Tag: Frauenpolitik

Belladonna

Belladonna ist eine Frauenberatungsstelle gemäß den Qualitätsstandards des Netzwerk Österreichischer Frauenberatungsstellen (NÖF).

Wir fordern:

  1. Sicherung feministischer Frauenberatungsstellen.
  2. Eine Frauenministerin ohne Zusatzagenden und mit eigenem Mega-Budget
  3. Stopp dem betriebswirtschaftlichen Einsparungs- und Controllingwahn im Gesundheits- und Sozialbereich
  4. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  5. 30 Stunden-Woche zur Umsetzung von HALBE-HALBE

Kontakt:
Villacher Ring 21/2
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel./Fax: 0463 / 51 12 48
frauenberatung.belladonna(at)aon.at
www.frauenberatung-belladonna.sid.at

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

16. März 2011 More

Berthold, Martina

Organisationsberaterin, Trainerin, Grüne Frau.

Ich fordere:

  1. Nicht ein Stück vom Kuchen, sondern die halbe Bäckerei!
  2. Eine Bundespräsidentin
  3. Redezeit-Geschlechter-Parität

Kontakt:
fadingerstraße 10,
5020 salzburg
mobil + 43-664-82 84 121
www.martina-berthold.at

10. März 2011 More

Publig, Maria

Journalistin, Autorin, Bildungs- und Kulturexpertin.

Ich fordere:

  1. alle Frauen auf, Ungleichbehandlung in Betrieben oder bei Auftragsvergaben auch als solche zu erkennen, sie aufzuzeigen und sich dagegen zu wehren
  2. das frauenpolitische Bewusstsein in der österreichischen Gesellschaft wieder zu stärken, um Frauen besser bei der Umsetzung ihrer Ziele zu unterstützen
  3. gesetzliche und atmosphärische gesellschaftspolitische Gleichstellung von homosexuell lebenden Menschen in Österreich


Publig, Maria
Kontakt:
Dr. Maria Publig
mpublig(at)gmail.com
0676/930 57 08

7. März 2011 More

Gössinger, Ingrid Angela

Ich fordere:

  1. Mehr Druck auf die Regierung – die Ministerin schafft das natürlich nicht ohne grossen Knall! Die Demo am 19. März ist ein Neustart
  2. Sofortige Durchsetzung der Quote (minimum 40 %) bei gleicher Qualifikation in Entscheidungspositionen und ein Ende von Interviews mit Vorzeigedamen wie Brigitte Ederer oder der Microsoft Austria Chefin etc, die gegen die Qote auftreten (nona!). Selbstverpflichtung hat nicht einmal in Norwegen geklappt
  3. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit (gleich wie vor 100 Jahren)
4. März 2011 More

Scherrer, Corinne

Corinne Scherrer, Höchst Vlbg/St. Gallen Schweiz.

Ich fordere:

  1. Die Gleichberechtigung der Frauen in unserer Gesellschaft sollte selbstverständlich sein! Solange dies nicht der Fall ist, müssen wir dafür kämpfen!
  2. Mehr Frauen in die Politik, Wirtschaft und in Machtpositionen
  3. Väter, die echte Verantwortung in Familien- und Hausarbeit übernehmen

Corinne Scherrer

26. Februar 2011 More

Feministische Partei DIE FRAUEN (GER)

Die Feministische Partei DIE FRAUEN setzt sich für die Verwirklichung der Rechte auf Selbstbestimmung in bezug auf Schwangerschaft, Sexualität und Wahl der Lebensweise ein, sie wirkt auf die ökonomische Unabhängigkeit von Frauen hin und wendet sich gegen jede Form von Gewalt, Sexismus und Rassismus. Die Feministische Partei DIE FRAUEN stellt die Interessen von Frauen in den Mittelpunkt ihrer Politik. Ziel der Feministischen Partei DIE FRAUEN ist die Gestaltung einer herrschaftsfreien Gesellschaft, in der nicht auf Kosten von Frauen, anderer Völker oder der Natur gelebt wird, eine Gesellschaft, in der für alle Personen, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, ihrer Nationalität gleichwertige Lebensbedingungen bestehen. Feministische Partei DIE Frauen
Feministische Partei
Kontakt:
Greifswalder Str. 4
10405 Berlin
Tel.: 069 – 61 00 96 22
www.feministischepartei.de
feministischepartei(at)t-online.de

24. Februar 2011 More

Obaro, Nima & Krobath, Martina

Obaro, Nima, Studentin der Kultur- und Sozialanthropologie, politisch aktive Feministin, Autorin von Frauenportraits. Krobath, Martina, Studentin der Umweltpädagogik, Feministin, Verfechterin partizipatorisch, demokratischer Schulmodelle.

Wir fordern:

  1. Grundeinkommen als Menschenrecht weltweit und 50%ige Aufteilung von unbezahlter (Reproduktions)Arbeit an Männer und Frauen. Alle haben ein Recht auf Freizeit, Zeit für sich und Selbstverwirklichung!
  2. Umsetzung von Gleichstellung als Unterrichtsprinzip: das bedeutet die Verankerung feministischer Inhalte in alle (Aus)Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen, insbesondere an pädagogischen Hochschulen sowie die Verankerung kritischer Männlichkeitsforschung, selbstbestimmtes Lernen ohne Leistungsdruck und ein solidarisches Miteinander
  3. Eine am Gemeinwohl orientierte Ökonomie unter Berücksichtigung vorhandener feministischer Perspektiven!
  4. Sofortige Umsetzung des Gender Budgeting unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft, WissenschafterInnen und NGOs
  5. Transparenz von Löhnen und Gehältern per Gesetz! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
  6. Weg mit der reaktionären ÖVP- und FPÖ-Politik (SPÖ) und Schluss mit frauenfeindlichen und rassistischen Gesetzen
  7. Schutzzonen vor Ambulatorien, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen! – Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch und auf Krankenschein!
  8. Den Reichtum feministischer utopischer Literatur und Theorie für die Entwicklung alternativer Gesellschaftsentwürfe nutzen
  9. Grundsätzliche Repräsentanz von Frauen und unserer Sichten der Welt in allen Medien

Obaro, Nima & Krobath, Martina

21. Februar 2011 More

Dachverband Burgenländischer Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen

Der DAFF – Dachverband Burgenländischer Frauen-, Mädchen und Familienberatungsstellen ist ein Zusammensschluss der sieben bgld. FMBST. Vier Frauenvereine sorgen mit sieben Frauenberatungsstellen seit langem für kontinuierliche Angebote für Frauen und Mädchen in den Regionen, haben Netzwerke aufgebaut und forcieren den öffentlichen Diskurs über frauenpolitische Themen. Alle Einrichtungen werden jährlich von tausenden Frauen und Mädchen kontaktiert, die burgenländischen Frauenberatungsstellen gelten längst als Kompetenzzentren für Frauenfragen und als nicht mehr wegzudenkende Bestandteile der burgenländischen Beratungslandschaft. Von Anfang an gab es eine enge Kooperation quer durch unser Land, Vernetzung und gemeinsames Arbeiten war uns immer wichtig.

Wir fordern:

  1. Mehr Macht & Geld ins Frauenministerium
  2. Absicherung der autonomen Fraueneinrichtungen
  3. Kinderrechte statt Männermacht

DAFF - Dachverbandes der Burgenländischen Frauen-, Mädchen- und FaKontakt:
Spitalstraße 11
A, 7350 Oberpullendorf
office(at)frauen-op.at
www.frauendachverband.at

18. Februar 2011 More

Heinisch-Hosek, Gabriele

Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek.

100 Jahre Frauentag

    – ein Grund zum Feiern, aber auch ein Appell an uns alle, weiterzukämpfen. Denn gibt noch genug zu tun, bis Frauen in allen Bereichen des Lebens gleichgestellt sind. Da liegt noch ein großes Stück der Arbeit vor uns – und diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen.
Wir fordern unsere Rechte aktiv ein

    , um Gleichstellung endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen selbst dieses Projekt vorantreiben, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Wir sehen uns am 19. März auf der Ringstraße!


Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek

Kontakt:
Dr.in Julia Valsky
Büro der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst
Gabriele Heinisch-Hosek
Minoritenplatz 3
A-1014 Wien
Tel.: +43/(0)1/53115-2149
Fax: +43/(0)1/53109-2149
Mobil: +43/(0)664/6106276
julia.valsky(at)bka.gv.at
www.frauen.bka.gv.at

17. Februar 2011 More

Frauen für Frauen – Burgenland

Der Verein „Frauen für Frauen – Burgenland“ wurde im Jahr 1988 mit den
Zielen gegründet, die Lebensumstände burgenländischer Frauen und Mädchen durch frauenspezifische Beratungsangebote (Psychosoziale Beratung, Juristische Beratung, arbeitsmarktpolitische Beratung, Psychotherapie…), Informations-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen, Gruppen, Kurse und Workshops zur Förderung der Eigenständigkeit in allen Lebensbereichen und Öffentlichkeitsarbeit.

Wir fordern

  1. die Umsetzung aller Forderungen des Frauenvolksbegehrens aus dem Jahr
    1997
  2. eine Veränderung der ökonomischen Betrachtung, die Aufwertung der Arbeit gleichstellungsorientierter Ökonominnen und deren maßgebliche Einbeziehung in wirtschaftspolitische Konzepte (siehe 5- Sektorenmodell von a.o.
    Univ. Prof. Luise Gubitzer)
  3. die politische Aufwertung von Frauen- und Mädcheneinrichtungen als
    regionale Kompetenzzentren für Frauen und Mädchen – durch ein Gesetz, das die bereits erarbeiteten Standards in Bezug auf Aufgaben und Einsatzfelder festschreibt und eine längerfristige, angemessene Finanzierung sichert

Frauen für Frauen - Burgenland

Kontakt:
Spitalgasse 5
7400 Oberwart
Tel.: 03352 33 855
Fax: 03352/33 855-4
frauenberatung-oberwart(at)utanet.at
www.frauenberatung-oberwart.at

15. Februar 2011 More

Quotenschoten

Frauenquoten – Quotenschoten, für Verteilung von Geld & Macht & Prestige, für Verteilung von Arbeit & Anerkennung & Zeit. Wir können jede sein, denn wir sind überall.

Solange

    intransparente Männercliquen Männerdomänen besetzen, Mitgliedschaften in Herrenclubs und Jagdgesellschaften Teile der Karriereplanung sind, unqualifizierte Manager im Nadelstreif abkassieren und der Allgemeinheit die Kosten hinterlassen, Wirtschaftskriminalität männlich geprägt ist, globale Weltwirtschaft Ausbeutung und schnelle Gewinne für wenige bedeutet, nachhaltige, regionale Wirtschaft ein Orchideenthema ist, sind Frauenquoten in der Privatwirtschaft UND im öffentlichen Dienst PFLICHT.

QuotenschotenKontakt:
www.quotenschoten.com
Quotenbotinnen: Gabriele Heinisch-Hosek, Gabriele Michalitsch, Sandra Frauenberger, Ulrike Lunacek, Eva Glawischnig u.v.m.

Video: Report – 01.03.2011 21:05 Uhr

Ob Aufsichtsräte österreichischer Aktiengesellschaften oder Führerstände der Wiener Linien, der Anteil der Frauen in diesen Berufen erreicht gerade zehn Prozent. Wie lässt sich diese Schieflage ausgleichen? Eine bis vor kurzem noch rein feministische Forderung wird plötzlich mehrheitsfähig. Auch konservative Parteien sprechen sich für verpflichtende Frauenquoten in Aufsichtsräten aus, doch manche Frauen lehnen diese Form der Förderung ab. Helga Lazar fragt nach, ob die Quote ein geeignetes Instrument ist, um gut bezahlte Männerdomänen zu erobern.

15. Februar 2011 More

Frauenberger, Sandra

Sandra Frauenberger ist Frauen- und Integrationsstadträtin in Wien. Als „leidenschaftliche Politikerin“ mit gewerkschaftlichen Wurzeln kämpft die Sozialdemokratin für die Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen. Neben dem Frauenbereich und der Integration fallen auch das Personal der Stadt Wien, der KonsumentInnenschutz, die Antidiskriminierungs-Stelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, die Wiener Märkte und die Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt in ihren Zuständigkeitsbereich.

Ich fordere:

  1. Verpflichtende Quoten für Aufsichtsräte und Vorstände
  2. Halbe Halbe bei der unbezahlten Arbeit
  3. Bundesweite Schutzzone vor Abtreibungskliniken
  4. Verbot sexistischer Werbung


Frauenberger Sandrawww.sandra-frauenberger.at

15. Februar 2011 More

Plattform Feministinnen

Vor zwei Jahren haben sich feministisch aktive Frauen in Innsbruck lose zusammen geschlossen, um sich gegenseitig zu stärken und im öffentlichen Raum wieder präsenter zu sein.

Plattform Feministinnen

Wir fordern:

  1. gerechte Verteilung der öffentlichen Gelder und langfristig finanzielle Absicherung von feministischen Einrichtungen
  2. endlich gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  3. kompetente feministische Politkerinnen und Politiker

Kontakt:
Plattform Feministinnen in Innsbruck

11. Februar 2011 More

Women Initiative For Peace And Good Governance (Nigeria)

WOMEN INITIATIVE FOR PEACE AND GOOD GOVERNANCE (WIPGG) was founded in response to the demands of grassroots young mothers to their information needs on various developmental issues particularly good governance, peace and gender related inequality.WIPGG overall goal aims at ensuring sustainable development in our society through promotion of peace and good governance.The organization is a local organization that works directly in all grassroots communities of Nigeria. Its activities centers around increasing awareness and capacities of local political decision makers/CBOs to implement Government policies aimed at reducing gender inequalities and supporting rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery (water and sanitation etc.) in the grassroots. Its thematic focus is on peace, good governance. women’s economic empowerment/political participation. Our aims and objectives are to create awareness of good governance at the grassroot, to empower/mobilize communities with knowledge to enable them participate fully in governance and development, to advocate/sensitize for peaceful co-existence of members of the community to prevent armed violence, to track and monitor the implementation of development projects at the local level, to train CBOs on budget transparency, accountability and participation, to network and exchange information with other organizations that are interested in issues relevant to women and development.

We demand:

  1. for programs and initiatives that will support rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery in Nigeria and Africa as a whole


women's initiative for peace and good governance

Kontakt:
Juliana Ngozi Okeke
wipgg(at)yahoo.com
ANAMBRA ONITSHA, AN P.O.BOX 6134
Nigeria

9. Februar 2011 More

Frauen Land Salzburg

Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg.

Wir wollen in einer Welt leben,

  1. in der Frauen und Männer in allen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichberechtigt entscheiden
  2. in der Frauen und Männer für Erwerbseinkommen, Kindererziehung, Haus- und Pflegearbeit in gleichen Maßen zuständig sind
  3. in der Frauen frei von Männergewalt und Sexismus leben

Frauen Land SalzburgKontakt: Frauen Land Salzburg
Stabsstelle für Frauenfragen und Chancengleichheit
Michael-Pacher-Straße 28
5020 Salzburg
Tel.: 0662/8042-4041 & 4042
frauen(at)salzburg.gv.at
www.salzburg.gv.at/frauen

Frauen Land Salzburg, Plakat Frauentag 2011

1. Februar 2011 More

Stoick, Andrea

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, zertifizierte Projektmanagerin, Mediengestalterin und Beraterin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere:

  1. Ein unabhängiges, überparteiliches Frauenministerium mit autonomem Budget
  2. Säkularisierung des Bildungssystems und der öffentlichen Verwaltung, sowie Einführung eines Unterrichtsfaches „philosophische, ethische und feministische Theorien“ für alle Pflichtschulstufen
  3. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeitsverhältnissen, vollen Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen, sofortige Abschaffung der Schubhaft und Abschiebepraxis, sowie gelebter Umsetzung der Menschenrechte in Asylverfahren
  4. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen PartnerInnenschaften


Stoick, Andrea

Kontakt:
webteam(at)20000frauen.at
www.quotenschoten.at

Wissenswertes im Netz:

Vida-InterviewViele erwarten sich eine unsichtbare Fee

Abschlussarbeit Feministisches Grundstudium: „Reinigungstätigkeit, das ist nicht mein Thema, das macht wer anderer …“

28. Januar 2011 More

Frauensolidarität

Die Frauensolidarität informiert aus feministischer Sicht in ihrer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über Frauen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Sie trägt mit ihrer Arbeit zur Durchsetzung von Frauenrechten bei und engagiert sich für eine Welt frei von Sexismus und Rassismus. Als entwicklungspolitische Organisation steht die Frauensolidarität in ständigem Dialog mit Frauenbewegungen aus dem Süden. Sie setzt in ihrer Arbeit auf die Vermittlung dieses Wissens und die Vernetzung der beteiligten Frauen und unterstützt diese bei der Durchsetzung ihrer Rechte.

Wir fordern:

  1. Schaffung eines geschlechtergerechten, nachhaltigen und demokratischen Wirtschafts- und Finanzsystems, in dem Wohlstand gerecht verteilt wird und Frauen zentrale
    Akteurinnen sind;
  2. Die Umsetzung der internationalen Frauenrechtskonvention CEDAW und aller frauenrelevanten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte
  3. Neubewertung von Arbeit und der Leistung von Frauen in den Ökonomien;
  4. Prekäre, un– und unterbezahlte Frauenarbeit darf kein Standortvorteil sein; Schaffung von verbindlichen Regelungen in einer globalisierten Produktion und die Anerkennung und Einhaltung internationaler Arbeitsrechte;

FrauensolidaritätKontakt:
Frauensolidarität

Sensengasse 3
1090 Wien
Tel.: +43-1/317 40 20-0
Fax: +43-1/317 40 20-406
office(at)frauensolidaritaet.org
www.frauensolidaritaet.org
Öffnungszeiten
Mo, Di. 9-17 Uhr
Mi, Do. 9-19 Uhr
Fr. 9-14 Uhr

27. Januar 2011 More

Weish, Ulli

Dr.in Ulrike Weish,
Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Universitätslektorin, Moderatorin, Aktivistin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere

  • Sofortige Aufstockung des Frauenanteils in Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung in allen Führungsebenen, sowie bei Förderungen für künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeiten und Projekte auf 50%
  • Keine Abschiebung und Illegalisierung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeits- und Zwangsarbeitsverhältnissen, eine menschenrechtskonforme Asyldebatte und das Ende der Schubhaft in Österreich
  • Eine Umstrukturierung des Werberates (1/3 Gender Expertise, 1/3 KonsumentInnen, 1/3 Werbewirtschaft) sowie eine gesetzliche Reglementierung statt Selbstregulation der Werbeindustrie um Sexismus in der Werbung rechtlich belangen zu können

Weish, Ulli

Kontakt:
ulli.weish(at)univie.ac.at
www.quotenschoten.at

25. Januar 2011 More

Pitscheider, Sonja

Gemeinderätin Mag.a Sonja Pitscheider

Gemeinderätin für die Grünen Innsbruck. Spitzenkandidatin für die Wahl 2012. Eigentliches Spezialgebiet Mobilität, jedoch auch in Belangen der Frauen sattelfest.

Ich fordere

  • Genderbudgeting, Transparenz im Budget tut dringend Not
  • Vergabe öffentlicher Aufträge gekoppelt an verpflichtende Frauenförderung auf allen Ebenen des Unternehmens
  • Transparenz der Gehälter bei allen Unternehmen. Gerade bei KMUs herrscht eine große Geheimniskrämerei
  • gesicherte Subventionen für Fraueninitiativen, damit das jährliche Zittern beendet und längerfristiges Planen begonnen werden kann

Auf alle Fälle bitte ich alle feministisch bewegten Frauen zusammenzuhalten. Es weht ein rauer Wind und die Dummheit ist leider noch nicht ausgestorben.

Pitscheider, Sonja

Kontakt:
sonja.pitscheider(at)gruene.at

24. Januar 2011 More

1997, UFF, Frauenvolksbegehren, österreichweit

Vom 7. bis 14. April 1997 wurde in Österreich das "Frauenvolksbegehren" durchgeführt. Es wurde von 11,17% der Wahlberechtigten (644.665 Personen) unterstützt.
"Alles, was Recht ist! "

"Als Reaktion auf die beiden von der Koalitionsregierung beschlossenen Sparpakete und auf die zunehmend verstummende Frauenbewegung und Frauenpolitik initiierte das UnabhängigeFrauenForum (UFF), eine überparteiliche Plattform, 1997 ein Frauenvolksbegehren. „Alles, was Recht ist!“, lautete das Motto des Frauenreferendums 1", das 11 Forderungen beinhaltete.

"Der Text des Frauenvolksbegehrens"
"Die UnterzeichnerInnen des Frauen-Volksbegehrens fordern den Beschluss folgender bundesgesetzlicher Maßnahmen:

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist im Bundes-Verfassungsgesetz zu verankern. Die Republik Österreich (Bund, Länder und Gemeinden) verpflichtet sich damit zum aktiven, umfassenden Abbau der Benachteiligungen von Frauen.

Die tatsächliche Gleichberechtigung ist insbesondere durch folgende gesetzliche Maßnahmen herzustellen:

  1. Unternehmen erhalten Förderung und öffentliche Aufträge nur, wenn sie dafür sorgen, dass Frauen auf allen hierarchischen Ebenen entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung vertreten sind.
  2. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist anzustreben. Deshalb ist ein Mindesteinkommen von S 15.000,- brutto, das jährlich dem Lebenskostenindex angepasst wird, zu sichern.
  3. Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung sind arbeits- und sozialrechtlich der vollen Erwerbstätigkeit gleichzustellen.
  4. Keine Anrechnung des PartnerIneinkommens bei Notstandshilfe und Ausgleichszulage.
  5. Die Gleichstellung der Frauen muss auch durch staatliche Bildungsmaßnahmen gefördert werden. Die Bundesregierung hat geschlechtsspezifische Statistiken zu den Themen Beruf und Bildung zu erstellen und jährlich zu veröffentlichen.
  6. Jeder Mensch hat das Recht, Beruf und Kinder zu vereinbaren. Daher hat der Gesetzgeber für die Bereitstellung ganztägiger qualifizierter Betreuungseinrichtungen für Kinder aller Altersstufen zu sorgen. Tagesmütter sind auszubilden und arbeits- und sozialrechtlich abzusichern.
  7. Zwei Jahre Karenzgeld für alle AlleinerzieherInnen.
  8. Gesetzlich garantierter Anspruch auf Teilzeitarbeit für Eltern bis zum Schuleintritt ihres Kindes mit Rückkehrrecht zur Vollzeitarbeit.
  9. Ausdehnung der Behaltefrist am Arbeitsplatz nach der Karenzzeit auf 26 Wochen.
  10. Jeder Mensch hat das Recht auf eine Grundpension, die nicht unter dem Existenzminimum liegen darf. Wenn ein/e Lebenspartner/in nicht erwerbstätig ist, hat der/die andere dafür Pensionsbeiträge zu zahlen. Kindererziehung und Pflegearbeit wirken pensionserhöhend.
  11. Keine weitere Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen, bevor nicht die tatsächliche Gleichberechtigung in allen Bereichen gegeben ist."

>>weitere Infos zum Wortlaut und Ergebnisse (pdf-Datei)

24. Januar 2011 More

Denkwerkstatt

Die Denkwerkstatt ist ein feministisches Weblog, das sich vor allem den Themen Gender Studies bzw. Geschlechterforschung, Frauenpolitik, Medienkultur und Männlichkeiten widmet.

Wir fordern:

  • Flächendeckendes, hochwertiges Kinderbetreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren
  • (Finanzielle) Aufwertung der Arbeit von Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen + Umfangreiche Inhalte gendersensibler Pädagogik verpflichtend in die Ausbildung
  • Ausfinanzierung der Universitäten und mehr Professorinnen! – Quoten an den Universitäten auf allen Hierarchieebenen

DenkwerkstattKontakt:
www.denkwerkstatt.wordpress.com
denkwerkstattblog(at)gmail.com

7. Januar 2011 More