Category: Wien

Bildergalerie „228 Millionen Euro für Frauen JETZT“

18. November 2021 More

8. März 2019 – Intern. Frauentag

Zwei Demos in Wien:
16.30 h Broda-Platz/Mariahü
FrauenLesbenMigrantinnen-Demo
Auftaktkundgebung ab 16.30 h mit Berichten zum Frauenstreik, und Redebeiträgen und Performances zum 8. März.
Demo ab 18 h über die Mariahilferstraße bis zum Platz der Menschenrechte.

Demo „Internationaler Feministischer Kampftag“ am 8. März 2019 um 17:00 Uhr in Wien Mitte! Die Abschlusskundgebung wird am Held*innenplatz stattfinden, welcher vor allem in letzter Zeit immer wieder als Ort des Widerstands durch linke, feministische und antirassistische Kundgebungen, Demos und Veranstaltungen angeeignet wurde.

8. März 2019 More

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2018

Frauenpunkt Volksstimmefest / Plattform 20.000 Frauen und globalSista – bar, comida & identity

Fotos vom Frauenpunkt am Volksstimmefest (©2018 Bettina Frenzel)

Wiens Lateinamerikanerinnen kochen! Und das nicht nur, um euch mit einigen Leckereien aus Südamerika zu versorgen, sondern vor allem, um die Inhalte der lateinamerikanischen und spanischen Frauenbewegung mit euch zu teilen.
GlobalSista hat ein tolles Programm zusammengestellt, dass wir inhaltlich mit den 20000 Frauen Plattform-Diskussionen abgestimmt haben:
Am Samstag beginnen wir um 13:00 mit einem Vortrag über die 8 März Bewegung in Spanien und ihren Kampf gegen das Patriarchat – danach geht es weiter mit 14:00 – 16:00: Feministischer Widerstand „Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.“
Um 17:00 blicken wir in den brasilianischen Wahlkampf, wo starke Frauen auf Jesusprediger und Faschisten treffen – wir diskutieren den Kampf der Zapatistinnen und Indigenen in Mexiko und die Rolle der Kolumbianischen Frauen im Friedensprozeß anhand einer Dokumentation. Ab 20:00 gibt es ausgewählte Kurzfilme aus Brasilien in Kooperation mit MCB — und zum Chillout treffen wir uns bei Kerzenlicht mit akustischer Musik.
Am Sonntag geht es um 13:00 mit dem Film „HomeSweetHome“ der AöF los, danach gleich weiter mit einer Bestandsaufnahme zu „Kindermüttern“ und Zwangsschwangerschaften in Lateinamerika, dem Kampf um sichere Abtreibung in Argentinien und dem Kampf gegen Feminizide in Venezuela.
Zwischen 16:00 und 19:00 steht die aktivistische Kunst im öffentlichen Raum im Mittelpunkt, mit Diskussionen und Performances von verschiedenen Kollektiven und Künstlerinnen: OBRA & Aiko Kazuko Kurosaki, Julia Starsky, Stixx-Frauen, PPC-Airlines Crew und Eva Brenner & Ensemble.
Danach wieder ein Kurzfilmprogramm von MCB und ein musikalisches Chillout.
Die globalsista Kollektiv Frauen haben einige Cocktails und spezielle Drinks im Programm, es gibt Kleinigkeiten zu Essen und zu naschen.
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme, wenn ihr Lust habt, Essen beizusteuern seid ihr herzlich willkommen!
Liebe Grüße
Silvia

Das Programm:
Samstag 1.9. :
12:00 – 13:00: Chorprobe – Hino do Povo Brasileiro
13:00 – 14:00: Die spanische Frauenbewegung 8M
„El movimiento feminista 8M del Estado español y su lucha contra la justicia patriarcal y la violencia machista.“ Vortrag und Diskussion mit
Marta Juanita Rodríguez: NiUnaMenos Austria, FeMiGrantxs, La Internacional Feminista & Coordinadora Huelga Feminista 8M Estado español
Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch

14:00 – 16:00: Feministischer Widerstand „Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.“
Input: Käthe Knittler, Mit Vertreterinnen der Plattform 20000frauen, femme fiscal, Frauen*volksbegehren 2.0, Wide, Frauenstreik, Heißer Herbst, globalSista.

16:00 – 16:30 FREE LULA Kundgebung bei der ÖGB Bühne
gemeinsam mit ÖGB Weltweit Miteinander und GLB kurze Solidaritätskundgebung auf der Gewerkschaftsbühne

17:00 – 18:00 Machismo, Jesus und Gewalt gegen Frauen im brasilianischen Wahlkampf
Diskussionsrunde mit VertreterInnen des Komitees FREE LULA AUSTRIA,
Input: Silvia Jura,
Sprachen: Deutsch, Portugiesisch, Portagnol

18:00 – 19:00 Mexico, der Kampf der Zapatistinnen und der Indigenen
Llevando la palabra de las compañeras Zapatistas y de Marichuy
Laura – del Colectivo Acción Solidaria con México

19:00 – 20:00 AMANECERÁ y VEREMOS: Mujeres Protagonistas de Paz en Colombia:
Welche Rolle die kolumbianischen Frauen im Rahmen des Friedensprozesses spielen, wird hier dokumentiert. Ruth Sierra-León (Kolumbien) führt in den Film ein. Anschließend Publikumsgespräch Sprachen: Deutsch, Spanisch
Organisation: „Colombia puede -Austria“

20:00 – 22:00 Mostra de Cinema Brasileiro MCB Viena:
4 Kurzfilme mit dem Schwerpunkt FRAUEN, die völlig verschiedene Themen, Herangehensweisen und sogar Regionen von Brasilien darstellen. Eine Auseinandersetzung mit den weiblichen Universen eines genau so breiten Universums. Die Filme stammen aus den Jahren 2015-2017 und wurden alle für das Festival MCB-Viena, 2018, selektiert. Kuratorin: Isabel C. Lehner
Ainda Sangro por Dentro– I Still Bleed Inside, Carlos Segundo (2016), 24′
Haraam, Kevin Albuquerque (2017), 30′
Rosinha, Gui Campos (2016), 14′.
Sem Você a Vida É uma Aventura, Alice Andrade Drummond (2015), 25

22:00 globalSista music chill out
Leise, aber unüberhörbar: akustische Session mit Musikerinnen

Sonntag 2.9. :
12:00 – 13:00: Chorprobe – Hino do Povo Brasileiro
13:00 – 14:00: Home sweet home
40 Jahre Frauenhausbewegung Österreich
Der Dokumentarfilm von Susanne Riegler zeigt die gesellschaftspolitische Dimension der Frauenhausarbeit, anschließend Diskussion.
Input: Maria Rösslhumer / AÖF – Plattform Gewaltfrei Leben

14:00 – 16:00:
• Kinderschwangerschaften in Lateinamerika
Embarazo y maternidad infantil forzada en América Latina – Vortrag von Drin. ius. Lupe Rodriguez Siu, (Peru) / Ni una Menos-Austria
• Abtreibung in Argentinien:
Lucha del movimiento de mujeres por el aborto legal, seguro y gratuito en Argentina
Vortrag von Natalia Hurst (Argentinien) / Ni Una Menos Austria
• Feminizide in Venezuela 2018
Vortrag von Zoraida Nieto (Venezuela) über die Gesetzeslage in Venezuela (Deutsch)

16:00 – 19:00 Aktivistische Kunst im öffentlichen Raum
Diskussion und Performances: Stixx-Frauentrommeln – Julia Starskymit „niemand will dich ! niemand hat dich eingeladen! “ – OBRA & Aiko Kazuko Kurosaki- „Frauenwahlrecht/ab-schaffungs/zentrale“– PPC: „How to stop deportation“ , Eva Brenner & Ensemble: Auszüge aus dem Brecht Stück Flüchtlingsgespräche 2018…

19:00 – 21:00 Mostra de Cinema Brasileiro MCB Viena:
4 Kurzfilme mit dem Schwerpunkt FRAUEN, die völlig verschiedene Themen, Herangehensweisen und sogar Regionen von Brasilien darstellen. Eine Auseinandersetzung mit den weiblichen Universen eines genau so breiten Universums. Die Filme stammen aus den Jahren 2015-2017 und wurden alle für das Festival MCB-Viena, 2018, selektiert. Kuratorin: Isabel C. Lehner
À Margem de Nós Mesmas, The Boundaries Within, Luiza De Andrade (2016), 1
Segundo o Sexo, According to Wishes, Gabriel Alvim (2016), 18′.
O Que Nos Olha, Ana Johann (2017), 71′.
Iluminadas, Enlightened, Gabi Saegesser (2016), 13′.

21:00 globalSista music chill out
Auf dem Heimweg… leise, aber unüberhörbar: akustische Session mit Musikerinnen

Impressum:
Frauenpunkt Plattform 20000 Frauen: www.zwanzigtausendfrauen.at
Programmzusammenstellung & Koordination globalSista.
silvia jura/globalista: grenzüberschreitende Kulturarbeit und Forschung, info@globalista.info, www.globalista.net
in Zusammenarbeit mit Plattform 20000 Frauen, Ni Una menos Austria, Columbia Puede, Huelga Feminista 8M, Colectivo Acción Solidaria con México, Mostra de Cinema Brasileiro, Komitee Free Lula Austria, Obra u.a.

Facebook-Event

4. September 2018 More

26. Mai 2018 – Menschenkette für Frauen*rechte _ Bildergalerie

Fotos: ©Bettina Frenzel, wenn nicht anders angegeben

Fotos aus Graz:

26. Mai 2018 More

Widerstand gegen Rechts

(Frauen)-Protest gegen Rechtsextreme in der Regierung

Demonstration am 13.1.2018


Brigitte Hornyik für die Plattform 20000frauen auf der Bühne

Angelobung am 18.12.2017

Tag X – FRAUEN*Protest-NACHT auf Facebook

Femme Fiscale am 18.12.2017 vor dem Burgtheater

18. Dezember 2017 More

Frauenpunkt 2017

Eine Kooperation am Volksstimmefest 2017, 2. und 3. September 2017
der Plattform 20.000 Frauen mit globalSista

globalSista – bar, comida & identity ist ein loses Kollektiv von brasilianischen, lateinamerikanischen und österreichischen Frauen, die mit leckerem Essen, wilden Getränken und starken Inhalten Einiges in Bewegung setzen.
Am Programm stehen Diskussionen zur Aktualität in Lateinamerika, Performances u.a. zur Arbeitswelt, Lesungen und eine open Stage für globalSistas aus Musik & more. Angesagt sind spontanen Künstlerinnen-Begegnungen, eine Jam-Session der Meisterinnen.

Wir bauen eine Mini-Bühne mit Sound und Licht – ideal für uns alle – es gibt auch die Möglichkeit, Filme zu zeigen… wir bringen einen Beamer mit, Computer muss selbst gestellt werden. Das Programm lässt sich jederzeit ergänzen, einfach ein Mail schreiben, wir freuen uns sehr!
An Essen planen wir verschiedene Köstlichkeiten – vegan, Käse, Fleisch oder Süßes. Bei den Getränken sind wir sehr kreativ… da gibt es für alle was! Im GastroKollektiv sind wir 6 Frauen, für die Organisation kommen noch einige mehr dazu…

Das Programm:
Programm für Samstag als pdf

Samstag 2.9. :
16:00 – „Frauen für Frieden und eine gewaltfreie Welt“

– eine künstlerische Intervention auf dem Festgelände – in Kooperation mit der Plattform 20000 Frauen, OBRA und STIXX – Frauen trommeln .
Konzept: Aiko Kazuko Kurosaki, Ausführende: STIXX, OBRA – Aktivistinnen und alle Frauen, die mitmachen wollen.

17:00 – 18:30 – Putsch, kalter Krieg und der Vormarsch der Neoliberalen: mögliche Gegenstrategien in Lateinamerika
Eine Diskussion mit Vertreterinnen aus Argentinien (Natalia Hurst/ Ni una Menos Austria), Brasilien (Célia Mara), Chile (tba) und Venezuela (Zoraida Nieto) mit einer Intervention von Podemos; Moderation Silvia Jura

19:00 – 20:00: Performance Sabine Marte (tbc)

20:00 – 22:00 open stage: women jam together
Musikerinnen, Sängerinnen, Performerinnen – welcome!
(Keyboard, Percussion und Guitar Amp sind vorhanden)

Programm für Sonntag als pdf

Sonntag 3.9.:
14:00 – 15:30 – Ni una menos? Diskussion zum Femizid in Lateinamerika.
Mit Beiträgen von Vertreterinnen aus Argentinien, Kolumbien, Mexico, Venezuela. (Namen tba) Moderation: Zoraida Nieto

15:30 – 17:00: „Frauen denken weiter: Frauen.Widerstand 2018“
100 Jahre Frauenwahlrecht, 100 Jahre Ende des ersten Weltkrieges, aber auch andere Jahrestage wollen wir nutzen um wieder ein starkes öffentliches feministisches Zeichen zu setzen. Dabei unterstützen wir auch die Initiative für das Frauenvolksbegehren 2.0 und wollen mit den Sprecherinnen über das Verbindende und Synergien Ermöglichende diskutieren.

17:00 – 18:00: Proletarier_innen aller Länder, vergnügt euch!
Was gilt als Arbeit, was als Faulheit – und für wen? Wer bestimmt die Regeln der Leistungsgesellschaft? Die Talkshow in einer überdimensionalen Hängematte verhandelt – Themen wie Grundeinkommen, Wirtschaftsdissidenz, Utopie und ihren Bezug zu Migration, Rassismus und der Festung Europa. Reden Sie mit! / ein Projekt im Rahmen der WienWoche, in Kooperation mit Maiz.

18:00 – 18:30: Lesung Karin Marinho
danach Open Mic: Töne und Worte aller Art…

20:00 – 22:00 Open Stage: women jam together
Musikerinnen, Sängerinnen, Performerinnen – welcome!
(keyboard, percussion und Guitar Amp sind vorhanden)

GlobalSista ist eine Initiative von Globalista: grenzüberschreitende Kulturarbeit und Forschung, in Kooperation mit femous: female & famous
Kooperation mit: Verein Facetten, Ni una Menos Austria, Maiz…
www.globalista.net

19. August 2017 More

Bildergalerie Fem. Tischgesellschaft 2017

alle Fotos ©Bettina Frenzel

10. Juni 2017 More

3. Feministische Tischgesellschaft am 10.6.2017

Ein Film von Magdalena Frey über die dritte feministische Tischgesellschaft ab sofort hier bzw. auf Youtube anzuschauen! Vielen Dank, Magdalena!!!

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Die 3. Feministische Tischgesellschaft findet am 10. Juni 2017 auf der Mariahilferstraße in Wien statt:

Die Plattform 20000 Frauen organisiert ihre dritte Feministische Tischgesellschaft, die am 10. Juni 2017, zwischen 13 und 17 Uhr in der gewohnten Location auf der Mariahilferstraße (Höhe Zieglergasse) stattfindet. Mit dieser Aktion nehmen sich Feministinnen öffentlichen Raum und versuchen, die Passant/innen in Gespräche, Aktionen usw. zu verwickeln.

 

Eine Perfomance um 14 Uhr,
„Frauen für Frieden und eine gewaltfreie Welt“
– eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum – in Kooperation mit der Plattform 20000 Frauen und OBRA.
Konzept: Aiko Kazuko Kurosaki, Ausführende: OBRA – Aktivistinnen und Cie. AIKO
beschreibt gleichzeitig den diesjährigen Schwerpunkt, „Frauen für Frieden und eine gewaltfreie Welt“. Die Tischgesellschaft wird auch Ausgangspunkt für Planungen für 2018 sein, wo eine noch nicht näher definierte größere Aktion aller Frauen in Ö geplant ist.

Aufruf für 2018

Teilnehmende Organisationen/Frauengruppen bei der TISCHGESELLSCHAFT 2017:
an:schläge
Gleichbehandlungsanwaltschaft
MA 57/ Frauenabteilung der Stadt Wien
SPÖ-Frauen (Bund und Wien)
KPÖ
Frauensolidarität I Women´s Solidarity
Vivaro – Viva Romnja
Radio Orange 94.0
Refugees for Refugees
Kongress Polnischer Frauen in Österreich
GIF – Gesellschaft unabhängiger Iranischer Frauen in Österreich
LEFÖ
AUFBRUCH
Frauen  der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich + Dokustelle Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus
Kurdische Frauen von AVESTA
wendepunkt und KASSANDRA
AÖF
Frauenhetz – Feministische Bildung, Kultur und Politik
Sorority
Frauenvolksbegehren 2.0
Verein Drehungen
FZ-Frauen
Wiener Plattform Atomkraftfrei
Solidarwerkstatt
Amnesty International
BDF / Bund demokratischer Frauen
OBRA
Frauenwohnprojekt Ro*sa Donaustadt + Hilde Schmölzer
MSLR – Margarete Schütte-Lihotzky-Raum

Bildergalerie hier!

2017: Folder „Waffenfirmen“

Save the Date – A5 Flyer

Aufruftext 2018:

1918 – 1938 – 1968 – 2018

Seit 100 Jahren entscheiden Frauen über das Zustandekommen und das Ändern von Gesetzen mit, die in unserer Gesellschaft gelten. Erst nach Ende des Ersten Weltkriegs und der damit neuen republikanischen Verfassung konnte das aktive und passive Wahlrecht für Frauen in Österreich verankert werden. Wir meinen, dass es nicht erst die Erfahrung von Krieg und Zerstörung braucht und das Leben von Millionen Menschen kosten darf, um Demokratie, soziale Sicherheit und gleiche Rechte für alle Wirklichkeit werden zu lassen.

Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht treten wir für ein Wahlrecht für alle ein, die hier leben – weil die globale Wirtschaftsordnung anderswo Krieg, Armut, Ausbeutung und Zerstörung produziert und Menschen das Recht auf ein menschenwürdiges Leben haben. Rechtlosigkeit bedeutet Schutzlosigkeit gegenüber Ausbeutung und Diskriminierung.

Mit europäischen Waffen und Soldaten werden anderswo auf der Welt Macht- und Ausbeutungsverhältnisse aufrechterhalten, die im reichen Norden den preiswerten Konsum sicherstellen und die Profite der Konzerne und Kriegsgewinnler erhöhen. Kriege sind von Menschen gemacht und können von Menschen verhindert werden!

Wir teilen die Überzeugung, dass alle Menschenleben gleich viel wert sind und dass alle Menschen ein Anrecht auf ein gutes Leben haben. Die Barbarei des Krieges, die neoliberalen Arbeitsverhältnisse und die Zerstörung der Natur schaffen unmenschliche Lebensbedingungen, die die Welt in einen Kollaps treiben.

2018 erinnern wir uns auch daran, dass die Errungenschaften von Republik, Sozialgesetzen und Frauenrechten nicht als gegeben angesehen werden dürfen. Was mit dem Faschismus Wirklichkeit wurde, bereitete der autoritäre Ständestaat ab 1934 Schritt um Schritt vor: die Einbeziehung deutschnationaler Ideologie, die Ausrichtung nach einer Kriegsmaschinerie und die Vernichtung von Andersdenkenden. Nicht zuletzt wurde dies durch staatliche Zensur, durch die Zerschlagung von demokratischen Strukturen und die Verfolgung und Verbote linker Parteien und Gewerkschaften erst möglich.

1968 markierte den Aufbruch in eine neue Zeit. Das Aufbegehren der Jugend richtete sich gegen die rigiden Moralvorstellungen ihrer Eltern und deren Nazivergangenheit. Antikriegsbewegungen entstanden im Schatten des Vietnamkrieges in den USA und in Europa. Weltweit wurde die Wiederaufrüstung zum Angelpunkt von Protesten. Auch in Österreich war das Mailüfterl eines neuen Kultur- und Politikverständnisses zu spüren. Der Widerstand fand Ausdruck in der Friedens-, Ökologie- und Anti-AKW-Bewegung. Nicht zuletzt entstand die Zweite Frauenbewegung in dieser Zeit. Die Forderungen nach sexueller Selbstbestimmung, ökonomischer Unabhängigkeit und der Kampf um den straffreien Schwangerschaftsabbruch waren zentrale Anliegen der Neuen Frauenbewegung, für die schon Frauengenerationen zuvor gekämpft hatten.

Heute, 2018, sind wir erneut besorgt um den Frieden in der Welt. Wir sagen laut: Die auch mit österreichischen Waffen geführten Kriege und Bürgerkriege sind nicht unsere Kriege! Nicht in unserem Namen! Wir sind überzeugt, dass Solidarität zwischen Menschen eine Zukunft für alle eröffnet und dass auf dieser Erde genug für alle da ist. Wir sagen, wie schon vor 100 Jahren: Frauen-Widerstand ist möglich! Frauen-Widerstand ist nötig! Nutzen wir unsere Stimme, nicht nur bei Wahlen!

Frauen denken weiter: Frauen. Widerstand 2018
1. Treffen: Dienstag, 7. November 2017, 18 Uhr
im KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien, www.kosmostheater.at

19. April 2017 More

Bildergalerie OBRA 2017

alle Fotos © Bettina Frenzel

15. Februar 2017 More

Bildergalerie „internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ 25.11.2016

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alle Fotos: ©Bettina Frenzel

25. November 2016 More

Bildergalerie Friedens-Flashmob 26.10.2016

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alle Fotos: ©Bettina Frenzel

27. Oktober 2016 More

Frauen.Punkt 2016

Plattform 20000frauen beim Volksstimmefest 2016

Samstag, 3. September 2016, 16.00 Uhr

Frauen.Punkt / Jesuitenwiese (beim Eingang zum Volksstimme-Fest auf der Wiese rechts)

Wider die Militarisierung des Denkens

Diskussion

Mit Geschlecht wird Politik gemacht, auch für den Krieg. Aktuell erleben wir dies im Erstarken kulturalistischer Debatten, die im Namen von Frieden und Sicherheit gerade mit der Rede von Frauenrechten und Sexualpolitiken vielfache Formen von Gewalt rechtfertigen.
Was bedeutet dies für feministische Positionen?
Inwiefern muss sich Feminismus immer wieder neu ausbuchstabieren, um auf dem Minenfeld von Konflikt und Krieg weder missbraucht noch verharmlost zu werden?
Und wie können feministische Visionen von Frieden heute aussehen?

Darüber diskutieren:

*Heidi Ambrosch (KPÖ-Frauen)
*Claudia Brunner (feministische Sozialwissenschaftlerin, Klagenfurt)
*Lena Freimüller (Peace in Action)
*Andrea Mayer-Edoloeyi (Solidarwerkstatt Linz)
*Hanada Al-Refai (vor dem Krieg aus Syrien Geflohene)

Moderation: Ulli Weish (Plattform 20000 Frauen)

Bilder vom ersten Tag hier!
Bilder vom Volksstimmefest 2016

Sonntag, 4. September 2016, 15.00 Uhr

Diskussionszelt / Jesuitenwiese (vor der 1. Kreuzung in der Wiese rechts)

Die Linke wird feministisch sein. Oder unbedeutend!

Diskussion

Feministinnen kritisieren seit nunmehr fast 40 Jahren die Theorie und Praxis der Linken. Ihre Kritik betrifft u.a. den im Marxismus gebräuchlichen Arbeitsbegriff und die Werttheorie, die Stellung zu Hausarbeit, zur Familie, zum Umgang miteinander und zur Natur, zu Wirtschaft und zu Kriegen. Sie entwarfen Zukunftsvorstellungen und erhoben ihre Stimmen im Verlangen nach Befreiung.
Was ist aus den leidenschaftlichen Debatten und Kämpfen geworden?
Welche Fragen bewegen marxistische Feministinnen / feministische Marxistinnen heute?
Wie muss linke Politik gestaltet sein, damit sie auch Frauen anspricht und erreicht?

Darüber diskutieren anhand der von Frigga Haug formulierten 12 Thesen des Marxismus-Feminismus:

*Barbara Eder (feministische Sozialwissenschaftlerin)
*Käthe Knittler (feministische Ökonomin)
*Birge Krondorfer (Frauenhetz, feministische Philosophin)
*Rubia Salgado (maiz Linz, angefragt)

Einleitung: Heidi Ambrosch (KPÖ-Frauen)
Moderation: Hilde Grammel (Plattform 20000 Frauen)

31. August 2016 More

Frauen.Punkt 2015

Volksstimmefest 5./6. September 2015, Jesuitenwiese, Prater

www.volksstimmefest.at
Auch heuer wird die Plattform 20000Frauen in Kooperation mit anderen Initiativen den Frauen.Punkt gestalten:

Frauen.Punkt am Volksstimmefest 2015

Frauen.Punkt am Volksstimmefest 2015

Samstag, 5. September, ab 15h:

Refugee Welcome: Diskussion und Information zum großen aktuellen Thema Flucht/Geflüchtete – Schwerpunkt: Refugee Women
Mit dabei: Dagmar Schindler, Expertin in Flüchtlingsfragen
Was können wir tun, was sind die nächsten Aktionen, wo können wir uns einklinken?
Beiliegend ein Forderungspapier und ein Redebeitrag zum Thema Refugee Women. (pdfs zum Downloaden)

28. September – Internationaler Aktionstag für freien Zugang zu legalen und sicheren Schwangerschaftsabbrüchen
Brainstorming und Planung – Kundgebung ist für diesen Tag vor dem Parlament angemeldet.
Nähere Infos in der Facebook-Gruppe Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafrecht: https://www.facebook.com/groups/Schwangerschaftsabbruchrausausdemstrafrecht/
website: http://www.september28.org/

Sonntag, 6. September, ab 15h:

„Alleinerziehende – Schluss mit Allein und Arm!“ mit Maria Stern
In Österreich bilden die Alleinerziehenden (93% Frauen) die erwerbstätige Bevölkerungsgruppe, die am stärksten von Armut betroffen ist. Trotz überdurchschnittlichem Arbeitspensum. Der Hauptgrund ist das Unterhaltsgesetz, das große Lücken aufweist, die die Politik, trotz jahrelanger Versprechen, nicht gewillt ist, zu schließen. Das Forum Kindesunterhalt hat sich zum Ziel gesetzt, ein großes Netzwerk von Betroffenen und SympathisantInnen aufzubauen und weiterhin in die Medien zu drängen um die Politik an ihre Verantwortung zu erinnern. Ziel ist eine Kindesunterhaltssicherung nach Schwedischem Modell.

3. September 2015 More

Abtreibung ist Frauenrecht: Stay out of my uterus!

Kundgebung vor der irischen Botschaft: Abtreibung ist Frauenrecht!

27. August 2014, 15 Uhr
Irische Botschaft: 1010 Wien, Rotenturmstraße 16-18

Einer 18 – jährigen, traumatisierten, vergewaltigten Asylwerberin wurde in Irland die Abtreibung verweigert – sie war nahe am Selbstmord und trat in den Hungerstreik. Komplett geschwächt und dehydriert wurde sie in der 25. Schwangerschaftswoche zwangsweise per Kaiserschnitt entbunden.

Links zum Thema:

Bitte alle unterschreiben und weiterleiten!!! Danke!
http://www.abortionrightscampaign.ie/repealthe8th/

Artikel in der Zürcher Zeitung vom 20.8.2014

Bilder von der Kundgebung:

Kundgebungsfotos 27.8.2014

27.8.2014
Fotos: ©B. Frenzel

27. August 2014 More

Liebhaberinnen des Radikalen – 40 Jahre Neue Frauenbewegung

24.10. – 26.10.2013, jeweils 20 Uhr

@ KosmosTheater
Siebensterngasse 42, 1070 Wien

Koproduktion von KosmosTheater und Pionierinnen – Verein zur Förderung von weiblicher Kunst, Kultur, Wissenschaft

Die dreitägige Veranstaltungsreihe „Liebhaberinnen des Radikalen“ führt die Lebendigkeit, die politische Phantasie, den radikalen Witz und Aktionismus der Neuen Frauenbewegung der 70er Jahre vor Augen. Der Wahrnehmung unserer feministischen Vergangenheit als Basis für die Interpretation der Gegenwart wird so vielschichtiger öffentlicher Raum gegeben.

 

PROGRAMM

Do, 24.10. | 20:00 Uhr

• Buchpräsentation und Lesung
„Liebe, Macht und Abenteuer. Zur Geschichte der Neuen Frauenbewegung in Wien“
von Käthe Kratz und Lisbeth N. Trallori (Hg.innen)
Es lesen: Ruth Aspöck, Erica Fischer, Ülküm Fürst-Boyman, Eva Geber, Eva Laber, Hilde Langthaler, Brigitte Lehmann, Mirl Ofner, Ingrid Strobl u.a.

• Lieder der Neuen Frauenbewegung
Mit Eva Dité, am Keyboard: Ursula Schwarz

• Performance von kunst)spiel
„Last Minute Lady oder Wer ist Lucia vom Unter St. Fight Club?“

• Speed Dating mit Vertreterinnen der Neuen Frauenbewegung
DIE Gelegenheit, persönlich ins Gespräch zu kommen!
Mit: Ruth Aspöck, Eva Dité, Erica Fischer, Ülküm Fürst-Boyman, Eva Geber, Edith Kitzmantel, Eva Laber, Hilde Langthaler, Bodil Maria Pedersen, Christa Stallecker, Ingrid Strobl u.a.

Moderation des Abends: Ingrid Strobl

 

Fr, 25.10. | 20:00 Uhr

ZusammenHalt! 40 Jahre Neue Frauenbewegung in Wien
Ausstellung von Bettina Frenzel und Brigitte Theißl
Ausstellungsdauer: bis Sa, 07.12.2013 in denTheaterfoyers

Erst 40 Jahre ist es her, dass sich in Österreich die AUF – Aktion Unabhängiger Frauen – gegründet hat. Und doch gerät bereits wieder in Vergessenheit, unter welchen Umständen Frauen zu dieser Zeit gelebt, bewegt und verändert haben. Die Ausstellung macht die damalige Lebenssituation nachvollziehbar, lässt frau selbst zu Wort kommen und verfolgt den Strang der Geschichte von damals bis ins Heute. Mit Bild- und Tondokumenten, Schätzen und Versatzstücken aus den Archiven von Aktionistinnen und von VALIE EXPORT.
Und das alles an dem Ort, der erst im Jahr 2000 nach Jahren hartnäckiger Besetzungen, Aktionen und Protesten von Frauen erkämpft und erstritten wurde: dem kosmos.frauenraum bzw. dem heutigen KosmosTheater.

Vernissage mit Interventionen: Fr, 25.10. | 20:00 Uhr
im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Liebhaberinnen des Radikalen – 40 Jahre Neue Frauenbewegung“

Eröffnung: VALIE EXPORT
Interventionen von Akteurinnen der Plattform 20000frauen – mit Texten, Liedern, Zitaten und Reden der Neuen Frauenbewegung

Ausstellung bis 07.12., geöffnet Di – Sa, 18:00 – 21:00 Uhr.

Ausstellung ZusammenHalt

Ausstellung ZusammenHalt @ KosmosTheater

Zur Bildergalerie hier; Fotos Bettina Frenzel

• Lecture von Barbara Duden

„Der Generationskonflikt im Neoliberalismus“

Moderation des Abends: Ulli Weish

 

Sa, 26.10. | 20:00 Uhr

• Vortrag von Alice Schwarzer
„Feminismus heute – über Siege und Niederlagen“
anschließend Publikumsgespräch

• Fest
mit Ulrike Mayer aka DJn sam sowie
Live-Beiträgen von Mieze Medusa und Linde Prelog

20. November 2013 More

Bildergalerie „Liebhaberinnen des Radikalen“, 24.-26.10.2013 @ KosmosTheater

Die zwei Plattform-Aktivistinnen Brigtte Theißl und Bettina Frenzel haben begleitend zur dreitägigen Veranstaltung „Liebhaberinnen des Radikalen – 40 Jahre Neue Frauenbewegung“ im KosmosTheater in Wien eine Ausstellung mit dem Titel „ZusammenHalt – 40 Jahre Neue Frauenbewegung in Wien“ gestaltet, einige Frauen der Plattform haben sie mit einer Inszenierung (Regie: Barbara Klein) eröffnet! VALIE EXPORT sprach zur Eröffnung am 25.10.2013.
Die Austellung ist bis 7.12. an Spieltagen zu besichtigen.
Ausstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAusstellung ZusammenHaltAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterAlice Schwarzer im KosmosTheaterMieze Meduse & Linde PrelogMieze Medusa & Linde PrelogMieze Medusa & Linde PrelogMieze Medusa & Linde PrelogMieze Medusa & Linde Prelog

 

 

26. Oktober 2013 More

Bildergalerie 16.9.2013 @ KosmosTheater – 40 Jahre feministische Bündnispolitiken – 3 Jahre Plattform 20000frauen

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alle Fotos: ©Bettina Frenzel

17. September 2013 More

„Besessene Frauen“ – Wider die Verfügbarkeit!

„Besessene Frauen“ – Wider die Verfügbarkeit!
Do, 7.3. – Sa, 9.3.2013 @ KosmosTheater

Frauentag-Special von KosmosTheater, Plattform 20000frauen und dem Österreichischen Frauenring

Foto von Demonstration 19.3.2011

19.3.2011, Demo für Frauenrechte, ©Bettina Frenzel

Preis: 7.3., 8.3.: Eintritt frei
9.3.: Unkostenbeitrag € 10,– (inkl. Buffet)

Ort: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien

Moderation: Petra Unger

Do, 7.3., 20 Uhr „Der lange Arm der Kaiserin“, Film von Susi Riegler
Aufklärung ist ein Tabu. Verhütung ist ein Tabu. Schwangerschaftsabbruch ist ein Tabu. Worüber wird dann überhaupt noch geredet?
Im Anschluss Podiumsdiskussion mit Susi Riegler, Brigitte Hornyik, Sarah Diehl u.a.
Eintritt frei.

Fr, 8.3., 20 Uhr Wählen.Frauen.Stimmen.
Interaktiver Workshop der Plattform 20000frauen zu den Themen der Zurichtungen im prekären Leben, der Sorgerechte ohne Pflichten, der Ausschlüsse durch rassistische Gesetzgebungen und der Widerstandsformen im Wahljahr 2013.
Fortsetzung: 9.3., 13.00 Uhr, im Café 7Stern.
Eintritt frei.

Sa, 9.3., 20 Uhr Fest wider die Verfügbarkeit
Spoken Word mit den Slammerinnen Yasmin Hafedh und Clara Felis, Weltmusik mit Jelena Popržan/Ljubinka Jokic’/Lina Neuner/Maria Petrova – drei Stimmen, vierzehn Saiten, zwei Bögen plus Percussion und Drums.
Djane Kollektiv Brunnhilde.
Unkostenbeitrag € 10,– (inkl. Buffet)

Besessene Frauen im Kosmostheater 2013

Besessene Frauen im Kosmostheater 2013


alle Fotos: ©Bettina Frenzel

7. März 2013 More

Bildergalerie Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

2. September 2012 More

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Am 1. Und 2. September 2012 laden die Aktivistinnen der Plattform 20000frauen am Frauen.punkt des Volksstimme-Festes auf der Jesuitenwiese im Wiener Prater zu zwei Diskussionsrunden ein.

Bilder vom Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012:

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Frauenpunkt am Volksstimmefest 2012

Thema „Grenzüberschreitende, feministische Perspektiven“.

Samstag, 1.9.2012, 13.30 bis 15.30 Uhr:
„Wi(e)der die Ausbeutung“ – Diskussion mit Vertreterinnen von Organisationen, die der ökonomischen Ausbeutung von Frauen feministische Handlungsperspektiven entgegensetzen wollen.

Samstag, 1.9, 16 bis 18h: „Frau hat Recht?“ InfoPoint zu aktuellen rechtspolitischen Themen wie z.B. Sorgerecht, u.a. mit Brigitte Hornyik (Juristin) und dem Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen

dazu nachzulesen:
Der Standard 3. August 2012, Frauen in der Kinderzimmer-Falle, von Bärbel Danneberg
Stellungnahme des Frauenrings zur Obsorgedebatte hier nachzulesen!

Sonntag, 2.9.2012, 13.30 bis 15.30 Uhr:
„Kein Mensch ist illegal“ – Diskussion mit Vertreterinnen migrantischer Organisationen, die der menschenverachtenden Praxis von Abschiebung, sexueller Ausbeutung und populistischer Hetze gegen „das Fremde“ entgegentreten und feministische Handlungsoptionen eröffnen.

Gemeinsam handeln! Einander stärken! Feste feiern! Utopien benennen!

Nachlese:

Diskussion
Wi(e)der die Ausbeutung

u.a. mit Barbara Marx (Gewerkschaft GPA-dpj), Heidemarie Ambrosch (KPÖ-Frauensprecherin) und ca. 20 anderen Diskutantinnen. Moderation: Bettina Urbanek
Geplante Aktionen:
*5.-9. 11: Aktionswoche der Gewerkschaft der GPA-dpj gemeinsam mit Ver.di und Unia (Schweiz)
*Weiterer Kampf gegen die Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen
*6. 10. Wege aus der Krise präsentiert alternatives Budget am Spittelberg mit Zeltstadt, Plattform hat dort ein Zelt: Thema Frauen und Budget
*ÖGB-Frauen-Kongress: April 2013, Thema: Arbeitszeit und Einkommen; Plattform-Sprecherin?

AbfallberaterInnen:
hier noch einmal eine Kurzversion unserer Situation:
Wir AbfallberaterInnen waren viele Jahre lang bei der Stadt Wien prekär beschäftigt. Unsere Scheinselbständigkeit wollten und konnten wir nicht länger akzeptieren. Daher haben wir- rund 30 AbfallberaterInnen- uns organisiert und begonnen faire und rechtskonforme Dienstverhältnisse bei der MA48 einzufordern. Sanktionen durch die Arbeitgeberin waren die unmittelbare Folge. Anfang Juli wurden uns schließlich sämtliche Dienste gestrichen, wir stehen nun ohne Job und ohne Einkommen da.

nähere Information findet ihr auf unserer webseite
 http://abfallberatung.blogspot.co.at/
Helfen könnt ihr uns, indem ihr
•    unsere online-petition unterschreibt: www.petitiononline.at/petition
•    euch solidarisch erklärt (Solidaritätsschreiben verfasst)
•    Anfragen an MA 48 und die Stadt Wien stellt (was mit der Abfallberatung los ist – wie das mit rechtskonformen Arbeitsverhältnissen bei der Stadt Wien ist – warum sie sich im Regierungsübereinkommen dafür einsetzt, diese aber in der eigenen Verwaltung nicht umsetzt,…..was auch immer euch dazu einfällt)
•    unsere Seite auf facebook liken www.facebook.com/AbfallberatungWien
•    unser Anliegen in euren Verteilern verbreitet
Danke für eure Unterstützung!

Diskussion
Frau hat Recht?

u.a. mit Rosemarie Ertl (Netzwerk Frauen- und Mädchenberatungsstellen) und Brigitte Hornyik (Frauenring), 15-20 Diskutantinnen
Auf diestandard.at findet sich ein Interview mit der Politikwissenschafterin Mariam Irene Tazi-Prevé, die beschreibt, wie es Väterrechtlern gelingt, sich Gehör zu verschaffen: Mütter haben überhaupt keine Lobby ist der Tenor.
Von 4.-8. Oktober feiert das Lebenszentrum Wien sein 15-jähriges Bestehen, anlässlich dessen der Welt-Gebets-Kongress für das Leben ebenfalls in Wien stattfindet. Programm unter: www.hli.at/wien2012
Die Väterrechtsgruppe Humanes Recht unterhält gute Kontakte zu NR-Präsident Neugebauer. Auf ihrer Homepage stellen sie ihrer Klientel sogar die Adressen der Wiener Frauenhäuser unter old.humanesrecht.com zur Verfügung – die Frauenhäuser müssen dafür sorge tragen, dass diese entfernt werden.

Diskussion
Kein Mensch ist illegal

Mit VertreterInnen von LEFÖ, Asylkoordination, Familie und FreundInnen gegen Abschiebung, SLP, eines Flüchtlingsheims von SOS-Menschenrechte in OÖ und ca. 20 TeilnehmerInnen

Familien und FreundInnen gegen Abschiebung:
blog: http://familienundfreundinnengegenabschiebung.wordpress.com/
facebook: http://www.facebook.com/FamilienUndFreundInnenGegenAbschiebung
Familien und FreundInnen gegen Abschiebung animieren FreundInnen und Betroffene, selbst zu kämpfen. In Schulen wird mit DirektorInnen, MitschülerInnen, LehrerInnen ein Aktionsplan erarbeitet, um Abschiebungen zu verhindern. Name & Shame von verantwortlichen PolitikerInnen.
Familien und FreundInnen gegen Abschiebung führen von 26. 9. bis 28. 9. Aktionstage durch
– Details in den beiden Flyern im Attachment:
26. 9., 7.30, Flughafen Wien: Verabschiedung statt Abschiebung eines türkischen Flüchtlings
26.9., 10.00, Café Eiles, Pressekonferenz
26.9., 19.00, Afro-Asiatisches Institut, 1. Stock: Familien und FreundInnen gegen FremdenUNrecht. Podiumsdiskussion mit Ute Bock, Clifford Erinmwionghae & Zoraida Nieto (1. März-MigrantInnenstreik), Anny Knapp (Asylkoordination), Michael Genner (Asyl in Not), Senol Akkilic (Grüne), Peter Marhold (Helping Hands).
28. 9., 17.00, 1100 Wien, Gudrunstraße 135, Workshop: Wie verhindere ich eine Abschiebung?
28.9., 20.00, 1100 Wien, Gudrunstraße 135, Solifest: Gekommen, um zu bleiben!
Regelmäßige Treffen der Gruppe: Dienstag, 17.30 im Amerlinghaus
Dass die Plattform eine Rednerin auf der Demo am stellt, ist gewünscht!

Abschiebung: Anleitung zum Widerstand im Flugzeug (Flyer als pdf zum Download)

Die Asylkoordination feierte im Juni 2012 nicht nur ihr 20-jähriges Bestehen, sondern organisierte an diesem Weltflüchtlingstag den 1. Umbrella March in Österreich (der Schirm soll symbolisch Schutz bieten und miteinander geteilt werden).
Der nächste Aktionstag ist der 18. 12. (Tag der Migration)

LEFÖ: am 2. 6., dem Internationalen Hurentag, organisierte LEFÖ am Praterstern in Wien eine öffentliche Aktion, um auf die prekäre Arbeitssituation von SexarbeiterInnen aufmerksam zu machen. An diesem Tag wurde auch bekannt, dass laut eines neuen Urteils des Obersten Gerichtshofes Sexarbeit aus dem Wirkungsbereich der Sittenwidrigkeit genommen wurde, was einen wichtigen Schritt für bessere Arbeitsbedingungen für SexarbeiterInnen, z.B. sind Honorare jetzt einklagbar.
Presseaussendung zum Internationalen Hurentag 2012: www.lefoe.at

Westsahara
Spontaner Vortrag von Gundi Dick
Infos zum Nachlesen:
Amnesty International: http://www.amnesty.de/jahresbericht/2012/marokko-und-westsahara
Western Sahara Resource Watch: http://www.wsrw.org
Österreichisch-Sahaurische Gesellschaft: http://www.oesg.ws
Weitere Infos: Free_WesternSahara@gmx.at

31. August 2012 More

Oriental Queer Organization-Austria

Das Leben im Exil der letzte Ausweg für diese Menschen fern von der Familie und dem Herkunftsland. Sie erleiden als Flüchtlinge und als Mitglieder der LGBTIQ-Comunity doppelte Diskriminierung und werden mit dem äußerst komplexen Thema der Integration konfrontiert. ORQOA versucht auf drei verschiedenen Ebenen die Situation der LGBTIQ-AsylwerberInnen zu verbessern und als ultimatives Ziel eine vollständige Integration zu ermöglichen:

  1. Networking und Öffentlichkeitsarbeit: ORQOA setzt seinen Schwerpunkt in den Aufbau eines Netzwerkes mit NGOs, Medien und Freiwilligen aus dem Bereich der Medizin/Wirtschaft/Justiz um bestehende Infrastrukturen und Ressourcen für die Erarbeitung von Lösungen und Hilfestellung nützen zu können. Durch dieses Netzwerk schaffen wir höchste Transparenz, Zusammenarbeit und Synergieeffekte in der internen Zusammenarbeit sowie im Serviceangebot für die AsylwerberInnen.
  2. Individual-Betreuung von LGBTIQ-AsylwerberInnen: Schaffung und Nutzung von Begleit- und Buddyservice für die individuelle Betreuung und Unterstzützung von LGBTIQ-MigrantInnen. Schaffung von Bildungs- und Sozialintegrativen Einrichtungen und Veranstaltungen.
  3. Flüchtlingshilfe durch Spenden: Organisation von Spendenaktionen durch Flohmärkte, Seminare, Film-, Podien und Informationsabende um Flüchtlingen im In- und Ausland finanziell zu unterstützen und mehr Akzeptanz und Verständnis zu schaffen.


Kontakt:
Oriental Queer Organization-Austria
orqoa.at
facebook

10. August 2011 More

Kommunistischer Student_innenverband – Linke Liste

Wir fordern:

  1. Wir verstehen Feminismus als eine komplette Änderung des herrschenden
    Gesellschaftssystems – Nicht: Frauen* rein und umrühren. Wir fordern das Ende aller Herrschafts-, Unterdrückungs- und Ausbeutungsverhältnisse!
  2. Selektion beginnt im Bildungssystem schon vor der Volksschule, nicht erst im
    Hochschulbereich. Schluss damit! Wir fordern freien und gleichen Zugang zu Bildung für alle
    Menschen egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit oder Klasse
  3. Feminismus ist nicht alleinige Frauen*sache. Wir fordern von Männern* eine Auseinandersetzung mit Feminismen und dem Patriarchat. Das soll aber nicht so aussehen, dass Männer* wieder den Frauen* sagen was sie tun sollen, wie sie sich befreien können, sondern es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Verhältnissen und der eigenen männlichen Rolle darin

*Die Schreibweise „Frauen*“ schließt alle Menschen, abseits von biologischen und sozialen
Kategorien, mitein, die sich selbst als Frauen verstehen, also auch Transfrauen. Das gilt
andersrum auch für Männer*.

Kontakt:
KSV – LiLi (ÖH Fraktion)
Gusshausstr. 14/3
1040 Wien
ksv[at]linke-liste.at
votacomunista.at

18. März 2011 More

Aktive Arbeitslose

Wir finden es wichtig, dass Frauenorganisationen sich vermehr mit anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen, auch der Lohnarbeitslosen und Armutsbetroffenen, zusammentun und gemeinsam um die volle Verwirklichung der Menschenrechte und der Demokratie engagieren. Der Verein „AKTIVE ARBEITSLOSE“ versteht sich als emanzipatorischer Menschenrechtsverein, der Frauenrechte als integralen Bestandteil seiner Arbeit ansieht, die nicht isoliert von den gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen betrachtet werden können. Die Überwindung von Herrschaft und Ausbeutung ist für uns ein Anliegen, das alle Menschen guten Willens angeht und ein gemeinsames Handeln erfordert.

Wir fordern:

  1. Keine Existenz gefährdenden Bezugssperren und -kürzungen durch AMS und Sozialämter (Mindestsicherung)! Mindestsicherung deutlich über der Armutsgrenze von EU-SILC (2009: 994 Euro). Keine Zwangsunterwerfung des gesamten Haushalts unter das Mindestsicherungs­regime, auch wenn nur eine Person Mindestsicherung braucht!
  2. Keine Sanktionsdrohung bei Zuweisung in „Frauenberufe“ solange diese schlechter bezahlt sind als „Männerberufe“
  3. Keine Anrechnung des Partnereinkommens bei der Notstandshilfe und bei der Mindestsicherung
  4. Anerkennung von Erziehungspflichten für Kinder über 3 Jahren (Ausschlussgrund bei Notstandshilfe und Mindestsicherung!), keine Zwangsvermittlung in Arbeit mit atypischen Arbeitszeiten (Nachtarbeit, Wochenendarbeit, …), Anerkennung von Pflege Angehöriger ab Pflegestufe 2 bei Mindestsicherung und AMS-Bezug
  5. Totalreform von Arbeitslosenversicherung und Mindestsicherung unter massiven Einbezug betroffener Frauen und Männer. Langfristig bedingungsloses Grundeinkommen für alle! Sofort: Recht auf frei gewählte AMS-Massnahmen für Lohnarbeitslose
  6. Benachteiligung von Frauen bei der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension überwinden (bislang 10%-Punkte geringere Anerkennungsquote). Recht auf frei gewählte Rehabilitation vor und in der Invaliditäts-/Berufsunfähigkeitspension statt menschenrechtswidrige Zwang als Zugangshürde, Recht auf frei gewählte Unterstützung bei der „Wiedereingliederung“, Pensionszeiten bei Wiedereinstieg anrechnen
  7. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit durch ein neues, flacheres Gehaltsschema, das Gehalt vorwiegend nach Arbeitsplatzbewertung und Qualifikation einstuft und nicht nach Hierarchieebene und durch gedienter Zeit. Volle Absicherung von „informeller Arbeit“ wie Erziehungs- und Pflegezeiten und Anerkennung für Gehaltsvorrückungen, gerechtere Aufteilung von „informeller Arbeit“ und Lohnarbeit zwischen Männer und Frauen
  8. Arbeitszeit auf 30 Stunden verkürzen + Recht auf frei gewählte, Existenz sichernde Vollzeitarbeit, gesetzlicher Mindestlohn 1.800 Euro brutto, 1.200 Euro Mindestpension, 1.000 Euro Mindestsicherung 14 x jährlich
  9. Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle in den Verfassungsrang und Ratifizierung des Zusatzprotokolls zur Ermöglichung von Einzelklagen, ebenso Frauenrechtekonvention, Kinderrechtekonvention und Konvention über Rechte der WanderarbeiterInnen zur Gänze in Verfassungsrang! Menschen- und Frauenrechte in Asyl- und Migrationspolitik umsetzen statt Gesetze willkürlich zu verschlechtern. Zweckgebundene Abgaben bei Einfuhr von Waren, die unter Ausbeutung von Frauen hergestellt wurden. Mehr internationales Engagement in der Menschenrechts- und Frauenpolitik!
  10. Kapitalismus und Herrschaft überwinden: Vermögen voll besteuern, Steuerflucht verhindern, Reichtum zurück verteilen, alle Diskriminierungen abbauen, Wirtschaft und Gesellschaft konsequent demokratisieren, Gemeingüter (Commons) und solidarische Ökonomie fördern. Internationale Solidarität und WeltbürgerInnenschaft für alle!

Kontakt:
Krottenbachstrasse 40/9/6
1190 WIEN
Tel.: +43-676-35 48 310
www.aktive-arbeitslose.at
karin.rausch[at]aktive-arbeitslose.at

18. März 2011 More

Verband feministischer Wissenschafterinnen

Der VfW versteht sich als unabhängiger und antihierarchischer Verein, der als Forschungsnetzwerk auf österreichischer und internationaler Ebene feministische Wissenschafter_innen vernetzen will und ein Forum für die Entwicklung neuer feministischer Perspektiven im Rahmen wissenschaftlicher und wissenschaftspolititischer Auseinandersetzungen bereitstellt.

Wir fordern:

  1. Bedingungslose Auszeit für alle (analog zum Bezug des Kinderbetreuungsgeldes)
  2. Anlaufstelle für Burnout-Beratung: niederschwellig, unabhängig & weisungsfrei (>>> Finanzierung durch Ministerien, regional verortet, wie bei den Gleichbehandlungsanwaltschaften in den Ländern)
  3. Mehr Reflexionszeit in der Arbeitszeit: 50:50-Regel, d.h. 50% tun, 50% darüber reden (>>> Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge, Tagsatz-vereinbarungen bei Freien DienstnehmerInnen und Honorarkräften)
  4. Aufwertung jeder sozialen Arbeit, auch Reproduktionsarbeit (>>> Medien, Pädagogik, ÖGB als Dachverband, ggf. Klagsverband der Diskriminierungsbetroffenen in Österreich)
  5. Mindestlöhne anheben (>>> Gewerkschaften, IGs, BMASK)
  6. Rotierende unabhängige Arbeitsinspektorate, ALG humanisieren (>>> Gewerkschaften einzeln und als ÖGB, BMASK, AMS-Durchführungs-verordnungen, Länder als Vollziehende der „Mindestsicherung“)
  7. Arbeitszeitverkürzung – bei vollem Lohnausgleich! (>>> BMASK)
  8. Bedingungsloses existenzsicherndes Grundeinkommen (>>> Gewerkschaften)
  9. Einrechnung ehrenamtlicher Arbeit ins BiP (>>> Statistik Austria, BMWF, IHS, BMASK, WIFO, WU als Theorie/Denkschmiede und Ausbildungsinstitution)
  10. Einrechnung der Reproduktionsarbeit ins BiP (>>> Statistik Austria, BMWF, IHS, BMASK, WIFO,
    WU als Theorie/Denkschmiede und Ausbildungsinstitution)
  11. Höhere Förderungen für autonome kollektive Projekte, insbesondere der feministischen Grundlagen- und Anwendungsforschung (>>> alle Ministerien, Länder und Kultur- oder Forschungsfonds, insbesondere auch FFW und FWF)
  12. Kultur der Wertschätzung und Anerkennung (>>> alle Beteiligten am Bildungs- und Sozialsystem)

Kontakt:
Gumpendorferstr. 63b
1060 Wien
vfwkontakt[at]yahoo.com
www.vfw.or.at

17. März 2011 More

Lila Tipp Lesbenberatung

Wir fordern:

  1. Lesben sind keine Frauen
  2. und wollen auch keine werden

Lesben sind keine Frauen! „Lesben sind keine Frauen“ – mit dieser Feststellung erregte die französische Schriftstellerin und Theoretikerin Monique Wittig Aufsehen. ‚Frauen’ sind für Wittig diejenige ‚Klasse’ von Menschen, die sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk- und Ökonomiestrukturen definieren – keine Existenz, die Wittig aus einer feministischen Perspektive für anstrebenswert hielt. Im Gegenteil, müsse diese ‚Klasse’ abgeschafft werden. Mit dem Versprechen auf ‚Akzeptanz’ und ‚Normalität’ werden auch aktuell Lesben dazu angehalten, (endlich) ‚richtige’ Frauen zu werden, die sich eben nur im Privaten durch ihre ‚sexuellen Orientierung’ von ‚anderen’ Frauen unterscheiden. Eine ‚richtige’ und ‚normale’ Frau sein (zu wollen), bedeutet aber u.a. – um ein Drittel weniger zu verdienen, sich an heterosexuelle (Ver-)Kleidungsvorschriften und Körpernormen zu halten, Ungleichheit als ‚Normalität’ und/oder ‚naturgegeben’ zu akzeptieren, sich über heterosexuelle Werte, Normen sowie Denk und
Ökonomiestrukturen zu definieren. Deswegen ein Hoch auf alle Kampflesben, Mannweiber, Tribadinnen, Emanzen und Super-Dykes, die sich durch alle Zeiten und an vielen Orten dem Diktat der Zweigeschlechtlichkeit und strikten Vorstellungen von Weiblichkeit widersetzt haben … und die keine ‚Frauen’ werden wollen!
Eine Aktion des Lila Tipp

Kontakt:
Linke Wienzeile 102
1060 Wien
Tel. (01) 586 8150
fax (01) 585 4159
lesbenberatung(at)villa.at
Anfahrt mit der U4 (Station Pilgramgasse), 12A, 13A und 14A .
www.villa.at

16. März 2011 More

KAMA

Wir von KAMA (Kursangebote von Asylwerber_innen, Migrant_innen und Asylberechtigten)fordern:

  1. A: Asylwerberinnen, einen vom Ehemann
  2. U: unabhängigen
  3. S: Status und somit ein vom Ehemann unabhängiges Aufenthaltsrecht zu gewährleisten!

Kontakt:
Schottengasse 3a/1/59
1010 Wien
info(at)kama.or.at
Fax: 0043 1 5327416
www.kama.or.at

16. März 2011 More

Drehungen – Selbstbewussstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen

Drehungen ist eine Methode der feministischen Selbstverteidigung, die von Frauen für Mädchen und Frauen entwickelt wurde und seit vielen Jahren in Form von Kursen, sowie im Rahmen der Mädchen- und Frauenarbeit eingesetzt wird. Der Hintergrund von Drehungen basiert auf feministischen Theorien und motiviert Frauen und Mädchen ihre Stärken zu entdecken, aufzuwerten und zu vertreten.

Wir fordern:

  1. Selbstbewusstsein, Selbstbehauptung, Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen
  2. Schluss mit Sexismus und Abwertung von Mädchen und Frauen
  3. Keine Gewalt an Frauen

Drehungen, VereinKontakt:
daniela.tesch(at)a1.net
Telefon: 0681/10637517
www.verein-drehungen.at

16. März 2011 More

VP-Frauen, Österreichische

Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!

Wir fordern:

  1. Frauenquote von 35% in Aufsichtsräten und staatsnahen Betrieben
  2. Selbstbestimmtheit der Frau: Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  3. Mehr Väter in Karenz: 3/4 aller Männer wollen es, aber nur 4,5% tun es. Daher: Flexible Arbeitszeitmodelle und qualifizierte Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu unterstützen

Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at

16. März 2011 More

Wiener Frauenhäuser, Verein

Der Verein Wiener Frauenhäuser wurde im Jahre 1978 gegründet. Es gibt vier Frauenhäuser, die misshandelten und/oder bedrohten Frauen und ihren Kindern Schutz und Hilfe bieten, sowie eine Beratungsstelle für anonyme Beratungen. Insgesamt stehen etwa 166 Plätze für Frauen und Kinder zur Verfügung.

Wir bieten Beratung und Begleitung und stärken die von Gewalt betroffenen Frauen in ihren Ressourcen, damit sie neue Perspektiven entwickeln und ein eigenständiges und gewaltfreies Leben führen können.

Wir fordern:

  1. ein gewaltfreies und gleichberechtigtes Leben für alle Frauen
  2. keine Obsorge für gewalttätige Väter
  3. verpflichtende Maßnahmen für gewalttätige Männer
  4. keine gerichtlich verordnete gemeinsame Obsorge nach einer Trennung
  5. Kindeswohl vor Väterrechte

Frauenhäuser Wien Kontakt:
Amerlingstraße 1/6
1060 Wien
Telefon: 01/4853030
Fax: 01/4853030-30
verein(at)frauenhaeuser-wien.at
www.frauenhaeuser-wien.at

15. März 2011 More

WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association

Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.

Wir fordern:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien. Fakten: Bei Frauen ist weltweit die Korruption signifikant geringer als bei Männern. MicrokreditgeberInnen geben ihre Kredite sehr oft nur an Frauen, weil die a) das Geld sehr zuverlässig zurückzahlen, und b) damit sinnvolle Dinge mit hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit tun
  2. 50% Frauen-Quote bei GutachterInnen/Beurteilenden von Forschungsprojekten
  3. Fixe Verankerung einer interdisziplinären Veranstaltung zu Gender Studies in allen Studienrichtungen
  4. Verpflichtende Schulung zu Geschlechersensibler Pädagogik für alle Hochschullehrenden

Wisia
Kontakt:
Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at

15. März 2011 More