Category: Wien

Frauen lesen Frauen

Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen innerhalb des Ersten Wiener Lesetheaters, (Autorinnen und Schauspielerinnen) die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ausschließlich Werke von Schriftstellerinnen öffentlich zu lesen, weil wir finden, dass Frauen im Literaturbetrieb immer noch unterrepräsentiert sind.

Wir fordern

  1. Eine stärkere Betonung, Förderung und Beachtung weiblicher Kreativität im Literaturbetrieb
  2. Mehr Theaterstücke und Drehbücher von Frauen, womit sich gleichzeitig mehr weibliche Rollen für Schauspielerinnen ergeben würden
  3. Keine Diskriminierung berufstätiger Mütter durch Dopelbelastung und Karriereverhinderung und gleichberechtigte Verantwortung in der Kinderbetreuung durch Väter
  4. Eine Forderung seit 100 Jahren: gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Frauen lesen Frauen
Kontakt:
hilde.schmoelzer(at)utanet.at

29. Januar 2011 More

in{}fem Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität

Die „in{ }fem Forschungswerkstatt“ umfasst als Plattform unter anderem Veranstaltungen für einen wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Erfahrungs-, Informations- bzw. Wissensaustausch, bringt den feministischen Blickwinkel in die politische Diskussion ein und macht feministische Anliegen durch Aktionismus sichtbar. Die Forschungswerkstatt orientiert sich an gender-relevanten Fragestellungen. Die „in{ }fem Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität“ ist Vernetzungs-, Bildungs- und Forschungsplattform und ermöglicht eine Perspektivenerweiterung und Erkenntnisgewinne für alle Beteiligten.

Wir fordern

  • Mehr Frauen und Feminismus in Wissenschaft und Forschung
  • Faire Einkommenschancen und soziale Absicherung für alle Frauen
  • Gleichberechtigten Zugang zu (natürlichen) Ressourcen für Frauen und Berücksichtigung von feministischen Positionen bei der Definition von Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen

infemKontakt:
Neustiftgasse 47/12
1070 Wien
infem(at)forschungswerkstatt.org
www.forschungswerkstatt.org

29. Januar 2011 More

dieStandard.at

dieStandard.at ist ein tagesaktuelles, feministisches Online-Medium mit Schwerpunkt auf Frauenpolitik, Arbeitsverhältnisse, Wissenschaft und Kultur.

Wir fordern

  • Der systematischen Verschlechterung der Beschäftigungsverhältnisse und Bezahlung in Berufen, die zunehmend von Frauen ausgeübt werden, muss mit arbeitsrechtlichen Schritten entgegengewirkt werden
  • Männer und Frauen müssen in den Medien sprachlich gleichermaßen vertreten sein und wir brauchen eine Aufweichung der geschlechterstereotypen Themenzuschreibung
  • Eine Neubewertung des Nachrichtenwertes muss her: Frauenpolitische Themen müssen auch abseits von wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Zusammenhängen als wichtig und dringend erachtet werden

dieStandard.atKontakt:
dieStandard.at

27. Januar 2011 More

Frauen-Kraft.at

Frauen-Kraft.at ist eine unabhängige und überparteiliche Informationsplattform für ganzheitliche Frauen- und Gesundheitsthemen und bietet Expertinnenbeiträge, Erfahrungsberichte, Buch- und Veranstaltungstipps, ein Therapeutinnen- und Beraterinnenregister und Austausch zu den unterschiedlichsten Methoden und Möglichkeiten für Frauen in Österreich.

Wir fordern:

  1. Frauenspezifische Gesundheitsförderung
  2. Abgeltung von alternativen Methoden zur Vorsorge und Gesunderhaltung durch die Sozialversicherungsträger
  3. Frauen- und Kindgerechter Umgang bei der Geburt und Stärkung der Hebammen

Frauen-Kraft.at
Kontakt:
Hirseweg 26
1220 Wien
+43 (0)664 35 13 718
redaktion(at)frauen-kraft.at
www.frauen-kraft.at

27. Januar 2011 More

Frauensolidarität

Die Frauensolidarität informiert aus feministischer Sicht in ihrer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über Frauen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Sie trägt mit ihrer Arbeit zur Durchsetzung von Frauenrechten bei und engagiert sich für eine Welt frei von Sexismus und Rassismus. Als entwicklungspolitische Organisation steht die Frauensolidarität in ständigem Dialog mit Frauenbewegungen aus dem Süden. Sie setzt in ihrer Arbeit auf die Vermittlung dieses Wissens und die Vernetzung der beteiligten Frauen und unterstützt diese bei der Durchsetzung ihrer Rechte.

Wir fordern:

  1. Schaffung eines geschlechtergerechten, nachhaltigen und demokratischen Wirtschafts- und Finanzsystems, in dem Wohlstand gerecht verteilt wird und Frauen zentrale
    Akteurinnen sind;
  2. Die Umsetzung der internationalen Frauenrechtskonvention CEDAW und aller frauenrelevanten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte
  3. Neubewertung von Arbeit und der Leistung von Frauen in den Ökonomien;
  4. Prekäre, un– und unterbezahlte Frauenarbeit darf kein Standortvorteil sein; Schaffung von verbindlichen Regelungen in einer globalisierten Produktion und die Anerkennung und Einhaltung internationaler Arbeitsrechte;

FrauensolidaritätKontakt:
Frauensolidarität

Sensengasse 3
1090 Wien
Tel.: +43-1/317 40 20-0
Fax: +43-1/317 40 20-406
office(at)frauensolidaritaet.org
www.frauensolidaritaet.org
Öffnungszeiten
Mo, Di. 9-17 Uhr
Mi, Do. 9-19 Uhr
Fr. 9-14 Uhr

27. Januar 2011 More

Echt Grün

Wir fordern

  • 50 % Frauenquote in Aufsichtsräten und Geschäftsführungen verpflichtend
  • öffentliche Aufträge nur an gender-gerechte BewerberInnen
  • mehr Investitionen in den öffentlichen Verkehr (Frauen benutzen öfter öffentliche Verkehrsmittel)

Frauen von Echt Grün JosefstadtAuf dem Foto die Frauen von ECHT Grün Josefstadt von links nach rechts:
Dipl. Kffr. Doris Stark, Maga. Johanna Klösch, RA Drin. Erika Furgler, Maga. Ingrid Gurtner

Kontakt:
echt grün

24. Januar 2011 More

Frauenhetz

Die Frauenhetz – (Verein für) Feministische Bildung, Kultur und Politik – ist eine autonome Bildungsstätte von und für Frauen in Wien. Sie wurde 1990 begründet. Sie ist ein gemeinnütziger Verein und wird durch ehrenamtliche Arbeit getragen. Entscheidungen werden kollektiv getroffen. Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen verschiedenen Wissensräumen aus Universität, Alltag und Frauenpolitiken. Organisiert werden Vorträge, Workshops, Podien, Konferenzen und Kooperationen mit Projekten im In- und Ausland.

Wir fordern

  • Bildung muss soziale Ungleichheiten thematisieren und Diskriminierungen aktiv entgegen wirken.
  • Kritik der Geschlechterverhältnisse muss Auftrag jeder Bildung sein.
  • Emanzipatorische Erwachsenenbildung und außeruniversitäre Forschung müssen ausreichend finanziert werden.

Die Frauenhetz ist darüber hinaus eine Bürogemeinschaft derzeit mit Verein Efeu und Margarete Schütte Lihotzky-Club, und vermietet einen Seminar- und Veranstaltungsraum.
Die Frauenhetz ist bei den Vorbereitungen des 19.3.2011 von Anfang an involviert.

Kontakt:
Frauenhetz –
feministische Bildung,
Kultur und Politik

Untere Weißgerberstraße 41
1030 Wien
office(at)frauenhetz.at
www.frauenhetz.at

24. Januar 2011 More

Fibel

Verein Fibel– Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften,
widmet sich als unabhängiger, gemeinnütziger Verein seit 1993 den Problemen und Angelegenheiten bikultureller und binationaler Ehen und Lebensgemeinschaften und bietet Beratung und Information bei interkulturellen Differenzen/Konflikten in der Partnerschaft und Familie und zu rechtlichen Fragen (Eheschließung im In- und Ausland, Aufenthaltsrecht, Familienrecht).

Wir fordern

  • Schluss mit der Kriminalisierung von binationalen Paaren und Familien!!
  • Stoppt die Benachteiligung von Frauen beim Familiennachzug!
  • Eigenständiges Aufenthaltsrecht für Migrantinnen!

Fibel Kontakt: Magistra Sylvia Leodolter, e.a. Vorsitzende des Vereins Fibel, Fraueninitiative Bikulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften
1020 Wien; Heinestraße 43/EG
Tel: 0043-1-2127664
fibel[at]verein-fibel.at
www.verein-fibel.at

24. Januar 2011 More

pro:woman

Das pro:woman Ambulatorium, Sexualmedizin und Schwangerenhilfe, Zentrum
für Vasektomie bietet Hilfe zu folgenden Themen: Schwangerschaftsabbruch (medikamentös und operativ) psychologische Beratung bei Schwangerschaftskonflikten, Sterilisation für Frauen und Männer und Verhütungsberatung.

Forderungen

  • Die Freiheit für jede Frau, sich für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden zu dürfen.
  • Eine Gesellschaft, die derartige Entscheidungen nicht nur akzeptiert, sondern urteilsfrei respektiert.
  • Verlässliche Partner für junge Menschen in allen Fragen der Sexualität und Schwangerschaft!


pro:woman

Kontakt:
Fleischmarkt 26
1010 Wien
Tel.
Fax
www.prowoman.at

19. Januar 2011 More

Frauen beraten Frauen

Wir bieten Beratung für Frauen mit Problemen aus allen Bereichen des weiblichen Lebenszusammenhangs. Wir beachten die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von materiellen, sozialen, körperlichen und psychischen Bedingungen. Wir bestärken Frauen in ihren Ressourcen und begleiten sie dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, um selbstbestimmt und selbstverantwortlich zu handeln.

Forderungen

  • Halbe-halbe-Aufteilung der unbezahlten Haushalts-, Erziehungs- und Pflegearbeit
  • Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit = eigenständige finanzielle Absicherung und Autonomie für jede Frau
  • Aufgrund der bestehenden Einkommensunterschiede Urlaub für alle Frauen von September bis Dezember
  • Verbesserung der eingetragenen PartnerInnenschaft und unterhaltsrechtliche Gleichstellung der Lebensgemeinschaft mit der Ehe

Frauen beraten FrauenKontakt:
Frauen beraten Frauen
1010 Wien, Seitenstetteng. 5/7
Telefon& Fax 01/533 12 84
www.frauenberatenfrauen.at
office[at]frauenberatenfrauen.at

18. Januar 2011 More

AUF – Eine Frauenzeitschrift

AUF ist eine der ersten feministischen Zeitschriften und hat als solche die Forderungen der 70er Jahre zu gegenwärtigen Anforderungen getragen. Die Entwicklung vom Sprachrohr zum Diskussionsforum, der Weg von einer Aktionsgruppe zum regelmäßig erscheinenden Printmedium macht die AUF aus. Insofern offeriert sie nach wie vor ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen und beinhaltet dadurch den feministischen Diskurs – und zwar historisch wie protagonistisch. Politisch bestimmen wir uns feministisch – autonom – antihierarchisch.

Forderungen

  • Offenlegen „Mein Gehalt beträgt X Euro“ analog zur Aktion „Ich habe abgetrieben“. In Firmen kann die Offenlegung der Gehälter geahndet werden, wenn Firmen aber die Unterschiede in den Gehältern nicht transparent machen, haben sie keine Sanktionen zu befürchten.
  • „Den Töchtern die Zukunft sofort für alle!“
  • „Gläserne Decke für die Männer, Mäuse für die Frauen!“

AUF Eine Frauenzeitschrift Kontakt:
Kleeblattgasse 7, A-1010 Wien
Telefon: (+ 43 1) 533 91 64
Fax: (+ 43 1) 532 63 37
E-Mail: auf(at)auf-einefrauenzeitschrift.at
auf-einefrauenzeitschrift.at

13. Januar 2011 More

genderraum – Verein für Gender und Diversity Projekte

Im Verein genderraum gestalten wir Projekte, die die gesellschaftliche, betriebliche und kulturelle Auseinandersetzung mit genderrelevanten Fragestellungen fördern. Zum 100. Internationalen Frauentag organisieren wir, in Kooperation mit den Strickistinnen, die Aktion „KnitHerStory – 100 Jahre 19. März 1911“. In einer Guerilla Knitting Aktion, umgesetzt von 100 Frauen am 19. März 2011, werden wir die Geschichte des internationalen Frauentags im öffentlichen Raum der Stadt Wien sichtbar machen.

Forderungen

  • Unterschiedliche Frauen als unterschiedliche Subjekte und ihre Lebenswelten, Anliegen und Geschichte(n) müssen im öffentlichen Raum angemessen repräsentiert werden.
  • Die weibliche Vergeschlechtlichung von textilen Techniken (in Ökonomie und Kunst) und die daraus resultierende Abwertung muss gesellschaftspolitisch thematisiert und in weiterer Folge aufgehoben werden
  • Die Vergeschlechtlichung von Arbeit und Berufen, die Konstruktion sogenannter „Frauenberufe“ und „Männerberufe“, sowie die damit einhergehende Hierarchisierung von Arbeit muss auf allen Ebenen überwunden werden

genderraumKontakt:
info(at)genderraum.at
www.genderraum.at
Bettina Aumair & Antonia Wenzl
1160 Wien, Grundsteingasse 41/1/10
Projekt KnitHerStory
http://knitherstory.wordpress.com

13. Januar 2011 More

Frauen-Volksbegehren Unabhängiges Frauenforum

100 Jahre Frauentag – 14 Jahre Frauenvolksbegehren. Und noch immer und immer wieder müssen Frauen massivst um Gleichberechtigung in allen Lebenslagen kämpfen. Die Forderungen des Vereins Frauenvolksbegehren – Unabhängiges Frauenforum – sind aktuell wie eh und je. Frauengleichberechtigung beginnt mit der Ökonomie. Deshalb fordern wir nach wie vor

  • Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung, die immer weiter aufgehende Einkommensschere gibt uns hier leider mehr als Recht
  • Öffentliche Aufträge und Förderungen nur für Unternehmen, die sich aktiv um die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern bemühen und das auch in entsprechenden Entwicklungsplänen nachweisen können. Das betrifft sowohl die Bezahlung, als auch die betriebliche Weiterbildung und die Verteilung von Führungspositionen

Unabhängiges Frauenforum
Kontakt:
uff(at)aon.at
Obfrau Unabhängiges Frauenforum
Romana Bartl
romana.bartl(at)bartlsmost.at

11. Januar 2011 More

ARGE Love All? Care for All? Frauen in der Pflege

Wir sind eine Gruppe von Frauen, die in verschieden Bereichen der Pflege arbeiten. Wir tauschen Erfahrungen aus unserem Berufsumfeld aus, um Veränderungen in unserem Berufsbild zu erwirken. Anlässlich von 100 Jahren Internationaler Frauentag bereiten wir auch einen Demobeitrag für den 19. März 2011 vor.

Wir fordern:

  • bessere Entlohnung, höhere Zulagen
  • Prestige (Anerkennung und Respekt) für den Pflegeberuf in Österreich
  • Pflegenotstand beseitigen durch:bessere Arbeitsbedingungen, Verbesserung des Arbeitsklimas, Anerkennung von spezifischen Krankheiten als Berufskrankheiten, wie z.B. Rückenleiden, Gelenkserkrankungen, Burn-out, Schaffen von erleichterten Arbeitsbedingungen für ältere Krankenschwestern, die lange am Krankenbett gearbeitet haben, Verbesserung und Anerkennung des Berufsbildes im interdisziplinärem Team, Nachbesetzung von frei werdenden Dienstposten

Love All? Care for All? Frauen in der Pflege
Kontakt:
connydordevic(at)yahoo.de

FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag vom Johanna Dohnal Archiv

Das Projekt 100 Jahre Frauentag besteht aus der Ausstellung FESTE.KÄMPFE., einer Reihe von Kunstprojekten im öffentlichen Raum unter dem Titel In. Anspruch. Nehmen und dem Buch zur Ausstellung Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition. Die Ausstellung nähert sich der 100-jährigen Geschichte des Frauentags einerseits über die wiederkehrenden Themen Gleichheit, Frieden und Körper, andererseits werden die Frauentage in die jeweiligen gesellschaftspolitischen und organisationsgeschichtlichen Kontexte eingebettet. In Bild und Text wird dargestellt, wie Frauenbewegungen den öffentlichen Raum in Anspruch genommen haben und nehmen, wie politische Identitäten entstehen, wie sich Rituale und Symbole entwickeln und verändern.

Wir fordern:

  • Es soll keine Menschen zweiter Klasse geben

FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre FrauentagKontakt:
Johanna Dohnal Archiv / Ausstellungsteam „FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag“
Kontaktperson: Heidi Niederkofler
heidi.niederkofler(at)nethack.at
http://www.kreisky.org/index_archiv.htm

8. Januar 2011 More

Denkwerkstatt

Die Denkwerkstatt ist ein feministisches Weblog, das sich vor allem den Themen Gender Studies bzw. Geschlechterforschung, Frauenpolitik, Medienkultur und Männlichkeiten widmet.

Wir fordern:

  • Flächendeckendes, hochwertiges Kinderbetreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren
  • (Finanzielle) Aufwertung der Arbeit von Kindergarten- und VolksschulpädagogInnen + Umfangreiche Inhalte gendersensibler Pädagogik verpflichtend in die Ausbildung
  • Ausfinanzierung der Universitäten und mehr Professorinnen! – Quoten an den Universitäten auf allen Hierarchieebenen

DenkwerkstattKontakt:
www.denkwerkstatt.wordpress.com
denkwerkstattblog(at)gmail.com

7. Januar 2011 More

hellwach

Der Verein hellwach ist eine kunstpolitische Intervention im öffentlichen Raum zum Thema „Gewalt an Frauen“. Es verortet sich an der Schnittstelle zwischen Kunst, Soziales und Politik. Wir nutzen den öffentlichen Raum als Aktions- und Ausstellungsort und bringen das Thema direkt zu den Menschen „vor Ort“.

Wir fordern:

  • Ausreichend Geld und Ressourcen für feministische Kunst
  • Einen autonomen Aufenthaltsstatus für Migrantinnen! Sie sind sonst rechtlos der Gewalt durch den Ehemann ausgesetzt
  • Gewalt an Frauen von Männern wird in allen Kulturen, Religionen und Schichten ausgeübt und hat absolute Asylrelevanz!
  • Frauen und Künstlerinnen raus aus dem Prekariat!

HellwachKontakt: Verein hellwach
1160 Wien; Friedmanngasse 36
www.hellwach.info

Kontaktpersonen:
Carla Knapp & Angela Zwettler
www.zwettlera.wordpress.com

5. Januar 2011 More

Grüne Andersrum Wien – Frauen & Lesben

Die „Linke Emanzen Crew“ genannte Gruppe ist 2003 von der damaligen Referentin für LGTBI- Angelegenheiten im Parlamentsklub, Ulrike Repnik mit weiteren Aktivistinnen initiiert worden. Lesben haben sich seit jeher sowohl in der Frauenbewegung wie auch in der Lesben- und Schwulenbewegung engagiert – wir betrachten uns als eine Art Schnittstelle zwischen diesen Bewegungen. So sind wir aktiv bei Grüne Andersrum beteiligt, zugleich fühlen wir uns aber auch der Frauen- und Lesbenbewegung nahe. Bewusst suchen wir daher Kooperationspartnerinnen im frauen-/lesbenpolitischen Umfeld.

Wir fordern:

  • 1) against homo-& transphobia!
  • 2) for diversity!

Grüne Andersrum Wien Frauen & Lesben Kontakt:
Ewa Dziedzic
ewa.dziedzic[at]gruene.at
http://www.gruene-andersrum.at/

31. Dezember 2010 More

Grünen Frauen Wien

Wir, die feministische Alternative, stärken die Frauen innerhalb der Grünen und vertreten Fraueninteressen nach außen. Wir erarbeiten inhaltliche Konzepte aus feministischer Sicht und vernetzen Fraueninitiativen.

Wir fordern:

  • 1) Patriarchat ist fad – mehr Frauen in den Aufsichtsrat!
  • 2) Gehaltsschere schließen – umsetzen sofort!
  • 3) Selbstbestimmung über den weiblichen Körper:
  • Weg mit Schönheitswahn und Abmagerungsdiäten!
  • Das Recht auf Abtreibung ist ein Frauenrecht!


Grünen Frauen Wien

Kontakt:
Grüne Frauen Wien

Lindengasse 40
1070 Wien
gruene.frauen.wien[at]gruene.at

http://wien.gruene.at/frauen


Martina Wurzer, Grüne Frauensprecherin Wien

30. Dezember 2010 More

Autonomes FrauenLesben und Mädchenzentrum

Das FZ, Verein Kommunikationszentrum für Frauen, Lesben und Mädchen, ist ein selbstverwalteter, feministischer Frauenort. Das Zentrum ist Sitz und Treffpunkt verschiedenster Gruppen, wie z. B. Wendo Wien (= feministische Selbstverteidigung), Verein feministischer Handwerkerinnen, Tanz- und Yogagruppen, Trainingsgruppen, Aktionsgruppen, Peregrina und viele mehr….

Wir fordern:

  • Sexismus benennen, bekämpfen und beenden für Freiheit und Selbstbestimmung! FrauenLesbenorganisierung statt Männerdominanz, Gewalt, Frauenhass, Pornografisierung der Gesellschaft, Geschlechterrollen, Barrieren, Körpernormen, Vermarktung von Frauen, Gebärzwang, Lesbenfeindlichkeit
  • Patriarchat in Frage stellen und abschaffen! Für ein solidarisches Gesellschafts- und Wirtschaftssystem. Revolution statt Herrschaft, patriarchale Kleinfamilie, billiger und kostenloser Frauenarbeit, Arbeitszwang, Staatsgewalt, Klassengesellschaft, Neoliberalismus und Kriegen
  • Gleiche Rechte für MigrantInnen und Flüchtlinge für internationale feministische Frauensolidarität! Grenzenlose Bewegungsfreiheit statt Rassismus, Nationalismus, Ausschluss und „Festung Europa“.

Wir sind für eine FrauenLesben Demonstration, sowohl am 8. März 2011 wie auch am 19. März 2011. Männer können sich eigenständig, auf eine andere Art und Weise, solidarisch zeigen.

Kontakt:
Währingerstraße 59/6
1019 Wien
lesbenfrauennachrichten(at)gmx.at

29. Dezember 2010 More

Corraleras – VSStÖ Wien Frauen

Die „Corraleras“ (dt. Wilde Weiber) sind die Frauen des VSStÖ (Verband Sozialistischer Student_innen) Wien. Wir beschäftigen uns mit frauenpolitischen, feministischen und queerpolitischen Theorien und Fragestellungen und tragen unsere Konzepte und Forderungen an den Wiener Hochschulen nach außen.

Wir fordern:

  • Wir fordern eine echte soziale Absicherung von Studierenden. Dies ist vor allem für Frauen relevant, da diese monatlich weniger Geld zur Verfügung haben als Studenten und oft in mehreren prekären Beschäftigungsverhältnissen sind
  • Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, dass feministische gender-theoretische Lehrinhalte nicht nur als Wahlfächer in Curricula verankert sind, sondern als Pflichtfächer in jeder Studienrichtung angeboten werden
  • Wir kämpfen für die Einsetzung einer Kontrollkommission für Frauenförderung (KKFF), die – aus Studentinnen und weiblichen Lehrenden zusammengesetzt – über die Frauenförderung an Instituten, die Einhaltung von Quoten bei Einsetzungen und die Umsetzung feministischer Lehrinhalte wacht und ein vorgeschlagenes Budget ablehnen kann

Corraleras
Kontakt:
Corraleras/VSStÖ Wien
Schmerlingplatz 2
1010 Wien
Tel: 01/4060782
E-Mail: office(at)vsstoe-wien.at

www.vsstoe-wien.at/corraleras/

28. Dezember 2010 More

Katholische Frauenbewegung Österreichs

Die Katholische Frauenbewegung (kfb) ist Österreichs größte Frauenorganisation. Sie versteht sich als eine Gemeinschaft, die Frauen befähigt, ihren Anliegen und Interessen Gehör zu verschafften und sich aktiv an der Gestaltung des gesellschaftlichen Lebensraumes zu beteiligen. Sie ermutigt Frauen, Funktionen in Interessensvertretungen und politischen Organisationen zu übernehmen. Die kfb pflegt darüber hinaus auch Kontakte und Partnerschaften zu Frauen anderer Länder und Erdteile. Mit ihrer Aktion Familienfasttag will sie dazu beitragen, die Lebensbedingungen von Frauen in Ländern des Südens zu verbessern und gleichzeitig das entwicklungspolitische Bewusstsein in Österreich zu fördern.

Wir fordern:

  • Internationale Anerkennung und Umsetzung der Frauenrechte
  • Maßnahmen zur Prävention gegen Gewalt an Frauen
  • Abbau der Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen
  • Aufwertung und Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit
  • Zugang für Frauen zu kirchlichen Weiheämtern

Katholische Frauenbewegung ÖsterreichsKontakt:
Katholische Frauenbewegung Österreichs
Spiegelgasse 3/11
1010 Wien
Telefon: +43(1)515523695
E-Mail: office(at)kfb.at
www.kfb.at

23. Dezember 2010 More

Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen

Die Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen (GIF) ist Forum gesellschaftlichen Zusammentreffens und Dialoges zur Unterstützung von Migrantinnen. Im Zentrum stehen Rechtsaufklärung und die Vermittlung von Informationen, Beratung und Therapie. Die zugehörige Sprachschule „Parvin Etesami“ richtet sich an persisch-sprechende Migrantinnen.

Wir fordern:

  • Jeder Frau müssen die Menschen- und Grundrechte unabhängig von Familienstand und Rechtsbeziehungen zu Männern gewährt werden
  • Mehr Genderbewußtsein im Bildungsbereich und keine Toleranz gegenüber Diskriminierungen aufgrund von Zuschreibungen von Religion oder Kultur
  • Staatliche Förderung von Gender-Mainstreaming-Maßnahmen auch in privaten Betrieben, verpflichtende Maßnahmen und wirksame Selbstkontrollmechanismen für TeilnehmerInnen an öffentlicher Meinung

Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen Kontakt:
Gesellschaft unabhängiger iranischer Frauen
Gustav-Tschermak-Gasse 32/4
1190 Wien
Telefon: 0043-699/10469 278
E-Mail: office[at]gifwien.com

PEREGRINA

Der Verein Peregrina, Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen wurde 1984 gegründet. Das Ziel des Vereins besteht darin, in erster Linie Migrantinnen, aber auch ihre Familien bei der Bewältigung ihrer rechtlichen, psychischen und sprachlichen Lebenssituation in Österreich zu begleiten und zu unterstützen.

Wir fordern:

  • 1. Aufenthaltsverfestigung und Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen für MigrantInnen und Asylsuchende nach einem Jahr legalen Aufenthalts
  • 2. Recht auf muttersprachliche Gesundheitsversorgung
  • 3. Chancengleichheit für MigrantInnen im Schulsystem
  • 4. Wer hier lebt, soll auch hier arbeiten dürfen


Kontakt:
Peregrina
Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen
Währingerstraße 59/6
1090 Wien
Tel: 01/408 33 52 od. 01/408 04 16
Fax: 01/408 61 19 DW 13
E-Mail: information[at]peregrina.at
www.peregrina.at

21. Dezember 2010 More

Queer Business Women

Queer Business Women ist die Interessengemeinschaft lesbischer Führungskräfte, Unternehmerinnen, Expertinnen und Selbstständiger. Wir treten für gegenseitige fachliche, persönliche und wirtschaftliche Förderung ein. Wir setzen Initiativen für die Enttabuisierung von Homosexualität und den Abbau von Vorurteilen in Gesellschaft und Erwerbsleben.

Wir fordern:

  • 1. 50% der Führungskräfte von Unternehmen und Organisationen, die öffentliches Geld erhalten, müssen Frauen sein.
  • 2. Einführung von Diversity Management in allen Unternehmen und Organisationen, die öffentliches Geld erhalten.
  • 3. Rechtliche Gleichstellung aller Lebensformen, die von zwei oder mehr erwachsenen Personen freiwillig gewählt werden.

Queer Business Women
Kontakt:
Dr.in Michaela Tulipan
Schlosshoferstrasse 11
1210 Wien
www.queer-business-women.at/

21. Dezember 2010 More

Vienna’s queer Melange

Vienna’s queer Melange, Volleyball für Lesben und Freundinnen:

Wir fordern:

  • Vergabe der Sportförderung an Frauen und Männer nach den
    Bevölkerungsanteilen

  • Übertragung von Sportereignissen von Männern und Frauen im
    öffentlich-rechtlichen Rundfunk nach den Bevölkerungsanteilen

  • Vergabe von Sporteinrichtungen, die durch die Öffentlichkeit erbaut oder
    gefördert wurden/werden, an Männer und Frauen nach den Bevölkerungsanteilen.


Kontakt:
Volleyball im Sigmund Freud Gymnasium
Wohlmutstraße 3, 1020 Wien
Mittwoch, 19-21 Uhr
Samstag, 17-19 Uhr
office(at)viennasqueermelange.at

16. Dezember 2010 More

KPÖ-Frauen

Wir begreifen Feminismus als radikale Herrschaftskritik an den Produktions- und Gechlechterverhältnissen. Unsere Kritik hat die internationale und geschlechterhierarchische Arbeitsteilung wie die ungleiche Verteilung der materiellen Ressourcen zum Gegenstand. Solidarität in Anerkennung der Differenz ist für uns eine unabdingbare Notwendigkeit für die Entwicklung einer humanen Perspektive. Wir sind überzeugt: Frauen machen ihre Geschichte nicht immer aus freien Stücken, aber sie machen sie selbst.

Wir fordern:

  • Radikale Erwerbsarbeitsverkürzung bei vollem Lohnausgleich! (Die Schere muss geschlossen werden!)
  • Ein bedingungsloses Grundeinkommen! (Energiegrundsicherung, Mindestlöhne, Ausbau der kommunalen Infrastruktur)
  • Gleiche Rechte für alle!

kpö frauen
Kontakt:

http://www.kpoe.at/home/frauen.html

16. Dezember 2010 More

Orient Express

Der Verein Orient Express betreibt eine Frauenberatungsstelle, Frauenservicestelle und ein Kurszentrum. Im Zentrum stehen berufliche Solidarität mit Frauen (v.a. aus der Türkei und arabischen Ländern) in sozialen und/oder gesellschaftlichen Notlagen und die ganzheitliche Sicht des Menschen, im soziokulturellen Lebensraum und in der ökonomischen Situation.

Wir fordern:

  • Eigenständiger Aufenthaltstitel unabhängig von der Staatsbürgerschaft und dem Ehepartner
  • Anspruch auf Grundsicherung unabhängig von der Staatsbürgerschaft und Aufenthaltsdauer
  • Unterbringungsmöglichkeit für von Zwangsheirat bedrohte und betroffene sowie genügend Beratungskapazitäten (finanzielle und personelle Aufstockung von Beratungseinrichtungen, muttersprachliche Beraterinnen)

Orient Express
Kontakt:
Schönngasse 15-17/2/1, 1020 Wien
Tel: 43 (1) 728 97 25
Fax: +43 (1) 728 97 25-13
office(at)orientexpress-wien.com
www.orientexpress-wien.com

16. Dezember 2010 More

abz*austria

abz*austria – kompetent für frauen und wirtschaft

Wir sind eine Non-Profit-Frauenorganisation, die auf gesellschaftlichen Nutzen ausgerichtet ist mit dem Ziel, win-win Situationen für alle zu schaffen. Der Fokus liegt auf Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wirtschaft, Vielfalt und Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und der Entwicklung von Lösungen für komplexe Herausforderungen. Unsere Angebote richten sich dabei an Frauen, Männer, an Unternehmen und EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Wirtschaft.

Wir fordern:

  • Strukturförderung: Maßnahmen für Frauen können längerfristig nur durch Strukturförderung der anbietenden und entwickelnden Organisationen ent- bzw. bestehen
  • Um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen braucht es viele unterschiedliche Lösungsansätze – von den umstrittenen Quoten bis zu gezieltem Empowerment der einzelnen Frauen, ein funktionierendes Karenz- und Auszeitenmanagement
  • Wiedereinstiegslösungen in den Beruf, etwa durch Väterkarenzen und nach qualitativer Kinderbetreuung und die Förderung von Innovationen auf gesamteuropäischer Ebene. Konzepte und Strukturen zur Neu-Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit und Neubewertung „unter speziellen Gender-Aspekten und mit diversen Zielsetzungen wie z.B. Entgeltgerechtigkeit

Kontakt:
Geschäftsführung: Mag. Manuela Vollmann und Mag. Daniela Schallert
Simmeringer Hauptstr. 154
1110 Wien
E-Mail: abzaustria(at)abzaustria.at

www.abzaustria.at

15. Dezember 2010 More

Ninlil

Der Verein Ninlil arbeitet seit 15 Jahren gegen sexuelle Gewalt an Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung. Wir bieten Beratung für gewaltbetroffene Frauen mit Lernschwierigkeiten und/oder für ihre Bezugspersonen, Empowerment-Seminare für Frauen mit Lernschwierigkeiten, sowie Teamberatung und Fortbildungen für MitarbeiterInnen von Behinderteneinrichtungen. Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit sind weitere Bausteine unserer Arbeit.

Wir fordern:

  • Selbstbestimmtes Leben für Frauen mit Behinderungen durch Gewährleistung
    von bedarfsdeckender persönlicher Assistenz!
  • Umfassende Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen mit Lernschwierigkeiten oder Mehrfachbehinderung in ganz Österreich!
  • Aktive Auseinandersetzung mit den Themen „Strukturelle Gewalt“ und „Sexualisierte Gewalt“ in Einrichtungen unter Einbeziehung aller Beteiligten!

ninlil Kontakt:
Untere Weißgerberstraße 41
1030 Wien
tel: 01- 714 39 39
fax: 01- 714 39 39 9
office[at]ninlil.at
www.ninlil.at

15. Dezember 2010 More