Author Archive: Lena

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GRAS

Wir sind eine basisdemokratische Gruppe von grünen & alternativen Studentinnen, die auch an den ÖH Wahlen teilnehmen und dort für freie Bildung kämpfen. Unsere Schwerpunkte sind Feminismus, Antirassismus/Antifaschismus, Antikapitalismus, Ökologie und der Kampf gegen Homophopbie.

Wir fordern:

  1. Frauenförderung auf der Uni und Frauenquoten für alle Unigremien
  2. Leistungen von Frauen in der Wissenschaft anerkennen und sichtbar machen
  3. Feministische Theorie als Querschnittsmaterie in allen Studienfächern!

GRASKontakt:
Lindengasse 40
1070 Wien
gras(at)gras.at
www.gras.at

15. März 2011 More

Frauenberatungsstelle Kassandra

Kassandra ist nach Aussage vieler Frauen ein Ort, wo sie mit ihren Anliegen und frauenspezifischen Problemen gehört und respektiert werden. Ein Frauenort, an dem es Tag für Tag möglich ist, die Individualisierung von gesellschaftspolitisch relevanten Problemen zu hinterfragen und sukzessive auch aufzuheben. Solange Gewalt in der Paarbeziehung sowie Armut und soziale Ausgrenzung den Lebensalltag von Frauen und Kindern in zunehmendem Ausmaß bestimmen, sehen wir als einen wichtigen Arbeitsauftrag von Frauen- und Mädchenberatungsstellen, in der Öffentlichkeit parteilich für Frauen und Frauenanliegen Stellung zu beziehen, um in verschiedenen gesellschaftspolitischen Bereichen auf die Relevanz frauenspezifischer Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen einzufordern.

Wir fordern:

  1. Umsetzung der UN-Cedaw Konvention zum Abbau von jeder Form der Diskriminierung von Frauen in unserer Gesellschaft
  2. Einhaltung der Menschenrechte in der Asyl- und Fremdenrechtsgesetzgebung und deren Vollzug
  3. Umverteilung des Reichtums jetzt – Beendigung der Armut, die vielfach Frauen und Kinder trifft
  4. Einen österreichweiten Aktionsplan zur Beendigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen und Kinder
  5. Keine Umsetzung des vorgesehenen Kindschaftsrechtes, da dieses Gesetz nicht das „Wohl des Kindes“ im Blickfeld hat
  6. Keine öffentliche Ausschreibung der Arbeitsbereiche von NGOs – Gesellschaftspolitische Arbeit gehört nicht auf den Markt

Kassandra
Kontakt:
Franz Skribany Gasse 1
2340 Mödling
Tel: 02236/42035
Fax: 02236/41085
kassandra(at)inode.at
www.frauenberatung-kassandra.at

15. März 2011 More

Wiener Volkshochschulen GmbH

Die Wiener Volkshochschulen sind eine der größten Bildungseinrichtungen in Österreich und an 50 Standorten in ganz Wien vertreten. 16 Volkshochschulen, 14 Veranstaltungsstätten und 8 spezialisierte Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben aller WienerInnen.
Bildung für alle! Die Wiener Volkshochschulen bieten an 50 Standorten 15.000 Kurse und 9.000 Veranstaltungen pro Jahr. Von Sprachen über Schulabschlüsse bis zum feministischen Grundstudium.

Wir fordern:

  1. Die Hälfte aller öffentlichen Bildungsbudgets für Mädchen und Frauen – vom Kindergarten bis zur Postdoc-Förderung.
  2. Die Hälfte aller betrieblichen Weiterbildungsbudgets für Frauen – vom Englischkurs bis zum MBA.
  3. Die Hälfte aller Bildungsjobs den Frauen, die andere Hälfte den Männern – von 50 % Kindergartenpädagogen bis zu 50 % Rektorinnen.

Wr. Volksbildung, Fotocredit: Lechner, Rechte bei VHS , Fotocredit: Lechner (Rechte sind bei VHS)

Wiener Volkshochschulen GmbH

Kontakt: www.vhs.at
Kontakt: Die Wiener Volkshochschulen GmbH
1150 Wien; Hollergasse 22
Tel.
E-Mail: info[at]vhs.at
Web: www.vhs.at

15. März 2011 More

Bildgalerie Pressekonferenz vom 14.03.2011

BMin Heinisch-Hosek und Plattform-Sprecherin Petra Unger

Fotocredit Bettina Frenzel

14. März 2011 More

Tiroler Tageszeitung „100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung“

Wien (APA) – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S). …100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

Frauenreferat Amt der Niederösterreichischen Landesregierung

Das NÖ Frauenreferat setzt sich ein für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Beruf.

Wir fordern:

  1. mindestens 30 % Frauen in Entscheidungspositionen
  2. gleiche Teilhabe von Männern und Frauen im Familien- und Erwerbsleben vor allem im Hinblick auf Väterkarenz und Teilzeit
  3. Schließen der Einkommensschere
  4. Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  5. Empowerment von Frauen


NOE Frauenreferat Landesregierung

Kontakt: Frauenreferat Amt der NÖ. Landesregierung:
3109 St. Pölten; Haus 9, Zimmer 9411a
E-Mail: post.f3frauenreferat[at]noel.gv.at
www.noe.gv.at/frauen

14. März 2011 More

Linkswende

Als SozialistInnen bekämpfen wir jede Form von Unterdrückung. Wir treten für wirkliche Gleichheit der Frauen in wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht ein. Wir kämpfen aktiv gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben, von Menschen aufgrund von Hautfarbe oder nationaler Herkunft. Im Kapitalismus führt die Konkurrenz immer wieder zu Krisen, Krieg, etc. und Spaltungselemente wie Sexismus, Homophobie oder Rassismus sind nie ganz zu überwinden. Wir kämpfen daher gegen Kapitalismus und für echte Demokratie in allen Lebensbereichen.

Wir fordern:

  1. Schluß mit rassistischen Sondergesetzen, eigenständiges Aufenthalts- und Arbeitsrecht für Migrantinnen
  2. Flächendeckender Ausbau von Ganztagskinderbetreungseinrichtungen ab dem 2.Lebensjahr durch Besteuerung von Unternehmengewinnen und Vermögenszuwachssteuern
  3. Höhere Mindestlöhne & gleicher Lohn für Frauen und Männer


Kontakt: Linkswende
1050 Wien; Kettenbrückengasse 5/102
E-Mail: linkswende[at]linkswende.org
Linkswende

14. März 2011 More

FIAN

FIAN – Food First Informations- und AktionsNetzwerk für das Menschenrecht sich zu ernähren Sektion Österreich

Wir fordern:

  1. dass für Frauen endlich gleiche Rechte im Zugang und bei Verfügungsrechten über Land gelten. Land und produktive Ressouren wie Wasser und Saatgut stellen für Frauen und Männer in ländlichen Gebieten die wichtigsten Mittel dar, um das Recht auf Nahrung für sich und ihre Familien zu realisieren
  2. dass Frauen als Rechteinhaberinnen auf gleicher Augenhöhe beteiligt sind, wenn es um Verhandlungen und politische Entscheidungen zu ländlicher Entwicklung und Agrarpolitik geht
  3. dass LandarbeiterInnen, ob auf Blumen- oder anderen Plantagen, die Möglichkeit haben, sich selbst zu organisieren und sie Zugang zu Wissen über ihre Rechte erlangen. Ihr Zugang zu Entscheidungsfunktionen darf nicht weiter durch diskriminierende Praktiken verhindert werden


FIAN

Stilles Mahnmal, FIAN
Kontakt: FIAN
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel.: 01 2350 239
Mobil:+43(0)650 – 40 555 11
E-Mail: office[at]fian.at

www.fian.at

14. März 2011 More

Braun, Editta

Choreographin, Universitätslektorin.

Ich fordere:

  1. weltweit die Disbalance bekämpfen
  2. 80% Frauen in die Atomenenergiebehöre
  3. Frauen, empören wir uns gegen die Zerstörung unserer Umwelt


Kontakt:
www.editta-braun.com

14. März 2011 More

Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße

Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße

Sei es im Bildungswesen oder in der Frauenpolitik – immer wieder sind es die ÖVP und die hinter ihr stehenden Interessensverbände, die jene gesetzlichen Reformen blockieren, die eines modernen und aufgeklärten Staates würdig wären. Dass sie es sich auch im 21. Jahrhundert noch leisten können, auf Frauen und Homosexuelle offen diskriminierenden Gesetzesregelungen zu beharren und dass dies auch noch durchgeht, ist das eigentlich Merkwürdige.

Im Zuge der Bemühungen der Frauenministerin, mehr Einkommenstransparenz zu erreichen – Österreich liegt ja EU-weit vor Estland an vorletzter Stelle, was die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen anbelangt –, wurde am 20. Jänner 2011 das Gleichbehandlungsgesetz novelliert. Unternehmen, mit über 1000 Beschäftigten sollen alle zwei Jahre anonymisierte Einkommensberichte vorlegen. Während Betrieben, die das verweigern, keinerlei Sanktionen drohen, sind solche jedoch – und frau staune nicht schlecht – für all jene Frauen vorgesehen, die sich allzu lästig über Einkommensdiskriminierung beschweren. Durch eine eigenartige Wendung der Dinge sollen nämlich jetzt die betroffenen Frauen eine Strafe in Höhe von € 360 zahlen, etwa wenn sie sich öffentlich über ihre schlechte Bezahlung äußern. Und das ist die „gute“ Nachricht: diese Pönale konnte von ursprünglich vorgesehenen € 1.500 heruntergehandelt werden.
Nicht in der Gesetzesnovelle enthalten ist auf Wunsch der ÖVP die ursprünglich geplante Ausweitung des Diskriminierungsschutzes. Der Plan hatte vorgesehen, dass niemandem eine Dienstleistung wegen dessen Weltanschauung, Alter, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung verwehrt werden darf – also eine Ausweitung des Diskriminierungsschutzes über den beruflichen Bereich hinaus.

Und wenn frau sich nun fragt, ob es nicht noch frauenfeindlicher und homophober geht, dann seid versichert: es geht! Ebenfalls im Jänner nämlich meint die ÖVP unisono, dass eine verpflichtende Väterkarenz im Ausmaß von auch nur einem Monat nicht vorstellbar sei und sie allen diesbezüglichen Vorstößen der Frauenministerin eine Abfuhr erteilen wird. Dabei wäre das ohnehin nur ein kleiner Schritt – 1 Monat von 24 –, dessen Vereitelung bedeutet, dass Karenz stillschweigend Frauenpflicht bleibt, mit all den bekannten Folgen. Interessant, dass auch die Grünen sich in dieser Frage nicht hinter Heinisch-Hosek stellen, sondern mit dem Verweis darauf, dass sie jede Zwangsverpflichtung (als staatlichen Eingriff in die Freiheit der Privatperson, hier wohl der männlichen) ablehnen,

Damit sich all das (und noch viel mehr) ändert, werden am 19. März anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag mindestens 20.000 Frauen (und solidarische Männer) in Wien auf die Straße gehen und gegen diese und andere Zustände protestieren. Denn eine Frauenministerin, deren Existenz als Institution ein Resultat der Kämpfe der letzten Frauenbewegung und somit eine Errungenschaft ist, ist immer nur so stark wie viele Frauen hinter ihr stehen und ihren Forderungen Nachdruck verleihen und sie grundsätzlich mit der außerparlamentarischen Frauenbewegung zusammenarbeitet.

Jede Frau kann bereits jetzt ihre drei wichtigsten Forderungen auf www.20000frauen.at veröffentlichen, ebenso jede Frauenorganisation, jedes Frauenprojekt, jeder Frauenverein etc.

Macht also zahlreich davon Gebrauch und mobilisiert zur Demo – denn nur gemeinsam und wenn wir viele sind (und über den 19. März hinaus bleiben), kann es eine Chance auf Veränderung in unserem Sinn und raus aus der geschlechterpolitischen Steinzeit geben.

Hilde Grammel

12. März 2011 More

International Alliance of Women

International Alliance of Women – Equal Rights – Equal Responsibilities
Alliance Internationale des Femmes – Droits Égaux – Responsabilités Égales

Ziele unseres weltweiten Netzwerks von Frauenorganisationen und individuellen Mitgliedern sind die Durchsetzung von Frauenrechten als Menschenrechte und die Eliminierung von Gewalt in jeder Form.

Wir fordern:

  1. die Umsetzung (mittels konkreter Aktionspläne, inkl. Zielsetzungen und Zeitvorgaben) aller internationalen Instrumente und anderen frauenrelevanten UN Beschlüssen in Österreich – inkl. Konsequenzen im Falle der Nichteinhaltung


International Alliance of women

Kontakt: International Alliance of Women
1030 Wien; Strohgasse 25/15
E-Mail: rosy.weiss[at]gmx.at

www.womenalliance.org

12. März 2011 More

La Leche Liga, Österreich

La Leche Liga ist eine gemeinnützige, konfessionell und politisch unabhängige Institution und wurde als Selbsthilfegruppe 1956 in den U.S.A. gegründet. Inzwischen hat sich La Leche Liga weltweit etabliert und zu einer international anerkannten Autorität auf dem Gebiet des Stillens entwickelt. La Leche Liga umfasst jedoch mehr als Stillberatung: Sie basiert auf einer Philosophie des Mutterseins, die aus der Erfahrung einer stabilen Stillbeziehung erwächst. Ziel und Weg sind ein verständnis- und liebevoller Umgang mit dem Kind, der seinen physischen, psychischen und emotionalen Bedürfnissen auf einfühlsame Weise gerecht wird. Die 10 Grundsätze von La Leche Liga verdeutlichen dies.

Wir fordern:

  1. das Recht der Frau auf eine selbstbestimmte Geburt
  2. das Recht der Frau bei ihrem Wunsch ihr Baby zu stillen die Unterstützung zu bekommen die sie brauchen
  3. das Recht der Frau ihre Kinder zu stillen so lange sie und das Kind das möchten

Kontakt:
info(at)lalecheliga.at
www.lalecheliga.at

11. März 2011 More

Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung, Österreich

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria / Österreichische Berg- und Kleinbäuer_Innen Vereinigung setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die Rechte von Bäuerinnen in Österreich ein und unterstützt sie in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, für Mitbestimmung am Hof und in der Familie, für sozialrechtliche Absicherung und für ein anderes Bild der Bäuerin in der Gesellschaft. Der Frauenarbeitskreis trifft sich regelmäßig und bereitet Bildungsveranstaltungen und Lobbyarbeit vor, gestaltet einmal im Jahr eine Ausgabe der Zeitschrift „Wege für eine bäuerliche Zukunft“ und tauscht sich mit Bäuerinnen in anderen Ländern aus.

Wir fordern:

  1. Gemeinsamer Besitz von Land und anderen Produktionsmitteln und Verfügungsgewalt über die Ressourcen
  2. Gemeinsame Betriebsführung und gemeinsame Entscheidungen zur Ausrichtung des Bauernhofes
  3. Zugang zu und Verfügungsgewalt über das gemeinsam erwirtschaftete Einkommen


Kontakt:
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel: 01-89 29 400
Fax: 01-958 40 33
E-Mail: baeuerliche.zukunft[at]chello.at
www.viacampesina.at

11. März 2011 More

Verteilerinnen und Info-Materialien zum Verteilen

(c)alena romanenko

(c)Alena Romanenko


Du brauchst Flyer, Folder und Plakate zum Verteilen? Melde dich bitte bei: flyerinnen[at]20000frauen.at
A4-Plakat zum Downloaden
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen









Weiters suchen wir dringend



Bundesländer-Verteilungs-Teams

car(c)alena_romanenko

(c) Alena Romanenko

Du hast ein Auto und möchtest mit deinen Freundinnen Flyer, Folder und Plakate von Wien aus in die Bundesländer bringen? Es werden dazu zwei Teams gesucht, eines, das Richtung Westen und eines, das Richtung Süden die Frauen mit den Printmaterialien versorgt.
Diese werden ab 8. Februar zur Verfügung stehen. Kontakt: office@20000frauen.at
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen







Koordinatorinnen für die Verteilung

(c) Alena Romanenko

(c) Alena Romanenko

Du kannst die Koordinierung für die Verteilung der Druckmaterialien in deinem Bundesland übernehmen und hast Möglichkeit, die Materialien zu lagern? Melde dich bitte, damit wir dich auf der Website als Kontaktfrau angeben können. Kontakt: office[at]20000frauen.at
Das Verteilmaterial steht ab 8. Februar zur Verfügung.
Kontakt: flyerinnen[at]20000frauen.at
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen

11. März 2011 More

CBA Live-Aufnahmen von der Demo

Downloads von Inteviews auf der Demo

Interview:Generationen

Interview Claudia

Interview Sagmeister

Interview Andrea

Interview Kindergartenaufstand

Weiteres Interview

Lucia Pallas

Interview Muslimas

Interview Maiz

Interview Nadja/Katja

Interview Mujeras

Interview Marlies
Quellen:

1. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen”

2. 2011_Zwanzigtausend_Frauen

3. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen“

4. Aufnahmen von der Demo

5. Aufnahmen von der Demo

6.Aufnahmen von der Demo

7. Aufnahmen von der Demo

8. Aufnahmen von der Demo

11. März 2011 More

TARA, Beratungsstelle

Für Frauen ab 16 Jahren, die sexualisierte Übergriffe/Belästigung und sexualisierte Gewalt erlebt haben. Unsere Arbeit ist ressourcenorientiert und Autonomie stärkend. Dabei betrachten wir Frauen als Expertinnen für sich selbst.

Wir fordern:

  1. Aus- und Weiterbildungen zum Thema Traumatisierung und sexuelle Gewalt für alle Beteiligten Institutionen, die mit Opfer sexueller Gewalt arbeiten – im Besonderen auch im Bereich Polizei und Gericht
  2. Abbau der bürokratischen Hürden bei in Anspruchnahme von Psychotherapie im Sinne des Opferschutzgesetzes. Für Frauen ist es eine unzumutbare zusätzliche Belastung sich erneut als Opfer rechtfertigen zu müssen
  3. Sichere dauerhafte finanzielle Unterstützung zur Absicherung der Institutionen, die Frauen mit sexuellen Gewalterfahrungen betreuen. Keine Kürzungen auf Kosten dieser Organisationen


Beratungsstelle Tara

Kontakt:
Geidorfgürtel 342
8010 Graz;
Tel: 0316 31 80 77 Fax: + 6
office[at]taraweb.at
www.taraweb.at

11. März 2011 More

Uhl, Isabelle

Mag.a Isabelle Uhl, Mitglied Leitungsteam TAG, Dramaturgie, sowie grüne Lokalpolitikerin im 7. Bezirk

Ich fordere:

  1. Eine qualifizierte Koppelung von Ausbildung/Schule mit Nachmittags- und Ferienbetreuung sowie flächendeckende qualitative Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr
  2. Eine Frauenquote von 50% in Staats- und staatsnahen bzw. staatsanteiligen Unternehmen und Konstrukten auf allen Ebenen
  3. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit besonders auch in zu verhandelnden, gewerkschaftlich nicht ausverhandelten Positionen – Transparenz der Einkommen


Kontakt:
www.neubau.gruene.at
www.dastag.at

11. März 2011 More

Frauenstudienzirkel

Der Frauenstudienzirkel ist eine offene Plattform für Diskussionen von interessierten Frauen, die sich kritisch mit (ihrer eigenen) Geschichte beschäftigen wollen.

Wir fordern:

  1. Geschlechtergleichstellung in der Praxis für Alle
  2. Halbe/Halbe: jetzt
  3. Gratiskindergarten in ganz Österreich

Frauenstudienzirkel
Kontakt:
hildegard.steger-mauerhofer(at)chello.at
www.frauenstudienzirkel.net

11. März 2011 More

Erharter, Doro

Dipl. Ing.in Doro Erharter. Ursprünglich Architektin, Usability-Expertin für technikferne Menschen, Geschäftsführerin und Vorstand des ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität, Wien. Projektleiterin Roberta und ZIMD Akademie. Coachin für Frauen.

Ich fordere:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien, da Frauen nachweislich deutlich weniger korrupt sind und mit Geld sinnvoller, nachhaltiger und sozial verträglicher wirtschaften
  2. Mehr Wertschätzung für die entgeltliche und unentgeltliche Arbeit von Frauen
  3. Offenlegung der Gehälter auch in kleinen Firmen

10. März 2011 More

Berthold, Martina

Organisationsberaterin, Trainerin, Grüne Frau.

Ich fordere:

  1. Nicht ein Stück vom Kuchen, sondern die halbe Bäckerei!
  2. Eine Bundespräsidentin
  3. Redezeit-Geschlechter-Parität

Kontakt:
fadingerstraße 10,
5020 salzburg
mobil + 43-664-82 84 121
www.martina-berthold.at

10. März 2011 More

Garnitschnig, Johanna

Shiatsu-Praktikerin, Klinische und Gesundheitspsychologin.

Ich fordere:

  1. Gleiche Chancen im Bildungssystem und in der Arbeitswelt unabhängig von Geschlecht und Herkunft
  2. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  3. Noch viel mehr Solidarität unter Frauen in allen Bereichen
  4. Geschlechtergerechte Sprache

Kontakt:
Kettenbrückengasse 21/2/7
A-1050 Wien
Tel.: 0699/19 52 75 38
johanna.garnitschnig(at)shiatsu-vienna.net
www.shiatsu-vienna.net

10. März 2011 More

Demoroute

Demonstration für Frauenrechte Demonstration für Frauenrechte am 19.03.2011, Beginn um 13:45 Uhr Schwarzenbergplatz, Abschlußkundgebung 16 Uhr vor dem Parlament.

Demoplan


Weitere Demo-Treffpunkte von Gruppen:
12.30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen Leopoldstadt (Praterstern beim „Tegetthoff“-Denkmal; 13.15 Uhr Abmarsch zum Schwarzenbergplatz)

13.00 Uhr: Treffpunkt für ÖVP Frauen, Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien

13.15 Uhr: Treffpunkt der Katholischen Frauenbewegung vor dem Haus Stephansplatz 3. Abmarsch zum Schwarzenbergplatz um 13.30 Uhr.

13:30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen am Schwarzenbergplatz, bei den grünen Beachflags.

13.30 Uhr: Treffpunkt der SPÖ Frauen (Beethovenplatz, Lothringerstraße gegenüber Wiener Eislaufverein)

13.30 Uhr: Schwangere-Frauen-Kinder und Hebammenblock vor dem Café Schwarzenberg

14.00 Uhr Österreichisches Nationalkomitee für UN Women beim Stadtkino, Schwarzenbergplatz 8

Finde den Weg zur Demo:
Stadtplan Wien
Wienerlinien
Routenplaner Wien
Fahrplan ÖBB

10. März 2011 More

Kompast, Susanne

Ich fordere:

  1. Solange kein gleicher Lohn für gleiche Arbeit bezahlt wird, haben Frauen das Recht sich vier Tage im Monat freizunehmen
  2. Manifestation von Johanna Dohnals Wirken im öffentlichen Raum – ein Teil der Ringstrasse wird nach Johanna Dohnal benannt
  3. Freiheit, Gleichberechtigung, Einigkeit statt Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Kontakt:
www.kunstkompast.at

10. März 2011 More

Vienna Women’s Barometer 2010

Vienna Women’s Barometer 2010

Traditional household chores such as doing the laundry, ironing or cooking are still predominantly a women’s domain – regardless if the women are working or not. These findings are based on the latest Women’s Barometer of the Institute for Social Research and Consulting (SORA) presented by executive city councillor for women’s issues Sandra Frauenberger in a news conference in early March.

„Women have won for themselves many rights, but even 100 years after the 1st International Women’s Day there is still no genuine equality“, stated the executive city councillor in view of these results. „We better dig out the old concept of the 50/50 split and put it right at the top of our agenda“, said Frauenberger. According to her, the problem was that „everybody knows the 50/50 rule, but hardly anyone applies it.“ The city councillor for women’s issues therefore announced an “awareness-raising campaign to revive the 50/50 split“ for the year 2012.
„50/50 split at the top of the agenda“
The fact that women are still doing the overwhelming part of unpaid work (e.g. domestic chores and child-raising) has far-reaching social consequences. „While women are working for the family, men make a career“, stated Frauenberger. The unfair distribution of work for the family is one of the reasons of the wide income gap between women and men. „The question who changes the baby’s diaper is not a private but a highly political issue.“

Not only the income gap but also the dwindling share of women on managing and supervisory boards is a depressing evidence of the inequality between women and men. According to the Chamber of Labour, only 4 per cent of the leading Austrian enterprises have female managing board members. „And apparently also supervisory board positions are only accessible to those wearing a tie“, commented Vienna’s executive city councillor for women’s issues. She demanded that the time of gentle coaxing had to come to an end. „One day the fun is over“. As Vienna’s executive city councillor for women’s issues explained, there was no alternative to introducing a women’s quota – a measure seriously considered by the EU. Therefore the Social Democratic Party of Austria (SPÖ) and the Greens submitted a joint proposal for a resolution to the Municipal Council of Vienna demanding a mandatory women’s quota of 40 per cent for Austrian supervisory and managing boards. „Probably, this women’s quota does not have the best image but it is effective“, stated Frauenberger. The new approach of the Austrian People’s Party (ÖVP) concerning this issue was „the best present on the 100th International Women’s Day“.

housekeeping

„Everybody knows the 50/50 rule, but hardly anyone applies it.“

Women do the laundry, iron and cook

68 per cent of the interviewees living in a partnership stated to do the laundry and the ironing mostly on their own. 23 per cent do these domestic chores together with their partner, but merely 3 per cent (!) of the women answered that the laundry was done predominantly by their partner. Only 2 per cent of the women surveyed were relieved of the chores from „tidying up and cleaning the home“ by their partners. 43 per cent of the women clean themselves most of the time; another 43 per cent were joined by their partner. Relevant influencing variables are age and education. Women who did not take their A-levels are – to a much greater extent – solely responsible for cooking (63 per cent vs. 44 per cent), tidying up (46 per cent vs. 37 per cent) and doing the laundry (73 per cent vs. 50 per cent) than women who completed higher secondary education.

Work and family – no problem?

The fact whether a woman is working or not has only very little influence on how housework is shared by the partners. With regard to most domestic chores, the difference between working and economically inactive women is insignificant, ranging between 1.5 and 5 per cent.

Child care in the morning and afternoon is also a women’s domain. In the mornings 70 per cent of the children younger than six years are cared for in crèches or nurseries; mothers (35 per cent) and grandmothers (12 per cent) rank second and third. In the afternoon children below the age of 14 years are looked after mainly by their mother (53 per cent), institutions offering afternoon childcare (24 per cent at school, 22 per cent in nurseries) as well as by their grandmothers (19 per cent).

Based on the findings of the survey, the distribution of domestic chores between the partners changes drastically to the detriment of women after the birth of a child. „This means that the traditional role models and gender role distribution start to dominate again as soon as a baby is born – even among emancipated women“, said Frauenberger. A similar patter can be observed with regard to employment. Only one third of the women with small children stated to work the same number of hours as their partners, while 62 per cent of them did so before giving birth.

Real equality only in education

Focus groups discussing role models, equal rights and women’s issues also participated in the Women’s Barometer. In the opinion of the majority of women, education is the only sphere in which full equality has been achieved in Austria. As far as all other areas (work, domestic chores, labour market reintegration and reconciliation of working and family lives) are concerned, women think that gender equality has been realised only partially and describe the pay gap as the biggest problem area. In this sphere women perceive the most significant inequality between women and men.

Projects promoting gender equality in Vienna

In the light of the amendment to the Federal Equal Treatment Act and the envisaged new rules regarding income transparency, Vienna’s executive city councillor for women’s issues decided to ensure more transparency within her sphere of responsibility. In line with the concept of a “self-imposed obligation”, preparations are made to disclose the wages of the 65,000 staff members of the City of Vienna (based on anonymised data). „To ensure income transparency means to make discrimination visible! We can fight discrimination only when we see it clearly. Therefore income transparency is a vital step in the right direction“, emphasised the executive city councillor for women’s issues.

Public contracts increasingly linked to women’s support schemes

Some months ago, the City of Vienna launched a large-scale project at the interface between women’s and economic policies. The existence of women’s support schemes in enterprises has been made a prerequisite for awarding public services contracts. Consequently, enterprises hoping to be awarded contracts of the City of Vienna have to agree to take internal measures promoting women.
Women’s demonstration on 19 March

On 19 March 1911, 20,000 women demonstrated for their rights on Vienna’s Ringstraße. 100 years later, Plattform 20000frauen will commemorate this historic date by demonstrating for the immediate realisation of women’s demands that have not yet been met. „As the executive city councillor for women’s issues, I fully support the demands of the independent platform. I therefore call on all Viennese women to march together with thousands of other demonstrators from all over Austria from Schwarzenbergplatz to Parliament on 19 March 2011“, stated Vienna’s executive city councillor for women’s issues (for more details see: www.zwanzigtausendfrauen.at).

A majority of women thinks that education is the only sphere in which full equality has been achieved. They describe the pay gap as the biggest problem area with the most significant inequality between women and men

Quelle: www.wieninternational.at

9. März 2011 More

Franziskanerinnen von Vöcklabruck

Wir fordern:

  1. Anerkennung und Anrechnung der Zeiten, die Frau für Kinder und Haushalt einsetzt
  2. Stützung alleinerziehender Mütter durch familienfreundliche Arbeitszeiten, gerechte Entlohnung und ein gutes Kinderbetreuungsnetz
  3. Gerechte Bezahlung von Frauenarbeit auf allen Ebenen


Franziskanerinnen von Vöcklabruck
Kontakt:
Waltraud Marschall
Gustav-Schwaiger-Weg 3
4910 Ried;
office[at]marschallpr.at

9. März 2011 More

dieStandard Gesprächsreihe auf Okto „Stangenschild oder Open Stage?“

dieStandard.at und an.schläge präsentierten auf Okto die Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“ – Sehen Sie hier den ersten Teil zum Thema aktueller feministischer Aktivismus. Der Frauentag wird heuer 100. Aus diesem Anlass luden die feministischen Medien dieStandard.at und das Magazin an.schläge ins Okto-Studio um mit Expertinnen über Feminismus auf der Straße, in der Kultur und Wissenschaft zu reden. Die zweiteilige Gesprächsreihe „Feminist Fights – Forever?“, moderiert von Lea Susemichel (an.schläge) und Beate Hausbichler (dieStandard.at), wurde auf Okto am 7. und 8. März zum ersten Mal ausgestrahlt und ist nun auch bei uns zu sehen. …Stangenschild oder Open Stage?…

9. März 2011 More

Perspektiven „Feuer und Flamme dem Patriarchat!“

Am 19. März ist das 100-jährige Jubiläum des Internationalen Frauentags. 1911 fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt, an der 20.000 Menschen teilnahmen. Anlässlich des Jubiläums wird dieses Jahr im Rahmen eines Bündnisses zu einer breiten Demo mobilisiert, die an eine lange Tradition internationaler Frauenkämpfe anknüpft. Wir haben Feministinnen aus drei unterschiedlichen Kontexten gebeten, per Mail zum Internationalen Frauentag, den damit verknüpften Forderungen und Zielen, den Herausforderungen feministischer Bündnisarbeit und den Perspektiven über dieses Datum hinaus, Stellung zu nehmen. …Feuer und Flamme dem Patriarchat!… Artikel vom 08.02.2011

8. März 2011 More

Frau für Frau

Der Verein Frau für Frau bietet kostenfreie Information und Beratung für Frauen und Mädchen in problematischen Lebenszusammenhängen und möchte vor allem die Lebensbedingungen der Frauen in der infrastrukturell schwachen und geopolitisch abseits gelegenen Region Braunau verbessern. Wir organisieren Veranstaltungen, Kurse, Seminare, Workshops zur Frauenförderung.

Wir fordern ein gerechtes Geschlechterverhältnis in allen Lebensbereichen, insbesondere

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Verhinderung der entwürdigenden Frauenarmut
  3. Quotenregelung für Frauen in Führungspositionen/Quotenregelung für Männer in der Pflege

Kontakt:
Stadtplatz 6/1
5280 Braunau
07722/64650
0664/1611003
fffrau(at)aon.at
www.fraufuerfrau.at

8. März 2011 More

Junge Musliminnen Österreich

Die Jungen Musliminnen Österreich sind die erste deutschsprachige – ehrenamtlich arbeitende – Jugendorganisation von und für junge muslimische Mädchen und Frauen. Unser Hauptanliegen sind die Förderung der (Weiter-)Bildung, Qualifikation, Selbstständigkeit und Gleichstellung der muslimischen Mädchen und jungen Frauen. Ganz nach unserem Motto „Beweg’ dich, damit sich was bewegt!“ fordern und fördern wir eine aktive und gleichberechtigte Teilhabe und Partizipation muslimischer Mädchen und Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen.

Wir fordern

  1. Frauensolidarität über alle Grenzen, gemeinsam gegen Ungleichbehandlung. Denn Frauensolidarität erfordert eine aufrichtige Begegnung auf gleicher Augenhöhe!
  2. Selbstbestimmungsrecht für alle Frauen!
  3. Stopp der Benachteiligung von Musliminnen auf Grund ihrer religiösen Überzeugung, egal ob frau sich dazu entscheidet ihre Religion offen zu zeigen oder nicht!
  4. Recht auf freie Religionsausübung!

Wir verwehren uns gegen die Unterstellung, der Islam wäre eine frauenfeindliche oder frauenunterdrückende Religion. Wir verwehren uns dagegen, als Opfer dargestellt und stigmatisiert zu werden. Als mehrsprachig und transkulturell aufgewachsene Frauen haben wir das Potential, als Brückenbauerinnen zu fungieren. Wir appellieren an Politik, Medien, Wissenschaft und Wirtschaft, dieses Potential ernst zu nehmen.

junge musliminnen Kontakt:
Junge Musliminnen Österreich – JMÖ
Märzstraße 100/4
A-1150 Wien
info(at)jmoe.at
www.jmoe.at

8. März 2011 More

Brunner, Claudia

Universitätsassistentin am Zentrum für Friedensforschung und -pädagogik, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

Ich fordere:

  1. A nerkennung
  2. U mverteilung
  3. S elbstbestimmunge

Kontakt:
www.uni-klu.ac.at/frieden/

claudia.brunner(at)uni-klu.ac.at

8. März 2011 More