Category: Pressespiegel

Radio Arabella „Zeltstadt der Frauen am Ring für mehr Gleichberechtigung“

Zeltstadt der Frauen am Ring für mehr Gleichberechtigung

Am Samstag dem 12. Mai wird der Wiener Ring zur Zeltstadt der Frauen. Für Autofahrer heißt es:“Bitte ausweichen!“

Die Plattform 20000frauen besetzt von 10 bis 22 Uhr die Ringstraße. 30 Organisationen beteiligen sich. “Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Auf in die Zeltstadt, ” meint Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zur Aktion von 20000frauen.

Wo und Wann wird der Ring gesperrt?
Von 9.45 bis ca. 22 Uhr wird die Ringstraße ab der Operngasse bis kurz vor der Schottengasse gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die 2er-Linie. Vor dem Maria-Theresien-Denkmal wird es einen Info-Point der Plattform im Medienzelt geben. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Homepage der Aktivistinnen.

quelle

10. Mai 2012 More

news.at „ÖVP wettert gegen Frauen-Event“

Wiener Ringstraße wird fast ganzen Samstag gesperrt. Juraczka: „Sinnentleert“

Am kommenden Samstag feiert die Plattform 20000frauen ein Fest entlang der Wiener Ringstraße. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und einem Kulturprogramm wollen die Veranstalter auf frauenpolitische Themen aufmerksam machen. Ab 10 Uhr wird dafür der Ring für den Verkehr gesperrt. Der Wiener ÖVP geht das Event gehörig gegen den Strich: „Eine sinnentleere Veranstaltung“, wettert Landesparteiobmann Manfred Juraczka.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion“, sagt Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Der Wiener ÖVP geht die Veranstaltung allerdings gehörig gegen den Strich. „Es kann nicht sein, dass für eine derart drollige und sinnentleerte Veranstaltung zum wiederholten Male eine ganztägige Ringsperre verhängt wird“, schreibt Landesparteiobmann Manfred Juraczka in einer Aussendung. Der Event sei „ein weiterer gezielter Anschlag auf die Bürgerinnen und Bürger in dieser Stadt“. Juraczka fürchtet um Einbußen für Unternehmer. Auch Autofahrer hätten darunter zu leiden.

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10. Mai 2012 More

ceiberweiber „Mitmachen bei der Zeltstadt der Frauen „

Mitmachen bei der Zeltstadt der Frauen

(9.5.2012) Bald ist es soweit: bei der Zeltstadt der Frauen am Ring präsentieren sich Fraueninitiativen – es kann und soll aber jedefrau teilnehmen und Freundinnen mitbringen. Ein neuer Aufruf der Plattform 20.000 Frauen, die unter anderem die Demo zum 100.Jahrestag der ersten grossen Frauendemonstration in Wien organisiert hat, zeigt wie einfach das geht:

12.Mai 2012
10 bis 22 Uhr
(Info-Point ab 9 Uhr vor dem Parlament)
Wiener Ringstraße

Die Plattform-Aktivistinnen von 20.000 Frauen besetzen wieder den öffentlichen Raum!
Mit Frauen-Themen und Frauenforderungen!
Mit Zelten, mit Bühnen, mit Witz und Humor!
Alle Frauen, die schon lange ungeduldig und wütend sind, finden sich dort ein, um wieder laut zu sagen:
AUS! Es reicht! Aktion Umsetzung Sofort!




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10. Mai 2012 More

woman „Zeltstadt der Frauen – Occupy Patriarchy! Participate!“

Am 12. Mai wird die Wiener Ringstraße zum Frauenring#

Am Samstag, dem 12. Mai 2012, wird die Plattform 20000frauen von 10 bis 22 Uhr die Wiener Ringstraße (Universitätsring bis Opernring) besetzen und mit frauenpolitischen Inhalten bespielen.

Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wird der öffentliche Raum besetzt, über 30 Organisationen beteiligen sich an der Zeltstadt.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Auf in die Zeltstadt“, so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.

Quelle: woman.at

10. Mai 2012 More

Krone „Macht endlich Schluss mit den täglichen Unfug-Demos in Wien“

10.05.2012

krone

10. Mai 2012 More

Stadtteilradio Maxglan im Mai: Zeltstadt der Frauen

07. Mai 2012

Lina Anna Cenic spricht in der heutigen Sendung über die Zeltstadt der Frauen. Am 12. Mai 2012 wird am Wiener Ring die Zeltstadt der Frauen aufgebaut: die Großaktion im öffentlichen Raum steht unter dem Motto “Occupy Patriarchy!” und wird sich frauenpolitischen Themen widmen.


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9. Mai 2012 More

Emma „News: Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen am Samstag in Wien“

„Occupy Patriarchy!“ heißt es am kommenden Samstag ab 10 Uhr in Wien, dann wird die Ringstraße zur Frauenzeltstadt. Aufgerufen zu diesem Aktionstag hat die Plattform 20.000 Frauen, die schon im vergangenen Jahr mit einer Großdemo an den ersten Internationalen Frauentag am 19. März 1911 erinnert hat. Zum diesjährigen „Frauenring“ haben sich bereits zahlreiche Organisationen angemeldet – von der „ARGE Dicke Weiber“ über das „Flash-Mädchencafé“ bis zur „Österreichischen Plattform Alleinerziehender“. In den Themenzelten finden Diskussionsrunden zu Sexualität und Körperbilder (Achtung: KISS-IN von 15.30 bis 16 Uhr!), sexistische Werbung, Gewalt oder Bildung statt. Eine Gelegenheit also zum Weiterdenken, wie die Situation der Frauen in Österreich verbessert werden kann. Denn: Seit dem ersten Internationalen Frauentag sind zwar 101 Jahre vergangen, doch „unzählige Forderungen zur Gleichstellung der Frauen in Österreich sind nach wie vor nicht erfüllt“, sagt Petra Unger, Sprecherin der Online-Plattform. Und deshalb wollen die Wiener Frauen jetzt Druck machen: „Wenn dich die Verhältnisse ankotzen, dann komm am 12. Mai zum Frauenring!“ lautet ihr Slogan. Anmeldungen auch auf Facebook.

Quelle:www.emma.de

9. Mai 2012 More

City and Life „Am 12. Mai gehört der Wiener Ring den Mädels“

Die gleichen Rechte für Frauen: Das fordern alle, die am 12. Mai auf dem Ring aufmarschieren. Das flash Mädchencafé ist von 14–19 Uhr auch dabei.

Wenn der Ring am Samstag plötzlich voller Zelte ist und viele Frauen und Mädchen miteinander plaudern: Wundere dich nicht. Stell am besten gleich selbst ein Zelt auf. Oder nimm Tisch, Sessel, etwas zu essen und zu trinken mit und mach es dir gemütlich.

Mit der Aktion „Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen“ wollen Frauen und Mädchen auf ihre Rechte aufmerksam machen. Und unter anderem darauf hinweisen, dass es nicht okay ist, wenn Frauen für gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden als Männer. Und dass Frauen nicht das „schwache Geschlecht“ sind, das sich alles gefallen lassen muss.

Auch das flash Mädchencafé ist von 14–19 Uhr am Burgring (ab der Babenbergerstraße) dabei. Gleich daneben ist das sprungbrett. Hier findest du Beratung über Jobs mit Zukunft. Die gesamte Aktion dauert von 10–22 Uhr. Schau vorbei, mach mit und kämpfe für deine Rechte.

Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen
12. Mai
10–22 Uhr
1., Burgring

Quelle: http://cityandlife.at

9. Mai 2012 More

APA ots „Kommenden Samstag, 12. Mai: SPÖ-Bundesfrauen/Wiener SPÖ Frauen/SoHo bei „Occupy Patriarchy: Zeltstadt der Frauen““

Wien (OTS/SK) – Die SPÖ-Bundesfrauen, die Wiener SPÖ Frauen und
die SoHo werden am kommenden Samstag, 12. Mai 2012, von 12 bis 18 Uhr
bei der Aktion der Plattform „20.000 Frauen“ unter dem Titel „Occupy
Patriarchy: Zeltstadt der Frauen“ mit einem eigenen Zelt am Ring/Höhe
Burgtheater vertreten sein. Themen des Zeltes sind „Teilzeit und
Diskriminierungen am Arbeitsplatz“. Von 14 bis 15 Uhr gibt es eine
Lesung und Diskussion mit Sylvia Kuba, Autorin des Buches: „Das Ende
der Krawattenpflicht“. ****

Zeit: Kommenden Samstag, 12. Mai 2012, 12 bis 18 Uhr
Ort: Ring/Höhe Burgtheater

Quelle: http://www.ots.at

8. Mai 2012 More

Radio Arabella „ACHTUNG Autofahrer! Demos in Wien“

Diese Woche steht ganz in Zeichen von Demonstrationen in Wien. Bei allen Kundgebungen ist eine zumindest abschnittsweise Sperre der Ringstraße mit einbezogen.

Autofahrer müssen generell mit Sperren entlang der jeweiligen Routenführungen sowie auf allen Querverbindungen rechnen. Der ÖAMTC rät, auf öffentliche Verkehrsmittel, am besten auf die U-Bahn-Linien, umzusteigen.
Dienstag, 8. Mai:

Demonstration zum Thema „8. Mai: Unsere Befreiung – ihre Niederlage“.
Sammelort: Dr.-Karl-Lueger-Ring (vor der Universität).
Abmarsch: ca. 18 Uhr.
Teilnehmer: bis zu 3.000 Personen.
Ende: ca. 21 Uhr.
Streckenführung: Dr.-Karl-Lueger-Ring – Dr.-Karl-Renner-Ring – Burgring bis Burgtor.
Freitag, 11. Mai:

Demonstration zum Thema „Keine Ratifikation des EU-Fiskalpakts ohne Volksabstimmung“
Sammelort: Christian-Broda-Platz auf der Mariahilfer Straße nahe dem Gürtel.
Abmarsch: ca. 18.30 Uhr.
Teilnehmer: ca. 500 Personen.
Ende: ca. 22 Uhr.
Streckenführung: Mariahilfer Straße – Babenbergerstraße – Burgring – Dr.-Karl-Renner-Ring – Parlament (10-15 Minuten – Menschenkette um das Parlament).
Samstag, 12. Mai:

Frauenaktionstag „Zeltstadt der Frauen“.
Sammelort: ab 10 Uhr auf der Ringstraße zwischen Operngasse und Schottengasse.
Teilnehmer: bis zu 15.000.
Ende: ca. 22 Uhr
Verkehrsmaßnahmen: Von 9.45 bis ca. 22 Uhr Sperre der Ringstraße ab der Operngasse bis kurz vor der Schottengasse. Umleitung über die 2er-Linie.
Sonntag, 13. Mai:

Mehr Rechte für Biker“
Sammelort: Reichsbrücke (Fahrbahn stadteinwärts).
Abfahrt: ca. 12 Uhr.
Teilnehmer: ca. 2.000 Personen.
Ende: ca. 14 Uhr.
Streckenführung: Reichsbrücke – Lassallestraße – Praterstern – Praterstraße – Aspernbrückengasse – Aspernbrücke – Julius-Raab-Platz – Ringstraße – Franz-Josefs-Kai – Aspernbrücke – Aspernbrückengasse – Praterstraße – Praterstern – Lassallestraße – Reichsbrücke (Abfahrt zur Donauinsel).

Verkehrsmaßnahmen:

· Sperre des Startraumes (Reichsbrücke stadteinwärts). Umleitung über Leonard-Bernstein-Straße bzw. Donaucitystraße – Brigittenauer Brücke.

· Sperre der Auffahrten von der A22 (Kaisermühlentunnel) Richtung Reichsbrücke.

· Sperre der Abfahrten von der A23 Richtung Zentrum (Schüttelstraße).

· Sperre der A4 Richtung Zentrum ab Knoten Zentrum.

· Ableitung aller Straßenzüge Richtung Praterstern.

· Sperre der Ringstraße. Umleitung über Vordere Zollamtsstraße – Am Heumarkt – Schwarzenbergplatz – Karlsplatz – Lothringerstraße – 2er-Linie.

· Sperre der Rossauer Lände ab Türkenstraße.
Der ÖAMTC hat während der einzelnen Veranstaltungen die akuellen Informationen.

Quelle. http://www.arabella.at

7. Mai 2012 More

APA ots „Zeltstadt der Frauen – Occupy Patriarchy! Participate!“

Am 12. Mai wird die Wiener Ringstraße zum Frauenring

Wien (OTS) – Am Samstag, dem 12. Mai 2012, wird die Plattform
20000frauen von 10 bis 22 Uhr die Wiener Ringstraße (Universitätsring
bis Opernring) besetzen und mit frauenpolitischen Inhalten bespielen.
Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm
wird der öffentliche Raum besetzt, über 30 Organisationen beteiligen
sich an der Zeltstadt.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die
Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für
Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir
Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne:
Auf in die Zeltstadt, “ meint Frauenministerin Gabriele
Heinisch-Hosek.

Der Ring ist ab 10 Uhr gesperrt, vor dem Maria-Theresien-Denkmal
wird es einen Info-Point der Plattform im Medienzelt geben. Das
Programm mit allen Aktionen der teilnehmenden Initiativen wird am 10.
Mai auf der Website der Plattform 20000frauen (www.20000frauen.at)
veröffentlicht.

„Engagierte Frauen weisen seit über 100 Jahren darauf hin, dass
die Verhältnisse grundlegend zu verändern sind. Einmal mehr machen
wir mit der Zeltstadt deutlich, wo die Probleme liegen und dass es
viele alternative Wege der Politikgestaltung und des Wirtschaftens
gibt. Ein gutes Leben für alle ist möglich, wenn Überfluss besteuert
und in soziale, ökologische und demokratiepolitische Alternativen
investiert wird“, sagt Michaela Moser von der Armutskonferenz.

Christa Pölzlbauer vom Österreichischen Frauenring: „Der
Frauenring als Dachorganisation österreichischer Frauenvereine
begrüßt die Frauenring-Aktion. Die Namensgleichheit ehrt uns – ein
sichtbarer Protest ist dringend und wichtig. Alle unsere
Mitgliedsvereine sind seit Jahren und Jahrzehnten um Gleichstellung
und faires Miteinander bemüht. Derzeit sind aber auf vielen
frauenpolitischen Ebenen Rückschläge zu vermerken, selbst manche
Medien werden zu Werkzeugen des Backlash. Daher wollen wir uns
sichtbar und hörbar machen – mit vielen Frauen, die das gleiche Ziel
haben.“

Vor einem Jahr jährte sich in Österreich der erste Frauentag zum
100. Mal. Die Plattform 20000frauen organisierte am 19.3.2011 die
größte Frauenrechts-Demonstration der letzten 30 Jahre mit mehr als
10.000 DemonstrantInnen. Ziel war es, frauenpolitische Forderungen zu
sammeln und möglichst viele Frauen verschiedenen Alters, Herkunft,
Bildung und sexueller Orientierung auf die Straße zu bringen. Denn
die vielen 100 Jahre alten Forderungen (siehe auch www.20000frauen.at
– Petitionstexte) sollen nun umgesetzt werden. Geredet und verhandelt
haben wir lange genug.

Unter dem Motto AUS! Aktion Umsetzung! Sofort! wiesen wir darauf
hin, dass es hunderte Studien, Gleichstellungsinitiativen, Debatten
und Expertisen zu jedem dieser Themenfelder gibt. Es fehlt nur an der
realen Praxis. Die Geschlechterverhältnisse bleiben in Österreich –
trotz rhetorischer Modernismen und stumpfer Berichterstattung –
rückwärtsgewandt, auch wenn vereinzelt Frauen in Führungspositionen
gehievt werden. Die überwiegende Mehrheit der Frauen in Österreich
zahlt die Finanzkrise und das damit verbundene Sparpaket, während sie
weiterhin den größten Anteil an unbezahlter Arbeit für die
Gesellschaft leisten.

„Wir wollen eine feministische nachhaltige Wirtschafts- und
Bildungswende, die in eine demokratische, menschenrechtswürdige
Gesellschaftskultur eingebunden ist, in der auch MigrantInnen
Arbeits- und Aufenthaltsrechte erhalten, und nicht an den Rand
gedrängt, abgewertet und ausgebeutet werden. Wir gehen gemeinsam, und
sind dennoch so verschieden!“, betont Ulli Weish von der
Plattform20000frauen.

Mobilisierungsvideo: Zeltstadt der Frauen
Muttertags-Teaser

Podiumsdiskussion im Medienzelt

Zum aktuellen Backlash im Male/Mainstream-Journalismus
– Nachrichtenwerte und Feminismen
mit Ina Freudenschuss (diestandard), Lisa Mayr (Ö1), Irene Suchy
(Ö1) und Susanne Riegler (ORF)
Alle Infos zur Zeltstadt: www.20000frauen.at

Datum: 12.5.2012, 14:30 – 16:00 Uhr
Ort: Maria-Theresien-Denkmal
Ringstraße, 1010 Wien

Quelle

7. Mai 2012 More

vienna.at „Ring wird von Frauen-Zeltstadt okkupiert „

07.05.2012

Feministisch wird’s am Samstag, 12. Mai, wenn die Plattform 20000frauen von 10 bis 22 Uhr die Ringstraße besetzt. 30 Organisationen beteiligen sich, Männer bleiben wohl besser draußen.

„Die Zeltstadt der Frauen schafft Raum für Diskussion – über die Stellung der Frau in unserer Gesellschaft und den Kampf für Frauenrechte. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen für diese Rechte eintritt, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Auf in die Zeltstadt, ” meint Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zur Aktion von 20000frauen. …Mehr…

7. Mai 2012 More

dieStandard „Jede kann Zelte und Forderungen aufstellen!“

12. Mai: Ringbesetzung

4. Mai 2012

Ein Zelt kann prinzipiell alles sein, das in etwa nach einem Zelt aussieht oder auch symbolisch zu einem solchen erklärt wird: Am 12. Mai werden die Frauen der Plattform 20.000frauen den Wiener Ring mit einer Zeltstadt besetzen. Diese sollen als Diskussionsforen, Präsentation, Ausstellungsflächen, Treffpunkte, Labestationen, Ruhestätten, Behausung, Bühne, Raum für Forderungen und vieles mehr fungieren.

In der Aussendung heißt es, es sei am einfachsten hin zu kommen, „mit Freundinnen, Müttern, Großmüttern, Arbeitskolleginnen, anderen Aktivistinnen, mit möglichst vielen Frauen … Frauen beteiligt Euch“. Hinter der Ringbesetzung steht zum einen das Vereinnahmen des öffentlichen Raums und damit die symbolische Belagerung des Patriarchats; auf der anderen Seite „sind die Frauen schon lange ungeduldig und wütend“. Der Ring soll den Platz geben wieder einmal laut zu sagen: „AUS! Es reicht! Aktion Umsetzung Sofort!“ …Mehr…

5. Mai 2012 More

dieStandard „Prekäre aller Länder vereinigen sich“

1. Mai 2012 – MayDay

„Es reicht und es ist noch nicht genug“ tönte es am 1. Mai vor dem Parlament in Wien aus den Lautsprechern. Die Frauen der Plattform 20.000frauen haben parallel zum SPÖ-Aufmarsch die Bühne vor dem Parlament vereinnahmt, um ihre Forderungen kund zu machen. „Gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. Abschaffung des Arbeitsverbots für MigrantInnen. Umstrukturieren der Arbeitswelt und eine Neu-Definition aller Formen von Arbeit. Verpflichtende Väterkarenz:“ Um nur einige der Ansprüche der Plattform-Frauen zu nennen. Zudem fordern sie die Solidarität der Männer ein, „die so emanzipiert nicht sind, wie manche gerne vollmundig behaupten“. …Mehr…

Aktion am May Day

Aktion am May Day

1. Mai 2012 More

cba „Zeltstadt der Frauen – Plattform 20000 Frauen“

28. April 2012

unbearbeiteter Sendungsmitschnitt;

Studiogespräch über die Arbeit der Plattform zwanzigtausend Frauen, welche aufruf, am 12. Mai den Ring zu besetzen.

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29. April 2012 More

Heute „Grüne Frauen wollen am Ring zelten“

24.04.2012

Auch nach dem Wirbel um die Umbenennung des Karl-Lueger-Rings kommt Wiens Prachtstraße nicht aus den Schlagzeilen: Die Grünen [anm. Red.: Plattform 20000frauen] Frauen wollen diese nun zur „Zeltstadt“ machen!

Am 12. Mai sagen sie dem „Patriarchat“ den Kampf an und besetzen die Ringstraße von 10 bis 22 Uhr. Frauen, die mitmachen wollen, werden aufgefordert, „Zelte oder Ähnliches, das sich zur Raumbesetzung eignet“, mitzubringen. Dazu zählen die Organisatorinnen auch „Strandhöhlen oder Indianerzelte“.

In ihrem Kampf gegen die von Männern beherrschte Gesellschaft gehen die [anm. Red.: Plattform 20000frauen] Grünen Frauen sogar so weit, Kochtöpfe und -löffel als „Lärminstrumente“ zweckzuentfremden. Schlechte Nachricht für die ohnehin leidgeprüften Autofahrer: Ab dem Schwarzenbergplatz geht mit dem Auto in dieser Zeit gar nichts mehr!

Quelle: Heute.at

29. April 2012 More

vienna.at „Zeltstadt der Frauen am Wiener Ring für mehr Gleichberechtigung“

11. April 2012

Zeltstadt der Frauen am Wiener Ring für mehr Gleichberechtigung

Am 12. Mai 2012 wird am Wiener Ring die Zeltstadt der Frauen aufgebaut. Die Großaktion im öffentlichen Raum steht unter dem Motto “Occupy Patriarchy!” und wird sich frauenpolitischen Themen widmen.

Die Plattform 20000frauen ruft für den 12. Mai 2012 zu einer Großaktion am Ring auf: Bei der sogenannten Zeltstadt der Frauen wird der Wiener Ring besetzt und mit frauenpolitischen Inhalten “bespielt.”
Gleichstellung der Frauen ist großes Ziel

„Unzählige Forderungen zur Gleichstellung der Frauen in Österreich sind nach wie vor nicht erfüllt. Entgegen aller Behauptungen ist Gleichberechtigung zwischen allen Geschlechtern noch lange nicht hergestellt“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger im Rahmen einer Pressekonferenz über die Zeltstadt der Frauen.

Die Zeltstadt der Frauen startet am 12. Mai um 10 Uhr, bereits ab 9 Uhr wird es vor dem Parlament einen Info-Point geben. Alle Vereine, Initiativen, NGOs und auch Einzelfrauen sind seitens der Veranstalterinnen dazu aufgerufen, sich aktiv mit ihren Anliegen und Forderungen zu beteiligen und eigene Zelte zu gestalten. Die Plattform selbst wird Themenzelte unter anderem zu Ökonomie, Bildung, Pflege und Sexualität bereitstellen. „Wir von der Plattform 20000frauen fordern einen dringlichen lokalen wie globalen Wirtschafts-Werte-Wandel, der feministisch, ökonomisch und ökologisch ist“, so Aktivistin Ulli Weish. Mehr…

21. April 2012 More

Onlineredakteur „Frauen-Demo auf dem Wiener Ring am 12. Mai“

Am 12. Mai soll die Wiener Ringstraße mit einer Zeltstadt besetzt werden. “Nach 100 Jahren sind noch immer nicht alle Forderungen erfüllt, wie zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit”, erklärte Plattform-Sprecherin Petra Unger.

Frauen sollen öffentlichkeit “zurückerobern”

“Es geht uns darum, Öffentlichkeit zu besetzen”, sagte Unger. Der Ring werde zum “Frauenring”. In der Zeltstadt werde es Themen zelte zu gesellschaftlichen und politischen Fragen geben, wie etwa Ökonomie, Bildung, Pflege oder Sexualität. Die Zeltstadt sei ein Symbol für die Unbehaustheit der Frauen in der Gesellschaft und gleichzeitig für Eingeschlossenheit zu Hause, erläuterte Birge Krondorfer.

Quelle: http://www.wpfp.info

21. März 2012 More

Ceiberweiber „Occupy Patriarchy! Zeltstadt der Frauen am 12. Mai 2012“

(19.3.2012) Die Plattform 20000frauen ruft für den 12. Mai 2012 zu einer Großaktion im öffentlichen Raum auf: Bei einer Zeltstadt der Frauen wird der Wiener Ring besetzt und mit frauenpolitischen Inhalten bespielt.

„Unzählige Forderungen zur Gleichstellung der Frauen in Österreich sind nach wie vor nicht erfüllt. Entgegen aller Behauptungen ist Gleichberechtigung zwischen allen Geschlechtern noch lange nicht hergestellt“, sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger im Rahmen einer Pressekonferenz am Montag.

Die Zeltstadt der Frauen startet um 10 Uhr, ab 9 Uhr wird es vor dem Parlament einen Info-Point geben. Alle Vereine, Initiativen, NGOs und auch „Einzelfrauen“ sind dazu aufgerufen, sich aktiv mit ihren Anliegen und Forderungen zu beteiligen und eigene Zelte zu gestalten. …Mehr…

19. März 2012 More

diePresse.com „Frauen-Demo: Wiener Ring wird am 12. Mai besetzt“

Die Plattform 20.000 Frauen will den Ring zum „Frauenring“ machen. Forderungen wie gleicher Lohn für gleiche Arbeit müssten endlich erfüllt werden.

Die Plattform 20.000 Frauen ruft wieder zu einer Großaktion auf: Am 12. Mai soll die Wiener Ringstraße mit einer Zeltstadt besetzt werden. „Nach 100 Jahren sind noch immer nicht alle Forderungen erfüllt, wie zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, erklärte Plattform-Sprecherin Petra Unger am Montag. Die Plattform wurde im Vorjahr anlässlich des 100. Jahrestags des Frauenmarschs auf der Ringstraße am 19. März 1911 gegründet. Auf eine große Demonstration zum Jubiläum folgten zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen. …Mehr…

19. März 2012 More

dieStandard „Ring wird zum Frauenring“

19. März 2012

Öffentlichkeit besetzen und zurückerobern: Aktivistinnen der Plattform 20.000 Frauen rufen zu „Zeltstadt der Frauen“ am 12. Mai auf

Wien – Die Plattform 20.000 Frauen ruft wieder zu einer Großaktion auf: Um die Kritik und Themen von Frauen auf die Straße und damit in die Öffentlichkeit zu bringen, wird am 12. Mai die Wiener Ringstraße mit einer Zeltstadt besetzt. „Nach 100 Jahren sind noch immer nicht alle Forderungen erfüllt, wie zum Beispiel gleicher Lohn für gleiche Arbeit“, erklärte Plattform-Sprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz am Montag. …Mehr…

19. März 2012 More

Pressekonferenz vom 19.03.2012

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Download von Pressefotos:
Zeltstadt 20000frauenZeltstadt 20000frauenZeltstadt 20000frauen
alle Fotos: ©Bettina Frenzel

Bildergalerie Pressekonferenz

19. März 2012 More

malmoe „101 Jahre Internationaler Frauentag“

101 Jahre Internationaler Frauentag

Und die Verhältnisse sind noch immer nicht zum Tanzen

Letztes Jahr wurde der 100. Jahrestag des Internationalen Frauentages begangen. Neben der alljährlich stattfindenden autonomen FrauenMädchenLesben-Demo gab es am 19.März die breit und großangelegte Bündnisdemonstration der Plattform 20.000 Frauen, eine Ausstellung zur Geschichte im Volkskundemuseum, diverse Vorträge, Symposien und Lippenbekenntnisse von Institutionen sowie institutioneller (Partei-)Politik. Beteiligung und Interesse waren gering im Vergleich zur Notwendigkeit des Handelns gegen Frauenbenachteiligungen in all ihren Formen und dem Aufwand der Organisation; riesengroß allerdings im Vergleich dazu, was Feminist_innen sonst an Öffentlichkeit gewohnt sind.

Idee des breiten Bündnisses war, aus dem „eigenen Eck“ und den relativ hermetisch abgeschlossenen Subkulturen rauszugehen und sich einmal mehr zu öffnen, um Interessierten überhaupt eine Möglichkeit zu bieten, an Frauenbewegungen anzudocken, Forderungen in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen – diese Öffnung bezog sich auf einer feministischen Szene noch nicht nahe Stehende ebenso, wie auf für Feminist_innen politisch fragwürdige Kooperationspartner_innen wie die ÖVP. Was von dem 100-Jahr-Jubiläum geblieben ist und was wir davon vielleicht lernen können im Hinblick auf Strategien feministischen Agierens, fragte MALMOE die Historikerin Heidi Niederkofler.

MALMOE: Zwei Demos, 20.000 Frauen und ein Platz im Geschichtsbuch – was ist geblieben von den Feierlichkeiten rund um das Jubiläum 100 Jahre Internationaler Frauentag?

Heidi Niederkofler: Ja, diese Punkte werden wahrscheinlich in Erinnerung und im historischen Gedächtnis bleiben. Entstanden ist im letzten Jahr jedoch viel mehr, was daraus wird bzw. was bleibt, das ist eine noch nicht zu beantwortende Frage. Bemerkenswert scheint mir jedenfalls, dass sich verschiedene Netzwerke (z. B. Plattform 20.000 Frauen, die Kulturplattform femous) und Projekte wie Knitherstory gebildet haben, die über Aufrufe funktionierten: Das Jubiläum galt als Anlass, neue Bündnisse zu schließen und kollektiv an die Öffentlichkeit zu gehen.

Spannend fand ich – und finde immer noch – den Umstand, dass ein Ereignis, das vor 100 Jahren stattgefunden hat, noch so viel Mobilisierungskraft hat. Ausschlaggebend dafür ist, dass der Frauentag für die vorgestellte Gemeinschaft vieler Feminist_innen ein Rahmen ist, in dem sie sich kollektiv präsentieren und auch selbst wahrnehmen können. In diesem Kontext wird Geschichte und Erinnerung im Sinn von politischen Inhalten und Strategien, von sozialer und politischer Kultur wiederholt, geschaffen und damit auch gemeinsam neu erfahren – und wirkt insofern gemeinschaftsstiftend. Der Frauentag ist regelmäßig auch ein Anlass, damit möchte ich die dritte Funktion von Jahrestagen nach Aleida Assmann nennen, zur Reflexion von Politik, Forderungen, Strategien, Bündnissen usw. Wird die Geschichte des Frauentags untersucht, so wird deutlich, wie vielfältig die mit diesem Tag verknüpften Inhalte sind: von der Forderung nach staatsbürgerlichen Grundrechten über Kinderschutz bis hin zu friedenssichernden Maßnahmen.

Überspitzt gesagt: eine linksradikale, autonome Demo mit 150 Frauen, Mädchen und Lesben auf der einen, eine von links bis katholisch ideologisch diffuse, aber große und offene Demo für Frauenrechte mit mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der andren Seite – was hältst du auch vor dem Hintergrund historischer Erfahrungen von diesen politischen Strategien, was können sie?

Dass der Frauentag an unterschiedlichen Tagen von verschiedenen Gruppen begangen wird, ist an sich nicht neu, im Gegenteil: Über den Großteil der 100 Jahre hinweg gab es zwei Demonstrationen bzw. Veranstaltungen zu diesem Anlass, und zwar getragen von der SPÖ und der KPÖ und ab Ende der 1970er Jahre von der autonomen Frauenbewegung. Die jeweiligen Kollektive haben mit ihren Forderungen und Strategien die anderen beeinflusst, durchaus auch Druck ausgeübt und zeitweise radikalere Positionen des politischen Gegenübers begünstigt. …Mehr…

11. März 2012 More

dieStandard „Kapitalismus, wir haben dich durchschaut!“

08. März 2012

Die Autonome Frauen Lesben Mädchen-Demo zum 101. Internationalen Frauenkampftag zieht derzeit durch Wien. Auftakt war um 16:30 Uhr am Schwedenplatz, wo es zwar waschelnass, aber mit DemonstrantInnen recht voll war. Motto diesmal unter anderem: „Kapitalismus – Wir haben dich durchschaut! Uns kannst du am Arsch integrieren!“ …Mehr…

Fotogalerie

10. März 2012 More

dieStandard „Wie die Parteien den 101. Frauentag begehen“

Parteien thematisieren Teilzeit, Pflege und Internationale Vernetzung – Heinisch-Hosek öffnet am Frauentag das Frauenministerium

Wien – Zum 101. Mal wird am kommenden Donnerstag der Internationale Frauentag begangen. In Österreich fällt der Tag dieses Jahr etwas unglücklich mit einer Nationalratssitzung zusammen, in der dem Parlament das Sparpaket vorgelegt wird. Nichtsdestotrotz wird rund um den 8. März wieder bei etlichen Veranstaltungen auf Frauen-relevante Themen und Problemfelder aufmerksam gemacht. Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek etwa lädt am Donnerstagnachmittag zum „Open House“ ins Ministerium.

Die Grünen rufen zur Vernetzung auf und veranstalten bereits diesen Freitag eine Diskussionsrunde mit einer Vertreterin der ukrainischen Bewegung „Femen“. Weiters am Podium erwartet werden Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig und Petra Unger von der Plattform 20.000 Frauen. Mehr…

4. März 2012 More

oe24: Grüne holen Nackt-Aktivisten nach Wien

Grüne holen Nackt-Aktivisten(sic!) nach Wien

Die Frauenorganisation Femen sorgt nun auch in Wien für Aufsehen.

02. März 2012

Am 8. März wird zum 101. Mal der Internationale Frauentag begangen. Die Grünen rufen zur Vernetzung auf und veranstalten bereits diesen Freitag eine Diskussionsrunde mit zwei Vertreterinnen der ukrainischen Bewegung „Femen“. Weiters am Podium erwartet werden Grünen-Bundessprecherin Eva Glawischnig und Petra Unger von der Plattform 20.000 Frauen. Thema der Diskussion: „Müssen Frauen Brüste zeigen um gehört zu werden?“ Die Aktivistinnen der „Femen“-Gruppe sorgen in der Ukraine mit ihren Nackt-Protesten immer wieder für internationales Aufsehen. Die Mehrzahl der „Femen“-Mitglieder sind Studentinnen. Jetzt hat die Femen-Gruppe zum ersten Mal „oben ohne“ auf umstrittene Themen in Wien aufmerksam gemacht. … Mehr…

2. März 2012 More

dieStandard „Weißhemdchen und die sieben Lobbyistinnen“

Atrikel vom 28. Februar 2012

„Über.morgen“ war gestern, „Vor.gestern“ ist heute: Die Medienaktivistinnen melden sich mit der zweiten Ausgabe zurück

Nach der an dieser Stelle bereits vorgestellten Ersterscheinung der Fake-Zeitung „über.morgen“ folgt „vor.gestern“: Neue pointierte, realsatirische Text- und Bildeinschaltungen der aktions- und sprachlüsternen Redaktionsfrauen. „Unser Beitrag zur Medienvielfalt im Land. Die politische Realsatire regt an und auf“, sagen sie. Mehr…

29. Februar 2012 More

bka: „Noch immer stellt sich die gesellschaftspolitische Frage, wie Frauen und Männer Zeit und Arbeit gut und vor allem gleichwertig einteilen können“

Bundesministerin Heinisch-Hosek bei der Eröffnung der Tagung „Zeit:Druck“ im KosmosTheater

24.02.2012

„Wir Frauen sind fremdbestimmt, was die Zeit betrifft und dieses ‚Zeit-Prekariat‘ nimmt ständig zu. Aus diesem Grund müssen wir diese Problematik immer wieder thematisieren“, sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek gestern Abend, Donnerstag, bei ihrer Begrüßungsrede zur Tagung „Zeit:Druck“ im Wiener Kosmos Theater. Die dreitägige Veranstaltungsreihe wird von der Plattform 20000frauen organisiert und startete mit einem Vortrag der Politologin und Ökonomin MMag. Dr. Gabriele Michalitsch zum Thema „Das neoliberale Zeitregime“.

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25. Februar 2012 More

dieStandard „Occupy Patriarchy!“

Plattform „20000 Frauen“ tagt zum Thema „Zeit:Druck“ und richtet zum Abschluss auch ein Frauenfest aus

Anknüpfend an die 100 Jahre Frauentagsdemo am 19. März 2011 findet am 12. Mai 2012 der Frauenaktionstag „Zeltstadt der Frauen“ im Zentrum von Wien statt. Als Auftakt und zur inhaltlichen Planung des aktuellen Aktionstages laden die Aktivistinnen der „Plattform 20000 Frauen“ Frauen aus ganz Österreich von Donnerstag, 23. Februar bis Samstag, 25. Februar zur Tagung „Zeit:Druck“ ins Wiener KosmosTheater.

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18. Februar 2012 More

dieStandard „Es ist Trash, von Frauen fürs Klo gemacht“ von Birgit Tombor

26. Jänner 2012

In der Fake-Zeitung „Über:morgen“ toben sich Medienaktivistinnen mit Lust an der Selbstbehauptungs- und Schmäh-Freiheit aus

Wenn auf der Titelseite über das Vollbartverbot in Belgien berichtet wird und ein rauschebärtiger Franz Josef dazu die Lippen schürzt, PC Striche von den Freien Österreicherinnen uns gewinnend und „rasiert für die Heimat“ entgegen lächelt, Halbnackedei Harry seine Freilandeier anpreist und Männerminister Heimlich-Hoffnung das Erfolgsmodell „Mama-Monat“ abfeiert: Dann ist längst klar, dass wir es mit einer speziellen Zeitung zu tun haben.

Einer, die Lust an der Verwitzelung von Fakten hat, die so manche/n nicht mehr interessieren, weil sie – wenn überhaupt – sermonartig von den immer selben ProtagonistInnen mit den immer selben Argumentationssträngen transportiert werden. Die Macherinnen von „Über:morgen“ langweilt das zumindest. Sie haben Lust an der politischen Äußerung und Neupositionierung von Feminismen und daher kurz entschlossen ihr eigenes Sprachrohr auf die Beine gestellt. Ganz ohne moralisch-didaktisch-pädagogischen Zeigefinger, dafür mit entlarvendem Spaß an der Sache.

Ohne faktische Realitäten müssen die LeserInnen aber auch bei „Über:morgen“ (vormals, in der Erstausgabe, noch mit Punkt statt Doppelpunkt) nicht auskommen, denn „alle Artikel basieren auf realen Zahlen, Daten und Fakten aktueller österreichischer Medienberichte“, erklären die Redaktionsfrauen, die allesamt über die Plattform 20.000 Frauen aktiv sind: „In den Artikeln wurden zumeist lediglich die Geschlechter vertauscht, in einigen die Symbole verändert und sämtliche Namen der betroffenen AkteurInnen entfremdet.“

Die Drahtzieherinnen hinter der Zeitung wollen sich namentlich nicht outen, weil sie in österreichischen Medienunternehmen arbeiten, und gerade denen pinkeln sie mit ihrer gedruckten Persiflage ans Bein, wenn sie die boulevardeske Informationsaufbereitung – auch in so genannten Qualitätsmedien – überspitzen. Redaktionsfrau Ulrike Weish hat damit kein Problem. Vor mehr als zwanzig Jahren kam sie von der Medienbranche in die Wissenschaft und hat nichts zu befürchten, wenn sie offen mit dieStandard.at über die Spielwiese „Über:morgen“ spricht.

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28. Januar 2012 More