Tag: Kultur

Vardjan, Sylvia

„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger

Ich fordere:

  1. Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt mit gleicher Entlohnung
  2. politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen
  3. sexuelle oder anderweitige Ausbeutung von Frauen, deren Peiniger zu bestrafen
  4. Zugang kultureller, wirtschaftlicher politischer Ebene öffnen
16. März 2011 More

Tricky Women

Tricky Women ist weltweit das einzige Animationsfilmfestival, das sich speziell dem Animationsfilmschaffen von Frauen widmet. Wir fungieren als Impulsgeberinnen, Vernetzerinnen, Kuratorinnen und als Präsentationsplattform.

Wir fordern:

  1. Abschaffung des Prekariats im Kunst- und Kulturbereich und generell gut bezahlte und interessante Jobs für Frauen!

Tricky Women Festival
Kontakt:
quartier21/MQ
Museumsplatz 1
A-1070 Vienna
++43/1/9904663
www.trickywomen.at

5. März 2011 More

Klein, Barbara

Mag.a Barbara Klein, Intendantin des KosmosTheaters.

Ich fordere:

  1. 50 % aller Ressourcen für Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen
  2. Abschaffung der Männerquote in Kunst und Kultur
  3. Bewusstseinsbildende Maßnahmen für Kuratorien und Beiräte

Barbara Klein

2. März 2011 More

Mikacs, Mirjam

Mirjam Mikacs, 39, unterrichtet Querflöte und studiert Jazzkomposition.

Ich fordere:

  1. 50-Prozent-Quote für Komponistinnen
  2. Gleiches Lohnniveau für Frauen und Männer!
  3. Frauen in Teilzeitjobs sollen gleiche Aufstiegschancen und gleichen Lohn erhalten wie Vollzeitbeschägtigte!!
28. Februar 2011 More

Macke, Karin

Mag.a Karin Macke, Psychotherapeutin, Mitarbeiterin von Frauen beraten Frauen Wien und des Wiener Instituts für frauenspezifische Psychotherapie, Autorin, Performancekünstlerin.

Ich fordere:
  1. Frauenquoten jetzt!
  2. Gleichstellung von Frauen in allen Lebensbereichen!
  3. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
  4. Gendergerechte Sprache!
  5. Mehr Sichtbarkeit von Frauen in Kunst und Kultur!

Karin Macke

26. Februar 2011 More

Jost, Jella

Autorin, Journalistin, Saengerin, Schauspielerin und studiert zurzeit am Rosa Mayreder Kolleg feministische Politik und Forschung. Arbeitete am Schauspielhaus Wien, fuer die Wiener Festwochen und kreierte Eigenproduktionen.Der Focus verschiebt sich nun vom darstellerischen zum politischen Agieren und Schreiben. Lebt in Wien, Mutter zweier Kinder.

Ich fordere:

  1. MEDIENPAEDAGOGIK ALS EIGENES FACH IN DEN SCHULEN: Wider die geballte und sexualisierte Gewalt auf allen Ebenen. Die Forschung im Bereich der Neurologie, liefert immer mehr Beweise für Zusammenhaenge zwischen Spielkonsolen, Computerspielen, Fernsehen, Internet und psychischen Stoerungen bis hin zu gelebter Gewalt.
  2. MASSIVE ERHOEHUNG DES KINDERBETREUUNGSGELDES FÜR MAENNER UND FRAUEN DIE IN KARENZ GEHEN, AUF EINEN BETRAG VON 2.000,- UND ANRECHUNG DER KINDERBETREUUNGSZEITEN AUF 4 JAHRE PRO KIND, EGAL IN WELCHEM ABSTAND DIE GEBURTEN ERFOLGTEN: Gegen Altersarmut von Frauen. Frauen sind die, die gebaeren. Frauen sind nach wie vor diejenigen, die ihren Beruf dafuer aufgeben (muessen). Frauen reproduzieren, stuetzen und pflegen unsere Gesellschaft! Und diese Tatsache ist der Regierung einen laecherlichen Betrag wert??
  3. MEHR SICHTBARKEIT ÄLTERER FRAUEN IN KUNST UND KULTUR, IN HOHEN POSITIONEN. FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE OPERNDIREKTORIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE BURGTHEATERDIRKETORIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE KLUTURSTADTRÄTIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE ORF INTENDANTIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE KANZLERIN! Wider die ewige, transgenerative, Patriarchalisierung der gro?en heiligen Kulturtempel.

JELLA JOST Kontakt:
www.jellajost.com

22. Februar 2011 More

INTAKT – Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen

INTAKT ist ein feministisch inspiriertes Künstlerinnennetzwerk. INTAKT wurde 1977 gegründet, setzt sich ein für die Verbesserung der Situation der bildenden Künstlerinnen auf sozialem und künstlerischem Gebiet und nimmt aktiv teil am aktuellen kulturpolitischen Geschehen.

Wir fordern:

  1. Mehr Geld für Frauen
  2. Mehr Unterstützungen für Aktivitäten von Künstlerinnen und ihre Netzwerke
  3. Gleichbehandlung
  4. Mehr Künstlerinnen in Entscheidungsgremien
  5. Soziale Absicherung von KünstlerInnen
  6. Museen für Frauen

Intakt Kontakt:
Währinger Straße 59
1090 Wien
intakt(at)wuk.at
www.intakt-kuenstlerinnen.com

21. Februar 2011 More

Breit, Edda

Cellistin, Musikpädagogin (Musikuni Wien, Musik und Singschulen der Stadt Wien), akademische Referentin für feministische Bildung und Politik.

Ich fordere:

  1. Finanzielle, kollektivvertraglich abgesischerte deutliche finanzielle Aufwertung aller Berufe in denen überwiegend Frauen arbeiten, vor allem in Betreuung Erziehung Pflege Bildung und Handel. Schluß mit der Ausbeutung!!
  2. Endlich die Quoten an den Universitäten bei den ordentlichen Professuren umsetzen!!! Schluß mit den ungesicherten Jahresverträgen im Mittelbau ( wo– siehe da — schon mehr Frauen als Männer in prekären Verhältnissen arbeiten! )
  3. Verplichtende 50% Quote beim Staatsopernorchester = Wr. Philharmonikern und allen anderen klassischen subventionierten Hochkultureinrichtung, sonst Entzug der staatlichen Förderungen. Genderbudgeting bei allen Kunst und Kulturförderungen!!! Schluß mit dem Elitenterror in der klassischen Musik!

Breit, Edda

20. Februar 2011 More

kinovi[sie]on

kinovi[sie]on stellt seit 8. März 2005 monatlich jeweils am 8. das vielfältige Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt und will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Präsentiert werden Werke vergessener Stummfilm-Pionierinnen, Klassiker des feministischen Films, preisgekrönte Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme, queer-cinema …

Wir fordern:

  1. Gerechte und existenzsicherende Finanzierung von feministischen Kultur-, Kunst- und Filmprojekten sowie von Sozial- und Bildungseinrichtungen. Schluss mit unbezahlter (Kultur-)Arbeit
  2. Endlich mehr Frauen in Entscheidungsgremien (z.B.: in Festival-Jurys, in der Filmförderung, …) und Quoten für Wettbewerbsbeiträge (Filme von Frauen) bei renommierten Filmfestivals
  3. Öffnung bzw. Erweiterung des scheinbar neutralen Filmkanons


kinovi[sie]on
Kontakt:
kinovisieon(at)leokino.at
Otto Preminger-Institut
Innrain 37a
6020 Innsbruck
immer am 8. des Monats:
Programm: www.kinovisieon.at

14. Februar 2011 More

Frauenzeit

Der Künstlerinnenverein „Frauenzeit“ möchte eine mobile Plattform schaffen, damit der Prozess zur Bewegungsfreiheit von Frauen im kleinen wie im großen Rahmen bewusst fortgesetzt werden kann.

Wir fordern:

  1. gleicher Lohn für alle
  2. größere Wertschätzung für Alleinerzieherinnen, Künstlerinnen, etc. in Form von Grundeinkommen
  3. Umbenennung des Dr. Karl-Lueger- in den Johanna-Dohnal-Ring


Kontakt:
Heidrun Widmoser
Haldis Scheicher
Susanne Kompast
Kunstkompast
Ölbilder 2009 von Heidrun Widmoserwww.haldis.at
Gemeinsame Aktivitäten:
Ausstellung Frauenzeit, 7./8.März 2009, Galerie Denkraum
Atelierrundgang zum Int. Frauentag 2010
Land-Art Projekt Afritsch-Gründe

13. Februar 2011 More

Actúa Mujer (Costa Rica)

Actúa Mujer“ International Arts Program for the empowerment of women and girls, in Costa Rica.
Actúa Mujer“ Programa Internacional de artes para el empoderamiento de mujeres y niñas.

We demand:

  1. Girls have the right to a dignified role in society, where they are visible as girls and women, where they are represented and find social models that promote equality and non-violence against women; where they find organisations and institutions which protect them against exclusionary and discriminatory practices against girls and women. Both girls and boys have the right to culture and art that empowers them in becoming active agents in building a more just and equitable society
  2. Women have the right to art that represents them and their bodies in a dignified way that is free of violence. We make art that comes from the freedom of our bodies, emotions, social and spiritual context
  3. Women and girls have rights to new ways of knowing their bodies, recover their ancestral and current memory, women have rights to build their stories, both individual and collective

Actúa Mujer
Kontakt:
Oficina: (506) 2222- 54-56
info(at)actuamujer.com
www.actuamujer.com

12. Februar 2011 More

Femous

femous:platform for famous female culture
femous macht frauen in musik sichtbar!

wir fordern

  1. Symmetrie der Geschlechter im Kunst- und Kulturbereich
  2. Feministische statt patriarchaler Netzwerke
  3. Paritätische Besetzung von Frauen und Männern bei Jurys und Beiräten im Kulturbetrieb
  4. Gezielte Maßnahmen bei Neueinstellungen und bei Umstrukturierungen zur Erhöhung des Frauenanteils besonders in Führungspositionen im Kulturbetrieb
  5. Auseinandersetzung mit Gender-Fragen bei der Konzeption von Projekten und Aktivitäten von Kultureinrichtungen
  6. Geschlechtsgerechte Statistik bei Kulturberichten
  7. Gender-sensibles Projektmanagement in allen Kultureinrichtungen
  8. Ausrichtung etablierter kultureller Großereignisse mit Frauenschwerpunkten
  9. Geschlechterparitätische Vergabe von Preisen und Stipendien
  10. Kulturelle Einrichtungen, die Subventionen erhalten müssen aufgefordert werden, ihr Programm geschlechterparitätisch zu gestalten


femous

Kontakt:
www.femous.at
facebook
youtube
myspace
twitter
Femous
Projektleitung:
Silvia Jura,
Susi Rogenhofer,
Margit Niederhuber

9. Februar 2011 More

Rare Videos

In eigener Sache:

Videos zu jüngeren Projekten


Ohne Frauen ist kein Staat zu machen

20000frauen bei der Frauensommeruniversität 2012

Obsorgeaktion 20000frauen

Zeltstadt der Frauen

Videos von Zeltstadt-Teilhabenden



Straßenaktionen gegen Korruption

Frauentag 2012

Frauenenquete Arbeit.neu.denken am 07.10.2011

Sommer 2011: „Das Boot ist leer“ und „Lesbians Pride“



Frührjahr 2011: Muttertag

Videos von Privaten und Organisationen zur Frauenrechtsdemo am 19.03.2011:



100 jahre frauentag from an.schläge tv on Vimeo.

Aktionen vor dem 19.03.2011:

Weitere feministische Videos:


Bande Annonce Women Are Heroes von womenareheroes

eGender:
„Die eGender-Web-Plattform möchte Raum für Reflexion und Diskussion für dieses noch junge Forschungs- und Praxisfeld bieten. Im Zentrum stehen Fragen nach der Bedeutung eines geschlechtersensiblen Umgangs mit digitalen Medien im Hochschulalltag. Dies betrifft zahlreiche Ebenen: Von universitären Organisations- und Planungsstrukturen bis hin zur konkreten Einbindung digitaler Medien in die Lehre. Hierbei sind sowohl technische Grundlagen, didaktische Herangehensweisen und soziale wie (lern-)kulturelle Kontexte zu berücksichtigen.“

Cyberfeminismus: Endstation Sehnsucht?

Digitale Körperszenarien. Überlegungen zu einer (Neu-)Erfindung des Geschlechts

(Former) Eastern Europe, Feminism and Politics

Frauen und Informations- und Kommunikationstechnologien im globalen Süden: Chancen und Grenzen für ein Empowerment

„Subversive Stitching“

The She Zone

Vermittlung von „gender“ im ingenieurwissenschaftlich-technischen Feld

Sonstige:

LINDSEY, 24, France – „Balancing Act“ from No Country for Young Women on Vimeo.

Canary Sing: Heroines from ReelGrrls Workshops on Vimeo.

The Personal is Political, Revisited – Exquisite Acts & Everyday Rebellions from Audrey Chan on Vimeo.

Strategies for Contemporary Feminism – Exquisite Acts & Everyday Rebellions from Audrey Chan on Vimeo.

Dafne Plou – Feminist Tech Exchange from Jhybe on Vimeo.

Ladyguards

Reassemblage

The Expanding Definition of Whiteness

Who is the subject of Feminism? Q&A from Institute for Research on Women on Vimeo.

Josephine Ho: The Criminalization of Economic and Sexual Underclasses from BCRW Videos on Vimeo.

Naomi Klein: Organizing the Precarious from BCRW Videos on Vimeo.

Engendering Justice: Women, Prisons and Change from BCRW Videos on Vimeo.

Feminism and Climate Change Panel 2: Development and Sustainability from BCRW Videos on Vimeo.

The Vagina Monologues

arte-Channel:

  • Haiti: Frauen in Not prostituieren sich
  • Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat in Haiti mehr als eine Million Menschen obdachlos gemacht und zahllosen Familien die Existenzgrundlage zerstört. Vor allem junge, alleinstehende Frauen kämpfen seither ums Überleben -, und landen dabei nicht selten auf dem Straßenstrich. In der Hauptstadt Port-au-Prince ist nicht einmal bekannt, wieviele Frauen durch die Folgen des Erdbebens in die Prostitution gezwungen wurden. Es dürften jedoch hunderte sein, die im Geschäft mit dem käuflichen Sex den letzten Ausweg sahen. Nun beginnen Hilfsorganisationen damit, sich um diese Frauen zu kümmern. Viele von ihnen sind noch minderjährig oder haben kleine Kinder zu versorgen.

  • Haiti: Vergewaltigungen in Camps
  • Mehr als eine Million Menschen leben heute in Zelten – für viele Frauen bedeutet das Schutzlosigkeit. Nach Angaben von Amnesty International mehren sich Vergewaltigungen in den Zeltlagern. Sophie Rosenzweig und Joseph Gordillo haben eine Organisation begleitet, die versucht den Frauen zu helfen. Sie waren in einem Zeltlager in der Hauptstadt Port-au-Prince.

  • Theater: Verschleierte Monologe
  • Wahre Geschichten, Berichte von muslimischen Frauen, um gegen Angst und Ignoranz anzukämpfen.


  • Afghanistans erste Gouverneurin
  • Sie ist die einzige Frau, die in Afghanistan eine Provinz regiert. 2005 ernannte Präsident Karzai die ehemalige Ministerin für Frauenfragen Habiba Sarabi zur Gouverneurin von Bamiyan. Nun muss sie dort den Wiederaufbau stemmen.

  • Die Scheidung
  • Seit der Islamischen Revolution und dem Sturz des Schahs im Jahr 1979, hat sich das iranische Rechtssystem tiefgreifend verändert. Das Zivilgesetzbuch gründet nun auf den Regeln der Scharia, dem islamischen Gesetz. Laut Scharia darf ein Mann bis zu vier Ehefrauen haben; solange seine erste Frau damit einverstanden ist. Außerdem kann ein Mann sich schnell und problemlos von einer Frau scheiden lassen. Für die Frauen ist dies um einiges schwieriger. Sie müssen ihre Gründe vor einem islamischen Richter darlegen; das Verfahren ist nicht nur sehr lang, sondern auch sehr kostspielig.


  • Haiti: Portrait Präsidentschaftskandidatin

  • Der krisengeschüttelte Inselstaat Haiti könnte künftig von einer Frau regiert werden: Michelle Manigat ist die einzige Kandidatin, die mit Sicherheit bei der Stichwahl um das Präsidentenamt antritt – wann diese Wahl stattfinden soll, ist aber noch nicht sicher. Nach dem ersten Wahlgang Ende November waren Betrugsvorwürfe laut geworden, es kam zu Ausschreitungen, und letzten Endes zählte die Organisation Amerikanischer Staaten die Stimmen neu nach.

  • Interview mit Anja Gutzol
  • Anja Gutzol ist der Kopf der ukrainischen Frauenbewegung Femen. Sie koordiniert alle Protestaktionen der Bewegung, die die Errungenschaften der Orangenen Revolution bewahren will und sich gegen jeden Totalitarismus wendet. Femen hat 300 Mitglieder.

  • Schweden: Initiative für mehr Gleichberechtigung
  • In Schweden wird am Sonntag gewählt. In den letzten Umfragen vor der Parlamentswahl liegt die konservativ-liberale Regierungskoalition klar vor den Sozialdemokraten. Entscheidend für den Wahlausgang könnte auch das Ergebnis der rechtextremen Schwedendemokraten werden. Umfragen zufolge könnten sie erstmals die Vierprozent-Hürde überspringen und ins Parlament einziehen. In diesem Fall käme keines der beiden Lager auf eine Regierungsmehrheit. Schweden galt lange als Vorbild – für einen fairen Sozialstaat und Gleichberechtigung. Viele Frauen haben heute allerdings auch dort schlecht bezahlte, unsichere Arbeitsplätze. Gleichberechtigung gehört fast nur noch bei der „Feministischen Initiative“ von Gudrun Schymann zum Wahlprogramm.

  • Kuba: Die Damen in weiß
  • Die Damen in weiß sind ein Symbol des gewaltlosen Widerstandes gegen das Castro-Regime. Dafür wurden die Frauen politischer Gefangener mitausgezeichnet mit dem Sacharow-Preis. Es wurde ihnen aber untersagt, zur Preisverleihung nach Straßburg zu reisen.

  • Frauen in der Armee

  • Bolivien: Göttinnen des Rings
  • In traditioneller Kleidung steigen die Frauen vom Volk der Aymara in den Ring und legen ihre Gegner aufs Kreuz. Das Publikum liebt sie dafür.

  • Cowgirls im australischen Outback (Ausschnitt)

  • Australiens Rinderfarmer stehen vor einem Problem: Ihnen laufen reihenweise Cowboys weg. Statt harter Kerle treiben nun immer mehr junge Frauen die riesigen Viehherden kilometerweit durch das Outback.

  • Body Dysmorphic Disorder – wenn der Schönheitswahn krank macht
  • Obwohl sie völlig „normal“ aussehen, halten sie sich für dick und unattraktiv. Manche Betroffene gehen wegen ihrer eingebildeten Hässlichkeit nicht mehr vor die Tür. Meistens hilft nur eine Therapie.


  • Schöhnheitswahn in Bukarest
  • In Rumänien sind Schönheitsoperationen und Diäten an der Tagesordnung – viele Frauen unterwerfen sich einem rigiden Schönheitsideal. Für Männer gilt das überhaupt nicht –warum eigentlich?


  • Die junge Frau am See
  • Eine Frau lebt allein in einem Häuschen an einem See. Sie fühlt sich der Natur und dem Wasser ausgeliefert und leidet unter ihrer Einsamkeit. Eines Tages ist der See von der Sonne völlig ausgetrocknet – und die Frau am Ende ihrer Möglichkeiten.

  • Offizielle Auswahl: Die Frauen
  • Moderne Comic-Heldinnen haben nicht die üppigen Oberweiten ihrer Kolleginnen aus der Heroic Fantasy oder dem Erotik-Comic. Sie sind einfach moderne Frauen. Das Internationale Comic-Festivals Angoulême nominierte gleich mehrere Graphic Novels, in denen die weibliche Hauptfigur vor allem eine freie, emanzipierte Frau ist.

  • Literatur: „Der Konflikt. Die Frau und die Mutter“
  • In Frankreich ist sie derzeit die Hassfigur vieler Mütter: Elisabeth Badinter, französische Philosophin, Feministin und scharfe Kritikerin der Über-Mütter.
    In ihrem neuen Buch „Der Konflikt. Die Frau und die Mutter“ warnt Badinter vor dem neuen Mutter-Gefühl der Französinnen, dem „Zurück zur Natur“, was für sie vor allem eines bedeutet :Ein Rückschritt in der Geschichte weiblicher Emanzipation. Nun ist das Buch in Deutschland heraus gekommen, der Hochburg der Mütterlichkeit, dem Stammland des Stillens. Wie haben die deutschen Frauen reagiert?

  • Alice Schwarzer

  • Interview mit Alice Schwarzer anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2009


  • Svenja Flaßpöhler
  • Interview mit der Philosophin Dr. Svenja Flaßpöhler über feministische Pornographie in voller Länge!

    7. Februar 2011 More

    FZ-Bar

    Die FZ-Bar ist Teil des FrauenLesbenMädchenZentrums Wien und versteht sich der autonomen FrauenLesbenbewegung zugehörig. Unser Verständnis von Frau-Sein anerkennt unsere unterschiedlichen körperlichen Realitäten als Frauen ebenso wie die Auseinandersetzung mit unseren Lebensbedingungen als Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft. Wir wollen die feministische Auseinandersetzung und den Widerstand gegen Sexismus aufzeigen und zur Diskussion stellen, weil Sexismus ein grundlegendes Machtverhältnis ist, das in vielen Bewegungen und Öffentlichkeiten ignoriert oder geleugnet wird.

    Wir fordern:

    1. Ein Kommunikationsraum für Frauen/Lesben/Mädchen in jedem Bezirk!
    2. Förderung der politischen und der Selbst/Bewusstseinsbildung unter Frauen
    3. Entwicklung von kollektivem Widerstand

    FZBar
    Kontakt:
    Währinger Straße 59 / 6
    1090 Wien

    4. Februar 2011 More

    Frauen lesen Frauen

    Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen innerhalb des Ersten Wiener Lesetheaters, (Autorinnen und Schauspielerinnen) die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ausschließlich Werke von Schriftstellerinnen öffentlich zu lesen, weil wir finden, dass Frauen im Literaturbetrieb immer noch unterrepräsentiert sind.

    Wir fordern

    1. Eine stärkere Betonung, Förderung und Beachtung weiblicher Kreativität im Literaturbetrieb
    2. Mehr Theaterstücke und Drehbücher von Frauen, womit sich gleichzeitig mehr weibliche Rollen für Schauspielerinnen ergeben würden
    3. Keine Diskriminierung berufstätiger Mütter durch Dopelbelastung und Karriereverhinderung und gleichberechtigte Verantwortung in der Kinderbetreuung durch Väter
    4. Eine Forderung seit 100 Jahren: gleicher Lohn für gleiche Arbeit

    Frauen lesen Frauen
    Kontakt:
    hilde.schmoelzer(at)utanet.at

    29. Januar 2011 More

    dieStandard.at

    dieStandard.at ist ein tagesaktuelles, feministisches Online-Medium mit Schwerpunkt auf Frauenpolitik, Arbeitsverhältnisse, Wissenschaft und Kultur.

    Wir fordern

    • Der systematischen Verschlechterung der Beschäftigungsverhältnisse und Bezahlung in Berufen, die zunehmend von Frauen ausgeübt werden, muss mit arbeitsrechtlichen Schritten entgegengewirkt werden
    • Männer und Frauen müssen in den Medien sprachlich gleichermaßen vertreten sein und wir brauchen eine Aufweichung der geschlechterstereotypen Themenzuschreibung
    • Eine Neubewertung des Nachrichtenwertes muss her: Frauenpolitische Themen müssen auch abseits von wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Zusammenhängen als wichtig und dringend erachtet werden

    dieStandard.atKontakt:
    dieStandard.at

    27. Januar 2011 More

    Pernerstorfer, Margot Josefa

    Mag.a art. Margot Josefa Pernerstorfer, bildende Künstlerin, Wissenschafterin.

    Ich fordere

    • Gleiche Arbeit – gleicher Lohn
    • 50% Quote in allen Arbeitsbereichen
    • Einhaltung einer 50% Quote bei der Förderung und Ausstellung bildender KünstlerInnen in allen öffentlichen Institutionen, Museen und privaten Stiftungen
    • Förderung und Anerkennung von Frauen und jungen Müttern in der Berufswelt, den Wissenschaften und der bildenden Kunst
    • Unterstützung aller Förderungsstrukturen von Frauen für Frauen durch die öffentliche Hand


    Pernerstorfer, Margot

    Kontakt:
    atelier(at)margotjp.at
    www.margotjp.at

    26. Januar 2011 More

    Frauenhetz

    Die Frauenhetz – (Verein für) Feministische Bildung, Kultur und Politik – ist eine autonome Bildungsstätte von und für Frauen in Wien. Sie wurde 1990 begründet. Sie ist ein gemeinnütziger Verein und wird durch ehrenamtliche Arbeit getragen. Entscheidungen werden kollektiv getroffen. Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen verschiedenen Wissensräumen aus Universität, Alltag und Frauenpolitiken. Organisiert werden Vorträge, Workshops, Podien, Konferenzen und Kooperationen mit Projekten im In- und Ausland.

    Wir fordern

    • Bildung muss soziale Ungleichheiten thematisieren und Diskriminierungen aktiv entgegen wirken.
    • Kritik der Geschlechterverhältnisse muss Auftrag jeder Bildung sein.
    • Emanzipatorische Erwachsenenbildung und außeruniversitäre Forschung müssen ausreichend finanziert werden.

    Die Frauenhetz ist darüber hinaus eine Bürogemeinschaft derzeit mit Verein Efeu und Margarete Schütte Lihotzky-Club, und vermietet einen Seminar- und Veranstaltungsraum.
    Die Frauenhetz ist bei den Vorbereitungen des 19.3.2011 von Anfang an involviert.

    Kontakt:
    Frauenhetz –
    feministische Bildung,
    Kultur und Politik

    Untere Weißgerberstraße 41
    1030 Wien
    office(at)frauenhetz.at
    www.frauenhetz.at

    24. Januar 2011 More

    Sohm, Hanna

    Hanna Sohm lebt in Wien, ist PR-Beraterin und war lange Jahre Mitherausgeberin von fiber. werkstoff für feminismus und popkultur.

    Ich fordere

    • Gerechte Einbindung und Berücksichtigung von Lebenseinstellungen und Denkweisen von Frauen* in Gesellschaft und Politik, auf Bühnen, in Medien, auf Podien, in Projekten …!
    • (öffentliche) Stärkung und Anerkennung von queer-feministischen Projekten!
    • Frauen* in Führungsetagen, Stärkung von Frauen*-Netzwerken in der Arbeitswelt und gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

    Sohm Hanna
    Kontakt:
    h.sohm(at)gmx.at

    23. Januar 2011 More

    Zwettler, Angela

    Künstlerin und Kunstherapeutin

    Ich fordere:

    • unbürokratisch fließen Geldquellen für politisch/feminsitische Kunst/Sozial/Projekte
    • gratis feministisches Tantra für alle Frauen und Mädchen
    • endgültiges aus von Gewalt an Frauen und Mädchen weltweit!



    Gartenzwerge, Angela Zwettler

    E-Mail: zwettangel[at]chello.at

    www.zwettlera.wordpress.com

    21. Januar 2011 More

    fiber. werkstoff für feminismus und popkultur

    fiber. werkstoff für feminismus und popkultur versteht sich als (Medien-) Projekt, das sich kritisch mit den Wirkungsweisen von Dominanzkulturen und herrschenden Machtverhältnissen auseinandersetzt. Der Anspruch, die Vielfältigkeit und Ambiguität von alltäglichen Lebensweisen und –möglichkeiten sichtbar zu machen, spiegelt sich daher immer im fibrigen Tun (Magazin, Feste, Kontroversen, Festivals) wider.

    Forderungen

    • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
    • Vielfalt statt Einfalt! Für ein Leben jenseits von Stereotypen
    • Mehr Wertschätzung und öffentliche Unterstützung für queer_feministische Projekte!

    fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
    Kontakt:
    fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
    www.fibrig.net
    www.myspace.com/fibrig
    kontakt@fibrig.net

    20. Januar 2011 More

    Frauentreff Rohrbach

    Wir bieten allen Frauen und Mädchen einen geschützten Raum, indem sie ihre Interessen und Bedürfnisse artikulieren können. Unsere Angebote in den Bereichen Bildung, Beratung und Kultur unterstützen die Entwicklung weiblicher Perspektiven. Wir verwirklichen unsere Ziele in Zusammenarbeit mit anderen Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie durch Kooperation und Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft und Kultur.

    Forderungen

    • Aus- und Weiterbildungen: Berufliche Qualifizierung, Stärkung der persönlichen und sozialen Kompetenzen, Frauenspezifische Vorträge und Workshops
    • kompetente, kostenfreie und vertrauliche Beratung durch unser multiprofesionelles Team in folgenden Bereichen: Bildungs- und Berufsberatung, Lebens- und Sozialberatung, Opfer von Gewalt Beratung, Psychologische Beratung, Rechtsberatung und Sexualberatung
    • Treffpunkt, Kultur und Öffentlichkeitsarbeit: Öffentliche Bücherei, Kommunikationszentrum in angenehmer Atmosphäre, Internetcafe, Ausstellungen, Projekte und Publikationen

    Mit Freude lernen – Freiraum schaffen – Sicherheit gewinnen – Gemeinschaft leben

    Kontakt:

    Stadtplatz 16/2
    4150 Rohrbach
    Tel. 0 72 89 / 66 55
    Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 12 Uhr & Mi 13 – 17 Uhr
    frauentreff.rohrbach[at]resi.at
    www.frauentreff-rohrbach.at

    18. Januar 2011 More

    AUF – Eine Frauenzeitschrift

    AUF ist eine der ersten feministischen Zeitschriften und hat als solche die Forderungen der 70er Jahre zu gegenwärtigen Anforderungen getragen. Die Entwicklung vom Sprachrohr zum Diskussionsforum, der Weg von einer Aktionsgruppe zum regelmäßig erscheinenden Printmedium macht die AUF aus. Insofern offeriert sie nach wie vor ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen und beinhaltet dadurch den feministischen Diskurs – und zwar historisch wie protagonistisch. Politisch bestimmen wir uns feministisch – autonom – antihierarchisch.

    Forderungen

    • Offenlegen „Mein Gehalt beträgt X Euro“ analog zur Aktion „Ich habe abgetrieben“. In Firmen kann die Offenlegung der Gehälter geahndet werden, wenn Firmen aber die Unterschiede in den Gehältern nicht transparent machen, haben sie keine Sanktionen zu befürchten.
    • „Den Töchtern die Zukunft sofort für alle!“
    • „Gläserne Decke für die Männer, Mäuse für die Frauen!“

    AUF Eine Frauenzeitschrift Kontakt:
    Kleeblattgasse 7, A-1010 Wien
    Telefon: (+ 43 1) 533 91 64
    Fax: (+ 43 1) 532 63 37
    E-Mail: auf(at)auf-einefrauenzeitschrift.at
    auf-einefrauenzeitschrift.at

    13. Januar 2011 More

    genderraum – Verein für Gender und Diversity Projekte

    Im Verein genderraum gestalten wir Projekte, die die gesellschaftliche, betriebliche und kulturelle Auseinandersetzung mit genderrelevanten Fragestellungen fördern. Zum 100. Internationalen Frauentag organisieren wir, in Kooperation mit den Strickistinnen, die Aktion „KnitHerStory – 100 Jahre 19. März 1911“. In einer Guerilla Knitting Aktion, umgesetzt von 100 Frauen am 19. März 2011, werden wir die Geschichte des internationalen Frauentags im öffentlichen Raum der Stadt Wien sichtbar machen.

    Forderungen

    • Unterschiedliche Frauen als unterschiedliche Subjekte und ihre Lebenswelten, Anliegen und Geschichte(n) müssen im öffentlichen Raum angemessen repräsentiert werden.
    • Die weibliche Vergeschlechtlichung von textilen Techniken (in Ökonomie und Kunst) und die daraus resultierende Abwertung muss gesellschaftspolitisch thematisiert und in weiterer Folge aufgehoben werden
    • Die Vergeschlechtlichung von Arbeit und Berufen, die Konstruktion sogenannter „Frauenberufe“ und „Männerberufe“, sowie die damit einhergehende Hierarchisierung von Arbeit muss auf allen Ebenen überwunden werden

    genderraumKontakt:
    info(at)genderraum.at
    www.genderraum.at
    Bettina Aumair & Antonia Wenzl
    1160 Wien, Grundsteingasse 41/1/10
    Projekt KnitHerStory
    http://knitherstory.wordpress.com

    13. Januar 2011 More

    Autonomes Frauen-Lesben Zentrum

    Das FrauenLesben-Zentrum Innsbruck stellt einen wichtigen Eckpfeiler in der Landschaft der Innsbrucker Frauenprojekte dar. Durch großteils ehrenamtliche Arbeit wurde das einzige FrauenLesben-Zentrum Westösterreichs aufgebaut und erhalten. Unter anderem werden hochkarätig besetzte Lesungen, wissenschaftliche Forschungsprojekte, gesellschaftspolitisch relevante Kulturveranstaltungen sowie niederschwellige Beratungen in unseren Räumlichkeiten angeboten. Weiters bieten wir regionalen Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen Platz in einem Raum ausschließlich für Frauen und frei von struktureller Gewalt und Machtausübung. Ein Ziel des Vereins ist es, Treffpunkt für Cafetrinkerinnen, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, politisch Ambitionierte, feministisch Interessierte in einem Raum ausschließlich für Frauen/Lesben zu sein.

    Forderungen

    • Aufnahme ins fixe Landes-, Bundes- und Stadtbudget
    • Unterstützung, Förderung und Anerkennung alternativer Lebensmodelle jenseits der Heteronormativität
    • Frauenpolitik zugeschnitten auf die realen Lebenszusammenhänge von Frauen und Lesben

    Autonomes Frauen-Lesben Zentrum InnsbruckKontakt:
    Liebeneggstraße 15
    6020 Innsbruck
    Fon / Fax: 0512- 580839
    info(at)frauenlesbenzentrum.at
    www.frauenlesbenzentrum.at/
    Bürozeiten: Di. 14.00–17.00 Uhr, Fr. 10.00–12.00 Uhr
    Cafe Anchorage: Di. 18.00 bis 23.00 Uhr, Fr. 20.30 bis 24.00 Uhr

    11. Januar 2011 More

    FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag vom Johanna Dohnal Archiv

    Das Projekt 100 Jahre Frauentag besteht aus der Ausstellung FESTE.KÄMPFE., einer Reihe von Kunstprojekten im öffentlichen Raum unter dem Titel In. Anspruch. Nehmen und dem Buch zur Ausstellung Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition. Die Ausstellung nähert sich der 100-jährigen Geschichte des Frauentags einerseits über die wiederkehrenden Themen Gleichheit, Frieden und Körper, andererseits werden die Frauentage in die jeweiligen gesellschaftspolitischen und organisationsgeschichtlichen Kontexte eingebettet. In Bild und Text wird dargestellt, wie Frauenbewegungen den öffentlichen Raum in Anspruch genommen haben und nehmen, wie politische Identitäten entstehen, wie sich Rituale und Symbole entwickeln und verändern.

    Wir fordern:

    • Es soll keine Menschen zweiter Klasse geben

    FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre FrauentagKontakt:
    Johanna Dohnal Archiv / Ausstellungsteam „FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag“
    Kontaktperson: Heidi Niederkofler
    heidi.niederkofler(at)nethack.at
    http://www.kreisky.org/index_archiv.htm

    8. Januar 2011 More

    Denkwerkstatt

    Die Denkwerkstatt ist ein feministisches Weblog, das sich vor allem den Themen Gender Studies bzw. Geschlechterforschung, Frauenpolitik, Medienkultur und Männlichkeiten widmet.

    Wir fordern:

    • Flächendeckendes, hochwertiges Kinderbetreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren
    • (Finanzielle) Aufwertung der Arbeit von Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen + Umfangreiche Inhalte gendersensibler Pädagogik verpflichtend in die Ausbildung
    • Ausfinanzierung der Universitäten und mehr Professorinnen! – Quoten an den Universitäten auf allen Hierarchieebenen

    DenkwerkstattKontakt:
    www.denkwerkstatt.wordpress.com
    denkwerkstattblog(at)gmail.com

    7. Januar 2011 More

    FIFTITU% – Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur

    Die Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur steht für ein schlichtes Faktum: Frauen, der Mehrheit der Weltbevölkerung, kommen weniger Chancen auf Entwicklung und Repräsentation zu. FIFTITU% spürt den Gründen mangelnder Gleichberechtigung im Feld künstlerischen und kulturellen Handelns nach, nennt sie öffentlich und arbeitet an Strategien zu ihrer Überwindung.

    Gemeinsame Forderungen kunst- und kulturschaffender Frauen in Österreich

    • Existenzsicherung/Prekarität
      Sofortmaßnahmen zur Reform des Künstlersozialversicherungsfondsgesetzes. Die Entwicklung und Umsetzung von Modellen der Existenzsicherung für prekär Beschäftigte. Existenzsicherung unabhängig von Erwerbsarbeit!

    • Freiheit der Kunst/Bleiberecht und Bewegungsfreiheit
      Kunst- und Kulturschaffende aus „Drittstaaten“ sollen auf Dauer in Österreich leben und arbeiten können. Wiedereinführung der Niederlassungsbewilligung für KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen.

    • Aus- und Weiterbildung
      Gender-Kriterien und *inhalte als verpflichtender Bestandteil aller Bildungswege. Fördermodelle für Angehörige aller gesellschaftlichen Gruppen hinsichtlich Aus- und Weiterbildung im Kunst- und Kulturbereich.

    Kontakt:
    FIFTITU%-Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ
    4020 Linz, Harrachstr. 28
    Tel.: 0732-770353
    mailto: fiftitu(at)servus.at
    http://fiftitu.at
    http://frauenkultur.at/2008

    16. Dezember 2010 More

    Kosmos Theater

    Das KosmosTheater, 2000 gegründet, ist als führende Wr. Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet. Als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene fördert es dezidiert Künstlerinnen, insbesondere in Leitungspositionen.

    Wir fordern:

    • 50 % aller Ressourcen für Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen
    • Bevorzugung qualifizierter Frauen bei der Besetzung von Führungspositionen,
    • Abschaffung der Männerquote
    • Bewusstseinsbildende Maßnahmen für Kuratorien und Beiräte


    Kontakt:
    Siebensterngasse 42
    1070 Wien/Vienna
    www.kosmostheater.at
    office(at)kosmostheater.at
    T +43 (0)1 523 12 26

    9. Dezember 2010 More