Tag: Ökonomie

Roth, Aloise

Aloise Roth, matriarchale Kunstutopistin; nach Studium an der Angewandten Wien Arbeit mit „The Ting-Theatre of Mistakes, Performances as Art“, London. Performances mit Partnerin Mandana Alavi Kia, in denen wir matriarchalen Ritualen und spirituellen Strukturen nachspüren. Unter Einbeziehung aller Anwesenden entsteht ein Gefühl von Verweben und Vernetzung und damit eine Vision von einer veränderten konsensualen Gesellschaft.

Ich fordere:

  1. Frauen vernetzt Euch, das Patriarchat hetzt uns sonst zu Tode! Solidarität!
  2. Weg mit dem lebensfeindlichen, ausbeuterischen, größenwahnsinnigen Patriarchat! Für eine soziale Ökofeminista.
  3. Frauen, stark samma, jetzt gemma!!!!!!!!

 

Aloise Roth (5.4.1951-13.2.2018)

Schon wieder trauern wir!

Aloise Roth, langjährige Mitstreiterin, ist am 13. Februar 2018 viel zu früh verstorben.
„Ihre trotz aller körperlichen widrigkeiten ungebrochene vitalität der feinen ironie, des humors, der paradoxen witzigen, künstlerischen interventionen im öffentlichen raum, ihr verlangen nach wissensdurstlöschung, wenn sie das nächste jahrbuch von transform zugeschickt haben wollte – DAS NETZ – das sie quer durch die stadt uns alle verbindende mit uns geknüpft hat, wird mich immer begleiten.“ © Heidi Ambrosch

Das Begräbnis findet am 2. März 2018 um 14 Uhr in St. Pölten statt.
Zeremoniehalle 1 des Hauptfriedhofes St. Pölten, Goldegger Straße 52

18. März 2011 More

Ambrosch, Heidi

Frauensprecherin der KPÖ

Ich fordere

  1. Weltweiter Ausstieg aus der Atomenergie! Für eine neue Weltwirtschaftsordnung, 50% Quote für den internationalen Weltwährungsfond und die Weltbank!
  2. MigranntInnenrechte sind Frauenrechte sind Menschenrechte! Bleiberecht für alle!
  3. Radikale Umverteilung von oben nach unten! Was alle brauchen, muss allen gehören!

Kontakt:
www.kpoe.at

17. März 2011 More

Berta – Bücher und Produkte

Berta – Bücher und Produkte, feministische Buchhandlung.

Wir fordern:

  1. Umverteilung und Rückverteilung von oben nach unten
  2. Stopp der Männergewalt, Sexismus und Heteronormativität
  3. Förderung und Aufbau kleinräumiger Ökonomien und Ausbau des sozialen Bereiches

Kontakt:
Siebenundvierzigergasse 27
8020 Graz
Tel. 0316/26 37 66
Fr. 9:00-18:30 Uhr, Sa. 9:00-13:00 Uhr
berta.buecher(at)gmx.at
fachfrauen.wolfsmutter.com

16. März 2011 More

FIAN

FIAN – Food First Informations- und AktionsNetzwerk für das Menschenrecht sich zu ernähren Sektion Österreich

Wir fordern:

  1. dass für Frauen endlich gleiche Rechte im Zugang und bei Verfügungsrechten über Land gelten. Land und produktive Ressouren wie Wasser und Saatgut stellen für Frauen und Männer in ländlichen Gebieten die wichtigsten Mittel dar, um das Recht auf Nahrung für sich und ihre Familien zu realisieren
  2. dass Frauen als Rechteinhaberinnen auf gleicher Augenhöhe beteiligt sind, wenn es um Verhandlungen und politische Entscheidungen zu ländlicher Entwicklung und Agrarpolitik geht
  3. dass LandarbeiterInnen, ob auf Blumen- oder anderen Plantagen, die Möglichkeit haben, sich selbst zu organisieren und sie Zugang zu Wissen über ihre Rechte erlangen. Ihr Zugang zu Entscheidungsfunktionen darf nicht weiter durch diskriminierende Praktiken verhindert werden


FIAN

Stilles Mahnmal, FIAN
Kontakt: FIAN
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel.: 01 2350 239
Mobil:+43(0)650 – 40 555 11
E-Mail: office[at]fian.at

www.fian.at

14. März 2011 More

Braun, Editta

Choreographin, Universitätslektorin.

Ich fordere:

  1. weltweit die Disbalance bekämpfen
  2. 80% Frauen in die Atomenenergiebehöre
  3. Frauen, empören wir uns gegen die Zerstörung unserer Umwelt


Kontakt:
www.editta-braun.com

14. März 2011 More

Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung, Österreich

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria / Österreichische Berg- und Kleinbäuer_Innen Vereinigung setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die Rechte von Bäuerinnen in Österreich ein und unterstützt sie in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, für Mitbestimmung am Hof und in der Familie, für sozialrechtliche Absicherung und für ein anderes Bild der Bäuerin in der Gesellschaft. Der Frauenarbeitskreis trifft sich regelmäßig und bereitet Bildungsveranstaltungen und Lobbyarbeit vor, gestaltet einmal im Jahr eine Ausgabe der Zeitschrift „Wege für eine bäuerliche Zukunft“ und tauscht sich mit Bäuerinnen in anderen Ländern aus.

Wir fordern:

  1. Gemeinsamer Besitz von Land und anderen Produktionsmitteln und Verfügungsgewalt über die Ressourcen
  2. Gemeinsame Betriebsführung und gemeinsame Entscheidungen zur Ausrichtung des Bauernhofes
  3. Zugang zu und Verfügungsgewalt über das gemeinsam erwirtschaftete Einkommen


Kontakt:
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel: 01-89 29 400
Fax: 01-958 40 33
E-Mail: baeuerliche.zukunft[at]chello.at
www.viacampesina.at

11. März 2011 More

Michalitsch, Gabriele

MMag.a Dr. in Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafterin und Ökonomin, lehrt an der Universität Wien und an der Universität Innsbruck. Zuletzt Gastprofessuren in Istanbul, Graz und Budapest, 2002-05 Vorsitzende der ExpertInnengruppe des Europarats zu Gender Budgeting. Forschungsschwerpunkte: Politische Ökonomie, Feministische Ökonomie, Neoliberalismus. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül, Frankfurt/Main: Campus 2006.

Selbstbestimmung fordert:

  1. kritisches Denken: emanzipatorische Bildung vom Kindergarten bis zur Universität
  2. versorgungsorientierte Ökonomie: Reorganisation des Finanzsektors und Marktdemokratisierung
  3. entkommodifizierte Körper: Selbst-Gewinn ohne Profit für Medizin-, Medien- und Mode(l)industrien

Michalitsch, Gabriele

25. Februar 2011 More

Himmelstoss, Eva

Mag.a Eva Himmelstoss, Historikerin, Generalsekretärin International Conference of Labour and Social History, 2-fache Mutter.

Ich fordere:

  1. eine menschenfreundliche, nachhaltige und am Gemeinwohl orientierte Ökonomie
  2. gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit
  3. die gesellschaftliche Anerkennung sowie wirtschaftlich und rechtlich adäquate Bewertung von Frauenarbeit in der Versorgungsökonomie

Eva Himmelstoss
Kontakt:
eva.himmelstoss(at)aon.at

25. Februar 2011 More

Grußmann, Monika

Bezirksrätin/ Grüne, eigentlich Künstlerin, nunmehr aber eben doch TeilzeitirgendwasFrau, Alleinerziehende Doppelmutter.

Ich fordere:

  1. gleicher Lohn für gleiche Arbeit bzw. auch gleiche Artbeit trotz keinem Lohn!
    Kinder, Haushalt, Altenpflege gehen alle an!
  2. Grundeinkommen und Grundpension! Keine Altersarmut mehr!
  3. Mehr Budget für Bildung und Ausbildung! Das Bundesheer könnte mann sich vielleicht sparen. Die Vermittlung von Kulturtechniken (Lesen, Schreiben und Denken) muß finanziell und ideell aufgewertet werden! Und zwar natürlich auch genderssensibel und selbstverständlich gleichberechtigt

Kontakt: monika.grussmann(at)gruene.at

18. Februar 2011 More

Beginenbande

Beginen waren freie Frauen im Mittelalter. Wir bauen den ersten neuzeitlichen Beginenhof in Österreich, wo Frauen gemeinschaftlich und wirtschaftlich selbstständig leben und arbeiten können.

Wir fordern

  1. Umfangreiche Unterstützung eines unabhängigen Lebens für jede Frau


Beginenbande

Kontakt:
Beginenbande e.V.
Myrthengasse 3/8
1070 Wien

beginenhof(at)gmx.at
www.beginenhof.at

17. Februar 2011 More

Schnitzer, Edith

Edith Schnitzer, Ethnologin, Projektreferentin in der Entwicklungszusammenarbeit mit afrikanischen Ländern, Wien.

Ich fordere:

  1. Gesellschaftliche Annerkennung der Rolle der Frauen weltweit als Produzentinnen in der Subsistenzwirtschaft und in der Versorgungsökonomie / Care-economy
  2. Reflexion über die Macht- und Entscheidungsfunktion in diesen Bereichen
  3. Politische Maßnahmen zur Aufwertung dieser Arbeit sowie zur adäquaten Teilnahme der Männer

Edith Schnitzer

16. Februar 2011 More

Women Initiative For Peace And Good Governance (Nigeria)

WOMEN INITIATIVE FOR PEACE AND GOOD GOVERNANCE (WIPGG) was founded in response to the demands of grassroots young mothers to their information needs on various developmental issues particularly good governance, peace and gender related inequality.WIPGG overall goal aims at ensuring sustainable development in our society through promotion of peace and good governance.The organization is a local organization that works directly in all grassroots communities of Nigeria. Its activities centers around increasing awareness and capacities of local political decision makers/CBOs to implement Government policies aimed at reducing gender inequalities and supporting rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery (water and sanitation etc.) in the grassroots. Its thematic focus is on peace, good governance. women’s economic empowerment/political participation. Our aims and objectives are to create awareness of good governance at the grassroot, to empower/mobilize communities with knowledge to enable them participate fully in governance and development, to advocate/sensitize for peaceful co-existence of members of the community to prevent armed violence, to track and monitor the implementation of development projects at the local level, to train CBOs on budget transparency, accountability and participation, to network and exchange information with other organizations that are interested in issues relevant to women and development.

We demand:

  1. for programs and initiatives that will support rural young mothers economic empowerment, strengthen community peace and conflict management and enhancing improved public service delivery in Nigeria and Africa as a whole


women's initiative for peace and good governance

Kontakt:
Juliana Ngozi Okeke
wipgg(at)yahoo.com
ANAMBRA ONITSHA, AN P.O.BOX 6134
Nigeria

9. Februar 2011 More

NetzSpinnereiWerk

Wir sind ein offenes feministisches Frauen-Netzwerk mit Sitz in Wien, ein Ressourcenpool, mit dem Ziel, Netzwerke zu bilden und zu stärken, solidarökonomische Alternativen zu fördern und zu schaffen. Wir planen regelmäßige Schenkfeste, diskutieren über Schenkwirtschaft und diesbezügliche Theorien sowie deren Praxistauglichkeit, spinnen Ideen und deren Umsetzung. Über neue Teilnehmerinnen freuen wir uns! Und wir wünschen uns NachahmerInnen in Österreich und der Welt!

Wir wünschen uns

  1. gefragt zu werden statt fordern zu müssen (vor allem: von „der Politik“ und ihren VertreterInnen).
  2. Rechtfertigungen für politisches Handeln
  3. eine Politik, welche sieben Generationen voraus denkt und dieses Denken in ihren Taten konkret einbringt.

NetzSpinnereiWerk
Kontakt:

netzspinnereiwerk(at)yahoogroups.de
netzspinnereiwerk.tumblr.com

5. Februar 2011 More

WIDE Österreich

WIDE-Netzwerk Women in Development Europe – Verein zur Förderung genderbewusster entwicklungspolitischer Informations-, Bildungs- und Projektarbeit.

Wir fordern:

  1. Einrichtung eines Fonds für das Millenniums-Entwicklungsziel Nr. 3, das die Gleichstellung und das Empowerment von Frauen fordert (MDG3-Fonds), der nach holländischen Vorbild mit 12 Millionen € jährlich dotiert sein soll
  2. Förderung alternativer feministischer Ökonomieansätze, die statt Gewinnmaximierung das gute Leben für alle im Blick haben
  3. Keine Patente auf Saatgut – Saatgut in BäuerInnenhand!

WIDE Kontakt:
Währingerstr. 2-4/22, A 1090-Wien
Tel: (++43-1) 317 40 31
dullnig(at)wide-netzwerk.at
www.wide-netzwerk.at

4. Februar 2011 More