Schmölzer, Hilde
Prof.Dr.in Hilde Schmölzer, Journalistin, Fotografin, Autorin, Verfasserin zahlreicher Bücher, vornehmlich zum Thema Frauengeschichte, Frauenbiographien. Mitinitiatorin des Frauenvolksbegehrens, Feministin der ersten Stunde.
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www.hilde-schmoelzer.com
Lila Tipp Lesbenberatung
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Lesben sind keine Frauen! „Lesben sind keine Frauen“ – mit dieser Feststellung erregte die französische Schriftstellerin und Theoretikerin Monique Wittig Aufsehen. ‚Frauen’ sind für Wittig diejenige ‚Klasse’ von Menschen, die sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk- und Ökonomiestrukturen definieren – keine Existenz, die Wittig aus einer feministischen Perspektive für anstrebenswert hielt. Im Gegenteil, müsse diese ‚Klasse’ abgeschafft werden. Mit dem Versprechen auf ‚Akzeptanz’ und ‚Normalität’ werden auch aktuell Lesben dazu angehalten, (endlich) ‚richtige’ Frauen zu werden, die sich eben nur im Privaten durch ihre ‚sexuellen Orientierung’ von ‚anderen’ Frauen unterscheiden. Eine ‚richtige’ und ‚normale’ Frau sein (zu wollen), bedeutet aber u.a. – um ein Drittel weniger zu verdienen, sich an heterosexuelle (Ver-)Kleidungsvorschriften und Körpernormen zu halten, Ungleichheit als ‚Normalität’ und/oder ‚naturgegeben’ zu akzeptieren, sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk und
Ökonomiestrukturen zu definieren. Deswegen ein Hoch auf alle Kampflesben, Mannweiber, Tribadinnen, Emanzen und Super-Dykes, die sich durch alle Zeiten und an vielen Orten dem Diktat der Zweigeschlechtlichkeit und strikten Vorstellungen von Weiblichkeit widersetzt haben … und die keine ‚Frauen’ werden wollen!
Eine Aktion des Lila Tipp
Kontakt:
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
Tel. (01) 586 8150
fax (01) 585 4159
lesbenberatung(at)villa.at
Anfahrt mit der U4 (Station Pilgramgasse), 12A, 13A und 14A .
www.villa.at
Demo-Ablauf
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Programm der Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011:
13.45-13.55: Lesung historischer Zitate von Frauenrechtlerinnen „Frauen lesen Frauen“
13.55-14.00: Paula Stegmüller, Wiener Plattform Atomkraftfrei
14 h – 15 h:
Schwarzenbergplatz:Moderation: Petra Unger und Ulli Weish, Plattform 20000 Frauen
Künstlerischer Break – All’ Arrabbiata donne
- Sandra Frauenberger, Wiener Stadträtin für Integration und Frauenfragen, gemeinsam mit Aktivistinnen der Sozialistischen Jugend
- Judith Schwentner, Abgeordnete zum Nationalrat / Sprecherin der Grünen für Frauen und Entwicklungspolitik
- Ceija Stojka, Schriftstellerin / Überlebende des Holocaust
Künstlerischer Break – Christine Zurbrügg
- Amina Baghajati, Forum Muslimische Frauen Österreich
- Nina Gunic und Katja Thürriegl, Aktivistinnen der Frauenorganisation REFA
- Waltraud Schauer, Aktivistin der „Frauen in Schwarz“
Künstlerischer Break – Eva Dité
- Rosa, Zora und Emma, Autonome Feministinnen des FrauenLesbenzentrums
- Barbara Steiner, Vertreterin der KPÖ
Künstlerischer Break – Jelena Popržan & Rina Kaçinari alias Catch-Pop String-Strong
Percussionistinnen des femous Orchestras – Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova und die MusikerInnen von rambasamba und sambAttac
DEMO: 15 – 16 h
16 – 17 h
Abschlusskundgebung Parlament:Moderation: Barbara Klein und Birge Krondorfer, Plattform 20000 Frauen
Künstlerischer Break – Celia Mara + Percussionistinnen und Bläserinnen des femous Orchestras (Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova, Michaela Rabitsch, Edith Lettner, Cornelia Pesendorfer)
- Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst
- Rubia Saldago, Mitbegründerin von MAIZ, Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen in Linz
- Margit Hauft, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung
Künstlerischer Break – Mieze Medusa
- -Simone Boria, Sprecherin des Vereins Fiftitu%, Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ
- Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
- Sabine Prokop, Verband Feministischer Wissenschafterinnen
Künstlerischer Break – Nika Zach + Julia Siedl
- Elizabeth Sepúlveda, Vertreterin der kolumbianischen Organisation „Vamos Mujer“
- Michaela Moser, Sprecherin der Armutskonferenz
Künstlerischer Break – Fanfaren, Bläserinnen femous Orchestra
Grauenfruppe
Die grauenfruppe ist ein Kollektiv von vier Autorinnen (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz), die seit 1996 ihre literarische Performances an verschiedenen Orten aufführen. Buch: “Das Lexikon der Lust” (Bibliothek der Provinz 2005).
Mitleid und Verständnis reicht uns – nicht! Wir wollen nicht länger „arme Frauen“ sein.
Darum fordern wir:
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Kontakt:
info(at)grauenfruppe.at
www.grauenfruppe.at
Berta – Bücher und Produkte
Berta – Bücher und Produkte, feministische Buchhandlung.
Wir fordern:
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Kontakt:
Siebenundvierzigergasse 27
8020 Graz
Tel. 0316/26 37 66
Fr. 9:00-18:30 Uhr, Sa. 9:00-13:00 Uhr
berta.buecher(at)gmx.at
fachfrauen.wolfsmutter.com
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien ist eine besondere universitäre Einrichtung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Aufgaben: Förderung von Geschlechterdemokratische Lehre und Forschung, sowie von Frauen- und Geschlechterstudien und –forschung, StudentInnenförderung und Vernetzung.
Wir fordern:
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Kontakt:
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Alpen-Adria Universität Klagenfurt
Sterneckstrasse 15
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel: +43/463/2700-1021
doris.leibetseder(at)uni-klu.ac.at
www.uni-klu.ac.at/gender
Lageplan
KAMA
Wir von KAMA (Kursangebote von Asylwerber_innen, Migrant_innen und Asylberechtigten)fordern:
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Kontakt:
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
info(at)kama.or.at
Fax: 0043 1 5327416
www.kama.or.at
Drehungen – Selbstbewussstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen
Drehungen ist eine Methode der feministischen Selbstverteidigung, die von Frauen für Mädchen und Frauen entwickelt wurde und seit vielen Jahren in Form von Kursen, sowie im Rahmen der Mädchen- und Frauenarbeit eingesetzt wird. Der Hintergrund von Drehungen basiert auf feministischen Theorien und motiviert Frauen und Mädchen ihre Stärken zu entdecken, aufzuwerten und zu vertreten.
Wir fordern:
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Kontakt:
daniela.tesch(at)a1.net
Telefon: 0681/10637517
www.verein-drehungen.at
Grüne Frauen Tirol
Die Grünen Frauen Tirol wirken mit ihrer Arbeit auf ein selbstbestimmtes, gleichgestelltes und -berechtigtes Sein von Frauen innerhalb der Gesellschaft und auch innerhalb der Grünen hin. Sie wollen eine durchsetzungsfähige, kritische, meinungsbildende Plattform in Tirol sein, die Menschen verbindet, die auf lustvolle Art mutige Frauenpolitik betreiben wollen.
Wir fordern:
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Kontakt:
Sprecherin: Christine Baur
frauen.tirol(at)gruene.at
frauen.tirol.gruene.at
„Nur die selber kämpfen, werden einmal frei“ M. Neuhauser, Wien, April 1932
Zum Frauentag
Durch die Nebeltage
Strahlt ein helles Licht,
Leuchtet, müde Schwester,
Dir ins Angesicht
Stets bist du gefangen
In der Qual der Not
Und es schlägt die Sorge
Dir die Jahre tot
Und du willst nicht kämpfen
Und du duldest stumm,
Denkst, das Schicksal sieht es
Und es weiß darum.
Hoffe nicht auf Fügung:
Schicksal hilft dir nicht,
Schreibt nur Run’ auf Rune
Dir ins Angesicht!
Nur die selber kämpfen,
Werden einmal frei.
Nach den Frühlingsstürmen
Kommt der Blütenmai.
M. Neuhauser
Aus: DIE FRAU Sozialdemokratische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Frauenfragen, Literatur. Wien, April 1932 / 41. Jahrgang / Nr. 4 / Seite 8.
Fukushima heisst: Atomkraft abschalten!
Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos. Kanzlerin Merkel will jetzt die AKW-Laufzeitverlaengerung für 3 Monate aussetzen und die Sicherheit der Atomreaktoren überprüfen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar jetzt. Ich habe gerade einen Appell an die Kanzlerin unterzeichnet, Atomkraftwerke in Deutschland endlich abzuschalten. Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, soll er als Anzeige in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlicht werden. Unterzeichne auch Du
Majer, Alexandra
Mag.a Alexandra Majer, MAS, interkulturelle Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
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Vardjan, Sylvia
„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger
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Duftender Doppelpunkt
„Duftender Doppelpunkt“ – Kultur- und Wissenschaftsinitiative
Die Initiative strebt die Kooperation zwischen Kultur und Wissenschaft an und bietet Infos aus Literatur und (Sozial-)Wissenschaft, Literaturpreis „Duftender Doppelpunkt“ zum Schwerpunkt Arbeitswelt, Schreibwerkstätten, Literaturblog.
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Kontakt: Petra Öllinger, Georg Schober
info[at]literaturblog-duftender-doppelpunkt.at
www.literaturblog-duftender-doppelpunkt.at
VP-Frauen, Österreichische
Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!
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Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at
Mutternacht
Etwa 350.000 Frauen sterben jährlich an Komplikationen, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind – das bedeutet eine Frau alle 90 Sekunden, vor allem in den Ländern des globalen Südens. „Mutternacht“ setzt rund um den Muttertag Aktionen, um auf das Problem der Müttersterblichkeit aufmerksam zu machen – in Wien vom 4. bis 6. Mai.
Um auf die dringende Umsetzung des Millenniums-Entwicklungsziels Nr. 5 der Vereinten Nationen – die Senkung der Müttersterblichkeit – hinzuweisen, findet zeitgleich in mehreren europäischen Ländern im Vorfeld zum Muttertag die Mutternacht statt. Dieses Jahr haben sich erstmals auch in Österreich verschiedene Organisationen zusammengefunden, die im Rahmen der Mutternacht die Vereinten Nationen und die Mitgliedsländer an ihre Verpflichtung in Bezug auf das 5. Millenniumsziel, die Gesundheit von Müttern zu verbessern, erinnern wollen.
Makabres Glücksspiel
Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto steht das Würfelspiel, zu dem das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International einlädt: Erwürfelt wird eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.
Zeit: Mittwoch, 4. 5., 16-18 Uhr
Donnerstag, 5. 5., 16-18 Uhr
Freitag, 6. 5., 10-16 Uhr
Ort: Ecke Mariahilferstraße / Museumsquartier beim Omofuma-Denkmal, Wien
Alle PassantInnen sind zum Mitmachen eingeladen. Beim Infostand können Sie anschließend Appelle unterschreiben, um Regierungen an ihre Verpflichtung zu erinnern, für die Gesundheit der Mütter Sorge zu tragen.
Gemeinsame Medienaktion am Freitag, 6. Mai 10 Uhr am Vormittag auf der Rahlstiege
Im Rahmen der Mutternacht haben wir, die teilnehmenden Organisationen, eine gemeinsame Aktion geplant, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien auf das Thema Müttersterblichkeit lenken soll. Zudem wollen wir im Rahmen der Aktion eine Plattform bieten, um weitere Veranstaltungen der einzelnen Organisationen zum Thema anzukündigen. Dazu möchten wir möglichst viele als Schwangere verkleidete Frauen und Männer medienwirksam auf einer mit einem „blutigen“ Laken bedeckten Stiege versammeln, die dann wie tot umfallen sollen.
Quelle: www.mutternacht.at
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Weitere Aktionen rund um den Muttertag:
Sozialpolitisches Frauenfrühstück zum Thema Mütterarmut/Frauenarmut
Wiener Frauenhäuser, Verein
Der Verein Wiener Frauenhäuser wurde im Jahre 1978 gegründet. Es gibt vier Frauenhäuser, die misshandelten und/oder bedrohten Frauen und ihren Kindern Schutz und Hilfe bieten, sowie eine Beratungsstelle für anonyme Beratungen. Insgesamt stehen etwa 166 Plätze für Frauen und Kinder zur Verfügung.
Wir bieten Beratung und Begleitung und stärken die von Gewalt betroffenen Frauen in ihren Ressourcen, damit sie neue Perspektiven entwickeln und ein eigenständiges und gewaltfreies Leben führen können.
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Amerlingstraße 1/6
1060 Wien
Telefon: 01/4853030
Fax: 01/4853030-30
verein(at)frauenhaeuser-wien.at
www.frauenhaeuser-wien.at
Nebenführ, Christa
Mag.a Christa Nebenführ, 2 Kinder, 1 Eigenheimmitbesitz. Schauspielerin, graduierte Philosophin, Herausgeberin, Kulturvermittlerin, Kursleiterin, Autorin von Radiofeatures, Kolumnen, Sachbüchern, Lyrik, Prosa, Rezensionen und Essays.
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Mastnak, Ina
Feministin, Aktivistin, Wählerin, unbequeme Frau, Projektleiterin LOST SPACE?
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WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association
Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.
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Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at
Akademische Referentin
Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik
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Gratiszeitung „Heute“
Eine Demo-Ankündigung der anderen Art aus der „Heute“ vom 15.03.2011: obwohl sich bis dato über 170 Organisationen und beinahe ebenso viele einzelne Frauen auf der Plattform 20000 Frauen eingefunden haben, haben wir nicht ein einziges Thema, sondern eine Vielfalt an Forderungen, die in der Summe eine Vorstellung von einem anderen Leben als Frauen ergeben.
Das einzige, was uns eint ist unsere Vision für eine andere Welt – siehe: http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/unsere-vision/ Das schließt natürlich nicht aus, dass wir gerade in der Frage der neuen Obsorgeregelung als nächstes aktiv werden…
„Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“
Samstag ist Demo-Tag: Mehr als 170 Organisationen rufen zur Frauen-Kundgebung am 19. März auf. Bei der Pressekonferenz am Montag kritisierten die Organisatorinnen auch die geplante gemeinsame Obsorge. Dabei sollen nach Scheidungen beide Elternteile automatisch das Sorgerecht für die Kinder erhalten. Auch SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek ist dagegen: „Das Kind soll kein Faustpfand werden zwischen zwei Menschen, die sich nicht einigen können. Der Staat kann nicht auf knopfdruck Harmonie verordnen“, sagte sie zu „profil“. Am 24. März wird mit der ÖVP weiterverhandelt. Aus: Heute vom 15. 03.2011, Seite 17
Stellungnahme der Organisatorinnen zum Heute-Artikel:
Sehr geehrtes Redaktionsteam,
als Vertreterin der Plattform 20000frauen möchte ich bezugnehmend auf Ihren Artikel „Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“ folgendes richtigstellen:Die Demo am 19. März findet anlässlich 100 Jahre Frauentag statt und ist eine Demonstration für Frauenrechte. Mehr als 170 Organisationen und tausende Einzelfrauen wollen mit ihrer Teilnahme an dieser Kundgebung ein sichtbares Zeichen für die sofortige Umsetzung aller gesammelten Forderungen setzen. Eine dieser Forderungen ist die Beibehaltung der jetzigen Gesetzeslage zum Obsorgerecht. Denn – die Möglichkeit zur gemeinsamen Obsorge nach einer Scheidung ist bereits gesetzlich verankert. Die tägliche Erfahrung zeigt jedoch, wo die tatsächlichen Probleme liegen. Frauen tragen nach wie vor, auch in aufrechter Beziehung, die Hauptverantwortung für die Erziehung und Pflege von Kindern. Solange eine von vielen Frauen durchaus gewünschte gerechte Aufteilung der Sorgearbeit nicht stattfindet, muss die Verantwortung auch dort belassen werden, wo sie tatsächlich wahrgenommen wird. Darum sprechen wir uns gegen eine automatische gemeinsame Obsorge aus. Dringend erscheint uns jedoch eine Veränderung der derzeitigen Handhabung des Besuchsrechts. Für die Umsetzung ihrer Forderungen wird die überparteiliche Plattform mit ihren BündnispartnerInnen aus den politischen Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne und KPÖ auch nach der Kundgebung weiterhandeln.
GRAS
Wir sind eine basisdemokratische Gruppe von grünen & alternativen Studentinnen, die auch an den ÖH Wahlen teilnehmen und dort für freie Bildung kämpfen. Unsere Schwerpunkte sind Feminismus, Antirassismus/Antifaschismus, Antikapitalismus, Ökologie und der Kampf gegen Homophopbie.
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Lindengasse 40
1070 Wien
gras(at)gras.at
www.gras.at
Frauenberatungsstelle Kassandra
Kassandra ist nach Aussage vieler Frauen ein Ort, wo sie mit ihren Anliegen und frauenspezifischen Problemen gehört und respektiert werden. Ein Frauenort, an dem es Tag für Tag möglich ist, die Individualisierung von gesellschaftspolitisch relevanten Problemen zu hinterfragen und sukzessive auch aufzuheben. Solange Gewalt in der Paarbeziehung sowie Armut und soziale Ausgrenzung den Lebensalltag von Frauen und Kindern in zunehmendem Ausmaß bestimmen, sehen wir als einen wichtigen Arbeitsauftrag von Frauen- und Mädchenberatungsstellen, in der Öffentlichkeit parteilich für Frauen und Frauenanliegen Stellung zu beziehen, um in verschiedenen gesellschaftspolitischen Bereichen auf die Relevanz frauenspezifischer Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen einzufordern.
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Franz Skribany Gasse 1
2340 Mödling
Tel: 02236/42035
Fax: 02236/41085
kassandra(at)inode.at
www.frauenberatung-kassandra.at
Wiener Volkshochschulen GmbH
Die Wiener Volkshochschulen sind eine der größten Bildungseinrichtungen in Österreich und an 50 Standorten in ganz Wien vertreten. 16 Volkshochschulen, 14 Veranstaltungsstätten und 8 spezialisierte Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben aller WienerInnen.
Bildung für alle! Die Wiener Volkshochschulen bieten an 50 Standorten 15.000 Kurse und 9.000 Veranstaltungen pro Jahr. Von Sprachen über Schulabschlüsse bis zum feministischen Grundstudium.
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, Fotocredit: Lechner (Rechte sind bei VHS)
Kontakt: www.vhs.at
Kontakt: Die Wiener Volkshochschulen GmbH
1150 Wien; Hollergasse 22
Tel.
E-Mail: info[at]vhs.at
Web: www.vhs.at
RADIO STIMME
RADIO STIMME – DIE SENDUNG DER INITIATIVE MINDERHEITEN Dienstag, 15. März 2011 20.00 Uhr, Orange 94.0 / Wien von Birge Krondorfer
Kampf für Frauenrechte! Solidarisch oder emanzipatorisch? Anlässlich des Jubiläums zum 100. Frauentag findet am 19. März in Wien eine Frauenrechte-Demonstration statt, bei der alle Geschlechter demonstrieren dürfen. Im Gegensatz dazu ist die alljährliche feministische Demonstration, die am 8. März in Wien stattfindet, ein autonomer FrauenLesbenMädchen-Ort. Radio Stimme hat sich mit beiden Herangehensweisen auseinandergesetzt und Argumente gesammelt.
Radio Stimme – Die Sendung der Initiative Minderheiten Das politische Magazin zu den Themen Minderheiten – Mehrheiten – Machtverhaeltnisse on air:
- Wien – Di, 20.00 Uhr – Orange 94.0 –
- Innsbruck – Do, 12.00 Uhr – FREIRAD
- Graz – Di, 08.30 Uhr – Radio Helsinki
- Kaernten – Do, 18.00 Uhr – Radio AGORA
- Bludenz – Fr, 22.00 Uhr – Radio PROTON
- Linz – Sa, 10.00 Uhr – Radio FRO
- Salzburg – So, 09.00 Uhr – Radiofabrik
- Salzkammergut – Di, 10.00 Uhr – Freies Radio Salzkammergut
- Kremstal – Mo, 09.00 Uhr – Freies Radio B 138
- Mi, 12.00 Uhr – Radio Alex
- on line: weltweit – jederzeit
Podiumsdiskussion „Neuer Feminismus – Feminismus heute“
„Neuer Feminismus – Feminismus heute. Visionen, Ziele und (ihre) Grenzen.“
16.3.2011
19:30 Hauptbücherei – Urban-Loritzplatz
Podiumsdiskussion mit:
GUDRUN HAUER – Politikwissenschaftlerin; Uni Wien; HOSI (Lamda Nachrichten)
SABINE STRASSER – Kultur- und Sozialanthropologin; Uni Wien; Uni Ankara
SYBILLE PIRKLBAUER – In{}Fem – Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität
ULLI WEISH – Medien- und Kommunikationswissenschaftler
Moderation: EWA DZIEDZIC – Politikwissenschaftlerin; Verein Migay
Tiroler Tageszeitung „100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung“
Wien (APA) – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S). …100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung… Artikel vom 14.03.2011
Frauenreferat Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Das NÖ Frauenreferat setzt sich ein für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Beruf.
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Kontakt: Frauenreferat Amt der NÖ. Landesregierung:
3109 St. Pölten; Haus 9, Zimmer 9411a
E-Mail: post.f3frauenreferat[at]noel.gv.at
www.noe.gv.at/frauen