Category: Themenzelt

Johanna Dohnal-Zelt

29. April 2012 More

AG gegen Sexismus in der Werbung

Themenzelt der Watchgroup Graz (Maggie Jansenberger) und der Wiener Watchgroup gegen Sexismus in der Werbung.

Was ist sexistische Werbung? Welche Konzepte von Frauen und Männer stecken dahinter? Mit welchen Rezepten arbeitet die Werbung? Was kann man gegen sexistische Werbung tun?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s im Zelt der „Watchgroups gegen sexistische Werbung“!

Die Akteurinnen der Watchgroups, die es mittlerweile Graz, Wien und Salzburg gibt, präsentieren und diskutieren den gemeinsamen „Kriterienkatalog“ nachdem sie Werbung hinsichtlich Sexismus analysieren und bewerten – Anschauungsbeispiele inklusive!

Was kann ich gegen sexistische Werbung tun? Was können die Watchgroups tun? Was könn(t)en Politik, WerberInnen und Unternehmen tun?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt’s im Zelt der „Watchgroups gegen sexistische Werbung“!

Für Sie/Dich im Zelt:

Vertretrinnen der Grazer Watchgroup gegen sexistische Werbung (Maggie Jansenberger, Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz) und der Wiener Watchgroup gegen sexistische Werbung (Ulli Weish,…)

Das Erleben von Sexismus wird nach wie vor als individualisierte Problemwahrnehmung, als eine Frage der Ästhetik, des Geschmacks, oder der subjektiven Befindlichkeit und Empfindlichkeit abgetan.

Frauen, beteiligt euch an unseren Zelt-Ideen oder bringt eure eigenen ein! Eine andere Welt ist möglich!

Kontakt: office[at]20000frauen.at

29. April 2012 More

Zelte von Gruppen/Initiativen

Folgende weitere Gruppen/Organisationen haben bereits ihre Teilnahme mit/ohne Zelt angekündigt.

AI-Frauennetzwerk & Gesellschaft Unabhängiger Iranischer Frauen in Österreich
Aktivistinnen der internationalen Friedenskonferenz gegen die Aufhebung des Atomsperrvertrags
Arge Dicke Weiber
Bundesverband Autonome Frauennotrufe Österreichs& NINLIL
Die Bibliothek von unten
Echt Grün
EL-GewerkschafterInnen-Netzwerk
fiftitu
Frauenberatung Wendepunkt
Frauenfußball
Frauenwissen
Frauenwohnprojekt RO*SA Donaustadt, Johanna-Dohnal-Haus
Global Action Day Vienna
Grüne Alternative Frauen Wien
Habibe-Magazin
Hanfwandertag
Sprungbrett
Strickistinnen/Genderraum
Grüner Frauenstammtisch
UG-Frauen
Verein für Körperkultur
Wege aus der Krise
WIDE
Männerberatung

22. April 2012 More

AG Zelt gegen Gewalt

Zelt gegen Gewalt der Frauenhäuser Wien, Graz, Kapfenberg und St. Pölten.

Die Wiener Frauenhäuser möchten bei der Zeltstadt der Frauen ein klares Zeichen gegen Gewalt setzen. Denn Gewalt gegen Frauen wird leider zunehmend bagatellisiert und nicht als das wahrgenommen, was es ist: ein Symptom der Machtdifferenz zwischen Männern und Frauen.

Forderungen/Statements zum Thema „Sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen“. Besucherinnen haben die Möglichkeit Forderungen/Statements zu
formulieren: Entweder geschieht dies auf dem Asphalt mit Kreide oder auf Karten. Das entstehende Bild wird dann von uns fotografiert und anschließend
veröffentlicht.
• Quiz: Worträtsel zum Thema „Sexualisierte Gewalt an Frauen und Mädchen“ – wer zum richtigen Ergebnis kommt, erhält einen kleinen Preis (Alarmgeräte etc.)
• Dosenwerfen gegen sexualisierte Gewalt
• Rechtsinformationen/Strategien gegen sexualisierte Gewalt

Wir möchten alle interessierten Besucherinnen herzlich einladen, sich am 12. Mai bei unserem Zelt gegen Gewalt niederzulassen und sich mit unseren Mitarbeiterinnen zu vernetzen!

Programmpunkte:

ab 12.00: Infostand und Möglichkeit zu Austausch und Vernetzung

15.00: Mitarbeiterinnen der Wiener Frauenhäuser und des 24-Stunden Frauennotrufs der Stadt Wien lesen aus Vernehmungsprotokollen von Klientinnen

15.30: Diskussionsrunde zu sexualisierter Gewalt mit Andrea Brem (Geschäftsführerin des Vereins Wiener Frauenhäuser) und Barbara Michalek (Leiterin 24-Stunden Frauennotruf der Stadt Wien).

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und spannende Diskussionen!
Kontakt bettina.reicher@frauenhaeuser-wien.at

15. Januar 2012 More

AG Sexualität und Körperbilder

Themenzelt Sexualität und Körperbilder / Plattform 20000frauen (Women Only!):

-Weibliche und lesbische Sexualtiät
-Warum wollen wir beim Sex „normal“ sein?
-Rollenbilder in der Gesellschaft

12.00-ca. 12.45 Uhr: Diskussionsrunde: Thema Körperbilder – Körperempfinden mit Bettina Nemeth (ehem. Obfrau Hosi Wien, Leiterin von Workshops und Schul-
Aufklärungsprojekten): Körper jenseits der Norm – Schönheitsnormen in lesbischen und in heterosexuellen Beziehungen – Schönheitsoperationen – weiblicher Körper und
Gesellschaft/Beruf
12.45-13.00 Uhr: Aktion vor dem Zelt
ca. 13.00–14.00 Uhr: Diskussionsrunde: Weibliche / lesbische Sexualität mit Elisabeth Cinatl (Psychotherapeutin und Sozialarbeiterin): Diskussion z.B. über: erogene Zonen
– Körperbehaarung – Selbstermächtigung – über Sex reden – Diversität – Masturbation – Single sein – Beziehungsformen – kann frau sich „entscheiden“ lesbisch zu sein“? –
„Coming Out“ – „Bi-lesbisch-hetero“?
14.00–14.30 Uhr: Aktion vor dem Zelt
14.30–15.30 Uhr: Diskussionsrunde: Warum wollen wir beim Sex „normal“ sein? mit Inéz Krebs (freie Autorin und Kommunikationstrainerin): Sex jenseits der Norm,
Hinterfragen von Normen – Sexspielzeuge, Pornografie, BDSM etc.
15.30-16.00 Uhr: Aktion vor dem Zelt – Kiss-in (zahlreiche Teilnehmerinnen willkommen!)
16.00 17.00 Uhr: Diskussionsrunde: „Rollenbilder“ mit Patricia Bohrn (Psychotherapeutin und Pädagogin): Dress-Codes – Rolle „Sexuelle Orientierung“ oder „Wann ist eine Lesbe eine Lesbe bzw. kann Frau auch Bi sein?“ – Was ist sexy? Wer darf sexy sein? – Was ist weiblich? Was ist männlich? – Rollenbilder in lesbischen Beziehungen – die „Rolle“ der Schönheit
17.00-17.30 Uhr: Aktion vor dem Zelt
17.30-18.30 Uhr: Diskussionsrunde: „Lesbisch sein – lesbisch leben“ mit Michaela Tulipan (Rechtsanwältin und Mediatorin): Sichtbarkeit von lesbischen Frauen in der Öffentlichkeit (Vorurteile, Bilder, Klischees) – Regenbogenfamilien (rechtliche Aspekte) – die Macht der nach wie vor sehr stark vorhandenen Reproduktionsnorm – lesbisch sein in der Gesellschaft und im Beruf
Änderungen im Ablauf möglich.

Ergebnisse der Arbeitsgruppe von der Tagung Zeit:Druck

7. Januar 2012 More

Aktionsgruppe Künstlerinnen

Liebe Kolleginnen aus Kunst und Kultur,

Wollten wir einander nicht schon längst alle treffen und uns darüber unterhalten, warum wir eigentlich ungefragt unser ganzes Geld in Banken reinstecken sollen, statt in Bildung, Kultur, Kinderbetreuung, Migration, Armutsbekämpfung, Pflegeeinrichtungen, Gewaltprävention u.v.m.? Vielleicht müssen wir auch etwas lauter werden um gehört zu werden …

Künstlerische Aktionen sind geplant.

So weit so gut, das darf aber nicht bedeuten, dass es kein Künstlerinnenzelt gibt! Also einen Ort, wo statements, Zahlen , Forderungen zu Frauen und Kunst veröffentlicht werden, Videos laufen, Kunstaktionen stattfinden und Künstlerinnen und Interessierte miteinander kommunizieren, politisieren, diskutieren.

Meldet euch bitte rasch und zahlreich mit euren Ideen und Vorschlägen. Und/oder kommt zu den Plenartreffen.

Zelt: Bitte um Rückmeldung, wer eines hat und bringen kann, wenn möglich mit Größenangabe.

Hilfe: In jeder Form ist gebraucht und gewünscht!

Info: Bitte breit weitermailen und informieren.

Kontakt: office@20000frauen.at

Ergebnisse der Arbeitsgruppe von der Tagung Zeit:Druck

7. Januar 2012 More

AG Geschichtenerzähl/Utopie-Zelt

Hier entsteht „Das Manifest der Frauenvisionen“ 20000 Botschaften – Eine andere Welt ist möglich!
10.00 Uhr: Verteilen der Einladungen an die Frauen, ihre Visionen beizutragen –„die Wunderfrage“ wird gestellt und die „unvollendete Revolution“ verteilt
12.15 Uhr: erster Einstimmungskreis mit Besucherinnen –
12.45 Uhr: Aufschreiben der Ideen und Visionen der Frauen – das Manifest entsteht!
13.00 Uhr Erzählungen von Frauen, die Utopien umgesetzt haben und Lieder singen
13.30 Uhr: zweiter Einstimmungskreis mit Besucherinnen –
15.00 Uhr: Lesung Utopien: Hilde Schmölzer, Rita Hatzmann und Eva Neumann
15.30 Uhr: dritter Einstimmungskreis mit Besucherinnen –
16.30 Uhr: Abschluss: Singen mit Maren Rahmann

Frauen, beteiligt euch an unseren Zelt-Ideen oder bringt eure eigenen ein! Eine andere Welt ist möglich!

Kontakt: office@20000frauen.at

Ergebnisse der Arbeitsgruppe von der Tagung Zeit:Druck

7. Januar 2012 More

AG Bildung-Schule-Ethikunterricht, Bildungskritik

Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat“ (Gerda Lerner)

Feminismus hat kaum in der universitären Bildung Einzug gehalten, war er schon wieder durch Gender Studies ersetzt. Was bis heute aussteht, ist die selbstverständliche Einbeziehung weiblicher Perspektiven auf allen Ebenen des Bildungssystems. Andererseits haben mehr Mädchen höhere Bildungsabschlüsse als Burschen, nur um im Berufsleben oftmals keine Rahmenbedingungen vorzufinden, ihre Qualifikationen entsprechend umzusetzen. Und wieder andererseits ist der PädagogInnenberuf ein überwiegend von Frauen ausgeübter, sodass die aktuell anstehende Schulreform auch unter diesem Blickwinkel gesehen werden muss.

Programm:
– 14:00 Programm der Frauenhetz (Feministische Frauenbildung)
– 15:00 Uhr eine Gesprächsrunde zum Thema „Wurzeln und jetzige Lage der Alternativschulen in Österreich“ mit Alternativschulllehrerinnen.
– Feministische Bildung konkret: Lesekreis zu feministischen Texten

Bei Sprungbrett wird für Mädchen ein Workshop: Technik für Mädchen angeboten ( 14 bis 17: 00 Uhr), zum Mitmachen und selber Ausprobieren.

Frauen, beteiligt euch an unseren Zelt-Ideen oder bringt eure eigenen ein! Eine andere Welt ist möglich!

Kontakt: ingrid.gurtner@chello.at

Ergebnisse der Arbeitsgruppe von der Tagung Zeit:Druck

6. Januar 2012 More

AG Alter+Pflege, Soziale Umverteilung jetzt!

Das Doppelzelt „Alter und Pflege“ verbindet die makro- und mikroökonomische Ebene dieser beiden Themen.

Darstellung der Daten und Fakten zur Verteilungsgerechtigkeit und zu den Arbeitsbedingungen in Pflegeberufen. Statistiken, die die Arbeitsbelastung und deren gesundheitliche Folgen branchenspezifisch ausweisen, sowie Analysen betreffend die gesundheitlichen Folgen von Arbeitslosigkeit und Einsamkeit werden präsentiert. Die aktuellen und künftigen gesellschaftlichen und individuellen Konsequenzen für Frauen werden dargestellt und sowohl auf informative, als auch auf unterhaltsame Weise nachvollziehbar gemacht.

Frauen, beteiligt euch an unseren Zelt-Ideen oder bringt eure eigenen ein! Eine andere Welt ist möglich!

Kontakt: s.knobloch[at]chello.at

Ergebnisse der Arbeitsgruppe von der Tagung Zeit:Druck

6. Januar 2012 More