Author Archive: Lena
GRAS
Wir sind eine basisdemokratische Gruppe von grünen & alternativen Studentinnen, die auch an den ÖH Wahlen teilnehmen und dort für freie Bildung kämpfen. Unsere Schwerpunkte sind Feminismus, Antirassismus/Antifaschismus, Antikapitalismus, Ökologie und der Kampf gegen Homophopbie.
Wir fordern:
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Kontakt:
Lindengasse 40
1070 Wien
gras(at)gras.at
www.gras.at
Frauenberatungsstelle Kassandra
Kassandra ist nach Aussage vieler Frauen ein Ort, wo sie mit ihren Anliegen und frauenspezifischen Problemen gehört und respektiert werden. Ein Frauenort, an dem es Tag für Tag möglich ist, die Individualisierung von gesellschaftspolitisch relevanten Problemen zu hinterfragen und sukzessive auch aufzuheben. Solange Gewalt in der Paarbeziehung sowie Armut und soziale Ausgrenzung den Lebensalltag von Frauen und Kindern in zunehmendem Ausmaß bestimmen, sehen wir als einen wichtigen Arbeitsauftrag von Frauen- und Mädchenberatungsstellen, in der Öffentlichkeit parteilich für Frauen und Frauenanliegen Stellung zu beziehen, um in verschiedenen gesellschaftspolitischen Bereichen auf die Relevanz frauenspezifischer Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen einzufordern.
Wir fordern:
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Kontakt:
Franz Skribany Gasse 1
2340 Mödling
Tel: 02236/42035
Fax: 02236/41085
kassandra(at)inode.at
www.frauenberatung-kassandra.at
Wiener Volkshochschulen GmbH
Die Wiener Volkshochschulen sind eine der größten Bildungseinrichtungen in Österreich und an 50 Standorten in ganz Wien vertreten. 16 Volkshochschulen, 14 Veranstaltungsstätten und 8 spezialisierte Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben aller WienerInnen.
Bildung für alle! Die Wiener Volkshochschulen bieten an 50 Standorten 15.000 Kurse und 9.000 Veranstaltungen pro Jahr. Von Sprachen über Schulabschlüsse bis zum feministischen Grundstudium.
Wir fordern:
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, Fotocredit: Lechner (Rechte sind bei VHS)
Kontakt: www.vhs.at
Kontakt: Die Wiener Volkshochschulen GmbH
1150 Wien; Hollergasse 22
Tel.
E-Mail: info[at]vhs.at
Web: www.vhs.at
Tiroler Tageszeitung „100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung“
Wien (APA) – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S). …100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung… Artikel vom 14.03.2011
Frauenreferat Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Das NÖ Frauenreferat setzt sich ein für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Beruf.
Wir fordern:
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Kontakt: Frauenreferat Amt der NÖ. Landesregierung:
3109 St. Pölten; Haus 9, Zimmer 9411a
E-Mail: post.f3frauenreferat[at]noel.gv.at
www.noe.gv.at/frauen
Linkswende
Als SozialistInnen bekämpfen wir jede Form von Unterdrückung. Wir treten für wirkliche Gleichheit der Frauen in wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht ein. Wir kämpfen aktiv gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben, von Menschen aufgrund von Hautfarbe oder nationaler Herkunft. Im Kapitalismus führt die Konkurrenz immer wieder zu Krisen, Krieg, etc. und Spaltungselemente wie Sexismus, Homophobie oder Rassismus sind nie ganz zu überwinden. Wir kämpfen daher gegen Kapitalismus und für echte Demokratie in allen Lebensbereichen.
Wir fordern:
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Kontakt: Linkswende
1050 Wien; Kettenbrückengasse 5/102
E-Mail: linkswende[at]linkswende.org
Linkswende
FIAN
FIAN – Food First Informations- und AktionsNetzwerk für das Menschenrecht sich zu ernähren Sektion Österreich
Wir fordern:
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Kontakt: FIAN
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel.: 01 2350 239
Mobil:+43(0)650 – 40 555 11
E-Mail: office[at]fian.at
www.fian.at
Braun, Editta
Choreographin, Universitätslektorin.
Ich fordere:
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Kontakt:
www.editta-braun.com
Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße
Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße
Sei es im Bildungswesen oder in der Frauenpolitik – immer wieder sind es die ÖVP und die hinter ihr stehenden Interessensverbände, die jene gesetzlichen Reformen blockieren, die eines modernen und aufgeklärten Staates würdig wären. Dass sie es sich auch im 21. Jahrhundert noch leisten können, auf Frauen und Homosexuelle offen diskriminierenden Gesetzesregelungen zu beharren und dass dies auch noch durchgeht, ist das eigentlich Merkwürdige.
Im Zuge der Bemühungen der Frauenministerin, mehr Einkommenstransparenz zu erreichen – Österreich liegt ja EU-weit vor Estland an vorletzter Stelle, was die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen anbelangt –, wurde am 20. Jänner 2011 das Gleichbehandlungsgesetz novelliert. Unternehmen, mit über 1000 Beschäftigten sollen alle zwei Jahre anonymisierte Einkommensberichte vorlegen. Während Betrieben, die das verweigern, keinerlei Sanktionen drohen, sind solche jedoch – und frau staune nicht schlecht – für all jene Frauen vorgesehen, die sich allzu lästig über Einkommensdiskriminierung beschweren. Durch eine eigenartige Wendung der Dinge sollen nämlich jetzt die betroffenen Frauen eine Strafe in Höhe von € 360 zahlen, etwa wenn sie sich öffentlich über ihre schlechte Bezahlung äußern. Und das ist die „gute“ Nachricht: diese Pönale konnte von ursprünglich vorgesehenen € 1.500 heruntergehandelt werden.
Nicht in der Gesetzesnovelle enthalten ist auf Wunsch der ÖVP die ursprünglich geplante Ausweitung des Diskriminierungsschutzes. Der Plan hatte vorgesehen, dass niemandem eine Dienstleistung wegen dessen Weltanschauung, Alter, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung verwehrt werden darf – also eine Ausweitung des Diskriminierungsschutzes über den beruflichen Bereich hinaus.
Und wenn frau sich nun fragt, ob es nicht noch frauenfeindlicher und homophober geht, dann seid versichert: es geht! Ebenfalls im Jänner nämlich meint die ÖVP unisono, dass eine verpflichtende Väterkarenz im Ausmaß von auch nur einem Monat nicht vorstellbar sei und sie allen diesbezüglichen Vorstößen der Frauenministerin eine Abfuhr erteilen wird. Dabei wäre das ohnehin nur ein kleiner Schritt – 1 Monat von 24 –, dessen Vereitelung bedeutet, dass Karenz stillschweigend Frauenpflicht bleibt, mit all den bekannten Folgen. Interessant, dass auch die Grünen sich in dieser Frage nicht hinter Heinisch-Hosek stellen, sondern mit dem Verweis darauf, dass sie jede Zwangsverpflichtung (als staatlichen Eingriff in die Freiheit der Privatperson, hier wohl der männlichen) ablehnen,
Damit sich all das (und noch viel mehr) ändert, werden am 19. März anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag mindestens 20.000 Frauen (und solidarische Männer) in Wien auf die Straße gehen und gegen diese und andere Zustände protestieren. Denn eine Frauenministerin, deren Existenz als Institution ein Resultat der Kämpfe der letzten Frauenbewegung und somit eine Errungenschaft ist, ist immer nur so stark wie viele Frauen hinter ihr stehen und ihren Forderungen Nachdruck verleihen und sie grundsätzlich mit der außerparlamentarischen Frauenbewegung zusammenarbeitet.
Jede Frau kann bereits jetzt ihre drei wichtigsten Forderungen auf www.20000frauen.at veröffentlichen, ebenso jede Frauenorganisation, jedes Frauenprojekt, jeder Frauenverein etc.
Macht also zahlreich davon Gebrauch und mobilisiert zur Demo – denn nur gemeinsam und wenn wir viele sind (und über den 19. März hinaus bleiben), kann es eine Chance auf Veränderung in unserem Sinn und raus aus der geschlechterpolitischen Steinzeit geben.
Hilde Grammel
International Alliance of Women
International Alliance of Women – Equal Rights – Equal Responsibilities
Alliance Internationale des Femmes – Droits Égaux – Responsabilités Égales
Ziele unseres weltweiten Netzwerks von Frauenorganisationen und individuellen Mitgliedern sind die Durchsetzung von Frauenrechten als Menschenrechte und die Eliminierung von Gewalt in jeder Form.
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Kontakt: International Alliance of Women
1030 Wien; Strohgasse 25/15
E-Mail: rosy.weiss[at]gmx.at
www.womenalliance.org
La Leche Liga, Österreich
La Leche Liga ist eine gemeinnützige, konfessionell und politisch unabhängige Institution und wurde als Selbsthilfegruppe 1956 in den U.S.A. gegründet. Inzwischen hat sich La Leche Liga weltweit etabliert und zu einer international anerkannten Autorität auf dem Gebiet des Stillens entwickelt. La Leche Liga umfasst jedoch mehr als Stillberatung: Sie basiert auf einer Philosophie des Mutterseins, die aus der Erfahrung einer stabilen Stillbeziehung erwächst. Ziel und Weg sind ein verständnis- und liebevoller Umgang mit dem Kind, der seinen physischen, psychischen und emotionalen Bedürfnissen auf einfühlsame Weise gerecht wird. Die 10 Grundsätze von La Leche Liga verdeutlichen dies.
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Kontakt:
info(at)lalecheliga.at
www.lalecheliga.at
Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung, Österreich
Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria / Österreichische Berg- und Kleinbäuer_Innen Vereinigung setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die Rechte von Bäuerinnen in Österreich ein und unterstützt sie in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, für Mitbestimmung am Hof und in der Familie, für sozialrechtliche Absicherung und für ein anderes Bild der Bäuerin in der Gesellschaft. Der Frauenarbeitskreis trifft sich regelmäßig und bereitet Bildungsveranstaltungen und Lobbyarbeit vor, gestaltet einmal im Jahr eine Ausgabe der Zeitschrift „Wege für eine bäuerliche Zukunft“ und tauscht sich mit Bäuerinnen in anderen Ländern aus.
Wir fordern:
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Kontakt:
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel: 01-89 29 400
Fax: 01-958 40 33
E-Mail: baeuerliche.zukunft[at]chello.at
www.viacampesina.at
Verteilerinnen und Info-Materialien zum Verteilen
Du brauchst Flyer, Folder und Plakate zum Verteilen? Melde dich bitte bei: flyerinnen[at]20000frauen.at
A4-Plakat zum Downloaden
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen
Weiters suchen wir dringend
Bundesländer-Verteilungs-Teams
Du hast ein Auto und möchtest mit deinen Freundinnen Flyer, Folder und Plakate von Wien aus in die Bundesländer bringen? Es werden dazu zwei Teams gesucht, eines, das Richtung Westen und eines, das Richtung Süden die Frauen mit den Printmaterialien versorgt.Diese werden ab 8. Februar zur Verfügung stehen. Kontakt: office@20000frauen.at
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Koordinatorinnen für die Verteilung
Das Verteilmaterial steht ab 8. Februar zur Verfügung.
Kontakt: flyerinnen[at]20000frauen.at
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CBA Live-Aufnahmen von der Demo
Downloads von Inteviews auf der Demo
Interview Kindergartenaufstand
Interview Marlies
Quellen:
1. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen”
TARA, Beratungsstelle
Für Frauen ab 16 Jahren, die sexualisierte Übergriffe/Belästigung und sexualisierte Gewalt erlebt haben. Unsere Arbeit ist ressourcenorientiert und Autonomie stärkend. Dabei betrachten wir Frauen als Expertinnen für sich selbst.
Wir fordern:
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Kontakt:
Geidorfgürtel 342
8010 Graz;
Tel: 0316 31 80 77 Fax: + 6
office[at]taraweb.at
www.taraweb.at
Uhl, Isabelle
Mag.a Isabelle Uhl, Mitglied Leitungsteam TAG, Dramaturgie, sowie grüne Lokalpolitikerin im 7. Bezirk
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Kontakt:
www.neubau.gruene.at
www.dastag.at
Frauenstudienzirkel
Der Frauenstudienzirkel ist eine offene Plattform für Diskussionen von interessierten Frauen, die sich kritisch mit (ihrer eigenen) Geschichte beschäftigen wollen.
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Kontakt:
hildegard.steger-mauerhofer(at)chello.at
www.frauenstudienzirkel.net
Erharter, Doro
Dipl. Ing.in Doro Erharter. Ursprünglich Architektin, Usability-Expertin für technikferne Menschen, Geschäftsführerin und Vorstand des ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität, Wien. Projektleiterin Roberta und ZIMD Akademie. Coachin für Frauen.
Ich fordere:
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Berthold, Martina
Organisationsberaterin, Trainerin, Grüne Frau.
Ich fordere:
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Kontakt:
fadingerstraße 10,
5020 salzburg
mobil + 43-664-82 84 121
www.martina-berthold.at
Garnitschnig, Johanna
Shiatsu-Praktikerin, Klinische und Gesundheitspsychologin.
Ich fordere:
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Kontakt:
Kettenbrückengasse 21/2/7
A-1050 Wien
Tel.: 0699/19 52 75 38
johanna.garnitschnig(at)shiatsu-vienna.net
www.shiatsu-vienna.net
Demoroute
Demonstration für Frauenrechte am 19.03.2011, Beginn um 13:45 Uhr Schwarzenbergplatz, Abschlußkundgebung 16 Uhr vor dem Parlament.
Demoplan
Weitere Demo-Treffpunkte von Gruppen:
12.30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen Leopoldstadt (Praterstern beim „Tegetthoff“-Denkmal; 13.15 Uhr Abmarsch zum Schwarzenbergplatz)
13.00 Uhr: Treffpunkt für ÖVP Frauen, Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien
13.15 Uhr: Treffpunkt der Katholischen Frauenbewegung vor dem Haus Stephansplatz 3. Abmarsch zum Schwarzenbergplatz um 13.30 Uhr.
13:30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen am Schwarzenbergplatz, bei den grünen Beachflags.
13.30 Uhr: Treffpunkt der SPÖ Frauen (Beethovenplatz, Lothringerstraße gegenüber Wiener Eislaufverein)
13.30 Uhr: Schwangere-Frauen-Kinder und Hebammenblock vor dem Café Schwarzenberg
14.00 Uhr Österreichisches Nationalkomitee für UN Women beim Stadtkino, Schwarzenbergplatz 8
Finde den Weg zur Demo:
Stadtplan Wien
Wienerlinien
Routenplaner Wien
Fahrplan ÖBB
Kompast, Susanne
Ich fordere:
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Kontakt:
www.kunstkompast.at
Vienna Women’s Barometer 2010
Vienna Women’s Barometer 2010
Traditional household chores such as doing the laundry, ironing or cooking are still predominantly a women’s domain – regardless if the women are working or not. These findings are based on the latest Women’s Barometer of the Institute for Social Research and Consulting (SORA) presented by executive city councillor for women’s issues Sandra Frauenberger in a news conference in early March.
„Women have won for themselves many rights, but even 100 years after the 1st International Women’s Day there is still no genuine equality“, stated the executive city councillor in view of these results. „We better dig out the old concept of the 50/50 split and put it right at the top of our agenda“, said Frauenberger. According to her, the problem was that „everybody knows the 50/50 rule, but hardly anyone applies it.“ The city councillor for women’s issues therefore announced an “awareness-raising campaign to revive the 50/50 split“ for the year 2012.
„50/50 split at the top of the agenda“
The fact that women are still doing the overwhelming part of unpaid work (e.g. domestic chores and child-raising) has far-reaching social consequences. „While women are working for the family, men make a career“, stated Frauenberger. The unfair distribution of work for the family is one of the reasons of the wide income gap between women and men. „The question who changes the baby’s diaper is not a private but a highly political issue.“
Not only the income gap but also the dwindling share of women on managing and supervisory boards is a depressing evidence of the inequality between women and men. According to the Chamber of Labour, only 4 per cent of the leading Austrian enterprises have female managing board members. „And apparently also supervisory board positions are only accessible to those wearing a tie“, commented Vienna’s executive city councillor for women’s issues. She demanded that the time of gentle coaxing had to come to an end. „One day the fun is over“. As Vienna’s executive city councillor for women’s issues explained, there was no alternative to introducing a women’s quota – a measure seriously considered by the EU. Therefore the Social Democratic Party of Austria (SPÖ) and the Greens submitted a joint proposal for a resolution to the Municipal Council of Vienna demanding a mandatory women’s quota of 40 per cent for Austrian supervisory and managing boards. „Probably, this women’s quota does not have the best image but it is effective“, stated Frauenberger. The new approach of the Austrian People’s Party (ÖVP) concerning this issue was „the best present on the 100th International Women’s Day“.
housekeeping
„Everybody knows the 50/50 rule, but hardly anyone applies it.“
Women do the laundry, iron and cook
68 per cent of the interviewees living in a partnership stated to do the laundry and the ironing mostly on their own. 23 per cent do these domestic chores together with their partner, but merely 3 per cent (!) of the women answered that the laundry was done predominantly by their partner. Only 2 per cent of the women surveyed were relieved of the chores from „tidying up and cleaning the home“ by their partners. 43 per cent of the women clean themselves most of the time; another 43 per cent were joined by their partner. Relevant influencing variables are age and education. Women who did not take their A-levels are – to a much greater extent – solely responsible for cooking (63 per cent vs. 44 per cent), tidying up (46 per cent vs. 37 per cent) and doing the laundry (73 per cent vs. 50 per cent) than women who completed higher secondary education.
Work and family – no problem?
The fact whether a woman is working or not has only very little influence on how housework is shared by the partners. With regard to most domestic chores, the difference between working and economically inactive women is insignificant, ranging between 1.5 and 5 per cent.
Child care in the morning and afternoon is also a women’s domain. In the mornings 70 per cent of the children younger than six years are cared for in crèches or nurseries; mothers (35 per cent) and grandmothers (12 per cent) rank second and third. In the afternoon children below the age of 14 years are looked after mainly by their mother (53 per cent), institutions offering afternoon childcare (24 per cent at school, 22 per cent in nurseries) as well as by their grandmothers (19 per cent).
Based on the findings of the survey, the distribution of domestic chores between the partners changes drastically to the detriment of women after the birth of a child. „This means that the traditional role models and gender role distribution start to dominate again as soon as a baby is born – even among emancipated women“, said Frauenberger. A similar patter can be observed with regard to employment. Only one third of the women with small children stated to work the same number of hours as their partners, while 62 per cent of them did so before giving birth.
Real equality only in education
Focus groups discussing role models, equal rights and women’s issues also participated in the Women’s Barometer. In the opinion of the majority of women, education is the only sphere in which full equality has been achieved in Austria. As far as all other areas (work, domestic chores, labour market reintegration and reconciliation of working and family lives) are concerned, women think that gender equality has been realised only partially and describe the pay gap as the biggest problem area. In this sphere women perceive the most significant inequality between women and men.
Projects promoting gender equality in Vienna
In the light of the amendment to the Federal Equal Treatment Act and the envisaged new rules regarding income transparency, Vienna’s executive city councillor for women’s issues decided to ensure more transparency within her sphere of responsibility. In line with the concept of a “self-imposed obligation”, preparations are made to disclose the wages of the 65,000 staff members of the City of Vienna (based on anonymised data). „To ensure income transparency means to make discrimination visible! We can fight discrimination only when we see it clearly. Therefore income transparency is a vital step in the right direction“, emphasised the executive city councillor for women’s issues.
Public contracts increasingly linked to women’s support schemes
Some months ago, the City of Vienna launched a large-scale project at the interface between women’s and economic policies. The existence of women’s support schemes in enterprises has been made a prerequisite for awarding public services contracts. Consequently, enterprises hoping to be awarded contracts of the City of Vienna have to agree to take internal measures promoting women.
Women’s demonstration on 19 March
On 19 March 1911, 20,000 women demonstrated for their rights on Vienna’s Ringstraße. 100 years later, Plattform 20000frauen will commemorate this historic date by demonstrating for the immediate realisation of women’s demands that have not yet been met. „As the executive city councillor for women’s issues, I fully support the demands of the independent platform. I therefore call on all Viennese women to march together with thousands of other demonstrators from all over Austria from Schwarzenbergplatz to Parliament on 19 March 2011“, stated Vienna’s executive city councillor for women’s issues (for more details see: www.zwanzigtausendfrauen.at).
A majority of women thinks that education is the only sphere in which full equality has been achieved. They describe the pay gap as the biggest problem area with the most significant inequality between women and men
Quelle: www.wieninternational.at
Franziskanerinnen von Vöcklabruck
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Waltraud Marschall
Gustav-Schwaiger-Weg 3
4910 Ried;
office[at]marschallpr.at
dieStandard Gesprächsreihe auf Okto „Stangenschild oder Open Stage?“
dieStandard.at und an.schläge präsentierten auf Okto die Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“ – Sehen Sie hier den ersten Teil zum Thema aktueller feministischer Aktivismus. Der Frauentag wird heuer 100. Aus diesem Anlass luden die feministischen Medien dieStandard.at und das Magazin an.schläge ins Okto-Studio um mit Expertinnen über Feminismus auf der Straße, in der Kultur und Wissenschaft zu reden. Die zweiteilige Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“, moderiert von Lea Susemichel (an.schläge) und Beate Hausbichler (dieStandard.at), wurde auf Okto am 7. und 8. März zum ersten Mal ausgestrahlt und ist nun auch bei uns zu sehen. …Stangenschild oder Open Stage?…
Perspektiven „Feuer und Flamme dem Patriarchat!“
Am 19. März ist das 100-jährige Jubiläum des Internationalen Frauentags. 1911 fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt, an der 20.000 Menschen teilnahmen. Anlässlich des Jubiläums wird dieses Jahr im Rahmen eines Bündnisses zu einer breiten Demo mobilisiert, die an eine lange Tradition internationaler Frauenkämpfe anknüpft. Wir haben Feministinnen aus drei unterschiedlichen Kontexten gebeten, per Mail zum Internationalen Frauentag, den damit verknüpften Forderungen und Zielen, den Herausforderungen feministischer Bündnisarbeit und den Perspektiven über dieses Datum hinaus, Stellung zu nehmen. …Feuer und Flamme dem Patriarchat!… Artikel vom 08.02.2011
Frau für Frau
Der Verein Frau für Frau bietet kostenfreie Information und Beratung für Frauen und Mädchen in problematischen Lebenszusammenhängen und möchte vor allem die Lebensbedingungen der Frauen in der infrastrukturell schwachen und geopolitisch abseits gelegenen Region Braunau verbessern. Wir organisieren Veranstaltungen, Kurse, Seminare, Workshops zur Frauenförderung.
- Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
- Verhinderung der entwürdigenden Frauenarmut
- Quotenregelung für Frauen in Führungspositionen/Quotenregelung für Männer in der Pflege
Kontakt:
Stadtplatz 6/1
5280 Braunau
07722/64650
0664/1611003
fffrau(at)aon.at
www.fraufuerfrau.at
Junge Musliminnen Österreich
Die Jungen Musliminnen Österreich sind die erste deutschsprachige – ehrenamtlich arbeitende – Jugendorganisation von und für junge muslimische Mädchen und Frauen. Unser Hauptanliegen sind die Förderung der (Weiter-)Bildung, Qualifikation, Selbstständigkeit und Gleichstellung der muslimischen Mädchen und jungen Frauen. Ganz nach unserem Motto „Beweg’ dich, damit sich was bewegt!“ fordern und fördern wir eine aktive und gleichberechtigte Teilhabe und Partizipation muslimischer Mädchen und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen.
- Frauensolidarität über alle Grenzen, gemeinsam gegen Ungleichbehandlung. Denn Frauensolidarität erfordert eine aufrichtige Begegnung auf gleicher Augenhöhe!
- Selbstbestimmungsrecht für alle Frauen!
- Stopp der Benachteiligung von Musliminnen auf Grund ihrer religiösen Überzeugung, egal ob frau sich dazu entscheidet ihre Religion offen zu zeigen oder nicht!
- Recht auf freie Religionsausübung!
Wir verwehren uns gegen die Unterstellung, der Islam wäre eine frauenfeindliche oder frauenunterdrückende Religion. Wir verwehren uns dagegen, als Opfer dargestellt und stigmatisiert zu werden. Als mehrsprachig und transkulturell aufgewachsene Frauen haben wir das Potential, als Brückenbauerinnen zu fungieren. Wir appellieren an Politik, Medien, Wissenschaft und Wirtschaft, dieses Potential ernst zu nehmen.
Kontakt:
Junge Musliminnen Österreich – JMÖ
Märzstraße 100/4
A-1150 Wien
info(at)jmoe.at
www.jmoe.at
Brunner, Claudia
Universitätsassistentin am Zentrum für Friedensforschung und -pädagogik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Ich fordere:
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Kontakt:
www.uni-klu.ac.at/frieden/
claudia.brunner(at)uni-klu.ac.at