Tag: Quote

Wiener Volkshochschulen GmbH

Die Wiener Volkshochschulen sind eine der größten Bildungseinrichtungen in Österreich und an 50 Standorten in ganz Wien vertreten. 16 Volkshochschulen, 14 Veranstaltungsstätten und 8 spezialisierte Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben aller WienerInnen.
Bildung für alle! Die Wiener Volkshochschulen bieten an 50 Standorten 15.000 Kurse und 9.000 Veranstaltungen pro Jahr. Von Sprachen über Schulabschlüsse bis zum feministischen Grundstudium.

Wir fordern:

  1. Die Hälfte aller öffentlichen Bildungsbudgets für Mädchen und Frauen – vom Kindergarten bis zur Postdoc-Förderung.
  2. Die Hälfte aller betrieblichen Weiterbildungsbudgets für Frauen – vom Englischkurs bis zum MBA.
  3. Die Hälfte aller Bildungsjobs den Frauen, die andere Hälfte den Männern – von 50 % Kindergartenpädagogen bis zu 50 % Rektorinnen.

Wr. Volksbildung, Fotocredit: Lechner, Rechte bei VHS , Fotocredit: Lechner (Rechte sind bei VHS)

Wiener Volkshochschulen GmbH

Kontakt: www.vhs.at
Kontakt: Die Wiener Volkshochschulen GmbH
1150 Wien; Hollergasse 22
Tel.
E-Mail: info[at]vhs.at
Web: www.vhs.at

15. März 2011 More

Klatzer, Elisabeth

Elisabeth Klatzer ist feministische Sozial- und Wirtschaftswissenschafterin und engagiert sich für solidarisches Leben, jenseits von Unterdrückung und Ausbeutung, u.a. bei feministATTAC, ATTAC, Watch Group. Gender und öffentliche Finanzen und European Gender Budgeting Network.

Ich fordere:

  1. Einführung einer Gleichstellungssteuer, die alle – öffentliche und private – Institutionen zu bezahlen haben, in denen Frauen weniger verdienen und in denen Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind, d.h. Steuerbemessungsgrundlage ergibt sich aus
    i. dem Gender Pay Gap multipliziert mit der Zahl der ArbeitnehmerInnen und
    ii. Überrepräsentanz von Männern in Führungspositionen.
  2. Öffentliche Gelder (Förderungen, Subventionen etc.) nur für Institutionen, in denen Führungs- und Entscheidungspositionen mit mindestens 50% Frauen besetzt sind, die alle Gehälter offenlegen und in denen der Gender Pay Gap jedes Jahr nachweislich um mindestens 20% reduziert wird. Das soll auch für Parteien-, Medien- und Unternehmensförderung und internationale Beiträge wie zum Beispiel die EU und die Weltbank gelten.
  3. Geteilte – nicht übertragbare – Elternkarenzzeiten für Väter und Mütter in gleichem Ausmaß

7. März 2011 More

Frauenservice Graz

Das FRAUENSERVICE GRAZ steht für: Beratung, Bildung und Projekte zu Geschlechterpolitik, Multiprofessionelle Teams – kostenlose Beratung, Langjährige Erfahrung in der Frauenpolitik, Chancengleichheit, Autonomie und Selbstbestimmung, Empowerment – Hilfe zur Selbsthilfe, Ganzheitlichkeit in Beratungs- und Bildungsarbeit und feministische Gesellschaftskritik.

Wir fordern:

  1. Eigenständige Existenzsicherung für Frauen und sichere Pensionen – gesetzlicher Mindestlohn, keine Niedriglöhne und prekäre Beschäftigungen , gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Gerechte Verteilung von Rechten und Pflichten, von bezahlter Arbeit und unbezahlter Versorgungsarbeit
  3. Abschied von traditionellen Rollenbildern und Erhöhung des Frauenanteils in Führungs- und Entscheidungsgremien

Frauenservice GrazKontakt:
Idlhofgasse 20, 8020 Graz
Tel: ++43 316 716022 DW 16
Fax: ++43 316 716022 DW 8
mobil: ++43 0664 88446295
verein(at)frauenservice.at
ingrid.franthal(at)zam-frauenservice.at
www.frauenservice.at

15. Februar 2011 More

ega

Das ega:frauen im zentrum ist Drehscheibe der Begegnung, Diskussion, Vernetzung, Weiterbildung und Unterhaltung von Frauen für Frauen.

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit – Einkommenstransparenz und innerbetriebliche Gleichstellungsmaßnahmen
  2. Recht auf ein selbstbestimmtes Leben – frei von Gewalt
  3. Geteilte Verantwortung für Kinder und Haushalt – mehr Väter in Karenz
  4. Gesetzlich verankerte Quoten – für mehr Frauen in Führungspositionen


ega

Kontakt:
Windmühlgasse 26
1060 Wien
T +43-1/ 589 80-423
F +43-1/ 589 80-420
Elisabeth.Gutenbrunner(at)ega.or.at
www.ega.or.at

10. Februar 2011 More

Gutierrez Rosales, Cecilia

Ich bin eine Österreicherin mit ausländischen Wurzeln (stamme ursprünglich aus Perú). Seit 1995 lebe ich in Wien, Floridsdorf mit einer Unterbrechung von 7 Jahren, in denen meine Familie und ich im Ausland lebten (Finnland, Vereigniten Staaten, Deutschland). Als ich sowohl in anderen Ländern als auch in Perú lebte, arbeitete ich in NGOs und/ oder bei internationalen Organisationen zu Themen wie Armutsreduktion (Lima), Umweltzerstörung (in Finnland) und in Migration (in Kalifornien). Als ich hier ankam, bin ich sofort zu den Floridsdorfer GRÜNEN gegangen wegen meiner politischen Interessen. Meine politischen Tätigkeiten beginnen in den 1980er-Jahren in meinem Heimatland. Ich habe Volkswirtschaft studiert und mein Diplom in Österreich vor kurzem nostrifizieren lassen. Derzeit beschäftige ich mich mit Übersetzungen und Englisch Unterricht in Wien/ NÖ.

Ich fordere:

  1. Niemand darf sich als der/die Geber/in von Normen über unseren psycho und somatische Gesundheit nennen. Am Ende sind WIR Frauen die definitive Verantwortliche für unser eigenes Leben und unser Wesen
  2. Wir Frauen sollen nicht lassen dass die Mode (- Modeindustrie) den Lebenstyle der Frau zerstört/ diktiert/ kontrolliert
  3. Wir Frauen wollen unsere Berufung in alle Gebiete, inklusiv in der Kirche, voll leben
  4. Wir als Frauen wollen schon lang eher weg von diesem Neo-liberalen System sein. Wir wollen Schritt bei Schritt ein anderes Lebensystem weiter aufbauen. Denn es wurde schon lange geprüft dass dieses System unserem Leben überall in der Welt schadet, sowohl in Europa als auch in anderen Teilen der Welt. Her mit dem Grundeinkommen!

Mein Motto lautet „EINE ANDERE WELT IST MÖGLICH!!“

VIVAN LAS MUJERES MIGRANTES!
LATINOAMERICA PRESENTE!
por SOLIDARIDAD…
por IGUALDAD…
y JUSTICIA SOCIAL!
ABAJO LA POLITICA DE FEKTER!


Cecilia Gutierrez Rosales

Kontakt:
cecilia.gutierrez(at)gruene.at

9. Februar 2011 More

Heuermann, Lore

Foto, Installations- und Performancekünstlerin, seit den 1970er Jahren der Frauenbewegung verbunden. Hat hat Anfang der 1970er Jahre gemeinsam mit Johanna Dohnal gegen die Bestrafung bei Abtreibung protestiert und saß zwei Jahre in einem Arbeitskreis zur Gründung eines Frauenkulturzentrums. War 1975 beteiligt bei der Gestaltung der Ausstellung „Frauen in Politik, Wissenschaft und Kunst“ im Wiener Rathaus. 1972 zeigte sie im Museum für Angewandte Kunst einen 80-teiligen Hexen-Zyklus, als das noch kein öffentliches Thema war.

Allgemeiner Kommentar

    es braucht mehr qualifizierte Frauen in die Führungs- und Machtpositionen, dort wo auch wichtige gesellschaftspolitische Entscheidungen notwendig sind, denn das was die die alten „Männer“ im Auge haben, ist nicht das, was gut für uns ist, und das, was wir für gesellschaftlich relevant finden. Frauen haben eine andere Sicht auf diese Welt und ein anderes Wertsystem. Wenn ich mir das „ganze Elend“ in der heutigen Zeit ansehe, fehlen mir vor allem die Frauen in der Verantwortung mit ihren spezifischen Qualitäten, wie Anteilnahme, Flexibilität, Belastbarkeit und sozialer Intelligenz. Es kann doch heute niemand mehr ernsthaft glauben, dass es so weiter gehen kann, dass, wenn die Hälfte der Bevölkerung von allen wichtigen Entscheidungen und von der Verantwortung ausgeschlossen ist, dass das für uns Alle gut ist.


Lore Heuermann

Kontakt:

www.loreheuermann.at

atelier(at)loreheuermann.at

9. Februar 2011 More

Frenzel, Bettina

Fotografin

Ich fordere:

  1. Quotenregelungen ohne ständige Diskussionen drüber
  2. endlich gleiche Bezahlung für gleiche und gleichwertige Arbeit
  3. weibliche Endungen als Normalität
  4. die Standard als gedruckte Zeitung zum Lesen


Bettina Frenzel

Kontakt:
Bettina Frenzel, Fotografin
1130 Wien; Altgasse 27/6, Galileihof

www.frenzel.at

7. Februar 2011 More

SPÖ Frauen Oberösterreich

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit:Unternehmen zu Gleichstellung verpflichten: Betriebe, die sich zu wirksamen Gleichstellungsmaßnahmen bei Aus- und Weiterbildung, Einkommensgerechtigkeit, Vereinbarkeit und Aufstiegschancen für Frauen verpflichten, sollen öffentliche Aufträge erhalten. Andere nicht.
  2. Halbe – Halbe bei der Mitbestimmung:Quoten in allen Entscheidungsgremien: Wir brauchen gesetzliche und damit verbindliche Quoten für ausgewogene und gleich-berechtigte Mitbestimmung in allen Gemeinderäten, Landtagen, Parlamenten und Aufsichtsräten. Frauen sind die Hälfte der Bevölkerung.
  3. Eigenständig – Unabhängig: Die Anrechnung des Partnereinkommens bei der Notstandshilfe muss abgeschafft werden. Sie macht vor allem Frauen vom Partner abhängig. Die Notstandshilfe ist eine Versicherungsleistung, für die erwerbstätige Frauen eingezahlt haben. Sie haben ein Recht auf eigenständige Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung.

SPÖ Frauen Oberösterreich
Kontakt:
SPÖ Frauen Oberösterreich, Landesfrauensekretariat
Landstrasse 36
4020 Linz
Telefonnummer: 0732 / 77 26 11 – 27
barbara.hofmann(at)spoe.at

4. Februar 2011 More

apfl- ug

apfl- ug ist eine autonome Gruppierung in der Personalvertretung der Wiener LandeslehrerInnen (APS) und in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD). Im Zentralausschuss (oberstes Gremium der Personalvertretung) wird unsere Fraktion von einer Frau vertreten.

Wir fordern:

  1. Quotenregelung für die Besetzung von schulischen Führungspositionen
  2. Berücksichtigung sämtlicher Kindererziehungs- bzw. Pflegezeiten für die Pension
  3. Bessere Karrierechancen (universitäre Aus- und Fortbildung)

apfl- ug
Kontakt:
Tel. +43 660 769 75 86
www.apflug.at
wir treffen uns jeweils am 1. Montag jedes Monats, um 19:30 in der Odeongasse, 1020 Wien
Der Eingang ist in der Großen Mohrengasse. Haus 42.

2. Februar 2011 More

INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum

INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum, Frauenservicestelle des Bundesministeriums ist ein Beratungs- Informations- Bildungs- und Kommunikations-zentrum für Mädchen und Frauen. Die INSEL ist Anlaufstelle für alle Anliegen und will Mädchen und Frauen jeden Alters und in den verschiedensten Lebenslagen unterstützen. Die INSEL ist ein gemeinnütziger, parteilich und konfessionell unabhängiger Verein. Wir bieten: Mädchen- und Frauenberatung, Rechtsberatung, Frauenbibliothek und Internet-Café. Wir veranstalten: Vorträge, Seminare, Kurse, Workshops, Ausstellungen, Lesungen… Wir kooperieren mit Ämtern, Behörden, anderen Vereinen und Schulen. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzungsarbeit.

Wir fordern

  1. Finanzielle Absicherung der Frauenberatungsstellen
  2. Kostenlose psychologische Beratung, Lebens- und Sozialberatung, Rechtsberatung für Mädchen und Frauen – und zwar flächendeckend, kompetent, vertraulich, anonym und multiprofessionell
  3. Chancengleichheit in allen Lebensbereichen
  4. Schließung der Lohn- und Gehaltsschere

Die InselKontakt:
INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum
Frauenservicestelle des Bundesministeriums
Grubbachstr. 6
4644 Scharnstein
Tel. 07615 / 7626
vereininsel(at)aon.at
www.verein-insel.at

1. Februar 2011 More

Frauen Land Salzburg

Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg.

Wir wollen in einer Welt leben,

  1. in der Frauen und Männer in allen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichberechtigt entscheiden
  2. in der Frauen und Männer für Erwerbseinkommen, Kindererziehung, Haus- und Pflegearbeit in gleichen Maßen zuständig sind
  3. in der Frauen frei von Männergewalt und Sexismus leben

Frauen Land SalzburgKontakt: Frauen Land Salzburg
Stabsstelle für Frauenfragen und Chancengleichheit
Michael-Pacher-Straße 28
5020 Salzburg
Tel.: 0662/8042-4041 & 4042
frauen(at)salzburg.gv.at
www.salzburg.gv.at/frauen

Frauen Land Salzburg, Plakat Frauentag 2011

1. Februar 2011 More

Frauenservicestelle Frau & Arbeit Salzburg

Mit uns zum Erfolg!
Kostenlose Beratung für Frauen aller Altersgruppen bei folgenden Anliegen: Beruflicher Wiedereinstieg, Planung der beruflichen Zukunft, berufliche Neuorientierung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Finden eines Kinderbetreuungsplatzes, Bewerbung, Existenzsicherung, Interesse an technischen Berufsfeldern, Einstieg in die berufliche Selbstständigkeit.
Konkrete Angebote:
Beratung, Coaching, Training, Seminare, Information, Service, strategisches Netzwerken

Wir fordern:

  1. Arbeitswelten, die sich nicht nur an männlichen Paradigmen, sondern auch an weiblichen Lebenswelten orientieren.
  2. Steigerung der Verwirklichungschancen Benachteiligter: Teilhabe, Chancen- und Handlungsspielräume ausweiten
  3. Demokratisierung des Geld- und Wirtschaftssystems


Frau und Arbeit, Salzburg
Kontakt:
Franz-Josef-Straße 16
5020 Salzburg
die-unternehmerinnen.info

1. Februar 2011 More

Stoick, Andrea

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, zertifizierte Projektmanagerin, Mediengestalterin und Beraterin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere:

  1. Ein unabhängiges, überparteiliches Frauenministerium mit autonomem Budget
  2. Säkularisierung des Bildungssystems und der öffentlichen Verwaltung, sowie Einführung eines Unterrichtsfaches „philosophische, ethische und feministische Theorien“ für alle Pflichtschulstufen
  3. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeitsverhältnissen, vollen Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen, sofortige Abschaffung der Schubhaft und Abschiebepraxis, sowie gelebter Umsetzung der Menschenrechte in Asylverfahren
  4. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen PartnerInnenschaften


Stoick, Andrea

Kontakt:
webteam(at)20000frauen.at
www.quotenschoten.at

Wissenswertes im Netz:

Vida-InterviewViele erwarten sich eine unsichtbare Fee

Abschlussarbeit Feministisches Grundstudium: „Reinigungstätigkeit, das ist nicht mein Thema, das macht wer anderer …“

28. Januar 2011 More

dieStandard.at

dieStandard.at ist ein tagesaktuelles, feministisches Online-Medium mit Schwerpunkt auf Frauenpolitik, Arbeitsverhältnisse, Wissenschaft und Kultur.

Wir fordern

  • Der systematischen Verschlechterung der Beschäftigungsverhältnisse und Bezahlung in Berufen, die zunehmend von Frauen ausgeübt werden, muss mit arbeitsrechtlichen Schritten entgegengewirkt werden
  • Männer und Frauen müssen in den Medien sprachlich gleichermaßen vertreten sein und wir brauchen eine Aufweichung der geschlechterstereotypen Themenzuschreibung
  • Eine Neubewertung des Nachrichtenwertes muss her: Frauenpolitische Themen müssen auch abseits von wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Zusammenhängen als wichtig und dringend erachtet werden

dieStandard.atKontakt:
dieStandard.at

27. Januar 2011 More

Business-Mamas

Die Business-Mamas sind eine Online-Plattform und Österreichweites Netzwerk von berufstätigen Müttern und selbständig tätigen Frauen mit Kindern, die ein Unternehmen betreiben oder aufbauen, mittels aktivem Netzwerken, Präsentieren des Business auf der Plattform, Wissensweitergabe, Unterstützung und persönliches Kennenlernen, unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen durch die Betreuung von Kindern.

Wir fordern:

  1. Angemessenes Wochengeld für Selbständige und Unternehmerinnen
  2. Ausreichend Kindergartenplätze für Kinder von 0-3 Jahren
  3. Finanzielle Aufwertung bzw. Erhöhung der Kollektivverträge für Pflege, Gesundheits – und Betreuungsberufe

Business-MamasKontakt:
Hirseweg 26
1220 Wien
redaktion(at)business-mamas.at
www.business-mamas.at

27. Januar 2011 More

Lesjak, Barbara

Dr.in Barbara Lesjak
Seit 1995 Freie Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) und seit 2001 Universitätsassistentin am Institut für Philosophie und Gruppendynamik in Klagenfurt. Seit 31. März 2004 ist Barbara Lesjak Grüne Abgeordnete zum Kärntner Landtag.

Seit 2006 ist sie Vorstandsmitglied des „Kärntner Netzwerks gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ und Vorstandsmitglied im „Frauenhaus Klagenfurt“. 2007 übernahm sie zudem die Funktionen eines Vorstands- und Kuratoriumsmitglied im „Europahaus“ und wurde Mitglied im „Aktionskomitee für Menschlichkeit und Toleranz in Kärnten“. Lesjak ist ledig und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Sie wohnt in Klagenfurt.

Ich fordere:

    :

  1. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Für die gleiche Leistung müssen Frauen gleich viel bezahlt bekommen wie Männer. Besonders in der Wirtschaft ist der Gap noch ein großer; eine Reihe von Maßnahmen sind vonnöten, z. B. „Betriebe fördern, die Frauen fördern“, Frauenförder- und Karrierepläne mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten etc.
  2. Gratis Kinderbetreuung: Auf Kinderbetreuung muss es einen Rechtsanspruch geben; das Kinderbetreuungsangebot muss flächendeckend ausgebaut werden; das Berufsimage ist aufzuwerten – KindergartenpädagogInnen und HelferInnen müssen mehr verdienen; Reform der Ausbildung etc.
  3. Quotenregelung in öffentlichen Einrichtungen: Frauen in hohen Positionen (Vorstände, Aufsichtsräte etc.) muss man mit der Lupe suchen; Österreich , insbesondere Kärnten ist diesbezüglich ein Entwicklungsland. Eine verbindliche Quotenregelung soll sicher stellen, dass Frauen in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Öffentlichkeit, Politik und anderen gesellschaftlichen Bereichen zu mind. 40% repräsentiert sind.


Barbara Lesjak, Grüne Landtagsabgeordnete Kärnten

Kontakt:
Die Grünen Kärnten
9020 Klagenfurt; Bahnhofstraße 34
kaernten.gruene.at

27. Januar 2011 More

Pernerstorfer, Margot Josefa

Mag.a art. Margot Josefa Pernerstorfer, bildende Künstlerin, Wissenschafterin.

Ich fordere

  • Gleiche Arbeit – gleicher Lohn
  • 50% Quote in allen Arbeitsbereichen
  • Einhaltung einer 50% Quote bei der Förderung und Ausstellung bildender KünstlerInnen in allen öffentlichen Institutionen, Museen und privaten Stiftungen
  • Förderung und Anerkennung von Frauen und jungen Müttern in der Berufswelt, den Wissenschaften und der bildenden Kunst
  • Unterstützung aller Förderungsstrukturen von Frauen für Frauen durch die öffentliche Hand


Pernerstorfer, Margot

Kontakt:
atelier(at)margotjp.at
www.margotjp.at

26. Januar 2011 More

Weish, Ulli

Dr.in Ulrike Weish,
Medien- und Kommunikationswissenschafterin, Universitätslektorin, Moderatorin, Aktivistin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere

  • Sofortige Aufstockung des Frauenanteils in Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung in allen Führungsebenen, sowie bei Förderungen für künstlerische und wissenschaftliche Tätigkeiten und Projekte auf 50%
  • Keine Abschiebung und Illegalisierung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeits- und Zwangsarbeitsverhältnissen, eine menschenrechtskonforme Asyldebatte und das Ende der Schubhaft in Österreich
  • Eine Umstrukturierung des Werberates (1/3 Gender Expertise, 1/3 KonsumentInnen, 1/3 Werbewirtschaft) sowie eine gesetzliche Reglementierung statt Selbstregulation der Werbeindustrie um Sexismus in der Werbung rechtlich belangen zu können

Weish, Ulli

Kontakt:
ulli.weish(at)univie.ac.at
www.quotenschoten.at

25. Januar 2011 More

Echt Grün

Wir fordern

  • 50 % Frauenquote in Aufsichtsräten und Geschäftsführungen verpflichtend
  • öffentliche Aufträge nur an gender-gerechte BewerberInnen
  • mehr Investitionen in den öffentlichen Verkehr (Frauen benutzen öfter öffentliche Verkehrsmittel)

Frauen von Echt Grün JosefstadtAuf dem Foto die Frauen von ECHT Grün Josefstadt von links nach rechts:
Dipl. Kffr. Doris Stark, Maga. Johanna Klösch, RA Drin. Erika Furgler, Maga. Ingrid Gurtner

Kontakt:
echt grün

24. Januar 2011 More

Pitscheider, Sonja

Gemeinderätin Mag.a Sonja Pitscheider

Gemeinderätin für die Grünen Innsbruck. Spitzenkandidatin für die Wahl 2012. Eigentliches Spezialgebiet Mobilität, jedoch auch in Belangen der Frauen sattelfest.

Ich fordere

  • Genderbudgeting, Transparenz im Budget tut dringend Not
  • Vergabe öffentlicher Aufträge gekoppelt an verpflichtende Frauenförderung auf allen Ebenen des Unternehmens
  • Transparenz der Gehälter bei allen Unternehmen. Gerade bei KMUs herrscht eine große Geheimniskrämerei
  • gesicherte Subventionen für Fraueninitiativen, damit das jährliche Zittern beendet und längerfristiges Planen begonnen werden kann

Auf alle Fälle bitte ich alle feministisch bewegten Frauen zusammenzuhalten. Es weht ein rauer Wind und die Dummheit ist leider noch nicht ausgestorben.

Pitscheider, Sonja

Kontakt:
sonja.pitscheider(at)gruene.at

24. Januar 2011 More

Sohm, Hanna

Hanna Sohm lebt in Wien, ist PR-Beraterin und war lange Jahre Mitherausgeberin von fiber. werkstoff für feminismus und popkultur.

Ich fordere

  • Gerechte Einbindung und Berücksichtigung von Lebenseinstellungen und Denkweisen von Frauen* in Gesellschaft und Politik, auf Bühnen, in Medien, auf Podien, in Projekten …!
  • (öffentliche) Stärkung und Anerkennung von queer-feministischen Projekten!
  • Frauen* in Führungsetagen, Stärkung von Frauen*-Netzwerken in der Arbeitswelt und gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Sohm Hanna
Kontakt:
h.sohm(at)gmx.at

23. Januar 2011 More

SPÖ Bundesfrauenorganisation

Die SPÖ Bundesfrauenorganisation beschäftigt sich mit allen frauenpolitischen Themen und erarbeitet frauenspezifische und gesellschaftspolitische Konzepte und Kampagnen. Die Bundesfrauenorganisation stimmt ihre Arbeit mit dem Bundesfrauenvorstand, darunter auch die neun Landesfrauenorganisationen ab.

Forderungen

  • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit – Einkommenstransparenz und innerbetriebliche Gleichstellungsmaßnahmen
  • Recht auf ein selbstbestimmtes Leben – frei von Gewalt
  • Geteilte Verantwortung für Kinder und Haushalt – mehr Väter in Karenz
  • Gesetzlich verankerte Quoten – für mehr Frauen in Führungspositionen

SPÖ Bundesfrauenorganisation

Kontakt:

SPÖ Bundesfrauen
Löwelstraße 18
01/53427/272
www.frauen.spoe.at

19. Januar 2011 More

Referat für feministische Politik ÖH

Referat für feministische Politik
Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft
Bundesvertretung

Forderungen

  • Gläserne Decke sprengen! Für einen FrauenLesbenTrans*-Anteil von mind. 50% in allen Bereichen und auf allen Ebenen an den Hochschulen!
  • Verpflichtende Gender(-Sensibilisierungs)Lehrveranstaltungen für alle Studienrichtungen
  • Keine Toleranz für Männerseilschaften! Burschenschafter und andere Männerbündler raus aus der Wissenschaft, Forschung, Lehre und Hochschulräumen

Referat für feministische Politik ÖH

Kontakt

Taubstummengasse 7-9
1040 Wien
Mobil +43/676/ 888 52 274
Fax +43/1/310 88 80 – 36
frauenreferat[at]oeh.ac.at
www.oeh.ac.at

18. Januar 2011 More

Gewerkschaftsbund, ÖGB-Frauen

Wir ÖGB-Frauen vertreten in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen aller Arbeitnehmerinnen gegenüber Arbeitgebern, Staat und Parteien. Im Fokus der täglichen Arbeit steht das Engagement, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen nachhaltig zu verbessern, mit dem Ziel der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Durch Initiierung von Frauenförderplänen, Bildungsmaßnahmen und der Stärkung der weiblichen Beteiligung in betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen ermutigen wir Frauen, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Rechte einzufordern. Die Interessen der weiblichen Mitglieder sind durch die ÖGB-Frauen auch in allen Gremien des ÖGB und der Gewerkschaften vertreten.

Forderungen

  • Mindesteinkommen von 1.300 Euro brutto bei Vollzeitbeschäftigung im Kollektivvertrag
  • Gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  • Gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit
  • Mehr Frauen in Führungspositionen

ÖGB Frauen
Kontakt: ÖGB-Bundesfrauenabteilung
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Tel.: 01/ 534 44 – 39042
frauen(at)oegb.at
www.oegb.at/frauen

13. Januar 2011 More

Frauen-Volksbegehren Unabhängiges Frauenforum

100 Jahre Frauentag – 14 Jahre Frauenvolksbegehren. Und noch immer und immer wieder müssen Frauen massivst um Gleichberechtigung in allen Lebenslagen kämpfen. Die Forderungen des Vereins Frauenvolksbegehren – Unabhängiges Frauenforum – sind aktuell wie eh und je. Frauengleichberechtigung beginnt mit der Ökonomie. Deshalb fordern wir nach wie vor

  • Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung, die immer weiter aufgehende Einkommensschere gibt uns hier leider mehr als Recht
  • Öffentliche Aufträge und Förderungen nur für Unternehmen, die sich aktiv um die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern bemühen und das auch in entsprechenden Entwicklungsplänen nachweisen können. Das betrifft sowohl die Bezahlung, als auch die betriebliche Weiterbildung und die Verteilung von Führungspositionen

Unabhängiges Frauenforum
Kontakt:
uff(at)aon.at
Obfrau Unabhängiges Frauenforum
Romana Bartl
romana.bartl(at)bartlsmost.at

11. Januar 2011 More

Derflinger Sabine

Sabine Derflinger ist Regisseurin, Drehbuchautorin, Filmemacherin

Ich fordere:

  • selbstverständliche Umsetzung der Quote!
  • Männer stärken im Privaten – Frauen stärken im Beruf!
  • ausreichend flexible Kinderbetreuungseinrichtungen!

Sabine Derflinger

Kontakt:
E-Mail: office[at]derflinger.org
Web: http://sabine.derflinger.org/
1090 Wien; Michelbeuerngasse 4/5

11. Januar 2011 More

Queer Business Women

Queer Business Women ist die Interessengemeinschaft lesbischer Führungskräfte, Unternehmerinnen, Expertinnen und Selbstständiger. Wir treten für gegenseitige fachliche, persönliche und wirtschaftliche Förderung ein. Wir setzen Initiativen für die Enttabuisierung von Homosexualität und den Abbau von Vorurteilen in Gesellschaft und Erwerbsleben.

Wir fordern:

  • 1. 50% der Führungskräfte von Unternehmen und Organisationen, die öffentliches Geld erhalten, müssen Frauen sein.
  • 2. Einführung von Diversity Management in allen Unternehmen und Organisationen, die öffentliches Geld erhalten.
  • 3. Rechtliche Gleichstellung aller Lebensformen, die von zwei oder mehr erwachsenen Personen freiwillig gewählt werden.

Queer Business Women
Kontakt:
Dr.in Michaela Tulipan
Schlosshoferstrasse 11
1210 Wien
www.queer-business-women.at/

21. Dezember 2010 More

Schwentner, Judith

Mag.a Judith Schwentner, Abgeordnete zum Nationalrat, Sprecherin für Frauen und Entwicklungspolitik der Grünen.

Meine Forderungen:

  • Mehr Frauen in die Führungsetagen – Her mit der Quote!
  • Qualifizierte Teilzeitjobs, gesetzlicher Mindestlohn und eine gerechte Lohnpolitik!
  • Fixe Budgets für Frauenhäuser und Opferschutzeinrichtungen!

Postanschrift:
Der Grüne Klub im Parlament
z.Hdn. Mag.a Judith Schwentner
A – 1017 Wien
Tel / 6698
Fax +43 (1) 40110 / 6885
e-mail: judith.schwentner(at)gruene.at
Homepage: http://www.gruene.at

9. Dezember 2010 More