Category: Pressespiegel

News.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien:
„100 Jahre Frauentag und 100 Jahre Kampf“
Für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert
Heinisch-Hosek: „Deutliches Zeichen für Solidarität“

Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.3.2011 19:16

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

Wien heute „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“

vom 19.03.2011 19:00:00

Tesarek Paul (ORF)
Die erhofften 20000 sind es nicht geworden, aber einige tausend Frauen und auch Männer haben heute am Ring für die Gleichbehandlung der Frauen demonstriert. Anlass war der 100ste Jahrestag des ersten Frauenmarsches. Die Mischung der Teilnehmer war bunt- quer durch viele Altersgruppen und politische und religiöse Lager.

OFF Sprecherin (ORF)
Unüberhörbar zieht der lang4 Demonstrationszug über den Ring. Eine Gruppe junger Frauen fährt aus und verpasst dem männlichen Denkmal der Republik historische Frauengesichter.

Unbekannte/r (Privat)
Eroberung des öffentlichen Raums, Sichtbarmachen von Frauen, Feministinnen, Leistungen- Kunstaktion „Feminist Force“.

OFF Sprecherin (ORF)
Vor dem Parlament beginnt kurz nach 16 Uhr die Schlußkundgebung. Was soll den passieren?

Unbekannte/r (Privat)
Ja, zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Unbekannte/r (Privat)
Ja, Gleichberechtigung.

Unbekannte/r (Privat)
Wir haben auch Rechte, wir sind auch Frauen, wir wollen auch Arbeit finden, wir wollen auch Lehrlingsstellen finden und aufgenommen werden. Wir wollen respektiert werden mit unserer Bekleidung, und das alles.

OFF Sprecherin (ORF)
Auf wie vielen Frauendemonstrationen waren Sie denn schon?

Unbekannte/r (Privat)
Das kann ich nicht sagen. Ich bin politisch tätig seit 40 Jahren und ja da „läppert“ es sich zusammen.

OFF Sprecherin (ORF)
Einige sind aus den Bundesländern gekommen, andere haben sogar weitere wege auf sich genommen.

Unbekannte/r (Privat)
Ja, ich bin extra aus Brüssel gekommen, weil ich mir gedacht habe, ich möchte bei diesem historischen Ereignis dabei sein – 100 Jahre später gibt es eine Frauendemonstration und es geht sehr viel um die gleichen Dinge und da wollte ich einfach da sein.

OFF Sprecherin (ORF)
20000 Frauen wollten die Organisatorinnen mobilisieren – dieses Ziel wurde icht erreicht.

Unger Petra (Aktion Umsetzung Sofort)
Es kann immer mehr sein, aber wir sind schon sehr zufrieden und sehr glücklich. Das ist mehr als wir ganz am Anfang zitternd erhofft haben und wir sind sehr glücklich und wenn es nicht 20000 sind, dann ist das hier der Probelauf für das nächste Jahr.

OFF Sprecherin (ORF)
Die eine oder andere könnte heute auf den Geschmack gekommen sein. Wie viele Frauendemonstrationen haben Sie denn schon mitgemacht?

Unbekannte/r (Privat)
Frauendemonstration noch keine.

OFF Sprecherin (ORF)
Ihre erste Frauendemonstration? Warum sind Sie dann heute hierß

Unbekannte/r (Privat)
Ja, weil ich denke dass es nie zu spät ist sich für die Anliegen der Frauen einzusetzen.

OFF Sprecherin (ORF)
Die Forderungen der Frauen heute sind vielfältig, genauso vielfältig wie die Frauen aus den unterschiedlichsten Bereichen die teilnehmen. Einige Männer sind auch mit dabei.

Unbekannte/r (Privat)
Ich bin nur zufällig vorbei gekommen, aber ich finde es gut dass das gemacht wird meiner Meinung nach, weil die Rechte der Frauen gehören sicher einmal in den Vordergrund gestellt, weil ich der Meinung bin, die Frauen werden eigentlich vernachlässigt.

OFF Sprecherin (ORF)
Warum sind denn die Männer noch immer so unterrepräsentiert bei solchen Veranstaltungen?

Unbekannte/r (Privat)
Das müssen Sie vermutlich die anderen Männer fragen. Also ich bin freiwillig hier und ich weiß es nicht.

OFF Sprecherin (ORF)
Der Protest, der friedlich zu Ende gegangen ist, stand unter dem Motto „Aus. Aktion Umsetzung. Sofort“.

Wien Heute – Frauendemo am Ring

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

ZIB 20

vom 19.03.2011 um 20 Uhr

Gadenstätter Lisa (ORF)
Und wir kommen damit nach Österreich. Es war vor exakt hundert Jahren, am 19ten März 1911: Da sind erstmals in Österreich Frauen im Kampf für ihre Rechte auf die Straßen gegangen. Heute gab es Frauenpower am Ring in Wien, die Demonstrantinnen erinnern daran, dass viele ihrer Forderungen noch immer nicht erfüllt sind.

ZIB 20 – Frauendemo in Wien

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

Ö3 – Das Journal um fünf „100 Jahre Frauentag: Kundgebung in Wien“

vom 19.03.2011 17:00:00

In Wien hat heute eine Frauenkundgebung stattgefunden. 1500 haben für mehr Frauenrechte demonstriert, erinnern soll die Demonstration daran, dass schon vor 100 Jahren 20000 Frauen für ihre Rechte auf die Straße gegangen sind. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisieren die Organisatorinnen.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

nochrichten.net

Aus Anlass des 100. Jahrestags der ersten großen Wiener Frauendemonstration am 19. März 1911 zogen auch am 19. März 2011 tausende Menschen aller Geschlechter für Frauenrechte über den Ring.

Über 170 Organisationen hatten dazu aufgerufen. Menschen aus noch mehr Zusammenhängen kamen, von autonomen FrauenLesben bis zu ÖVP, FCG und darüber hinaus. Entsprechend breit gestreut und bisweilen widersprüchlich waren auch die in den Reden dargebrachten Inhalte und aufgestellten Forderungen – gegen das Patriarchat, gegen Kapitalismus und Imperialismus, gegen Krieg und Militär, gegen Rassismus, gegen multiple Unterdrückung von Migrantinnen, gegen Israel, gegen Antisemitismus, gegen die Regierung, für die Regierung, …

Zwischen 7.000 und 9.000 Personen waren es nach unserer Zählung, die vom Schwarzenbergplatz zum Parlament zogen, über die von mit Kunstwerken einer „Strickguerilla“ (>>http://knitherstory.com/) verzierten Bäumen gesäumten Ringstraße, vorbei an Denkmälern, die plötzlich nicht mehr an Männer sondern an Frauen_Lesben erinnerten.

Die Polizei hielt sich was die Sichbarkeit anbelangt im Hintergrund. Zumindest als in einer Rede einer Frau von MAIZ Migrant_innenrechte zur Sprache kamen, geriet ein Kriminalbeamter aber doch etwas in Hektik, um die aufgrund einer Perücke nur schwer erkennbare Rednerin auf ein Foto bannen zu können.

15 Minuten Radio-Stream

19. März 2011 More

Ö3 Mittagsjournal „Demo tritt für Rechte der Frauen ein“

vom 19.03.2011 12:00:00

Pfeifer Barbara (ORF)
In Wien findet ab 14 Uhr eine Demonstration für die Rechte von Frauen statt, iniziiiert von der Plattform 20000frauen, die von insgesamt 170 Organisationen unterstützt wird. Erinnern soll die die Demonstration daran, dass schon vor 100 Jahren 20000 Frauen für ihre Rechte auf die Straße gegangen sind. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisiert die ÖGB-Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Wir haben nach wie vor bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung einen 25 prozentigen Einkommensunterschied in Österreich. wenn teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger als Männer. Wir waren bei der Einkomensschere schließen schon einmal ein bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.

Pfeifer Barbara (ORF)
Sagt ÖGB-Frauenvorsitzende Brigitte Ruprecht.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

Ö1 Morgenjournal- „Wien: Großdemonstration für mehr Frauenrechte“

vom 19.03.2011 08:00:00

Seelmann Helene (ORF)
Auf dem Ring in Wien wird heute eine
Großdemonstration für mehr Frauenrechte abgehalten. Die Demonstrantinnen wenden sich gegen ungleiche Bezahlung, Geschlechterstereotypen und Sexismus in Werbung und Medien. Die Kundgebung der Plattform „20000 Frauen“ soll an den hundertsten Jahrestag der ersten Demonstration für Frauenrechte in Wien erinnern.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


Videos zur Demo

19. März 2011 More

Ö1 – „20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte

vom 19.03.2011

„20.000 Frauen“ erinnern an Frauenrechte
Errungenschaften verteidigen

Eine Demonstration soll daran erinnern, dass vor hundert Jahren 20.000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten.

Errungenschaften nicht sicher
Vieles was Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer neu verteidigen, die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theater von der Plattform „20.000 Frauen“, die von 170 Organisationen unterstützt wird: Alle vermeintlichen Errungenschaften würden immer wieder zur Diskussion gestellt: „Sie sind nicht sicher.“

Eklatante Einkommensunterschiede
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor: „Bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung gibt es immer noch einen 25-prozentigen Einkommensunterschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger als Männer. Wir waren beim Einkommensschere-Schließen schon einmal ein bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.“

„Zu Ungunsten der Quotenmänner“
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen: „Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen Platz finden – zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“

Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen: „Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter und klüger sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit dem Killerargument ‚Du willst doch keine Quotenfrau sein‘ macht man von vorneherein sehr viel kaputt.“

„Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem..“
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein: „Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit..“

Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


Videos zur Demo

19. März 2011 More

Ö1 Mittagsjournal „Frauenrechte – Demo „20000 Frauen“ heute in Wien“

vom 19.03.2011 12:00:00

Bachmair Udo (ORF)
„Für die Rechte der Frauen auf die Straßen gehen“ – dazu ruft heute die Plattform „20000 Frauen“ auf, die von 170 Organisationen unterstützt wird. Erinnern soll die heutige Demonstration daran, dass vor hundert Jahren 20000 Frauen am Wiener Ring das erste Mal für ihre Rechte demonstriert haben. Im Jahr 2011 haben Frauen längst nicht so viel erreicht, wie es scheint, kritisieren die Initiatorinnen, die in vielen Bereichen sogar Rückschritte orten – Barbara Gansfuss berichtet:

Gansfuß Barbara (ORF)
Vieles, dass Frauen bisher erreicht haben, müssen sie auch immer wieder neu verteidigen. Die vielzitierte Emanzipation sei fast so etwas wie ein Mythos, kritisiert Barbara Klein, Intendantin des Kosmos Theaters von der Plattform „20000 Frauen“:

Klein Barbara (Kosmos Theater)
Es ist immer wieder eine Gefährdung da: Wird mir ermöglicht, die gläserne Decke zu durchstoßen, wie geht es mir als Alleinerzieherin – also all diese rechtlichen vermeidlichen Absicherungen sind ein großes Problem, dass immer wieder zu Diskussion gestellt werden. Sie sind nicht sicher.

Gansfuß Barbara (ORF)
Frauen sind in den Führungsetagen kaum vorhanden, sie tragen die Hauptbelastung von Kindern und Haushalt, und sie verdienen auch 2011 noch weniger als Männer, rechnet die Frauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Brigitte Ruprecht, vor:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Wir haben nach wie vor bei ganzjähriger Vollzeitbeschäftigung einen 25-prozentigen Einkommensunetrschied in Österreich. Wenn Teilzeitarbeit mitgerechnet wird, verdienen Frauen sogar 41 Prozent weniger, als Männer. Wir waren bei der Einkommensschwere schließen schon einmal ein Bisschen weiter. Wir sind in der EU das vorletzte Land mit den größten Einkommensunterschieden.

Gansfuß Barbara (ORF)
Schluss mit der Benachteiligung, her mit der Quote in Unternehmen, fordert die ÖGB-Frauenchefin, und dem kann die Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzblauer nur zustimmen:

Pölzlbauer Christa (Österreichischer Frauenring)
Die Führungsebene muss so besetzt werden, dass auch Frauen hier Platz finden zu Ungunsten von den Quotenmännern. Wir haben ja sehr viele Quotenmänner, die aufgrund von Seilschaften, Parteien und so weiter in der ersten Ebene nichts verloren haben.“

Gansfuß Barbara (ORF)
Und da sei es nahezu fahrlässig, so Brigitte Ruprecht, wenn Frauen wie Männer die Quote als Versorgung schlecht qualifizierter Frauen darstellen:

Ruprecht Brigitte (ÖGB)
Das impliziert, dass Männer automatisch immer besser qualifiziert, immer gescheiter sind, immer klüger sind, immer besser ausgebildet sind, aber das stimmt ja gar nicht. Und mit diesem Killerargument „ich möchte keine Quotenfrau sein“ oder „du willst doch keine Quotenfrau sein“, mit dem macht man von vornherein sehr viel kaputt.

Gansfuß Barbara (ORF)
Wenn es wirtschaftlich schlecht geht, wird zuerst bei Frauen und ihren Lebensbereichen gespart, kritisieren die Frauen. Beispiel Gratiskindergarten: Gerade mit vielen Schlagzeilen eingeführt – in einigen Bundesländern schon wieder abgeschafft. Wäre Kinderbetreuung ein Männerproblem, wäre das anders gelaufen, sagt Barbara Klein:

Klein Barbara (Kosmos Theater)
Wie viele Ganztagskindergärten würde es dann geben, selbstverständlich gratis, und dann auch noch Busse, die die Kinder von zuhause abholen, und zwar flächendeckend, zwischen sechs Uhr früh und 20 Uhr am Abend, weil das ist so ungefähr die Männer-Arbeitszeit. Und dazwischen hin und wieder würden sie mit Gratisbussen hin pendeln zum Kindergarten, damit sie kurz mal winken können und dann in ihren Beruf zurückeilen.

Gansfuß Barbara (ORF)
Grundsätzlich fordern die Frauen mehr Medien-Öffentlichkeit für Frauenthemen, nicht nur am Frauentag.

Bachmair Udo (ORF)
Informationen von Barbara Gansfuss.

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel


Videos zur Demo

19. März 2011 More

Kronenzeitung „100 Jahre Jubiläums Demo“

20000 Frauen demonstrierten am 19. März 1911 für ihre Rechte. Gestern, hundert Jahre Später, sollte sich die Geschichte wiederholen. Doch ganz so viele Teilnehmer waren es diesmal nicht- rund 1500 Damen marschierten in Wien über den Ring. Der einhellige Tenor: „Auch in der heutigen Zeit gibt es in Sachen Frauenrechte noch sehr viel zu tun!“

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Kronenzeitung

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011

Verschiedene Foto-Gallerien von der Demo am 19.03.2011 (c) Bettina Frenzel

Videos zur Demo

19. März 2011 More

Katholische Presseagentur „Derschmidt zu Frauenrechten: Umdenken im Arbeitsbereich nötig“

KAÖ-Präsidentin: Frauen leisten Großteil unbezahlter Arbeit

Wien (KAP) Ein grundlegendes Umdenken im Bereich der Arbeit hat die Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, Luitgard Derschmidt, gefordert. Die Diskriminierung von Frauen gehe über das Problem „ungleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ hinaus: So werde etwa ein Großteil der ehrenamtlichen und unentgeltlichen Arbeit nach wie vor von Frauen verrichtet, zusätzlich bliebe „Familienarbeit“ zumeist noch immer den Frauen überlassen. So sollten diese Themen auch als wichtige Frauenfragen angesehen werden, appellierte Derschmidt anlässlich der Demonstration für Frauenrechte der Plattform „20.000 Frauen“ am Samstag in Wien. …Derschmidt zu Frauenrechten…

18. März 2011 More

die Stadtspionin „Servus die Madln!“

Es waren 20.000 Frauen. 20.000 Frauen (und etliche Männer) zogen am 19. März 1911 über den Ring zum Rathaus, um erstmals für das Frauen-Wahlrecht, gleichen Lohn und bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Mindestens 20.000 Frauen sollen auch am kommenden Samstag über den Ring marschieren. …“Servus die Madln!“…

18. März 2011 More

Antenne Österreich – Dokumentation Frauentag

Interview mit Vertreterinnen der Femous-Plattform

18. März 2011 More

malmoe „Kein Event wie jeder andere“

18.03.2011


Kein Event wie jeder andere

Der Frauentag wird heuer 100 Jahre alt und blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Warum er so geworden ist, wie er heute ist …

Keine Frage, der Frauentag ist der Feiertag der Frauenbewegung. Es wäre absurd, ihn abzuschaffen, wie es z.B. Alice Schwarzer 2010 so medienwirksam gefordert hat: Zum einen, weil er als einziger Tag im Jahr die Frauenbewegung sichtbar macht, zum anderen, weil es in Bezug auf Gleichheit und Gerechtigkeit unter den Menschen noch einiges zu erreichen gibt!

Geschichte

Das Verhältnis zwischen Frauenbewegung(en) und Frauentag war und ist selbstredend wechselvoll. Zu Beginn des Frauentags handelte es sich um einen sozialistischen Agitationstag. Seine Existenz in Europa verdankt er vor allem der deutschen Sozialdemokratin Clara Zetkin, die sich bei der zweiten internationalen Frauenkonferenz in Kopenhagen 1910 dafür einsetzte, einen eigenen Frauentag nach US-amerikanischen Vorbild in Europa zu etablieren. In Kopenhagen überzeugte sie über 100 teilnehmende Frauen aus 17 verschiedenen Ländern von der Notwendigkeit eines Tages, der in erster Linie der Forderung nach dem Frauenwahlrecht verschrieben sein sollte. Im darauf folgenden Jahr begingen die AktivistInnen in Österreich, Dänemark, Deutschland und der Schweiz ihren ersten Internationalen Frauentag am 19. März und brachten, auch weil sich die bürgerlichen Frauen der Initiative angeschlossen hatten, gemeinsam mehr als eine Million Frauen auf die Straße.

Ihre dringendste Forderung: das allgemeine Wahlrecht für Frauen. Sie gingen aber auch für das Recht auf Arbeit, für gerechte Entlohnung und Bildung auf die Straße. Nur wenige Wochen nach diesem Triumph kam es zu einem Unglück, das die skandalöse Situation der Arbeiterin in den Vordergrund rückte: In New York brannte eine Textilfabrik ab, wobei über 140 Näherinnen ihr Leben verloren. Aufseher sollen aus Angst vor Verdienstentgang die Notausgänge blockiert haben. Geschockt von den unhaltbaren Zuständen in den Fabriken, die Katastrophen wie das erwähnte „Triangle Fire“ in New York verursachten, beschlossen die Organisatorinnen des Frauentags, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen und deren gesetzliche Regelung zu einem weiteren Hauptanliegen ihres Projektes zu machen. Nicht umsonst sprachen viele Aktivistinnen zu Beginn des Jahrhunderts auch vom „internationalen Tag der arbeitenden Frau“. Der Frauentag wurde in den nächsten Jahren zu einer festen Institution innerhalb der sozialistischen Bewegung. Und 1918 wurde in Österreich und Deutschland eines ihrer Hauptanliegen, das allgemeine Wahlrecht für Frauen, durchgesetzt.

Unterschiedliche Termine

Was das Datum des Frauentags betrifft, so variierte dieser noch bis in die 1970er Jahre. Nachdem der Frauentag nach dem ersten Weltkrieg mehrere Jahre nicht begangen wurde, beschlossen die kommunistischen Frauen 1921, ihn wieder aufleben zu lassen. Sie orientierten sich bei dem Datum an einem historischen Ereignis der großen ArbeiterInnenkämpfe in Russland: Am 23. Februar 1917 legten dort die russischen Frauen nach mehreren entbehrungsreichen Kriegsjahren die Arbeit nieder und forderten „Brot und Frieden“. Dieser Frauenstreik wurde in Folge auch von männlichen Arbeitern unterstützt und löste schliesslich die russische Revolution aus: Am vierten Tag des Streiks dankte der Zar ab und als einen der Nebeneffekte erhielten die Frauen von der provisorischen Regierung das Wahlrecht.

Der 23. Februar im julianischen Kalender, der damals noch in Russland verwendet wurde, fällt im gregorianischen auf den 8. März. In dieser Tradition wurde der Frauentag von nun an von den kommunistischen Frauen in Österreich weitergeführt. Das Bündnis mit den sozialistischen und bürgerlichen Frauen blieb allerdings nicht bestehen, weshalb diese zum Teil ihre eigenen Frauentage begingen. Erst mit der offiziellen Festlegung des 8. März zum internationalen Frauentag durch die Vereinten Nationen (UNO) im Jahr 1975 hatten die unterschiedlichen Termine in einzelnen Gruppen und Ländern ein Ende.

Ausdifferenzierungen

Die Bedeutung des Frauentags hat sich in den bereits 100 Jahren seiner Existenz selbstredend immer wieder verändert. In der UdSSR etwa, wo der Frauentag schon bald als arbeitsfreier Feiertag begangen wurde, verlor er seinen revolutionären, kämpferischen Charakter und mutierte zu einem allgemeinen Frauenfeiertag ähnlich dem Muttertag in westlichen Gefilden. Bis heute kaufen Männer in den ehemaligen Sowjet-Republiken an diesem Tag Blumen für Frauen als Zeichen ihrer Anerkennung. Auch in China und in einigen afrikanischen Ländern wird der 8. März als Feiertag begangen. In den westlichen Ländern verschwand der Frauentag in der Nachkriegszeit mehr und mehr aus der öffentlichen Wahrnehmung.

Erst mit dem Aufkommen der zweiten Frauenbewegung Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre wurde der Frauentag neu entdeckt. Seine ursprüngliche Verankerung in der sozialistischen und kommunistischen Bewegung spielte bei dieser Wiederbelebung allerdings nicht mehr die tragende Rolle. Es waren die dominanten Forderungen der neuen Frauenbewegung, die ab nun den Frauentag beseelten: Dazu gehörte zum einen der Kampf für gleiche Rechte und Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft, zum anderen körperliche und sexuelle Autonomie für Frauen. Eine der zentralen Forderungen der westlichen Frauenbewegung lautete demnach auch das Recht auf einen straffreien Schwangerschaftsabbruch.

Auch im Süden nützten Aktivistinnen das Potenzial des Frauentags, um auf (globale) Ausbeutung und strukturelle Armut aufmerksam zu machen. Richtig Fuß fassen konnte der Frauentag in Westeuropa schließlich im Laufe der 1980er, wo er von vielen Organisationen und Gruppen vielstimmig begangen wurde.

Frauentag: Kampftag, Event?

Heute gilt der Frauentag als einer der erfolgreichsten internationalen Polit-Kampagnen und es scheint so, dass seine Sichtbarkeit mit jedem Jahr noch weiter zunimmt. Die Zahl der politischen Veranstaltungen ist unüberschaubar geworden und zumindest in Wien gibt es alljährlich eine Frauen-Lesben-Mädchen-Demo am 8. März. Inzwischen hat auch der Handel den Trend erkannt und lockt an diesem Tag mit speziellen Preis-Rabatten für Frauen. Verbilligte Öffis, ORF-Schwerpunkte, das Frauenzeichen auf der Google-Startseite – heute kann sich der Frauentag nicht mehr über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen. Der zunehmende Event-Charakter schlägt aber auch vielen AktivistInnen auf den Magen, weil sie die politischen Forderungen des Frauentags davon überschattet sehen. Ja, was sind die eigentlich im Jahr 2011?

Viele Slogans, die bei den vergangenen Demos am 8. März immer wieder zu lesen waren, muten breit an: Neben der grundsätzlichen Kritik an einer kapitalistischen Gesellschaftsordnung, die unsolidarische Denkmuster immer weiter fördert, werden Rassismus angeprangert, Militarismus, die sexistische Ausbeutung des weiblichen Körpers sowie menschenfeindliche Körperregime im Allgemeinen. Es geht um die „Bekämpfung der Gesamtheit der Verhältnisse“, wie es die autonomen Organisatorinnen der 2011er-Demo ausdrücken. Wenn am 19. März 2011 zum 100. Jubiläum des ursprünglichen Datums des Frauentages die hoffentlich 20.000 Menschen am Wiener Ring aufmarschieren, dann wird es auch kein einheitlicher Forderungskatalog sein, den die DemonstrantInnen vor sich her tragen. Ob das gut oder schlecht ist, wäre Thema für einen weiteren, sehr umfangreichen Text. Die aktuelle Frauenbewegung stellt sich jedenfalls derzeit so dar.

Quelle: www.malmoe.org

18. März 2011 More

Katholische Presseagentur „Katholische Frauen rufen zur Teilnahme“

Frauenrechte-Demo: Katholische Frauen rufen zur Teilnahme

Kundgebung der Plattform „20.000 Frauen“ am Samstag in Wien genau 100 Jahre nach erster Demonstration auf Ringstraße

Wien (KAP) Die Katholische Frauenbewegung (kfb) ruft zur Teilnahme an der Demonstration für Frauenrechte der Plattform „20.000 Frauen“ am Samstag (19. März) in Wien auf. Gekleidet in Westen mit der Aufschrift „Weltweite Solidarität für eine frauengerechte Welt“ starten die kfb-Frauen um 13.30 Uhr vom Curhaus (Stephansplatz 3) in Richtung Schwarzenbergplatz und schließlich weiter zum Parlament. Dort werden u. a. kfb-Vorsitzende Margit Hauft, Elizabeth Sepulveda von der kolumbianischen Frauen- und kfb-Partnerorganisation „Vamos Mujer“ sowie die Theologin Michaela Moser von der Armutskonferenz Statements abgeben und Forderungen präsentieren. …Katholische Frauen rufen zur Teilnahme… Artikel vom 17.03.2011

17. März 2011 More

Katholische Presseagentur „Frauenrechte-Demo: Katholische Frauen rufen zur Teilnahme“

Frauenrechte (2) – Katholische Jugend für volle Gleichberechtigung Auch die Katholische Jugend Österreich erinnerte daran, dass der Kampf für Chancengleichheit der beiden Geschlechter nach wie vor nicht zu Ende sei. Auch wenn in den vergangenen Jahrzehnten Diskriminierungen auf gesetzlicher Ebene verringert worden seien, „verhindern implizite gesellschaftspolitische Machtmechanismen immer noch, dass sich Mädchen und Frauen selbstbestimmt entfalten können“, hieß es in einer Aussendung am Freitag. …Frauenrechte-Demo… Artikel vom 17.03.2011

17. März 2011 More

Ankündigung im Gratisblatt der Stadt Wien, „wien.at“

Großdemo am Ring
Demonstration für Frauenrechte
– Zehntausende werden erwartet, um sich für die Anliegen der Frauen
einzusetzen. Eine der Forderungen: gleicher Lohn,
19.3., Beginn: 14 Uhr, 3.,Schwarzenbergplatz,
www.20000frauen.at

wien.atGratisblatt der Stadt Wien, „wien.at“, Heft Nr. 3/2011

17. März 2011 More

Radiofabrik „Frauenzimmer – zenska soba“

Mittwoch, 16. März 2011 ab 18:00 Uhr: Im Frauenzimmer stellt sich Birge Krondorfer, Mitorganisatorin der Frauendemo am kommenden Wochenende den Fragen von Sabaha Sinanovic und Lina Cenic und erläutert Forderungen und Inhalte der Veranstaltung ….
www.radiofabrik.at
Live-Stream

16. März 2011 More

Gratiszeitung „Heute“

Eine Demo-Ankündigung der anderen Art aus der „Heute“ vom 15.03.2011: obwohl sich bis dato über 170 Organisationen und beinahe ebenso viele einzelne Frauen auf der Plattform 20000 Frauen eingefunden haben, haben wir nicht ein einziges Thema, sondern eine Vielfalt an Forderungen, die in der Summe eine Vorstellung von einem anderen Leben als Frauen ergeben.

Das einzige, was uns eint ist unsere Vision für eine andere Welt – siehe: http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/unsere-vision/ Das schließt natürlich nicht aus, dass wir gerade in der Frage der neuen Obsorgeregelung als nächstes aktiv werden…

Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil

Samstag ist Demo-Tag: Mehr als 170 Organisationen rufen zur Frauen-Kundgebung am 19. März auf. Bei der Pressekonferenz am Montag kritisierten die Organisatorinnen auch die geplante gemeinsame Obsorge. Dabei sollen nach Scheidungen beide Elternteile automatisch das Sorgerecht für die Kinder erhalten. Auch SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek ist dagegen: „Das Kind soll kein Faustpfand werden zwischen zwei Menschen, die sich nicht einigen können. Der Staat kann nicht auf knopfdruck Harmonie verordnen“, sagte sie zu „profil“. Am 24. März wird mit der ÖVP weiterverhandelt. Aus: Heute vom 15. 03.2011, Seite 17


heute "gratiszeitung"

Stellungnahme der Organisatorinnen zum Heute-Artikel:

Sehr geehrtes Redaktionsteam,
als Vertreterin der Plattform 20000frauen möchte ich bezugnehmend auf Ihren Artikel „Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“ folgendes richtigstellen:

Die Demo am 19. März findet anlässlich 100 Jahre Frauentag statt und ist eine Demonstration für Frauenrechte. Mehr als 170 Organisationen und tausende Einzelfrauen wollen mit ihrer Teilnahme an dieser Kundgebung ein sichtbares Zeichen für die sofortige Umsetzung aller gesammelten Forderungen setzen. Eine dieser Forderungen ist die Beibehaltung der jetzigen Gesetzeslage zum Obsorgerecht. Denn – die Möglichkeit zur gemeinsamen Obsorge nach einer Scheidung ist bereits gesetzlich verankert. Die tägliche Erfahrung zeigt jedoch, wo die tatsächlichen Probleme liegen. Frauen tragen nach wie vor, auch in aufrechter Beziehung, die Hauptverantwortung für die Erziehung und Pflege von Kindern. Solange eine von vielen Frauen durchaus gewünschte gerechte Aufteilung der Sorgearbeit nicht stattfindet, muss die Verantwortung auch dort belassen werden, wo sie tatsächlich wahrgenommen wird. Darum sprechen wir uns gegen eine automatische gemeinsame Obsorge aus. Dringend erscheint uns jedoch eine Veränderung der derzeitigen Handhabung des Besuchsrechts. Für die Umsetzung ihrer Forderungen wird die überparteiliche Plattform mit ihren BündnispartnerInnen aus den politischen Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne und KPÖ auch nach der Kundgebung weiterhandeln.

15. März 2011 More

RADIO STIMME

RADIO STIMME – DIE SENDUNG DER INITIATIVE MINDERHEITEN Dienstag, 15. März 2011 20.00 Uhr, Orange 94.0 / Wien von Birge Krondorfer

Kampf für Frauenrechte! Solidarisch oder emanzipatorisch? Anlässlich des Jubiläums zum 100. Frauentag findet am 19. März in Wien eine Frauenrechte-Demonstration statt, bei der alle Geschlechter demonstrieren dürfen. Im Gegensatz dazu ist die alljährliche feministische Demonstration, die am 8. März in Wien stattfindet, ein autonomer FrauenLesbenMädchen-Ort. Radio Stimme hat sich mit beiden Herangehensweisen auseinandergesetzt und Argumente gesammelt.

Radio Stimme – Die Sendung der Initiative Minderheiten Das politische Magazin zu den Themen Minderheiten – Mehrheiten – Machtverhaeltnisse on air:

15. März 2011 More

Tiroler Tageszeitung „100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung“

Wien (APA) – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S). …100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

dieStandard Endspurt zur großen Frauendemo: „Warten nicht noch 100 Jahre“

von dieStandard.at, am 14. März 2011

Am Samstag steht Wiener Ringstraße unter Motto „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“ – Chance für Frauen, gemeinsame Anliegen zu demonstrieren.
Wien – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. …Warten nicht noch 100 Jahre… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Große Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011

2.PK, Café Griensteidl, Plattform 20000frauen.at

Die Bündnispartnerinnen stellen sich vor
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000 Frauen dieses historische Datum zum Anlass, erneut zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am 19. März aufzurufen.
Frauen der Plattform 20000frauen.at
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Plattform am 14. März 2011 präsentierten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Vertreterinnen von verschiedenen Frauenorganisationen die Forderungen und Anliegen des breiten Bündnisses.

Bereits über 174 Organisationen haben sich der Plattform angeschlossen, die Demonstration am 19. März soll der Auftakt eines neuen gemeinsamen Weges von Frauenvereinen, NGOs und Interessensvertretungen sein.

Frauenministerin Heinisch-Hosek „Wir brauchen als Politikerinnen den Input der Frauenbewegung, um Druck aufzubauen, damit wir unsere Forderungen auch umsetzen können. Daher freue ich mich schon auf ein kraftvolles Lebenszeichen der Frauensolidarität“, sagte Frauenministerin Heinisch-Hosek.

Auch Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien, rief bei der Pressekonferenz zur Demonstration auf: „Es ist wieder Zeit, für Gleichstellung auf die Straße zu gehen. Wir werden am 19. März ein starkes Zeichen setzen.“ Des Weiteren dankte sie der Plattform für ihr tatkräftiges Engagement: „Der feministische Kampf muss weitergehen!“
Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien Frauenberger verwies auf die in Österreich eklatante Lohnschere zwischen Männern und Frauen und betonte, dass auch die Frage, wer sich um Hausarbeit und Kinderbetreuung kümmert, eine hochpolitische sei.

Gabriele Vana-Kowarzik, Rechtsanwältin
Diesem Statement schloss sich auch Gabriele Vana-Kowarzik an, die sich als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht auf die Frage der gemeinsamen Obsorge spezialisiert hat. „Ich denke, dass unsere Justizministerin derzeit nicht in der Realität lebt. Sie berücksichtigt bei ihren Gesetzesentwürfen nicht, dass die Hauptverantwortung in Sachen Kinderbetreuung noch immer bei den Frauen liegt“, so Vana-Kowarzik. Die Juristin plädiert dafür, Vätern das Obsorgerecht nach der Scheidung nicht automatisch zuzusprechen, solange sie nicht ihren gerechten Anteil an Familienarbeit übernehmen.

Amina Baghajati vom Forum Muslimische FrauenAmina Baghajati vom Forum Muslimische Frauen Österreich verwies auf die zentrale Bedeutung einer Frauensolidarität über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. „Wir wehren uns gegen die Darstellung von muslimischen Frauen als Opfer und gegen ein populistisches Wir-Gefühl, das über den Ausschluss von bestimmten Gruppen funktioniert. Wir brauchen dringend sozialen Zusammenhalt.“

Doris Einwallner, LEFÖ
Doris Einwallner, Juristin beim Verein LEFÖ, skizzierte die schwierige Situation von Migrantinnen in Österreich. „Eine Migrantin benötigt 1200 Euro pro Monat als Mindesteinkommen, damit eine Abschiebung vermieden werden kann.“ Zusätzlich muss auch reflektiert werden, dass die eingeforderten Deutschkenntnisse als Chance und nicht als Beschränkung dienen sollen: „Frauen, die sich zusätzlich um Haushalt und Familie kümmern müssen, haben es umso schwerer, sich ein ausreichendes Niveau anzueignen.“

Bei der Demonstration am 19. März werden neben zahlreichen Rednerinnen auch Musikerinnen auftreten, die sich zur Plattform femous (famous female culture) zusammengeschlossen haben.
Silvia Jura, femous
Silvia Jura, eine der Gründerinnen der Plattform: „Künstlerinnen haben ebenso mit einer schlechteren Bezahlung und der fehlenden Sichtbarkeit zu kämpfen. Es ist Zeit, Musik in Frauenhand zu geben.“ Am Abend desselben Tages lädt die Plattform zu einem Musikfestival in die Ottakringer Brauerei, an dem nationale wie auch internationale Musikerinnen, darunter die Elektro-Ikone Peaches, ein vielfältiges Programm darbieten werden.

Judith Götz, ÖHJudith Götz vertrat die Stimme der österreichischen HochschülerInnenschaft: „Wir sind gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse auf universitärem Niveau – neben einer Quotenregelung von 50% und verpflichtenden Lehrveranstaltungen zu Genderkompetenz sind wir für die sofortige Abschaffung von Männerseilschaften.“

Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen Zu Feminismus in der Werbe- und Medienindustrie äußerte sich Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen. „Im Mainstream-Mediendiskurs fehlen feministische Blickwinkel zu Sachfragen wie der Pflegedebatte oder dem Fremdenrechtspaket. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauentag gibt es eine Fülle von Berichten, danach wird dieses Thema wieder ausgeblendet.“ Weiters betonte sie die Notwendigkeit von Zusammenschlüssen in Sachfragen bei gleichzeitiger Beachtung von Interessensunterschieden zwischen Frauen: „Heute müssen wir wieder lernen, gemeinsam zu gehen, ohne gleich zu sein. Feministinnen! Wir sind verschieden! Doch wir werden gemeinsam gehen! Am 19. und danach. Denn eine andere Welt ist möglich.“

Die Demonstration startet am Samstag, den 19. März um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.
Detaillierte Informationen zur Demonstration sind auf der Website unter www.20000frauen.at zu finden.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
Zur Fotogallerie

14. März 2011 More

die Presse „Frauendemo: Wie vor 100 Jahren“

Wien/Duö. Die Geschichte soll sich wiederholen: Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf der Wiener Ringstraße; an diesem Samstag – 19. März – sollen sich wieder 20.000 Frauen am Ring einfinden. Es gebe in Sachen Frauenrechte noch viel „Unerledigtes“, sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der gestrigen Pressekonferenz zur Demonstration. …Frauendemo: Wie vor 100 Jahren…

Artikel vom 14.03.2011 | 18:34 | (Die Presse)

Die überparteiliche Plattform „20.000frauen“ ruft zur Großdemo am Samstag auf.

14. März 2011 More

radio%attac

Die 422. Sendung von radio%attac berichtet über die 2 Pressekonferenzen der 20000frauen-Plattform für die Großdemonstration für Frauenrechte am 19. März 2011.
von Angelika Hofmann, radio%attac


422. radioattac-Sendung als mp3-Stream und zum Downloaden

14. März 2011 More

CBA Live-Aufnahmen von der Demo

Downloads von Inteviews auf der Demo

Interview:Generationen

Interview Claudia

Interview Sagmeister

Interview Andrea

Interview Kindergartenaufstand

Weiteres Interview

Lucia Pallas

Interview Muslimas

Interview Maiz

Interview Nadja/Katja

Interview Mujeras

Interview Marlies
Quellen:

1. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen”

2. 2011_Zwanzigtausend_Frauen

3. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen“

4. Aufnahmen von der Demo

5. Aufnahmen von der Demo

6.Aufnahmen von der Demo

7. Aufnahmen von der Demo

8. Aufnahmen von der Demo

11. März 2011 More

Vienna Women’s Barometer 2010

Vienna Women’s Barometer 2010

Traditional household chores such as doing the laundry, ironing or cooking are still predominantly a women’s domain – regardless if the women are working or not. These findings are based on the latest Women’s Barometer of the Institute for Social Research and Consulting (SORA) presented by executive city councillor for women’s issues Sandra Frauenberger in a news conference in early March.

„Women have won for themselves many rights, but even 100 years after the 1st International Women’s Day there is still no genuine equality“, stated the executive city councillor in view of these results. „We better dig out the old concept of the 50/50 split and put it right at the top of our agenda“, said Frauenberger. According to her, the problem was that „everybody knows the 50/50 rule, but hardly anyone applies it.“ The city councillor for women’s issues therefore announced an “awareness-raising campaign to revive the 50/50 split“ for the year 2012.
„50/50 split at the top of the agenda“
The fact that women are still doing the overwhelming part of unpaid work (e.g. domestic chores and child-raising) has far-reaching social consequences. „While women are working for the family, men make a career“, stated Frauenberger. The unfair distribution of work for the family is one of the reasons of the wide income gap between women and men. „The question who changes the baby’s diaper is not a private but a highly political issue.“

Not only the income gap but also the dwindling share of women on managing and supervisory boards is a depressing evidence of the inequality between women and men. According to the Chamber of Labour, only 4 per cent of the leading Austrian enterprises have female managing board members. „And apparently also supervisory board positions are only accessible to those wearing a tie“, commented Vienna’s executive city councillor for women’s issues. She demanded that the time of gentle coaxing had to come to an end. „One day the fun is over“. As Vienna’s executive city councillor for women’s issues explained, there was no alternative to introducing a women’s quota – a measure seriously considered by the EU. Therefore the Social Democratic Party of Austria (SPÖ) and the Greens submitted a joint proposal for a resolution to the Municipal Council of Vienna demanding a mandatory women’s quota of 40 per cent for Austrian supervisory and managing boards. „Probably, this women’s quota does not have the best image but it is effective“, stated Frauenberger. The new approach of the Austrian People’s Party (ÖVP) concerning this issue was „the best present on the 100th International Women’s Day“.

housekeeping

„Everybody knows the 50/50 rule, but hardly anyone applies it.“

Women do the laundry, iron and cook

68 per cent of the interviewees living in a partnership stated to do the laundry and the ironing mostly on their own. 23 per cent do these domestic chores together with their partner, but merely 3 per cent (!) of the women answered that the laundry was done predominantly by their partner. Only 2 per cent of the women surveyed were relieved of the chores from „tidying up and cleaning the home“ by their partners. 43 per cent of the women clean themselves most of the time; another 43 per cent were joined by their partner. Relevant influencing variables are age and education. Women who did not take their A-levels are – to a much greater extent – solely responsible for cooking (63 per cent vs. 44 per cent), tidying up (46 per cent vs. 37 per cent) and doing the laundry (73 per cent vs. 50 per cent) than women who completed higher secondary education.

Work and family – no problem?

The fact whether a woman is working or not has only very little influence on how housework is shared by the partners. With regard to most domestic chores, the difference between working and economically inactive women is insignificant, ranging between 1.5 and 5 per cent.

Child care in the morning and afternoon is also a women’s domain. In the mornings 70 per cent of the children younger than six years are cared for in crèches or nurseries; mothers (35 per cent) and grandmothers (12 per cent) rank second and third. In the afternoon children below the age of 14 years are looked after mainly by their mother (53 per cent), institutions offering afternoon childcare (24 per cent at school, 22 per cent in nurseries) as well as by their grandmothers (19 per cent).

Based on the findings of the survey, the distribution of domestic chores between the partners changes drastically to the detriment of women after the birth of a child. „This means that the traditional role models and gender role distribution start to dominate again as soon as a baby is born – even among emancipated women“, said Frauenberger. A similar patter can be observed with regard to employment. Only one third of the women with small children stated to work the same number of hours as their partners, while 62 per cent of them did so before giving birth.

Real equality only in education

Focus groups discussing role models, equal rights and women’s issues also participated in the Women’s Barometer. In the opinion of the majority of women, education is the only sphere in which full equality has been achieved in Austria. As far as all other areas (work, domestic chores, labour market reintegration and reconciliation of working and family lives) are concerned, women think that gender equality has been realised only partially and describe the pay gap as the biggest problem area. In this sphere women perceive the most significant inequality between women and men.

Projects promoting gender equality in Vienna

In the light of the amendment to the Federal Equal Treatment Act and the envisaged new rules regarding income transparency, Vienna’s executive city councillor for women’s issues decided to ensure more transparency within her sphere of responsibility. In line with the concept of a “self-imposed obligation”, preparations are made to disclose the wages of the 65,000 staff members of the City of Vienna (based on anonymised data). „To ensure income transparency means to make discrimination visible! We can fight discrimination only when we see it clearly. Therefore income transparency is a vital step in the right direction“, emphasised the executive city councillor for women’s issues.

Public contracts increasingly linked to women’s support schemes

Some months ago, the City of Vienna launched a large-scale project at the interface between women’s and economic policies. The existence of women’s support schemes in enterprises has been made a prerequisite for awarding public services contracts. Consequently, enterprises hoping to be awarded contracts of the City of Vienna have to agree to take internal measures promoting women.
Women’s demonstration on 19 March

On 19 March 1911, 20,000 women demonstrated for their rights on Vienna’s Ringstraße. 100 years later, Plattform 20000frauen will commemorate this historic date by demonstrating for the immediate realisation of women’s demands that have not yet been met. „As the executive city councillor for women’s issues, I fully support the demands of the independent platform. I therefore call on all Viennese women to march together with thousands of other demonstrators from all over Austria from Schwarzenbergplatz to Parliament on 19 March 2011“, stated Vienna’s executive city councillor for women’s issues (for more details see: www.zwanzigtausendfrauen.at).

A majority of women thinks that education is the only sphere in which full equality has been achieved. They describe the pay gap as the biggest problem area with the most significant inequality between women and men

Quelle: www.wieninternational.at

9. März 2011 More

dieStandard Gesprächsreihe auf Okto „Stangenschild oder Open Stage?“

dieStandard.at und an.schläge präsentierten auf Okto die Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“ – Sehen Sie hier den ersten Teil zum Thema aktueller feministischer Aktivismus. Der Frauentag wird heuer 100. Aus diesem Anlass luden die feministischen Medien dieStandard.at und das Magazin an.schläge ins Okto-Studio um mit Expertinnen über Feminismus auf der Straße, in der Kultur und Wissenschaft zu reden. Die zweiteilige Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“, moderiert von Lea Susemichel (an.schläge) und Beate Hausbichler (dieStandard.at), wurde auf Okto am 7. und 8. März zum ersten Mal ausgestrahlt und ist nun auch bei uns zu sehen. …Stangenschild oder Open Stage?…

9. März 2011 More

Stichwort Newsletter 31/2011

Stichwort Newsletter 31/2011:
Artikel von Ulli Weish (als pdf zum Downloaden)


AUS. Aktion Umsetzung. Sofort.
Eine große Demonstration für Frauenrechte als starkes Zeichen des Protests wünscht sich Ulli Weish von der Plattform 20000frauen am 19. März 2011.

9. März 2011 More

Perspektiven „Feuer und Flamme dem Patriarchat!“

Am 19. März ist das 100-jährige Jubiläum des Internationalen Frauentags. 1911 fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt, an der 20.000 Menschen teilnahmen. Anlässlich des Jubiläums wird dieses Jahr im Rahmen eines Bündnisses zu einer breiten Demo mobilisiert, die an eine lange Tradition internationaler Frauenkämpfe anknüpft. Wir haben Feministinnen aus drei unterschiedlichen Kontexten gebeten, per Mail zum Internationalen Frauentag, den damit verknüpften Forderungen und Zielen, den Herausforderungen feministischer Bündnisarbeit und den Perspektiven über dieses Datum hinaus, Stellung zu nehmen. …Feuer und Flamme dem Patriarchat!… Artikel vom 08.02.2011

8. März 2011 More