100 Jahre Internationaler Frauentag – 100 Jahre Kampf um Brot und Rosen
Am 8. März 2011 jährt sich der Internationale Frauentag zum hundertsten Mal.
Anlässlich dieses Jubiläums hat das 8. März-Komitee-Graz ein umfangreiches Programm gestaltet. Von Dienstag, 1. März bis Montag, 14. März finden eine Filmwoche, Ausstellungen, Frauenfest, Vorträge, Konzertabende und vieles mehr statt
Internationaler Frauentag Programmfolder, 8.-März-Komitee-Graz.
Das gesamte Programm sowie Wissenswertes zu Geschichte und Gegenwart des Internationalen Frauentags sind ab sofort auf der Website www.internationalerfrauentag.at zugänglich.
Programmhighlights 2011
Die Frauenfilmwoche im UCI – Annenhofkino von Mi 3. bis Di 8. März. Gezeigt werden Filme von weiblichen Filmschaffenden, Drehbuchautorinnen, Regisseurinnen, respektive mit Inhalten, die für Lebenszusammenhänge von Frauen und für die Frauenbewegung von besonderem Interesse sind. Das heutige UCI-Annenhofkino war der Ort der ersten Versammlung zum Internationalen Frauentag in Graz. Kartenvorverkauf ab sofort in der UCI Kinowelt, Einheitspreis 5€.
- Auftakt mit Tricky Women Special (Ö, 2011).
Tricky Women ist ein internationales Animationsfilmfestival. Der alljährliche Wettbewerb zeigt das umfangreiche Animationsfilmschaffen von Frauen. Tricky Women Special bringt Highlights extra für diesen Abend in Graz zusammengestellt. Zeichentrick, Puppenanimation, digitale 3-D-Animation sind nur einige Techniken, mit denen Filmerinnen unterhaltsame und kritische Geschichten erzählen.
(Tipp: Tricky Women – 10 Jahres – Jubiläumsfestival von 10. bis 14. März in Wien. www.trickywomen.at) - Weitere Filme der Woche:
F – Vollgas (Ö, 2001). Drehbuch & Regie: Sabine Derflinger.
F – Fallen (Ö, 2008). Drehbuch & Regie: Barbara Albert
F – kirschen.rummel (Graz, 2007). Idee, Kamera, Schnitt: Ulla Klopf. Interviews: Anita Hofer
F – nachgefragt (Graz, 2010). Kamera, Schnitt: Eva Ursprung. Idee, Interviews: Irene Windisch, Lisa Mittischek
F – Prinzessinnenbad (D, 2007). Regie: Bettina Blümner
F – Alice Paul: Der Weg ins Licht (USA, 2003). Regie: Katja von Garnier. Drehbuch: Jennifer Friedes. - Frauenfest 100 Jahre Internationaler Frauentag – 100 Jahre Kampf um Brot und Rosen am Sa, 5. März, in der Generalmusikdirektion. Programm mit Eröffnung durch Vizebürgermeisterin Lisa Rücker, Frauenstadträtin Martina Schröck; Live Act mit Coy, der Siegerin des steirischen „Newcomer-Bandwettbewerbs“ 2010; DJane Ana_log …
- Ausstellungseröffnung FACE IT! portraits am Di, 1. März, im stadtmuseumgraz. FACE IT! zeigt Portraits von bekannten und unbekannten, von berühmten und vergessenen Frauen. In ihren Portraits begibt sich Eva Murauer auf eine Spurensuche von Momentaufnahmen bis hin zur Befragung von biografischem Material im Spannungsfeld von gesellschaftlicher Normierung und individuellen Lebensentwürfen.
Bilder: Eva Murauer. Biografische Texte: Sophie Reyer. Eine Kooperation mit dem stadtmuseumgraz.
Ausstellungsdauer: 2. März bis 31. März 2011 - Her mit dem ganzen Leben: Blumige Botschaft für SIE! Rosenmontag 7. März, auf der Grazer Hauptbrücke. Aktion und Information zu 100 Jahre Kampf um Brot und Rosen für Grazerinnen. Freie Fahrt für Frauen am 8. März. Die Graz Linien machen‘ s möglich: am Internationalen Frauentag fahren alle Frauen gratis.
- Wien: Demonstration „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.“, Sa, 19. März. Am 19. März 1911 gingen 20.000 Frauen (und Männer) für mehr Frauenrechte auf die Straße. Rückfragemöglichkeit: Maggie Jansenberger, Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz.
Mitglieder des 8. März-Komitee-Graz
- Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz
- Verein Danaida – Treffpunkt und Bildung für ausländische Frauen
- Verein DOKU GRAZ Frauendokumentations- und Projektzentrum
- Frauengesundheitszentrum
- Gleichbeandlungsbeauftragte der Stadt Graz
- Integrationsreferat der Stadt Graz
- KPÖ Frauen
- Referat für feministische Politik ÖH Uni Graz
- Österreichischen Frauenforums Feministische Theologie
- ProWomen (Frauengruppe des Vereins Pro Health)
- Franziska Leissenberger und Sabine Klinger
Kontakt:
Johannes Kepler Universität Stabsabteilung für Gleichstellungspolitik
4040 Linz; Altenberger Straße 69
E-Mail: gleichstellung[at]jku.at
http://www.jku.at/gleichstellungspolitik
Frauen gegen VerGEWALTigung
Unser Verein wurde 1982 von einer Gruppe engagierter Feministinnen gegründet, um das Thema sexualisierte Gewalt in der Öffentlichkeit zu enttabuisieren und betroffenen Frauen Unterstützung zu ermöglichen. Unsere Arbeitsschwerpunkte sind: Beratung für Frauen und Mädchen die sexualisierte Gewalt erfahren haben und ihre Bezugspersonen; psychosoziale und rechtliche Prozessbegleitung; Präventionsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit.
Wir fordern:
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Kontakt:
Verein Frauen gegen VerGEWALTigung
6020 Innsbruck; Sonnenburgstr. 5
E-Mail: office[at]frauen-gegen-vergewaltigung.at
www.frauen-gegen-vergewaltigung.at
Kindergartenaufstand, Kollektiv
Das Kollektiv Kindergartenaufstand ist ein Zusammenschluss von Angestellten im Elementarbildungsbereich (Kindergartenpädagoginnen, Betreuerinnen). Wir stehen für Vernetzung, Selbstermächtigung, Informationsaustausch, Solidarität und für Aktivismus im Sinne der Verbesserung der Arbeitssituation. Laut Statistik Austria gibt es in dem Berufsfeld Kindergartenpädagogik 1,2 % Männer, die restlichen 98,8 % sind Frauen. Es handelt sich also um einen typischen Frauenberuf mit allen negativen Begleiterscheinungen, die damit einhergehen. Da spielen wir nicht mehr mit!
Wir fordern:
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WIR SIND VIELE – WIR SIND LAUT – wir zeigen uns am 19. März 2011 auf der Demo zum Internationalen Tag für Frauenrechte!
Kontakt:
kindergartenaufstand(at)gmx.at
www.kindergartenaufstand.at
facebook
NetzSpinnereiWerk
Wir sind ein offenes feministisches Frauen-Netzwerk mit Sitz in Wien, ein Ressourcenpool, mit dem Ziel, Netzwerke zu bilden und zu stärken, solidarökonomische Alternativen zu fördern und zu schaffen. Wir planen regelmäßige Schenkfeste, diskutieren über Schenkwirtschaft und diesbezügliche Theorien sowie deren Praxistauglichkeit, spinnen Ideen und deren Umsetzung. Über neue Teilnehmerinnen freuen wir uns! Und wir wünschen uns NachahmerInnen in Österreich und der Welt!
Wir wünschen uns
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netzspinnereiwerk(at)yahoogroups.de
netzspinnereiwerk.tumblr.com
Grüner Frauenstammtisch Hietzing/Meidling
Grüner Frauenstammtisch Hietzing/Meidling
Wir fordern:
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Kontakt:
frauen.hietzing(at)gruene.at
Treffen: jeden 2. Donnerstag im Monat(ausgenommen Ferien) 19h Don Bosco Haus St.Veit Gasse 25 1130 Wien
Percussion-Gruppe
Das Femous Orchestra nimmt mit einer großen Percussion-Gruppe an der Demo teil. Gesucht werden noch viele Percussionistinnen, auch mit improvisierten Instrumenten wie Kochtöpfen u.ä. Das Liederrepertoire wird demnächst online gestellt, damit ihr die Texte schon kennenlernen könnt. Probetermine werden noch bekanntgegeben. Kontakt: office@20000frauen.atSPÖ Frauen Oberösterreich
Wir fordern:
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Kontakt:
SPÖ Frauen Oberösterreich, Landesfrauensekretariat
Landstrasse 36
4020 Linz
Telefonnummer: 0732 / 77 26 11 – 27
barbara.hofmann(at)spoe.at
an.schläge. Das feministische Magazin
Die an.schläge sind das einzige feministische Monatsmagazin im deutschsprachigen Raum. Monatlich berichten wir nicht nur über so genannte ?Frauenthemen?, sondern über das aktuelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschehen aus feministischer Perspektive. Es geht uns dabei um das Herstellen einer feministischen Gegenöffentlichkeit, um Parteilichkeit statt Pseudoobjektivität und um das Sichtbarmachen weiblicher Wirklichkeiten und Erfahrungen in einer männlich dominierten (Medien-)Welt. Das Prinzip der kollektiven Redaktion ist hierbei genauso von Bedeutung wie die Offenheit gegenüber vielfältigen feministischen Sichtweisen und Lebensweisen von Frauen.
Wir fordern:
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Kontakt:
an.schläge. Das feministische Magazin
redaktion(at)anschlaege.at
www.anschlaege.at/
FZ-Bar
Die FZ-Bar ist Teil des FrauenLesbenMädchenZentrums Wien und versteht sich der autonomen FrauenLesbenbewegung zugehörig. Unser Verständnis von Frau-Sein anerkennt unsere unterschiedlichen körperlichen Realitäten als Frauen ebenso wie die Auseinandersetzung mit unseren Lebensbedingungen als Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft. Wir wollen die feministische Auseinandersetzung und den Widerstand gegen Sexismus aufzeigen und zur Diskussion stellen, weil Sexismus ein grundlegendes Machtverhältnis ist, das in vielen Bewegungen und Öffentlichkeiten ignoriert oder geleugnet wird.
Wir fordern:
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WIDE Österreich
WIDE-Netzwerk Women in Development Europe – Verein zur Förderung genderbewusster entwicklungspolitischer Informations-, Bildungs- und Projektarbeit.
Wir fordern:
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Kontakt:
Währingerstr. 2-4/22, A 1090-Wien
Tel: (++43-1) 317 40 31
dullnig(at)wide-netzwerk.at
www.wide-netzwerk.at
Frauenreferat der Stadt Bruck an der Mur
Die Aufgaben des Frauenreferates: Umsetzung von frauenspezifischen Projekten der Stadt Bruck an der Mur, Frauenförderung, Organisation von Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit zu frauenrelevanten Themen, Aufbau eines frauenspezifischen Netzwerkes, Vertretung von Frauenangelegenheiten in der Stadtverwaltung und Servicestelle für Brucker Frauen.
Wir fordern:
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Kontakt:
GRin Ingrid Berger, Frauenreferentin
Mag.a Irmengard Kainz, Büroleiterin
03862 / 890 – 461
irmengard.kainz(at)bruckmur.at
www.frauandermur.at
Gesellschaft für Familienplanung, Österreichische
Die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) ist ein überparteilicher, 1966 gegründeter Verein von Personen aus dem Bereich Medizin, Psychologie, Soziologie, Sozialarbeit und Pädagogik, denen sexuelle und reproduktive Gesundheit national und international ein Anliegen ist.
Wir fordern:
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Kontakt:
Bastiengasse 36-38
1180 Wien
buero(at)oegf.at
www.oegf.at
Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim
Der Verein Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim ist ein Beratungs-, Bildungs- und Psychotherapiezentrum für Frauen, Kinder und Familien und entwickelte im Laufe seiner 27jährigen Tätigkeit ein ganzheitliches Arbeitskonzept für Migrantinnen aus der Türkei. Die muttersprachlichen Angebote von Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim umfassen: Sozial-, Familien-, Frauen-, Gesunheits- und Erziehungsberatung, Informationsveranstaltungen, Workshops und Gruppenangebote, Deutsch- und Alphabetisierungskurse mit Kinderbetreuung, Lern- und Freizeitbetreuung für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit der Erstsprache Türkisch, Psychotherapie, Fortbildungen für MultiplikatorInnen im psychosozialen Bereich.
Wir fordern:
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Kontakt:
Koppstr.38/8
1160 Wien
www.miteinlernen.at
Linzer Frauenbüro
Das Frauenbüro der Landeshauptstadt Linz setzt sich für Chancengleichheit und die Gleichstellung von Frauen ein. Als Servicestelle des Magistrats und Bindeglied zwischen Frauen, Politik und Verwaltung vertritt es die Interessen der Linzerinnen, zeigt strukturelle Benachteiligungen von Frauen auf und initiiert entsprechende Gegenmaßnahmen. Das Linzer Frauenbüro entwickelt und unterstützt Projekte und Maßnahmen, die geeignet sind, tradierte Rollenbilder zu überwinden und tritt parteilich für die Interessen von Frauen ein.
Wir fordern
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Kontakt:
Mag.a Jutta Reisinger
Frauenbeauftragte
Magistrat der Landeshauptstadt Linz
Linzer Frauenbüro
Präsidium, Personal und Organisation
Altes Rathaus, Hauptplatz 1
A-4041 Linz
Tel.: +43(0)732/7070-1191
Fax.: + 43(0)732/7070-54-1191
jutta.reisinger(at)mag.linz.at
www.linz.at/frauen
WAVE Network & European Info Centre Against Violence
WAVE is a network of European women’s non-governmental organisations working in the field of combating violence against women and children (women’s refuges, counselling centres, SOS hotlines/helplines, organisations focusing on prevention and training, etc.). Currently the Network focuses specifically on violence in the family and in intimate relationships. The Network sets out to promote and strengthen the human rights of women and children in general and to prevent violence against women and children in particular.
Wir meinen,
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Kontakt:
Bacherplatz 10/4
1050 Vienna, Austria
phone: +43-(0)1-5482720
fax: +43-(0)1-5482720-27
office[at]wave-network.org
www.wave-network.org
apfl- ug
apfl- ug ist eine autonome Gruppierung in der Personalvertretung der Wiener LandeslehrerInnen (APS) und in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD). Im Zentralausschuss (oberstes Gremium der Personalvertretung) wird unsere Fraktion von einer Frau vertreten.
Wir fordern:
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Kontakt:
Tel. +43 660 769 75 86
www.apflug.at
wir treffen uns jeweils am 1. Montag jedes Monats, um 19:30 in der Odeongasse, 1020 Wien
Der Eingang ist in der Großen Mohrengasse. Haus 42.
Frauenbüro Klagenfurt
Das Frauenbüro ist eine Serviceeinrichtung des Magistrats der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Unser Grundsatz: Wir stellen Frauen in den Mittelpunkt. Unser Ziel: Gleichstellung für Frauen und Männer in allen gesellschaftlichen Bereichen. Unsere Angebote: Ausbildungslehrgang für Selbstverteidigungstrainerinnen, Beratung in schwierigen Lebenssituationen, spezielle Rechtsberatung, Entwicklung von Frauennetzwerken, Förderung von Fraueneinrichtungen und Projekten, Workshops, Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen, Feste, Informationen, Frauenplattform, Treffpunkt für AlleinerzieherInnen und Interessierte, FrauenWalkTreff und der Klagenfurter Frauensalon.
Wir fordern:
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Abteilung Präsidium/Frauenbüro
Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
A-9010 Klagenfurt am Wörthersee
Kumpfgasse 20/2,
Tel [0463] 537 4656
frauenbeauftragte(at)klagenfurt.at
www.klagenfurt.at/frauen
Grüne Frauen Brigittenau
Wir fordern:
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Kontakt: Die Grünen Frauen Brigittenau
Hannovergasse 13
1200 Wien
Tel+Fax: +43-1/333 12 09
E-Mail: brigittenau[at]gruene.at
MiGaY
Der Verein zur Integration und Förderung von homosexuellen MigrantInnen „MiGaY“ startete 2009 mit dem ersten österreichischen Informationsmedium und Vernetzungsplattform von und für homosexuelle MigrantInnen. Die erste Zeitschrift von und für lesbische, schwule, trans oder queere Menschen mit Migrationshintergrund tut vor allem ihre Vielfalt und die besonderen Bedürfnisse berücksichtigen, ansprechen und weitertragen.
Die Auswahl an Themen, ist so vielfältig wie wir selbst: MigrantInnen, Minderheiten, Miteinander – vielmal anders für Sichtbarkeit und Empowerment, für soziale und politische Gleichbehandlung.
Wir fordern:
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Kontakt: Ewa Dziedzic, Vereinsobfrau
Lindengasse 24/9
1070 Wien
office(at)migay.at
www.migay.at
INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum
INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum, Frauenservicestelle des Bundesministeriums ist ein Beratungs- Informations- Bildungs- und Kommunikations-zentrum für Mädchen und Frauen. Die INSEL ist Anlaufstelle für alle Anliegen und will Mädchen und Frauen jeden Alters und in den verschiedensten Lebenslagen unterstützen. Die INSEL ist ein gemeinnütziger, parteilich und konfessionell unabhängiger Verein. Wir bieten: Mädchen- und Frauenberatung, Rechtsberatung, Frauenbibliothek und Internet-Café. Wir veranstalten: Vorträge, Seminare, Kurse, Workshops, Ausstellungen, Lesungen… Wir kooperieren mit Ämtern, Behörden, anderen Vereinen und Schulen. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzungsarbeit.
Wir fordern
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Kontakt:
INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum
Frauenservicestelle des Bundesministeriums
Grubbachstr. 6
4644 Scharnstein
Tel. 07615 / 7626
vereininsel(at)aon.at
www.verein-insel.at
Frauen Land Salzburg
Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg.
Wir wollen in einer Welt leben,
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Kontakt: Frauen Land Salzburg
Stabsstelle für Frauenfragen und Chancengleichheit
Michael-Pacher-Straße 28
5020 Salzburg
Tel.: 0662/8042-4041 & 4042
frauen(at)salzburg.gv.at
www.salzburg.gv.at/frauen
Frauenservicestelle Frau & Arbeit Salzburg
Mit uns zum Erfolg!
Kostenlose Beratung für Frauen aller Altersgruppen bei folgenden Anliegen: Beruflicher Wiedereinstieg, Planung der beruflichen Zukunft, berufliche Neuorientierung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Finden eines Kinderbetreuungsplatzes, Bewerbung, Existenzsicherung, Interesse an technischen Berufsfeldern, Einstieg in die berufliche Selbstständigkeit.
Konkrete Angebote:
Beratung, Coaching, Training, Seminare, Information, Service, strategisches Netzwerken
Wir fordern:
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Kontakt:
Franz-Josef-Straße 16
5020 Salzburg
die-unternehmerinnen.info
Rote Kraft, Verein für Frauenkultur, Menstruation und Körperweisheit
Rote Kraft fördert den wertschätzenden Umgang mit dem Thema Menstruation, als positiv praktizierbare Frauenkultur. Der Verein wirkt durch die Weitergabe und den Austausch von Wissen und Erfahrung der positiven, kraftvollen Seite der Menstruation. Damit sollen negativ geprägte gesellschaftliche Muster und Klischees bewusst gemacht und ein selbstbewusster, lustvoller Umgang mit dem Frau-Werden und dem Frau-Sein gefördert werden. Im öffentlichen Raum und auf persönlicher Ebene.
Wir fordern:
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Kontakt:
Maga. SABINE LACKNER (Obfrau)
Verein für Frauenkultur – Menstruationund Körperweisheit
1070 Wien,Westbahnstraße 7/19
E-Mail: mail[at]sabinelackner.com
Tel: 0699/19256957
www.menstruationshuette.at
Aktueller Termin:
4.- 6. März 2011: Die Rote Kraft
Grüne Frauen Leopoldstadt
Frauen- und Mädchenförderung muss auch in den Bezirken der Stadt Wien stattfinden. Wir Grünen Frauen Leopoldstadt stehen für Gleichberechtigung in allen Belangen, fordern die Frauen durch den Ausbau der Kinderbetreuung, Rückkehrrecht auf Vollzeitarbeit, schaffen von Einkommensgerechtigkeit u.a. aus der Armutsfalle zu bringen. Die Frauenparität wird bei uns Grünen als einzige Partei auch gelebt.
Wir fordern:
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Kontakt:
Uschi Lichtenegger
Klubvorsitzende der Grünen Leopoldstadt
E-Mail: uschi.lichtenegger[at]gruene.at
0650 616 13 13
http://dieleopoldstadt.at
Nationalkomitee für UN Women, Österreichisches
Das Österreichische Nationalkomitee für UN Women (früher UNIFEM) unterstützt mittels Lobbying, Fundraising und Vernetzung die Arbeit von UN Women. Die UN Organisation für Frauen bietet technische und finanzielle Hilfe, um innovative Projekte für Frauen in Entwicklungsländern zu unterstützen, eine bessere Einbindung von Frauen in alle Entscheidungsbereiche zu sichern und um die politische, ökonomische und gesellschaftliche Stärkung von Frauen zu fördern.
Wir fordern
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Kontakt:
Obere Donaustraße 81/23
1020 Wien
T: 43 1 310 9696
info(at)unifem.at
UN WOMEN Österreich
www.unwomen.org
Demo-Gestalterinnen
Du kannst dir vorstellen, auf der Demo eine Aktion zu machen, Lieder zu singen, Demo-Sprüche beizusteuern? Du malst gern Transparente? Melde dich bitte bei: edith.ertl-hofinger@gmx.at
UN Women: Neue Organisation für Frauenrechte startet ins Jahr 2011
UN Women: Neue Organisation für Frauenrechte startet ins Jahr 2011
2011 stehen Frauenrechte ganz oben auf der Agenda. Mit der Gründung der Abteilung „UN Women“ wird der Einsatz für Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen weltweit von bisher vier Organisationen gebündelt. Der „World‘s Women 2010“ Bericht erfasste im letzten Jahr erfreuliche Fortschritte bei den MDGs 3 und 5. In den Bereichen Mutterschutz und medizinische Versorgung muss bis 2015 aber noch viel erreicht werden.
Mit der Neugründung der “UN Women“ Abteilung der Vereinten Nationen werden seit dem ersten Januar 2011 die Kräfte von bisher vier Organisationen gebündelt, um Gleichberechtigung und Mutterschutz weltweit zu stärken. Damit wird eine Entscheidung vollzogen, die von der UN-Generalversammlung einstimmig gefällt wurde, wie wir im Juli 2010 berichteten. Der Zusammenschluss besteht aus der Abteilung Frauenförderung (DAW), dem Internationalen Forschungs- und Ausbildungsinstitut zur Förderung der Frau (INSTRAW), dem Büro der Sonderberaterin für Gleichstellungsfragen und Frauenförderung (OSAGI) und dem Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für die Frau (UNIFEM).
Der Zusammenschluss dient unter anderem der gezielten Unterstützung der Millenniumsziele. Insbesondere das dritte Millenniumsziel, die umfassende Gleichberechtigung in Schulbildung, kann von der Kräftebündelung profitieren. Auch das fünfte Ziel, Zugang zu Reproduktionsmedizin und die Senkung der Müttersterblichkeit, gehört zum Aufgabenbereich von „UN Women“.
Wie wichtig die Arbeit von „UN Women“ ist, zeigte die Veröffentlichung des Berichts „The World‘s Women 2010“ im vergangenen Jahr. In vielen Ländern sind positive Entwicklungen für Frauen zu verzeichnen. Fast 90 Prozent aller Mädchen haben inzwischen Zugang zu Schulbildung und die Zahl von medizinisch betreuten Schwangerschaften hat sich deutlich erhöht. Doch noch immer sterben jährlich mehr als 300.000 Mütter aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung an den Folgen eine Schwangerschaft. Auch bei der Repräsentanz von Frauen in Parlamenten gibt es noch viel Verbesserungsbedarf: weltweit sind nur 17 Prozent aller Abgeordneten Frauen.
„Nach wie vor hat Armut ein weibliches Gesicht. Weit über 70% der Menschen, die in extremer Armut leben sind Frauen. Deshalb müssen Armutsbekämpfungsprogramme sich gezielt an Frauen richten.“, betont Dr. Renée Ernst, Leiterin der deutschen UN-Millenniumkampagne. „UN Women nimmt mit vereinten Kräften und der Expertise von vier verschiedenen Organisationen die Arbeit auf. Sehr wichtig wird das Engagement auf lokaler Ebene sein. In der Arbeit mit einzelnen Ländern und vor Ort ansässigen Nichtregierungsorganisationen liegt der Schlüssel für umfassende medizinische Versorgung und wirkungsvolle Gleichstellungspolitik“, sagt Ernst zum Start von „UN Women“.
Zur 55. Konferenz „Commission on the Status of Women“ im Februar 2011 werden erste Berichte und Empfehlungen der neuen Organisation erwartet. Die Direktorin von „UN Women“ ist Michelle Bachelet, ausgebildete Ärztin und bis im letzten Jahr Präsidentin Chiles. Anlässlich ihrer Ernennung sagte Bachelet mit Blick auf die Millenniumsziele: „Ich bin eine realistische Frau und mir der Herausforderungen für UN Women vollkommen bewusst.“ Die große Unterstützung der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen im Aufbau von „UN Women“ ermutige sie aber sich dafür einzusetzen, die politischen Versprechen Realität werden zu lassen, sagte sie in New York.
Quelle:
www.un-kampagne.de
END FGM
END FGM is a European campaign, led by Amnesty International Ireland, working in partnership with a number of organisations in EU member states.
Female genital mutilation (FGM) is recognised internationally as a gross violation of human rights of girls and women. It is a denial of their physical and mental integrity, their right to freedom from violence and discrimination and in the most extreme cases, of their lives.
Most often in the absence of anesthesia, young girls and women are subjected to procedures that involve partial or total removal of the external female genitalia, or other injury to the female genital organs for non-medical reasons (WHO).
3 million girls are subjected to genital mutilation every year (UNICEF). This means that over 8000 girls are subjected to this dangerous and potentially life-threatening procedure every day.
FGM is practiced in 28 African countries and in some parts of Asia and Middle East. FGM is now being encountered in Europe and it is challenging existing service delivery, legislation and preventive actions. Hence, it is essential that the European institutions address this issue and protect the human rights of women and girls.
The European Union is founded on the principles of respect for fundamental rights including children’s rights and equality between women and men, all of which are enshrined in the Charter of Fundamental Rights. As defender of human rights, as protector and promoter of the Charter of Fundamental Rights, the European Parliament must fulfill its commitments and play a leading role in this initiative to end FGM in Europe.
END FGM, a campaign led by Amnesty International Ireland is calling on the future members of the European Parliament to build on the work already done and to ensure continuity in the demands and concerns raised by the European Parliament. Therefore it appeals to candidates to the European Parliament to sign this declaration of intent.
If elected I declare my intention to support the following measures:
1. The creation of an intergroup in the European Parliament to deal with the issue of FGM and the European Union.
2. An EU wide study to assess the prevalence of FGM and gather good practices to deal with FGM in the EU.
3. The adoption and implementation of an EU strategy to deal with FGM.
4. Ensure that the strategy is supported by proper funding to civil society, prevention services and service providers working with women affected by FGM and girls at risk.
5. Ensure that FGM is not used as a means to regulate migration or to foster anti-migrant feelings.
Our Vision
The campaign aims to put female genital mutilation (FGM) high on the EU agenda and to echo the voices of women who have undergone FGM and those at risk of being subjected to it.
Our Mission
By lobbying European Union institutions, the campaign is committed to ensuring that the EU adopts a definitive strategy to end FGM and provide protection to women and girls who flee their countries for fear of being mutilated.
Working with partner organisations, the campaign will also play a role in capacity development of the sector through training and fundraising support.
The END FGM campaign is a three-year Europe-wide campaign led by Amnesty International Ireland. It is running in partnership with non-governmental organisations that work directly with national governments in EU member states.
The campaign is committed to ensuring that the European Union adopts a definitive strategy to end female genital mutilation and provide protection to women and girls who flee their countries for fear of being mutilated.
Furthermore, it also works with other European institutions such as the Council of Europe.