Author Archive: Bettina

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Schmölzer, Hilde

Prof.Dr.in Hilde Schmölzer, Journalistin, Fotografin, Autorin, Verfasserin zahlreicher Bücher, vornehmlich zum Thema Frauengeschichte, Frauenbiographien. Mitinitiatorin des Frauenvolksbegehrens, Feministin der ersten Stunde.

Ich fordere

  1. Ausreichende Unterstützung und finanzielle Absicherung von Alleinerzieherinnen
  2. Kein automatisches Sorgerecht von Eltern nach der Scheidung
  3. Gerechte Entlohnung – die Einkommensschere muss endlich geschlossen werden!
  4. Fünfzig Prozent ( verpflichtend) Frauen in Top-Positionen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sozialbereich.

Schmölzer Hilde
Kontakt:
www.hilde-schmoelzer.com

16. März 2011 More

Lila Tipp Lesbenberatung

Wir fordern:

  1. Lesben sind keine Frauen
  2. und wollen auch keine werden

Lesben sind keine Frauen! „Lesben sind keine Frauen“ – mit dieser Feststellung erregte die französische Schriftstellerin und Theoretikerin Monique Wittig Aufsehen. ‚Frauen’ sind für Wittig diejenige ‚Klasse’ von Menschen, die sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk- und Ökonomiestrukturen definieren – keine Existenz, die Wittig aus einer feministischen Perspektive für anstrebenswert hielt. Im Gegenteil, müsse diese ‚Klasse’ abgeschafft werden. Mit dem Versprechen auf ‚Akzeptanz’ und ‚Normalität’ werden auch aktuell Lesben dazu angehalten, (endlich) ‚richtige’ Frauen zu werden, die sich eben nur im Privaten durch ihre ‚sexuellen Orientierung’ von ‚anderen’ Frauen unterscheiden. Eine ‚richtige’ und ‚normale’ Frau sein (zu wollen), bedeutet aber u.a. – um ein Drittel weniger zu verdienen, sich an heterosexuelle (Ver-)Kleidungsvorschriften und Körpernormen zu halten, Ungleichheit als ‚Normalität’ und/oder ‚naturgegeben’ zu akzeptieren, sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk und
Ökonomiestrukturen zu definieren. Deswegen ein Hoch auf alle Kampflesben, Mannweiber, Tribadinnen, Emanzen und Super-Dykes, die sich durch alle Zeiten und an vielen Orten dem Diktat der Zweigeschlechtlichkeit und strikten Vorstellungen von Weiblichkeit widersetzt haben … und die keine ‚Frauen’ werden wollen!
Eine Aktion des Lila Tipp

Kontakt:
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
Tel. (01) 586 8150
fax (01) 585 4159
lesbenberatung(at)villa.at
Anfahrt mit der U4 (Station Pilgramgasse), 12A, 13A und 14A .
www.villa.at

16. März 2011 More

Demo-Ablauf

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Programm der Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011:

13.45-13.55: Lesung historischer Zitate von Frauenrechtlerinnen „Frauen lesen Frauen“

13.55-14.00: Paula Stegmüller, Wiener Plattform Atomkraftfrei

14 h – 15 h:
Schwarzenbergplatz:

Moderation: Petra Unger und Ulli Weish, Plattform 20000 Frauen

Künstlerischer Break – All’ Arrabbiata donne

  • Sandra Frauenberger, Wiener Stadträtin für Integration und Frauenfragen, gemeinsam mit Aktivistinnen der Sozialistischen Jugend
  • Judith Schwentner, Abgeordnete zum Nationalrat / Sprecherin der Grünen für Frauen und Entwicklungspolitik
  • Ceija Stojka, Schriftstellerin / Überlebende des Holocaust

Künstlerischer Break – Christine Zurbrügg

  • Amina Baghajati, Forum Muslimische Frauen Österreich
  • Nina Gunic und Katja Thürriegl, Aktivistinnen der Frauenorganisation REFA
  • Waltraud Schauer, Aktivistin der „Frauen in Schwarz“

Künstlerischer Break – Eva Dité

  • Rosa, Zora und Emma, Autonome Feministinnen des FrauenLesbenzentrums
  • Barbara Steiner, Vertreterin der KPÖ

Künstlerischer Break – Jelena Popržan & Rina Kaçinari alias Catch-Pop String-Strong

Percussionistinnen des femous Orchestras – Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova und die MusikerInnen von rambasamba und sambAttac

DEMO: 15 – 16 h

16 – 17 h
Abschlusskundgebung Parlament:

Moderation: Barbara Klein und Birge Krondorfer, Plattform 20000 Frauen

Künstlerischer Break – Celia Mara + Percussionistinnen und Bläserinnen des femous Orchestras (Angela Berran, Andrea Schalk, Maria Petrova, Michaela Rabitsch, Edith Lettner, Cornelia Pesendorfer)

  • Gabriele Heinisch-Hosek, Bundesministerin für Frauen und Öffentlichen Dienst
  • Rubia Saldago, Mitbegründerin von MAIZ, Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen in Linz
  • Margit Hauft, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung

Künstlerischer Break – Mieze Medusa

  • -Simone Boria, Sprecherin des Vereins Fiftitu%, Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ
  • Brigitte Ruprecht, Bundesfrauenvorsitzende des Österreichischen Gewerkschaftsbundes
  • Sabine Prokop, Verband Feministischer Wissenschafterinnen

Künstlerischer Break – Nika Zach + Julia Siedl

  • Elizabeth Sepúlveda, Vertreterin der kolumbianischen Organisation „Vamos Mujer“
  • Michaela Moser, Sprecherin der Armutskonferenz

Künstlerischer Break – Fanfaren, Bläserinnen femous Orchestra

16. März 2011 More

Grauenfruppe

Die grauenfruppe ist ein Kollektiv von vier Autorinnen (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz), die seit 1996 ihre literarische Performances an verschiedenen Orten aufführen. Buch: “Das Lexikon der Lust” (Bibliothek der Provinz 2005).

Mitleid und Verständnis reicht uns – nicht! Wir wollen nicht länger „arme Frauen“ sein.

Darum fordern wir:

  1. Umverteilung von Einkommen, Vermögen, Familien-, Haus- und Pflegearbeit, Spitzenpositionen und Kunstförderung zugunsten von Frauen!
  2. Genderthemen und gendergerechte Sprache verbindlich in alle Lehrpläne und in die politische und persönliche Praxis!
  3. Freie Genderwahl ohne Diskriminierung!
  4. Stoppt sexualisierte Gewalt!!!

Kontakt:
info(at)grauenfruppe.at
www.grauenfruppe.at

16. März 2011 More

Berta – Bücher und Produkte

Berta – Bücher und Produkte, feministische Buchhandlung.

Wir fordern:

  1. Umverteilung und Rückverteilung von oben nach unten
  2. Stopp der Männergewalt, Sexismus und Heteronormativität
  3. Förderung und Aufbau kleinräumiger Ökonomien und Ausbau des sozialen Bereiches

Kontakt:
Siebenundvierzigergasse 27
8020 Graz
Tel. 0316/26 37 66
Fr. 9:00-18:30 Uhr, Sa. 9:00-13:00 Uhr
berta.buecher(at)gmx.at
fachfrauen.wolfsmutter.com

16. März 2011 More

Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien

Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien ist eine besondere universitäre Einrichtung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Aufgaben: Förderung von Geschlechterdemokratische Lehre und Forschung, sowie von Frauen- und Geschlechterstudien und –forschung, StudentInnenförderung und Vernetzung.

Wir fordern:

  1. Verstärkte Integration von Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre
  2. Verbesserung der Bedingungen für Externe Lehrende und Freie Wissenschafterinnen
  3. Geschlechterdemokratie auf allen Universitätsebenen

Kontakt:
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Alpen-Adria Universität Klagenfurt
Sterneckstrasse 15
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel: +43/463/2700-1021
doris.leibetseder(at)uni-klu.ac.at
www.uni-klu.ac.at/gender
Lageplan

16. März 2011 More

KAMA

Wir von KAMA (Kursangebote von Asylwerber_innen, Migrant_innen und Asylberechtigten)fordern:

  1. A: Asylwerberinnen, einen vom Ehemann
  2. U: unabhängigen
  3. S: Status und somit ein vom Ehemann unabhängiges Aufenthaltsrecht zu gewährleisten!

Kontakt:
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
info(at)kama.or.at
Fax: 0043 1 5327416
www.kama.or.at

16. März 2011 More

Drehungen – Selbstbewussstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen

Drehungen ist eine Methode der feministischen Selbstverteidigung, die von Frauen für Mädchen und Frauen entwickelt wurde und seit vielen Jahren in Form von Kursen, sowie im Rahmen der Mädchen- und Frauenarbeit eingesetzt wird. Der Hintergrund von Drehungen basiert auf feministischen Theorien und motiviert Frauen und Mädchen ihre Stärken zu entdecken, aufzuwerten und zu vertreten.

Wir fordern:

  1. Selbstbewusstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen
  2. Schluss mit Sexismus und Abwertung von Mädchen und Frauen
  3. Keine Gewalt an Frauen

Drehungen, VereinKontakt:
daniela.tesch(at)a1.net
Telefon: 0681/10637517
www.verein-drehungen.at

16. März 2011 More

Grüne Frauen Tirol

Die Grünen Frauen Tirol wirken mit ihrer Arbeit auf ein selbstbestimmtes, gleichgestelltes und -berechtigtes Sein von Frauen innerhalb der Gesellschaft und auch innerhalb der Grünen hin. Sie wollen eine durchsetzungsfähige, kritische, meinungsbildende Plattform in Tirol sein, die Menschen verbindet, die auf lustvolle Art mutige Frauenpolitik betreiben wollen.

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Frauen im öffentlichen Raum sichtbar machen
  3. Flächendeckender Gewaltschutz für Frauen

Grüne Frauen TirolKontakt:
Sprecherin: Christine Baur
frauen.tirol(at)gruene.at
frauen.tirol.gruene.at

16. März 2011 More

„Nur die selber kämpfen, werden einmal frei“ M. Neuhauser, Wien, April 1932

Zum Frauentag

Durch die Nebeltage

Strahlt ein helles Licht,

Leuchtet, müde Schwester,

Dir ins Angesicht

Stets bist du gefangen

In der Qual der Not

Und es schlägt die Sorge

Dir die Jahre tot

Und du willst nicht kämpfen

Und du duldest stumm,

Denkst, das Schicksal sieht es

Und es weiß darum.

Hoffe nicht auf Fügung:

Schicksal hilft dir nicht,

Schreibt nur Run’ auf Rune

Dir ins Angesicht!

Nur die selber kämpfen,

Werden einmal frei.

Nach den Frühlingsstürmen

Kommt der Blütenmai.

M. Neuhauser

Aus: DIE FRAU Sozialdemokratische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Frauenfragen, Literatur. Wien, April 1932 / 41. Jahrgang / Nr. 4 / Seite 8.

16. März 2011 More

Fukushima heisst: Atomkraft abschalten!

Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos. Kanzlerin Merkel will jetzt die AKW-Laufzeitverlaengerung für 3 Monate aussetzen und die Sicherheit der Atomreaktoren überprüfen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar jetzt. Ich habe gerade einen Appell an die Kanzlerin unterzeichnet, Atomkraftwerke in Deutschland endlich abzuschalten. Sobald 100.000 Menschen den Appell unterzeichnet haben, soll er als Anzeige in bundesweiten Tageszeitungen veröffentlicht werden. Unterzeichne auch Du

16. März 2011 More

Majer, Alexandra

Mag.a Alexandra Majer, MAS, interkulturelle Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

Ich fordere

  1. Entfernung systemimmanenter Hürden für Frauen (Stichwort: 100% Männerquote in der Führungsebene) und Schaffung von Rahmenbedingungen, die es Frauen endlich ermöglichen, ihren gleichberechtigten Platz in allen Bereichen von Politik, Bildung, Wissenschaft, Finanz und Wirtschaft einzunehmen – auch an den obersten Schaltstellen. Also mehr weibliche Abgeordnete im Parlament, mehr Professorinnen und Rektorinnen an den Universitäten, mehr Frauen in den Führungsgremien von Unternehmen, ….
  2. Einsatz geschlechtsneutraler Sprache und geschlechtssensible Repräsentation von Frauen in den Medien (andernfalls Streichung der einschlägigen Fördermittel)
  3. Gerechte Entlohnung – die Einkommensschere muss endlich geschlossen werden!
  4. Gerechte (Risiko-)Verteilung der Versorgungs- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern

16. März 2011 More

Vardjan, Sylvia

„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger

Ich fordere:

  1. Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt mit gleicher Entlohnung
  2. politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen
  3. sexuelle oder anderweitige Ausbeutung von Frauen, deren Peiniger zu bestrafen
  4. Zugang kultureller, wirtschaftlicher politischer Ebene öffnen
16. März 2011 More

Duftender Doppelpunkt

Duftender Doppelpunkt“ – Kultur- und Wissenschaftsinitiative
Die Initiative strebt die Kooperation zwischen Kultur und Wissenschaft an und bietet Infos aus Literatur und (Sozial-)Wissenschaft, Literaturpreis „Duftender Doppelpunkt“ zum Schwerpunkt Arbeitswelt, Schreibwerkstätten, Literaturblog.

Wir fordern:

  1. Schluss mit sexistischer Werbung
  2. Geschlechtergerechte Sprache
  3. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit

Duftender Doppelpunkt
Kontakt: Petra Öllinger, Georg Schober
info[at]literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

www.literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

16. März 2011 More

VP-Frauen, Österreichische

Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!

Wir fordern:

  1. Frauenquote von 35% in Aufsichtsräten und staatsnahen Betrieben
  2. Selbstbestimmtheit der Frau: Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  3. Mehr Väter in Karenz: 3/4 aller Männer wollen es, aber nur 4,5% tun es. Daher: Flexible Arbeitszeitmodelle und qualifizierte Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu unterstützen

Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at

16. März 2011 More

Mutternacht

Etwa 350.000 Frauen sterben jährlich an Komplikationen, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind – das bedeutet eine Frau alle 90 Sekunden, vor allem in den Ländern des globalen Südens. „Mutternacht“ setzt rund um den Muttertag Aktionen, um auf das Problem der Müttersterblichkeit aufmerksam zu machen – in Wien vom 4. bis 6. Mai.

Um auf die dringende Umsetzung des Millenniums-Entwicklungsziels Nr. 5 der Vereinten Nationen – die Senkung der Müttersterblichkeit – hinzuweisen, findet zeitgleich in mehreren europäischen Ländern im Vorfeld zum Muttertag die Mutternacht statt. Dieses Jahr haben sich erstmals auch in Österreich verschiedene Organisationen zusammengefunden, die im Rahmen der Mutternacht die Vereinten Nationen und die Mitgliedsländer an ihre Verpflichtung in Bezug auf das 5. Millenniumsziel, die Gesundheit von Müttern zu verbessern, erinnern wollen.
Makabres Glücksspiel

Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto steht das Würfelspiel, zu dem das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International einlädt: Erwürfelt wird eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.

Zeit: Mittwoch, 4. 5., 16-18 Uhr
Donnerstag, 5. 5., 16-18 Uhr
Freitag, 6. 5., 10-16 Uhr
Ort: Ecke Mariahilferstraße / Museumsquartier beim Omofuma-Denkmal, Wien

Alle PassantInnen sind zum Mitmachen eingeladen. Beim Infostand können Sie anschließend Appelle unterschreiben, um Regierungen an ihre Verpflichtung zu erinnern, für die Gesundheit der Mütter Sorge zu tragen.

Gemeinsame Medienaktion am Freitag, 6. Mai 10 Uhr am Vormittag auf der Rahlstiege

Im Rahmen der Mutternacht haben wir, die teilnehmenden Organisationen, eine gemeinsame Aktion geplant, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien auf das Thema Müttersterblichkeit lenken soll. Zudem wollen wir im Rahmen der Aktion eine Plattform bieten, um weitere Veranstaltungen der einzelnen Organisationen zum Thema anzukündigen. Dazu möchten wir möglichst viele als Schwangere verkleidete Frauen und Männer medienwirksam auf einer mit einem „blutigen“ Laken bedeckten Stiege versammeln, die dann wie tot umfallen sollen.

Quelle: www.mutternacht.at

PDF-Folder

Weitere Aktionen rund um den Muttertag:

Muttertagsaktion

Sozialpolitisches Frauenfrühstück zum Thema Mütterarmut/Frauenarmut

Mutternacht

Mutternacht

15. März 2011 More

Wiener Frauenhäuser, Verein

Der Verein Wiener Frauenhäuser wurde im Jahre 1978 gegründet. Es gibt vier Frauenhäuser, die misshandelten und/oder bedrohten Frauen und ihren Kindern Schutz und Hilfe bieten, sowie eine Beratungsstelle für anonyme Beratungen. Insgesamt stehen etwa 166 Plätze für Frauen und Kinder zur Verfügung.

Wir bieten Beratung und Begleitung und stärken die von Gewalt betroffenen Frauen in ihren Ressourcen, damit sie neue Perspektiven entwickeln und ein eigenständiges und gewaltfreies Leben führen können.

Wir fordern:

  1. ein gewaltfreies und gleichberechtigtes Leben für alle Frauen
  2. keine Obsorge für gewalttätige Väter
  3. verpflichtende Maßnahmen für gewalttätige Männer
  4. keine gerichtlich verordnete gemeinsame Obsorge nach einer Trennung
  5. Kindeswohl vor Väterrechte

Frauenhäuser Wien Kontakt:
Amerlingstraße 1/6
1060 Wien
Telefon: 01/4853030
Fax: 01/4853030-30
verein(at)frauenhaeuser-wien.at
www.frauenhaeuser-wien.at

15. März 2011 More

Nebenführ, Christa

Mag.a Christa Nebenführ, 2 Kinder, 1 Eigenheimmitbesitz. Schauspielerin, graduierte Philosophin, Herausgeberin, Kulturvermittlerin, Kursleiterin, Autorin von Radiofeatures, Kolumnen, Sachbüchern, Lyrik, Prosa, Rezensionen und Essays.

Ich fordere:

  1. Eine verbindliche Quote für WiedereinsteigerInnen nach Kindererziehung im sog. Berufsleben und an den Einscheidungsstellen des öffentlichen Lebens
  2. Die sofortige (Wieder-) Einführung einer für Sozialausgaben zweckgebundenen Vermögens-, Erbschafts- und Tobin-Steuer
  3. Eine staatlich kostenlose Ausbildungsmöglichkeit für Psychotherapie

Nebenführ, Christa

15. März 2011 More

Mastnak, Ina

Feministin, Aktivistin, Wählerin, unbequeme Frau, Projektleiterin LOST SPACE?

Ich fordere

  1. Gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens
  2. Umgehende Gestaltung einer Gesellschaft, in der sich Frauen sicher fühlen und sicher bewegen
  3. Konsequente strafrechtliche Verfolgung aller sexistischen / misogynen / gewalttätigen Handlungen
  4. Sofortige & dauerhafte Sicherstellung der Finanzierung von Einrichtungen für Frauen & Kinder in Notsituationen
  5. Verpflichtende Aufnahme von Schriftstellerinnen, Künstlerinnen, Historikerinnen etc. durch das BMUKK in die Lehrpläne der Schulen


Kontakt:
ina(at)mur.at

15. März 2011 More

WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association

Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.

Wir fordern:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien. Fakten: Bei Frauen ist weltweit die Korruption signifikant geringer als bei Männern. MicrokreditgeberInnen geben ihre Kredite sehr oft nur an Frauen, weil die a) das Geld sehr zuverlässig zurückzahlen, und b) damit sinnvolle Dinge mit hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit tun
  2. 50% Frauen-Quote bei GutachterInnen/Beurteilenden von Forschungsprojekten
  3. Fixe Verankerung einer interdisziplinären Veranstaltung zu Gender Studies in allen Studienrichtungen
  4. Verpflichtende Schulung zu Geschlechersensibler Pädagogik für alle Hochschullehrenden

Wisia
Kontakt:
Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at

15. März 2011 More

Akademische Referentin

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik

Ich fordere:

  1. Integration feministischer Bildungskonzepte ins allgemeine Bildungssystem.
  2. Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden / Woche: Dann können endlich beide Elternteilen einerseits einer Arbeit nachgehen und andererseits sich die Erziehung und Hausarbeit teilen.
  3. Verpflichtende und nachhaltige feministische Reformation von Medien, um Sexismus und jegliche Art der Diskriminierung daraus zu verbannen.

 

15. März 2011 More

Gratiszeitung „Heute“

Eine Demo-Ankündigung der anderen Art aus der „Heute“ vom 15.03.2011: obwohl sich bis dato über 170 Organisationen und beinahe ebenso viele einzelne Frauen auf der Plattform 20000 Frauen eingefunden haben, haben wir nicht ein einziges Thema, sondern eine Vielfalt an Forderungen, die in der Summe eine Vorstellung von einem anderen Leben als Frauen ergeben.

Das einzige, was uns eint ist unsere Vision für eine andere Welt – siehe: http://zwanzigtausendfrauen.at/2011/01/unsere-vision/ Das schließt natürlich nicht aus, dass wir gerade in der Frage der neuen Obsorgeregelung als nächstes aktiv werden…

Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil

Samstag ist Demo-Tag: Mehr als 170 Organisationen rufen zur Frauen-Kundgebung am 19. März auf. Bei der Pressekonferenz am Montag kritisierten die Organisatorinnen auch die geplante gemeinsame Obsorge. Dabei sollen nach Scheidungen beide Elternteile automatisch das Sorgerecht für die Kinder erhalten. Auch SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek ist dagegen: „Das Kind soll kein Faustpfand werden zwischen zwei Menschen, die sich nicht einigen können. Der Staat kann nicht auf knopfdruck Harmonie verordnen“, sagte sie zu „profil“. Am 24. März wird mit der ÖVP weiterverhandelt. Aus: Heute vom 15. 03.2011, Seite 17


heute "gratiszeitung"

Stellungnahme der Organisatorinnen zum Heute-Artikel:

Sehr geehrtes Redaktionsteam,
als Vertreterin der Plattform 20000frauen möchte ich bezugnehmend auf Ihren Artikel „Frauen machen gegen die von der ÖVP geplante gemeinsame Obsorge mobil“ folgendes richtigstellen:

Die Demo am 19. März findet anlässlich 100 Jahre Frauentag statt und ist eine Demonstration für Frauenrechte. Mehr als 170 Organisationen und tausende Einzelfrauen wollen mit ihrer Teilnahme an dieser Kundgebung ein sichtbares Zeichen für die sofortige Umsetzung aller gesammelten Forderungen setzen. Eine dieser Forderungen ist die Beibehaltung der jetzigen Gesetzeslage zum Obsorgerecht. Denn – die Möglichkeit zur gemeinsamen Obsorge nach einer Scheidung ist bereits gesetzlich verankert. Die tägliche Erfahrung zeigt jedoch, wo die tatsächlichen Probleme liegen. Frauen tragen nach wie vor, auch in aufrechter Beziehung, die Hauptverantwortung für die Erziehung und Pflege von Kindern. Solange eine von vielen Frauen durchaus gewünschte gerechte Aufteilung der Sorgearbeit nicht stattfindet, muss die Verantwortung auch dort belassen werden, wo sie tatsächlich wahrgenommen wird. Darum sprechen wir uns gegen eine automatische gemeinsame Obsorge aus. Dringend erscheint uns jedoch eine Veränderung der derzeitigen Handhabung des Besuchsrechts. Für die Umsetzung ihrer Forderungen wird die überparteiliche Plattform mit ihren BündnispartnerInnen aus den politischen Parteien SPÖ, ÖVP, Grüne und KPÖ auch nach der Kundgebung weiterhandeln.

15. März 2011 More

GRAS

Wir sind eine basisdemokratische Gruppe von grünen & alternativen Studentinnen, die auch an den ÖH Wahlen teilnehmen und dort für freie Bildung kämpfen. Unsere Schwerpunkte sind Feminismus, Antirassismus/Antifaschismus, Antikapitalismus, Ökologie und der Kampf gegen Homophopbie.

Wir fordern:

  1. Frauenförderung auf der Uni und Frauenquoten für alle Unigremien
  2. Leistungen von Frauen in der Wissenschaft anerkennen und sichtbar machen
  3. Feministische Theorie als Querschnittsmaterie in allen Studienfächern!

GRASKontakt:
Lindengasse 40
1070 Wien
gras(at)gras.at
www.gras.at

15. März 2011 More

Frauenberatungsstelle Kassandra

Kassandra ist nach Aussage vieler Frauen ein Ort, wo sie mit ihren Anliegen und frauenspezifischen Problemen gehört und respektiert werden. Ein Frauenort, an dem es Tag für Tag möglich ist, die Individualisierung von gesellschaftspolitisch relevanten Problemen zu hinterfragen und sukzessive auch aufzuheben. Solange Gewalt in der Paarbeziehung sowie Armut und soziale Ausgrenzung den Lebensalltag von Frauen und Kindern in zunehmendem Ausmaß bestimmen, sehen wir als einen wichtigen Arbeitsauftrag von Frauen- und Mädchenberatungsstellen, in der Öffentlichkeit parteilich für Frauen und Frauenanliegen Stellung zu beziehen, um in verschiedenen gesellschaftspolitischen Bereichen auf die Relevanz frauenspezifischer Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen einzufordern.

Wir fordern:

  1. Umsetzung der UN-Cedaw Konvention zum Abbau von jeder Form der Diskriminierung von Frauen in unserer Gesellschaft
  2. Einhaltung der Menschenrechte in der Asyl- und Fremdenrechtsgesetzgebung und deren Vollzug
  3. Umverteilung des Reichtums jetzt – Beendigung der Armut, die vielfach Frauen und Kinder trifft
  4. Einen österreichweiten Aktionsplan zur Beendigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen und Kinder
  5. Keine Umsetzung des vorgesehenen Kindschaftsrechtes, da dieses Gesetz nicht das „Wohl des Kindes“ im Blickfeld hat
  6. Keine öffentliche Ausschreibung der Arbeitsbereiche von NGOs – Gesellschaftspolitische Arbeit gehört nicht auf den Markt

Kassandra
Kontakt:
Franz Skribany Gasse 1
2340 Mödling
Tel: 02236/42035
Fax: 02236/41085
kassandra(at)inode.at
www.frauenberatung-kassandra.at

15. März 2011 More

Wiener Volkshochschulen GmbH

Die Wiener Volkshochschulen sind eine der größten Bildungseinrichtungen in Österreich und an 50 Standorten in ganz Wien vertreten. 16 Volkshochschulen, 14 Veranstaltungsstätten und 8 spezialisierte Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben aller WienerInnen.
Bildung für alle! Die Wiener Volkshochschulen bieten an 50 Standorten 15.000 Kurse und 9.000 Veranstaltungen pro Jahr. Von Sprachen über Schulabschlüsse bis zum feministischen Grundstudium.

Wir fordern:

  1. Die Hälfte aller öffentlichen Bildungsbudgets für Mädchen und Frauen – vom Kindergarten bis zur Postdoc-Förderung.
  2. Die Hälfte aller betrieblichen Weiterbildungsbudgets für Frauen – vom Englischkurs bis zum MBA.
  3. Die Hälfte aller Bildungsjobs den Frauen, die andere Hälfte den Männern – von 50 % Kindergartenpädagogen bis zu 50 % Rektorinnen.

Wr. Volksbildung, Fotocredit: Lechner, Rechte bei VHS , Fotocredit: Lechner (Rechte sind bei VHS)

Wiener Volkshochschulen GmbH

Kontakt: www.vhs.at
Kontakt: Die Wiener Volkshochschulen GmbH
1150 Wien; Hollergasse 22
Tel.
E-Mail: info[at]vhs.at
Web: www.vhs.at

15. März 2011 More

RADIO STIMME

RADIO STIMME – DIE SENDUNG DER INITIATIVE MINDERHEITEN Dienstag, 15. März 2011 20.00 Uhr, Orange 94.0 / Wien von Birge Krondorfer

Kampf für Frauenrechte! Solidarisch oder emanzipatorisch? Anlässlich des Jubiläums zum 100. Frauentag findet am 19. März in Wien eine Frauenrechte-Demonstration statt, bei der alle Geschlechter demonstrieren dürfen. Im Gegensatz dazu ist die alljährliche feministische Demonstration, die am 8. März in Wien stattfindet, ein autonomer FrauenLesbenMädchen-Ort. Radio Stimme hat sich mit beiden Herangehensweisen auseinandergesetzt und Argumente gesammelt.

Radio Stimme – Die Sendung der Initiative Minderheiten Das politische Magazin zu den Themen Minderheiten – Mehrheiten – Machtverhaeltnisse on air:

15. März 2011 More

Podiumsdiskussion „Neuer Feminismus – Feminismus heute“

„Neuer Feminismus – Feminismus heute. Visionen, Ziele und (ihre) Grenzen.“

16.3.2011
19:30 Hauptbücherei – Urban-Loritzplatz

Podiumsdiskussion mit:

GUDRUN HAUER – Politikwissenschaftlerin; Uni Wien; HOSI (Lamda Nachrichten)

SABINE STRASSER – Kultur- und Sozialanthropologin; Uni Wien; Uni Ankara

SYBILLE PIRKLBAUER – In{}Fem – Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität

ULLI WEISH – Medien- und Kommunikationswissenschaftler

Moderation: EWA DZIEDZIC – Politikwissenschaftlerin; Verein Migay

14. März 2011 More

Bildgalerie Pressekonferenz vom 14.03.2011

BMin Heinisch-Hosek und Plattform-Sprecherin Petra Unger

Fotocredit Bettina Frenzel

14. März 2011 More

Tiroler Tageszeitung „100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung“

Wien (APA) – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek (S). …100 Jahre Frauentag: Ringstraßen-Demo für Gleichstellung… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

Frauenreferat Amt der Niederösterreichischen Landesregierung

Das NÖ Frauenreferat setzt sich ein für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Beruf.

Wir fordern:

  1. mindestens 30 % Frauen in Entscheidungspositionen
  2. gleiche Teilhabe von Männern und Frauen im Familien- und Erwerbsleben vor allem im Hinblick auf Väterkarenz und Teilzeit
  3. Schließen der Einkommensschere
  4. Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  5. Empowerment von Frauen


NOE Frauenreferat Landesregierung

Kontakt: Frauenreferat Amt der NÖ. Landesregierung:
3109 St. Pölten; Haus 9, Zimmer 9411a
E-Mail: post.f3frauenreferat[at]noel.gv.at
www.noe.gv.at/frauen

14. März 2011 More