Author Archive: Bettina

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EXIT

Verein EXIT – Verein zur Aufklärung und Bekämpfung von Menschenhandel aus Afrika. Seit 2006 setzt sich EXIT für die Rechte und den Schutz betroffener Frauen und Mädchen in Österreich ein. Die wichtigsten Anliegen des Vereins EXIT sind die Aufklärung der afrikanischen und europäischen Öffentlichkeit über Menschenhandel und Zwangsprostitution, sowie die Unterstützung von Opfern von Menschenhandel in Österreich. Was wir tun, in Österreich: Aufklärungskampagnen, Sensibilisierung von Behörden und Öffentlichkeit, rechtliche und psychosoziale Beratung und Begleitung, Unterstützung der Betroffenen in ihrer gesellschaftlichen (Re-)Integration, Vernetzung mit relevanten Behörden, zivilgesellschaftlichen Einrichtungen und Fachpersonal, Recherche und Dokumentation, Seminare, Bildungworkshops und Kulturinitiativen, Lobbying für effizienten und nachhaltigen Opferschutz. Was wir tun, in Nigeria: Aufklärungskampagnen über den Menschenhandel nach Europa, Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Organisationen, Opfer- und Angehörigenschütz.

Wir fordern:

  1. Unbürokratische und rasche Aufklärung des aufenthaltstitle für Opfer bzw. Zeugen des Menschenhandels. Die betroffenen Frauen sollen nicht einfach abgeschoben werden, wo sie erneut in die Arme der Händler gelangen können, sondern sollen als Betroffene eines Deliktes betreut werden
  2. Effektive Sensibilisierung der Justiz zum Thema Menschenhandel mit Bezug auf Länderspezifische und Kulturen Schwerpunkt


EXIT

Kontakt:
Leipzigerstrasse 14/1
1200 Wien
joana(at)vereinexit.org

www.adesuwainitiatives.org

(Mon: 10.00 – 13.00): Nur mit Voranmeldung!
+43 (0) 650 330 8521

10. Februar 2011 More

Netzwerk österreichischer Frauen – & Mädchenberatungsstellen

Der Verein Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen ist ein Dachverband von derzeit 57 Mitgliedseinrichtungen aus allen neun Bundesländern mit den Standorten Wien und Innsbruck. Wir verstehen uns als Gender-Kompetenzzentrum, Anlaufstelle für Frauenfragen, Informationsdrehscheibe für Fraueneinrichtungen und –initiativen und setzen uns national wie auch europaweit für Chancengleichheit ein. Durch unsere Aktivitäten sollen die Perspektiven von Frauen und Mädchen auf allen Ebenen unserer Gesellschaft eingebracht und damit zu einer Verbesserung ihrer Lebensbedingungen beigetragen werden.

Wir fordern:

  1. die Absicherung der Grundstruktur bestehender Fraueneinrichtungen durch eine dauerhafte kontinuierliche Finanzierungsbasis und Finanzierungsbeteiligung aller relevanten Stellen
  2. die Herausnahme von sozialen Dienstleistungen insbesondere von (frauenspezifischen) Beratungs- und Bildungsmaßnahmen aus dem Vergaberecht
  3. die Höherbewertung der qualifizierten Tätigkeit im Frauenberatungsbereich
  4. den Ausbau von Fraueneinrichtungen in bisher unzureichend versorgten Gebieten



Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen

Kontakt:
Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen
Wien – Tel: – netzwerk(at)netzwerk-frauenberatung.at
Innsbruck – Tel: – netzwerk-ibk(at)netzwerk-frauenberatung.at
www.netzwerk-frauenberatung.at
www.frauenberatung.eu

9. Februar 2011 More

Frauenreferat der Diözese Innsbruck

Das Frauenreferat der Diözese Innsbruck organisiert und unterstützt Initiativen, die ein gleichwertiges Miteinander und eine gleichwertige Teilhabe von Frauen in der Kirche verwirklichen und den spirituellen und religiösen Bedürfnissen von Frauen entsprechen. Das Frauenreferat unterstützt die Anliegen des Internationalen Frauentages in seiner Arbeit und trägt sie alljährlich um den 8. März mit spezifischen Veranstaltungen in die Öffentlichkeit.

Wir fordern:

  1. die spirituellen Traditionen von Frauen in allen Kulturen und Religionen zu achten und weiter zu entwickeln
  2. spirituelle Entfaltungsmöglichkeiten für Frauen, die frei, individuell und gemeinschaftlich sind
  3. die Gleichberechtigung der Geschlechter in den verschiedenen Religionen und den religiösen Gemeinschaften
  4. dieselben Zugangskriterien zu Ämtern und Diensten für Frauen und Männer – insbesondere in der römisch-katholischen Kirche
  5. ein friedvolles und gerechtes Zusammenleben der verschiedenen Religionen und Weltanschauungen


Frauenreferat der Diözese Innsbruck

Kontakt:
Diözese Innsbruck
Abteilung Familie und Lebensbegleitung
Riedgasse 9, 6020 Innsbruck
Tel:
Fax:
angelika.ritter-grepl(at)dibk.at
www.dibk.at

9. Februar 2011 More

Femous

femous:platform for famous female culture
femous macht frauen in musik sichtbar!

wir fordern

  1. Symmetrie der Geschlechter im Kunst- und Kulturbereich
  2. Feministische statt patriarchaler Netzwerke
  3. Paritätische Besetzung von Frauen und Männern bei Jurys und Beiräten im Kulturbetrieb
  4. Gezielte Maßnahmen bei Neueinstellungen und bei Umstrukturierungen zur Erhöhung des Frauenanteils besonders in Führungspositionen im Kulturbetrieb
  5. Auseinandersetzung mit Gender-Fragen bei der Konzeption von Projekten und Aktivitäten von Kultureinrichtungen
  6. Geschlechtsgerechte Statistik bei Kulturberichten
  7. Gender-sensibles Projektmanagement in allen Kultureinrichtungen
  8. Ausrichtung etablierter kultureller Großereignisse mit Frauenschwerpunkten
  9. Geschlechterparitätische Vergabe von Preisen und Stipendien
  10. Kulturelle Einrichtungen, die Subventionen erhalten müssen aufgefordert werden, ihr Programm geschlechterparitätisch zu gestalten


femous

Kontakt:
www.femous.at
facebook
youtube
myspace
twitter
Femous
Projektleitung:
Silvia Jura,
Susi Rogenhofer,
Margit Niederhuber

9. Februar 2011 More

SOHO-Lesben

Die SOHO-Lesben haben sich schon immer sowohl in der Sozialdemokratischen Frauenbewegung als auch in der Sozialdemokratischen Lesben- und Schwulenbewegung (SoHo) engagiert. So sind wir aktiv bei der SOHO, fühlen uns aber auch der Frauen- und Lesbenbewegung nahe. Bewusst suchen wir daher Kooperationspartnerinnen im frauen-/lesbenpolitischen Umfeld.

Wir fordern:

  1. Beratungsstellen für alle lesbischen Frauen und Jugendliche, auch mit Migrationshintergrund und Behinderung – verstärkte Solidarität für doppelte Diskriminierung!
  2. Sexuelle Orientierung darf keine Armutsfalle sein – deshalb Einkommensgerechtigkeit und berufliche Chancengleichheit auch für lesbische Frauen
  3. Recht auf Familie! Denn auch lesbische Frauen verspüren oft einen Kinderwunsch. Dieser Weg darf durch gesellschaftliche Diskriminierung nicht versperrt bleiben. Deshalb besondere und verstärkte Solidarität mit Regenbogenfamilienli>

„Was heute zählt: Solidarität mit und für alle Frauen“

SOHO

Kontakt:
office(at)soho.or.at
www.soho.or.at/glbt/

9. Februar 2011 More

Women Initiative For Peace And Good Governance (Nigeria)

WOMEN INITIATIVE FOR PEACE AND GOOD GOVERNANCE (WIPGG) was founded in response to the demands of grassroots young mothers to their information needs on various developmental issues particularly good governance, peace and gender related inequality.WIPGG overall goal aims at ensuring sustainable development in our society through promotion of peace and good governance.The organization is a local organization that works directly in all grassroots communities of Nigeria. Its activities centers around increasing awareness and capacities of local political decision makers/CBOs to implement Government policies aimed at reducing gender inequalities and supporting rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery (water and sanitation etc.) in the grassroots. Its thematic focus is on peace, good governance. women’s economic empowerment/political participation. Our aims and objectives are to create awareness of good governance at the grassroot, to empower/mobilize communities with knowledge to enable them participate fully in governance and development, to advocate/sensitize for peaceful co-existence of members of the community to prevent armed violence, to track and monitor the implementation of development projects at the local level, to train CBOs on budget transparency, accountability and participation, to network and exchange information with other organizations that are interested in issues relevant to women and development.

We demand:

  1. for programs and initiatives that will support rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery in Nigeria and Africa as a whole


women's initiative for peace and good governance

Kontakt:
Juliana Ngozi Okeke
wipgg(at)yahoo.com
ANAMBRA ONITSHA, AN P.O.BOX 6134
Nigeria

9. Februar 2011 More

Berger, Karin

Karin Berger ist Regisseurin, Autorin und Forscherin und seit den 70er Jahren mit der Frauenbewegung verbunden. In einem großen Teil ihrer filmischen und publizistischen Arbeiten geht es um die Situation von Fauen in Gegenwart und Vergangenheit – so z.B. in dem Film Ceija Stojka (1999), dem Porträt einer Romni, oder dem Buch Am Anfang war ich sehr verliebt, in dem Frauen, die in Wiener Frauenhäusern waren, erzählen.

Ich fordere:

  1. Hervorragende Kindergärten und -krippen in großer Anzahl mit genügend Personal
  2. 20-Stunden-Woche für Frauen und Männer
  3. Keine entwürdigenden Frauenbilder in allen Medien


Karin Berger

Kontakt:
office(at)karinberger.at
www.karinberger.at

9. Februar 2011 More

Gutierrez Rosales, Cecilia

Ich bin eine Österreicherin mit ausländischen Wurzeln (stamme ursprünglich aus Perú). Seit 1995 lebe ich in Wien, Floridsdorf mit einer Unterbrechung von 7 Jahren, in denen meine Familie und ich im Ausland lebten (Finnland, Vereigniten Staaten, Deutschland). Als ich sowohl in anderen Ländern als auch in Perú lebte, arbeitete ich in NGOs und/ oder bei internationalen Organisationen zu Themen wie Armutsreduktion (Lima), Umweltzerstörung (in Finnland) und in Migration (in Kalifornien). Als ich hier ankam, bin ich sofort zu den Floridsdorfer GRÜNEN gegangen wegen meiner politischen Interessen. Meine politischen Tätigkeiten beginnen in den 1980er-Jahren in meinem Heimatland. Ich habe Volkswirtschaft studiert und mein Diplom in Österreich vor kurzem nostrifizieren lassen. Derzeit beschäftige ich mich mit Übersetzungen und Englisch Unterricht in Wien/ NÖ.

Ich fordere:

  1. Niemand darf sich als der/die Geber/in von Normen über unseren psycho und somatische Gesundheit nennen. Am Ende sind WIR Frauen die definitive Verantwortliche für unser eigenes Leben und unser Wesen
  2. Wir Frauen sollen nicht lassen dass die Mode (- Modeindustrie) den Lebenstyle der Frau zerstört/ diktiert/ kontrolliert
  3. Wir Frauen wollen unsere Berufung in alle Gebiete, inklusiv in der Kirche, voll leben
  4. Wir als Frauen wollen schon lang eher weg von diesem Neo-liberalen System sein. Wir wollen Schritt bei Schritt ein anderes Lebensystem weiter aufbauen. Denn es wurde schon lange geprüft dass dieses System unserem Leben überall in der Welt schadet, sowohl in Europa als auch in anderen Teilen der Welt. Her mit dem Grundeinkommen!

Mein Motto lautet „EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH!!“

VIVAN LAS MUJERES MIGRANTES!
LATINOAMERICA PRESENTE!
por SOLIDARIDAD…
por IGUALDAD…
y JUSTICIA SOCIAL!
ABAJO LA POLITICA DE FEKTER!


Cecilia Gutierrez Rosales

Kontakt:
cecilia.gutierrez(at)gruene.at

9. Februar 2011 More

Heuermann, Lore

Foto, Installations- und Performancekünstlerin, seit den 1970er Jahren der Frauenbewegung verbunden. Hat hat Anfang der 1970er Jahre gemeinsam mit Johanna Dohnal gegen die Bestrafung bei Abtreibung protestiert und saß zwei Jahre in einem Arbeitskreis zur Gründung eines Frauenkulturzentrums. War 1975 beteiligt bei der Gestaltung der Ausstellung „Frauen in Politik, Wissenschaft und Kunst“ im Wiener Rathaus. 1972 zeigte sie im Museum für Angewandte Kunst einen 80-teiligen Hexen-Zyklus, als das noch kein öffentliches Thema war.

Allgemeiner Kommentar

    es braucht mehr qualifizierte Frauen in die Führungs- und Machtpositionen, dort wo auch wichtige gesellschaftspolitische Entscheidungen notwendig sind, denn das was die die alten „Männer“ im Auge haben, ist nicht das, was gut für uns ist, und das, was wir für gesellschaftlich relevant finden. Frauen haben eine andere Sicht auf diese Welt und ein anderes Wertsystem. Wenn ich mir das „ganze Elend“ in der heutigen Zeit ansehe, fehlen mir vor allem die Frauen in der Verantwortung mit ihren spezifischen Qualitäten, wie Anteilnahme, Flexibilität, Belastbarkeit und sozialer Intelligenz. Es kann doch heute niemand mehr ernsthaft glauben, dass es so weiter gehen kann, dass, wenn die Hälfte der Bevölkerung von allen wichtigen Entscheidungen und von der Verantwortung ausgeschlossen ist, dass das für uns Alle gut ist.


Lore Heuermann

Kontakt:

www.loreheuermann.at

atelier(at)loreheuermann.at

9. Februar 2011 More

dieStandard „Den ideologischen Rucksack tragen wir alle“

Die geplante Großdemonstration am 19. März nimmt Formen an – Bei der Pressekonferenz informierten Aktivistinnen und Unterstützerinnen von „AUS!“

„Die Emanzipation von Frauen und Männern ist weniger weit fortgeschritten, als oft behauptet wird“, so Petra Unger, Sprecherin der Plattform „AUS!“ bei der Pressekonferenz am Dienstag im Kosmos-Theater. Die Plattform „20.000frauen – AUS! Aktion. Umsetzung. Sofort.!“ wurde für die am 19. März geplante Großdemonstration auf der Wiener Ringstraße ins Leben gerufen. Denn für die Aktivistinnen ist es „an der Zeit, die alten Forderungen wieder lautstark auf die Straße zu tragen und für Frauen-, Menschenrechte und mehr Demokratie einzutreten“. … Den ideologischen Rucksack tragen wir alle Artikel vom 09.02.2011, wien@orf.at CHRONIK

Den ideologischen Rucksack tragen wir alleDen ideologischen Rucksack tragen wir alle 2Den ideologischen Rucksack tragen wir alle 3

9. Februar 2011 More

Grüne Wirtschaft Wien

Die Grüne Wirtschaft Wien setzt sich besonders für Start Ups, EPUs und Kleinstunternehmen ein, die ja sehr oft von Frauen geführt werden. Gleiches Einkommen für gleiche Arbeit ist für uns Standard! In einigen Fachgruppen haben wir besondere Konditionen für Berufsausfallsversicherungen erreicht.

Wir fordern:

  1. Gleiches Einkommen für gleiche Arbeit und Gehaltstransparenz
  2. Schaffung eines Gründerinnenfonds
  3. Höheres Wochengeld für Unternehmerinnen


Grüne Wirtschaft Wien

Kontakt:
Grüne Wirtschaft Wien
1060 Wien, Blümelgasse 1
Telefon
Fax 01/944 01 50-9
brigitte.krenn(at)gruenewirtschaft.at

www.gruenewirtschaft.at

9. Februar 2011 More

FeministAttac

Zum Thema „Gender-Aspekte und Wirtschaft“ wurde knapp zwei Monate nach der Gründung von Attac Österreich am 20.1.2001 der Ruf nach einer feministischen Kritik der neoliberalen Globalisierung laut. feministAttac wurde gegründet und wuchs rasch zur einer großen Gruppe innerhalb von Attac Österreich heran.

Wir fordern:

  1. Recht auf Faulheit für alle Frauen!
  2. Wir zahlen nicht für eure Krise!: Einführung einer Finanztransaktionssteuer und progressive Besteuerung von Unternehmen, Vermögen und Einkommen, Abschaffung des Shareholder Value und Schließung von Steueroasen, damit das Geld für weltweiten sozialen Ausgleich und Gleichstellung da ist: Gender-Budgeting!
  3. Gerechte Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit
  4. Einführung einer Antidiskriminierungssteuer auf den Gender Pay Gap: alle Institutionen, in denen Frauen weniger verdienen als Männer, haben sie zu bezahlen.


feministattac

Kontakt:
feministattac

9. Februar 2011 More

Videoarchiv

Unsere neuesten Filme:


 

Mehr/further …



Willkommen beim 20000frauen-youtube-channel!

 


Unsere Youtube-Playlists:



Anregungen für Youtube-Videos sind willkommen und können an webteam@20000frauen.at gesendet werden.



Textarchiv


Bildarchiv

9. Februar 2011 More

diepresse.com, 100. Frauentag: Wie vor hundert Jahren

Eine Plattform will 20.000 Frauen auf die Ringstraße bringen. Denn die Emanzipation sei noch nicht wirklich umgesetzt. Der Verein Exit fordert Hilfe für Frauen, die von Menschenhandel betroffen sind. Wien/M.l. Einen kleinen Vorgeschmack auf März gibt es schon vor dem Eingang zur Pressekonferenz: Eine kleine Gruppe von Frauen steht mit Transparenten auf der Straße und verteilt Flyer an Passanten, auf denen steht: „Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.“. Die „Plattform 20.000 Frauen“ will am 19.März anlässlich des 100.Frauentages 20.000 Frauen auf der Ringstraße für ihre Rechte demonstrieren sehen. Vor genau 100 Jahren fand in Wien die erste große Demonstration für Frauenwahlrecht, Mutterschutz und gleichen Lohn für gleiche Arbeit statt. Obwohl bereits vieles erreicht ist und die meisten Forderungen bekannt sind, sei es laut der Sprecherin der Plattform, Petra Unger, Zeit, auf die Straße zu gehen: „Wir sind nicht so emanzipiert, wie behauptet wird.“ … 100. Frauentag: Wie vor hundert Jahren Artikel vom 08.02.2011
100. Frauentag: Wie vor hundert Jahren100. Frauentag: Wie vor hundert Jahren 2

8. Februar 2011 More

diepresse.com, Demo am Frauentag: 20.000 sollen über den Ring ziehen

Frauenorganisationen rufen aus Anlass des 100. Frauentages zu einer großen Demonstration auf. „Wir müssen lauter werden“, meinen sie. Forderungen wie jene nach gleichem Lohn müssten endlich umgesetzt werden. Die „Plattform 20.000 Frauen“ will anlässlich des 100. Frauentags wieder 20.000 Menschen auf der Wiener Ringstraße sehen. An Forderungen sei bereits alles bekannt, aber: „Es wird Zeit, dass wir die Forderung nach Umsetzung auf die Straße tragen“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger am Dienstag, exakt ein Monat vor dem Frauentag am 8. März. Die Demo findet am 19. März statt. … Demo am Frauentag: 20.000 sollen über den Ring ziehen Artikel vom 08.02.2011

Demo am Frauentag: 20.000 sollen über den Ring ziehen

8. Februar 2011 More

Wienerzeitung, Ein Aufruf zur Frauen-Mobilisierung

Wien. (flor) 20.000 Menschen – mehrheitlich Frauen – marschierten am 19. März 1911 auf der Wiener Ringstraße zum Rathaus. Ihre Anliegen waren unter anderem das allgemeine Frauenwahlrecht, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, die Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs und der Mutter-Kindschutz. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums am 19. März will die Plattform „20.000 Frauen“ – die etwa von den ÖGB-Frauen unterstützt wird – wieder 20.000 Menschen auf die Straße bringen: Die Forderungen seien bereits bekannt. … Ein Aufruf zur Frauen-Mobilisierung Artikel vom 08.02.2011
Ein Aufruf zur Frauen-Mobilisierung

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Radio FM4, 20.000 Frauen

20.000 Frauen
Am 19. März 1911 gingen in Österreich erstmals zwanzigtausend Frauen und Männer auf die Straße, um für die Rechte von Frauen zu kämpfen. Anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums des Frauentags ist auch für heuer eine große Demo geplant. … 20.000 Frauen Artikel vom 08.02.2011

20.000 Frauen20.000 Frauen 220.000 Frauen 3

8. Februar 2011 More

Radio Ö1, 100 Jahre Frauentag

100 Jahre Frauentag
Und wo bleibt die Gleichberechtigung?

Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen auf der Wiener Ringstraße für mehr Rechte. 100 Jahre später soll sich das wiederholen. Eine überparteiliche Plattform will darauf hinweisen, dass Frauen auch im Jahr 2011 noch immer benachteiligt sind und dass Forderungen, wie „gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ noch nicht umgesetzt sind. … 100 Jahre Frauentag Artikel vom 08.02.2011

100 Jahre Frauentag 100 Jahre Frauentag  2

8. Februar 2011 More

TERRE DES FEMMES (GER)

TERRE DES FEMMES ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen, die durch internationale Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, Einzelfallhilfe und Förderung von einzelnen Projekten Frauen und Mädchen unterstützt.

Wir fordern:

  1. die Abschaffung jeder Form von Gewalt, die an Frauen aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht begangen werden
  2. dass Frauen und Mädchen weltweit ein selbst bestimmtes und freies Leben führen können
  3. ein partnerschaftliches und gleichberechtigtes Geschlechterverhältnis

TERRE DES FEMMES e.V.
Kontakt:
Postfach 2565
72015 Tübingen
Tel: 07071/7973-0
Fax: 07071/7973-22
geschaeftsfuehrung(at)frauenrechte.de
www.frauenrechte.de

8. Februar 2011 More

8.2.2011 Auftakt-Pressekonferenz, 20000frauen.at

100 Jahre sind genug
Plattform 20000frauen ruft zu großer Demonstration am 19. März auf

Pressemappe zur PK 08.02.11 zum Downloaden

Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000frauen, die sich bei der Pressekonferenz am 8. 2. 2011 in Wien der Öffentlichkeit präsentierte, dieses historische Datum zum Anlass, die noch immer nicht erfüllten, sowie neu entstandene Anliegen der Frauen sichtbar und hörbar zu machen und für deren sofortige Umsetzung zu kämpfen.

Petra Unger, Sprecherin der Plattform 20000frauen.at
„Jede verfügbare Statistik beweist das Gegenteil der vielzitierten, angeblich schon erreichten Emanzipation. Frau-Sein bedeutet nach wie vor Benachteiligung, Diskriminierung, Sexismus und Gewalt ausgesetzt zu sein“, sagte Petra Unger, Sprecherin der Plattform.


20000frauen PK-Podium, 8.2.2011 Die Plattform 20000frauen ruft für den 19. März 2011 zu einer großen Demonstration für Frauenrechte auf. Diese Veranstaltung ist Auftakt einer Bündnispolitik der weiblichen Zivilgesellschaft zur Einforderung und Umsetzung von Frauenrechten. Der Weg der Demonstration wird entlang der historischen Strecke erneut über den Wiener Ring führen. Frauenorganisationen aus allen Bundesländern Österreichs sind an der Mobilisierung für die Demonstration beteiligt, auch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek hat ihre Unterstützung angekündigt.

Brigitte Ruprecht
Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des ÖGB, verwies bei der Pressekonferenz auf die Lohnschere, von der österreichische Frauen insbesondere betroffen sind: „Auch nach über 100 Jahren gilt ‚Gleicher Lohn für gleiche Arbeit’ noch immer nicht. Das ist nicht legal und muss sich daher rasch ändern. Damit Frauen im Vergleich zu Männern nicht länger die billigeren Arbeitskräfte sind, muss die Politik Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf setzen.“

Diese ist nur eine der vielen Forderungen, die auf der Website der 20000frauen gesammelt werden. „Unzählige Forderungen liegen seit Jahrzehnten auf dem Tisch, es ist gar nicht notwendig, einen neuen Forderungskatalog zu erstellen“, so Petra Unger.

Joana Adesuwa Reiterer
Joana Adesuwa Reiterer, Leiterin des Vereins Exit, pochte auf unbürokratische und rasche Aufklärung des Aufenthaltstatus für Betroffene und ZeugInnen von Menschenhandel. Erst jüngst wurde in Österreich eine 27-jährige Frau aus Nigeria, die 2003 nach Österreich verschleppt und zur Prostitution gezwungen worden war, abgeschoben.

Barbara Klein
Barbara Klein, Intendantin des Wiener KosmosTheater sprach über die patriarchalischen Verkrustungen im Kunst- und Kulturbetrieb. „Die Leitungspositionen sind in Österreich so einzementiert, dass die Forderung nach einer Burgtheater-Direktorin wie die Forderung nach einer Päpstin klingt.“

Als weitere Rednerinnen waren Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings Christa Pölzlbauer, Vorsitzende des österreichischen Frauenrings und Birge Krondorfer
Birge Krondorfer vom Verband Feministischer Wissenschaften bei der Pressekonferenz vertreten. „Gerade angesichts des katastrophalen Zustands der Bildungslandschaft in Österreich braucht es Widerspruch und Widerstand“, so Krondorfer. Diesem Statement schloss sich Christa Pölzlbauer an: „Wir Frauen müssen lauter werden, sonst wird es zur Gewohnheit, dass man nur hie und da auf Backlash-Signale reagiert.“

Auch Melitta TothMelitta Toth, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Erzdiözese Wien präsentierte ihre frauenpolitischen Forderungen. Zentrale Anliegen der kfb sind unter anderem eine Aufwertung ehrenamtlicher Tätigkeit und Maßnahmen zu Prävention gegen Gewalt an Frauen.

Die Vorbereitungen zur Demonstration am 19. März finden in öffentlich zugänglichen Plena statt, alle Frauenorganisationen und Einzelpersonen sind dazu eingeladen, sich aktiv an der Gestaltung zu beteiligen. Auch auf der Website können spezifische Forderungen veröffentlicht werden, dort finden sich auch alle Termine zu den kommenden Aktivitäten der Plattform.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger
Tel.:

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel

Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at Auftakt-PK, 8.2.2011, Outdooraktion
Auftakt-PK-Outdooraktion 20000frauen.at, Musik Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen
Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen Auftakt-PK-Indoor, 20000frauen.at, zahlreiches Kommen
8. Februar 2011 More

alpha Frauen für die Zukunft

alpha Frauen für die Zukunft ist ein überparteilicher Frauenclub mit dem Schwerpunkt gesellschaftspolitische Bildung. Zielgruppe sind Frauen jeglichen Alters, die sich in der Gesellschaft engagieren wollen, nach dem Vorbild und in der Tradition Hildegard Burjans, der ersten christlichsozialen Abgeordneten im österreichischen Parlament. Zielsetzung ist, ein effektives Netzwerk für Frauen zu knüpfen, ohne Männer auszuschließen.

Wir fordern:

  1. Gender-Balanced-Besetzung aller Führungspositionen
  2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  3. Maßnahmen gegen weibliche Altersarmut

alpha Frauen für die Zukunft
Kontakt:
Club alpha
Stubenbastei 12/14
1010 Wien
+43 1 513 48 00
www.alphafrauen.org

8. Februar 2011 More

14.2.2011 – Business-Talk „100 Jahre Frauentag – was können wir feiern, wofür wollen wir uns weiterhin stark machen?“

Frau im ÖGV (österr. Gewerbeverein) und der Wiener Club des internationalen Frauen-Netzwerks BPW (Business Professional Women) würdigen das Jubiläum des Jahres:
Business-Talk „100 Jahre Frauentag – was können wir feiern, wofür wollen wir uns weiterhin stark machen?“

am 14.2.2011, 19.00 Uhr
im Palais Eschenbach, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien

Vieles ist erreicht, über vieles können wir uns freuen, vieles können wir feiern nach 100 Jahren Frauentag. Vieles bleibt zu erreichen und fordert uns auf, nicht aufzuhören, unsere Stimme zu erheben. Wofür wollen, sollen, müssen wir uns weiterhin stark machen?

Begrüßung: Margarete Kriz-Zwittkowits, Präsidentin ÖGV sowie Ute Fuchs, BPW Wien

Impulsvortrag:
Dr. Gabriele Petrovic, Generaldirektorin Statistik Austria

Am Podium:
Uschi Fellner, Hrsg. „Österreich“ (angefragt)
Univ.Prof. Mag. Dr. Rotraud A. Perner, Inst. für Stressprophylaxe & Salutogenese
Dr. Christl Pölzlbauer, Vorsitzende des Frauenrings
Maria Rauch-Kallat, Frauenministerin a.D.
KommR Daniela Schwarz, Die Schwarz

Moderation: Mag. Isabella Farkasch, FiÖGV

Großartige Frauen, jede Expertin in Frauenfragen, politisch, gesellschaftlich, ökonomisch, gesundheitlich. Feiern wir 100 Jahre Frauentag gemeinsam. Und denken wir gemeinsam darüber nach, wofür wir Frauen unsere Kräfte in Zukunft einsetzen.

Nach der Podiumsdiskussion wird zu einer kleinen Erfrischung eingeladen.
Teilnahme für Mitglieder wie Gäste kostenlos

Auch Herren sind als Gäste und Mitdiskutanten herzlich willkommen!
Anmeldung und Informationen: office[at]frau-im-ogv.at

8. Februar 2011 More

Rare Videos

In eigener Sache:

Videos zu jüngeren Projekten


Ohne Frauen ist kein Staat zu machen

20000frauen bei der Frauensommeruniversität 2012

Obsorgeaktion 20000frauen

Zeltstadt der Frauen

Videos von Zeltstadt-Teilhabenden



Straßenaktionen gegen Korruption

Frauentag 2012

Frauenenquete Arbeit.neu.denken am 07.10.2011

Sommer 2011: „Das Boot ist leer“ und „Lesbians Pride“



Frührjahr 2011: Muttertag

Videos von Privaten und Organisationen zur Frauenrechtsdemo am 19.03.2011:



100 jahre frauentag from an.schläge tv on Vimeo.

Aktionen vor dem 19.03.2011:

Weitere feministische Videos:


Bande Annonce Women Are Heroes von womenareheroes

eGender:
„Die eGender-Web-Plattform möchte Raum für Reflexion und Diskussion für dieses noch junge Forschungs- und Praxisfeld bieten. Im Zentrum stehen Fragen nach der Bedeutung eines geschlechtersensiblen Umgangs mit digitalen Medien im Hochschulalltag. Dies betrifft zahlreiche Ebenen: Von universitären Organisations- und Planungsstrukturen bis hin zur konkreten Einbindung digitaler Medien in die Lehre. Hierbei sind sowohl technische Grundlagen, didaktische Herangehensweisen und soziale wie (lern-)kulturelle Kontexte zu berücksichtigen.“

Cyberfeminismus: Endstation Sehnsucht?

Digitale Körperszenarien. Überlegungen zu einer (Neu-)Erfindung des Geschlechts

(Former) Eastern Europe, Feminism and Politics

Frauen und Informations- und Kommunikationstechnologien im globalen Süden: Chancen und Grenzen für ein Empowerment

„Subversive Stitching“

The She Zone

Vermittlung von „gender“ im ingenieurwissenschaftlich-technischen Feld

Sonstige:

LINDSEY, 24, France – „Balancing Act“ from No Country for Young Women on Vimeo.

Canary Sing: Heroines from ReelGrrls Workshops on Vimeo.

The Personal is Political, Revisited – Exquisite Acts & Everyday Rebellions from Audrey Chan on Vimeo.

Strategies for Contemporary Feminism – Exquisite Acts & Everyday Rebellions from Audrey Chan on Vimeo.

Dafne Plou – Feminist Tech Exchange from Jhybe on Vimeo.

Ladyguards

Reassemblage

The Expanding Definition of Whiteness

Who is the subject of Feminism? Q&A from Institute for Research on Women on Vimeo.

Josephine Ho: The Criminalization of Economic and Sexual Underclasses from BCRW Videos on Vimeo.

Naomi Klein: Organizing the Precarious from BCRW Videos on Vimeo.

Engendering Justice: Women, Prisons and Change from BCRW Videos on Vimeo.

Feminism and Climate Change Panel 2: Development and Sustainability from BCRW Videos on Vimeo.

The Vagina Monologues

arte-Channel:

  • Haiti: Frauen in Not prostituieren sich
  • Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat in Haiti mehr als eine Million Menschen obdachlos gemacht und zahllosen Familien die Existenzgrundlage zerstört. Vor allem junge, alleinstehende Frauen kämpfen seither ums Überleben -, und landen dabei nicht selten auf dem Straßenstrich. In der Hauptstadt Port-au-Prince ist nicht einmal bekannt, wieviele Frauen durch die Folgen des Erdbebens in die Prostitution gezwungen wurden. Es dürften jedoch hunderte sein, die im Geschäft mit dem käuflichen Sex den letzten Ausweg sahen. Nun beginnen Hilfsorganisationen damit, sich um diese Frauen zu kümmern. Viele von ihnen sind noch minderjährig oder haben kleine Kinder zu versorgen.

  • Haiti: Vergewaltigungen in Camps
  • Mehr als eine Million Menschen leben heute in Zelten – für viele Frauen bedeutet das Schutzlosigkeit. Nach Angaben von Amnesty International mehren sich Vergewaltigungen in den Zeltlagern. Sophie Rosenzweig und Joseph Gordillo haben eine Organisation begleitet, die versucht den Frauen zu helfen. Sie waren in einem Zeltlager in der Hauptstadt Port-au-Prince.

  • Theater: Verschleierte Monologe
  • Wahre Geschichten, Berichte von muslimischen Frauen, um gegen Angst und Ignoranz anzukämpfen.


  • Afghanistans erste Gouverneurin
  • Sie ist die einzige Frau, die in Afghanistan eine Provinz regiert. 2005 ernannte Präsident Karzai die ehemalige Ministerin für Frauenfragen Habiba Sarabi zur Gouverneurin von Bamiyan. Nun muss sie dort den Wiederaufbau stemmen.

  • Die Scheidung
  • Seit der Islamischen Revolution und dem Sturz des Schahs im Jahr 1979, hat sich das iranische Rechtssystem tiefgreifend verändert. Das Zivilgesetzbuch gründet nun auf den Regeln der Scharia, dem islamischen Gesetz. Laut Scharia darf ein Mann bis zu vier Ehefrauen haben; solange seine erste Frau damit einverstanden ist. Außerdem kann ein Mann sich schnell und problemlos von einer Frau scheiden lassen. Für die Frauen ist dies um einiges schwieriger. Sie müssen ihre Gründe vor einem islamischen Richter darlegen; das Verfahren ist nicht nur sehr lang, sondern auch sehr kostspielig.


  • Haiti: Portrait Präsidentschaftskandidatin

  • Der krisengeschüttelte Inselstaat Haiti könnte künftig von einer Frau regiert werden: Michelle Manigat ist die einzige Kandidatin, die mit Sicherheit bei der Stichwahl um das Präsidentenamt antritt – wann diese Wahl stattfinden soll, ist aber noch nicht sicher. Nach dem ersten Wahlgang Ende November waren Betrugsvorwürfe laut geworden, es kam zu Ausschreitungen, und letzten Endes zählte die Organisation Amerikanischer Staaten die Stimmen neu nach.

  • Interview mit Anja Gutzol
  • Anja Gutzol ist der Kopf der ukrainischen Frauenbewegung Femen. Sie koordiniert alle Protestaktionen der Bewegung, die die Errungenschaften der Orangenen Revolution bewahren will und sich gegen jeden Totalitarismus wendet. Femen hat 300 Mitglieder.

  • Schweden: Initiative für mehr Gleichberechtigung
  • In Schweden wird am Sonntag gewählt. In den letzten Umfragen vor der Parlamentswahl liegt die konservativ-liberale Regierungskoalition klar vor den Sozialdemokraten. Entscheidend für den Wahlausgang könnte auch das Ergebnis der rechtextremen Schwedendemokraten werden. Umfragen zufolge könnten sie erstmals die Vierprozent-Hürde überspringen und ins Parlament einziehen. In diesem Fall käme keines der beiden Lager auf eine Regierungsmehrheit. Schweden galt lange als Vorbild – für einen fairen Sozialstaat und Gleichberechtigung. Viele Frauen haben heute allerdings auch dort schlecht bezahlte, unsichere Arbeitsplätze. Gleichberechtigung gehört fast nur noch bei der „Feministischen Initiative“ von Gudrun Schymann zum Wahlprogramm.

  • Kuba: Die Damen in weiß
  • Die Damen in weiß sind ein Symbol des gewaltlosen Widerstandes gegen das Castro-Regime. Dafür wurden die Frauen politischer Gefangener mitausgezeichnet mit dem Sacharow-Preis. Es wurde ihnen aber untersagt, zur Preisverleihung nach Straßburg zu reisen.

  • Frauen in der Armee

  • Bolivien: Göttinnen des Rings
  • In traditioneller Kleidung steigen die Frauen vom Volk der Aymara in den Ring und legen ihre Gegner aufs Kreuz. Das Publikum liebt sie dafür.

  • Cowgirls im australischen Outback (Ausschnitt)

  • Australiens Rinderfarmer stehen vor einem Problem: Ihnen laufen reihenweise Cowboys weg. Statt harter Kerle treiben nun immer mehr junge Frauen die riesigen Viehherden kilometerweit durch das Outback.

  • Body Dysmorphic Disorder – wenn der Schönheitswahn krank macht
  • Obwohl sie völlig „normal“ aussehen, halten sie sich für dick und unattraktiv. Manche Betroffene gehen wegen ihrer eingebildeten Hässlichkeit nicht mehr vor die Tür. Meistens hilft nur eine Therapie.


  • Schöhnheitswahn in Bukarest
  • In Rumänien sind Schönheitsoperationen und Diäten an der Tagesordnung – viele Frauen unterwerfen sich einem rigiden Schönheitsideal. Für Männer gilt das überhaupt nicht –warum eigentlich?


  • Die junge Frau am See
  • Eine Frau lebt allein in einem Häuschen an einem See. Sie fühlt sich der Natur und dem Wasser ausgeliefert und leidet unter ihrer Einsamkeit. Eines Tages ist der See von der Sonne völlig ausgetrocknet – und die Frau am Ende ihrer Möglichkeiten.

  • Offizielle Auswahl: Die Frauen
  • Moderne Comic-Heldinnen haben nicht die üppigen Oberweiten ihrer Kolleginnen aus der Heroic Fantasy oder dem Erotik-Comic. Sie sind einfach moderne Frauen. Das Internationale Comic-Festivals Angoulême nominierte gleich mehrere Graphic Novels, in denen die weibliche Hauptfigur vor allem eine freie, emanzipierte Frau ist.

  • Literatur: „Der Konflikt. Die Frau und die Mutter“
  • In Frankreich ist sie derzeit die Hassfigur vieler Mütter: Elisabeth Badinter, französische Philosophin, Feministin und scharfe Kritikerin der Über-Mütter.
    In ihrem neuen Buch „Der Konflikt. Die Frau und die Mutter“ warnt Badinter vor dem neuen Mutter-Gefühl der Französinnen, dem „Zurück zur Natur“, was für sie vor allem eines bedeutet :Ein Rückschritt in der Geschichte weiblicher Emanzipation. Nun ist das Buch in Deutschland heraus gekommen, der Hochburg der Mütterlichkeit, dem Stammland des Stillens. Wie haben die deutschen Frauen reagiert?

  • Alice Schwarzer

  • Interview mit Alice Schwarzer anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2009


  • Svenja Flaßpöhler
  • Interview mit der Philosophin Dr. Svenja Flaßpöhler über feministische Pornographie in voller Länge!

    7. Februar 2011 More

    Frenzel, Bettina

    Fotografin

    Ich fordere:

    1. Quotenregelungen ohne ständige Diskussionen drüber
    2. endlich gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit
    3. weibliche Endungen als Normalität
    4. die Standard als gedruckte Zeitung zum Lesen


    Bettina Frenzel

    Kontakt:
    Bettina Frenzel, Fotografin
    1130 Wien; Altgasse 27/6, Galileihof

    www.frenzel.at

    7. Februar 2011 More

    Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Österreichischen Armutskonferenz

    Die Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Österreichischen Armutskonferenz bündelt das Wissen und die Erfahrung von Expertinnen aus Beratungsstellen, Wohlfahrtseinrichtungen, sozialpolitischen Organisationen, Interessensvertretungen, der politischen Erwachsenenbildung und der internationalen Vernetzung im Bereich armutspolitischer NGO’s. Ziel ist es, geschlechtsspezifisch diskriminierende und armutsgefährdende Bedingungen für Frauen aufzuzeigen und abzuschaffen. Die AG nimmt durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit auf politische Entscheidungen Einfluss, und arbeitet an Veränderung im Sinne einer gendergerechten und armutsfreien Gesellschaft.

    Wir fordern:

    1. Gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
    2. Eigenständige Existenzsicherung für ein gutes Leben
    3. Reichtumsgerechtes Steuersystem
    4. Umsetzung von Gender Budgeting
    5. Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer

    AG Frauen & Armut der ö. Frauenarmutskonferenz
    Kontakt:
    DSA Katja Russo MAS
    Frauen beraten Frauen
    1010 Wien, Seitenstetteng. 5/7
    Telefon & Fax: 01/533 12 84

    7. Februar 2011 More

    2010, 8. März, Aufruf zur Frauendemo

    Aufruf zur 8.März 2010 Frauendemo

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    2009, 8. März, Aufruf zur Frauendemo

    Aufruf zur 8.März 2009 Frauendemo

    7. Februar 2011 More

    2008, 8. März, Aufruf zur Frauendemo

    2008_Aufruf_8_März

    7. Februar 2011 More

    1988, 8. März, Frauendemo-Flugblatt

    8.März 1988 Flugblatt



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    1985, 8. März, Frauendemo-Flugblatt

    8.März 1985-Flugblatt



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