Author Archive: Lena
Mokant „Wer will schon bequeme Position abgeben?“
Petra Unger von der Plattform „AUS!“ über Geschlechter-Klischees und Forderungen
Die Plattform „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.“ brachte am Samstag, den 19. März 2011, 15.000 Menschen auf die Wiener Ringstraße, die für Frauenrechte demonstrierten. Dabei wurden Forderungen zum Thema gemacht, die seit mehr als 100 Jahren existieren. Feministische Ideen sollten in all ihrer Vielfalt zu Wort kommen und das Veränderungspotenzial unserer aktuellen gesellschaftlichen Situation aufzeigen.
Petra Unger vertritt die Plattform und steht Rede und Antwort zu gemeinsamen und individuellen Forderungen. Außerdem erklärt sie, was sie von einer neuen Männlichkeit erwartet, warum ein bisschen Geschirrabwaschen nicht ausreicht und wie sie zu aktuellen politischen Fragen steht, wie etwa der „Frauen-Quote“, und erkennt einen allgemein „konservativen Rückschritt“. …Wer will schon bequeme Position abgeben?… ….„Rosa Welle ist über uns hereingebrochen!“… Artikel vom 23. März 2011
Offener Brief zur Berichterstattung
Sehr geehrtes Redaktionsteam!
Bezugnehmend auf Ihren Artikel zur Demonstration für Frauenrechte am 19.03. 2011 fordere ich als TeilnehmerIn hiermit eine öffentliche Korrektur der von Ihnen angegebenen DemonstrantInnenzahl auf mindéstens jene von der Polizei verlautbarten 5000 Menschen, beziehungsweise die zusätzliche Nennung der seitens der Veranstalterinnen geschätzten 15000 Personen.
Mit besten Grüßen
…..
Offener Brief & Stellungnahme zur Entfernung der Aktion „KnitHerStory
Stellungnahme der Plattform 20000Frauen zur Entfernung der KnitHerStroy
Achtung Kunstvernichtung!Die politisch Verantwortlichen der Stadt Wien könnten stolz sein! Sie könnten sich schmücken mit einem gewaltigen künstlerischen Potential, das dieser Stadt innewohnt, mit überschäumender Kreativität, mit Zivilcourage, mit einer friedlichen Protestkultur, mit spontanen oder aber akribisch vorbereiteten künstlerisch-politischen Aktionen im öffentlichen Raum. Doch was tun sie? Sie veranlassen Kunstvernichtung! Sie zerstören Kunstwerke! Nicht erst seit den Bücherverbrennungen des vergangenen Jahrhunderts gilt hierbei keinerlei Unschuldsvermutung: Alle Alarmglocken müssen läuten bis zur Schmerzgrenze, es besteht dringender Handlungsbedarf!
Was ist geschehen?
Am 19. März 2011 fand am Wiener Ring eine Demonstration aus Anlass des 100. Internationalen Frauentags statt. Die „Strickistinnen“ nahmen gemeinsam mit dem Verein Genderraum dieses Ereignis zum Anlass, um vor allem auf das unermüdliche Kämpfen von Frauen für gleiche Rechte aufmerksam und die Beteiligung von Frauen an der Geschichte sichtbar zu machen. „Sichtbarmachung“ bedeutet in diesem Fall in erster Linie „Sichtbarstricken“ des Weges dieser ersten Demonstration von 1911. Indem sie Objekte auf dem Weg der Demonstration einstrickten und somit diesen Weg symbolisch erstrickten, fordern sie auch die Entprivatisierung textiler Techniken und die Eroberung des primär männlich kodierten öffentlichen Raums.„KnitherStory“ hieß die ebenso kreative wie progressive Kunstaktion, innerhalb derer 100 Künstlerinnen selbstorganisiert Monate lang Kunst produziert und in einer noch nie dagewesenen Installation an Bäumen entlang des Wiener Rings ausgestellt hatten. Selbstverständlich hatten sie auch die notwendigen behördlichen Bewilligungen besorgt, die Dauer der Installation war über den 19. März hinaus bis 26.März 16.00 Uhr behördlich genehmigt. Entgegen dieser Bewilligung wurden die Kunstwerke ohne Verständigung und ohne Beisein der Künstlerinnen von – wie Zeuginnen berichten – Mitarbeitern der Straßenreinigung entfernt und vernichtet!
Was zeigt diese Tat?
„Kunst ist Mist!“ Vorurteile dieser Art werden in unserem Land leider nicht nur formuliert, sondern sind nunmehr auch wörtlich zu nehmen. Was nicht verstanden wird, muss gekübelt werden!
Das immanente Ziel der Kunstaktion, nämlich die Kritik am Umgang mit Frauenarbeit und an der Geringschätzung der Leistungen von Frauen, wird konterkariert durch die Zerstörung von Frauenarbeit und die Geringschätzung der Leistung von Künstlerinnen – und zwar von Amts wegen!Diese Schande darf die Stadt nicht auf sich sitzen lassen. Es ist unverzüglich Einvernehmen mit den Künstlerinnen über die Form der Wiedergutmachung herzustellen. Auch wenn die gegenständlichen Kunstwerke voraussichtlich unwiederbringlich sein werden: Die Stadt hat sie zu bezahlen. Sie könnte darüber hinaus Auftragsarbeiten erteilen für eine neuerliche Installation. Sie könnte diese zu einer ständigen künstlerischen Intervention erheben. Dann wäre dauerhaft sichtbar, was im Interesse aller sein sollte: Weder Mistkübler noch Amtsschimmel noch Kunstunsachverständige bestimmen in Wien, was Kunst ist und wo, wann und wie lange sie gezeigt werden darf.
Plattform 20000 Frauen
Anbei eine Anregung für Euer Protestschreiben.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Mit großer Bestürzung habe ich soeben erfahren, dass angeblich die MA 48 die Kunstwerke der behördlich genehmigten Kunstaktion im öffentlichen Raum KnitHerStory im Zuge des 100. Frauentages entfernt und zerstört hat. Ich hoffe ja noch immer, dass dies eine Fehlmeldung ist, und die wertvolle Strick-Kunst von Frauen unbeschadet vorhanden ist.
Sollten diese Meldungen stimmen, ist das ein unerhörter Skandal. Es geht nicht nur um die Zerstörung von wertvoller zeitgenössischer Kunst von 100 Frauen im Wert von einigen hundertausend Euro, sondern um ein Symbol wie in dieser Stadt mit Frauenarbeit und der Leistung von Frauen umgegangen wird. Ist es tatsächlich möglich, dass im Jahr 2011 so achtlos und zerstörerisch mit der Arbeit und den Werken von Frauen umgegangen wird???
Ich fordere sofortige und lückenlose Aufklärung, gegebenenfalls Restitution und im Falle der tatsächlichen Zerstörung die volle Entschädigung.
Mit besten Grüßen
…..
Zu richten an: michael.haeupl@wien.gv.at
Stellungnahme Sandra Frauenbergers zur vorzeitigen Entfernung der Strickkunst
Augustin-Artikel: Kunst ist Mist von Amtswegen
Stellungnahme Sandra Frauenbergers zur Entfernung der „KnitHerStory“
Wir sind tief betroffen, haben wir doch die Aktion „KnitHerStory“ aus Mitteln des Wiener Frauenbudgets mitfinanziert. Darüber hinaus war ich von der kreativen Aufarbeitung am Samstag wirklich sehr beeindruckt und hoffe, dass sich die Sache gut aufklärt.
Mit frauensolidarischen Grüßen!
Sandra Frauenberger
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Liebe Frauen, liebe solidarische Männer,
Wir von der Plattform 20000frauen möchten uns bei euch für die Teilnahme an der Demonstration am 19. März bedanken! Ihr alle habt diese Demonstration zu einem lautstarken, kräftigen und bunten Statement der Frauenbewegung gemacht.
Wir haben gezeigt, dass wir trotz aller Unterschiede gemeinsam gehen und uns über alle kulturellen, konfessionellen und parteipolitischen Grenzen hinweg solidarisch zeigen.
Auch wenn wir nicht 20.000 Frauen waren, so ist doch die größte Frauendemonstration seit vielen Jahrzehnten über den Wiener Ring gezogen.
Diese Energie möchten wir nun weiter nutzen. Die Demonstration am Samstag war kein Schlusspunkt der Aktivitäten der Plattform, sondern ein Auftakt. Alle Frauen sind herzlich dazu eingeladen, mit uns in Kontakt zu treten und gemeinsam an neuen Projekten zu arbeiten.
Laut unserer Schätzung haben insgesamt – Kommen und Gehen mit eingerechnet – mindestens 10000 Menschen und mehr an der Demonstration teilgenommen. Die eher konservative Schätzung der Polizei beläuft sich auf 5000 TeilnehmerInnen.
Entschieden möchten wir allerdings die Angabe der Oberösterreichischen Nachrichten zurückweisen, wonach „bis zu 600 Teilnehmer“ an der Demonstration teilgenommen hätten. In der Kronen Zeitung vom Sonntag und auf Ö3 wurde von „1500 Damen“ gesprochen, auch diese Zahl ist weit von der tatsächlichen Anzahl der TeilnehmerInnen entfernt.
Ein Dank den folgenden Medien
Wenn ihr dabei wart und euch auch persönlich über das „Klein-Schreiben“ der Demonstration beschweren wollt, laden wir euch dazu ein dies bei den entsprechenden Medien per Mail oder sonstwie zu tun! z.B. office@krone.at oder redaktion@nachrichten.at Offener Brief zur Berichterstattung
malmoe „Aktuelle Anachronismen“
22.03.2011
Aktuelle Anachronismen
Ein Interview zu „100 Jahre Frauenkampftag“ mit Karin Schneider
Was ist das beeindruckendste Erlebnis, das du mit dem 8. März verbindest?
Ich muss sagen, das ist für mich eine lustige Frage, die ich mir so selbst nie stellen würde, und ich bin neugierig, was die anderen sagen. Warum ich sie nicht beantworten kann, liegt daran, dass ich die 8. Märze meines Lebens (ich schätze mal, den ersten hab ich bewusst 1986 begangen und mitgestaltet, von den Kindheitserinnerungen an sozialdemokratische Parteilokale abgesehen) nicht als Zuschauerin sondern als unterschiedliche Aktivistin in unterschiedlichen Positionen mit unterschiedlichen Haltungen (vom breiten Bündnis entlang der Klassenfrage bis zu radikal-autonom) beging und deshalb auch keine Zuschauerinnenperspektive erinnere, also sprich von dem, was ich da erlebte, nicht „beeindruckt“ war – wenngleich es sich in mich natürlich eingedruckt, mich bedruckt hat. Vielleicht war ich aufgewühlt, euphorisch, genervt oder nachträglich nachdenklich-beschämt (wenn wir die türkischen Frauen davon überzeugen wollten, ohne Männer mitzumachen, oder die autonomen Frauen davon, dass Bündnisse mit Christinnen okay sind); und ja, ich war immer wirklich beeindruckt, ein Teil von etwas weltweitem mit so einer langen Tradition zu sein, aber das ist in dem Sinn ja kein Erlebnis.
Was kann der 8. März heute bedeuten?
Für mich? Ehrlich? Das wäre zu sagen, dass ich es nicht weiß. Weil dieses „Frauen“ und „Kampftag“ und „international“ mir so anachronistisch vorkommt. Irgendwie (entschuldigt bitte) unangenehm. Wie aus dem letzten Jahrhundert eben (Lachen). Aber dann hör ich die letzten Tage so nebenbei in den Morgenjournalschlagzeilen so Meldungen wie: „In den Ländern mit guten Kinderbetreuungseinrichtungen sind die Berufschancen für Frauen besser. Österreich gehört da nicht dazu.“ So banal. So anachronistisch. So gendermainstream. So wahr und unangenehm nah an der eigenen Realität. Das Interessante ist ja, dass genau in einer Zeit, da die Kategorie „gender“ unter Verdacht geraten ist, mehr festzuschreiben denn zu beschreiben, sie also selbst als Teil des Mainstreams gilt – dass gerade also in dieser Zeit die Benennung, Skandalisierung und Veränderung von Prozentanteilen so selten wurde, dass es eine eigne 8. März- und 100 Jahre Jubiläums-Stimmung braucht, um darüber wieder öffentlich sprechen zu hören. Als wäre es mir – der Niedrigprozentigen – selbst unangenehm, daran erinnert zu werden, dass ich – so queer und intersektionell es in meinen Gedanken, Gefühlen und Konzepten auch zugehen mag – an Folgen eines höchst aktuellen Anachronismus (genannt Männerbund) scheitere. Gleichzeitig war der 8. März – von der Idee her – immer ein „WELTfrauentag“, und wenn ich dann von einer israelischen Freundin hör, dass in Ägypten Demos von hunderttausenden Frauen geplant sind, dann finde ich meine eingangs etwas kokette Distanzierung von diesem Kampftag für abermals unpassend.
Bio
Karin Schneider ist Kunstvermittlerin, Kuratorin und Historikerin. Sie war in den 1990er Jahren KSV-Vorsitzende und auch davor schon aktiv in unterschiedlichen feministischen Kontexten.
Quelle: malmoe.org
Diözesane Frauenkommission Feldkirch
Ziel der diözesanen Frauenkommission ist es, Frauen im kirchlichen Bereich zu fördern, sie zur Übernahme von Leitungsaufgaben zu ermutigen und ihre Teilnahme an den innerkirchlichen Meinungs- und Entscheidungsprozessen zu unterstützen. Sie berät die Diözesanleitung im Hinblick auf die Situation von Frauen und ist Ansprechstelle im Falle der Benachteiligung von Frauen innerhalb der Kirche.
Wir fordern:
|
Kontakt:
Bahnhofstraße 13
6800 Feldkirch
T 05522 3485 201
M 0664 8240285
www.kath-kirche-vorarlberg.at
Katholische Frauenbewegung Österreichs „Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter“
„Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter“
Starker Auftritt der Katholischen Frauenbewegung ÖSTERREICHS (kfbö) bei der Demo „20.000 Frauen“ am Samstag, 19.3.2011 in Wien: „Wir lassen es nicht zu, dass Frauen unter dem Deckmantel von Religion oder Tradition unterdrückt werden, ihnen körperlich oder seelisch Schaden zugefügt wird“, so die kfb-Vorsitzende Margit Hauft. „Frauen haben entdeckt, dass die Welt besser wird, wenn sie nicht mehr die Rollen akzeptieren, die ihnen das Patriarchat vorschreibt.“
Gekleidet in weißen Westen mit dem Slogan „Weltweite Solidarität für eine frauengerechte Welt“ zog Österreichs größte Frauenorganisation, die Katholische Frauenbewegung (kfb) anlässlich des 100. Internationalen Frauentags vom Stephansplatz über den Schwarzenbergplatz zum Parlament. Ihr Auftritt war sowohl zahlenmäßig als auch inhaltlich mehr als beachtlich. Geschlossen marschierten die kfb-Vertreterinnen (u.a. aus Wien, Linz, St. Pölten und Innsbruck) die Wiener Ringstraße entlang und präsentierten entschlossen ihre Forderungen …Wir fordern die Gleichberechtigung der Geschlechter… Artikel vom 20. 03. 2011
Vienna online „100. Frauentag: Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien“
Rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die verstärkte Umsetzung von Frauenrechten demonstriert.
Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch- Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.
„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. Auch kündigte sie an, beim Gespräch kommende Woche über die Neuregelung der Obsorge die Frauen- und Kinderrechte in den Vordergrund zu stellen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. …100. Frauentag: Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien… Artikel vom 20.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Krone.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.
„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP- Frauenchefin Rauch- Kallat, Grünen- Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF- Chefin Schmidt.Die Teilnehmerinnen hatten sich am frühen Nachmittag nach einer Startkundgebung am Schwarzenbergplatz über den Ring in Richtung Parlament aufgemacht. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien…. Artikel vom 20.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Die Presse „Bild der Woche“
Auf der Straße
In Wien demonstrierten am Samstag einige tausend Frauen. Organisiert wurde der Protest anlässlich der ersten Frauendemo in Wien vor 100 Jahren von der „Plattform 20000 Frauen“. Mit dabei waren die Ministerinnen Gabriele Heinisch-Hosek und Doris Bures (beide SPÖ). Es ging um die Umsetzung von Frauenrechten. Die Abschlusskundgebung fand am Abend vor dem Parlament statt.
Print-Artikel vom 20.03.2011
Kurier „Frauentag – 5000 Demonstranten bei Kundgebung“
Frauentag: 5000 Demonstranten bei Kundgebung
Rund 5000 Menschen haben gestern auf der Wiener Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek. Organisiert wurde die Demonstration von der Plattform 20000 Frauen aus Anlass der ersten Demonstration für Frauenrechte in Wien am 19. März 1911. Unter den Teilnehmerinnen waren unter anderem die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat und Grünen-Chefin Glawischnig.
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Kerschbaum, Mareike
Ich bin Studentin der Wirtschaftsuniversität Wien.
Ich fordere:
|
Pollak, Christina
Ich fordere:
|
Tatzer, Verena
Ich fordere:
|
Wien ORF.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 sind es nicht gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag in der City für Frauenrechte demonstriert. Man wollte ein Zeichen gegen Ungleichbehandlung setzen. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Neues Volksblatt „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.
„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch-Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat, Grünen-Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF-Chefin Schmidt. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
austria.com „Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien“
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen- Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch- Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.
„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch- Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch- Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP- Frauenchefin Rauch- Kallat, Grünen- Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF- Chefin Schmidt. ….Tausende bei Frauenrechts- Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Börse-Express „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament.
„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. Ihr gehe es um Alleinerzieherinnen, Migrantinnen und „besonders“ um jene, die für gleiche Arbeit nicht den gleichen Lohn bekommen. „Ein Hoch dem Internationalen Frauentag“, schloss Heinisch-Hosek. Unter den Teilnehmerinnen waren auch Infrastrukturministerin Bures, Volksanwältin Stoisits, die ehemalige ÖVP-Frauenchefin Rauch-Kallat, Grünen-Bundessprecherin Glawischnig und die frühere LIF-Chefin Schmidt. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.3.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Life Radio „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. Die Ministerin versicherte, sich vor allem für jene Frauen einsetzen zu wollen, „die es sich nicht aussuchen können“. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.11
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Heute.at „Tausende bei Frauenrechts-Demo“
Rund 5.000 Teilnehmer haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. Die Aktion sollte an die große erste Demonstration für Frauenrechte in Wien vor 100 Jahren erinnern. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. „100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Heinisch-Hosek vor tausenden Demonstrantinnen und einigen Demonstranten. ….Tausende bei Frauenrechts-Demo… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Kleine Zeitung „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
„100 Jahre Frauentag, 100 Jahre Kampf, 100 Jahre kleinere und größere Schritte für uns Frauen. Aber dieser Weg ist noch nicht zu Ende“, so Frauenministerin Heinisch-Hosek. … Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
FM4 „Bilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag“
AUS! – Aktion Umsetzung SofortBilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag.
Während ein skurriles Video der Tiroler ÖVP-Frauen über eine Art Superwoman im Netz die Runde macht und Kopfschütteln auslöst, sind etwa 5.000 sehr reale Frauen und Männer am Samstag bei einer Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag rund um den Wiener Ring gezogen.
„20.000 Frauen“ – unter diesem Motto wurde zu einer großen Demo für Frauenrechte aufgerufen. Denn genau vor hundert Jahren, nämlich am 19. März 1911 fand in Wien der erste Internationale Frauentag statt. 20.000 Frauen und Männer zogen damals für Frauenrechte über die Ringstraße.
…Bilder von der Demo anlässlich hundert Jahre Frauentag… Artikel vom 19.03.2011
Wiener Zeitung „Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5.000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert.
„Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. …Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen
Tiroler Tageszeitung „100. Frauentag – Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien“
Am Schwarzenbergplatz in Wien wurde am Samstagnachmittag eine großangelegte Demonstration für Frauenrechte abgehalten. Mit dabei waren auch die Ministerinnen Heinisch-Hosek und Bures. Wien – Zwar sind es keine 20.000 Teilnehmerinnen wie beim ersten Frauen-Marsch in Wien 1911 gewesen, aber rund 5000 haben am Samstag auf der Ringstraße für die Umsetzung von Frauenrechten demonstriert. „Heute setzt ihr ein kräftiges, lautes, deutliches Zeichen für Solidarität“, erklärte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S) bei der Abschlusskundgebung gegen 16.30 Uhr vor dem Parlament. … Tausende bei Frauenrechts-Demo in Wien… Artikel vom 19.03.2011
Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen