Author Archive: Lena
SPÖ- interne Kritik an neuem Fremdenrechtspaket durch S. Ablinger
Ö1 Abendjournal vom 27.03.2011 18:00:00
Schönbacher Petra (ORF)
Gegen das umstrittene Fremdenrechtspaket der Bundesregierung regt sich nun auch Kritik in den eigenen Reihen. Die SPÖ-Abgeordnete Sonja Ablinger fordert Nachverhandlungen. Einzelne müssten Entschärft werden, darunter etwa die Anwesenheitspflicht für Asylwerber im Erstaufnahmezentrum oder die Schubhaft für Kinder. Ähnlich wie Ablinger haben auch schon Hilfsorganisationen oder die Grünen das Gesetzesvorhaben scharf kritisiert. Monika Feldner-Zimmermann berichtet-
Feldner-Zimmermann Monika (ORF)
Die SPÖ-Abgeordnete Sonja Ablinger stößt sich an mehreren Punkten des Fremdenrechtspakets, zum Beispiel an der Anwesenheitspflicht. Asylwerber müssen am Beginn ihres Verfahrens fünf Tage durchgehend in der erstaufnahmestelle, zum Beispiel in Traiskirchen anwesend sein, das heißt also auch außerhalb der Amtsstunden, was sachlich nicht gerechtfertigt sei, kritisiert Sonja Ablinger. Asylwerber würden so unter Totalverdacht gestellt.
Ablinger Sonja (SPÖ)
Also wir nehmen grundsätzlich an, Asylwerber tauchen unter und darum müssen sie fünf Tage durchgängig anwesend sein und das halte ich für unverhältnismäßig und auch nicht sachlich gerechtfertigt, weil das wäre ja so wie wenn sie sagen würden, jeder der einen Abtrag auf ein Verwaltungsverfahren stellt muss die ersten fünf Tage einfach zu Hause bleiben, damit der immer für die Behörden greifbar wäre.
Feldner-Zimmermann Monika (ORF)
Beispiel zwei, die Schubhaft bei Kindern. Beabsichtigt war, dass Kinder nicht von den Eltern getrennt werden, wenn diese vor der Abschiebung in Schubhaft müssen. Das ist im Text aber so nicht gewährleistet, bemängelt Ablinger, denn den Eltern in Schubhaft ist laut Text gestattet, die Kinder mitzunehmen, Zitat- „sofern eine familien- und kindgerechte Unterbringung gewährleistet ist“, Zitat Ende. Sonja Ablinger:
Ablinger Sonja (SPÖ)
Da frag ich mich aber, was heißt es wenn diese Unterbringung nicht zur Verfügung gestellt wird. Dann ist es möglich dass die Kinder wieder getrennt werden von Eltern und wenn man das nicht will, dann soll man das im Gesetz so formulieren, dass es nicht im Nachhinein wieder heißt, „Naja, wir vollziehen ja nur die Gesetze“.
Feldner-Zimmermann Monika (ORF)
Der gesetzesvorschlag liegt nun im Parlament und wird dort in den nächsten Wochen verhandelt. Ablinger appelliert an ihre Kollegen im SPÖ-Klub, ihn nicht unverändert ab zunicken.
Ablinger Sonja (SPÖ)
Ich würde jetzt raten die ganze Energie darauf zu verwenden noch nachzuverhandeln.
Ambrosch, Heidi
Frauensprecherin der KPÖ
Ich fordere
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Kontakt:
www.kpoe.at
Verband sozialistischer StudentInnen Österreichs
Der VSStÖ ist ein feministischer Verband und ist davon überzeugt, dass Sozialismus ohne Feminismus nicht möglich ist. Die Frauen des VSStÖ wollen die Diskriminierungen der Frauen in allen Lebensbereichen nicht hinnehmen und setzen sich für eine wirkliche Gleichstellung der Geschlechter ein. Deswegen kämpfen wir in und außerhalb der Universitätsstrukturen gegen die gläserne Decke, die Lohnschere, sexistische Übergriffe, Gewalt an Frauen…
Wir fordern für die feministische Wissenschaft:
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Kontakt: VSStÖ Bundesorganisation
1050 Wien; Amtshausgasse 4
Telefon: (01) 526 89 86
Fax: (01) 523 41 23 – 85
Web: fempower.vsstoe.at
Vereinigung der Frauenorden Österreichs
Die Vereinigung der Frauenorden Österreichs bestehend aus 4400 Mitgliedern verschiedenster Ordensgemeinschaften in Österreich setzt sich auf vielfältige Weise für die Anliegen von Menschen ein. So versuchen wir Ordensfrauen immer wieder auch in besonderer Weise wachsam zu sein für die aktuellen Nöte der Menschen und sie in schwierigen und herausfordernden Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen. Neben dem Dienst an den kranken und älteren Menschen, der Erziehungsarbeit und der pastoralen Tätigkeit gilt unser besonderes Augenmerk im Moment v.a. auch dem Einsatz für Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel sind; der Förderung der Integration von MigrantInnen und der Unterstützung von Familien, die unter der sog. „Armutsgrenze“ leben müssen.
Wir fordern:
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Kontakt:
1010 Wien; Freyung 6/1/2/3
Tel.: +43/1/535 12 87
Fax: +43/1/535 31 71
E-Mail: sekretariat[at]ordensgemeinschaften.at
Web: www.ordensgemeinschaften.at
Gerber, Eva Elisabeth
Ich fordere
denn zentral stationierte Bildungseinrichtungen sind kostensparender und erweiterungsfähiger,(Stadt-Land Gefälle!) |
Who we are
Die Plattform 20.000 Frauen hat sich zur Vorbereitung der Demonstration anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag am 19. März 2011 zusammengefunden und sich zum Anliegen gemacht, die Frauenbewegung(en) in Österreich mit ihren Forderungen sicht- und hörbar auf die Straße zu bringen.
Derzeit gehören ihr über 500 Projekte / Organisationen und Einzelfrauen, aus dem autonomen, Partei- und Gewerkschaftsumfeld und dem Migrationsbereich an. Die Mitfrauschaft ergab sich ursprünglich aus den Forderungen, die die betreffenden Frauen/-einrichtungen im Vorfeld der Demo an die Plattform geschickt haben und der Beteiligung an der Organisierung der Demonstration.
Sie ist prinzipiell offen, d.h., an Mitarbeit/Mitwirkung interessierte Frauen können sich jederzeit einbringen. Ausgeschlossen sind lediglich Frauen mit faschistischen, sexistischen und/oder rassistischen Haltungen.
Die Plattform 20.000 Frauen ist vieles: ein Frauennetzwerk, das unterschiedliche feministische Zugänge vereint, das als Bindeglied zwischen offizieller Frauenpolitik und feministischen Perspektiven fungieren will, das als Organisatorin von Kongressen, Setzerin von Menschenrechtsaktionen, Kommunikatorin und Mobilisatorin aktiv sein möchte.
Unsere Zusammenarbeit resultiert aus dem Bewusstsein, dass auch das herr-schende neoliberale und androzentrische System für Spaltungen zwischen Frauen verantwortlich ist und gemeinsames Handeln eine wirksame Gegenstrategie dazu bilden kann.
Eine Gruppe von Aktivistinnen trifft sich in dreiwöchigen Abständen an verschiedenen Frauenorten in Wien, u. a. um konkrete Aktionen zu planen und öffentliche Stellungnahmen zu frauenpolitischen und feministischen Anliegen zu beschließen.
Belladonna
Belladonna ist eine Frauenberatungsstelle gemäß den Qualitätsstandards des Netzwerk Österreichischer Frauenberatungsstellen (NÖF).
Wir fordern:
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Kontakt:
Villacher Ring 21/2
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel./Fax: 0463 / 51 12 48
frauenberatung.belladonna(at)aon.at
www.frauenberatung-belladonna.sid.at
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Radiofabrik „Frauenzimmer – zenska soba“
Mittwoch, 16. März 2011 ab 18:00 Uhr: Im Frauenzimmer stellt sich Birge Krondorfer, Mitorganisatorin der Frauendemo am kommenden Wochenende den Fragen von Sabaha Sinanovic und Lina Cenic und erläutert Forderungen und Inhalte der Veranstaltung ….
www.radiofabrik.at
Live-Stream
Delphine Caprice von Judith Essani, 16.03.2011
Delphine Caprice
In Wolkenbildern erscheinst du mir,
meine Traumtochter.
Ich höre dich als Gesang.
Er trägt mich über dunkle Wolkentäler.
In elfengleicher Gestalt streifst du durch die Wälder-
Haare wie Trauerweiden.
Als Hoffnung erscheinst du mir,
auf finstren Pfaden leuchtend.
Dein Vater
ein Pirat der Liebe
brach auf in weite Fernen
seiner Sehnsucht folgend.
Euer Lied erklingt:
strahlender Doppelgesang.
Autorin: Judith Essani
Schmölzer, Hilde
Prof.Dr.in Hilde Schmölzer, Journalistin, Fotografin, Autorin, Verfasserin zahlreicher Bücher, vornehmlich zum Thema Frauengeschichte, Frauenbiographien. Mitinitiatorin des Frauenvolksbegehrens, Feministin der ersten Stunde.
Ich fordere
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Kontakt:
www.hilde-schmoelzer.com
Lila Tipp Lesbenberatung
Wir fordern:
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Lesben sind keine Frauen! „Lesben sind keine Frauen“ – mit dieser Feststellung erregte die französische Schriftstellerin und Theoretikerin Monique Wittig Aufsehen. ‚Frauen’ sind für Wittig diejenige ‚Klasse’ von Menschen, die sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk- und Ökonomiestrukturen definieren – keine Existenz, die Wittig aus einer feministischen Perspektive für anstrebenswert hielt. Im Gegenteil, müsse diese ‚Klasse’ abgeschafft werden. Mit dem Versprechen auf ‚Akzeptanz’ und ‚Normalität’ werden auch aktuell Lesben dazu angehalten, (endlich) ‚richtige’ Frauen zu werden, die sich eben nur im Privaten durch ihre ‚sexuellen Orientierung’ von ‚anderen’ Frauen unterscheiden. Eine ‚richtige’ und ‚normale’ Frau sein (zu wollen), bedeutet aber u.a. – um ein Drittel weniger zu verdienen, sich an heterosexuelle (Ver-)Kleidungsvorschriften und Körpernormen zu halten, Ungleichheit als ‚Normalität’ und/oder ‚naturgegeben’ zu akzeptieren, sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk und
Ökonomiestrukturen zu definieren. Deswegen ein Hoch auf alle Kampflesben, Mannweiber, Tribadinnen, Emanzen und Super-Dykes, die sich durch alle Zeiten und an vielen Orten dem Diktat der Zweigeschlechtlichkeit und strikten Vorstellungen von Weiblichkeit widersetzt haben … und die keine ‚Frauen’ werden wollen!
Eine Aktion des Lila Tipp
Kontakt:
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
Tel. (01) 586 8150
fax (01) 585 4159
lesbenberatung(at)villa.at
Anfahrt mit der U4 (Station Pilgramgasse), 12A, 13A und 14A .
www.villa.at
Demo-Ablauf
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Programm der Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011:
13.45-13.55: Lesung historischer Zitate von Frauenrechtlerinnen „Frauen lesen Frauen“
13.55-14.00: Paula Stegmüller, Wiener Plattform Atomkraftfrei
14 h – 15 h:
Schwarzenbergplatz:Moderation: Petra Unger und Ulli Weish, Plattform 20000 Frauen
Künstlerischer Break – All’ Arrabbiata donne
- Sandra Frauenberger, Wiener Stadträtin für Integration und Frauenfragen, gemeinsam mit Aktivistinnen der Sozialistischen Jugend
- Judith Schwentner, Abgeordnete zum Nationalrat / Sprecherin der Grünen für Frauen und Entwicklungspolitik
- Ceija Stojka, Schriftstellerin / Überlebende des Holocaust
Künstlerischer Break – Christine Zurbrügg
- Amina Baghajati, Forum Muslimische Frauen Österreich
- Nina Gunic und Katja Thürriegl, Aktivistinnen der Frauenorganisation REFA
- Waltraud Schauer, Aktivistin der „Frauen in Schwarz“
Künstlerischer Break – Eva Dité
- Rosa, Zora und Emma, Autonome Feministinnen des FrauenLesbenzentrums
- Barbara Steiner, Vertreterin der KPÖ
Künstlerischer Break – Jelena Popržan & Rina Kaçinari alias Catch-Pop String-Strong
Percussionistinnen des femous Orchestras – Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova und die MusikerInnen von rambasamba und sambAttac
DEMO: 15 – 16 h
16 – 17 h
Abschlusskundgebung Parlament:Moderation: Barbara Klein und Birge Krondorfer, Plattform 20000 Frauen
Künstlerischer Break – Celia Mara + Percussionistinnen und Bläserinnen des femous Orchestras (Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova, Michaela Rabitsch, Edith Lettner, Cornelia Pesendorfer)
- Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst
- Rubia Saldago, Mitbegründerin von MAIZ, Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen in Linz
- Margit Hauft, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung
Künstlerischer Break – Mieze Medusa
- -Simone Boria, Sprecherin des Vereins Fiftitu%, Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ
- Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
- Sabine Prokop, Verband Feministischer Wissenschafterinnen
Künstlerischer Break – Nika Zach + Julia Siedl
- Elizabeth Sepúlveda, Vertreterin der kolumbianischen Organisation „Vamos Mujer“
- Michaela Moser, Sprecherin der Armutskonferenz
Künstlerischer Break – Fanfaren, Bläserinnen femous Orchestra
Grauenfruppe
Die grauenfruppe ist ein Kollektiv von vier Autorinnen (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz), die seit 1996 ihre literarische Performances an verschiedenen Orten aufführen. Buch: “Das Lexikon der Lust” (Bibliothek der Provinz 2005).
Mitleid und Verständnis reicht uns – nicht! Wir wollen nicht länger „arme Frauen“ sein.
Darum fordern wir:
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Kontakt:
info(at)grauenfruppe.at
www.grauenfruppe.at
Berta – Bücher und Produkte
Berta – Bücher und Produkte, feministische Buchhandlung.
Wir fordern:
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Kontakt:
Siebenundvierzigergasse 27
8020 Graz
Tel. 0316/26 37 66
Fr. 9:00-18:30 Uhr, Sa. 9:00-13:00 Uhr
berta.buecher(at)gmx.at
fachfrauen.wolfsmutter.com
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien ist eine besondere universitäre Einrichtung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Aufgaben: Förderung von Geschlechterdemokratische Lehre und Forschung, sowie von Frauen- und Geschlechterstudien und –forschung, StudentInnenförderung und Vernetzung.
Wir fordern:
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Kontakt:
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Alpen-Adria Universität Klagenfurt
Sterneckstrasse 15
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel: +43/463/2700-1021
doris.leibetseder(at)uni-klu.ac.at
www.uni-klu.ac.at/gender
Lageplan
KAMA
Wir von KAMA (Kursangebote von Asylwerber_innen, Migrant_innen und Asylberechtigten)fordern:
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Kontakt:
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
info(at)kama.or.at
Fax: 0043 1 5327416
www.kama.or.at
Drehungen – Selbstbewussstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen
Drehungen ist eine Methode der feministischen Selbstverteidigung, die von Frauen für Mädchen und Frauen entwickelt wurde und seit vielen Jahren in Form von Kursen, sowie im Rahmen der Mädchen- und Frauenarbeit eingesetzt wird. Der Hintergrund von Drehungen basiert auf feministischen Theorien und motiviert Frauen und Mädchen ihre Stärken zu entdecken, aufzuwerten und zu vertreten.
Wir fordern:
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Kontakt:
daniela.tesch(at)a1.net
Telefon: 0681/10637517
www.verein-drehungen.at
Grüne Frauen Tirol
Die Grünen Frauen Tirol wirken mit ihrer Arbeit auf ein selbstbestimmtes, gleichgestelltes und -berechtigtes Sein von Frauen innerhalb der Gesellschaft und auch innerhalb der Grünen hin. Sie wollen eine durchsetzungsfähige, kritische, meinungsbildende Plattform in Tirol sein, die Menschen verbindet, die auf lustvolle Art mutige Frauenpolitik betreiben wollen.
Wir fordern:
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Kontakt:
Sprecherin: Christine Baur
frauen.tirol(at)gruene.at
frauen.tirol.gruene.at
„Nur die selber kämpfen, werden einmal frei“ M. Neuhauser, Wien, April 1932
Zum Frauentag
Durch die Nebeltage
Strahlt ein helles Licht,
Leuchtet, müde Schwester,
Dir ins Angesicht
Stets bist du gefangen
In der Qual der Not
Und es schlägt die Sorge
Dir die Jahre tot
Und du willst nicht kämpfen
Und du duldest stumm,
Denkst, das Schicksal sieht es
Und es weiß darum.
Hoffe nicht auf Fügung:
Schicksal hilft dir nicht,
Schreibt nur Run’ auf Rune
Dir ins Angesicht!
Nur die selber kämpfen,
Werden einmal frei.
Nach den Frühlingsstürmen
Kommt der Blütenmai.
M. Neuhauser
Aus: DIE FRAU Sozialdemokratische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Frauenfragen, Literatur. Wien, April 1932 / 41. Jahrgang / Nr. 4 / Seite 8.
Fukushima heisst: Atomkraft abschalten!
Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos. Kanzlerin Merkel will jetzt die AKW-Laufzeitverlaengerung für 3 Monate aussetzen und die Sicherheit der Atomreaktoren überprüfen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar jetzt. Ich habe gerade einen Appell an die Kanzlerin unterzeichnet, Atomkraftwerke in Deutschland endlich abzuschalten. Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, soll er als Anzeige in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlicht werden. Unterzeichne auch Du
Majer, Alexandra
Mag.a Alexandra Majer, MAS, interkulturelle Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
Ich fordere
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Vardjan, Sylvia
„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger
Ich fordere:
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Duftender Doppelpunkt
„Duftender Doppelpunkt“ – Kultur- und Wissenschaftsinitiative
Die Initiative strebt die Kooperation zwischen Kultur und Wissenschaft an und bietet Infos aus Literatur und (Sozial-)Wissenschaft, Literaturpreis „Duftender Doppelpunkt“ zum Schwerpunkt Arbeitswelt, Schreibwerkstätten, Literaturblog.
Wir fordern:
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Kontakt: Petra Öllinger, Georg Schober
info[at]literaturblog-duftender-doppelpunkt.at
www.literaturblog-duftender-doppelpunkt.at
VP-Frauen, Österreichische
Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!
Wir fordern:
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Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at
Mutternacht
Etwa 350.000 Frauen sterben jährlich an Komplikationen, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind – das bedeutet eine Frau alle 90 Sekunden, vor allem in den Ländern des globalen Südens. „Mutternacht“ setzt rund um den Muttertag Aktionen, um auf das Problem der Müttersterblichkeit aufmerksam zu machen – in Wien vom 4. bis 6. Mai.
Um auf die dringende Umsetzung des Millenniums-Entwicklungsziels Nr. 5 der Vereinten Nationen – die Senkung der Müttersterblichkeit – hinzuweisen, findet zeitgleich in mehreren europäischen Ländern im Vorfeld zum Muttertag die Mutternacht statt. Dieses Jahr haben sich erstmals auch in Österreich verschiedene Organisationen zusammengefunden, die im Rahmen der Mutternacht die Vereinten Nationen und die Mitgliedsländer an ihre Verpflichtung in Bezug auf das 5. Millenniumsziel, die Gesundheit von Müttern zu verbessern, erinnern wollen.
Makabres Glücksspiel
Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto steht das Würfelspiel, zu dem das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International einlädt: Erwürfelt wird eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.
Zeit: Mittwoch, 4. 5., 16-18 Uhr
Donnerstag, 5. 5., 16-18 Uhr
Freitag, 6. 5., 10-16 Uhr
Ort: Ecke Mariahilferstraße / Museumsquartier beim Omofuma-Denkmal, Wien
Alle PassantInnen sind zum Mitmachen eingeladen. Beim Infostand können Sie anschließend Appelle unterschreiben, um Regierungen an ihre Verpflichtung zu erinnern, für die Gesundheit der Mütter Sorge zu tragen.
Gemeinsame Medienaktion am Freitag, 6. Mai 10 Uhr am Vormittag auf der Rahlstiege
Im Rahmen der Mutternacht haben wir, die teilnehmenden Organisationen, eine gemeinsame Aktion geplant, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien auf das Thema Müttersterblichkeit lenken soll. Zudem wollen wir im Rahmen der Aktion eine Plattform bieten, um weitere Veranstaltungen der einzelnen Organisationen zum Thema anzukündigen. Dazu möchten wir möglichst viele als Schwangere verkleidete Frauen und Männer medienwirksam auf einer mit einem „blutigen“ Laken bedeckten Stiege versammeln, die dann wie tot umfallen sollen.
Quelle: www.mutternacht.at
PDF-Folder
Weitere Aktionen rund um den Muttertag:
Sozialpolitisches Frauenfrühstück zum Thema Mütterarmut/Frauenarmut
Wiener Frauenhäuser, Verein
Der Verein Wiener Frauenhäuser wurde im Jahre 1978 gegründet. Es gibt vier Frauenhäuser, die misshandelten und/oder bedrohten Frauen und ihren Kindern Schutz und Hilfe bieten, sowie eine Beratungsstelle für anonyme Beratungen. Insgesamt stehen etwa 166 Plätze für Frauen und Kinder zur Verfügung.
Wir bieten Beratung und Begleitung und stärken die von Gewalt betroffenen Frauen in ihren Ressourcen, damit sie neue Perspektiven entwickeln und ein eigenständiges und gewaltfreies Leben führen können.
Wir fordern:
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Kontakt:
Amerlingstraße 1/6
1060 Wien
Telefon: 01/4853030
Fax: 01/4853030-30
verein(at)frauenhaeuser-wien.at
www.frauenhaeuser-wien.at
Nebenführ, Christa
Mag.a Christa Nebenführ, 2 Kinder, 1 Eigenheimmitbesitz. Schauspielerin, graduierte Philosophin, Herausgeberin, Kulturvermittlerin, Kursleiterin, Autorin von Radiofeatures, Kolumnen, Sachbüchern, Lyrik, Prosa, Rezensionen und Essays.
Ich fordere:
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Mastnak, Ina
Feministin, Aktivistin, Wählerin, unbequeme Frau, Projektleiterin LOST SPACE?
Ich fordere
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WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association
Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.
Wir fordern:
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Kontakt:
Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at
Akademische Referentin
Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik
Ich fordere:
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