Tag: Herrschaftskritik

Kommunistischer Student_innenverband – Linke Liste

Wir fordern:

  1. Wir verstehen Feminismus als eine komplette Änderung des herrschenden
    Gesellschaftssystems – Nicht: Frauen* rein und umrühren. Wir fordern das Ende aller Herrschafts-, Unterdrückungs- und Ausbeutungsverhältnisse!
  2. Selektion beginnt im Bildungssystem schon vor der Volksschule, nicht erst im
    Hochschulbereich. Schluss damit! Wir fordern freien und gleichen Zugang zu Bildung für alle
    Menschen egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit oder Klasse
  3. Feminismus ist nicht alleinige Frauen*sache. Wir fordern von Männern* eine Auseinandersetzung mit Feminismen und dem Patriarchat. Das soll aber nicht so aussehen, dass Männer* wieder den Frauen* sagen was sie tun sollen, wie sie sich befreien können, sondern es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen und der eigenen männlichen Rolle darin

*Die Schreibweise „Frauen*“ schließt alle Menschen, abseits von biologischen und sozialen
Kategorien, mitein, die sich selbst als Frauen verstehen, also auch Transfrauen. Das gilt
andersrum auch für Männer*.

Kontakt:
KSV – LiLi (ÖH Fraktion)
Gusshausstr. 14/3
1040 Wien
ksv[at]linke-liste.at
votacomunista.at

18. März 2011 More

Aktive Arbeitslose

Wir finden es wichtig, dass Frauenorganisationen sich vermehr mit anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen, auch der Lohnarbeitslosen und Armutsbetroffenen, zusammentun und gemeinsam um die volle Verwirklichung der Menschenrechte und der Demokratie engagieren. Der Verein „AKTIVE ARBEITSLOSE“ versteht sich als emanzipatorischer Menschenrechtsverein, der Frauenrechte als integralen Bestandteil seiner Arbeit ansieht, die nicht isoliert von den gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen betrachtet werden können. Die Überwindung von Herrschaft und Ausbeutung ist für uns ein Anliegen, das alle Menschen guten Willens angeht und ein gemeinsames Handeln erfordert.

Wir fordern:

  1. Keine Existenz gefährdenden Bezugssperren und -kürzungen durch AMS und Sozialämter (Mindestsicherung)! Mindestsicherung deutlich über der Armutsgrenze von EU-SILC (2009: 994 Euro). Keine Zwangsunterwerfung des gesamten Haushalts unter das Mindestsicherungs­regime, auch wenn nur eine Person Mindestsicherung braucht!
  2. Keine Sanktionsdrohung bei Zuweisung in „Frauenberufe“ solange diese schlechter bezahlt sind als „Männerberufe“
  3. Keine Anrechnung des Partnereinkommens bei der Notstandshilfe und bei der Mindestsicherung
  4. Anerkennung von Erziehungspflichten für Kinder über 3 Jahren (Ausschlussgrund bei Notstandshilfe und Mindestsicherung!), keine Zwangsvermittlung in Arbeit mit atypischen Arbeitszeiten (Nachtarbeit, Wochenendarbeit, …), Anerkennung von Pflege Angehöriger ab Pflegestufe 2 bei Mindestsicherung und AMS-Bezug
  5. Totalreform von Arbeitslosenversicherung und Mindestsicherung unter massiven Einbezug betroffener Frauen und Männer. Langfristig bedingungsloses Grundeinkommen für alle! Sofort: Recht auf frei gewählte AMS-Massnahmen für Lohnarbeitslose
  6. Benachteiligung von Frauen bei der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension überwinden (bislang 10%-Punkte geringere Anerkennungsquote). Recht auf frei gewählte Rehabilitation vor und in der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension statt menschenrechtswidrige Zwang als Zugangshürde, Recht auf frei gewählte Unterstützung bei der „Wiedereingliederung“, Pensionszeiten bei Wiedereinstieg anrechnen
  7. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit durch ein neues, flacheres Gehaltsschema, das Gehalt vorwiegend nach Arbeitsplatzbewertung und Qualifikation einstuft und nicht nach Hierarchieebene und durch gedienter Zeit. Volle Absicherung von „informeller Arbeit“ wie Erziehungs- und Pflegezeiten und Anerkennung für Gehaltsvorrückungen, gerechtere Aufteilung von „informeller Arbeit“ und Lohnarbeit zwischen Männer und Frauen
  8. Arbeitszeit auf 30 Stunden verkürzen + Recht auf frei gewählte, Existenz sichernde Vollzeitarbeit, gesetzlicher Mindestlohn 1.800 Euro brutto, 1.200 Euro Mindestpension, 1.000 Euro Mindestsicherung 14 x jährlich
  9. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle in den Verfassungsrang und Ratifizierung des Zusatzprotokolls zur Ermöglichung von Einzelklagen, ebenso Frauenrechtekonvention, Kinderrechtekonvention und Konvention über Rechte der WanderarbeiterInnen zur Gänze in Verfassungsrang! Menschen- und Frauenrechte in Asyl- und Migrationspolitik umsetzen statt Gesetze willkürlich zu verschlechtern. Zweckgebundene Abgaben bei Einfuhr von Waren, die unter Ausbeutung von Frauen hergestellt wurden. Mehr internationales Engagement in der Menschenrechts- und Frauenpolitik!
  10. Kapitalismus und Herrschaft überwinden: Vermögen voll besteuern, Steuerflucht verhindern, Reichtum zurück verteilen, alle Diskriminierungen abbauen, Wirtschaft und Gesellschaft konsequent demokratisieren, Gemeingüter (Commons) und solidarische Ökonomie fördern. Internationale Solidarität und WeltbürgerInnenschaft für alle!

Kontakt:
Krottenbachstrasse 40/9/6
1190 WIEN
Tel.: +43-676-35 48 310
www.aktive-arbeitslose.at
karin.rausch[at]aktive-arbeitslose.at

18. März 2011 More

Lila Tipp Lesbenberatung

Wir fordern:

  1. Lesben sind keine Frauen
  2. und wollen auch keine werden

Lesben sind keine Frauen! „Lesben sind keine Frauen“ – mit dieser Feststellung erregte die französische Schriftstellerin und Theoretikerin Monique Wittig Aufsehen. ‚Frauen’ sind für Wittig diejenige ‚Klasse’ von Menschen, die sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk- und Ökonomiestrukturen definieren – keine Existenz, die Wittig aus einer feministischen Perspektive für anstrebenswert hielt. Im Gegenteil, müsse diese ‚Klasse’ abgeschafft werden. Mit dem Versprechen auf ‚Akzeptanz’ und ‚Normalität’ werden auch aktuell Lesben dazu angehalten, (endlich) ‚richtige’ Frauen zu werden, die sich eben nur im Privaten durch ihre ‚sexuellen Orientierung’ von ‚anderen’ Frauen unterscheiden. Eine ‚richtige’ und ‚normale’ Frau sein (zu wollen), bedeutet aber u.a. – um ein Drittel weniger zu verdienen, sich an heterosexuelle (Ver-)Kleidungsvorschriften und Körpernormen zu halten, Ungleichheit als ‚Normalität’ und/oder ‚naturgegeben’ zu akzeptieren, sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk und
Ökonomiestrukturen zu definieren. Deswegen ein Hoch auf alle Kampflesben, Mannweiber, Tribadinnen, Emanzen und Super-Dykes, die sich durch alle Zeiten und an vielen Orten dem Diktat der Zweigeschlechtlichkeit und strikten Vorstellungen von Weiblichkeit widersetzt haben … und die keine ‚Frauen’ werden wollen!
Eine Aktion des Lila Tipp

Kontakt:
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
Tel. (01) 586 8150
fax (01) 585 4159
lesbenberatung(at)villa.at
Anfahrt mit der U4 (Station Pilgramgasse), 12A, 13A und 14A .
www.villa.at

16. März 2011 More

Berta – Bücher und Produkte

Berta – Bücher und Produkte, feministische Buchhandlung.

Wir fordern:

  1. Umverteilung und Rückverteilung von oben nach unten
  2. Stopp der Männergewalt, Sexismus und Heteronormativität
  3. Förderung und Aufbau kleinräumiger Ökonomien und Ausbau des sozialen Bereiches

Kontakt:
Siebenundvierzigergasse 27
8020 Graz
Tel. 0316/26 37 66
Fr. 9:00-18:30 Uhr, Sa. 9:00-13:00 Uhr
berta.buecher(at)gmx.at
fachfrauen.wolfsmutter.com

16. März 2011 More

Referat für queer und alternative Lebensbeziehungen der ÖH Klagenfurt

Das Queer Referat beschäftigt sich mit lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuellen und queeren Lebens- und Liebensformen. Neben Informations- und Beratungstätigkeiten werden Projekte und Veranstaltungen zur Förderung der Akzeptanz und Sichtbarmachung sexueller Vielfalt organisiert.

Wir fordern

  1. Sexuelle (Wahl-) Freiheit für alle Frauen
  2. Gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare
  3. Verstärkter Diskriminierungsschutz für lesbische, bi- und
    transsexuelle Frauen
  4. Kritische Hinterfragung der vorherrschenden Heteronormativität
  5. Anerkennung und Wertschätzung von (sexueller) Vielfalt

Kontakt:
www.oeh-klagenfurt.at/queer
queer(at)oeh-klagenfurt.at

7. März 2011 More

Michalitsch, Gabriele

MMag.a Dr. in Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafterin und Ökonomin, lehrt an der Universität Wien und an der Universität Innsbruck. Zuletzt Gastprofessuren in Istanbul, Graz und Budapest, 2002-05 Vorsitzende der ExpertInnengruppe des Europarats zu Gender Budgeting. Forschungsschwerpunkte: Politische Ökonomie, Feministische Ökonomie, Neoliberalismus. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül, Frankfurt/Main: Campus 2006.

Selbstbestimmung fordert:

  1. kritisches Denken: emanzipatorische Bildung vom Kindergarten bis zur Universität
  2. versorgungsorientierte Ökonomie: Reorganisation des Finanzsektors und Marktdemokratisierung
  3. entkommodifizierte Körper: Selbst-Gewinn ohne Profit für Medizin-, Medien- und Mode(l)industrien

Michalitsch, Gabriele

25. Februar 2011 More

Feministische Partei DIE FRAUEN (GER)

Die Feministische Partei DIE FRAUEN setzt sich für die Verwirklichung der Rechte auf Selbstbestimmung in bezug auf Schwangerschaft, Sexualität und Wahl der Lebensweise ein, sie wirkt auf die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen hin und wendet sich gegen jede Form von Gewalt, Sexismus und Rassismus. Die Feministische Partei DIE FRAUEN stellt die Interessen von Frauen in den Mittelpunkt ihrer Politik. Ziel der Feministischen Partei DIE FRAUEN ist die Gestaltung einer herrschaftsfreien Gesellschaft, in der nicht auf Kosten von Frauen, anderer Völker oder der Natur gelebt wird, eine Gesellschaft, in der für alle Personen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Nationalität gleichwertige Lebensbedingungen bestehen. Feministische Partei DIE Frauen
Feministische Partei
Kontakt:
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Tel.: 069 – 61 00 96 22
www.feministischepartei.de
feministischepartei(at)t-online.de

24. Februar 2011 More

Genderplattform

Plattform der Einrichtungen für Frauenförderung und Geschlechterforschung der österreichischen Universitäten.

Wir fordern:

S T A T T H E R R S C H A F T S W I S S E N

  1. Gender Studies für alle: Emanzipation gestalten
  2. Gleiche Chancen für alle: Gleichstellung praktizieren


Genderplattform

Kontakt:

www.genderplattform.at

24. Februar 2011 More

ROSA-MAYREDER-COLLEGE

Wir sind eine spezialisierte Bildungseinrichtung der Wiener Volkshochschulen GmbH mit dem Schwerpunkt feministischer Bildungsarbeit. Seit über zehn Jahren bieten wir berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge – z.B. das „Feministische Grundstudium“ oder den MA-Lehrgang „Internationale Genderforschung & feministische Politik“ – sowie Seminare und Veranstaltungen zu feministischer politischer Bildung an.

Wir fordern:

  1. Schluss mit der Ökonomisierung und Enthumanisierung von Bildung und Wissenschaft durch Kosten-Nutzen- Denken eines angeblichen Expertentums!
  2. Schluss mit schwarzer Pädagogik durch gesellschaftspolitisch zugerichtete Mütter an ihre abhängigen Töchter. Schluss mit einem konservativen Feminismus!
  3. Neue Ausbildungsordnungen in die Grundschulbildung, Ausbildung und Weiterbildung auf Basis eines zeitgemäßen Humanismus. Dessen Grundlage ist die Anerkennung menschlicher Vielfalt und Unterschiede bei Wahrung gleicher Rechte aller Menschen
  4. Kostenlose Verhütungsmittel und sexuelle weibliche Selbstbestimmungsrechte
  5. Neue Lebens- und Arbeitszeitmodelle auf Basis neuer Familienformen (Patchwork, LGBT, etc.)
  6. Eine breite kritische Masse von Frauen, die der männlichen Präsenzkultur souverän und öffentlich begegnet!

ROSA-MAYREDER-COLLEGEKontakt:
Direktorin: Dr.in Ursula Kubes-Hofmann
Türkenstraße 8
1090 Wien
01-319 68 32
office.rmc(at)vhs.at
www.rmc.ac.at

22. Februar 2011 More

Women Initiative For Peace And Good Governance (Nigeria)

WOMEN INITIATIVE FOR PEACE AND GOOD GOVERNANCE (WIPGG) was founded in response to the demands of grassroots young mothers to their information needs on various developmental issues particularly good governance, peace and gender related inequality.WIPGG overall goal aims at ensuring sustainable development in our society through promotion of peace and good governance.The organization is a local organization that works directly in all grassroots communities of Nigeria. Its activities centers around increasing awareness and capacities of local political decision makers/CBOs to implement Government policies aimed at reducing gender inequalities and supporting rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery (water and sanitation etc.) in the grassroots. Its thematic focus is on peace, good governance. women’s economic empowerment/political participation. Our aims and objectives are to create awareness of good governance at the grassroot, to empower/mobilize communities with knowledge to enable them participate fully in governance and development, to advocate/sensitize for peaceful co-existence of members of the community to prevent armed violence, to track and monitor the implementation of development projects at the local level, to train CBOs on budget transparency, accountability and participation, to network and exchange information with other organizations that are interested in issues relevant to women and development.

We demand:

  1. for programs and initiatives that will support rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery in Nigeria and Africa as a whole


women's initiative for peace and good governance

Kontakt:
Juliana Ngozi Okeke
wipgg(at)yahoo.com
ANAMBRA ONITSHA, AN P.O.BOX 6134
Nigeria

9. Februar 2011 More

NetzSpinnereiWerk

Wir sind ein offenes feministisches Frauen-Netzwerk mit Sitz in Wien, ein Ressourcenpool, mit dem Ziel, Netzwerke zu bilden und zu stärken, solidarökonomische Alternativen zu fördern und zu schaffen. Wir planen regelmäßige Schenkfeste, diskutieren über Schenkwirtschaft und diesbezügliche Theorien sowie deren Praxistauglichkeit, spinnen Ideen und deren Umsetzung. Über neue Teilnehmerinnen freuen wir uns! Und wir wünschen uns NachahmerInnen in Österreich und der Welt!

Wir wünschen uns

  1. gefragt zu werden statt fordern zu müssen (vor allem: von „der Politik“ und ihren VertreterInnen).
  2. Rechtfertigungen für politisches Handeln
  3. eine Politik, welche sieben Generationen voraus denkt und dieses Denken in ihren Taten konkret einbringt.

NetzSpinnereiWerk
Kontakt:

netzspinnereiwerk(at)yahoogroups.de
netzspinnereiwerk.tumblr.com

5. Februar 2011 More

Stop Feminizid und Straflosigkeit: Nicht eine Tote mehr!

Organisation „Nuestras Hijas de Regreso a Casa, A. C.”
(„Unsere Töchter sollen nach Hause zurückkehren”)

Aktivistin gegen Frauenmorde getötetDie Frauenmorde von Ciudad Juárez, Chihuahua, gehen weiter. Über 420 Frauen sind seit 1993 ermordet worden und mehr als 600 verschwunden. Das Klima von Gewalt und Straflosigkeit wächst, ohne dass bis zum heutigen Tag konkrete Aktionen unternommen wurden, um dieser Situation ein Ende zu bereiten“, informiert „Nuestras Hijas de Regreso a Casa“, eine Non-governmental Organisation (NGO) aus Ciudad Juárez.

Jede Woche verschwindet in Ciudad Juárez mindestens eine Frau, und es wird nie wieder etwas von ihr gehört, es sei denn, ihre Entführer entscheiden sich dafür, ihren leblosen und offensichtlich brutal gefolterten und ermordeten, wüst vergewaltigten und manchmal verstümmelten, manchmal verbrannten Körper verschwinden zu lassen. Es ist ein schrecklicher Schmerz für diese Gesellschaft. Gibt es nichts, was diejenigen, die etwas dagegen unternehmen könnten, dazu bewegt, aktiv zu werden?

Weder die Verzweiflung und Angst der Familien, mit der Unsicherheit leben zu müssen, ob ihre Töchter, die das Haus verlassen, auch zurückkehren werden, noch die fast 420 Morde und über 600 Vermissten lösen die Bereitwilligkeit aus, diese Taten unter Kontrolle zu bekommen.

Wir sollten aufhören, an dieser Situation mitschuldig zu sein. Unser verzweifelter Aufruf gilt all denjenigen, deren Gewissen zumindest eine minimale Anstrengung von ihnen fordert, um den Kampf gegen den scheinbar endlosen Frauenmord zu unterstützen. Jede einzelne von uns kann an unserer Arbeit teilnehmen.

Petition unterschreiben

Quelle:
www.mujeresdejuarez.org

Weitere Informationen:

news.bbc.co.uk


dieStandard.at – Aktivistin gegen Frauenmorde getötet

29. Januar 2011 More

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur versteht sich als (Medien-) Projekt, das sich kritisch mit den Wirkungsweisen von Dominanzkulturen und herrschenden Machtverhältnissen auseinandersetzt. Der Anspruch, die Vielfältigkeit und Ambiguität von alltäglichen Lebensweisen und –möglichkeiten sichtbar zu machen, spiegelt sich daher immer im fibrigen Tun (Magazin, Feste, Kontroversen, Festivals) wider.

Forderungen

  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
  • Vielfalt statt Einfalt! Für ein Leben jenseits von Stereotypen
  • Mehr Wertschätzung und öffentliche Unterstützung für queer_feministische Projekte!

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
Kontakt:
fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
www.fibrig.net
www.myspace.com/fibrig
kontakt@fibrig.net

20. Januar 2011 More

Sister Resist – Frauenreferat der ÖH Salzburg

Frauenreferat der ÖH Salzburg

Forderungen

  • Frauen an die Spitze! – Als Frauenblock auf der Demo am 19.3. 2011
  • Frauen entscheiden selbst. Abtreibung auf Krankenschein
  • Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und gesellschaftliche Anerkennung und Bezahlung für unbezahlte Arbeit
  • Zivilcourage gegen Sexismus, Homophobie, Rassismus,
    Diskriminierungen aufgrund von geistigen, physischen oder psychischen
    Beeinträchtigungen, Faschismus, Antisemitismus, Xenophobie, Ageism,
    vorauseilenden Gehorsam, Lookism, Mobbing und den restlichen Scheiß
  • Her mit dem schönen Leben!

Sister Resist - Frauenreferat der ÖH SalzburgKontakt:
Frauenreferat der ÖH Salzburg

Kaigasse 28, 1. Stock
5020 Salzburg
Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat
E-Mail: frauen[at]oeh-salzburg.at
www.oeh-salzburg.at

18. Januar 2011 More

Autonomes Frauen-Lesben Zentrum

Das FrauenLesben-Zentrum Innsbruck stellt einen wichtigen Eckpfeiler in der Landschaft der Innsbrucker Frauenprojekte dar. Durch großteils ehrenamtliche Arbeit wurde das einzige FrauenLesben-Zentrum Westösterreichs aufgebaut und erhalten. Unter anderem werden hochkarätig besetzte Lesungen, wissenschaftliche Forschungsprojekte, gesellschaftspolitisch relevante Kulturveranstaltungen sowie niederschwellige Beratungen in unseren Räumlichkeiten angeboten. Weiters bieten wir regionalen Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen Platz in einem Raum ausschließlich für Frauen und frei von struktureller Gewalt und Machtausübung. Ein Ziel des Vereins ist es, Treffpunkt für Cafetrinkerinnen, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, politisch Ambitionierte, feministisch Interessierte in einem Raum ausschließlich für Frauen/Lesben zu sein.

Forderungen

  • Aufnahme ins fixe Landes-, Bundes- und Stadtbudget
  • Unterstützung, Förderung und Anerkennung alternativer Lebensmodelle jenseits der Heteronormativität
  • Frauenpolitik zugeschnitten auf die realen Lebenszusammenhänge von Frauen und Lesben

Autonomes Frauen-Lesben Zentrum InnsbruckKontakt:
Liebeneggstraße 15
6020 Innsbruck
Fon / Fax: 0512- 580839
info(at)frauenlesbenzentrum.at
www.frauenlesbenzentrum.at/
Bürozeiten: Di. 14.00–17.00 Uhr, Fr. 10.00–12.00 Uhr
Cafe Anchorage: Di. 18.00 bis 23.00 Uhr, Fr. 20.30 bis 24.00 Uhr

11. Januar 2011 More

Autonomes FrauenLesben und Mädchenzentrum

Das FZ, Verein Kommunikationszentrum für Frauen, Lesben und Mädchen, ist ein selbstverwalteter, feministischer Frauenort. Das Zentrum ist Sitz und Treffpunkt verschiedenster Gruppen, wie z. B. Wendo Wien (= feministische Selbstverteidigung), Verein feministischer Handwerkerinnen, Tanz- und Yogagruppen, Trainingsgruppen, Aktionsgruppen, Peregrina und viele mehr….

Wir fordern:

  • Sexismus benennen, bekämpfen und beenden für Freiheit und Selbstbestimmung! FrauenLesbenorganisierung statt Männerdominanz, Gewalt, Frauenhass, Pornografisierung der Gesellschaft, Geschlechterrollen, Barrieren, Körpernormen, Vermarktung von Frauen, Gebärzwang, Lesbenfeindlichkeit
  • Patriarchat in Frage stellen und abschaffen! Für ein solidarisches Gesellschafts- und Wirtschaftssystem. Revolution statt Herrschaft, patriarchale Kleinfamilie, billiger und kostenloser Frauenarbeit, Arbeitszwang, Staatsgewalt, Klassengesellschaft, Neoliberalismus und Kriegen
  • Gleiche Rechte für MigrantInnen und Flüchtlinge für internationale feministische Frauensolidarität! Grenzenlose Bewegungsfreiheit statt Rassismus, Nationalismus, Ausschluss und „Festung Europa“.

Wir sind für eine FrauenLesben Demonstration, sowohl am 8. März 2011 wie auch am 19. März 2011. Männer können sich eigenständig, auf eine andere Art und Weise, solidarisch zeigen.

Kontakt:
Währingerstraße 59/6
1019 Wien
lesbenfrauennachrichten(at)gmx.at

29. Dezember 2010 More

KPÖ-Frauen

Wir begreifen Feminismus als radikale Herrschaftskritik an den Produktions- und Gechlechterverhältnissen. Unsere Kritik hat die internationale und geschlechterhierarchische Arbeitsteilung wie die ungleiche Verteilung der materiellen Ressourcen zum Gegenstand. Solidarität in Anerkennung der Differenz ist für uns eine unabdingbare Notwendigkeit für die Entwicklung einer humanen Perspektive. Wir sind überzeugt: Frauen machen ihre Geschichte nicht immer aus freien Stücken, aber sie machen sie selbst.

Wir fordern:

  • Radikale Erwerbsarbeitsverkürzung bei vollem Lohnausgleich! (Die Schere muss geschlossen werden!)
  • Ein bedingungsloses Grundeinkommen! (Energiegrundsicherung, Mindestlöhne, Ausbau der kommunalen Infrastruktur)
  • Gleiche Rechte für alle!

kpö frauen
Kontakt:

http://www.kpoe.at/home/frauen.html

16. Dezember 2010 More