Author Archive: Lena

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SPÖ- interne Kritik an neuem Fremdenrechtspaket durch S. Ablinger

Ö1 Abendjournal vom 27.03.2011 18:00:00

Schönbacher Petra (ORF)
Gegen das umstrittene Fremdenrechtspaket der Bundesregierung regt sich nun auch Kritik in den eigenen Reihen. Die SPÖ-Abgeordnete Sonja Ablinger fordert Nachverhandlungen. Einzelne müssten Entschärft werden, darunter etwa die Anwesenheitspflicht für Asylwerber im Erstaufnahmezentrum oder die Schubhaft für Kinder. Ähnlich wie Ablinger haben auch schon Hilfsorganisationen oder die Grünen das Gesetzesvorhaben scharf kritisiert. Monika Feldner-Zimmermann berichtet-

Feldner-Zimmermann Monika (ORF)
Die SPÖ-Abgeordnete Sonja Ablinger stößt sich an mehreren Punkten des Fremdenrechtspakets, zum Beispiel an der Anwesenheitspflicht. Asylwerber müssen am Beginn ihres Verfahrens fünf Tage durchgehend in der erstaufnahmestelle, zum Beispiel in Traiskirchen anwesend sein, das heißt also auch außerhalb der Amtsstunden, was sachlich nicht gerechtfertigt sei, kritisiert Sonja Ablinger. Asylwerber würden so unter Totalverdacht gestellt.

Ablinger Sonja (SPÖ)

Also wir nehmen grundsätzlich an, Asylwerber tauchen unter und darum müssen sie fünf Tage durchgängig anwesend sein und das halte ich für unverhältnismäßig und auch nicht sachlich gerechtfertigt, weil das wäre ja so wie wenn sie sagen würden, jeder der einen Abtrag auf ein Verwaltungsverfahren stellt muss die ersten fünf Tage einfach zu Hause bleiben, damit der immer für die Behörden greifbar wäre.

Feldner-Zimmermann Monika (ORF)
Beispiel zwei, die Schubhaft bei Kindern. Beabsichtigt war, dass Kinder nicht von den Eltern getrennt werden, wenn diese vor der Abschiebung in Schubhaft müssen. Das ist im Text aber so nicht gewährleistet, bemängelt Ablinger, denn den Eltern in Schubhaft ist laut Text gestattet, die Kinder mitzunehmen, Zitat- „sofern eine familien- und kindgerechte Unterbringung gewährleistet ist“, Zitat Ende. Sonja Ablinger:

Ablinger Sonja (SPÖ)

Da frag ich mich aber, was heißt es wenn diese Unterbringung nicht zur Verfügung gestellt wird. Dann ist es möglich dass die Kinder wieder getrennt werden von Eltern und wenn man das nicht will, dann soll man das im Gesetz so formulieren, dass es nicht im Nachhinein wieder heißt, „Naja, wir vollziehen ja nur die Gesetze“.

Feldner-Zimmermann Monika (ORF)
Der gesetzesvorschlag liegt nun im Parlament und wird dort in den nächsten Wochen verhandelt. Ablinger appelliert an ihre Kollegen im SPÖ-Klub, ihn nicht unverändert ab zunicken.

Ablinger Sonja (SPÖ)
Ich würde jetzt raten die ganze Energie darauf zu verwenden noch nachzuverhandeln.

17. März 2011 More

Ambrosch, Heidi

Frauensprecherin der KPÖ

Ich fordere

  1. Weltweiter Ausstieg aus der Atomenergie! Für eine neue Weltwirtschaftsordnung, 50% Quote für den internationalen Weltwährungsfond und die Weltbank!
  2. MigranntInnenrechte sind Frauenrechte sind Menschenrechte! Bleiberecht für alle!
  3. Radikale Umverteilung von oben nach unten! Was alle brauchen, muss allen gehören!

Kontakt:
www.kpoe.at

17. März 2011 More

Verband sozialistischer StudentInnen Österreichs

Der VSStÖ ist ein feministischer Verband und ist davon überzeugt, dass Sozialismus ohne Feminismus nicht möglich ist. Die Frauen des VSStÖ wollen die Diskriminierungen der Frauen in allen Lebensbereichen nicht hinnehmen und setzen sich für eine wirkliche Gleichstellung der Geschlechter ein. Deswegen kämpfen wir in und außerhalb der Universitätsstrukturen gegen die gläserne Decke, die Lohnschere, sexistische Übergriffe, Gewalt an Frauen…

Wir fordern für die feministische Wissenschaft:

  1. dass diese nicht zu einem Randprogramm verkommt, sondern Pflichtteil aller Studienpläne wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Hochschulen zu einem Ort gesellschaftlichen Fortschritts werden. Wir fordern, dass an allen Hochschulen Institute für feministische Forschung und Wissenschaft eingerichtet werden, die sich bundesweit inhaltlich vernetzen.
  2. Förderungsprogramme für Wissenschaftlerinnen müssen leichter zugänglich sein und einen einladenden Charakter haben. Es soll ein größeres Angebot geben, welches auch sichtbar für Studentinnen ist. Daher fordern wir die Einrichtung eigener Projekttöpfe um Förderungsprogramme für Frauen zu gewährleisten
  3. Außerdem muss das Betreuungsverhältnis massiv verbessert werden, es braucht auch weibliche Ansprechpersonen an den Hochschulen. Darüber fordern wir Mentoringprogramme für junge Wissenschafterinnen geben. Für Diplomandinnen und Dissertantinnen müssen spezielle Stipendien zur Verfügung stehen


Kontakt: VSStÖ Bundesorganisation
1050 Wien; Amtshausgasse 4
Telefon: (01) 526 89 86
Fax: (01) 523 41 23 – 85
Web: fempower.vsstoe.at

17. März 2011 More

Vereinigung der Frauenorden Österreichs

Die Vereinigung der Frauenorden Österreichs bestehend aus 4400 Mitgliedern verschiedenster Ordensgemeinschaften in Österreich setzt sich auf vielfältige Weise für die Anliegen von Menschen ein. So versuchen wir Ordensfrauen immer wieder auch in besonderer Weise wachsam zu sein für die aktuellen Nöte der Menschen und sie in schwierigen und herausfordernden Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen. Neben dem Dienst an den kranken und älteren Menschen, der Erziehungsarbeit und der pastoralen Tätigkeit gilt unser besonderes Augenmerk im Moment v.a. auch dem Einsatz für Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel sind; der Förderung der Integration von MigrantInnen und der Unterstützung von Familien, die unter der sog. „Armutsgrenze“ leben müssen.

Wir fordern:

  1. Unterstützende Maßnahmen für Opfer von Menschenhandel (rasche und unbürokratische Klärung des Aufenthaltstitels, geschützte Unterbringung und gezielte Betreuung von Opfern)
  2. Vermehrte Unterstützung von Familien, die unter der Armutsgrenze leben
  3. Verstärkte Angebote, die eine Integration von MigrantInnen fördern und einen Zugang zu Arbeitsplätzen ermöglichen bzw. erleichtern

Kontakt:
1010 Wien; Freyung 6/1/2/3
Tel.: +43/1/535 12 87
Fax: +43/1/535 31 71
E-Mail: sekretariat[at]ordensgemeinschaften.at
Web: www.ordensgemeinschaften.at

17. März 2011 More

Gerber, Eva Elisabeth

Ich fordere

  1. Abbau der sozialen und politisch „geduldeten“ Hürden wie zu wenig Kinderbetreuungsplätze, öffentlich und auch Firmen intern, Schuleinrichtungen mit Freizeitmöglichkeiten für Kinder als Enlastung berufstätiger Eltern
  2. denn zentral stationierte Bildungseinrichtungen sind kostensparender und erweiterungsfähiger,(Stadt-Land Gefälle!)

  3. Ausbau der Öffis gegen Töffis!
17. März 2011 More

Who we are

Die Plattform 20.000 Frauen hat sich zur Vorbereitung der Demonstration anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag am 19. März 2011 zusammengefunden und sich zum Anliegen gemacht, die Frauenbewegung(en) in Österreich mit ihren Forderungen sicht- und hörbar auf die Straße zu bringen.

Derzeit gehören ihr über 500 Projekte / Organisationen und Einzelfrauen, aus dem autonomen, Partei- und Gewerkschaftsumfeld und dem Migrationsbereich an. Die Mitfrauschaft ergab sich ursprünglich aus den Forderungen, die die betreffenden Frauen/-einrichtungen im Vorfeld der Demo an die Plattform geschickt haben und der Beteiligung an der Organisierung der Demonstration.

Sie ist prinzipiell offen, d.h., an Mitarbeit/Mitwirkung interessierte Frauen können sich jederzeit einbringen. Ausgeschlossen sind lediglich Frauen mit faschistischen, sexistischen und/oder rassistischen Haltungen.

Die Plattform 20.000 Frauen ist vieles: ein Frauennetzwerk, das unterschiedliche feministische Zugänge vereint, das als Bindeglied zwischen offizieller Frauenpolitik und feministischen Perspektiven fungieren will, das als Organisatorin von Kongressen, Setzerin von Menschenrechtsaktionen, Kommunikatorin und Mobilisatorin aktiv sein möchte.

Unsere Zusammenarbeit resultiert aus dem Bewusstsein, dass auch das herr-schende neoliberale und androzentrische System für Spaltungen zwischen Frauen verantwortlich ist und gemeinsames Handeln eine wirksame Gegenstrategie dazu bilden kann.

Eine Gruppe von Aktivistinnen trifft sich in dreiwöchigen Abständen an verschiedenen Frauenorten in Wien, u. a. um konkrete Aktionen zu planen und öffentliche Stellungnahmen zu frauenpolitischen und feministischen Anliegen zu beschließen.

Machen wir Druck um unsere 20.000 Anliegen durchzusetzen!

 

17. März 2011 More

Belladonna

Belladonna ist eine Frauenberatungsstelle gemäß den Qualitätsstandards des Netzwerk Österreichischer Frauenberatungsstellen (NÖF).

Wir fordern:

  1. Sicherung feministischer Frauenberatungsstellen.
  2. Eine Frauenministerin ohne Zusatzagenden und mit eigenem Mega-Budget
  3. Stopp dem betriebswirtschaftlichen Einsparungs- und Controllingwahn im Gesundheits- und Sozialbereich
  4. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  5. 30 Stunden-Woche zur Umsetzung von HALBE-HALBE

Kontakt:
Villacher Ring 21/2
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel./Fax: 0463 / 51 12 48
frauenberatung.belladonna(at)aon.at
www.frauenberatung-belladonna.sid.at

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

16. März 2011 More

Radiofabrik „Frauenzimmer – zenska soba“

Mittwoch, 16. März 2011 ab 18:00 Uhr: Im Frauenzimmer stellt sich Birge Krondorfer, Mitorganisatorin der Frauendemo am kommenden Wochenende den Fragen von Sabaha Sinanovic und Lina Cenic und erläutert Forderungen und Inhalte der Veranstaltung ….
www.radiofabrik.at
Live-Stream

16. März 2011 More

Delphine Caprice von Judith Essani, 16.03.2011

Delphine Caprice

In Wolkenbildern erscheinst du mir,

meine Traumtochter.

Ich höre dich als Gesang.

Er trägt mich über dunkle Wolkentäler.

In elfengleicher Gestalt streifst du durch die Wälder-

Haare wie Trauerweiden.

Als Hoffnung erscheinst du mir,

auf finstren Pfaden leuchtend.

Dein Vater

ein Pirat der Liebe

brach auf in weite Fernen

seiner Sehnsucht folgend.

Euer Lied erklingt:

strahlender Doppelgesang.

Autorin: Judith Essani

16. März 2011 More

Schmölzer, Hilde

Prof.Dr.in Hilde Schmölzer, Journalistin, Fotografin, Autorin, Verfasserin zahlreicher Bücher, vornehmlich zum Thema Frauengeschichte, Frauenbiographien. Mitinitiatorin des Frauenvolksbegehrens, Feministin der ersten Stunde.

Ich fordere

  1. Ausreichende Unterstützung und finanzielle Absicherung von Alleinerzieherinnen
  2. Kein automatisches Sorgerecht von Eltern nach der Scheidung
  3. Gerechte Entlohnung – die Einkommensschere muss endlich geschlossen werden!
  4. Fünfzig Prozent ( verpflichtend) Frauen in Top-Positionen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sozialbereich.

Schmölzer Hilde
Kontakt:
www.hilde-schmoelzer.com

16. März 2011 More

Lila Tipp Lesbenberatung

Wir fordern:

  1. Lesben sind keine Frauen
  2. und wollen auch keine werden

Lesben sind keine Frauen! „Lesben sind keine Frauen“ – mit dieser Feststellung erregte die französische Schriftstellerin und Theoretikerin Monique Wittig Aufsehen. ‚Frauen’ sind für Wittig diejenige ‚Klasse’ von Menschen, die sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk- und Ökonomiestrukturen definieren – keine Existenz, die Wittig aus einer feministischen Perspektive für anstrebenswert hielt. Im Gegenteil, müsse diese ‚Klasse’ abgeschafft werden. Mit dem Versprechen auf ‚Akzeptanz’ und ‚Normalität’ werden auch aktuell Lesben dazu angehalten, (endlich) ‚richtige’ Frauen zu werden, die sich eben nur im Privaten durch ihre ‚sexuellen Orientierung’ von ‚anderen’ Frauen unterscheiden. Eine ‚richtige’ und ‚normale’ Frau sein (zu wollen), bedeutet aber u.a. – um ein Drittel weniger zu verdienen, sich an heterosexuelle (Ver-)Kleidungsvorschriften und Körpernormen zu halten, Ungleichheit als ‚Normalität’ und/oder ‚naturgegeben’ zu akzeptieren, sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk und
Ökonomiestrukturen zu definieren. Deswegen ein Hoch auf alle Kampflesben, Mannweiber, Tribadinnen, Emanzen und Super-Dykes, die sich durch alle Zeiten und an vielen Orten dem Diktat der Zweigeschlechtlichkeit und strikten Vorstellungen von Weiblichkeit widersetzt haben … und die keine ‚Frauen’ werden wollen!
Eine Aktion des Lila Tipp

Kontakt:
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
Tel. (01) 586 8150
fax (01) 585 4159
lesbenberatung(at)villa.at
Anfahrt mit der U4 (Station Pilgramgasse), 12A, 13A und 14A .
www.villa.at

16. März 2011 More

Demo-Ablauf

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Programm der Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011:

13.45-13.55: Lesung historischer Zitate von Frauenrechtlerinnen „Frauen lesen Frauen“

13.55-14.00: Paula Stegmüller, Wiener Plattform Atomkraftfrei

14 h – 15 h:
Schwarzenbergplatz:

Moderation: Petra Unger und Ulli Weish, Plattform 20000 Frauen

Künstlerischer Break – All’ Arrabbiata donne

  • Sandra Frauenberger, Wiener Stadträtin für Integration und Frauenfragen, gemeinsam mit Aktivistinnen der Sozialistischen Jugend
  • Judith Schwentner, Abgeordnete zum Nationalrat / Sprecherin der Grünen für Frauen und Entwicklungspolitik
  • Ceija Stojka, Schriftstellerin / Überlebende des Holocaust

Künstlerischer Break – Christine Zurbrügg

  • Amina Baghajati, Forum Muslimische Frauen Österreich
  • Nina Gunic und Katja Thürriegl, Aktivistinnen der Frauenorganisation REFA
  • Waltraud Schauer, Aktivistin der „Frauen in Schwarz“

Künstlerischer Break – Eva Dité

  • Rosa, Zora und Emma, Autonome Feministinnen des FrauenLesbenzentrums
  • Barbara Steiner, Vertreterin der KPÖ

Künstlerischer Break – Jelena Popržan & Rina Kaçinari alias Catch-Pop String-Strong

Percussionistinnen des femous Orchestras – Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova und die MusikerInnen von rambasamba und sambAttac

DEMO: 15 – 16 h

16 – 17 h
Abschlusskundgebung Parlament:

Moderation: Barbara Klein und Birge Krondorfer, Plattform 20000 Frauen

Künstlerischer Break – Celia Mara + Percussionistinnen und Bläserinnen des femous Orchestras (Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova, Michaela Rabitsch, Edith Lettner, Cornelia Pesendorfer)

  • Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst
  • Rubia Saldago, Mitbegründerin von MAIZ, Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen in Linz
  • Margit Hauft, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung

Künstlerischer Break – Mieze Medusa

  • -Simone Boria, Sprecherin des Vereins Fiftitu%, Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ
  • Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
  • Sabine Prokop, Verband Feministischer Wissenschafterinnen

Künstlerischer Break – Nika Zach + Julia Siedl

  • Elizabeth Sepúlveda, Vertreterin der kolumbianischen Organisation „Vamos Mujer“
  • Michaela Moser, Sprecherin der Armutskonferenz

Künstlerischer Break – Fanfaren, Bläserinnen femous Orchestra

16. März 2011 More

Grauenfruppe

Die grauenfruppe ist ein Kollektiv von vier Autorinnen (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz), die seit 1996 ihre literarische Performances an verschiedenen Orten aufführen. Buch: “Das Lexikon der Lust” (Bibliothek der Provinz 2005).

Mitleid und Verständnis reicht uns – nicht! Wir wollen nicht länger „arme Frauen“ sein.

Darum fordern wir:

  1. Umverteilung von Einkommen, Vermögen, Familien-, Haus- und Pflegearbeit, Spitzenpositionen und Kunstförderung zugunsten von Frauen!
  2. Genderthemen und gendergerechte Sprache verbindlich in alle Lehrpläne und in die politische und persönliche Praxis!
  3. Freie Genderwahl ohne Diskriminierung!
  4. Stoppt sexualisierte Gewalt!!!

Kontakt:
info(at)grauenfruppe.at
www.grauenfruppe.at

16. März 2011 More

Berta – Bücher und Produkte

Berta – Bücher und Produkte, feministische Buchhandlung.

Wir fordern:

  1. Umverteilung und Rückverteilung von oben nach unten
  2. Stopp der Männergewalt, Sexismus und Heteronormativität
  3. Förderung und Aufbau kleinräumiger Ökonomien und Ausbau des sozialen Bereiches

Kontakt:
Siebenundvierzigergasse 27
8020 Graz
Tel. 0316/26 37 66
Fr. 9:00-18:30 Uhr, Sa. 9:00-13:00 Uhr
berta.buecher(at)gmx.at
fachfrauen.wolfsmutter.com

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Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien

Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien ist eine besondere universitäre Einrichtung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Aufgaben: Förderung von Geschlechterdemokratische Lehre und Forschung, sowie von Frauen- und Geschlechterstudien und –forschung, StudentInnenförderung und Vernetzung.

Wir fordern:

  1. Verstärkte Integration von Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre
  2. Verbesserung der Bedingungen für Externe Lehrende und Freie Wissenschafterinnen
  3. Geschlechterdemokratie auf allen Universitätsebenen

Kontakt:
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Alpen-Adria Universität Klagenfurt
Sterneckstrasse 15
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel: +43/463/2700-1021
doris.leibetseder(at)uni-klu.ac.at
www.uni-klu.ac.at/gender
Lageplan

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KAMA

Wir von KAMA (Kursangebote von Asylwerber_innen, Migrant_innen und Asylberechtigten)fordern:

  1. A: Asylwerberinnen, einen vom Ehemann
  2. U: unabhängigen
  3. S: Status und somit ein vom Ehemann unabhängiges Aufenthaltsrecht zu gewährleisten!

Kontakt:
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
info(at)kama.or.at
Fax: 0043 1 5327416
www.kama.or.at

16. März 2011 More

Drehungen – Selbstbewussstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen

Drehungen ist eine Methode der feministischen Selbstverteidigung, die von Frauen für Mädchen und Frauen entwickelt wurde und seit vielen Jahren in Form von Kursen, sowie im Rahmen der Mädchen- und Frauenarbeit eingesetzt wird. Der Hintergrund von Drehungen basiert auf feministischen Theorien und motiviert Frauen und Mädchen ihre Stärken zu entdecken, aufzuwerten und zu vertreten.

Wir fordern:

  1. Selbstbewusstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen
  2. Schluss mit Sexismus und Abwertung von Mädchen und Frauen
  3. Keine Gewalt an Frauen

Drehungen, VereinKontakt:
daniela.tesch(at)a1.net
Telefon: 0681/10637517
www.verein-drehungen.at

16. März 2011 More

Grüne Frauen Tirol

Die Grünen Frauen Tirol wirken mit ihrer Arbeit auf ein selbstbestimmtes, gleichgestelltes und -berechtigtes Sein von Frauen innerhalb der Gesellschaft und auch innerhalb der Grünen hin. Sie wollen eine durchsetzungsfähige, kritische, meinungsbildende Plattform in Tirol sein, die Menschen verbindet, die auf lustvolle Art mutige Frauenpolitik betreiben wollen.

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Frauen im öffentlichen Raum sichtbar machen
  3. Flächendeckender Gewaltschutz für Frauen

Grüne Frauen TirolKontakt:
Sprecherin: Christine Baur
frauen.tirol(at)gruene.at
frauen.tirol.gruene.at

16. März 2011 More

„Nur die selber kämpfen, werden einmal frei“ M. Neuhauser, Wien, April 1932

Zum Frauentag

Durch die Nebeltage

Strahlt ein helles Licht,

Leuchtet, müde Schwester,

Dir ins Angesicht

Stets bist du gefangen

In der Qual der Not

Und es schlägt die Sorge

Dir die Jahre tot

Und du willst nicht kämpfen

Und du duldest stumm,

Denkst, das Schicksal sieht es

Und es weiß darum.

Hoffe nicht auf Fügung:

Schicksal hilft dir nicht,

Schreibt nur Run’ auf Rune

Dir ins Angesicht!

Nur die selber kämpfen,

Werden einmal frei.

Nach den Frühlingsstürmen

Kommt der Blütenmai.

M. Neuhauser

Aus: DIE FRAU Sozialdemokratische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Frauenfragen, Literatur. Wien, April 1932 / 41. Jahrgang / Nr. 4 / Seite 8.

16. März 2011 More

Fukushima heisst: Atomkraft abschalten!

Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos. Kanzlerin Merkel will jetzt die AKW-Laufzeitverlaengerung für 3 Monate aussetzen und die Sicherheit der Atomreaktoren überprüfen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar jetzt. Ich habe gerade einen Appell an die Kanzlerin unterzeichnet, Atomkraftwerke in Deutschland endlich abzuschalten. Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, soll er als Anzeige in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlicht werden. Unterzeichne auch Du

16. März 2011 More

Majer, Alexandra

Mag.a Alexandra Majer, MAS, interkulturelle Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

Ich fordere

  1. Entfernung systemimmanenter Hürden für Frauen (Stichwort: 100% Männerquote in der Führungsebene) und Schaffung von Rahmenbedingungen, die es Frauen endlich ermöglichen, ihren gleichberechtigten Platz in allen Bereichen von Politik, Bildung, Wissenschaft, Finanz und Wirtschaft einzunehmen – auch an den obersten Schaltstellen. Also mehr weibliche Abgeordnete im Parlament, mehr Professorinnen und Rektorinnen an den Universitäten, mehr Frauen in den Führungsgremien von Unternehmen, ….
  2. Einsatz geschlechtsneutraler Sprache und geschlechtssensible Repräsentation von Frauen in den Medien (andernfalls Streichung der einschlägigen Fördermittel)
  3. Gerechte Entlohnung – die Einkommensschere muss endlich geschlossen werden!
  4. Gerechte (Risiko-)Verteilung der Versorgungs- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern

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Vardjan, Sylvia

„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger

Ich fordere:

  1. Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt mit gleicher Entlohnung
  2. politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen
  3. sexuelle oder anderweitige Ausbeutung von Frauen, deren Peiniger zu bestrafen
  4. Zugang kultureller, wirtschaftlicher politischer Ebene öffnen
16. März 2011 More

Duftender Doppelpunkt

Duftender Doppelpunkt“ – Kultur- und Wissenschaftsinitiative
Die Initiative strebt die Kooperation zwischen Kultur und Wissenschaft an und bietet Infos aus Literatur und (Sozial-)Wissenschaft, Literaturpreis „Duftender Doppelpunkt“ zum Schwerpunkt Arbeitswelt, Schreibwerkstätten, Literaturblog.

Wir fordern:

  1. Schluss mit sexistischer Werbung
  2. Geschlechtergerechte Sprache
  3. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit

Duftender Doppelpunkt
Kontakt: Petra Öllinger, Georg Schober
info[at]literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

www.literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

16. März 2011 More

VP-Frauen, Österreichische

Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!

Wir fordern:

  1. Frauenquote von 35% in Aufsichtsräten und staatsnahen Betrieben
  2. Selbstbestimmtheit der Frau: Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  3. Mehr Väter in Karenz: 3/4 aller Männer wollen es, aber nur 4,5% tun es. Daher: Flexible Arbeitszeitmodelle und qualifizierte Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu unterstützen

Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at

16. März 2011 More

Mutternacht

Etwa 350.000 Frauen sterben jährlich an Komplikationen, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind – das bedeutet eine Frau alle 90 Sekunden, vor allem in den Ländern des globalen Südens. „Mutternacht“ setzt rund um den Muttertag Aktionen, um auf das Problem der Müttersterblichkeit aufmerksam zu machen – in Wien vom 4. bis 6. Mai.

Um auf die dringende Umsetzung des Millenniums-Entwicklungsziels Nr. 5 der Vereinten Nationen – die Senkung der Müttersterblichkeit – hinzuweisen, findet zeitgleich in mehreren europäischen Ländern im Vorfeld zum Muttertag die Mutternacht statt. Dieses Jahr haben sich erstmals auch in Österreich verschiedene Organisationen zusammengefunden, die im Rahmen der Mutternacht die Vereinten Nationen und die Mitgliedsländer an ihre Verpflichtung in Bezug auf das 5. Millenniumsziel, die Gesundheit von Müttern zu verbessern, erinnern wollen.
Makabres Glücksspiel

Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto steht das Würfelspiel, zu dem das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International einlädt: Erwürfelt wird eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.

Zeit: Mittwoch, 4. 5., 16-18 Uhr
Donnerstag, 5. 5., 16-18 Uhr
Freitag, 6. 5., 10-16 Uhr
Ort: Ecke Mariahilferstraße / Museumsquartier beim Omofuma-Denkmal, Wien

Alle PassantInnen sind zum Mitmachen eingeladen. Beim Infostand können Sie anschließend Appelle unterschreiben, um Regierungen an ihre Verpflichtung zu erinnern, für die Gesundheit der Mütter Sorge zu tragen.

Gemeinsame Medienaktion am Freitag, 6. Mai 10 Uhr am Vormittag auf der Rahlstiege

Im Rahmen der Mutternacht haben wir, die teilnehmenden Organisationen, eine gemeinsame Aktion geplant, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien auf das Thema Müttersterblichkeit lenken soll. Zudem wollen wir im Rahmen der Aktion eine Plattform bieten, um weitere Veranstaltungen der einzelnen Organisationen zum Thema anzukündigen. Dazu möchten wir möglichst viele als Schwangere verkleidete Frauen und Männer medienwirksam auf einer mit einem „blutigen“ Laken bedeckten Stiege versammeln, die dann wie tot umfallen sollen.

Quelle: www.mutternacht.at

PDF-Folder

Weitere Aktionen rund um den Muttertag:

Muttertagsaktion

Sozialpolitisches Frauenfrühstück zum Thema Mütterarmut/Frauenarmut

Mutternacht

Mutternacht

15. März 2011 More

Wiener Frauenhäuser, Verein

Der Verein Wiener Frauenhäuser wurde im Jahre 1978 gegründet. Es gibt vier Frauenhäuser, die misshandelten und/oder bedrohten Frauen und ihren Kindern Schutz und Hilfe bieten, sowie eine Beratungsstelle für anonyme Beratungen. Insgesamt stehen etwa 166 Plätze für Frauen und Kinder zur Verfügung.

Wir bieten Beratung und Begleitung und stärken die von Gewalt betroffenen Frauen in ihren Ressourcen, damit sie neue Perspektiven entwickeln und ein eigenständiges und gewaltfreies Leben führen können.

Wir fordern:

  1. ein gewaltfreies und gleichberechtigtes Leben für alle Frauen
  2. keine Obsorge für gewalttätige Väter
  3. verpflichtende Maßnahmen für gewalttätige Männer
  4. keine gerichtlich verordnete gemeinsame Obsorge nach einer Trennung
  5. Kindeswohl vor Väterrechte

Frauenhäuser Wien Kontakt:
Amerlingstraße 1/6
1060 Wien
Telefon: 01/4853030
Fax: 01/4853030-30
verein(at)frauenhaeuser-wien.at
www.frauenhaeuser-wien.at

15. März 2011 More

Nebenführ, Christa

Mag.a Christa Nebenführ, 2 Kinder, 1 Eigenheimmitbesitz. Schauspielerin, graduierte Philosophin, Herausgeberin, Kulturvermittlerin, Kursleiterin, Autorin von Radiofeatures, Kolumnen, Sachbüchern, Lyrik, Prosa, Rezensionen und Essays.

Ich fordere:

  1. Eine verbindliche Quote für WiedereinsteigerInnen nach Kindererziehung im sog. Berufsleben und an den Einscheidungsstellen des öffentlichen Lebens
  2. Die sofortige (Wieder-) Einführung einer für Sozialausgaben zweckgebundenen Vermögens-, Erbschafts- und Tobin-Steuer
  3. Eine staatlich kostenlose Ausbildungsmöglichkeit für Psychotherapie

Nebenführ, Christa

15. März 2011 More

Mastnak, Ina

Feministin, Aktivistin, Wählerin, unbequeme Frau, Projektleiterin LOST SPACE?

Ich fordere

  1. Gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens
  2. Umgehende Gestaltung einer Gesellschaft, in der sich Frauen sicher fühlen und sicher bewegen
  3. Konsequente strafrechtliche Verfolgung aller sexistischen / misogynen / gewalttätigen Handlungen
  4. Sofortige & dauerhafte Sicherstellung der Finanzierung von Einrichtungen für Frauen & Kinder in Notsituationen
  5. Verpflichtende Aufnahme von Schriftstellerinnen, Künstlerinnen, Historikerinnen etc. durch das BMUKK in die Lehrpläne der Schulen


Kontakt:
ina(at)mur.at

15. März 2011 More

WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association

Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.

Wir fordern:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien. Fakten: Bei Frauen ist weltweit die Korruption signifikant geringer als bei Männern. MicrokreditgeberInnen geben ihre Kredite sehr oft nur an Frauen, weil die a) das Geld sehr zuverlässig zurückzahlen, und b) damit sinnvolle Dinge mit hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit tun
  2. 50% Frauen-Quote bei GutachterInnen/Beurteilenden von Forschungsprojekten
  3. Fixe Verankerung einer interdisziplinären Veranstaltung zu Gender Studies in allen Studienrichtungen
  4. Verpflichtende Schulung zu Geschlechersensibler Pädagogik für alle Hochschullehrenden

Wisia
Kontakt:
Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at

15. März 2011 More

Akademische Referentin

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik

Ich fordere:

  1. Integration feministischer Bildungskonzepte ins allgemeine Bildungssystem.
  2. Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden / Woche: Dann können endlich beide Elternteilen einerseits einer Arbeit nachgehen und andererseits sich die Erziehung und Hausarbeit teilen.
  3. Verpflichtende und nachhaltige feministische Reformation von Medien, um Sexismus und jegliche Art der Diskriminierung daraus zu verbannen.

 

15. März 2011 More