Tag: Migrantinnen

Aktive Arbeitslose

Wir finden es wichtig, dass Frauenorganisationen sich vermehr mit anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen, auch der Lohnarbeitslosen und Armutsbetroffenen, zusammentun und gemeinsam um die volle Verwirklichung der Menschenrechte und der Demokratie engagieren. Der Verein „AKTIVE ARBEITSLOSE“ versteht sich als emanzipatorischer Menschenrechtsverein, der Frauenrechte als integralen Bestandteil seiner Arbeit ansieht, die nicht isoliert von den gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen betrachtet werden können. Die Überwindung von Herrschaft und Ausbeutung ist für uns ein Anliegen, das alle Menschen guten Willens angeht und ein gemeinsames Handeln erfordert.

Wir fordern:

  1. Keine Existenz gefährdenden Bezugssperren und -kürzungen durch AMS und Sozialämter (Mindestsicherung)! Mindestsicherung deutlich über der Armutsgrenze von EU-SILC (2009: 994 Euro). Keine Zwangsunterwerfung des gesamten Haushalts unter das Mindestsicherungs­regime, auch wenn nur eine Person Mindestsicherung braucht!
  2. Keine Sanktionsdrohung bei Zuweisung in „Frauenberufe“ solange diese schlechter bezahlt sind als „Männerberufe“
  3. Keine Anrechnung des Partnereinkommens bei der Notstandshilfe und bei der Mindestsicherung
  4. Anerkennung von Erziehungspflichten für Kinder über 3 Jahren (Ausschlussgrund bei Notstandshilfe und Mindestsicherung!), keine Zwangsvermittlung in Arbeit mit atypischen Arbeitszeiten (Nachtarbeit, Wochenendarbeit, …), Anerkennung von Pflege Angehöriger ab Pflegestufe 2 bei Mindestsicherung und AMS-Bezug
  5. Totalreform von Arbeitslosenversicherung und Mindestsicherung unter massiven Einbezug betroffener Frauen und Männer. Langfristig bedingungsloses Grundeinkommen für alle! Sofort: Recht auf frei gewählte AMS-Massnahmen für Lohnarbeitslose
  6. Benachteiligung von Frauen bei der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension überwinden (bislang 10%-Punkte geringere Anerkennungsquote). Recht auf frei gewählte Rehabilitation vor und in der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension statt menschenrechtswidrige Zwang als Zugangshürde, Recht auf frei gewählte Unterstützung bei der „Wiedereingliederung“, Pensionszeiten bei Wiedereinstieg anrechnen
  7. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit durch ein neues, flacheres Gehaltsschema, das Gehalt vorwiegend nach Arbeitsplatzbewertung und Qualifikation einstuft und nicht nach Hierarchieebene und durch gedienter Zeit. Volle Absicherung von „informeller Arbeit“ wie Erziehungs- und Pflegezeiten und Anerkennung für Gehaltsvorrückungen, gerechtere Aufteilung von „informeller Arbeit“ und Lohnarbeit zwischen Männer und Frauen
  8. Arbeitszeit auf 30 Stunden verkürzen + Recht auf frei gewählte, Existenz sichernde Vollzeitarbeit, gesetzlicher Mindestlohn 1.800 Euro brutto, 1.200 Euro Mindestpension, 1.000 Euro Mindestsicherung 14 x jährlich
  9. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle in den Verfassungsrang und Ratifizierung des Zusatzprotokolls zur Ermöglichung von Einzelklagen, ebenso Frauenrechtekonvention, Kinderrechtekonvention und Konvention über Rechte der WanderarbeiterInnen zur Gänze in Verfassungsrang! Menschen- und Frauenrechte in Asyl- und Migrationspolitik umsetzen statt Gesetze willkürlich zu verschlechtern. Zweckgebundene Abgaben bei Einfuhr von Waren, die unter Ausbeutung von Frauen hergestellt wurden. Mehr internationales Engagement in der Menschenrechts- und Frauenpolitik!
  10. Kapitalismus und Herrschaft überwinden: Vermögen voll besteuern, Steuerflucht verhindern, Reichtum zurück verteilen, alle Diskriminierungen abbauen, Wirtschaft und Gesellschaft konsequent demokratisieren, Gemeingüter (Commons) und solidarische Ökonomie fördern. Internationale Solidarität und WeltbürgerInnenschaft für alle!

Kontakt:
Krottenbachstrasse 40/9/6
1190 WIEN
Tel.: +43-676-35 48 310
www.aktive-arbeitslose.at
karin.rausch[at]aktive-arbeitslose.at

18. März 2011 More

Ambrosch, Heidi

Frauensprecherin der KPÖ

Ich fordere

  1. Weltweiter Ausstieg aus der Atomenergie! Für eine neue Weltwirtschaftsordnung, 50% Quote für den internationalen Weltwährungsfond und die Weltbank!
  2. MigranntInnenrechte sind Frauenrechte sind Menschenrechte! Bleiberecht für alle!
  3. Radikale Umverteilung von oben nach unten! Was alle brauchen, muss allen gehören!

Kontakt:
www.kpoe.at

17. März 2011 More

Vereinigung der Frauenorden Österreichs

Die Vereinigung der Frauenorden Österreichs bestehend aus 4400 Mitgliedern verschiedenster Ordensgemeinschaften in Österreich setzt sich auf vielfältige Weise für die Anliegen von Menschen ein. So versuchen wir Ordensfrauen immer wieder auch in besonderer Weise wachsam zu sein für die aktuellen Nöte der Menschen und sie in schwierigen und herausfordernden Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen. Neben dem Dienst an den kranken und älteren Menschen, der Erziehungsarbeit und der pastoralen Tätigkeit gilt unser besonderes Augenmerk im Moment v.a. auch dem Einsatz für Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel sind; der Förderung der Integration von MigrantInnen und der Unterstützung von Familien, die unter der sog. „Armutsgrenze“ leben müssen.

Wir fordern:

  1. Unterstützende Maßnahmen für Opfer von Menschenhandel (rasche und unbürokratische Klärung des Aufenthaltstitels, geschützte Unterbringung und gezielte Betreuung von Opfern)
  2. Vermehrte Unterstützung von Familien, die unter der Armutsgrenze leben
  3. Verstärkte Angebote, die eine Integration von MigrantInnen fördern und einen Zugang zu Arbeitsplätzen ermöglichen bzw. erleichtern

Kontakt:
1010 Wien; Freyung 6/1/2/3
Tel.: +43/1/535 12 87
Fax: +43/1/535 31 71
E-Mail: sekretariat[at]ordensgemeinschaften.at
Web: www.ordensgemeinschaften.at

17. März 2011 More

KAMA

Wir von KAMA (Kursangebote von Asylwerber_innen, Migrant_innen und Asylberechtigten)fordern:

  1. A: Asylwerberinnen, einen vom Ehemann
  2. U: unabhängigen
  3. S: Status und somit ein vom Ehemann unabhängiges Aufenthaltsrecht zu gewährleisten!

Kontakt:
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
info(at)kama.or.at
Fax: 0043 1 5327416
www.kama.or.at

16. März 2011 More

Linkswende

Als SozialistInnen bekämpfen wir jede Form von Unterdrückung. Wir treten für wirkliche Gleichheit der Frauen in wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Hinsicht ein. Wir kämpfen aktiv gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben, von Menschen aufgrund von Hautfarbe oder nationaler Herkunft. Im Kapitalismus führt die Konkurrenz immer wieder zu Krisen, Krieg, etc. und Spaltungselemente wie Sexismus, Homophobie oder Rassismus sind nie ganz zu überwinden. Wir kämpfen daher gegen Kapitalismus und für echte Demokratie in allen Lebensbereichen.

Wir fordern:

  1. Schluß mit rassistischen Sondergesetzen, eigenständiges Aufenthalts- und Arbeitsrecht für Migrantinnen
  2. Flächendeckender Ausbau von Ganztagskinderbetreungseinrichtungen ab dem 2.Lebensjahr durch Besteuerung von Unternehmengewinnen und Vermögenszuwachssteuern
  3. Höhere Mindestlöhne & gleicher Lohn für Frauen und Männer


Kontakt: Linkswende
1050 Wien; Kettenbrückengasse 5/102
E-Mail: linkswende[at]linkswende.org
Linkswende

14. März 2011 More

Forum Muslimische Frauen Österreich

Mit dem Ziel die Kommunikation unter und mit muslimischen Frauen zu fördern, entstand im Jahre 2005 unser Forum Muslimische Frauen Österreich. Innermuslimische Vernetzung ist unser besonderes Anliegen. Wir wollen in Vielfalt eine gemeinsame Identität als Musliminnen in Österreich leben. Über unser gelebtes Selbstbild als eigenständige, selbstbewusste und höchst aktive Frauen wollen wir auch zu einer Verbesserung der Wahrnehmung muslimischer Frauen beitragen. Einige unserer wichtigsten Ziele: Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von muslimischen Frauen; Empowerment von Musliminnen im Alltag; Vernetzung und Zusammenarbeit muslimischer Vereine; Fortbildungsangebote; Interkultureller und interreligiöser Dialog; Zusammenarbeit mit der Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen.

Wir fordern:

  1. Eigenen Aufenthaltstitel für Migrantinnen, unabhängig vom Ehemann
  2. Sichtbarkeit von Migrantinnen und Musliminnen auf allen Ebenen
  3. Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, vernetzt in der Vielfalt der Möglichkeiten und Zugänge
  4. Schluss mit den Projektionen auf Musliminnen als „Opfer“: Wir dürfen uns nicht gegeneinander ausspielen lassen!

FORUM MUSLIMISCHE FRAUEN ÖSTERREICH
Kontakt:
www.forum-muslimische-frauen.at

5. März 2011 More

Schwarze Frauen Community

SFC Schwarze Frauen Community – Selfempowerment von Schwarzen Frauen, Kindern und Jugendlichen

Die SFC ist eine Initiative von schwarzen Frauen (1. und 2. Generation) unterschiedlichster Herkunft und Nationalität. Gemeinsam wollen wir Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung und die Selbstorganisation schwarzer Frauen fördern und unterstützen und damit die Integration in die österreichische Gesellschaft vorantreiben. Unsere Schwerpunkte: Nachhaltige Integration von in Österreich lebenden schwarzen Menschen, Kampf gegen Ausgrenzung jeder Art sowie gegen Rassismus, Sexismus und Diskriminierung in all ihren Erscheinungsformen, Austausch, Bildung, Beratung und Unterstützung auf nationaler und internationaler Ebene, Vernetzung mit bestehenden Strukturen und Organisationen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene, Empowerment für schwarze Frauen durch Autonomie, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung.

Wir fordern:

    Antidiskriminierende Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu fördern ist Aufgabe der Politik. Sie muss als wichtige demokratische Aufgabe begriffen und entsprechend unterstützt werden. Bildungspolitische Impulse sind gefordert!!

Schwarze Frauen CommunityKontakt:
Stutterheimstrasse 16-18/Büro 1.111
1150 Wien
www.schwarzefrauen.net

3. März 2011 More

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbwegung

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbwegung.
Bibliothek · Dokumentation · Multimedia

STICHWORT ist feministische Bibliothek und Archiv zur Frauen- & Lesbenbewegung. 13.000 Bücher und laufmeterweise Flugblätter, Plakate, Bild-Ton-Dokumente,
Zeitungsausschnitte u. a. m. machen feministisches Denken und Handeln in Österreich und
anderswo auf anschauliche und spannende Weise erfahrbar.

Wir fordern:

  1. Ausbau universitärer und außeruniversitärer feministischer Forschung und
    Gender Studies
  2. Sicherung und angemessene Förderung der Fraueninformations- und -dokumentationsinfrastruktur zur Bewahrung und Sichtbarmachung von Frauengeschichte und feministischem Wissen
  3. Bleiberecht für alle – gegen menschenrechtswidrige Fremden- und Asylgesetze

Stichwort Kontakt:
Gusshausstraße 20/1A+B
A-1040 Wien
Tel. (+43 1) 812 98 86
office(at)stichwort.or.at
www.stichwort.or.at

22. Februar 2011 More

Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kinder

Das Tiroler Frauenhaus ist eine Opferschutzeinrichtung für körperlich, psychisch und/oder sexuell misshandelte Frauen und Kinder in Tirol. Wir bieten Schutz. Unterkunft. Beratung und Begleitung an. Wesentlicher Schwerpunkt ist auch die Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit und die Veröffentlichung feministischer und sozialpolitischer Themen/Forderungen im Bereich Gewalt im Geschlechter- und Generationenverhältnis.

Wir fordern, gemeinsam mit der AÖF (Autonome Österreichische Frauenhäuser)

  1. ausreichende finanzielle Absicherung aller Frauenhäuser – mit unbefristeten Verträgen und jährlichen Indexanpassungen
  2. eigenen Aufenthaltsstatus für Migrantinnen, unabhängig vom Ehepartner
  3. Keinen Besuchskontakt für gewalttätige Väter und kein Besuchsrecht während des Frauenhausaufenthaltes
  4. Kein gemeinsames Obsorgerecht für gewalttätige Väter
  5. Verankerung des Themas Gewalt in der Familie in die Ausbildung aller Berufsgruppen, die beruflich mit familiärer Gewalt konfrontiert sind
  6. kontinuierliche und laufende Gewaltpräventionsarbeit vom Kindergarten bis in die Universitäten
  7. UND…

  8. endlich gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit
  9. finanzielle Absicherung bestehender feministischer Projekte in Tirol und ausreichende Möglichkeit, neue zu schaffen
  10. den rasanten Ausbau von Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen


TirolerFrauenHaus

Kontakt: Frauenhaus
Büro: 0512 272303
g.plattner(at)tirolerfrauenhaus.at
www.tirolerfrauenhaus.at

18. Februar 2011 More

Langthaler, Hilde

Ärztin, Autorin. Frauenbewegt seit den 1970er Jahren

Ich fordere:

  1. Schluss mit dem Frauenhandel in die Industriestaaten!
  2. Schluss mit der Diskriminierung von Migrantinnen, egal welche Hautfarbe sie haben und was sie auf dem Kopf tragen!
  3. Lassen wir uns als Feministinnen nicht von H.C. Strache vereinnahmen. Die westliche Wertegemeinschaft ist nicht die höchste und schon gar nicht die frauenfreundlichste. (Wäre es so, gäb es wohl keinen Frauenhandel). Schluss mit dem westlichen Kulturimperialismus. Frauenbewegungen aller Länder vereinigt euch!

Hilde Langthaler

12. Februar 2011 More

Frauen aus allen Ländern

Der Verein Frauen aus allen Ländern ist eine Kultur-, Bildungs und Beratungsinitiative für Frauen unterschiedlicher Herkunft. Ziel ist durch Angebote Frauen darin zu bestärken selbstbestimmt ihren Weg zu gehen, ihren Handlungsradius zu erweitern und Partizipation in verschiedenen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Wir fordern:

  1. Gleichberechtigte Partiziaptionschancen von Menschen mit Migrationshintergrund in politischen, kulturellen und sozialen Lebensbereichen!
  2. Freier Zungang zum Arbeitsmarkt für alle!
  3. Recht auf Migration und Bleiberecht für alle!


Frauen aus allen Ländern

Kontakt:
Schöpfstraße 4
6020 Innsbruck


www.frauenausallenlaendern.org

Bürozeiten:Mo.-Mi. 8:30 – 11:30 | 14:00 – 17:00

10. Februar 2011 More

EXIT

Verein EXIT – Verein zur Aufklärung und Bekämpfung von Menschenhandel aus Afrika. Seit 2006 setzt sich EXIT für die Rechte und den Schutz betroffener Frauen und Mädchen in Österreich ein. Die wichtigsten Anliegen des Vereins EXIT sind die Aufklärung der afrikanischen und europäischen Öffentlichkeit über Menschenhandel und Zwangsprostitution, sowie die Unterstützung von Opfern von Menschenhandel in Österreich. Was wir tun, in Österreich: Aufklärungskampagnen, Sensibilisierung von Behörden und Öffentlichkeit, rechtliche und psychosoziale Beratung und Begleitung, Unterstützung der Betroffenen in ihrer gesellschaftlichen (Re-)Integration, Vernetzung mit relevanten Behörden, zivilgesellschaftlichen Einrichtungen und Fachpersonal, Recherche und Dokumentation, Seminare, Bildungworkshops und Kulturinitiativen, Lobbying für effizienten und nachhaltigen Opferschutz. Was wir tun, in Nigeria: Aufklärungskampagnen über den Menschenhandel nach Europa, Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Organisationen, Opfer- und Angehörigenschütz.

Wir fordern:

  1. Unbürokratische und rasche Aufklärung des aufenthaltstitle für Opfer bzw. Zeugen des Menschenhandels. Die betroffenen Frauen sollen nicht einfach abgeschoben werden, wo sie erneut in die Arme der Händler gelangen können, sondern sollen als Betroffene eines Deliktes betreut werden
  2. Effektive Sensibilisierung der Justiz zum Thema Menschenhandel mit Bezug auf Länderspezifische und Kulturen Schwerpunkt


EXIT

Kontakt:
Leipzigerstrasse 14/1
1200 Wien
joana(at)vereinexit.org

www.adesuwainitiatives.org

(Mon: 10.00 – 13.00): Nur mit Voranmeldung!
+43 (0) 650 330 8521

10. Februar 2011 More

SOHO-Lesben

Die SOHO-Lesben haben sich schon immer sowohl in der Sozialdemokratischen Frauenbewegung als auch in der Sozialdemokratischen Lesben- und Schwulenbewegung (SoHo) engagiert. So sind wir aktiv bei der SOHO, fühlen uns aber auch der Frauen- und Lesbenbewegung nahe. Bewusst suchen wir daher Kooperationspartnerinnen im frauen-/lesbenpolitischen Umfeld.

Wir fordern:

  1. Beratungsstellen für alle lesbischen Frauen und Jugendliche, auch mit Migrationshintergrund und Behinderung – verstärkte Solidarität für doppelte Diskriminierung!
  2. Sexuelle Orientierung darf keine Armutsfalle sein – deshalb Einkommensgerechtigkeit und berufliche Chancengleichheit auch für lesbische Frauen
  3. Recht auf Familie! Denn auch lesbische Frauen verspüren oft einen Kinderwunsch. Dieser Weg darf durch gesellschaftliche Diskriminierung nicht versperrt bleiben. Deshalb besondere und verstärkte Solidarität mit Regenbogenfamilienli>

„Was heute zählt: Solidarität mit und für alle Frauen“

SOHO

Kontakt:
office(at)soho.or.at
www.soho.or.at/glbt/

9. Februar 2011 More

an.schläge. Das feministische Magazin

Die an.schläge sind das einzige feministische Monatsmagazin im deutschsprachigen Raum. Monatlich berichten wir nicht nur über so genannte ?Frauenthemen?, sondern über das aktuelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschehen aus feministischer Perspektive. Es geht uns dabei um das Herstellen einer feministischen Gegenöffentlichkeit, um Parteilichkeit statt Pseudoobjektivität und um das Sichtbarmachen weiblicher Wirklichkeiten und Erfahrungen in einer männlich dominierten (Medien-)Welt. Das Prinzip der kollektiven Redaktion ist hierbei genauso von Bedeutung wie die Offenheit gegenüber vielfältigen feministischen Sichtweisen und Lebensweisen von Frauen.

Wir fordern:

  1. Frauen* in Wort und Bild sichtbar machen
  2. Ausfinanzierung feministischer und migrantischer Projekte/Organisationen
  3. Für eine emanzipatorische Medienpolitik & eine Förderung kritischer feministischer Berichterstattung


an.schläge

Kontakt:
an.schläge. Das feministische Magazin
redaktion(at)anschlaege.at
www.anschlaege.at/

Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim

Der Verein Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim ist ein Beratungs-, Bildungs- und Psychotherapiezentrum für Frauen, Kinder und Familien und entwickelte im Laufe seiner 27jährigen Tätigkeit ein ganzheitliches Arbeitskonzept für Migrantinnen aus der Türkei. Die muttersprachlichen Angebote von Miteinander Lernen – Birlikte Öğrenelim umfassen: Sozial-, Familien-, Frauen-, Gesunheits- und Erziehungsberatung, Informationsveranstaltungen, Workshops und Gruppenangebote, Deutsch- und Alphabetisierungskurse mit Kinderbetreuung, Lern- und Freizeitbetreuung für schulpflichtige Kinder und Jugendliche mit der Erstsprache Türkisch, Psychotherapie, Fortbildungen für MultiplikatorInnen im psychosozialen Bereich.

Wir fordern:

  1. „barrierefreien“ Zugang zu Bildung – weg mit der Integrationsvereinbarung!
  2. muttersprachliche Psychotherapie für MigrantInnen auf Krankenschein
  3. Kassenverträge für im Gesundheitsbereich tätige NGOs

Miteinander lernen
Kontakt:
Koppstr.38/8
1160 Wien
www.miteinlernen.at

3. Februar 2011 More

Stoick, Andrea

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, zertifizierte Projektmanagerin, Mediengestalterin und Beraterin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere:

  1. Ein unabhängiges, überparteiliches Frauenministerium mit autonomem Budget
  2. Säkularisierung des Bildungssystems und der öffentlichen Verwaltung, sowie Einführung eines Unterrichtsfaches „philosophische, ethische und feministische Theorien“ für alle Pflichtschulstufen
  3. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeitsverhältnissen, vollen Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen, sofortige Abschaffung der Schubhaft und Abschiebepraxis, sowie gelebter Umsetzung der Menschenrechte in Asylverfahren
  4. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen PartnerInnenschaften


Stoick, Andrea

Kontakt:
webteam(at)20000frauen.at
www.quotenschoten.at

Wissenswertes im Netz:

Vida-InterviewViele erwarten sich eine unsichtbare Fee

Abschlussarbeit Feministisches Grundstudium: „Reinigungstätigkeit, das ist nicht mein Thema, das macht wer anderer …“

28. Januar 2011 More

Weish, Ulli

Dr.in Ulrike Weish,
Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Universitätslektorin, Moderatorin, Aktivistin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere

  • Sofortige Aufstockung des Frauenanteils in Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung in allen Führungsebenen, sowie bei Förderungen für künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeiten und Projekte auf 50%
  • Keine Abschiebung und Illegalisierung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeits- und Zwangsarbeitsverhältnissen, eine menschenrechtskonforme Asyldebatte und das Ende der Schubhaft in Österreich
  • Eine Umstrukturierung des Werberates (1/3 Gender Expertise, 1/3 KonsumentInnen, 1/3 Werbewirtschaft) sowie eine gesetzliche Reglementierung statt Selbstregulation der Werbeindustrie um Sexismus in der Werbung rechtlich belangen zu können

Weish, Ulli

Kontakt:
ulli.weish(at)univie.ac.at
www.quotenschoten.at

25. Januar 2011 More

Fibel

Verein Fibel– Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften,
widmet sich als unabhängiger, gemeinnütziger Verein seit 1993 den Problemen und Angelegenheiten bikultureller und binationaler Ehen und Lebensgemeinschaften und bietet Beratung und Information bei interkulturellen Differenzen/Konflikten in der Partnerschaft und Familie und zu rechtlichen Fragen (Eheschließung im In- und Ausland, Aufenthaltsrecht, Familienrecht).

Wir fordern

  • Schluss mit der Kriminalisierung von binationalen Paaren und Familien!!
  • Stoppt die Benachteiligung von Frauen beim Familiennachzug!
  • Eigenständiges Aufenthaltsrecht für Migrantinnen!

Fibel Kontakt: Magistra Sylvia Leodolter, e.a. Vorsitzende des Vereins Fibel, Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften
1020 Wien; Heinestraße 43/EG
Tel: 0043-1-2127664
fibel[at]verein-fibel.at
www.verein-fibel.at

24. Januar 2011 More

Evangelische Frauenarbeit in Österreich

Die Evangelische Frauenarbeit in Österreich (EFA) fördert Anliegen evangelischer Frauen insbesondere in den Bereichen Theologie, Seelsorge, Bildung, Diakonisch-Soziales, Ermächtigung (Empowerment), Vernetzung, Vertretung in Ökumene und in nationalen und internationalen Plattformen/Gremien sowie Öffentlichkeitsarbeit. Die EFA begründet ihren Auftrag auf der befreienden Botschaft der Bibel mit dem Anspruch auf Gerechtigkeit ohne jede Diskriminierung und mit dem Anspruch auf gerechte Verteilung aller Güter für alle Menschen. Mit der entwicklungspolitischen Aktion „Brot für Hungernde“ arbeitet sie an der Beseitigung der extremen Armut und des Hungers, der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, Ermächtigung der Frauen und am Aufbau einer weltweiten Entwicklungspartnerschaft.

Wir fordern

  • Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und gegen Frauenhandel
  • Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Schließen der Einkommensschere
  • Aufwertung und Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit
  • Eigenständiger Aufenthaltsstatus für Migrantinnen, unabhängig vom Ehepartner
  • Gleichberechtigung der Frauen in den christlichen Schwesterkirchen

Evangelische Frauenarbeit in Österreich
Kontakt:
Evangelische Frauenarbeit in Österreich
Blumengasse 4/6
1180 Wien
Telefon: +43(1)4089605
E-Mail: frauenarbeit.oe(at)evang.at
www.evang.at/frauenarbeit

22. Januar 2011 More

Maiz – Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen

Als selbstorganisierter Zusammenschluss haben wir 1994 begonnen, unsere eigene Situation als Migrantinnen in Österreich zu analysieren und zu handeln. Wir kämpfen für die rechtliche und soziale Besserstellung von allen Migrantinnen und greifen aktiv in die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Migration und (Anti-)Rassismus ein. Neben Beratungs- und Bildungsangeboten umfassen unsere Aktivitäten daher auch politische Kulturarbeit, öffentliche Aktionen und wissenschaftliche Forschungsprojekte.

Forderungen

  • Recht auf Migration & Bleiberecht für alle!
  • Gleichberechtigte Beteiligung von Migrant_innen am politischen, kulturellen und sozialen Leben
  • Gleiche Privilegien für alle! Freien Zugang zum Arbeitsmarkt und bedingungsloses Grundeinkommen für alle!
  • Anerkennung von Sexarbeit als Erwerbsarbeit!


maiz

Kontakt:
Hofgasse 11
4020 Linz
maiz[at]servus.at
www.maiz.at

19. Januar 2011 More

Cenic, Lina Anna

Mag.a Lina Anna Cenic, Studentin in Salzburg.

Ich fordere:

  • Bedingungsloses Grundeinkommen für alle
  • Freier Zugang zu Daseinsvorsorge, va auch viel höher entlohnter Pflege und jeglicher Bildung
  • Bewegungsrecht für alle Menschen

Mag.a Spielbauer Cenic

Kontakt:
lina.spielbauer(at)gras.at

8. Januar 2011 More

hellwach

Der Verein hellwach ist eine kunstpolitische Intervention im öffentlichen Raum zum Thema „Gewalt an Frauen“. Es verortet sich an der Schnittstelle zwischen Kunst, Soziales und Politik. Wir nutzen den öffentlichen Raum als Aktions- und Ausstellungsort und bringen das Thema direkt zu den Menschen „vor Ort“.

Wir fordern:

  • Ausreichend Geld und Ressourcen für feministische Kunst
  • Einen autonomen Aufenthaltsstatus für Migrantinnen! Sie sind sonst rechtlos der Gewalt durch den Ehemann ausgesetzt
  • Gewalt an Frauen von Männern wird in allen Kulturen, Religionen und Schichten ausgeübt und hat absolute Asylrelevanz!
  • Frauen und Künstlerinnen raus aus dem Prekariat!

HellwachKontakt: Verein hellwach
1160 Wien; Friedmanngasse 36
www.hellwach.info

Kontaktpersonen:
Carla Knapp & Angela Zwettler
www.zwettlera.wordpress.com

5. Januar 2011 More

Rheindorf, Lena

Mag.a Phil. Bakk.a Soz. Lena Rheindorf
Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik

Meine Forderungen:

  • Schluss mit der geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes und der Konzentration von „Frauenberufen“ auf den Niedriglohnsektor
  • Umsetzung verpflichtender Frauenquoten in Führungspositionen in parteipolitischen Organisationen und in der öffentlichen Verwaltung
  • Umfassende Anerkennung/Gleichberechtigung „alternativer Formen des Zusammenlebens“/Abkehr vom starren Kernfamilienmodell
  • Entkoppelung des Aufenthaltsstatus vom Einkommen von MigrantInnen
  • Aufhebung des Berufsverbotes für AsylwerberInnen
  • Erhöhung der finanziellen Förderungen der internat. weiblichen Entwicklungszusammenarbeit

Kontakt: webteam(at)20000frauen.at
Mitglied von: http://quotenschoten.at

Wissenswertes im Netz:

Vida-Interview
Viele erwarten sich eine unsichtbare Fee

dieStandard-Interview „Ich habe eine Perle für Dich“

Abschlussarbeit Feministisches Grundstudium: „Reinigungstätigkeit, das ist nicht mein Thema, das macht wer anderer …“

No-Racism: Whiteness im Film

Diplomarbeit:
Eine Annäherung an Hollywoods Whiteness durch die Analyse der Inszenierungen des vermeintlich „Anderen“

facts0805: Wie Kinder in Tepoztlan feiern. Eine ethnographische Studie aus Mexiko

facts0705: Soziale Beziehungen und Freizeitverhalten. Eine Befragung in Berlin.

facts0705: Die globale Situation von Freizeit und Jugendlichen. Ergebnisse des World Youth Reports.

facts0705: Jugendliche Raumaneigung in Wien. Das Projekt City Bound – „Misses X“.

facts0605: PISA II. Österreichischer Bericht des internationalen Vergleiches von Schulleistungen

facts 0505: Jugendliche in der Slowakei und europäische Identität. Nationale und übernationale Identitätsentwürfe

2. Januar 2011 More

Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen

Die Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen (GIF) ist Forum gesellschaftlichen Zusammentreffens und Dialoges zur Unterstützung von Migrantinnen. Im Zentrum stehen Rechtsaufklärung und die Vermittlung von Informationen, Beratung und Therapie. Die zugehörige Sprachschule „Parvin Etesami“ richtet sich an persisch-sprechende Migrantinnen.

Wir fordern:

  • Jeder Frau müssen die Menschen- und Grundrechte unabhängig von Familienstand und Rechtsbeziehungen zu Männern gewährt werden
  • Mehr Genderbewußtsein im Bildungsbereich und keine Toleranz gegenüber Diskriminierungen aufgrund von Zuschreibungen von Religion oder Kultur
  • Staatliche Förderung von Gender-Mainstreaming-Maßnahmen auch in privaten Betrieben, verpflichtende Maßnahmen und wirksame Selbstkontrollmechanismen für TeilnehmerInnen an öffentlicher Meinung

Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen Kontakt:
Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen
Gustav-Tschermak-Gasse 32/4
1190 Wien
Telefon: 0043-699/10469 278
E-Mail: office[at]gifwien.com

PEREGRINA

Der Verein Peregrina, Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen wurde 1984 gegründet. Das Ziel des Vereins besteht darin, in erster Linie Migrantinnen, aber auch ihre Familien bei der Bewältigung ihrer rechtlichen, psychischen und sprachlichen Lebenssituation in Österreich zu begleiten und zu unterstützen.

Wir fordern:

  • 1. Aufenthaltsverfestigung und Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen für MigrantInnen und Asylsuchende nach einem Jahr legalen Aufenthalts
  • 2. Recht auf muttersprachliche Gesundheitsversorgung
  • 3. Chancengleichheit für MigrantInnen im Schulsystem
  • 4. Wer hier lebt, soll auch hier arbeiten dürfen


Kontakt:
Peregrina
Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen
Währingerstraße 59/6
1090 Wien
Tel: 01/408 33 52 od. 01/408 04 16
Fax: 01/408 61 19 DW 13
E-Mail: information[at]peregrina.at
www.peregrina.at

21. Dezember 2010 More

Orient Express

Der Verein Orient Express betreibt eine Frauenberatungsstelle, Frauenservicestelle und ein Kurszentrum. Im Zentrum stehen berufliche Solidarität mit Frauen (v.a. aus der Türkei und arabischen Ländern) in sozialen und/oder gesellschaftlichen Notlagen und die ganzheitliche Sicht des Menschen, im soziokulturellen Lebensraum und in der ökonomischen Situation.

Wir fordern:

  • Eigenständiger Aufenthaltstitel unabhängig von der Staatsbürgerschaft und dem Ehepartner
  • Anspruch auf Grundsicherung unabhängig von der Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsdauer
  • Unterbringungsmöglichkeit für von Zwangsheirat bedrohte und betroffene sowie genügend Beratungskapazitäten (finanzielle und personelle Aufstockung von Beratungseinrichtungen, muttersprachliche Beraterinnen)

Orient Express
Kontakt:
Schönngasse 15-17/2/1, 1020 Wien
Tel: 43 (1) 728 97 25
Fax: +43 (1) 728 97 25-13
office(at)orientexpress-wien.com
www.orientexpress-wien.com

16. Dezember 2010 More