Lesbians’ Pride 2011

Das war die Regenbogenparade 2011:


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von Iwona Dzwonkowska

von Iwona Dzwonkowska

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Vienna Pride
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Kurier
Ilse Scheibein

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derStandard: Lesben und Schwule zeigen Gesicht

Kurier: Regenbogenparade: Diesmal nicht „andersrum“

Oe24: 16. Regenbogenparade zog durch Wien


Angriff auf Budapest Pride Teilnehmer_innen war lange geplant!

Vor der Parade

dieStandard: „Lesbians‘ Pride“ geht voran

Lesbians‘ Pride* Aufruf PDF-Datei zum Download
Text: The Woman Identified Woman by radicalesbians 1970
www.facebook.com


Vienna Pride Programm
relevant-Interview mit Ewa Dziedzic : „Homophobie und Rassismus oft Hand in Hand
Video zum Aufbau des Pride Villages
Dyke-March 2011

„Keine sollte das ganze Leben lang rückwärts tanzen müssen!“ (Jill Johnston)

Lesbians’ Pride:
Stärkere Sichtbarkeit von Lesben bei der Regenbogenparade 2011

Anlässlich des 100. Jubiläums des Internationalen Frauentags wollen wir als Frauen und Lesben bei der diesjährigen Parade verstärkt sicht- und hörbar werden. Lesbische Frauen waren und sind – und dies nicht erst in den letzten 100 Jahren – Protagonistinnen der Frauenbewegungen, welche ihnen viele wichtige Impulse und ausdauernde Kämpfe für Frauen- und Lesbenrechte verdanken. Zu den Erkenntnissen gehört, was die Radicalesbians in ihrem Manifest über die sich mit Frauen identifizierende Frau geschrieben haben: „Bevor Frauen füreinander nicht die Möglichkeit einer grundlegenden Verbundenheit erkennen, die auch die sexuelle Liebe mit einschließt, werden wir einander jene Liebe und jenen Wert verweigern, die wir Männern so bereitwillig zu schenken bereit sind, wodurch wir unseren nachgeordneten Status nur untermauern. So lange die Akzeptanz durch Männer vorrangig ist – und das gilt sowohl für jede Einzelne von uns als auch für die Frauenbewegung insgesamt – wird der Begriff der „Lesbe“ wirksam gegen Frauen verwendet werden können.“ (Aus: The Woman-Identified Woman von Radicalesbians) In diesem Sinne sind alle Frauen, die etwas anderes sein wollen als das, was die patriarchale und heterosexistische Gesellschaft für uns vorsieht, Lesben.

Schwule Männer, ganz gleich wie sehr sie diskriminiert werden, profitieren selbst von patriarchalen Strukturen. Was uns aber gleichermaßen wie sie betrifft ist die allgegenwärtige Homophobie. Gegen diese aufzutreten ist der Sinn der Regenbogenparade. Doch heuer werden nach 6 Jahren und anlässlich des 100. Jahrestages des Internationalen Frauentages Frauen/Lesben an der Spitze den Paradenzug durch Wien anführen. Am 18. Juni wollen wir deshalb verstärkt auf der Wiener Ringstraße Frauen/Lesben unsere Anliegen sichtbar vertreten, um u.a. der Kommerzialisierung der Parade insgesamt entgegenzuwirken.

Der Demonstrationszug wird sich heuer anders andersrum, vom Schottenring aus über Kai, Schwedenplatz, Urania, Stadtpark, Karlsplatz, Heldenplatz, Parlament bis zum Rathausplatz bewegen, wo dieses Jahr das erste Mal die große Open-Air-Schlussveranstaltung gefeiert wird. Anschließend finden an vielen Frauen-Lesben- und Queer-Orten Feste statt, die gemeinsam beworben werden.

Nähere Informationen unter: http://www.hosiwien.at/regenbogenparade/, zum Rahmenprogramm unter: www.viennapride.at

Neben der Plattform 20.000 Frauen, dem Verein Femmes Goes Queer, ………… u.a.
freuen sich die Organisatorinnen auf rege Beteiligung sämtlicher Frauen-Lesben-Projekte und Vereine und auf zahlreiche feministische Aktionen. ……

Information & Kontakt: Ewa Dziedzic: ewa.dziedzic@univie.ac.at