Author Archive: Bettina

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Götzenbrugger, Petra

Mitarbeiterin der Wiener Volkshochschulen/ Rosa-Mayreder-College, Bildungs- und Wissensmanagerin.

Ich fordere:

  1. Sofortige Verankerung von feministischen, politischen und kritischen Bildungsinhalten in allen Bildungssektoren!
  2. Sofortiges politisches Handeln, um gleiches Geld für gleiche/gleichwertige Arbeit sicher zu stellen!
  3. Sofortige Umsetzung und Kontrolle eines 50% Frauenanteils in allen Berufen und auf allen Ebenen
18. Februar 2011 More

Baier, Antje

Ich bin 36 jahre jung und möchte am liebsten nur für frauenrechte kämpfen, jeden tag aufs neue!

Ich fordere:

  1. Stop mit Genitalverstümmelungen!
  2. Stop mit Frauenhandel!
  3. Stop mit Darstellung sexueller Gewalt an Mädchen und Frauen, dh. PorNO!!

antje baier

18. Februar 2011 More

Dachverband Burgenländischer Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen

Der DAFF – Dachverband Burgenländischer Frauen-, Mädchen und Familienberatungsstellen ist ein Zusammensschluss der sieben bgld. FMBST. Vier Frauenvereine sorgen mit sieben Frauenberatungsstellen seit langem für kontinuierliche Angebote für Frauen und Mädchen in den Regionen, haben Netzwerke aufgebaut und forcieren den öffentlichen Diskurs über frauenpolitische Themen. Alle Einrichtungen werden jährlich von tausenden Frauen und Mädchen kontaktiert, die burgenländischen Frauenberatungsstellen gelten längst als Kompetenzzentren für Frauenfragen und als nicht mehr wegzudenkende Bestandteile der burgenländischen Beratungslandschaft. Von Anfang an gab es eine enge Kooperation quer durch unser Land, Vernetzung und gemeinsames Arbeiten war uns immer wichtig.

Wir fordern:

  1. Mehr Macht & Geld ins Frauenministerium
  2. Absicherung der autonomen Fraueneinrichtungen
  3. Kinderrechte statt Männermacht

DAFF - Dachverbandes der Burgenländischen Frauen-, Mädchen- und FaKontakt:
Spitalstraße 11
A, 7350 Oberpullendorf
office(at)frauen-op.at
www.frauendachverband.at

18. Februar 2011 More

Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kinder

Das Tiroler Frauenhaus ist eine Opferschutzeinrichtung für körperlich, psychisch und/oder sexuell misshandelte Frauen und Kinder in Tirol. Wir bieten Schutz. Unterkunft. Beratung und Begleitung an. Wesentlicher Schwerpunkt ist auch die Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit und die Veröffentlichung feministischer und sozialpolitischer Themen/Forderungen im Bereich Gewalt im Geschlechter- und Generationenverhältnis.

Wir fordern, gemeinsam mit der AÖF (Autonome Österreichische Frauenhäuser)

  1. ausreichende finanzielle Absicherung aller Frauenhäuser – mit unbefristeten Verträgen und jährlichen Indexanpassungen
  2. eigenen Aufenthaltsstatus für Migrantinnen, unabhängig vom Ehepartner
  3. Keinen Besuchskontakt für gewalttätige Väter und kein Besuchsrecht während des Frauenhausaufenthaltes
  4. Kein gemeinsames Obsorgerecht für gewalttätige Väter
  5. Verankerung des Themas Gewalt in der Familie in die Ausbildung aller Berufsgruppen, die beruflich mit familiärer Gewalt konfrontiert sind
  6. kontinuierliche und laufende Gewaltpräventionsarbeit vom Kindergarten bis in die Universitäten
  7. UND…

  8. endlich gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit
  9. finanzielle Absicherung bestehender feministischer Projekte in Tirol und ausreichende Möglichkeit, neue zu schaffen
  10. den rasanten Ausbau von Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen


TirolerFrauenHaus

Kontakt: Frauenhaus
Büro: 0512 272303
g.plattner(at)tirolerfrauenhaus.at
www.tirolerfrauenhaus.at

18. Februar 2011 More

Plattform für Alleinerziehende, Österreichische

Die Österreichische Plattform für Alleinerziehende vertritt bundesweit die Interessen allein erziehender Mütter/Väter und ihrer Kinder. Damit gilt unser Engagement alle Ein-Eltern-Familien, ob geschieden, getrennt lebend, ledig oder verwitwet. Wir setzten uns auf politischer und gesellschaftlicher Ebene für strukturelle Verbesserungen und mehr Verständnis für Alleinerziehende ein.Aufgaben und Ziele: Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, rechtlichen und kulturellen Interessen der Eineltern-Familien, Vernetzung von Organisationen, Initiativen, Gruppen und Arbeitskreisen, Austausch von Informationen, Organisation von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für MultiplikatorInnen, Veranstaltung von Studientagungen, Durchführung von Projekten mit wissenschaftlicher Begleitung, Herausgabe von periodisch und einmalig erscheinenden Publikationen und Zusammenarbeit mit Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen.

Wir fordern:

  1. Absolute Gleichstellung der Familienform allein erziehend mit sogenannten Vollfamilien
  2. Gerechte finanzielle Absicherung von Alleinerzieherinnen-Familien und Unterhaltssicherung für alle Kinder als ein Grundrecht
  3. Gesellschaftliche und monetäre Anerkennung unbezahlter Arbeitsleistung von Frauen,
    welche durch Betreuungspflichten entstehen.


…Österreichische Plattform für Alleinerziehende

Kontakt:
Landstraßer Hauptstraße 33/19
A-1030 Wien
Tel.:
oepa(at)oepa.or.at
www.oepa.or.at

18. Februar 2011 More

Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

Die Frauenberatungsstelle Oberpullendorf besteht seit 1992 und verfolgt das grundlegende Ziel, Frauen und Mädchen bei der Entwicklung und Umsetzung von weitgehend selbstbestimmten Arbeits- und Lebensverhältnissen zu unterstützen. Wir verstehen uns als Anlaufstelle für Frauen und Mädchen aller Altersgruppen und Nationalitäten aus dem Bezirk Oberpullendorf und den angrenzenden Bezirken
* die frauenspezifische Information, Beratung oder Bildung suchen
* die Fragen/Probleme im psychosozialen, rechtlichen und arbeitsmarktpolitischen Bereich haben
* die ein Bedürfnis nach Kommunikation, frauenpolitischer Aktivität oder (inter)kulturellem Austausch haben.

Wir fordern

  1. Freiheit – Gleichheit – Schwesterlichkeit – SOFORT

Die Frauenberatungsstellen Mattersburg und Eisenstadt „die Tür„, sowie die FBST „Der Lichtblick“ unterstützen die Aktion 20.000 Frauen und nehmen an der Demo teil.


FRAUENBERATUNGSSTELLE OBERPULLENDORF

Kontakt:
Spitalstrasse 11
A – 7350 Oberpullendorf
E-Mail: doris.horvath(at)frauen-op.at
Tel.: ++43(0)2612-42905
Mobil: ++43(0)664-5418089
www.frauen-op.at
DAFF 2010, Vorstandsfrauen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf
Team 2010, Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

Bild1: Die Vorstandsfrauen des DAFF (von links): Doris Horvath, Karin Behringer-Pfann, Wilma Fischer, Renate Holpfer.
Bild 2: Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

18. Februar 2011 More

Grußmann, Monika

Bezirksrätin/ Grüne, eigentlich Künstlerin, nunmehr aber eben doch TeilzeitirgendwasFrau, Alleinerziehende Doppelmutter.

Ich fordere:

  1. gleicher Lohn für gleiche Arbeit bzw. auch gleiche Artbeit trotz keinem Lohn!
    Kinder, Haushalt, Altenpflege gehen alle an!
  2. Grundeinkommen und Grundpension! Keine Altersarmut mehr!
  3. Mehr Budget für Bildung und Ausbildung! Das Bundesheer könnte mann sich vielleicht sparen. Die Vermittlung von Kulturtechniken (Lesen, Schreiben und Denken) muß finanziell und ideell aufgewertet werden! Und zwar natürlich auch genderssensibel und selbstverständlich gleichberechtigt

Kontakt: monika.grussmann(at)gruene.at

18. Februar 2011 More

Spenden


Wer unsere Aktivitäten unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Das Geld wird für Flyer, Webdesign, Büroarbeiten, Bühnen u.a. verwendet.

Kontolaut: Förderinnen der Plattform 20000 Frauen
IBAN: AT75 1200 0529 9906 8925
BIC: BKAUATWW

18. Februar 2011 More

Stop „Corrective rape“

Stop corrective rape‘Corrective rape’, the vicious practice of raping lesbians to ‘cure’ their sexuality, is a crisis in South Africa. Millicent Gaika, pictured above, was bound, strangled, and repeatedly raped in an attack last year. But brave South African activists are risking their lives to ensure that Millicent’s case sparks change. Their appeal to the Minister of Justice has exploded to over 140,000 signatures, forcing him to respond on national television. If enough of us join in to amplify and escalate this campaign, we could help get urgent action to end ‚corrective rape‘. Let’s call on President Zuma and the Minister of Justice to publicly condemn ‘corrective rape’, criminalise hate crimes, and lead a critical shift against rape and homophobia. Sign the petition now and share it with everyone.

17. Februar 2011 More

Hebammenzentrum Wien

Wie Frauen ihre Kinder gebären, wie Kinder in dieser Welt empfangen werden, sind ein Spiegel unserer Gesellschaft. Die Hausgeburt bietet eine gute Voraussetzung für einen respektvollen und liebevollen Umgang mit der werdenden Mutter und ihrem Kind. In unserer Gesellschaft ist Hausgeburt leider nur am Rande existent.

Wir fordern

  1. eine gleichwertige Bezahlung der Hausgeburt – Hebammen, die Frauen rund um die Hausgeburt betreuen haben eine hohe Eigenverantwortung, welche sich in der Bezahlung der öffentlichen Hand niederschlagen soll!
  2. freie Wahl des Geburtsortes und der GeburtshelferIn (Hebamme oder ÄrztIn)
  3. Steigerung des Hausgeburtsanteils durch Maßnahmen der Gesundheitspolitik auf 30%
  4. Senkung der Kaiserschnittrate durch Maßnahmen der Gesundheitspolitik auf 10%


HEBAMMENZENTRUM - Verein freier Hebammen

Kontakt:
Lazarettgasse 6/2/1
1090 Wien
Tel.
Fax 77- 18
freie-hebammen[at]hebammenzentrum.at
www.hebammenzentrum.at
Öffnungzeiten: Mo u. Mi 9-13 u. 14-17 Uhr
Di u. Do 9-14 Uhr

17. Februar 2011 More

2011-02-17 ZORN? von Judith Essani

ZORN?

wo der zorn wohnt, fragst du mich?

der zorn?

mein zorn?

nur schweigen.

den sitz der sehnsucht nenn ich dir.

den sitz der ohnmacht,

den sitz der hingabe.

wo der zorn wohnt, fragst du mich?

der zorn?

mein zorn?

wohin nur hat sich mein zorn verkrochen?

ins zähneknirschen?

ins stirnrunzeln?

in den schmerz der tage?

wo der zorn wohnt, fragst du mich?

der zorn?

mein zorn?

ich schweige.

Autorin: Judith Essani (Schreibclub Kufstein)

17. Februar 2011 More

Aufruf: Aktionswoche!

(c)alena romanenko

(c) Alena Romanenko


Liebe Frauen*,

Am 8.März ist 100 Jahre Frauentag, am 19. die große 20000 Frauen Demo und es wäre toll, wenn es zur Feier des Anlasses auch zwischen diesen zwei Daten ein Programm gibt! Aus diesem Grund haben wir uns mit der Idee der Koordination einer Aktionswoche als kleine Gruppe zusammengetan.

Wir wollen dabei aber nicht die einzelnen Veranstaltungen selbst organisieren, sondern eine Vernetzungsstelle sein. Die Idee ist, dass uns Organisationen, Institutionen, Vereine etc., aber auch Einzelpersonen, ihre Infos zu (entweder bereits geplanten oder vielleicht durch dieses Mail initiierte) Veranstaltungen während diesem Zeitraum zuschicken können. Wir sammeln diese und wollen dann das ganze Programm auf einem Blog öffentlich machen. Wenn wir rechtzeitig Förderungen an Land ziehen können, wäre es auch gut, Flyer und ein Programmheft zu drucken. Das Ganze könnte dann als „Aktionswoche“ oder „Festival“ oder so betitelt werden und ein breites Spektrum an Veranstaltungen umfassen – von Vorträgen, über Diskussionen, Workshops, Konzerte, Stadtspaziergänge, bis Filmabende, die feministische Themen behandeln, sich spezifisch an Frauen* richten. Dabei ist uns auch wichtig, dass der Aspekt der Intersektionalität (Verwobenheit von „race“, Klasse, Sexualität, Gender, etc) nicht zu kurz kommt.

Also: wenn ihr als Gruppe oder Einzelpersonen plant zwischen dem 8. und 19.März etwas zu organisieren, meldet euch bitte bei uns! Auch über finanzielle und materielle Hilfestellung würden wir uns freuen. Wenn ihr noch keine konkrete Idee habt, aber wisst, dass ihr gern was machen würdet, wär es hilfreich, das zu wissen, einfach um eine Idee zu haben, ob genug Veranstaltungen zusammenkommen. Und natürlich könnt ihr euch auch melden, falls ihr Lust habt an der Koordination teilzunehmen!

Wenn alle Aktivitäten und Veranstaltungen, die für diesen Zeitraum geplant werden, im Rahmen einer Aktionswoche/ eines Festivals vernetzt sind, können wir viel mehr Aufmerksamkeit erzielen und hoffentlich auch Frauen* erreichen, die sich (noch) nicht im (queer-)feministischen Wien bewegen.

Liebe Grüße,
Melanie, Valentine, Veronika
aktionswoche.frauentag@gmx.net

17. Februar 2011 More

Grußbotschaft nach Hiroshima

Hiroshima bleibt immer im Gedächtnis der Menschheit, als jener Ort, der uns daran gemahnt, wie wichtig der Kampf für eine atmowaffenfreie Welt ist.

Als Organisatorinnen einer großen Demonstration für Frauenrechte anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag in Wien (Österreich) schicken wir unsere Grußbotschaft an die AktivistInnen in Hiroshima, die alljährlich diesen Tag zum Anlass nehmen, um auf die Atomkriegsgefahr und die Notwendigkeit der Einstellung jeglicher Rüstungsproduktion hinzuweisen.
Der Kampf für eine friedliche Welt, in der es keine Atomwaffen und keine Kriege mehr gibt, ist nicht nur Bestandteil unserer Tradition, sondern bleibt wichtiges Anliegen jeder Frauenbewegung heute und in Zukunft, denn dass so viele bzw. überhaupt Ressourcen in die Rüstungsproduktion fließen, ist Ausdruck nicht zuletzt auch der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Es sind dies Ressourcen, die der friedlichen Entwicklung unserer Gesellschaften entzogen werden, wodurch die nach Kriterien der Profitmaximierung im Interesse der Aufrechterhaltung von Patriarchat und Kapitalismus erfolgene Zuteilung der Mittel mitverantwortlich ist für die Armut von Frauen weltweit.

Wir fordern mehr Frauen in Entscheidungspositionen in Politik und Gesellschaft, um solche Fehlentwicklungen gegen unsere Interessen zu verhindern.

Wir fordern eine internationale Kultur des Dialogs zwischen den Völkern und insbesondere zwischen den Frauen, für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung, für Solidarität und Frieden.

Plattform 20000 Frauen / AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
www.20000frauen.at

Hiroshima will always remain in the collective memory of mankind as that place which reminds us of the importance of the struggle for a world free of nucelar weapons.

As the organisers of a big demonstration for women’s rights on the occasion of 100 Years of Internatinal Women’s Day in Vienna (Austria) we are sending our greetings to the activists in Hiroshima, who take this day as an occasion every year to warn against the dangers of a nuclear war and the urgency of disarmament.

The struggle for a peaceful world without nucelar weapons and war is not only part of our tradition, but remains a major issue of any women’s movement today and in the future; last but not least, the fact that so many or any resources at all are provided for the production of weapons is an expression of the relations of power between the sexes. These are resources which are lacking for the peaceful development of our societies, so that the allocation of resources according to the principle of profit maximising in the interest of preserving patriarchy and capitalims has become one root underlying the poverty of women globally. We demand that in both society and politics more women are entrusted with positions of decison-making so that such misguided development against our interests can be prevented.

We demand an internatinal culture of dialogue between peoples and in particular between women, fpr a juster global economic order, for solidarity and peace.

Platform 20000 Women / AUS! Aktion Umsetzung. Sofort. (We say: It’s enough. Action for Realisation. Now.)
www.20000frauen.at

17. Februar 2011 More

Beginenbande

Beginen waren freie Frauen im Mittelalter. Wir bauen den ersten neuzeitlichen Beginenhof in Österreich, wo Frauen gemeinschaftlich und wirtschaftlich selbstständig leben und arbeiten können.

Wir fordern

  1. Umfangreiche Unterstützung eines unabhängigen Lebens für jede Frau


Beginenbande

Kontakt:
Beginenbande e.V.
Myrthengasse 3/8
1070 Wien

beginenhof(at)gmx.at
www.beginenhof.at

17. Februar 2011 More

Theißl, Brigitte

Doktorandin, Freiberuflerin, Bloggerin

Ich fordere:

  1. Flächendeckendes, hochwertiges Kinderbetreuungsangebot für
    Kinder unter drei Jahren
  2. (Finanzielle) Aufwertung der Arbeit von Kindergarten- und
    VolksschulpädagogInnen und umfangreiche Inhalte gendersensibler
    Pädagogik verpflichtend in die Ausbildung
  3. Ausfinanzierung der Universitäten, mehr Professorinnen! – Quoten
    an die Universitäten auf allen Hierarchieebenen

Kontakt:
Brigitte Theissl
E-Mail: brigitte.theissl[at]gmail.com

17. Februar 2011 More

Gasser, Beate

Mag.a Beate Gasser, Trainerin und Rehafachkraft, frauenbewegt seit den späten 70er Jahren.

Gasser. Beate

Meine Forderungen:

  1. endlich: gleicher Lohn für gleiche Arbeit (mit gesetzlicher Sanktionierung der Unternehmen, die diese Vorgabe nicht erfüllen)
  2. endlich: gesetzliche Quoten für Frauen auf allen Führungsebenen, in Aufsichtsräten und Parteigremien (mit gesetzlicher Sanktionierung bei Nichterfüllung dieser Vorgaben)
    nie mehr zahnlose Gleichstellungsgesetze, durch die ich mich nur verarscht fühle
  3. deutliche Sichtbarmachung von alternativen Lebensmodellen von und für Frauen in der Öffentlichkeit


Gasser, Beate

Kontakt:
Mag.a Beate Gasser
beate.gasser[at]bbrz.at
www.bbrz.at

17. Februar 2011 More

Brandl, Marlene

ist Medizinstudentin aus Wien, Visionärin und Hoffnungsträgerin

  1. mehr Raum für Frauenmedizin! Sensibilisierung für Gender-Aspekte im klinischen Alltag und in der medizinischen Aus- und Weiterbildung.
  2. mein Traum ist ein Frauengesundheitszentrum zu gründen, in dem Frauen unterschiedlicher Herkunft und Alters ganzheitlich, kultursensibel und kritisch informierend betreut werden, wo Aufklärungsarbeit stattfindet, genauso wie Veranstaltungen in Kunst, Kultur und Politik. dazu gehört auch Bewusstseinsbildung durch die Beschäftigung mit Frauengeschichte sowie mit Biographien einzelner Frauen.
  3. mehr Gynäkologinnen, Professorinnen, Primarias und Oberärztinnen für diese Welt! Frauen unterstützende Strukturen wie bessere Kinderbetreuung, familienfreundliche Arbeitszeiten, um Kinder und Beruf zu vereinen.


Brandl, Marlene

Kontakt:
marlene.b[at]gmx.at

17. Februar 2011 More

Heinisch-Hosek, Gabriele

Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek.

100 Jahre Frauentag

    – ein Grund zum Feiern, aber auch ein Appell an uns alle, weiterzukämpfen. Denn gibt noch genug zu tun, bis Frauen in allen Bereichen des Lebens gleichgestellt sind. Da liegt noch ein großes Stück der Arbeit vor uns – und diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen.
Wir fordern unsere Rechte aktiv ein

    , um Gleichstellung endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen selbst dieses Projekt vorantreiben, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Wir sehen uns am 19. März auf der Ringstraße!


Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek

Kontakt:
Dr.in Julia Valsky
Büro der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst
Gabriele Heinisch-Hosek
Minoritenplatz 3
A-1014 Wien
Tel.: +43/(0)1/53115-2149
Fax: +43/(0)1/53109-2149
Mobil: +43/(0)664/6106276
julia.valsky(at)bka.gv.at
www.frauen.bka.gv.at

17. Februar 2011 More

Furgler, Erika

Rechtsanwältin, mit dem Schwerpunkt Familienrecht. Hilft Frauen und Kinder ihre Rechte durchzusetzen. Klubobfrau von „Echt Grün“ in der Bezirksvertretung Josefstadt.

Ich fordere:

  1. Gleichberechtigung des Frauennamens bei der Eheschließung: noch immer wird automatisch der Männername zum Familiennamen. Damit Frau, Mann und Kinder den Frauennamen bekommen können, müssen zusätzliche bürokratische Hürden genommen werden. Die Last der Überzeugungsarbeit hängt alleine an der Frau
  2. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen im öffentlichen Bereich für Frauen: Parteien, Regierung, Nationalrat und andere Gremien der öffentlichen Willensbildung, Schulen, Universitäten, Ämter, Behörden
  3. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen für Frauen in Aufsichtsräten, Vorständen, Geschäftsführungen großer privater Unternehmen

Furgler Erika
Kontakt:
Rechtsanwältin Drin. Erika Furgler
Josefstädter Straße 76
1080 Wien
office.furgler(at)speed.at

16. Februar 2011 More

Schnitzer, Edith

Edith Schnitzer, Ethnologin, Projektreferentin in der Entwicklungszusammenarbeit mit afrikanischen Ländern, Wien.

Ich fordere:

  1. Gesellschaftliche Annerkennung der Rolle der Frauen weltweit als Produzentinnen in der Subsistenzwirtschaft und in der Versorgungsökonomie / Care-economy
  2. Reflexion über die Macht- und Entscheidungsfunktion in diesen Bereichen
  3. Politische Maßnahmen zur Aufwertung dieser Arbeit sowie zur adäquaten Teilnahme der Männer

Edith Schnitzer

16. Februar 2011 More

Frauenkommission der Diözese Linz

Die Frauenkommission der Diözese Linz berät die Diözesanleitung in Frauenfragen und vertritt die Interessen von Frauen in der Katholischen Kirche Oberösterreichs. Wir setzen uns für Gleichstellung von Frauen und Männern in der Kirche ein, arbeiten an der Vernetzung von Frauen und Frauenorganisationen und zeigen die Nöte und Benachteiligungen von Frauen auf. Wir setzen uns ein für eine Welt, in der ein friedliches und gleichberechtigtes Zusammenleben von Frauen und Männern verschiedener Religionen und Weltanschauungen möglich ist.

Wir fordern

  1. die Neuordnung der Zugangskriterien zu kirchlichen Ämtern (besonders in der römisch-katholischen Kirche), damit sie für Frauen und Männer in gleicher Weise zugänglich sind
  2. die Gleichstellung der Geschlechter in den Strukturen der verschiedenen Kirchen und Religionsgemeinschaften
  3. die Achtung der spirituellen Traditionen von Frauen in allen Kulturen und Religionen


Frauenkommission der Diözese Linz

Kontakt:
Kapuzinerstr. 84
4020 Linz
Tel:
frauenkommission(at)dioezese-linz.at
www.dioezese-linz.at/frauenkommission

16. Februar 2011 More

Finanzierung

flower(c)alena_romanenko

(c) Alena Romanenko

Hast du Lust, uns bei der Geldbeschaffung zu helfen? Dann melde dich bitte bei: barbara.huemer@gruene.at

16. Februar 2011 More

Geburtsallianz Österreich

Die Geburtsallianz Österreich gründet sich auf eine Mütterinitiative und ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Organisationen zur Umsetzung einer babyfreundlichen und mütterfreundlichen Geburtshilfe vom Standpunkt der Frauen und Babys als KonsumentInnen medizinischer und sozialer Dienstleistungen. Die derzeitige Situation der Geburtshilfe in Österreich ist aufgrund der hohen medizinischen Interventionen und der ständig steigenden Kaiserschnittraten (durchschnittlich 30 % in Österreich) sehr bedenklich und bedrohlich für die körperliche und seelische Integrität von Mutter und Kind.

Wir fordern

  1. Stopp dem Geldfluss beim Kaiserschnitt: Deckelung der Kostenrefundierung an öffentliche und private Geburtskliniken bei 10 % Kaiserschnittrate. Darüber liegende Kosten sind vom Krankenhaus selbst zu finanzieren. Frauen haben das Recht, aus eigener Kraft zu gebären und dürfen nicht um das Geburtserlebnis betrogen werden
  2. Wahlfreiheit für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen zwischen Hebammen- und Arztbetreuung: Frauen haben erwiesenermaßen weniger medizinische Eingriffe und ein zufriedenstellenderes Geburtserlebnis mit Hebammenbegleitung. Werdende Mütter entscheiden sich gerne für eine Frau-zu-Frau Betreuung, somit sollen Hebammen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen durchführen und abstempeln dürfen!
  3. Gratis-Hausgeburt: Alle Frauen haben das Recht auf Geburt in vertrauter, privater Umgebung. Frauen mit niedrigem Risiko während Schwangerschaft und Geburt (das ist der Großteil aller Frauen) benötigen keine High-Tech-Geburtsmedizin, sondern einfühlsame und kompetente Unterstützung. Die Krankenkasse soll die gesamten Kosten einer privaten Hebamme für außerklinische Geburten (Hausgeburt und Geburtshäuser) aufgrund der hohen gesunderhaltenden Wirkung und daraus resultierender niedriger Folgekosten für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft übernehmen
  4. Umsetzung evidenzbasierter Erkenntnisse zur interventionsarmen Geburtshilfe in der klinischen Praxis: Es wird zurzeit nicht nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen gearbeitet und gehandelt, z.B. ist ein Dammschnitt (das Aufschneiden der Vagina während des Geburtsprozesses) erwiesenermaßen ineffektiv und schädlich. Viele weitere Maßnahmen müssen hinterfragt und unterlassen werden, da nicht auf die Individualität der Frau eingegangen wird. 95 % der Geburten verlaufen mit medizinischen Eingriffen! Wir fordern volle Aufklärung über Gefahren und Risiken von medizinischen Interventionen für Mutter und Kind.
  5. Verpflichtende Veröffentlichung geburtshilflich relevanter Zahlen für jede Geburtsklinik, jeden Arzt und jede Hebamme samt Zuordnung der dazugehörigen Kosten. Dies dient der Herstellung einer notwendigen Markttransparenz für Konsumentinnen (Verbraucherschutz)! z.B. Kaiserschnittraten, Dammschnittraten, PDA, künstliche Einleitungen, Geburten ohne medizinischer Interventionen, usw
  6. Flächendeckende öffentliche Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft und bei der Geburt: Versorgungslücken sollen geschlossen werden, indem mehr Hebammen ausgebildet und mit entsprechendem Honorar zum Einsatz kommen. Geburtsbegleitung durch eine private Wahlhebamme soll in jeder öffentlichen und privaten Geburtsklinik in Österreich möglich sein!


Geburtsallianz Österreich

Kontakt:
Perfektastrasse 83
1230 Wien

www.geburtsallianz.at

E-Mail: info(at)geburtsallianz.at

16. Februar 2011 More

Emma „Bald ist Muttertag“

Ein genauer Blick auf die Geschichte des Muttertages enthüllt, dass seine Ursprünge wenig mit Gefühlen und viel mit Geschäft und Propaganda zu tun haben. Ein Rückblick von Heidrun Holzbach-Linsenmaier.

Schenken Sie Ihrer Mutter auch Blumen zum Muttertag? Natürlich, ist doch ein uralter Brauch. Irrtum. Den Muttertag kennt man in Deutschland erst seit 1923, dank des Verbandes Deutscher Blumen­geschäftsinhaber. Er hatte die Idee aus Amerika importiert, wo man seit 1914 den ‚Mother’s Day‘ als Staatsfeiertag beging. So richtig zu Ehren kam der Muttertag in Deutsch­land allerdings erst zur Zeit der Hitler-Diktatur. Seit dem Kriegsjahr 1939 wurde er mit der Verleihung von ‚Mutterkreuzen‘ an brave deutsche Mütter gekrönt, die dem Führer zahlreiche arische Söhne und Töchter schenkten. …Bald ist Muttertag…

Heidrun Holzbach-Linsenmaier, EMMA 3/1997

16. Februar 2011 More

Bilcharchiv historische Frauendemonstrationen

1950er Frauendemonstration für dem Wiener BurgtheaterKpoe archiv Kpoe archiv Kpoe archiv Kpoe archiv Kpoe archiv

15. Februar 2011 More

Office betreuen

(c) alena romanenko - phonomat

Phonomat (c) Alena Romanenko

Du möchtest einen Monat lang unser Office betreuen?
Kontakt: office[at]20000frauen.at

15. Februar 2011 More

Frauen für Frauen – Burgenland

Der Verein „Frauen für Frauen – Burgenland“ wurde im Jahr 1988 mit den
Zielen gegründet, die Lebensumstände burgenländischer Frauen und Mädchen durch frauenspezifische Beratungsangebote (Psychosoziale Beratung, Juristische Beratung, arbeitsmarktpolitische Beratung, Psychotherapie…), Informations-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen, Gruppen, Kurse und Workshops zur Förderung der Eigenständigkeit in allen Lebensbereichen und Öffentlichkeitsarbeit.

Wir fordern

  1. die Umsetzung aller Forderungen des Frauenvolksbegehrens aus dem Jahr
    1997
  2. eine Veränderung der ökonomischen Betrachtung, die Aufwertung der Arbeit gleichstellungsorientierter Ökonominnen und deren maßgebliche Einbeziehung in wirtschaftspolitische Konzepte (siehe 5- Sektorenmodell von a.o.
    Univ. Prof. Luise Gubitzer)
  3. die politische Aufwertung von Frauen- und Mädcheneinrichtungen als
    regionale Kompetenzzentren für Frauen und Mädchen – durch ein Gesetz, das die bereits erarbeiteten Standards in Bezug auf Aufgaben und Einsatzfelder festschreibt und eine längerfristige, angemessene Finanzierung sichert

Frauen für Frauen - Burgenland

Kontakt:
Spitalgasse 5
7400 Oberwart
Tel.: 03352 33 855
Fax: 03352/33 855-4
frauenberatung-oberwart(at)utanet.at
www.frauenberatung-oberwart.at

15. Februar 2011 More

Quotenschoten

Frauenquoten – Quotenschoten, für Verteilung von Geld & Macht & Prestige, für Verteilung von Arbeit & Anerkennung & Zeit. Wir können jede sein, denn wir sind überall.

Solange

    intransparente Männercliquen Männerdomänen besetzen, Mitgliedschaften in Herrenclubs und Jagdgesellschaften Teile der Karriereplanung sind, unqualifizierte Manager im Nadelstreif abkassieren und der Allgemeinheit die Kosten hinterlassen, Wirtschaftskriminalität männlich geprägt ist, globale Weltwirtschaft Ausbeutung und schnelle Gewinne für wenige bedeutet, nachhaltige, regionale Wirtschaft ein Orchideenthema ist, sind Frauenquoten in der Privatwirtschaft UND im öffentlichen Dienst PFLICHT.

QuotenschotenKontakt:
www.quotenschoten.com
Quotenbotinnen: Gabriele Heinisch-Hosek, Gabriele Michalitsch, Sandra Frauenberger, Ulrike Lunacek, Eva Glawischnig u.v.m.

Video: Report – 01.03.2011 21:05 Uhr

Ob Aufsichtsräte österreichischer Aktiengesellschaften oder Führerstände der Wiener Linien, der Anteil der Frauen in diesen Berufen erreicht gerade zehn Prozent. Wie lässt sich diese Schieflage ausgleichen? Eine bis vor kurzem noch rein feministische Forderung wird plötzlich mehrheitsfähig. Auch konservative Parteien sprechen sich für verpflichtende Frauenquoten in Aufsichtsräten aus, doch manche Frauen lehnen diese Form der Förderung ab. Helga Lazar fragt nach, ob die Quote ein geeignetes Instrument ist, um gut bezahlte Männerdomänen zu erobern.

15. Februar 2011 More

Frauenservice Graz

Das FRAUENSERVICE GRAZ steht für: Beratung, Bildung und Projekte zu Geschlechterpolitik, Multiprofessionelle Teams – kostenlose Beratung, Langjährige Erfahrung in der Frauenpolitik, Chancengleichheit, Autonomie und Selbstbestimmung, Empowerment – Hilfe zur Selbsthilfe, Ganzheitlichkeit in Beratungs- und Bildungsarbeit und feministische Gesellschaftskritik.

Wir fordern:

  1. Eigenständige Existenzsicherung für Frauen und sichere Pensionen – gesetzlicher Mindestlohn, keine Niedriglöhne und prekäre Beschäftigungen , gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Gerechte Verteilung von Rechten und Pflichten, von bezahlter Arbeit und unbezahlter Versorgungsarbeit
  3. Abschied von traditionellen Rollenbildern und Erhöhung des Frauenanteils in Führungs- und Entscheidungsgremien

Frauenservice GrazKontakt:
Idlhofgasse 20, 8020 Graz
Tel: ++43 316 716022 DW 16
Fax: ++43 316 716022 DW 8
mobil: ++43 0664 88446295
verein(at)frauenservice.at
ingrid.franthal(at)zam-frauenservice.at
www.frauenservice.at

15. Februar 2011 More

Frauenberger, Sandra

Sandra Frauenberger ist Frauen- und Integrationsstadträtin in Wien. Als „leidenschaftliche Politikerin“ mit gewerkschaftlichen Wurzeln kämpft die Sozialdemokratin für die Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen. Neben dem Frauenbereich und der Integration fallen auch das Personal der Stadt Wien, der KonsumentInnenschutz, die Antidiskriminierungs-Stelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, die Wiener Märkte und die Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt in ihren Zuständigkeitsbereich.

Ich fordere:

  1. Verpflichtende Quoten für Aufsichtsräte und Vorstände
  2. Halbe Halbe bei der unbezahlten Arbeit
  3. Bundesweite Schutzzone vor Abtreibungskliniken
  4. Verbot sexistischer Werbung


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15. Februar 2011 More