Tag: Neubewertung von Arbeit

Roth, Aloise

Aloise Roth, matriarchale Kunstutopistin; nach Studium an der Angewandten Wien Arbeit mit „The Ting-Theatre of Mistakes, Performances as Art“, London. Performances mit Partnerin Mandana Alavi Kia, in denen wir matriarchalen Ritualen und spirituellen Strukturen nachspüren. Unter Einbeziehung aller Anwesenden entsteht ein Gefühl von Verweben und Vernetzung und damit eine Vision von einer veränderten konsensualen Gesellschaft.

Ich fordere:

  1. Frauen vernetzt Euch, das Patriarchat hetzt uns sonst zu Tode! Solidarität!
  2. Weg mit dem lebensfeindlichen, ausbeuterischen, größenwahnsinnigen Patriarchat! Für eine soziale Ökofeminista.
  3. Frauen, stark samma, jetzt gemma!!!!!!!!

 

Aloise Roth (5.4.1951-13.2.2018)

Schon wieder trauern wir!

Aloise Roth, langjährige Mitstreiterin, ist am 13. Februar 2018 viel zu früh verstorben.
„Ihre trotz aller körperlichen widrigkeiten ungebrochene vitalität der feinen ironie, des humors, der paradoxen witzigen, künstlerischen interventionen im öffentlichen raum, ihr verlangen nach wissensdurstlöschung, wenn sie das nächste jahrbuch von transform zugeschickt haben wollte – DAS NETZ – das sie quer durch die stadt uns alle verbindende mit uns geknüpft hat, wird mich immer begleiten.“ © Heidi Ambrosch

Das Begräbnis findet am 2. März 2018 um 14 Uhr in St. Pölten statt.
Zeremoniehalle 1 des Hauptfriedhofes St. Pölten, Goldegger Straße 52

18. März 2011 More

Aktive Arbeitslose

Wir finden es wichtig, dass Frauenorganisationen sich vermehr mit anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen, auch der Lohnarbeitslosen und Armutsbetroffenen, zusammentun und gemeinsam um die volle Verwirklichung der Menschenrechte und der Demokratie engagieren. Der Verein „AKTIVE ARBEITSLOSE“ versteht sich als emanzipatorischer Menschenrechtsverein, der Frauenrechte als integralen Bestandteil seiner Arbeit ansieht, die nicht isoliert von den gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen betrachtet werden können. Die Überwindung von Herrschaft und Ausbeutung ist für uns ein Anliegen, das alle Menschen guten Willens angeht und ein gemeinsames Handeln erfordert.

Wir fordern:

  1. Keine Existenz gefährdenden Bezugssperren und -kürzungen durch AMS und Sozialämter (Mindestsicherung)! Mindestsicherung deutlich über der Armutsgrenze von EU-SILC (2009: 994 Euro). Keine Zwangsunterwerfung des gesamten Haushalts unter das Mindestsicherungs­regime, auch wenn nur eine Person Mindestsicherung braucht!
  2. Keine Sanktionsdrohung bei Zuweisung in „Frauenberufe“ solange diese schlechter bezahlt sind als „Männerberufe“
  3. Keine Anrechnung des Partnereinkommens bei der Notstandshilfe und bei der Mindestsicherung
  4. Anerkennung von Erziehungspflichten für Kinder über 3 Jahren (Ausschlussgrund bei Notstandshilfe und Mindestsicherung!), keine Zwangsvermittlung in Arbeit mit atypischen Arbeitszeiten (Nachtarbeit, Wochenendarbeit, …), Anerkennung von Pflege Angehöriger ab Pflegestufe 2 bei Mindestsicherung und AMS-Bezug
  5. Totalreform von Arbeitslosenversicherung und Mindestsicherung unter massiven Einbezug betroffener Frauen und Männer. Langfristig bedingungsloses Grundeinkommen für alle! Sofort: Recht auf frei gewählte AMS-Massnahmen für Lohnarbeitslose
  6. Benachteiligung von Frauen bei der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension überwinden (bislang 10%-Punkte geringere Anerkennungsquote). Recht auf frei gewählte Rehabilitation vor und in der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension statt menschenrechtswidrige Zwang als Zugangshürde, Recht auf frei gewählte Unterstützung bei der „Wiedereingliederung“, Pensionszeiten bei Wiedereinstieg anrechnen
  7. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit durch ein neues, flacheres Gehaltsschema, das Gehalt vorwiegend nach Arbeitsplatzbewertung und Qualifikation einstuft und nicht nach Hierarchieebene und durch gedienter Zeit. Volle Absicherung von „informeller Arbeit“ wie Erziehungs- und Pflegezeiten und Anerkennung für Gehaltsvorrückungen, gerechtere Aufteilung von „informeller Arbeit“ und Lohnarbeit zwischen Männer und Frauen
  8. Arbeitszeit auf 30 Stunden verkürzen + Recht auf frei gewählte, Existenz sichernde Vollzeitarbeit, gesetzlicher Mindestlohn 1.800 Euro brutto, 1.200 Euro Mindestpension, 1.000 Euro Mindestsicherung 14 x jährlich
  9. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle in den Verfassungsrang und Ratifizierung des Zusatzprotokolls zur Ermöglichung von Einzelklagen, ebenso Frauenrechtekonvention, Kinderrechtekonvention und Konvention über Rechte der WanderarbeiterInnen zur Gänze in Verfassungsrang! Menschen- und Frauenrechte in Asyl- und Migrationspolitik umsetzen statt Gesetze willkürlich zu verschlechtern. Zweckgebundene Abgaben bei Einfuhr von Waren, die unter Ausbeutung von Frauen hergestellt wurden. Mehr internationales Engagement in der Menschenrechts- und Frauenpolitik!
  10. Kapitalismus und Herrschaft überwinden: Vermögen voll besteuern, Steuerflucht verhindern, Reichtum zurück verteilen, alle Diskriminierungen abbauen, Wirtschaft und Gesellschaft konsequent demokratisieren, Gemeingüter (Commons) und solidarische Ökonomie fördern. Internationale Solidarität und WeltbürgerInnenschaft für alle!

Kontakt:
Krottenbachstrasse 40/9/6
1190 WIEN
Tel.: +43-676-35 48 310
www.aktive-arbeitslose.at
karin.rausch[at]aktive-arbeitslose.at

18. März 2011 More

Wulz, Andrea

Stadträtin Mag.a Andrea Wulz – Referentin für Frauen, Familie, Umweltschutz, thermische Sanierung, Wissenschaft und Forschung der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee.

Ich fordere:

  1. den umfassenden Schutz von Frauen vor Gewalt
  2. das Schließen der Einkommensschere
  3. die Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit


18. März 2011 More

Verband feministischer Wissenschafterinnen

Der VfW versteht sich als unabhängiger und antihierarchischer Verein, der als Forschungsnetzwerk auf österreichischer und internationaler Ebene feministische Wissenschafter_innen vernetzen will und ein Forum für die Entwicklung neuer feministischer Perspektiven im Rahmen wissenschaftlicher und wissenschaftspolititischer Auseinandersetzungen bereitstellt.

Wir fordern:

  1. Bedingungslose Auszeit für alle (analog zum Bezug des Kinderbetreuungsgeldes)
  2. Anlaufstelle für Burnout-Beratung: niederschwellig, unabhängig & weisungsfrei (>>> Finanzierung durch Ministerien, regional verortet, wie bei den Gleichbehandlungsanwaltschaften in den Ländern)
  3. Mehr Reflexionszeit in der Arbeitszeit: 50:50-Regel, d.h. 50% tun, 50% darüber reden (>>> Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge, Tagsatz-vereinbarungen bei Freien DienstnehmerInnen und Honorarkräften)
  4. Aufwertung jeder sozialen Arbeit, auch Reproduktionsarbeit (>>> Medien, Pädagogik, ÖGB als Dachverband, ggf. Klagsverband der Diskriminierungsbetroffenen in Österreich)
  5. Mindestlöhne anheben (>>> Gewerkschaften, IGs, BMASK)
  6. Rotierende unabhängige Arbeitsinspektorate, ALG humanisieren (>>> Gewerkschaften einzeln und als ÖGB, BMASK, AMS-Durchführungs-verordnungen, Länder als Vollziehende der „Mindestsicherung“)
  7. Arbeitszeitverkürzung – bei vollem Lohnausgleich! (>>> BMASK)
  8. Bedingungsloses existenzsicherndes Grundeinkommen (>>> Gewerkschaften)
  9. Einrechnung ehrenamtlicher Arbeit ins BiP (>>> Statistik Austria, BMWF, IHS, BMASK, WIFO, WU als Theorie/Denkschmiede und Ausbildungsinstitution)
  10. Einrechnung der Reproduktionsarbeit ins BiP (>>> Statistik Austria, BMWF, IHS, BMASK, WIFO,
    WU als Theorie/Denkschmiede und Ausbildungsinstitution)
  11. Höhere Förderungen für autonome kollektive Projekte, insbesondere der feministischen Grundlagen- und Anwendungsforschung (>>> alle Ministerien, Länder und Kultur- oder Forschungsfonds, insbesondere auch FFW und FWF)
  12. Kultur der Wertschätzung und Anerkennung (>>> alle Beteiligten am Bildungs- und Sozialsystem)

Kontakt:
Gumpendorferstr. 63b
1060 Wien
vfwkontakt[at]yahoo.com
www.vfw.or.at

17. März 2011 More

Belladonna

Belladonna ist eine Frauenberatungsstelle gemäß den Qualitätsstandards des Netzwerk Österreichischer Frauenberatungsstellen (NÖF).

Wir fordern:

  1. Sicherung feministischer Frauenberatungsstellen.
  2. Eine Frauenministerin ohne Zusatzagenden und mit eigenem Mega-Budget
  3. Stopp dem betriebswirtschaftlichen Einsparungs- und Controllingwahn im Gesundheits- und Sozialbereich
  4. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  5. 30 Stunden-Woche zur Umsetzung von HALBE-HALBE

Kontakt:
Villacher Ring 21/2
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel./Fax: 0463 / 51 12 48
frauenberatung.belladonna(at)aon.at
www.frauenberatung-belladonna.sid.at

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung

16. März 2011 More

Grauenfruppe

Die grauenfruppe ist ein Kollektiv von vier Autorinnen (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz), die seit 1996 ihre literarische Performances an verschiedenen Orten aufführen. Buch: “Das Lexikon der Lust” (Bibliothek der Provinz 2005).

Mitleid und Verständnis reicht uns – nicht! Wir wollen nicht länger „arme Frauen“ sein.

Darum fordern wir:

  1. Umverteilung von Einkommen, Vermögen, Familien-, Haus- und Pflegearbeit, Spitzenpositionen und Kunstförderung zugunsten von Frauen!
  2. Genderthemen und gendergerechte Sprache verbindlich in alle Lehrpläne und in die politische und persönliche Praxis!
  3. Freie Genderwahl ohne Diskriminierung!
  4. Stoppt sexualisierte Gewalt!!!

Kontakt:
info(at)grauenfruppe.at
www.grauenfruppe.at

16. März 2011 More

Akademische Referentin

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik

Ich fordere:

  1. Integration feministischer Bildungskonzepte ins allgemeine Bildungssystem.
  2. Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden / Woche: Dann können endlich beide Elternteilen einerseits einer Arbeit nachgehen und andererseits sich die Erziehung und Hausarbeit teilen.
  3. Verpflichtende und nachhaltige feministische Reformation von Medien, um Sexismus und jegliche Art der Diskriminierung daraus zu verbannen.

 

15. März 2011 More

Kommunistische Initiative (KI)

Wir unterstützen als Kommunistische Initiative die Demonstration für Frauenrechte am 19.März:
Wir sind ArbeiterInnen, Angestellte, öffentlich Bedienstete, SchülerInnen, StudentInnen, Arbeitslose, PensionistInnen, kleine Selbständige… – Menschen aus allen Bevölkerungsschichten. Unser Ziel ist es, am Aufbau einer neuen und starken marxistischen Partei der ArbeiterInnenklasse mitzuwirken. Wir sind überzeugt davon, dass Millionen stärker sein werden als eine Handvoll Millionäre. Wir treten für den Sturz der bestehenden Ordnung, für die Überwindung des Kapitalismus ein. Wir kämpfen für den Sozialismus und den Kommunismus, für eine Welt ohne Ausbeutung, Unterdrückung und Krieg.

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Verkürzung der Vollarbeitszeit auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich.
  3. Die von Frauen geleistete Reproduktionsarbeit, z.B. Kinder- und Altenbetreuung, Essensversorgung, Hausarbeit etc. soll vergesellschaftet werden, also vom Staat wieder vermehrt übernommen werden, von öffentlichen Einrichtungen kostenlos angeboten werden etc.Flächendeckende Einrichtung kostenloser Kinderbetreuungsstätten mit Öffnungszeiten, die den Lebensbedingungen von arbeitenden Frauen und Männern gerecht werden -mit ErzieherInnen, die eine qualitative Ausbildung haben und deren Entlohnung ihrer Qualifikation entspricht


Kommunistische Initiative
Kontakt: Drin Lisl Rizy im Namen des Vorstandes der Kommunistischen Initiative
Rankgasse 2/5
1160 Wien
info[at]kommunisten.at

www.kommunisten.at

9. März 2011 More

Stockmann, Gabi

Lehrerin, Journalistin, Buchautorin und leidenschaftliche Tennisspielerin

Ich fordere:

  1. verstärkte Auseinandersetzung mit frauen-historischen Themen im Unterricht (fächerübergreifend)
  2. verpflichtender Ehe- und Mutterschafts-Urlaub für mindestens fünf Wochen/Jahr. In dieser Zeit muss eine staatlich finanzierte qualitätvolle Kinderbetreuung gewährleistet sein.
    Viceversa könnte der arbeitende Mann zusätzlich zu seinem normalen Arbeitsurlaub zu einer vom Arbeitgeber bezahlten fünfwöchigen Betreuungszeit/Jahr verpflichtet werden.
  3. 25-Stunden-Woche für alle mit einem Mindestlohn von 1200 Euro/Monat (14mal)


Stockmann, Gabi

9. März 2011 More

Stutzinger-Hartlieb, Helena

Doktorandin an der MDW, feministische Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Dipl.-Soz.päd.

Ich fordere:

  1. Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Kunst
  2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit (wie schon 1911 gefordert!!)
  3. Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie


Helena Stutzinger-Hartlieb

Kontakt:
E-Mail: stutzinger-hartlieb[at]gmx.de

8. März 2011 More

Gruber, Sabine

Mag.a Sabine Gruber
Senior Consultant

Mathematik und Physik Diplomstudium – Abschluss Mathematik(1985-1997), Lehrgang Feministisches Grundstudium (Lehrgang universitären Charakters, postgradual; 2008 – 2010)

Ich fordere:

  1. Halbe-/Halbe für Karenzzeiten (Väter & Mütter sollen je 6 Monate Karenz in Anspruch nehmen; 1 gemeinsames Monat nach der Geburt – Sorgerechtsfragen sind dabei zu berücksichtigen)
  2. Zusätzlich zur Quote: Verringerung der geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes (horizontale Segregation / ausgeübte Berufe) durch Organisation und Finanzierung entsprechender Maßnahmen aus Steuergeldern. Maßnahmen sind auf allen Ebenen (Kindergarten bis Berufswelt) zu etablieren
  3. Für Personen in Lehrberufen soll der Erwerb von Genderkompetenz verpflichtend sein

7. März 2011 More

Daniel, Gerda

Ich fordere:

  1. politische Maßnahmen zur Förderung der Gleichverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Männern und Frauen
  2. verbindliche und sanktionierbare Frauenquoten für Entscheidungsgremien in Wirtschaft und Politik
  3. politische Maßnahmen zur Förderung eines höheren Männeranteils im Bildungs- und Gesundheitsbereich


Kontakt:
office(at)gerda-daniel.at
www.gerda-daniel.at

7. März 2011 More

Sprengseis, Gabriele

Soziologin und Leiterin eines Ausbildungszentrums

Ich fordere:

  1. mehr Frauen in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungsgremien
  2. mehr Entlohnung und eine Aufwertung der Berufe in den Gesundheits- und Sozialen Dienstleistungen
  3. mehr Awareness für die Vielfalt von Lebensgestaltungen
6. März 2011 More

Berner, Ursula

Historikerin, Journalistin, politisch aktive Feministin, ist für die Neubauer Grünen aktiv. Kuratiert gemeinsam mit Anna Babka die Grüne Galerie 7 – Raum politisch motivierte Kunst von Frauen. Genderbeauftragte des Bezirks Neubau.

Ich fordere:

  1. 30 Stunden Woche für alle, damit die Arbeit gerecht auf alle Geschlechter verteilt werden kann
  2. Konsequente Förderung von öffentlichen Erinnerungsorten für Frauen – in Ortsbezeichnungen, Gedenksteinen und anderen Repräsentationen
  3. Recht auf flexible öffentliche qualitätvolle Kinderbetreuung ab dem 1 Lebensjahr und entsprechende Angebote
  4. konsequente gendersensible Erziehung von Kiga, Schule bis zur Uni

Kontakt:
E-Mail: neubau[at]gruene.at
neubau.gruene.at

4. März 2011 More

Hiebinger, Eva

Dr.in Eva Hiebinger aus Linz. Ich bin Ärztin und mache derzeit Babypause mit meinem Sohn Felix (11 Monate).

Ich fordere:

  1. Angemessene Bezahlung für Mütter! Ein 24/7 Job (fast) unbezahlt, wer macht denn sowas?
  2. Verpflichtende Väterkarenz!
  3. Automatische Vergabe von Primariaten an Frauen bei ausreichender Qualifizierung.

Eva Hiebinger

3. März 2011 More

VSG woman – Frauenberatung

woman ist ein kostenloses Angebot für Frauen ab 16 Jahren, die sich zu den Schwerpunkten Arbeit / Bildung /soziale Sicherung informieren wollen und daran interessiert sind, entsprechende Lösungsstrategien zu entwickeln. Die Beratung ist vertraulich, unabhängig und kostenlos.

Wir fordern:

  1. Freier und kostenloser Zugang zu allen Bildungseinrichtungen!
  2. Angemessene Bezahlung in der Care-Ökonomie!
  3. Vereinfachung der Anerkennung von im Ausland erworbener Qualifikationen!

woman Kontakt:
Johann-Konrad-Vogel-Straße 2
4020 Linz
T. 0732.79 76 26.14
F. 0732.79 76 26.18
woman(at)vsg.or.at
www.vsg.or.at

3. März 2011 More

Nagl-Pietris, Soi

Übersetzerin, akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, derzeit Studium der Gender Studies an der Uni Wien.

Ich fordere:

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Schaffung von Rahmenbedingungen, die es sowohl Frauen als auch Männern erlauben, Karriere und Karenz zu vereinbaren
  3. Recht auf pädagogisch hochwertige Kinderbetreuung

Soi Nagl-Pietris

2. März 2011 More

Dullnig, Gerti

Gerti Dullnig, DGKS (dipl. Gesundheits- u. Krankenschwester),verheiratet, Mutter von 4 erwachsenen Kindern, 4 Enkelkinder.

Ich fordere:

  1. Aufwertung der Sozial- und Gesundheitsberufe durch bessere Rahmenbedingungen, Männerqoute
  2. attraktive Förderungsmodelle für Familien
  3. gutes Leben für alle – Umsetzung und Wahrung der Grund- und Menschenrechte

Gerti Dullnig

2. März 2011 More

Novy, Traude

Vorstandsmitglied WIDE-Österreich, Vorstandsmitglied FAIRTRADE-Österreich.

Ich fordere:

  1. Radikale Arbeitszeitverkürzung, damit die bezahlte und unbezahlte Arbeit zwischen Frauen und Männern gerechter aufgeteilt wird
  2. Verpflichtende Quoten für Frauen vor allem in den Aufsichtsorganen des Finanzsektors
  3. Bessere öffentlich finanzierte Ausstattung für zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen
2. März 2011 More

Frauenberatung Perg

Die Frauenberatung Perg ist die erste Frauenberatungsstelle im unteren Mühlviertel und versteht sich als Informations- und Beratungsstelle für Frauen und Mädchen, die kostenlos und vertraulich Information, Unterstützung und Beratung in persönlichen, sozialen, rechtlichen, beruflichen und ökonomischen Angelegenheiten suchen. Unser Angebot umfasst: psychosoziale Beratung/Begleitung in schwierigen Lebenssituationen, berufs- und arbeitsmarktbezogene Beratung, rechtliche Trennungs- und Scheidungsberatung, Gewaltschutzberatung. Weitere Tätigkeitsbereiche: Durchführung frauenspezifischer Informations- und Diskussionsveranstaltungen, Seminare bzw. WS, Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit
  2. Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer, in diesem Zusammenhang familiengerechte Arbeitszeiten, verpflichtende Väterkarenz und flächendeckender Ausbau von ganztägigen Kinderbetreuungseinrichtungen im ländlichen Bereich (Krabbelstube, Kindergarten, Schule)
  3. (Politisch unabhängige) finanzielle Absicherung von Frauenberatungsstellen

Frauenberatung PergKontakt:
A- 4320 Perg
07262/ 544 84
office(at)frauenberatung-perg.at
www.frauenberatung-perg.at

2. März 2011 More

Mikacs, Mirjam

Mirjam Mikacs, 39, unterrichtet Querflöte und studiert Jazzkomposition.

Ich fordere:

  1. 50-Prozent-Quote für Komponistinnen
  2. Gleiches Lohnniveau für Frauen und Männer!
  3. Frauen in Teilzeitjobs sollen gleiche Aufstiegschancen und gleichen Lohn erhalten wie Vollzeitbeschägtigte!!
28. Februar 2011 More

Hutter, Annette

Annette Hutter, Sozialarbeiterin.

Ich fordere:

  1. Respekt vor Frauen und Frauenarbeit!
  2. Selbstbestimmung und Selbstermächtigung
  3. Sex-positiv Feminism

annette hutte

28. Februar 2011 More

Holzinger, Elisabeth

Dr.in Elisabeth Holzinger, Sozialforscherin und Filmemacherin, Jahrgang 1945.

Ich fordere:

  1. Existenzsicherndes Grundeinkommen
  2. Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden/Woche
  3. ganztägige Gesamtschule für alle 10-14 jährigen

Holzinger Elisabeth

27. Februar 2011 More

Haas, Christa

Christa Haas, Lehrerin, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Farb- und Stilberaterin, akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, Dialogprozessbegleiterin.

Ich fordere:

  1. eine gerechte Verteilung der bezahlten und unbezahlten Arbeiten in unserer Gesellschaft – gleiche Anteile für Frauen und Männer
  2. eine Neubewertung von Arbeit, um die „klassischen Frauenjobs“ in den Bereichen Bildung, Pflege, Sozialarbeit etc. aufzuwerten
  3. Schluss mit dem Terror von „ewiger Jugend, Schönheit und Perfektionismus“ und seinen fatalen Auswirkungen auf Frauen jeden Alters

Christa Haas Kontakt:
www.farben-spiel.at

26. Februar 2011 More

Etschmann, Katharina

Katharina Etschmann, Diplomsozialarbeiterin, MA in women´s studies & feminist research.

Ich fordere:

  1. eine Gleichwertigkeit aller L(i)ebensformen und ein Ende der heterosexuellen Norm!
  2. eine gerechte Bezahlung von Kompetenzen, vor allem in personenbezogenen Dienstleistungsberufen (Pflege, Sozialberufe, Bildung,…), gegen weiteren Sozialabbau und Einsparungen bei Frauen- und Mädchenprojekten!
  3. eine geschlechtergerechte Sprache in Medien, an Schulen und öffentlichen Einrichtungen!

Katharina Etschmann

25. Februar 2011 More

ROSA-MAYREDER-COLLEGE

Wir sind eine spezialisierte Bildungseinrichtung der Wiener Volkshochschulen GmbH mit dem Schwerpunkt feministischer Bildungsarbeit. Seit über zehn Jahren bieten wir berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge – z.B. das „Feministische Grundstudium“ oder den MA-Lehrgang „Internationale Genderforschung & feministische Politik“ – sowie Seminare und Veranstaltungen zu feministischer politischer Bildung an.

Wir fordern:

  1. Schluss mit der Ökonomisierung und Enthumanisierung von Bildung und Wissenschaft durch Kosten-Nutzen- Denken eines angeblichen Expertentums!
  2. Schluss mit schwarzer Pädagogik durch gesellschaftspolitisch zugerichtete Mütter an ihre abhängigen Töchter. Schluss mit einem konservativen Feminismus!
  3. Neue Ausbildungsordnungen in die Grundschulbildung, Ausbildung und Weiterbildung auf Basis eines zeitgemäßen Humanismus. Dessen Grundlage ist die Anerkennung menschlicher Vielfalt und Unterschiede bei Wahrung gleicher Rechte aller Menschen
  4. Kostenlose Verhütungsmittel und sexuelle weibliche Selbstbestimmungsrechte
  5. Neue Lebens- und Arbeitszeitmodelle auf Basis neuer Familienformen (Patchwork, LGBT, etc.)
  6. Eine breite kritische Masse von Frauen, die der männlichen Präsenzkultur souverän und öffentlich begegnet!

ROSA-MAYREDER-COLLEGEKontakt:
Direktorin: Dr.in Ursula Kubes-Hofmann
Türkenstraße 8
1090 Wien
01-319 68 32
office.rmc(at)vhs.at
www.rmc.ac.at

22. Februar 2011 More

Sofaly, Maria

Maria Sofaly, Initiatorin der Lichterkette, bald-nicht-mehr Studentin, grüne Bezirksrätin.

Ich fordere:

  1. Aufwertung der Erziehungs- Bildungs- und Pflegeberufe durch bessere Bezahlung
  2. Beseitigung struktureller Ungleichheit durch: Quotenregelung in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, gleichen Lohn, für gleiche Arbeit und Ausbildung, bessere Karrierechance für Frauen durch mehr Karenz für Väter
  3. Gesetzliches Verbot von sexistischer Werbung

Maria Sofaly

22. Februar 2011 More

Obaro, Nima & Krobath, Martina

Obaro, Nima, Studentin der Kultur- und Sozialanthropologie, politisch aktive Feministin, Autorin von Frauenportraits. Krobath, Martina, Studentin der Umweltpädagogik, Feministin, Verfechterin partizipatorisch, demokratischer Schulmodelle.

Wir fordern:

  1. Grundeinkommen als Menschenrecht weltweit und 50%ige Aufteilung von unbezahlter (Reproduktions)Arbeit an Männer und Frauen. Alle haben ein Recht auf Freizeit, Zeit für sich und Selbstverwirklichung!
  2. Umsetzung von Gleichstellung als Unterrichtsprinzip: das bedeutet die Verankerung feministischer Inhalte in alle (Aus)Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen, insbesondere an pädagogischen Hochschulen sowie die Verankerung kritischer Männlichkeitsforschung, selbstbestimmtes Lernen ohne Leistungsdruck und ein solidarisches Miteinander
  3. Eine am Gemeinwohl orientierte Ökonomie unter Berücksichtigung vorhandener feministischer Perspektiven!
  4. Sofortige Umsetzung des Gender Budgeting unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft, WissenschafterInnen und NGOs
  5. Transparenz von Löhnen und Gehältern per Gesetz! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
  6. Weg mit der reaktionären ÖVP- und FPÖ-Politik (SPÖ) und Schluss mit frauenfeindlichen und rassistischen Gesetzen
  7. Schutzzonen vor Ambulatorien, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen! – Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch und auf Krankenschein!
  8. Den Reichtum feministischer utopischer Literatur und Theorie für die Entwicklung alternativer Gesellschaftsentwürfe nutzen
  9. Grundsätzliche Repräsentanz von Frauen und unserer Sichten der Welt in allen Medien

Obaro, Nima & Krobath, Martina

21. Februar 2011 More

Müller, Gabriele

Mag.a Gabriele Müller, Lehrerin und Künstlerin in Linz.

Ich fordere:

  1. kurzfristig – bessere Bezahlung der in Erziehungs- und Bildungsberufen Tätigen (überwiegend Frauen)
  2. mittelfristig – Imageaufwertung und mehr Wertschätzung gegenüber diesem Personenkreis
  3. langfristig – Geschlechterverhältnis von 50:50 bei KindergartenpädagogInnen und LehreInnen

Gabiele Müller

20. Februar 2011 More

Breit, Edda

Cellistin, Musikpädagogin (Musikuni Wien, Musik und Singschulen der Stadt Wien), akademische Referentin für feministische Bildung und Politik.

Ich fordere:

  1. Finanzielle, kollektivvertraglich abgesischerte deutliche finanzielle Aufwertung aller Berufe in denen überwiegend Frauen arbeiten, vor allem in Betreuung Erziehung Pflege Bildung und Handel. Schluß mit der Ausbeutung!!
  2. Endlich die Quoten an den Universitäten bei den ordentlichen Professuren umsetzen!!! Schluß mit den ungesicherten Jahresverträgen im Mittelbau ( wo– siehe da — schon mehr Frauen als Männer in prekären Verhältnissen arbeiten! )
  3. Verplichtende 50% Quote beim Staatsopernorchester = Wr. Philharmonikern und allen anderen klassischen subventionierten Hochkultureinrichtung, sonst Entzug der staatlichen Förderungen. Genderbudgeting bei allen Kunst und Kulturförderungen!!! Schluß mit dem Elitenterror in der klassischen Musik!

Breit, Edda

20. Februar 2011 More