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Verteilerinnen und Info-Materialien zum Verteilen

(c)alena romanenko

(c)Alena Romanenko


Du brauchst Flyer, Folder und Plakate zum Verteilen? Melde dich bitte bei: flyerinnen[at]20000frauen.at
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Weiters suchen wir dringend



Bundesländer-Verteilungs-Teams

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(c) Alena Romanenko

Du hast ein Auto und möchtest mit deinen Freundinnen Flyer, Folder und Plakate von Wien aus in die Bundesländer bringen? Es werden dazu zwei Teams gesucht, eines, das Richtung Westen und eines, das Richtung Süden die Frauen mit den Printmaterialien versorgt.
Diese werden ab 8. Februar zur Verfügung stehen. Kontakt: office@20000frauen.at
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Koordinatorinnen für die Verteilung

(c) Alena Romanenko

(c) Alena Romanenko

Du kannst die Koordinierung für die Verteilung der Druckmaterialien in deinem Bundesland übernehmen und hast Möglichkeit, die Materialien zu lagern? Melde dich bitte, damit wir dich auf der Website als Kontaktfrau angeben können. Kontakt: office[at]20000frauen.at
Das Verteilmaterial steht ab 8. Februar zur Verfügung.
Kontakt: flyerinnen[at]20000frauen.at
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11. März 2011 More

Spenden


Wer unsere Aktivitäten unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Das Geld wird für Flyer, Webdesign, Büroarbeiten, Bühnen u.a. verwendet.

Kontolaut: Förderinnen der Plattform 20000 Frauen
IBAN: AT75 1200 0529 9906 8925
BIC: BKAUATWW

18. Februar 2011 More

Unsere Vision

Frauen, gemeinsam verändern wir die Welt und uns selbst!
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Vor 100 Jahren, am 19. März 1911, fand in Wien die erste große Demonstration für die Rechte von Frauen statt. An die 20.000 Personen – mehrheitlich Frauen – marschierten damals auf der Ringstraße zum Rathaus. Ihre Anliegen waren: allgemeines Frauenwahlrecht, Arbeitsschutzgesetze, Mutter- und Kinderschutz, 8-Stunden-Tag, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Senkung der Lebensmittelpreise, Einführung einer Sozialversicherung, Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs und die Verhinderung des sich am Horizont bereits abzeichnenden 1. Weltkrieges. Ähnliche Demonstrationen fanden im selben Jahr in Deutschland, der Schweiz, Dänemark und den USA statt.

Die Initiative zum Internationalen Frauentag kam von Clara Zetkin, die einen entsprechenden Antrag bei der II. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen im Jahr 1910 eingebracht hatte. Es war dies der Beginn einer kämpferischen Frauentradition, die jedes Jahr am 8. März, dem Internationalen Frauentag, die Anliegen der Frauen in die Öffentlichkeit trägt.

Heute, 100 Jahre später, sind viele der damals eingeforderten Rechte umgesetzt, manche werden schon wieder in Frage gestellt, andere noch gar nicht eingelöst und viele neue Forderungen und Visionen sind dazugekommen.
Wir wissen, dass wir uns – trotz aller Unterschiede – nicht spalten lassen dürfen, wollen wir als gemeinsame Bewegung Kraft entfachen. Für uns gilt, was schon Audre Lorde, eine afroamerikanische Feministin, 1984 sagte: „Ich bin nicht frei, solange eine einzige Frau unfrei ist, auch wenn sie ganz andere Ketten trägt als ich.“

Frau zu sein, darf kein Leben in Benachteiligung nach sich ziehen. Als Frau zu leben heißt, andere Vorstellungen von der Welt zu haben als die Herrschenden.

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Frauen selbstverständlich und in allen Bereichen von Gesellschaft und Politik mitentscheiden
  • Frauen und Männer gleich viel Geld und Macht besitzen
  • Frauen nicht auf unsere Körper und unsere Rolle als Mütter reduziert werden
  • Mutterschaft keine Armutsfalle ist
  • Frauen nicht so arm gehalten werden, dass sie gezwungen sind, unwürdige Abhängigkeiten und gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen einzugehen
  • Mädchen und Frauen ihre Geschichte kennen und über die Leistungen anderer Frauen Bescheid wissen
  • alle Menschen uneingeschränkten Zugang zu Bildung haben und Lebens- und Arbeitsverhältnisse bestehen, die dies ermöglichen

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Frauenarbeit gleich viel wert ist wie Männerarbeit und unbezahlte Arbeit nicht automatisch Sache von Frauen ist
  • Frauen und Männer in gleichen Maßen für Erwerbseinkommen, Kindererziehung, Haus- und Pflegearbeit Verantwortung übernehmen und sich die gesamte Gesellschaft für das Wohl aller Kinder zuständig fühlt
  • alle Menschen das Recht auf eine gesicherte Existenz haben
  • drohende Arbeitslosigkeit nicht als Erpressungsmittel verwendet werden kann und in der arbeitsrechtliche Standards eingehalten werden
  • alle genug Zeit haben, sich zu erholen, ihr intellektuelles und kreatives Potential zu entfalten und ihre Beziehungen zu leben
  • Mensch-Sein nicht nur bedeutet, zu funktionieren oder zu konsumieren

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Frauen vor Männergewalt geschützt sind
  • Frauenkörper nicht als Objekte in der Werbung verwendet werden
  • Frauen nicht unablässig dem Diktat der Schönheits- und Modeindustrie ausgesetzt sind
  • wir lieben dürfen, wen wir wollen und zusammenleben können, mit wem wir wollen, ohne dadurch benachteiligt zu werden in der niemand unser Recht in Frage stellt, selbst darüber zu entscheiden, ob und wie viele Kinder wir gebären wollen

Wir wollen in einer Welt leben in der

  • Bildung, Kunst und Kultur als menschliche Grundbedürfnisse verstanden werden, zugänglich allen Menschen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Alter, geographischer und sozialer Herkunft
  • die patriarchale Kulturgeschichte im Bildungs- und Kunstbereich kritisch bearbeitet und umgeschrieben wird
  • zeitgenössischer Kunst zumindest gleich viele Ressourcen zugestanden werden wie traditioneller Kunst, um Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen Zugang auf allen Ebenen zu ermöglichen


Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Angehörige aller Kulturen selbstverständlich respektiert werden und Rassismus, Antisemitismus und Abwertung anderer Kulturen nicht stattfinden dürfen
  • die Frauen=Menschenrechte eingehalten werden und deren Kenntnis zum Anforderungsprofil für die Tätigkeit als Politiker/in gehört
  • Menschen vor Diskriminierung und Verhetzung und der daraus folgenden politischen Praxis von Schubhaft, Ausweisung und Abschiebung geschützt sind
  • das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkünfte als gegenseitige Bereicherung erlebt und niemand illegalisiert wird

Wir wollen in einer Welt leben, in der

  • Waffenproduktion, Kriege und Überfalle auf andere Länder der Vergangenheit angehören
  • nicht alle drei Sekunden ein Kind stirbt, weil die Länder des Nordens seit Jahrhunderten jene des Südens ausplündern
  • die Profitinteressen von multinationalen Großkonzernen und der Finanzwirtschaft nicht unser aller Leben bestimmen
    unser Leben kein Spielball der Schwankungen von Wirtschaftswachstum und Börsenkursen ist
  • internationale Solidarität gelebt wird und alles getan wird, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und mit den Ressourcen der Erde schonend und sparsam umzugehen

Damit diese Welt mehr zu unserer wird, gehen wir gemeinsam auf die Straße und rufen alle Frauen dazu auf, sich zu beteiligen.

Setzen wir gemeinsam ein Signal für Frauenrechte!
Eine andere Welt ist möglich!

Aufruf der Vorbereitungsplattform 100 Jahre Internationaler Frauentag
www.20000frauen.at

Download:
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17. Januar 2011 More

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.

AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.

Unzählige Forderungen und Kritiken von Frauen sind seit 100 Jahren und mehr auf dem Tisch. Unzählige Forderungen warten auf Umsetzung. Am 19. März 1911 gingen 20.000 Frauen (und Männer) für mehr Frauenrechte auf die Straße. Nun jährt sich dieser Tag zum 100sten Mal – ein guter Anlass, wieder zu einer großen Demonstration für Frauenrechte am Samstag, 19. März 2011 am Wiener Ring aufzurufen!

Wir laden mit diesem Aufruf Frauen und Frauenorganisationen in ganz Österreich und über alle Grenzen hinweg ein, an dieser Demonstration teilzunehmen. Durch die Demonstration soll der Vielfalt und der Wichtigkeit feministischer Zugänge und Forderungen, die immer noch nicht umgesetzt sind, eine Stimme gegeben werden. Ziel ist es, das Trennende hintan zu stellen und möglichst zahlreich sichtbar zu werden, ohne Differenzen und Vielfalt zu leugnen.

Frauen, meldet euch! Frauen, beteiligt euch! Frauen, bewegt!
Wir sagen: AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
Plattform 20000 Frauen

Kontakt: office@20000frauen.at

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2. Dezember 2010 More