Protest gegen rassistischen und sexistischen Autor der „Autorevue“

Sehr geehrter Herr Chefredakteur!

Danke für die kürzlich mit der Werbung zugestellte Sonderausgabe der „Autorevue“.

Diese interessante Zeitschrift ist dennoch nicht tragbar, wenn Sie Ihre Pflicht als Chefredakteur vernachlässigen und den Artikel Ihres ständigen Mitarbeiters, Philipp Waldeck, vor Drucklegung nicht auf politische Korrektheit überprüfen.

Bereits auf Seite 6, im ersten Absatz nach der Einleitung, vergreift er sich derart in der Wortwahl, dass ich nicht anders kann, als Ihnen zu schreiben.
…Ich werfe sie (gemeint sind Katzen) Weibern in den Schoß, die oft aus heiterem Himmel hysterisch werden, wofür sie nichts können. Die Natur will es so…
Im 6. Absatz heißt es da:
..wo Frauen den Motor suchen würden, falls sie den Entriegler der Haube fänden…

Falsch, beleidigend und sexistisch!

Aber auch Rassistisches ist vertreten: Gleicher Absatz: …Er ist germanisch gestaltet, nicht balkanisch….

Dagegen sind Sinnlosigkeiten (Seite 8), wie die Empfehlung einen Flachmann bei der Autofahrt mit zu nehmen und die Geschwindigkeitsgrenze zu übertreten ja Kleinigkeiten!

Eigentlich wollte ich humoristisch reagieren, aber das Lachen ist mir bei diesem Artikel restlos vergangen.

Erwarten Sie nicht, dass die Hälfte der Bevölkerung, nämlich die Frauen, Ihre Kunden werden oder bleiben!