Tag: Kunst

Stutzinger-Hartlieb, Helena

Doktorandin an der MDW, feministische Kulturwissenschaftlerin (M.A.), Dipl.-Soz.päd.

Ich fordere:

  1. Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Kunst
  2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit (wie schon 1911 gefordert!!)
  3. Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie


Helena Stutzinger-Hartlieb

Kontakt:
E-Mail: stutzinger-hartlieb[at]gmx.de

8. März 2011 More

Tricky Women

Tricky Women ist weltweit das einzige Animationsfilmfestival, das sich speziell dem Animationsfilmschaffen von Frauen widmet. Wir fungieren als Impulsgeberinnen, Vernetzerinnen, Kuratorinnen und als Präsentationsplattform.

Wir fordern:

  1. Abschaffung des Prekariats im Kunst- und Kulturbereich und generell gut bezahlte und interessante Jobs für Frauen!

Tricky Women Festival
Kontakt:
quartier21/MQ
Museumsplatz 1
A-1070 Vienna
++43/1/9904663
www.trickywomen.at

5. März 2011 More

Mikacs, Mirjam

Mirjam Mikacs, 39, unterrichtet Querflöte und studiert Jazzkomposition.

Ich fordere:

  1. 50-Prozent-Quote für Komponistinnen
  2. Gleiches Lohnniveau für Frauen und Männer!
  3. Frauen in Teilzeitjobs sollen gleiche Aufstiegschancen und gleichen Lohn erhalten wie Vollzeitbeschägtigte!!
28. Februar 2011 More

Macke, Karin

Mag.a Karin Macke, Psychotherapeutin, Mitarbeiterin von Frauen beraten Frauen Wien und des Wiener Instituts für frauenspezifische Psychotherapie, Autorin, Performancekünstlerin.

Ich fordere:
  1. Frauenquoten jetzt!
  2. Gleichstellung von Frauen in allen Lebensbereichen!
  3. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
  4. Gendergerechte Sprache!
  5. Mehr Sichtbarkeit von Frauen in Kunst und Kultur!

Karin Macke

26. Februar 2011 More

Jost, Jella

Autorin, Journalistin, Saengerin, Schauspielerin und studiert zurzeit am Rosa Mayreder Kolleg feministische Politik und Forschung. Arbeitete am Schauspielhaus Wien, fuer die Wiener Festwochen und kreierte Eigenproduktionen.Der Focus verschiebt sich nun vom darstellerischen zum politischen Agieren und Schreiben. Lebt in Wien, Mutter zweier Kinder.

Ich fordere:

  1. MEDIENPAEDAGOGIK ALS EIGENES FACH IN DEN SCHULEN: Wider die geballte und sexualisierte Gewalt auf allen Ebenen. Die Forschung im Bereich der Neurologie, liefert immer mehr Beweise für Zusammenhaenge zwischen Spielkonsolen, Computerspielen, Fernsehen, Internet und psychischen Stoerungen bis hin zu gelebter Gewalt.
  2. MASSIVE ERHOEHUNG DES KINDERBETREUUNGSGELDES FÜR MAENNER UND FRAUEN DIE IN KARENZ GEHEN, AUF EINEN BETRAG VON 2.000,- UND ANRECHUNG DER KINDERBETREUUNGSZEITEN AUF 4 JAHRE PRO KIND, EGAL IN WELCHEM ABSTAND DIE GEBURTEN ERFOLGTEN: Gegen Altersarmut von Frauen. Frauen sind die, die gebaeren. Frauen sind nach wie vor diejenigen, die ihren Beruf dafuer aufgeben (muessen). Frauen reproduzieren, stuetzen und pflegen unsere Gesellschaft! Und diese Tatsache ist der Regierung einen laecherlichen Betrag wert??
  3. MEHR SICHTBARKEIT ÄLTERER FRAUEN IN KUNST UND KULTUR, IN HOHEN POSITIONEN. FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE OPERNDIREKTORIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE BURGTHEATERDIRKETORIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE KLUTURSTADTRÄTIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE ORF INTENDANTIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE KANZLERIN! Wider die ewige, transgenerative, Patriarchalisierung der gro?en heiligen Kulturtempel.

JELLA JOST Kontakt:
www.jellajost.com

22. Februar 2011 More

INTAKT – Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen

INTAKT ist ein feministisch inspiriertes Künstlerinnennetzwerk. INTAKT wurde 1977 gegründet, setzt sich ein für die Verbesserung der Situation der bildenden Künstlerinnen auf sozialem und künstlerischem Gebiet und nimmt aktiv teil am aktuellen kulturpolitischen Geschehen.

Wir fordern:

  1. Mehr Geld für Frauen
  2. Mehr Unterstützungen für Aktivitäten von Künstlerinnen und ihre Netzwerke
  3. Gleichbehandlung
  4. Mehr Künstlerinnen in Entscheidungsgremien
  5. Soziale Absicherung von KünstlerInnen
  6. Museen für Frauen

Intakt Kontakt:
Währinger Straße 59
1090 Wien
intakt(at)wuk.at
www.intakt-kuenstlerinnen.com

21. Februar 2011 More

Breit, Edda

Cellistin, Musikpädagogin (Musikuni Wien, Musik und Singschulen der Stadt Wien), akademische Referentin für feministische Bildung und Politik.

Ich fordere:

  1. Finanzielle, kollektivvertraglich abgesischerte deutliche finanzielle Aufwertung aller Berufe in denen überwiegend Frauen arbeiten, vor allem in Betreuung Erziehung Pflege Bildung und Handel. Schluß mit der Ausbeutung!!
  2. Endlich die Quoten an den Universitäten bei den ordentlichen Professuren umsetzen!!! Schluß mit den ungesicherten Jahresverträgen im Mittelbau ( wo– siehe da — schon mehr Frauen als Männer in prekären Verhältnissen arbeiten! )
  3. Verplichtende 50% Quote beim Staatsopernorchester = Wr. Philharmonikern und allen anderen klassischen subventionierten Hochkultureinrichtung, sonst Entzug der staatlichen Förderungen. Genderbudgeting bei allen Kunst und Kulturförderungen!!! Schluß mit dem Elitenterror in der klassischen Musik!

Breit, Edda

20. Februar 2011 More

kinovi[sie]on

kinovi[sie]on stellt seit 8. März 2005 monatlich jeweils am 8. das vielfältige Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt und will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Präsentiert werden Werke vergessener Stummfilm-Pionierinnen, Klassiker des feministischen Films, preisgekrönte Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme, queer-cinema …

Wir fordern:

  1. Gerechte und existenzsicherende Finanzierung von feministischen Kultur-, Kunst- und Filmprojekten sowie von Sozial- und Bildungseinrichtungen. Schluss mit unbezahlter (Kultur-)Arbeit
  2. Endlich mehr Frauen in Entscheidungsgremien (z.B.: in Festival-Jurys, in der Filmförderung, …) und Quoten für Wettbewerbsbeiträge (Filme von Frauen) bei renommierten Filmfestivals
  3. Öffnung bzw. Erweiterung des scheinbar neutralen Filmkanons


kinovi[sie]on
Kontakt:
kinovisieon(at)leokino.at
Otto Preminger-Institut
Innrain 37a
6020 Innsbruck
immer am 8. des Monats:
Programm: www.kinovisieon.at

14. Februar 2011 More

Frauenzeit

Der Künstlerinnenverein „Frauenzeit“ möchte eine mobile Plattform schaffen, damit der Prozess zur Bewegungsfreiheit von Frauen im kleinen wie im großen Rahmen bewusst fortgesetzt werden kann.

Wir fordern:

  1. gleicher Lohn für alle
  2. größere Wertschätzung für Alleinerzieherinnen, Künstlerinnen, etc. in Form von Grundeinkommen
  3. Umbenennung des Dr. Karl-Lueger- in den Johanna-Dohnal-Ring


Kontakt:
Heidrun Widmoser
Haldis Scheicher
Susanne Kompast
Kunstkompast
Ölbilder 2009 von Heidrun Widmoserwww.haldis.at
Gemeinsame Aktivitäten:
Ausstellung Frauenzeit, 7./8.März 2009, Galerie Denkraum
Atelierrundgang zum Int. Frauentag 2010
Land-Art Projekt Afritsch-Gründe

13. Februar 2011 More

Actúa Mujer (Costa Rica)

Actúa Mujer“ International Arts Program for the empowerment of women and girls, in Costa Rica.
Actúa Mujer“ Programa Internacional de artes para el empoderamiento de mujeres y niñas.

We demand:

  1. Girls have the right to a dignified role in society, where they are visible as girls and women, where they are represented and find social models that promote equality and non-violence against women; where they find organisations and institutions which protect them against exclusionary and discriminatory practices against girls and women. Both girls and boys have the right to culture and art that empowers them in becoming active agents in building a more just and equitable society
  2. Women have the right to art that represents them and their bodies in a dignified way that is free of violence. We make art that comes from the freedom of our bodies, emotions, social and spiritual context
  3. Women and girls have rights to new ways of knowing their bodies, recover their ancestral and current memory, women have rights to build their stories, both individual and collective

Actúa Mujer
Kontakt:
Oficina: (506) 2222- 54-56
info(at)actuamujer.com
www.actuamujer.com

12. Februar 2011 More

Femous

femous:platform for famous female culture
femous macht frauen in musik sichtbar!

wir fordern

  1. Symmetrie der Geschlechter im Kunst- und Kulturbereich
  2. Feministische statt patriarchaler Netzwerke
  3. Paritätische Besetzung von Frauen und Männern bei Jurys und Beiräten im Kulturbetrieb
  4. Gezielte Maßnahmen bei Neueinstellungen und bei Umstrukturierungen zur Erhöhung des Frauenanteils besonders in Führungspositionen im Kulturbetrieb
  5. Auseinandersetzung mit Gender-Fragen bei der Konzeption von Projekten und Aktivitäten von Kultureinrichtungen
  6. Geschlechtsgerechte Statistik bei Kulturberichten
  7. Gender-sensibles Projektmanagement in allen Kultureinrichtungen
  8. Ausrichtung etablierter kultureller Großereignisse mit Frauenschwerpunkten
  9. Geschlechterparitätische Vergabe von Preisen und Stipendien
  10. Kulturelle Einrichtungen, die Subventionen erhalten müssen aufgefordert werden, ihr Programm geschlechterparitätisch zu gestalten


femous

Kontakt:
www.femous.at
facebook
youtube
myspace
twitter
Femous
Projektleitung:
Silvia Jura,
Susi Rogenhofer,
Margit Niederhuber

9. Februar 2011 More

Frauen lesen Frauen

Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen innerhalb des Ersten Wiener Lesetheaters, (Autorinnen und Schauspielerinnen) die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ausschließlich Werke von Schriftstellerinnen öffentlich zu lesen, weil wir finden, dass Frauen im Literaturbetrieb immer noch unterrepräsentiert sind.

Wir fordern

  1. Eine stärkere Betonung, Förderung und Beachtung weiblicher Kreativität im Literaturbetrieb
  2. Mehr Theaterstücke und Drehbücher von Frauen, womit sich gleichzeitig mehr weibliche Rollen für Schauspielerinnen ergeben würden
  3. Keine Diskriminierung berufstätiger Mütter durch Dopelbelastung und Karriereverhinderung und gleichberechtigte Verantwortung in der Kinderbetreuung durch Väter
  4. Eine Forderung seit 100 Jahren: gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Frauen lesen Frauen
Kontakt:
hilde.schmoelzer(at)utanet.at

29. Januar 2011 More

Knapp, Carla

Film – Kunst – Projekte

Ich fordere:

  1. Schluß mit der Kriminalisierung von jüdischen PartinsanInnen in Litauen! Einstellung der gerichtlichen Ermittlungen gegen Rachel Margolis und Fania Brantsovsky!
  2. Ausreichende Finanzierung für Kunstprojekte! Jetzt!
    Kunst ist Nahrung für Seele und Geist. Sie muß reichlich und in all ihrer Vielfalt vorhanden sein!
  3. Schluß mit Diskriminierung und Gewalt an Frauen und Mädchen jeglicher Hautfarbe!


Knapp, Carla
Kontakt:
carla.knapp[at]gmx.net
www.wirlebenewig.net
www.hellwach.info

28. Januar 2011 More

Pernerstorfer, Margot Josefa

Mag.a art. Margot Josefa Pernerstorfer, bildende Künstlerin, Wissenschafterin.

Ich fordere

  • Gleiche Arbeit – gleicher Lohn
  • 50% Quote in allen Arbeitsbereichen
  • Einhaltung einer 50% Quote bei der Förderung und Ausstellung bildender KünstlerInnen in allen öffentlichen Institutionen, Museen und privaten Stiftungen
  • Förderung und Anerkennung von Frauen und jungen Müttern in der Berufswelt, den Wissenschaften und der bildenden Kunst
  • Unterstützung aller Förderungsstrukturen von Frauen für Frauen durch die öffentliche Hand


Pernerstorfer, Margot

Kontakt:
atelier(at)margotjp.at
www.margotjp.at

26. Januar 2011 More

Zwettler, Angela

Künstlerin und Kunstherapeutin

Ich fordere:

  • unbürokratisch fließen Geldquellen für politisch/feminsitische Kunst/Sozial/Projekte
  • gratis feministisches Tantra für alle Frauen und Mädchen
  • endgültiges aus von Gewalt an Frauen und Mädchen weltweit!



Gartenzwerge, Angela Zwettler

E-Mail: zwettangel[at]chello.at

www.zwettlera.wordpress.com

21. Januar 2011 More

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur versteht sich als (Medien-) Projekt, das sich kritisch mit den Wirkungsweisen von Dominanzkulturen und herrschenden Machtverhältnissen auseinandersetzt. Der Anspruch, die Vielfältigkeit und Ambiguität von alltäglichen Lebensweisen und –möglichkeiten sichtbar zu machen, spiegelt sich daher immer im fibrigen Tun (Magazin, Feste, Kontroversen, Festivals) wider.

Forderungen

  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
  • Vielfalt statt Einfalt! Für ein Leben jenseits von Stereotypen
  • Mehr Wertschätzung und öffentliche Unterstützung für queer_feministische Projekte!

fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
Kontakt:
fiber. werkstoff für feminismus und popkultur
www.fibrig.net
www.myspace.com/fibrig
kontakt@fibrig.net

20. Januar 2011 More

AUF – Eine Frauenzeitschrift

AUF ist eine der ersten feministischen Zeitschriften und hat als solche die Forderungen der 70er Jahre zu gegenwärtigen Anforderungen getragen. Die Entwicklung vom Sprachrohr zum Diskussionsforum, der Weg von einer Aktionsgruppe zum regelmäßig erscheinenden Printmedium macht die AUF aus. Insofern offeriert sie nach wie vor ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen und beinhaltet dadurch den feministischen Diskurs – und zwar historisch wie protagonistisch. Politisch bestimmen wir uns feministisch – autonom – antihierarchisch.

Forderungen

  • Offenlegen „Mein Gehalt beträgt X Euro“ analog zur Aktion „Ich habe abgetrieben“. In Firmen kann die Offenlegung der Gehälter geahndet werden, wenn Firmen aber die Unterschiede in den Gehältern nicht transparent machen, haben sie keine Sanktionen zu befürchten.
  • „Den Töchtern die Zukunft sofort für alle!“
  • „Gläserne Decke für die Männer, Mäuse für die Frauen!“

AUF Eine Frauenzeitschrift Kontakt:
Kleeblattgasse 7, A-1010 Wien
Telefon: (+ 43 1) 533 91 64
Fax: (+ 43 1) 532 63 37
E-Mail: auf(at)auf-einefrauenzeitschrift.at
auf-einefrauenzeitschrift.at

13. Januar 2011 More

genderraum – Verein für Gender und Diversity Projekte

Im Verein genderraum gestalten wir Projekte, die die gesellschaftliche, betriebliche und kulturelle Auseinandersetzung mit genderrelevanten Fragestellungen fördern. Zum 100. Internationalen Frauentag organisieren wir, in Kooperation mit den Strickistinnen, die Aktion „KnitHerStory – 100 Jahre 19. März 1911“. In einer Guerilla Knitting Aktion, umgesetzt von 100 Frauen am 19. März 2011, werden wir die Geschichte des internationalen Frauentags im öffentlichen Raum der Stadt Wien sichtbar machen.

Forderungen

  • Unterschiedliche Frauen als unterschiedliche Subjekte und ihre Lebenswelten, Anliegen und Geschichte(n) müssen im öffentlichen Raum angemessen repräsentiert werden.
  • Die weibliche Vergeschlechtlichung von textilen Techniken (in Ökonomie und Kunst) und die daraus resultierende Abwertung muss gesellschaftspolitisch thematisiert und in weiterer Folge aufgehoben werden
  • Die Vergeschlechtlichung von Arbeit und Berufen, die Konstruktion sogenannter „Frauenberufe“ und „Männerberufe“, sowie die damit einhergehende Hierarchisierung von Arbeit muss auf allen Ebenen überwunden werden

genderraumKontakt:
info(at)genderraum.at
www.genderraum.at
Bettina Aumair & Antonia Wenzl
1160 Wien, Grundsteingasse 41/1/10
Projekt KnitHerStory
http://knitherstory.wordpress.com

13. Januar 2011 More

Autonomes Frauen-Lesben Zentrum

Das FrauenLesben-Zentrum Innsbruck stellt einen wichtigen Eckpfeiler in der Landschaft der Innsbrucker Frauenprojekte dar. Durch großteils ehrenamtliche Arbeit wurde das einzige FrauenLesben-Zentrum Westösterreichs aufgebaut und erhalten. Unter anderem werden hochkarätig besetzte Lesungen, wissenschaftliche Forschungsprojekte, gesellschaftspolitisch relevante Kulturveranstaltungen sowie niederschwellige Beratungen in unseren Räumlichkeiten angeboten. Weiters bieten wir regionalen Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen Platz in einem Raum ausschließlich für Frauen und frei von struktureller Gewalt und Machtausübung. Ein Ziel des Vereins ist es, Treffpunkt für Cafetrinkerinnen, Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, politisch Ambitionierte, feministisch Interessierte in einem Raum ausschließlich für Frauen/Lesben zu sein.

Forderungen

  • Aufnahme ins fixe Landes-, Bundes- und Stadtbudget
  • Unterstützung, Förderung und Anerkennung alternativer Lebensmodelle jenseits der Heteronormativität
  • Frauenpolitik zugeschnitten auf die realen Lebenszusammenhänge von Frauen und Lesben

Autonomes Frauen-Lesben Zentrum InnsbruckKontakt:
Liebeneggstraße 15
6020 Innsbruck
Fon / Fax: 0512- 580839
info(at)frauenlesbenzentrum.at
www.frauenlesbenzentrum.at/
Bürozeiten: Di. 14.00–17.00 Uhr, Fr. 10.00–12.00 Uhr
Cafe Anchorage: Di. 18.00 bis 23.00 Uhr, Fr. 20.30 bis 24.00 Uhr

11. Januar 2011 More

FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag vom Johanna Dohnal Archiv

Das Projekt 100 Jahre Frauentag besteht aus der Ausstellung FESTE.KÄMPFE., einer Reihe von Kunstprojekten im öffentlichen Raum unter dem Titel In. Anspruch. Nehmen und dem Buch zur Ausstellung Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition. Die Ausstellung nähert sich der 100-jährigen Geschichte des Frauentags einerseits über die wiederkehrenden Themen Gleichheit, Frieden und Körper, andererseits werden die Frauentage in die jeweiligen gesellschaftspolitischen und organisationsgeschichtlichen Kontexte eingebettet. In Bild und Text wird dargestellt, wie Frauenbewegungen den öffentlichen Raum in Anspruch genommen haben und nehmen, wie politische Identitäten entstehen, wie sich Rituale und Symbole entwickeln und verändern.

Wir fordern:

  • Es soll keine Menschen zweiter Klasse geben

FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre FrauentagKontakt:
Johanna Dohnal Archiv / Ausstellungsteam „FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag“
Kontaktperson: Heidi Niederkofler
heidi.niederkofler(at)nethack.at
http://www.kreisky.org/index_archiv.htm

8. Januar 2011 More

hellwach

Der Verein hellwach ist eine kunstpolitische Intervention im öffentlichen Raum zum Thema „Gewalt an Frauen“. Es verortet sich an der Schnittstelle zwischen Kunst, Soziales und Politik. Wir nutzen den öffentlichen Raum als Aktions- und Ausstellungsort und bringen das Thema direkt zu den Menschen „vor Ort“.

Wir fordern:

  • Ausreichend Geld und Ressourcen für feministische Kunst
  • Einen autonomen Aufenthaltsstatus für Migrantinnen! Sie sind sonst rechtlos der Gewalt durch den Ehemann ausgesetzt
  • Gewalt an Frauen von Männern wird in allen Kulturen, Religionen und Schichten ausgeübt und hat absolute Asylrelevanz!
  • Frauen und Künstlerinnen raus aus dem Prekariat!

HellwachKontakt: Verein hellwach
1160 Wien; Friedmanngasse 36
www.hellwach.info

Kontaktpersonen:
Carla Knapp & Angela Zwettler
www.zwettlera.wordpress.com

5. Januar 2011 More

FIFTITU% – Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur

Die Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur steht für ein schlichtes Faktum: Frauen, der Mehrheit der Weltbevölkerung, kommen weniger Chancen auf Entwicklung und Repräsentation zu. FIFTITU% spürt den Gründen mangelnder Gleichberechtigung im Feld künstlerischen und kulturellen Handelns nach, nennt sie öffentlich und arbeitet an Strategien zu ihrer Überwindung.

Gemeinsame Forderungen kunst- und kulturschaffender Frauen in Österreich

  • Existenzsicherung/Prekarität
    Sofortmaßnahmen zur Reform des Künstlersozialversicherungsfondsgesetzes. Die Entwicklung und Umsetzung von Modellen der Existenzsicherung für prekär Beschäftigte. Existenzsicherung unabhängig von Erwerbsarbeit!

  • Freiheit der Kunst/Bleiberecht und Bewegungsfreiheit
    Kunst- und Kulturschaffende aus „Drittstaaten“ sollen auf Dauer in Österreich leben und arbeiten können. Wiedereinführung der Niederlassungsbewilligung für KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen.

  • Aus- und Weiterbildung
    Gender-Kriterien und *inhalte als verpflichtender Bestandteil aller Bildungswege. Fördermodelle für Angehörige aller gesellschaftlichen Gruppen hinsichtlich Aus- und Weiterbildung im Kunst- und Kulturbereich.

Kontakt:
FIFTITU%-Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ
4020 Linz, Harrachstr. 28
Tel.: 0732-770353
mailto: fiftitu(at)servus.at
http://fiftitu.at
http://frauenkultur.at/2008

16. Dezember 2010 More

Kosmos Theater

Das KosmosTheater, 2000 gegründet, ist als führende Wr. Bühne mit Ausrichtung auf Genderthematik zeitgenössischer Kunst aller Sparten sowie interdisziplinären Projekten gewidmet. Als kreativer Ort der Vernetzung auf lokaler und internationaler Ebene fördert es dezidiert Künstlerinnen, insbesondere in Leitungspositionen.

Wir fordern:

  • 50 % aller Ressourcen für Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen
  • Bevorzugung qualifizierter Frauen bei der Besetzung von Führungspositionen,
  • Abschaffung der Männerquote
  • Bewusstseinsbildende Maßnahmen für Kuratorien und Beiräte


Kontakt:
Siebensterngasse 42
1070 Wien/Vienna
www.kosmostheater.at
office(at)kosmostheater.at
T +43 (0)1 523 12 26

9. Dezember 2010 More