Category: Einzelpersonen

Brandl, Marlene

ist Medizinstudentin aus Wien, Visionärin und Hoffnungsträgerin

  1. mehr Raum für Frauenmedizin! Sensibilisierung für Gender-Aspekte im klinischen Alltag und in der medizinischen Aus- und Weiterbildung.
  2. mein Traum ist ein Frauengesundheitszentrum zu gründen, in dem Frauen unterschiedlicher Herkunft und Alters ganzheitlich, kultursensibel und kritisch informierend betreut werden, wo Aufklärungsarbeit stattfindet, genauso wie Veranstaltungen in Kunst, Kultur und Politik. dazu gehört auch Bewusstseinsbildung durch die Beschäftigung mit Frauengeschichte sowie mit Biographien einzelner Frauen.
  3. mehr Gynäkologinnen, Professorinnen, Primarias und Oberärztinnen für diese Welt! Frauen unterstützende Strukturen wie bessere Kinderbetreuung, familienfreundliche Arbeitszeiten, um Kinder und Beruf zu vereinen.


Brandl, Marlene

Kontakt:
marlene.b[at]gmx.at

17. Februar 2011 More

Heinisch-Hosek, Gabriele

Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek.

100 Jahre Frauentag

    – ein Grund zum Feiern, aber auch ein Appell an uns alle, weiterzukämpfen. Denn gibt noch genug zu tun, bis Frauen in allen Bereichen des Lebens gleichgestellt sind. Da liegt noch ein großes Stück der Arbeit vor uns – und diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen.
Wir fordern unsere Rechte aktiv ein

    , um Gleichstellung endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen selbst dieses Projekt vorantreiben, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Wir sehen uns am 19. März auf der Ringstraße!


Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek

Kontakt:
Dr.in Julia Valsky
Büro der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst
Gabriele Heinisch-Hosek
Minoritenplatz 3
A-1014 Wien
Tel.: +43/(0)1/53115-2149
Fax: +43/(0)1/53109-2149
Mobil: +43/(0)664/6106276
julia.valsky(at)bka.gv.at
www.frauen.bka.gv.at

17. Februar 2011 More

Furgler, Erika

Rechtsanwältin, mit dem Schwerpunkt Familienrecht. Hilft Frauen und Kinder ihre Rechte durchzusetzen. Klubobfrau von „Echt Grün“ in der Bezirksvertretung Josefstadt.

Ich fordere:

  1. Gleichberechtigung des Frauennamens bei der Eheschließung: noch immer wird automatisch der Männername zum Familiennamen. Damit Frau, Mann und Kinder den Frauennamen bekommen können, müssen zusätzliche bürokratische Hürden genommen werden. Die Last der Überzeugungsarbeit hängt alleine an der Frau
  2. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen im öffentlichen Bereich für Frauen: Parteien, Regierung, Nationalrat und andere Gremien der öffentlichen Willensbildung, Schulen, Universitäten, Ämter, Behörden
  3. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen für Frauen in Aufsichtsräten, Vorständen, Geschäftsführungen großer privater Unternehmen

Furgler Erika
Kontakt:
Rechtsanwältin Drin. Erika Furgler
Josefstädter Straße 76
1080 Wien
office.furgler(at)speed.at

16. Februar 2011 More

Schnitzer, Edith

Edith Schnitzer, Ethnologin, Projektreferentin in der Entwicklungszusammenarbeit mit afrikanischen Ländern, Wien.

Ich fordere:

  1. Gesellschaftliche Annerkennung der Rolle der Frauen weltweit als Produzentinnen in der Subsistenzwirtschaft und in der Versorgungsökonomie / Care-economy
  2. Reflexion über die Macht- und Entscheidungsfunktion in diesen Bereichen
  3. Politische Maßnahmen zur Aufwertung dieser Arbeit sowie zur adäquaten Teilnahme der Männer

Edith Schnitzer

16. Februar 2011 More

Frauenberger, Sandra

Sandra Frauenberger ist Frauen- und Integrationsstadträtin in Wien. Als „leidenschaftliche Politikerin“ mit gewerkschaftlichen Wurzeln kämpft die Sozialdemokratin für die Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen. Neben dem Frauenbereich und der Integration fallen auch das Personal der Stadt Wien, der KonsumentInnenschutz, die Antidiskriminierungs-Stelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, die Wiener Märkte und die Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt in ihren Zuständigkeitsbereich.

Ich fordere:

  1. Verpflichtende Quoten für Aufsichtsräte und Vorstände
  2. Halbe Halbe bei der unbezahlten Arbeit
  3. Bundesweite Schutzzone vor Abtreibungskliniken
  4. Verbot sexistischer Werbung


Frauenberger Sandrawww.sandra-frauenberger.at

15. Februar 2011 More

Zolles, Michaela

Personzentrierte Psychotherapeutin. Internationale Teamarbeit. Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik.

Ich fordere:

  1. Verankerung von Geschlechterkonzepten im psychotherapeutischen Kontext
  2. Akzeptanz individueller Lebensmodelle
  3. Selbstverständlichkeit geschlechterunabhängiger Bezahlung

Zolles Michaela
Kontakt:
www.psyonline.at/zolles_michaela

14. Februar 2011 More

Hasler, Gabriele

Psychotherapeutin, Schwerpunkt: Frauenspezifische Psychotherapie. Akademische Referentin für Feministische Bildung und Politik, lebt in Wien.

Ich fordere:

  1. Frauenquoten im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft
  2. gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit und adäquate Bewertung von Frauenarbeit
  3. geschlechtersensiblen Unterricht (Lerninhalte und Interaktionen der Lehrenden mit den zu Unterrichtenden betreffend)

Hasler, Gabriele
Kontakt:
Mitglied von: quotenschoten.com

13. Februar 2011 More

Outdoortrainerin aus Wien

Ich fordere:

  1. ein gesetzliches Verbot von Foto-Manipulation abgebildeter Körper für Werbungen und Magazine sowie Kontrolle und Einhaltung eines gesetzlichen Verbots sexistischer Werbungsinhalte
  2. die Überarbeitung sämtlicher Lehrbücher und Unterrichtsmaterialien: Integrieren feministischer Forschung sowie Gleichberechtigung in Sprache und Schrift – überall. Sowie auch die Überarbeitung unserer Lehr- und Unterrichts-Methoden: handlungsorientiertes Lehren des Intellekts wie der Intuition zu gleichen Teilen, Hirn UND Herz
  3. Eigene Frauenkurse in Fahrschulen
13. Februar 2011 More

Frischauf, Cornelia

Hebamme, verheiratet, 2 Kinder, lebt in Wien.

Ich fordere:

  1. Hebammen in den Mutter-Kind-Pass (Wahlfreiheit für Frauen zwischen Hebamme und/oder Ärztin)
  2. GeburtsHILFE statt GeburtsMedizin
  3. Papamonat nicht nur für Beamte

Frischauf, Cornelia

12. Februar 2011 More

Langthaler, Hilde

Ärztin, Autorin. Frauenbewegt seit den 1970er Jahren

Ich fordere:

  1. Schluss mit dem Frauenhandel in die Industriestaaten!
  2. Schluss mit der Diskriminierung von Migrantinnen, egal welche Hautfarbe sie haben und was sie auf dem Kopf tragen!
  3. Lassen wir uns als Feministinnen nicht von H.C. Strache vereinnahmen. Die westliche Wertegemeinschaft ist nicht die höchste und schon gar nicht die frauenfreundlichste. (Wäre es so, gäb es wohl keinen Frauenhandel). Schluss mit dem westlichen Kulturimperialismus. Frauenbewegungen aller Länder vereinigt euch!

Hilde Langthaler

12. Februar 2011 More

Dullnig, I.

I. Dullnig, Juristin aus Wien.

Ich fordere:

  1. gleiche Präsenz von Frauen und Männern in Wort, Schrift & Bild
  2. ein Überdenken, Überarbeiten von Lehrbüchern und der Beseitigung von Stereotypen!
  3. Umsetzung der bereits vorhandenen Gesetze!
10. Februar 2011 More

Berger, Karin

Karin Berger ist Regisseurin, Autorin und Forscherin und seit den 70er Jahren mit der Frauenbewegung verbunden. In einem großen Teil ihrer filmischen und publizistischen Arbeiten geht es um die Situation von Fauen in Gegenwart und Vergangenheit – so z.B. in dem Film Ceija Stojka (1999), dem Porträt einer Romni, oder dem Buch Am Anfang war ich sehr verliebt, in dem Frauen, die in Wiener Frauenhäusern waren, erzählen.

Ich fordere:

  1. Hervorragende Kindergärten und -krippen in großer Anzahl mit genügend Personal
  2. 20-Stunden-Woche für Frauen und Männer
  3. Keine entwürdigenden Frauenbilder in allen Medien


Karin Berger

Kontakt:
office(at)karinberger.at
www.karinberger.at

9. Februar 2011 More

Gutierrez Rosales, Cecilia

Ich bin eine Österreicherin mit ausländischen Wurzeln (stamme ursprünglich aus Perú). Seit 1995 lebe ich in Wien, Floridsdorf mit einer Unterbrechung von 7 Jahren, in denen meine Familie und ich im Ausland lebten (Finnland, Vereigniten Staaten, Deutschland). Als ich sowohl in anderen Ländern als auch in Perú lebte, arbeitete ich in NGOs und/ oder bei internationalen Organisationen zu Themen wie Armutsreduktion (Lima), Umweltzerstörung (in Finnland) und in Migration (in Kalifornien). Als ich hier ankam, bin ich sofort zu den Floridsdorfer GRÜNEN gegangen wegen meiner politischen Interessen. Meine politischen Tätigkeiten beginnen in den 1980er-Jahren in meinem Heimatland. Ich habe Volkswirtschaft studiert und mein Diplom in Österreich vor kurzem nostrifizieren lassen. Derzeit beschäftige ich mich mit Übersetzungen und Englisch Unterricht in Wien/ NÖ.

Ich fordere:

  1. Niemand darf sich als der/die Geber/in von Normen über unseren psycho und somatische Gesundheit nennen. Am Ende sind WIR Frauen die definitive Verantwortliche für unser eigenes Leben und unser Wesen
  2. Wir Frauen sollen nicht lassen dass die Mode (- Modeindustrie) den Lebenstyle der Frau zerstört/ diktiert/ kontrolliert
  3. Wir Frauen wollen unsere Berufung in alle Gebiete, inklusiv in der Kirche, voll leben
  4. Wir als Frauen wollen schon lang eher weg von diesem Neo-liberalen System sein. Wir wollen Schritt bei Schritt ein anderes Lebensystem weiter aufbauen. Denn es wurde schon lange geprüft dass dieses System unserem Leben überall in der Welt schadet, sowohl in Europa als auch in anderen Teilen der Welt. Her mit dem Grundeinkommen!

Mein Motto lautet „EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH!!“

VIVAN LAS MUJERES MIGRANTES!
LATINOAMERICA PRESENTE!
por SOLIDARIDAD…
por IGUALDAD…
y JUSTICIA SOCIAL!
ABAJO LA POLITICA DE FEKTER!


Cecilia Gutierrez Rosales

Kontakt:
cecilia.gutierrez(at)gruene.at

9. Februar 2011 More

Heuermann, Lore

Foto, Installations- und Performancekünstlerin, seit den 1970er Jahren der Frauenbewegung verbunden. Hat hat Anfang der 1970er Jahre gemeinsam mit Johanna Dohnal gegen die Bestrafung bei Abtreibung protestiert und saß zwei Jahre in einem Arbeitskreis zur Gründung eines Frauenkulturzentrums. War 1975 beteiligt bei der Gestaltung der Ausstellung „Frauen in Politik, Wissenschaft und Kunst“ im Wiener Rathaus. 1972 zeigte sie im Museum für Angewandte Kunst einen 80-teiligen Hexen-Zyklus, als das noch kein öffentliches Thema war.

Allgemeiner Kommentar

    es braucht mehr qualifizierte Frauen in die Führungs- und Machtpositionen, dort wo auch wichtige gesellschaftspolitische Entscheidungen notwendig sind, denn das was die die alten „Männer“ im Auge haben, ist nicht das, was gut für uns ist, und das, was wir für gesellschaftlich relevant finden. Frauen haben eine andere Sicht auf diese Welt und ein anderes Wertsystem. Wenn ich mir das „ganze Elend“ in der heutigen Zeit ansehe, fehlen mir vor allem die Frauen in der Verantwortung mit ihren spezifischen Qualitäten, wie Anteilnahme, Flexibilität, Belastbarkeit und sozialer Intelligenz. Es kann doch heute niemand mehr ernsthaft glauben, dass es so weiter gehen kann, dass, wenn die Hälfte der Bevölkerung von allen wichtigen Entscheidungen und von der Verantwortung ausgeschlossen ist, dass das für uns Alle gut ist.


Lore Heuermann

Kontakt:

www.loreheuermann.at

atelier(at)loreheuermann.at

9. Februar 2011 More

Frenzel, Bettina

Fotografin

Ich fordere:

  1. Quotenregelungen ohne ständige Diskussionen drüber
  2. endlich gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit
  3. weibliche Endungen als Normalität
  4. die Standard als gedruckte Zeitung zum Lesen


Bettina Frenzel

Kontakt:
Bettina Frenzel, Fotografin
1130 Wien; Altgasse 27/6, Galileihof

www.frenzel.at

7. Februar 2011 More

Timmermann, Liane (UK)

Liane Timmermann, radical feminist living in Wales/UK involved in MillionWomenRise in the UK.

My Demand

  1. All prostitution exploits women, regardless of women’s consent
  2. Criminalize the men who buy women and children and anyone who promotes sexual exploitation, particularly pimps, procurers and traffickers
  3. Provide education and employment opportunities that enhance women’s worth and status, diminishing the necessity for the women to turn to prostitution
  4. Challenging the acceptance of the sex industry and the normalization of prostitution as work
  5. Increase the penalty for Domestic Abuse

Liane Timmermann, Wales, GB

Kontakt:

www.millionwomenrise.com

29. Januar 2011 More

Dullnig, Ursula

Mag.a Ursula Dullnig M.A.
Koordinatorin WIDE Österreich

Ich fordere:

  1. frei sein im denken: Förderung feministischer Bildungseinrichtungen!
  2. frei sein im handeln: Förderung alternativer feministischer Ökonomie: gutes Leben für alle!
  3. frei sein im lieben: Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare

Dullnig, Ursula
Kontakt:
WIDE-Netzwerk Women in Development Europe
Währingerstr. 2-4/22
A 1090-Wien
Tel: (++43-1) 317 40 31
dullnig(at)wide-netzwerk.at
www.wide-netzwerk.at

29. Januar 2011 More

Knapp, Carla

Film – Kunst – Projekte

Ich fordere:

  1. Schluß mit der Kriminalisierung von jüdischen PartinsanInnen in Litauen! Einstellung der gerichtlichen Ermittlungen gegen Rachel Margolis und Fania Brantsovsky!
  2. Ausreichende Finanzierung für Kunstprojekte! Jetzt!
    Kunst ist Nahrung für Seele und Geist. Sie muß reichlich und in all ihrer Vielfalt vorhanden sein!
  3. Schluß mit Diskriminierung und Gewalt an Frauen und Mädchen jeglicher Hautfarbe!


Knapp, Carla
Kontakt:
carla.knapp[at]gmx.net
www.wirlebenewig.net
www.hellwach.info

28. Januar 2011 More

Stoick, Andrea

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, zertifizierte Projektmanagerin, Mediengestalterin und Beraterin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere:

  1. Ein unabhängiges, überparteiliches Frauenministerium mit autonomem Budget
  2. Säkularisierung des Bildungssystems und der öffentlichen Verwaltung, sowie Einführung eines Unterrichtsfaches „philosophische, ethische und feministische Theorien“ für alle Pflichtschulstufen
  3. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeitsverhältnissen, vollen Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen, sofortige Abschaffung der Schubhaft und Abschiebepraxis, sowie gelebter Umsetzung der Menschenrechte in Asylverfahren
  4. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen PartnerInnenschaften


Stoick, Andrea

Kontakt:
webteam(at)20000frauen.at
www.quotenschoten.at

Wissenswertes im Netz:

Vida-InterviewViele erwarten sich eine unsichtbare Fee

Abschlussarbeit Feministisches Grundstudium: „Reinigungstätigkeit, das ist nicht mein Thema, das macht wer anderer …“

28. Januar 2011 More

Lesjak, Barbara

Dr.in Barbara Lesjak
Seit 1995 Freie Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) und seit 2001 Universitätsassistentin am Institut für Philosophie und Gruppendynamik in Klagenfurt. Seit 31. März 2004 ist Barbara Lesjak Grüne Abgeordnete zum Kärntner Landtag.

Seit 2006 ist sie Vorstandsmitglied des „Kärntner Netzwerks gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ und Vorstandsmitglied im „Frauenhaus Klagenfurt“. 2007 übernahm sie zudem die Funktionen eines Vorstands- und Kuratoriumsmitglied im „Europahaus“ und wurde Mitglied im „Aktionskomitee für Menschlichkeit und Toleranz in Kärnten“. Lesjak ist ledig und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Sie wohnt in Klagenfurt.

Ich fordere:

    :

  1. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Für die gleiche Leistung müssen Frauen gleich viel bezahlt bekommen wie Männer. Besonders in der Wirtschaft ist der Gap noch ein großer; eine Reihe von Maßnahmen sind vonnöten, z. B. „Betriebe fördern, die Frauen fördern“, Frauenförder- und Karrierepläne mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten etc.
  2. Gratis Kinderbetreuung: Auf Kinderbetreuung muss es einen Rechtsanspruch geben; das Kinderbetreuungsangebot muss flächendeckend ausgebaut werden; das Berufsimage ist aufzuwerten – KindergartenpädagogInnen und HelferInnen müssen mehr verdienen; Reform der Ausbildung etc.
  3. Quotenregelung in öffentlichen Einrichtungen: Frauen in hohen Positionen (Vorstände, Aufsichtsräte etc.) muss man mit der Lupe suchen; Österreich , insbesondere Kärnten ist diesbezüglich ein Entwicklungsland. Eine verbindliche Quotenregelung soll sicher stellen, dass Frauen in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Öffentlichkeit, Politik und anderen gesellschaftlichen Bereichen zu mind. 40% repräsentiert sind.


Barbara Lesjak, Grüne Landtagsabgeordnete Kärnten

Kontakt:
Die Grünen Kärnten
9020 Klagenfurt; Bahnhofstraße 34
kaernten.gruene.at

27. Januar 2011 More

Pernerstorfer, Margot Josefa

Mag.a art. Margot Josefa Pernerstorfer, bildende Künstlerin, Wissenschafterin.

Ich fordere

  • Gleiche Arbeit – gleicher Lohn
  • 50% Quote in allen Arbeitsbereichen
  • Einhaltung einer 50% Quote bei der Förderung und Ausstellung bildender KünstlerInnen in allen öffentlichen Institutionen, Museen und privaten Stiftungen
  • Förderung und Anerkennung von Frauen und jungen Müttern in der Berufswelt, den Wissenschaften und der bildenden Kunst
  • Unterstützung aller Förderungsstrukturen von Frauen für Frauen durch die öffentliche Hand


Pernerstorfer, Margot

Kontakt:
atelier(at)margotjp.at
www.margotjp.at

26. Januar 2011 More

Fuchs, Ulli

Kulturarbeiterin
geb. 1966 in Wien

Ich fordere:

  1. Frauen aller Länder vereinigt euch!
  2. Wir haben nichts zu verlieren als unsere Ketten, wir haben eine Welt zu gewinnen!
  3. Es gibt ein richtiges Leben im falschen!

Ulli Fuchs
Kontakt:
www.ulli-fuchs.at

26. Januar 2011 More

Reininger, Veronika

EDV-Trainerin in der Erwachsenenbildung, Webdesignerin und Layouterin
Mitfrau der Grünen Frauenorganisation Wien

Eine matriarchale Gesellschaft schaffen ist notwendig um in einer feministischen Welt zu leben!
un mundo feminista es posible – Umsetzung sofort!

Ich fordere:

  1. Sichtbarmachung von Frauenorten und Frauengeschichte auf Bezirksebene, wienweit und international!
  2. Finanzielle Förderung und Schaffung von mehr Mädchen- und Frauenfußballplätzen!
  3. Um-fair-teilung von Arbeit, Geld und Macht: Ausbrechen aus den alten starren Strukturen der Arbeitswelt und Neubewertung von Arbeit; Gender-Budgeting (Geschlechtergerechtes Budget auf allen Ebenen) praktizieren, gerechte Bezahlung der Arbeit zwischen den Geschlechtern und Feministinnen in die Funktionen (FiF) auf allen Ebenen in Politik und Wirtschaft durch Machtum-fair-teilung.


Reininger, Veronika

Kontakt:
E-Mail: veronika.reininger[at]chello.at
Veronika Reininger

26. Januar 2011 More

Dordevic, Conny

allg.Diplomierte Gesundheits u.Krankenschwester, Dipl. Paliativschwester, Dipl. Senorinnenfachkraft
allg. Trainerin für Erwachsenenbildung, Mitarbeiterin in der Bar des autonomen FrauenLesbenMädchen Zentrum Wien und Mutter von 2 Töchtern.

Ich fordere

  • keine Zugangsbeschränkungen an den Hochschulen
  • vermehrte feministische u. politische Bildung an allen mittleren und höheren Schulen
  • keine Einsparungen bei Pflege und Gesundheit, Bildung und Soziales
  • bedingungsloses Grundeinkommen für alle

Dordevic, Conny
Kontakt:
connydordevic(at)yahoo.de

25. Januar 2011 More

Wolf, Marie

Mag.a Marie Wolf
Lehrende an der Konservatorium Wien Privatuniversität, Oboistin des Concentus Musicus Wien ( Ltg.: Nikolaus Harnoncourt)

Ich fordere

  • Bewusste Solidarität der Frauen untereinander
  • Frauen: „Glaubt an Euch selbst“
  • Bei gleicher Arbeit gleiche Entlohnung für Männer und Frauen/Frauen und Männer

Mag. Marie Wolf

Kontakt:
mea.ookami(at)gmail.com

25. Januar 2011 More

Weish, Ulli

Dr.in Ulrike Weish,
Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Universitätslektorin, Moderatorin, Aktivistin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere

  • Sofortige Aufstockung des Frauenanteils in Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung in allen Führungsebenen, sowie bei Förderungen für künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeiten und Projekte auf 50%
  • Keine Abschiebung und Illegalisierung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeits- und Zwangsarbeitsverhältnissen, eine menschenrechtskonforme Asyldebatte und das Ende der Schubhaft in Österreich
  • Eine Umstrukturierung des Werberates (1/3 Gender Expertise, 1/3 KonsumentInnen, 1/3 Werbewirtschaft) sowie eine gesetzliche Reglementierung statt Selbstregulation der Werbeindustrie um Sexismus in der Werbung rechtlich belangen zu können

Weish, Ulli

Kontakt:
ulli.weish(at)univie.ac.at
www.quotenschoten.at

25. Januar 2011 More

Pitscheider, Sonja

Gemeinderätin Mag.a Sonja Pitscheider

Gemeinderätin für die Grünen Innsbruck. Spitzenkandidatin für die Wahl 2012. Eigentliches Spezialgebiet Mobilität, jedoch auch in Belangen der Frauen sattelfest.

Ich fordere

  • Genderbudgeting, Transparenz im Budget tut dringend Not
  • Vergabe öffentlicher Aufträge gekoppelt an verpflichtende Frauenförderung auf allen Ebenen des Unternehmens
  • Transparenz der Gehälter bei allen Unternehmen. Gerade bei KMUs herrscht eine große Geheimniskrämerei
  • gesicherte Subventionen für Fraueninitiativen, damit das jährliche Zittern beendet und längerfristiges Planen begonnen werden kann

Auf alle Fälle bitte ich alle feministisch bewegten Frauen zusammenzuhalten. Es weht ein rauer Wind und die Dummheit ist leider noch nicht ausgestorben.

Pitscheider, Sonja

Kontakt:
sonja.pitscheider(at)gruene.at

24. Januar 2011 More

Maier, Birgit

Ich fordere

  • Schluss mit der Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz, in Form von geringerer Bezahlung, Ausschluss von bestimmten Berufen/Berufsgruppen oder (unausgesprochenem) Kopftuchverbot!
  • Schluss mit homophoben und sexistischen Äußerungen von wichtigen Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Sport in den Medien!
  • Weiterfinanzierung bestehender Frauen- und Mädchenberatungsstellen und Einbezug von Expertinnenmeinungen in die österreichische Wirtschafts- und Sozialpolitik!
24. Januar 2011 More

Sohm, Hanna

Hanna Sohm lebt in Wien, ist PR-Beraterin und war lange Jahre Mitherausgeberin von fiber. werkstoff für feminismus und popkultur.

Ich fordere

  • Gerechte Einbindung und Berücksichtigung von Lebenseinstellungen und Denkweisen von Frauen* in Gesellschaft und Politik, auf Bühnen, in Medien, auf Podien, in Projekten …!
  • (öffentliche) Stärkung und Anerkennung von queer-feministischen Projekten!
  • Frauen* in Führungsetagen, Stärkung von Frauen*-Netzwerken in der Arbeitswelt und gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Sohm Hanna
Kontakt:
h.sohm(at)gmx.at

23. Januar 2011 More

Ablinger, Sonja

Frauenvorsitzende SPÖ Oberösterreich und Kultursprecherin der SPÖ-Parlamentsfraktion.

Ich sage es mit Johanna Dohnal

    „Meine Erfahrung, die mich in der Frauenpolitik geprägt hat, heißt:

  • Widerstand leisten
  • klare Formulierungen finden
  • die Öffentlichkeit mobilisieren
  • und davon nicht abweichen – unter keinen Umständen!“ (Johanna Dohnal 1996)


Kontakt :
sonja.ablinger(at)liwest.at

22. Januar 2011 More