau brachten. Auch ich war zur Zwangsarbeit in dieser Fabrik eingeteilt. Am 6. Jänner 1945 hieß es nach dem Abendappell und vor dem Einrücken zur Nachtschicht „Alle antreten!“ Wir mussten mit ansehen, wie Alla Gärtner und Regina Saphirstein von den SS-Leuten erhängt wurden. Nach der Rückkehr der Tagesschicht musste auch diese zum Appell antreten und zusehen, wie Rosa Robota und Esther Weissblum ebenfalls am Galgen von den SS-Leuten ermordet wurden. Wenige Tage vor der Flucht der SS-Wachmannschaften vor den heranrückenden sowjetischen Soldaten und der Auflösung des Nazikonzentrationslagers Auschwitz-Birkenau rächte sich die SS an den vier Heldinnen, die durch ihren Mut und ihre Geschicklichkeit den Aufstand des Sonderkommandos ermöglicht hatten.

Monate hindurch hatten die Mädchen Sprengstoff aus der Pulverkammer der Fabrik – eine von vielen Fabriken, die von der deutschen Kriegsindustrie hier errichtet worden waren – in kleinsten Mengen und unter Mithilfe der dort als Zwangsarbeiterinnen beschäftigten Frauen und Mädchen herausgeschmuggelt. Der Sprengstoff ging in kleinen Päckchen durch viele Hände und wurde, versteckt in den Knoten der Kopftücher und auf andere Weise, befördert. Der Sprengstoff gelangte in die Kleiderkammer, wo Rosa Robota arbeitete. Von dort wurden die winzigen kleinen Mengen Sprengpulver zu den Männern des Sonderkommandos weitergereicht, die daraus Sprengkörper herstellten.

Das Netz dieser jüdischen Widerstandsgruppe spannte sich von der Munitionsfabrik bis zum Sonderkommando, das bei den Krematorien arbeitete. Mit ihrem Aufstand, der auch ihnen das Leben kosten würde, wollten die Männer die Krematorien zerstören, um das weitere Massenmorden zu unterbinden. Der Aufstand und die Sprengung eines Krematoriums in Birkenau durch die Häftlinge des Sonderkommandos war durch die Handlungen der vier Mädchen, gemeinsam mit anderen, ermöglicht worden Die vier Heldinnen, die ihr Leben eingesetzt hatten, um andere vor dem Tod zu bewahren, mussten sterben.

Bio
Lotte Brainin, geboren 1920 in Wien, flüchtete 1938 vor den Nazis nach Belgien und schloss sich der dort tätigen österreichischen Widerstandsgruppe an. 1943 geriet sie in eine siebenmonatige Gestapohaft, im Jänner 1944 wurde sie nach Auschwitz-Birkenau deportiert, im Jänner 1945 ins KZ Ravensbrück. Seit der Gründung 1947 ist sie in der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück aktiv.

Quelle: malmoe.org

2. April 2011 More

uni:view „Der Frauentag und die Medien“ von Petra Schiefer

Medien sind an Personen, Geschichten und Events interessiert: Wenn Medien frauenpolitische Anliegen – wie etwa häusliche Gewalt – thematisieren, so wollen sie das Opfer befragen und erklären nicht, wie männliche Gewalt strukturell entsteht. „Die Medienlogik der Personalisierung erschwert damit das frauenpolitische Anliegen über z.B. häusliche Gewalt oder strukturelle Gewalt an Migrantinnen durch restriktive Fremdenrechtsbestimmungen etc. aufzuklären“, so Johanna Dorer.

Der Frauentag ist ein Event, der dieser Medienlogik entgegenkommt. Politische Forderungen anlässlich des Frauentags haben dann die Chance, in der Öffentlichkeit diskutiert zu werden. Die Medien bieten die ideale Bühne, um diese Appelle an die breite Öffentlichkeit zu bringen. „Denn in der täglichen Berichterstattung haben familienpolitische Themen die frauenpolitischen zunehmend ersetzt. Deshalb braucht es den 8. März, um alte und neue Forderungen der Frauenbewegung zumindest einmal im Jahr auf die mediale Agenda zu setzen“, meint Johanna Dorer in Hinblick auf den Internationalen Frauentag. …“Der Frauentag und die Medien“…. Artikel vom 28. Mär 11

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28. März 2011 More

Mokant „Wer will schon bequeme Position abgeben?“

Petra Unger von der Plattform „AUS!“ über Geschlechter-Klischees und Forderungen

Die Plattform „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.“ brachte am Samstag, den 19. März 2011, 15.000 Menschen auf die Wiener Ringstraße, die für Frauenrechte demonstrierten. Dabei wurden Forderungen zum Thema gemacht, die seit mehr als 100 Jahren existieren. Feministische Ideen sollten in all ihrer Vielfalt zu Wort kommen und das Veränderungspotenzial unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation aufzeigen.

Petra Unger vertritt die Plattform und steht Rede und Antwort zu gemeinsamen und individuellen Forderungen. Außerdem erklärt sie, was sie von einer neuen Männlichkeit erwartet, warum ein bisschen Geschirrabwaschen nicht ausreicht und wie sie zu aktuellen politischen Fragen steht, wie etwa der „Frauen-Quote“, und erkennt einen allgemein „konservativen Rückschritt“. …Wer will schon bequeme Position abgeben?… ….„Rosa Welle ist über uns hereingebrochen!“… Artikel vom 23. März 2011

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23. März 2011 More

malmoe „Aktuelle Anachronismen“

22.03.2011

Aktuelle Anachronismen

Ein Interview zu „100 Jahre Frauenkampftag“ mit Karin Schneider

Was ist das beeindruckendste Erlebnis, das du mit dem 8. März verbindest?

Ich muss sagen, das ist für mich eine lustige Frage, die ich mir so selbst nie stellen würde, und ich bin neugierig, was die anderen sagen. Warum ich sie nicht beantworten kann, liegt daran, dass ich die 8. Märze meines Lebens (ich schätze mal, den ersten hab ich bewusst 1986 begangen und mitgestaltet, von den Kindheitserinnerungen an sozialdemokratische Parteilokale abgesehen) nicht als Zuschauerin sondern als unterschiedliche Aktivistin in unterschiedlichen Positionen mit unterschiedlichen Haltungen (vom breiten Bündnis entlang der Klassenfrage bis zu radikal-autonom) beging und deshalb auch keine Zuschauerinnenperspektive erinnere, also sprich von dem, was ich da erlebte, nicht „beeindruckt“ war – wenngleich es sich in mich natürlich eingedruckt, mich bedruckt hat. Vielleicht war ich aufgewühlt, euphorisch, genervt oder nachträglich nachdenklich-beschämt (wenn wir die türkischen Frauen davon überzeugen wollten, ohne Männer mitzumachen, oder die autonomen Frauen davon, dass Bündnisse mit Christinnen okay sind); und ja, ich war immer wirklich beeindruckt, ein Teil von etwas weltweitem mit so einer langen Tradition zu sein, aber das ist in dem Sinn ja kein Erlebnis.

Was kann der 8. März heute bedeuten?

Für mich? Ehrlich? Das wäre zu sagen, dass ich es nicht weiß. Weil dieses „Frauen“ und „Kampftag“ und „international“ mir so anachronistisch vorkommt. Irgendwie (entschuldigt bitte) unangenehm. Wie aus dem letzten Jahrhundert eben (Lachen). Aber dann hör ich die letzten Tage so nebenbei in den Morgenjournalschlagzeilen so Meldungen wie: „In den Ländern mit guten Kinderbetreuungseinrichtungen sind die Berufschancen für Frauen besser. Österreich gehört da nicht dazu.“ So banal. So anachronistisch. So gendermainstream. So wahr und unangenehm nah an der eigenen Realität. Das Interessante ist ja, dass genau in einer Zeit, da die Kategorie „gender“ unter Verdacht geraten ist, mehr festzuschreiben denn zu beschreiben, sie also selbst als Teil des Mainstreams gilt – dass gerade also in dieser Zeit die Benennung, Skandalisierung und Veränderung von Prozentanteilen so selten wurde, dass es eine eigne 8. März- und 100 Jahre Jubiläums-Stimmung braucht, um darüber wieder öffentlich sprechen zu hören. Als wäre es mir – der Niedrigprozentigen – selbst unangenehm, daran erinnert zu werden, dass ich – so queer und intersektionell es in meinen Gedanken, Gefühlen und Konzepten auch zugehen mag – an Folgen eines höchst aktuellen Anachronismus (genannt Männerbund) scheitere. Gleichzeitig war der 8. März – von der Idee her – immer ein „WELTfrauentag“, und wenn ich dann von einer israelischen Freundin hör, dass in Ägypten Demos von hunderttausenden Frauen geplant sind, dann finde ich meine eingangs etwas kokette Distanzierung von diesem Kampftag für abermals unpassend.

Bio
Karin Schneider ist Kunstvermittlerin, Kuratorin und Historikerin. Sie war in den 1990er Jahren KSV-Vorsitzende und auch davor schon aktiv in unterschiedlichen feministischen Kontexten.

Quelle: malmoe.org

22. März 2011 More

Katholische Frauenbewegung Österreichs „Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter“

Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter“

Starker Auftritt der Katholischen Frauenbewegung ÖSTERREICHS (kfbö) bei der Demo „20.000 Frauen“ am Samstag, 19.3.2011 in Wien: „Wir lassen es nicht zu, dass Frauen unter dem Deckmantel von Religion oder Tradition unterdrückt werden, ihnen körperlich oder seelisch Schaden zugefügt wird“, so die kfb-Vorsitzende Margit Hauft. „Frauen haben entdeckt, dass die Welt besser wird, wenn sie nicht mehr die Rollen akzeptieren, die ihnen das Patriarchat vorschreibt.“

Gekleidet in weißen Westen mit dem Slogan „Weltweite Solidarität für eine frauengerechte Welt“ zog Österreichs größte Frauenorganisation, die Katholische Frauenbewegung (kfb) anlässlich des 100. Internationalen Frauentags vom Stephansplatz über den Schwarzenbergplatz zum Parlament. Ihr Auftritt war sowohl zahlenmäßig als auch inhaltlich mehr als beachtlich. Geschlossen marschierten die kfb-Vertreterinnen (u.a. aus Wien, Linz, St. Pölten und Innsbruck) die Wiener Ringstraße entlang und präsentierten entschlossen ihre Forderungen …Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter… Artikel vom 20. 03. 2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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20. März 2011 More

Vienna online „100. Frauentag: Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien“

Rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die verstärkte Umsetzung von Frauenrechten demonstriert.

Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch- Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. Auch kündigte sie an, beim Gespräch kommende Woche über die Neuregelung der Obsorge die Frauen- und Kinderrechte in den Vordergrund zu stellen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. …100. Frauentag: Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien… Artikel vom 20.03.2011

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Krone.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP- Frauenchefin Rauch- Kallat, Grünen- Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF- Chefin Schmidt.Die Teilnehmerinnen hatten sich am frühen Nachmittag nach einer Startkundgebung am Schwarzenbergplatz über den Ring in Richtung Parlament aufgemacht. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien…. Artikel vom 20.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Die Presse „Bild der Woche“

Auf der Straße

In Wien demonstrierten am Samstag einige tausend Frauen. Organisiert wurde der Protest anlässlich der ersten Frauendemo in Wien vor 100 Jahren von der „Plattform 20000 Frauen“. Mit dabei waren die Ministerinnen Gabriele Heinisch-Hosek und Doris Bures (beide SPÖ). Es ging um die Umsetzung von Frauenrechten. Die Abschlusskundgebung fand am Abend vor dem Parlament statt.
Print-Artikel vom 20.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Kurier „Frauentag – 5000 Demonstranten bei Kundgebung“

Frauentag: 5000 Demonstranten bei Kundgebung

Rund 5000 Menschen haben gestern auf der Wiener Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek. Organisiert wurde die Demonstration von der Plattform 20000 Frauen aus Anlass der ersten Demonstration für Frauenrechte in Wien am 19. März 1911. Unter den Teilnehmerinnen waren unter anderem die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat und Grünen-Chefin Glawischnig.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Wien ORF.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 sind es nicht gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag in der City für Frauenrechte demonstriert. Man wollte ein Zeichen gegen Ungleichbehandlung setzen. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Neues Volksblatt „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch-Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat, Grünen-Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF-Chefin Schmidt. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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19. März 2011 More

austria.com „Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen- Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch- Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP- Frauenchefin Rauch- Kallat, Grünen- Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF- Chefin Schmidt. ….Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Börse-Express „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch-Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat, Grünen-Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF-Chefin Schmidt. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.3.2011

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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19. März 2011 More

Life Radio „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.11

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Heute.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo“

Rund 5.000 Teilnehmer haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. Die Aktion sollte an die große erste Demonstration für Frauenrechte in Wien vor 100 Jahren erinnern. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo… Artikel vom 19.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Kleine Zeitung „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Frauenministerin Heinisch-Hosek. … Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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FM4 „Bilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag“

AUS! – Aktion Umsetzung SofortBilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag.

Während ein skurriles Video der Tiroler ÖVP-Frauen über eine Art Superwoman im Netz die Runde macht und Kopfschütteln auslöst, sind etwa 5.000 sehr reale Frauen und Männer am Samstag bei einer Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag rund um den Wiener Ring gezogen.

„20.000 Frauen“ – unter diesem Motto wurde zu einer großen Demo für Frauenrechte aufgerufen. Denn genau vor hundert Jahren, nämlich am 19. März 1911 fand in Wien der erste Internationale Frauentag statt. 20.000 Frauen und Männer zogen damals für Frauenrechte über die Ringstraße.
…Bilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag… Artikel vom 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Wiener Zeitung „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert.
„Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Tiroler Tageszeitung „100. Frauentag – Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Am Schwarzenbergplatz in Wien wurde am Samstagnachmittag eine großangelegte Demonstration für Frauenrechte abgehalten. Mit dabei waren auch die Ministerinnen Heinisch-Hosek und Bures. Wien – Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. … Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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Salzburger Nachrichten „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …. Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.März 2011

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Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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dieStandard „Es geht um eure Interessen!“

Die ersten Frauen und Männer marschierten in Richtung Schwarzenbergplatz, die Stangenschilder im Gepäck. Der Anlass: Am 19. März feiern wir 100 Jahre Frauentag. Die Plattform „AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort!“ organisierte die Großdemonstration, die vom Schwarzenbergplatz über den Ring bis zum Parlament zog, wo die Abschlusskundgebung stattfand. … Es geht um eure Interessen!… Bericht und Fotos vom 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

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