Author Archive: Bettina

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Linkswende

Als SozialistInnen bekämpfen wir jede Form von Unterdrückung. Wir treten für wirkliche Gleichheit der Frauen in wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht ein. Wir kämpfen aktiv gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben, von Menschen aufgrund von Hautfarbe oder nationaler Herkunft. Im Kapitalismus führt die Konkurrenz immer wieder zu Krisen, Krieg, etc. und Spaltungselemente wie Sexismus, Homophobie oder Rassismus sind nie ganz zu überwinden. Wir kämpfen daher gegen Kapitalismus und für echte Demokratie in allen Lebensbereichen.

Wir fordern:

  1. Schluß mit rassistischen Sondergesetzen, eigenständiges Aufenthalts- und Arbeitsrecht für Migrantinnen
  2. Flächendeckender Ausbau von Ganztagskinderbetreungseinrichtungen ab dem 2.Lebensjahr durch Besteuerung von Unternehmengewinnen und Vermögenszuwachssteuern
  3. Höhere Mindestlöhne & gleicher Lohn für Frauen und Männer


Kontakt: Linkswende
1050 Wien; Kettenbrückengasse 5/102
E-Mail: linkswende[at]linkswende.org
Linkswende

14. März 2011 More

FIAN

FIAN – Food First Informations- und AktionsNetzwerk für das Menschenrecht sich zu ernähren Sektion Österreich

Wir fordern:

  1. dass für Frauen endlich gleiche Rechte im Zugang und bei Verfügungsrechten über Land gelten. Land und produktive Ressouren wie Wasser und Saatgut stellen für Frauen und Männer in ländlichen Gebieten die wichtigsten Mittel dar, um das Recht auf Nahrung für sich und ihre Familien zu realisieren
  2. dass Frauen als Rechteinhaberinnen auf gleicher Augenhöhe beteiligt sind, wenn es um Verhandlungen und politische Entscheidungen zu ländlicher Entwicklung und Agrarpolitik geht
  3. dass LandarbeiterInnen, ob auf Blumen- oder anderen Plantagen, die Möglichkeit haben, sich selbst zu organisieren und sie Zugang zu Wissen über ihre Rechte erlangen. Ihr Zugang zu Entscheidungsfunktionen darf nicht weiter durch diskriminierende Praktiken verhindert werden


FIAN

Stilles Mahnmal, FIAN
Kontakt: FIAN
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel.: 01 2350 239
Mobil:+43(0)650 – 40 555 11
E-Mail: office[at]fian.at

www.fian.at

14. März 2011 More

dieStandard Endspurt zur großen Frauendemo: „Warten nicht noch 100 Jahre“

von dieStandard.at, am 14. März 2011

Am Samstag steht Wiener Ringstraße unter Motto „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“ – Chance für Frauen, gemeinsame Anliegen zu demonstrieren.
Wien – Die „Plattform 20.000 Frauen“ hat am Montag auf die sofortige Umsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern gedrängt. Die für Samstag geplante Demo auf der Wiener Ringstraße steht deshalb auch unter dem Titel „AUS! Aktion Umsetzung. Sofort“. Ziel sei es, 20.000 Teilnehmerinnen auf den Ring zu bringen, so die Plattformsprecherin Petra Unger bei einer Pressekonferenz. Unterstützt wird die Plattform auch von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek. …Warten nicht noch 100 Jahre… Artikel vom 14.03.2011

14. März 2011 More

Pressekonferenz der 20000-Frauen-Plattform

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Große Demonstration für Frauenrechte am 19. März 2011

2.PK, Café Griensteidl, Plattform 20000frauen.at

Die Bündnispartnerinnen stellen sich vor
Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf dem Wiener Ring. 100 Jahre später nimmt die Plattform 20000 Frauen dieses historische Datum zum Anlass, erneut zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am 19. März aufzurufen.
Frauen der Plattform 20000frauen.at
Im Rahmen einer Pressekonferenz der Plattform am 14. März 2011 präsentierten Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Vertreterinnen von verschiedenen Frauenorganisationen die Forderungen und Anliegen des breiten Bündnisses.

Bereits über 174 Organisationen haben sich der Plattform angeschlossen, die Demonstration am 19. März soll der Auftakt eines neuen gemeinsamen Weges von Frauenvereinen, NGOs und Interessensvertretungen sein.

Frauenministerin Heinisch-Hosek „Wir brauchen als Politikerinnen den Input der Frauenbewegung, um Druck aufzubauen, damit wir unsere Forderungen auch umsetzen können. Daher freue ich mich schon auf ein kraftvolles Lebenszeichen der Frauensolidarität“, sagte Frauenministerin Heinisch-Hosek.

Auch Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien, rief bei der Pressekonferenz zur Demonstration auf: „Es ist wieder Zeit, für Gleichstellung auf die Straße zu gehen. Wir werden am 19. März ein starkes Zeichen setzen.“ Des Weiteren dankte sie der Plattform für ihr tatkräftiges Engagement: „Der feministische Kampf muss weitergehen!“
Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauenfragen und Integration der Stadt Wien Frauenberger verwies auf die in Österreich eklatante Lohnschere zwischen Männern und Frauen und betonte, dass auch die Frage, wer sich um Hausarbeit und Kinderbetreuung kümmert, eine hochpolitische sei.

Gabriele Vana-Kowarzik, Rechtsanwältin
Diesem Statement schloss sich auch Gabriele Vana-Kowarzik an, die sich als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht auf die Frage der gemeinsamen Obsorge spezialisiert hat. „Ich denke, dass unsere Justizministerin derzeit nicht in der Realität lebt. Sie berücksichtigt bei ihren Gesetzesentwürfen nicht, dass die Hauptverantwortung in Sachen Kinderbetreuung noch immer bei den Frauen liegt“, so Vana-Kowarzik. Die Juristin plädiert dafür, Vätern das Obsorgerecht nach der Scheidung nicht automatisch zuzusprechen, solange sie nicht ihren gerechten Anteil an Familienarbeit übernehmen.

Amina Baghajati vom Forum Muslimische FrauenAmina Baghajati vom Forum Muslimische Frauen Österreich verwies auf die zentrale Bedeutung einer Frauensolidarität über kulturelle und konfessionelle Grenzen hinweg. „Wir wehren uns gegen die Darstellung von muslimischen Frauen als Opfer und gegen ein populistisches Wir-Gefühl, das über den Ausschluss von bestimmten Gruppen funktioniert. Wir brauchen dringend sozialen Zusammenhalt.“

Doris Einwallner, LEFÖ
Doris Einwallner, Juristin beim Verein LEFÖ, skizzierte die schwierige Situation von Migrantinnen in Österreich. „Eine Migrantin benötigt 1200 Euro pro Monat als Mindesteinkommen, damit eine Abschiebung vermieden werden kann.“ Zusätzlich muss auch reflektiert werden, dass die eingeforderten Deutschkenntnisse als Chance und nicht als Beschränkung dienen sollen: „Frauen, die sich zusätzlich um Haushalt und Familie kümmern müssen, haben es umso schwerer, sich ein ausreichendes Niveau anzueignen.“

Bei der Demonstration am 19. März werden neben zahlreichen Rednerinnen auch Musikerinnen auftreten, die sich zur Plattform femous (famous female culture) zusammengeschlossen haben.
Silvia Jura, femous
Silvia Jura, eine der Gründerinnen der Plattform: „Künstlerinnen haben ebenso mit einer schlechteren Bezahlung und der fehlenden Sichtbarkeit zu kämpfen. Es ist Zeit, Musik in Frauenhand zu geben.“ Am Abend desselben Tages lädt die Plattform zu einem Musikfestival in die Ottakringer Brauerei, an dem nationale wie auch internationale Musikerinnen, darunter die Elektro-Ikone Peaches, ein vielfältiges Programm darbieten werden.

Judith Götz, ÖHJudith Götz vertrat die Stimme der österreichischen HochschülerInnenschaft: „Wir sind gegen ungleiche Geschlechterverhältnisse auf universitärem Niveau – neben einer Quotenregelung von 50% und verpflichtenden Lehrveranstaltungen zu Genderkompetenz sind wir für die sofortige Abschaffung von Männerseilschaften.“

Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen Zu Feminismus in der Werbe- und Medienindustrie äußerte sich Ulli Weish, Aktivistin der Plattform 20000 Frauen. „Im Mainstream-Mediendiskurs fehlen feministische Blickwinkel zu Sachfragen wie der Pflegedebatte oder dem Fremdenrechtspaket. Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Frauentag gibt es eine Fülle von Berichten, danach wird dieses Thema wieder ausgeblendet.“ Weiters betonte sie die Notwendigkeit von Zusammenschlüssen in Sachfragen bei gleichzeitiger Beachtung von Interessensunterschieden zwischen Frauen: „Heute müssen wir wieder lernen, gemeinsam zu gehen, ohne gleich zu sein. Feministinnen! Wir sind verschieden! Doch wir werden gemeinsam gehen! Am 19. und danach. Denn eine andere Welt ist möglich.“

Die Demonstration startet am Samstag, den 19. März um 14 Uhr, Treffpunkt ist der Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.
Detaillierte Informationen zur Demonstration sind auf der Website unter www.20000frauen.at zu finden.

Kontakt:
www.20000frauen.at
office[at]20000frauen.at

Presse:
presse[at]20000frauen.at

Sprecherin der Plattform: Petra Unger

Fotos von der Pressekonferenz zum honorarfreien Download:
Fotocredit: Bettina Frenzel
Zur Fotogallerie

14. März 2011 More

die Presse „Frauendemo: Wie vor 100 Jahren“

Wien/Duö. Die Geschichte soll sich wiederholen: Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen für ihre Rechte auf der Wiener Ringstraße; an diesem Samstag – 19. März – sollen sich wieder 20.000 Frauen am Ring einfinden. Es gebe in Sachen Frauenrechte noch viel „Unerledigtes“, sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek bei der gestrigen Pressekonferenz zur Demonstration. …Frauendemo: Wie vor 100 Jahren…

Artikel vom 14.03.2011 | 18:34 | (Die Presse)

Die überparteiliche Plattform „20.000frauen“ ruft zur Großdemo am Samstag auf.

14. März 2011 More

Braun, Editta

Choreographin, Universitätslektorin.

Ich fordere:

  1. weltweit die Disbalance bekämpfen
  2. 80% Frauen in die Atomenenergiebehöre
  3. Frauen, empören wir uns gegen die Zerstörung unserer Umwelt


Kontakt:
www.editta-braun.com

14. März 2011 More

radio%attac

Die 422. Sendung von radio%attac berichtet über die 2 Pressekonferenzen der 20000frauen-Plattform für die Großdemonstration für Frauenrechte am 19. März 2011.
von Angelika Hofmann, radio%attac


422. radioattac-Sendung als mp3-Stream und zum Downloaden

14. März 2011 More

FH des bfi Wien

Die Jahrgangsvertretungen des Studiengangs „Arbeitsgestaltung und HR-Management“ an der FH des bfi Wien.

Wir fordern:

  1. 50% Frauen in Führungspositionen, umgesetzt bis 2015
  2. vollständige Anrechnung von Karenzzeiten (Bildung- u. Kinder) auf alle arbeits- u. pensionsrechtlichen Ansprüche
  3. feministische Bildung als Querschnittsmaterie in schulischer und universitärer Bildung

FH des BFIwien Kontakt:
Bettina Nemeth, JG 6.Semester
bettinanemeth[at]gmx.at

13. März 2011 More

Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße

Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße

Sei es im Bildungswesen oder in der Frauenpolitik – immer wieder sind es die ÖVP und die hinter ihr stehenden Interessensverbände, die jene gesetzlichen Reformen blockieren, die eines modernen und aufgeklärten Staates würdig wären. Dass sie es sich auch im 21. Jahrhundert noch leisten können, auf Frauen und Homosexuelle offen diskriminierenden Gesetzesregelungen zu beharren und dass dies auch noch durchgeht, ist das eigentlich Merkwürdige.

Im Zuge der Bemühungen der Frauenministerin, mehr Einkommenstransparenz zu erreichen – Österreich liegt ja EU-weit vor Estland an vorletzter Stelle, was die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen anbelangt –, wurde am 20. Jänner 2011 das Gleichbehandlungsgesetz novelliert. Unternehmen, mit über 1000 Beschäftigten sollen alle zwei Jahre anonymisierte Einkommensberichte vorlegen. Während Betrieben, die das verweigern, keinerlei Sanktionen drohen, sind solche jedoch – und frau staune nicht schlecht – für all jene Frauen vorgesehen, die sich allzu lästig über Einkommensdiskriminierung beschweren. Durch eine eigenartige Wendung der Dinge sollen nämlich jetzt die betroffenen Frauen eine Strafe in Höhe von € 360 zahlen, etwa wenn sie sich öffentlich über ihre schlechte Bezahlung äußern. Und das ist die „gute“ Nachricht: diese Pönale konnte von ursprünglich vorgesehenen € 1.500 heruntergehandelt werden.
Nicht in der Gesetzesnovelle enthalten ist auf Wunsch der ÖVP die ursprünglich geplante Ausweitung des Diskriminierungsschutzes. Der Plan hatte vorgesehen, dass niemandem eine Dienstleistung wegen dessen Weltanschauung, Alter, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung verwehrt werden darf – also eine Ausweitung des Diskriminierungsschutzes über den beruflichen Bereich hinaus.

Und wenn frau sich nun fragt, ob es nicht noch frauenfeindlicher und homophober geht, dann seid versichert: es geht! Ebenfalls im Jänner nämlich meint die ÖVP unisono, dass eine verpflichtende Väterkarenz im Ausmaß von auch nur einem Monat nicht vorstellbar sei und sie allen diesbezüglichen Vorstößen der Frauenministerin eine Abfuhr erteilen wird. Dabei wäre das ohnehin nur ein kleiner Schritt – 1 Monat von 24 –, dessen Vereitelung bedeutet, dass Karenz stillschweigend Frauenpflicht bleibt, mit all den bekannten Folgen. Interessant, dass auch die Grünen sich in dieser Frage nicht hinter Heinisch-Hosek stellen, sondern mit dem Verweis darauf, dass sie jede Zwangsverpflichtung (als staatlichen Eingriff in die Freiheit der Privatperson, hier wohl der männlichen) ablehnen,

Damit sich all das (und noch viel mehr) ändert, werden am 19. März anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag mindestens 20.000 Frauen (und solidarische Männer) in Wien auf die Straße gehen und gegen diese und andere Zustände protestieren. Denn eine Frauenministerin, deren Existenz als Institution ein Resultat der Kämpfe der letzten Frauenbewegung und somit eine Errungenschaft ist, ist immer nur so stark wie viele Frauen hinter ihr stehen und ihren Forderungen Nachdruck verleihen und sie grundsätzlich mit der außerparlamentarischen Frauenbewegung zusammenarbeitet.

Jede Frau kann bereits jetzt ihre drei wichtigsten Forderungen auf www.20000frauen.at veröffentlichen, ebenso jede Frauenorganisation, jedes Frauenprojekt, jeder Frauenverein etc.

Macht also zahlreich davon Gebrauch und mobilisiert zur Demo – denn nur gemeinsam und wenn wir viele sind (und über den 19. März hinaus bleiben), kann es eine Chance auf Veränderung in unserem Sinn und raus aus der geschlechterpolitischen Steinzeit geben.

Hilde Grammel

12. März 2011 More

Moser, Michaela

Dr.in Michaela Moser, Aktivistin, Feministin, Optimistin – Ethikerin und Sozialexpertin, aktiv an den Schnittstellen von Lobbying, Forschung & Empowermentarbeit, langjähriges Engagement für Die Armutskonferenz, Vizepräsidentin des European Anti Poverty Networks.

Ich fordere und setze mich ein für:

  1. Gerechtigkeit – weit über Gleichberechtigung hinaus!
  2. 1000 und 1 Möglichkeiten für alle Frauen, in Freiheit und Bezogenheit ihr eigenen Leben und die Welt zu gestalten.
  3. Ein gutes Leben für alle: Ernährung, Wohnen, Bildung, physische und psychische Integrität, Mobilität, Gesundheitsversorgung, vielfältige rationale, emotionale und spirituelle Ausdrucksmöglichkeiten, gute und gut geteilte Arbeits- und Erwerbsmöglichkeiten, erfüllende Beziehungen, Teilhabe an Kunst, Kultur, Politik und Gesellschaft, Tanz, Spiel und Muße …

Moser, Michaela
Kontakt:
Gumpendorferstr. 83
1060 Wien;
Tel. +43-676-544 26 46
michaela.moser[at]armutskonferenz.at
www.armutskonferenz.at
www.eapn.org

12. März 2011 More

Mandl, Sabine G.

Angekommen im 3. Jahrtausend – der männlichen, christlichen Zeitfolge (von bisher mehr als 40.000 kulturell beweisbaren Jahren), mehr als hundert Jahre nach der 1. Frauenbewegung, meiner eigenen Politisierung in der Neuen 2. Frauenbewegung, in Zeiten von (Post)Feminismen, in der (de)konstruiert und strukturiert wird, sind wir nur wenige Schritte weit in der Verwirklichung feministischer Ziele, bleiben die meisten Forderungen in angepassten, eingezäunten sowie ausbeuterischen, kapitalistischen, patriarchalen Systemgrenzen stecken.
Sind wir Lesben/Frauen – jenseits der vielfältigsten Organisiertheiten und Weltzugängen – noch nicht oder schon wieder nicht mehr fähig zu visionieren und für uns zu handeln?
Eine lebendige Welt zu gestalten, wo Frauen stark, glücklich, stolz ihre eigenen Wege gehen, wo sie freudigen Schrittes die gewalttätigen Grenzen des patriarchalen Kapitals/ der Phallokratie überschreiten und ganz selbstverständlich ihren selbstbestimmten FrauenRaum, ihr Amazonen/Land betreten, wo Töchter frei (von Gewalt) ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse finden und leben, in einer zyklischen Zeitgestaltung und Natureingebundenheit, autark und nicht nur mit (Nahrungs)Souveränität ausgestattet – jenseits von Familien/Schulstrukturen, wo Ressourcen und Weisheiten (vom Abtreibungswissen bis zu Zebras) getauscht und verschenkt werden jenseits der zu zahlenden Seminarlandschaft.
Im Jahr 2011 gibt es für mich daher keine Beschränkung auf 3 Forderungen, sondern nur eine (Zurück)Eroberung:

Ich fordere:

  1. Unser gynozentrisches Frauenerbe
  2. Im Amazonenland für uns Töchter die (symbolische) Ordnung herzustellen und es mit Selbstverständlichkeit kollektiv in Besitz zu nehmen. Sofort!

Kontakt: Sabine G. Mandl
spiralend reisend und philosophisch ver-rückte lebenskünstlerin
sabine.mandl[at]hotmail.com

12. März 2011 More

International Alliance of Women

International Alliance of Women – Equal Rights – Equal Responsibilities
Alliance Internationale des Femmes – Droits Égaux – Responsabilités Égales

Ziele unseres weltweiten Netzwerks von Frauenorganisationen und individuellen Mitgliedern sind die Durchsetzung von Frauenrechten als Menschenrechte und die Eliminierung von Gewalt in jeder Form.

Wir fordern:

  1. die Umsetzung (mittels konkreter Aktionspläne, inkl. Zielsetzungen und Zeitvorgaben) aller internationalen Instrumente und anderen frauenrelevanten UN Beschlüssen in Österreich – inkl. Konsequenzen im Falle der Nichteinhaltung


International Alliance of women

Kontakt: International Alliance of Women
1030 Wien; Strohgasse 25/15
E-Mail: rosy.weiss[at]gmx.at

www.womenalliance.org

12. März 2011 More

La Leche Liga, Österreich

La Leche Liga ist eine gemeinnützige, konfessionell und politisch unabhängige Institution und wurde als Selbsthilfegruppe 1956 in den U.S.A. gegründet. Inzwischen hat sich La Leche Liga weltweit etabliert und zu einer international anerkannten Autorität auf dem Gebiet des Stillens entwickelt. La Leche Liga umfasst jedoch mehr als Stillberatung: Sie basiert auf einer Philosophie des Mutterseins, die aus der Erfahrung einer stabilen Stillbeziehung erwächst. Ziel und Weg sind ein verständnis- und liebevoller Umgang mit dem Kind, der seinen physischen, psychischen und emotionalen Bedürfnissen auf einfühlsame Weise gerecht wird. Die 10 Grundsätze von La Leche Liga verdeutlichen dies.

Wir fordern:

  1. das Recht der Frau auf eine selbstbestimmte Geburt
  2. das Recht der Frau bei ihrem Wunsch ihr Baby zu stillen die Unterstützung zu bekommen die sie brauchen
  3. das Recht der Frau ihre Kinder zu stillen so lange sie und das Kind das möchten

Kontakt:
info(at)lalecheliga.at
www.lalecheliga.at

11. März 2011 More

Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung, Österreich

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria / Österreichische Berg- und Kleinbäuer_Innen Vereinigung setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die Rechte von Bäuerinnen in Österreich ein und unterstützt sie in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, für Mitbestimmung am Hof und in der Familie, für sozialrechtliche Absicherung und für ein anderes Bild der Bäuerin in der Gesellschaft. Der Frauenarbeitskreis trifft sich regelmäßig und bereitet Bildungsveranstaltungen und Lobbyarbeit vor, gestaltet einmal im Jahr eine Ausgabe der Zeitschrift „Wege für eine bäuerliche Zukunft“ und tauscht sich mit Bäuerinnen in anderen Ländern aus.

Wir fordern:

  1. Gemeinsamer Besitz von Land und anderen Produktionsmitteln und Verfügungsgewalt über die Ressourcen
  2. Gemeinsame Betriebsführung und gemeinsame Entscheidungen zur Ausrichtung des Bauernhofes
  3. Zugang zu und Verfügungsgewalt über das gemeinsam erwirtschaftete Einkommen


Kontakt:
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel: 01-89 29 400
Fax: 01-958 40 33
E-Mail: baeuerliche.zukunft[at]chello.at
www.viacampesina.at

11. März 2011 More

Verteilerinnen und Info-Materialien zum Verteilen

(c)alena romanenko

(c)Alena Romanenko


Du brauchst Flyer, Folder und Plakate zum Verteilen? Melde dich bitte bei: flyerinnen[at]20000frauen.at
A4-Plakat zum Downloaden
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen









Weiters suchen wir dringend



Bundesländer-Verteilungs-Teams

car(c)alena_romanenko

(c) Alena Romanenko

Du hast ein Auto und möchtest mit deinen Freundinnen Flyer, Folder und Plakate von Wien aus in die Bundesländer bringen? Es werden dazu zwei Teams gesucht, eines, das Richtung Westen und eines, das Richtung Süden die Frauen mit den Printmaterialien versorgt.
Diese werden ab 8. Februar zur Verfügung stehen. Kontakt: office@20000frauen.at
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen







Koordinatorinnen für die Verteilung

(c) Alena Romanenko

(c) Alena Romanenko

Du kannst die Koordinierung für die Verteilung der Druckmaterialien in deinem Bundesland übernehmen und hast Möglichkeit, die Materialien zu lagern? Melde dich bitte, damit wir dich auf der Website als Kontaktfrau angeben können. Kontakt: office[at]20000frauen.at
Das Verteilmaterial steht ab 8. Februar zur Verfügung.
Kontakt: flyerinnen[at]20000frauen.at
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen

11. März 2011 More

CBA Live-Aufnahmen von der Demo

Downloads von Inteviews auf der Demo

Interview:Generationen

Interview Claudia

Interview Sagmeister

Interview Andrea

Interview Kindergartenaufstand

Weiteres Interview

Lucia Pallas

Interview Muslimas

Interview Maiz

Interview Nadja/Katja

Interview Mujeras

Interview Marlies
Quellen:

1. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen”

2. 2011_Zwanzigtausend_Frauen

3. Aufnahmen von der Demo “Zwanzigtausend Frauen“

4. Aufnahmen von der Demo

5. Aufnahmen von der Demo

6.Aufnahmen von der Demo

7. Aufnahmen von der Demo

8. Aufnahmen von der Demo

11. März 2011 More

TARA, Beratungsstelle

Für Frauen ab 16 Jahren, die sexualisierte Übergriffe/Belästigung und sexualisierte Gewalt erlebt haben. Unsere Arbeit ist ressourcenorientiert und Autonomie stärkend. Dabei betrachten wir Frauen als Expertinnen für sich selbst.

Wir fordern:

  1. Aus- und Weiterbildungen zum Thema Traumatisierung und sexuelle Gewalt für alle Beteiligten Institutionen, die mit Opfer sexueller Gewalt arbeiten – im Besonderen auch im Bereich Polizei und Gericht
  2. Abbau der bürokratischen Hürden bei in Anspruchnahme von Psychotherapie im Sinne des Opferschutzgesetzes. Für Frauen ist es eine unzumutbare zusätzliche Belastung sich erneut als Opfer rechtfertigen zu müssen
  3. Sichere dauerhafte finanzielle Unterstützung zur Absicherung der Institutionen, die Frauen mit sexuellen Gewalterfahrungen betreuen. Keine Kürzungen auf Kosten dieser Organisationen


Beratungsstelle Tara

Kontakt:
Geidorfgürtel 342
8010 Graz;
Tel: 0316 31 80 77 Fax: + 6
office[at]taraweb.at
www.taraweb.at

11. März 2011 More

Uhl, Isabelle

Mag.a Isabelle Uhl, Mitglied Leitungsteam TAG, Dramaturgie, sowie grüne Lokalpolitikerin im 7. Bezirk

Ich fordere:

  1. Eine qualifizierte Koppelung von Ausbildung/Schule mit Nachmittags- und Ferienbetreuung sowie flächendeckende qualitative Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr
  2. Eine Frauenquote von 50% in Staats- und staatsnahen bzw. staatsanteiligen Unternehmen und Konstrukten auf allen Ebenen
  3. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit besonders auch in zu verhandelnden, gewerkschaftlich nicht ausverhandelten Positionen – Transparenz der Einkommen


Kontakt:
www.neubau.gruene.at
www.dastag.at

11. März 2011 More

Frauenstudienzirkel

Der Frauenstudienzirkel ist eine offene Plattform für Diskussionen von interessierten Frauen, die sich kritisch mit (ihrer eigenen) Geschichte beschäftigen wollen.

Wir fordern:

  1. Geschlechtergleichstellung in der Praxis für Alle
  2. Halbe/Halbe: jetzt
  3. Gratiskindergarten in ganz Österreich

Frauenstudienzirkel
Kontakt:
hildegard.steger-mauerhofer(at)chello.at
www.frauenstudienzirkel.net

11. März 2011 More

Frauenstiftung Steyr

Die Angebote der Frauenstiftung Steyr: Beratung zum Themenfeld Frau und Beruf, Arbeitsmarkt, Ausbildungen und Kurse für Frauen, die in den Arbeitmarkt ein- oder umsteigen möchten, Fachkräfteausbildung in Handwerk und Technik, Projekte, Entwicklung und Umsetzung von innovativen Projekten zur Verbesserung der Situation von Frauen.

Wir fordern:

  1. Gleichstellung von Frauen am beruflichen und gesellschaftlichen Leben
  2. Eigenständige Existenzsicherung als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und die beste Maßnahme gegen Armut
  3. Gerechtere Aufteilung der Erwerbsarbeit und Versorgungs- bzw. Betreuungsarbeit zischen Frauen und Männern.


Frauenstiftung Steyr
Kontakt:
Dorothea Dorfbauer
Hans-Wagner-Straße 2-4
4400 Steyr;
Tel: +43-(0)7252/87373-0
office[at]frauenstiftung.at

www.frauenstiftung.at

11. März 2011 More

Erharter, Doro

Dipl. Ing.in Doro Erharter. Ursprünglich Architektin, Usability-Expertin für technikferne Menschen, Geschäftsführerin und Vorstand des ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität, Wien. Projektleiterin Roberta und ZIMD Akademie. Coachin für Frauen.

Ich fordere:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien, da Frauen nachweislich deutlich weniger korrupt sind und mit Geld sinnvoller, nachhaltiger und sozial verträglicher wirtschaften
  2. Mehr Wertschätzung für die entgeltliche und unentgeltliche Arbeit von Frauen
  3. Offenlegung der Gehälter auch in kleinen Firmen

10. März 2011 More

Berthold, Martina

Organisationsberaterin, Trainerin, Grüne Frau.

Ich fordere:

  1. Nicht ein Stück vom Kuchen, sondern die halbe Bäckerei!
  2. Eine Bundespräsidentin
  3. Redezeit-Geschlechter-Parität

Kontakt:
fadingerstraße 10,
5020 salzburg
mobil + 43-664-82 84 121
www.martina-berthold.at

10. März 2011 More

Garnitschnig, Johanna

Shiatsu-Praktikerin, Klinische und Gesundheitspsychologin.

Ich fordere:

  1. Gleiche Chancen im Bildungssystem und in der Arbeitswelt unabhängig von Geschlecht und Herkunft
  2. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  3. Noch viel mehr Solidarität unter Frauen in allen Bereichen
  4. Geschlechtergerechte Sprache

Kontakt:
Kettenbrückengasse 21/2/7
A-1050 Wien
Tel.: 0699/19 52 75 38
johanna.garnitschnig(at)shiatsu-vienna.net
www.shiatsu-vienna.net

10. März 2011 More

Demoroute

Demonstration für Frauenrechte Demonstration für Frauenrechte am 19.03.2011, Beginn um 13:45 Uhr Schwarzenbergplatz, Abschlußkundgebung 16 Uhr vor dem Parlament.

Demoplan


Weitere Demo-Treffpunkte von Gruppen:
12.30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen Leopoldstadt (Praterstern beim „Tegetthoff“-Denkmal; 13.15 Uhr Abmarsch zum Schwarzenbergplatz)

13.00 Uhr: Treffpunkt für ÖVP Frauen, Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien

13.15 Uhr: Treffpunkt der Katholischen Frauenbewegung vor dem Haus Stephansplatz 3. Abmarsch zum Schwarzenbergplatz um 13.30 Uhr.

13:30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen am Schwarzenbergplatz, bei den grünen Beachflags.

13.30 Uhr: Treffpunkt der SPÖ Frauen (Beethovenplatz, Lothringerstraße gegenüber Wiener Eislaufverein)

13.30 Uhr: Schwangere-Frauen-Kinder und Hebammenblock vor dem Café Schwarzenberg

14.00 Uhr Österreichisches Nationalkomitee für UN Women beim Stadtkino, Schwarzenbergplatz 8

Finde den Weg zur Demo:
Stadtplan Wien
Wienerlinien
Routenplaner Wien
Fahrplan ÖBB

10. März 2011 More

Kompast, Susanne

Ich fordere:

  1. Solange kein gleicher Lohn für gleiche Arbeit bezahlt wird, haben Frauen das Recht sich vier Tage im Monat freizunehmen
  2. Manifestation von Johanna Dohnals Wirken im öffentlichen Raum – ein Teil der Ringstrasse wird nach Johanna Dohnal benannt
  3. Freiheit, Gleichberechtigung, Einigkeit statt Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit

Kontakt:
www.kunstkompast.at

10. März 2011 More

DGE – Österreichischer Dachverband für Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft

Der DGE steht für die Unterstützung von Frauen/Paaren durch eine ganzheitliche, qualitativ hochwertige Vorbereitung auf die Geburt und die neuen Rollen als Mutter und Vater im Prozess der Neuorientierung. Unsere in Österreich einzigartige Ausbildung
zur Elternbildnerin im Bereich Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft hat vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend das Gütesiegel für Elternbildung erhalten.

Wir fordern:

  1. dass jede Frau die Möglichkeit hat, eine selbstbestimmte Geburt zu erleben ohne Rücksicht auf die dadurch entstehenden Kosten.
  2. dass jede Frau und jedes Paar Geburtsvorbereitung auf Krankenschein in Anspruch nehmen kann und somit kostenlos Zugang zu unabhängigen Informationen über Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft haben.
  3. dass Medien aufgefordert werden, über Geburt nicht als Krankheit zu schreiben, da es natürliche Vorgänge sind.


DGE - Österreichischen Dachverband für Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft

Kontakt:
E-Mail: reads[at]mail.austria.com
1170 Wien; Rosensteingasse 82

www.dge.webplace.at

10. März 2011 More

SponsorInnen für Großleinwände gesucht

Für Großleinwände am Schwarzenbergplatz und beim Parlament werden noch dringend SponsorInnen gesucht. Bitte melden unter: office[at]20000frauen.at

10. März 2011 More

Flashmob-Aktion der SJ in der Kärntnerstraße



Fotocredit: Bettina Frenzel

10. März 2011 More

Plenum im Republikanischen Club am 7.3.2011

Plenarsitzung im Republikanischen Club
Fotocredit: Bettina Frenzel

10. März 2011 More

Siränen

Die Siränen“ sind Barbara Gabriel, Susanna Gruber und Gabriele Stöger, drei Spontanvokalistinnen, die ihre teils öffentlichen Performances in stets wechselnden Kostümen jeweils passend auf den (politischen) Anlass abstimmen.

Wir fordern:

  1. Siränen gegen Ausbeutung
  2. Siränen für Falten
  3. Siränen für weibliche Plätze – Raum für Frauenmut!


Siränen Demo
Kontakt:
Schellhammergasse 10/2/9
1160 Wien;
Tel.: +436991-956-54-24
webbrain[at]chello.at

http://members.chello.at/webbrain

10. März 2011 More