Category: Österreichweit

Verband feministischer Wissenschafterinnen

Der VfW versteht sich als unabhängiger und antihierarchischer Verein, der als Forschungsnetzwerk auf österreichischer und internationaler Ebene feministische Wissenschafter_innen vernetzen will und ein Forum für die Entwicklung neuer feministischer Perspektiven im Rahmen wissenschaftlicher und wissenschaftspolititischer Auseinandersetzungen bereitstellt.

Wir fordern:

  1. Bedingungslose Auszeit für alle (analog zum Bezug des Kinderbetreuungsgeldes)
  2. Anlaufstelle für Burnout-Beratung: niederschwellig, unabhängig & weisungsfrei (>>> Finanzierung durch Ministerien, regional verortet, wie bei den Gleichbehandlungsanwaltschaften in den Ländern)
  3. Mehr Reflexionszeit in der Arbeitszeit: 50:50-Regel, d.h. 50% tun, 50% darüber reden (>>> Betriebsvereinbarungen, Arbeitsverträge, Tagsatz-vereinbarungen bei Freien DienstnehmerInnen und Honorarkräften)
  4. Aufwertung jeder sozialen Arbeit, auch Reproduktionsarbeit (>>> Medien, Pädagogik, ÖGB als Dachverband, ggf. Klagsverband der Diskriminierungsbetroffenen in Österreich)
  5. Mindestlöhne anheben (>>> Gewerkschaften, IGs, BMASK)
  6. Rotierende unabhängige Arbeitsinspektorate, ALG humanisieren (>>> Gewerkschaften einzeln und als ÖGB, BMASK, AMS-Durchführungs-verordnungen, Länder als Vollziehende der „Mindestsicherung“)
  7. Arbeitszeitverkürzung – bei vollem Lohnausgleich! (>>> BMASK)
  8. Bedingungsloses existenzsicherndes Grundeinkommen (>>> Gewerkschaften)
  9. Einrechnung ehrenamtlicher Arbeit ins BiP (>>> Statistik Austria, BMWF, IHS, BMASK, WIFO, WU als Theorie/Denkschmiede und Ausbildungsinstitution)
  10. Einrechnung der Reproduktionsarbeit ins BiP (>>> Statistik Austria, BMWF, IHS, BMASK, WIFO,
    WU als Theorie/Denkschmiede und Ausbildungsinstitution)
  11. Höhere Förderungen für autonome kollektive Projekte, insbesondere der feministischen Grundlagen- und Anwendungsforschung (>>> alle Ministerien, Länder und Kultur- oder Forschungsfonds, insbesondere auch FFW und FWF)
  12. Kultur der Wertschätzung und Anerkennung (>>> alle Beteiligten am Bildungs- und Sozialsystem)

Kontakt:
Gumpendorferstr. 63b
1060 Wien
vfwkontakt[at]yahoo.com
www.vfw.or.at

17. März 2011 More

Verband sozialistischer StudentInnen Österreichs

Der VSStÖ ist ein feministischer Verband und ist davon überzeugt, dass Sozialismus ohne Feminismus nicht möglich ist. Die Frauen des VSStÖ wollen die Diskriminierungen der Frauen in allen Lebensbereichen nicht hinnehmen und setzen sich für eine wirkliche Gleichstellung der Geschlechter ein. Deswegen kämpfen wir in und außerhalb der Universitätsstrukturen gegen die gläserne Decke, die Lohnschere, sexistische Übergriffe, Gewalt an Frauen…

Wir fordern für die feministische Wissenschaft:

  1. dass diese nicht zu einem Randprogramm verkommt, sondern Pflichtteil aller Studienpläne wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Hochschulen zu einem Ort gesellschaftlichen Fortschritts werden. Wir fordern, dass an allen Hochschulen Institute für feministische Forschung und Wissenschaft eingerichtet werden, die sich bundesweit inhaltlich vernetzen.
  2. Förderungsprogramme für Wissenschaftlerinnen müssen leichter zugänglich sein und einen einladenden Charakter haben. Es soll ein größeres Angebot geben, welches auch sichtbar für Studentinnen ist. Daher fordern wir die Einrichtung eigener Projekttöpfe um Förderungsprogramme für Frauen zu gewährleisten
  3. Außerdem muss das Betreuungsverhältnis massiv verbessert werden, es braucht auch weibliche Ansprechpersonen an den Hochschulen. Darüber fordern wir Mentoringprogramme für junge Wissenschafterinnen geben. Für Diplomandinnen und Dissertantinnen müssen spezielle Stipendien zur Verfügung stehen


Kontakt: VSStÖ Bundesorganisation
1050 Wien; Amtshausgasse 4
Telefon: (01) 526 89 86
Fax: (01) 523 41 23 – 85
Web: fempower.vsstoe.at

17. März 2011 More

Vereinigung der Frauenorden Österreichs

Die Vereinigung der Frauenorden Österreichs bestehend aus 4400 Mitgliedern verschiedenster Ordensgemeinschaften in Österreich setzt sich auf vielfältige Weise für die Anliegen von Menschen ein. So versuchen wir Ordensfrauen immer wieder auch in besonderer Weise wachsam zu sein für die aktuellen Nöte der Menschen und sie in schwierigen und herausfordernden Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen. Neben dem Dienst an den kranken und älteren Menschen, der Erziehungsarbeit und der pastoralen Tätigkeit gilt unser besonderes Augenmerk im Moment v.a. auch dem Einsatz für Frauen und Mädchen, die Opfer von Menschenhandel sind; der Förderung der Integration von MigrantInnen und der Unterstützung von Familien, die unter der sog. „Armutsgrenze“ leben müssen.

Wir fordern:

  1. Unterstützende Maßnahmen für Opfer von Menschenhandel (rasche und unbürokratische Klärung des Aufenthaltstitels, geschützte Unterbringung und gezielte Betreuung von Opfern)
  2. Vermehrte Unterstützung von Familien, die unter der Armutsgrenze leben
  3. Verstärkte Angebote, die eine Integration von MigrantInnen fördern und einen Zugang zu Arbeitsplätzen ermöglichen bzw. erleichtern

Kontakt:
1010 Wien; Freyung 6/1/2/3
Tel.: +43/1/535 12 87
Fax: +43/1/535 31 71
E-Mail: sekretariat[at]ordensgemeinschaften.at
Web: www.ordensgemeinschaften.at

17. März 2011 More

Grauenfruppe

Die grauenfruppe ist ein Kollektiv von vier Autorinnen (Daniela Beuren, Elke Papp, Karin Seidner, Martina Sinowatz), die seit 1996 ihre literarische Performances an verschiedenen Orten aufführen. Buch: “Das Lexikon der Lust” (Bibliothek der Provinz 2005).

Mitleid und Verständnis reicht uns – nicht! Wir wollen nicht länger „arme Frauen“ sein.

Darum fordern wir:

  1. Umverteilung von Einkommen, Vermögen, Familien-, Haus- und Pflegearbeit, Spitzenpositionen und Kunstförderung zugunsten von Frauen!
  2. Genderthemen und gendergerechte Sprache verbindlich in alle Lehrpläne und in die politische und persönliche Praxis!
  3. Freie Genderwahl ohne Diskriminierung!
  4. Stoppt sexualisierte Gewalt!!!

Kontakt:
info(at)grauenfruppe.at
www.grauenfruppe.at

16. März 2011 More

Duftender Doppelpunkt

Duftender Doppelpunkt“ – Kultur- und Wissenschaftsinitiative
Die Initiative strebt die Kooperation zwischen Kultur und Wissenschaft an und bietet Infos aus Literatur und (Sozial-)Wissenschaft, Literaturpreis „Duftender Doppelpunkt“ zum Schwerpunkt Arbeitswelt, Schreibwerkstätten, Literaturblog.

Wir fordern:

  1. Schluss mit sexistischer Werbung
  2. Geschlechtergerechte Sprache
  3. Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit

Duftender Doppelpunkt
Kontakt: Petra Öllinger, Georg Schober
info[at]literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

www.literaturblog-duftender-doppelpunkt.at

16. März 2011 More

VP-Frauen, Österreichische

Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!

Wir fordern:

  1. Frauenquote von 35% in Aufsichtsräten und staatsnahen Betrieben
  2. Selbstbestimmtheit der Frau: Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  3. Mehr Väter in Karenz: 3/4 aller Männer wollen es, aber nur 4,5% tun es. Daher: Flexible Arbeitszeitmodelle und qualifizierte Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu unterstützen

Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at

16. März 2011 More

International Alliance of Women

International Alliance of Women – Equal Rights – Equal Responsibilities
Alliance Internationale des Femmes – Droits Égaux – Responsabilités Égales

Ziele unseres weltweiten Netzwerks von Frauenorganisationen und individuellen Mitgliedern sind die Durchsetzung von Frauenrechten als Menschenrechte und die Eliminierung von Gewalt in jeder Form.

Wir fordern:

  1. die Umsetzung (mittels konkreter Aktionspläne, inkl. Zielsetzungen und Zeitvorgaben) aller internationalen Instrumente und anderen frauenrelevanten UN Beschlüssen in Österreich – inkl. Konsequenzen im Falle der Nichteinhaltung


International Alliance of women

Kontakt: International Alliance of Women
1030 Wien; Strohgasse 25/15
E-Mail: rosy.weiss[at]gmx.at

www.womenalliance.org

12. März 2011 More

La Leche Liga, Österreich

La Leche Liga ist eine gemeinnützige, konfessionell und politisch unabhängige Institution und wurde als Selbsthilfegruppe 1956 in den U.S.A. gegründet. Inzwischen hat sich La Leche Liga weltweit etabliert und zu einer international anerkannten Autorität auf dem Gebiet des Stillens entwickelt. La Leche Liga umfasst jedoch mehr als Stillberatung: Sie basiert auf einer Philosophie des Mutterseins, die aus der Erfahrung einer stabilen Stillbeziehung erwächst. Ziel und Weg sind ein verständnis- und liebevoller Umgang mit dem Kind, der seinen physischen, psychischen und emotionalen Bedürfnissen auf einfühlsame Weise gerecht wird. Die 10 Grundsätze von La Leche Liga verdeutlichen dies.

Wir fordern:

  1. das Recht der Frau auf eine selbstbestimmte Geburt
  2. das Recht der Frau bei ihrem Wunsch ihr Baby zu stillen die Unterstützung zu bekommen die sie brauchen
  3. das Recht der Frau ihre Kinder zu stillen so lange sie und das Kind das möchten

Kontakt:
info(at)lalecheliga.at
www.lalecheliga.at

11. März 2011 More

Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung, Österreich

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria / Österreichische Berg- und Kleinbäuer_Innen Vereinigung setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die Rechte von Bäuerinnen in Österreich ein und unterstützt sie in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, für Mitbestimmung am Hof und in der Familie, für sozialrechtliche Absicherung und für ein anderes Bild der Bäuerin in der Gesellschaft. Der Frauenarbeitskreis trifft sich regelmäßig und bereitet Bildungsveranstaltungen und Lobbyarbeit vor, gestaltet einmal im Jahr eine Ausgabe der Zeitschrift „Wege für eine bäuerliche Zukunft“ und tauscht sich mit Bäuerinnen in anderen Ländern aus.

Wir fordern:

  1. Gemeinsamer Besitz von Land und anderen Produktionsmitteln und Verfügungsgewalt über die Ressourcen
  2. Gemeinsame Betriebsführung und gemeinsame Entscheidungen zur Ausrichtung des Bauernhofes
  3. Zugang zu und Verfügungsgewalt über das gemeinsam erwirtschaftete Einkommen


Kontakt:
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel: 01-89 29 400
Fax: 01-958 40 33
E-Mail: baeuerliche.zukunft[at]chello.at
www.viacampesina.at

11. März 2011 More

DGE – Österreichischer Dachverband für Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft

Der DGE steht für die Unterstützung von Frauen/Paaren durch eine ganzheitliche, qualitativ hochwertige Vorbereitung auf die Geburt und die neuen Rollen als Mutter und Vater im Prozess der Neuorientierung. Unsere in Österreich einzigartige Ausbildung
zur Elternbildnerin im Bereich Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft hat vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend das Gütesiegel für Elternbildung erhalten.

Wir fordern:

  1. dass jede Frau die Möglichkeit hat, eine selbstbestimmte Geburt zu erleben ohne Rücksicht auf die dadurch entstehenden Kosten.
  2. dass jede Frau und jedes Paar Geburtsvorbereitung auf Krankenschein in Anspruch nehmen kann und somit kostenlos Zugang zu unabhängigen Informationen über Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft haben.
  3. dass Medien aufgefordert werden, über Geburt nicht als Krankheit zu schreiben, da es natürliche Vorgänge sind.


DGE - Österreichischen Dachverband für Vorbereitung auf Geburt und Elternschaft

Kontakt:
E-Mail: reads[at]mail.austria.com
1170 Wien; Rosensteingasse 82

www.dge.webplace.at

10. März 2011 More

Katholische Sozialakademie Österreichs

KSÖ setzt sich für ein Recht auf selbst bestimmte Zeit und geschlechtergerechte Arbeitsteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit ein, steht für Bildungsangebote, die einen Beitrag zum Abbau der Geschlechterhierarchie leisten wollen und fragt nach dem Zusammenhang zwischen Wirtschaftsweise und der beharrlichen Benachteiligung von Frauen.

Wir fordern:

  1. die politisch Verantwortlichen auf, Fragen von Zeitwohlstand im Geschlechterverhältnis mehr Bedeutung beizumessen und entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
  2. Mehr finanzielle Ressourcen für feministische Erwachsenenbildung, speziell für ökonomische Frauenbildung.
  3. Für alle Ebenen des Bildungssystems die Befähigung zur kritischen Analyse wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und zur ethischen Reflexion.


KSÖ Katholische Sozialakademie Österreichs
Kontakt:
Schottenring 35/DG
1010 Wien,
office[at]ksoe.at
www.ksoe.at

8. März 2011 More

Frauenstimmen des fairen Handels

Als Importorganisation für Fairen Handel setzen wir uns mit unserer Arbeit u.a. dafür ein, dass Frauen ein Mehr an Kontrolle über ihre Arbeit, ihr Einkommen und ihr Leben erlangen. Partnerorganisationen, mit denen wir direkte Handelsbeziehungen pflegen, haben uns ihr Statement zum Frauentag geschickt. Wir senden euch diesen Gruß aus Lateinamerika, Afrika, Asien und dem Nahen Osten: Frauenstimmen EZA Fairer Handel 2011

Wir fordern:

  1. Eine internationale Wirtschafts- und Handelspolitik, die nicht von Konzern- und Profitinteressen gesteuert ist, sondern einen Beitrag zu sozialer Gerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit und der Bewahrung der natürlichen Ressourcen leistet.
  2. Eine Agrarpolitik, die der spezifischen Rolle von Frauen in benachteiligten ländlichen Regionen dieser Welt als Ernährerinnen, Trägerinnen von Wissen und Erhalterinnen der Biodiversität Rechnung trägt.
  3. Eine Bildungs- und Informationspolitik, die sich kritisch mit Machtverhältnissen und ihren Ursachen auseinandersetzt.


EZA Fairer Handel

 

 

 

Kontakt:
EZA Fairer Handel
Information & Öffentlichkeitsarbeit /Andrea Reitinger
Wenger Str.5
5203 Köstendorf
T:
andrea.reitinger[at]eza.cc
www.eza.cc

8. März 2011 More

BAFÖ-Bundesverband der Autonomen Frauennotrufe Österreichs

Der BAFÖ-Bundesverband der Autonomen Frauennotrufe Österreichs vereint die bestehenden Autonomen Frauennotrufe Österreichs. Diese sind feministische, überparteiliche und überkonfessionelle Fachberatungs- und Opferschutzeinrichtungen zu sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Die Frauennotrufe bieten Beratung und Prozessbegleitung und sind in den Bereichen Prävention, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit aktiv.

Wir fordern:

  1. Pro Bundesland einen Autonomen Frauennotruf als Fachstelle zu sexualisierter Gewalt und ausreichende Basisförderung der bestehenden und geforderten Autonomen Frauennotrufe: Derzeit sind 4 Bundesländer (Niederösterreich, Burgenland, Vorarlberg und Kärnten) nicht versorgt.
  2. Keine Akzeptanz für die Rechtfertigung und Verharmlosung von sexualisierter Gewalt an Frauen und Mädchen!
  3. Entindividualisierung und Entmythologisierung von sexualisierter Gewalt an Frauen und Mädchen: Dazu fordern wir entsprechende Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen, deren Ziel auch die Demontage der anhaltenden patriarchalen Gesellschaftsstrukturen sein muss.

Kontakt:
autonomes Frauenzentrum
4020 Linz; Starhembergstrasse 10/2
Tel. 0732-60 22 00
E-Mail: a.jobst-hausleithner[at]frauenzentrum.at

www.frauenzentrum.at


Die Mitgliedsvereine des „Bundesverbands der Autonomen Frauennotrufe Österreichs (BAFÖ)“ sind: Notruf. Beratung für vergewaltigte Frauen und Mädchen, Wien; Beratungsstelle TARA, Graz; Frauennotruf Salzburg; Autonomes Frauenzentrum Linz; Frauen gegen VerGEWALTigung, Innsbruck.

8. März 2011 More

Forum Muslimische Frauen Österreich

Mit dem Ziel die Kommunikation unter und mit muslimischen Frauen zu fördern, entstand im Jahre 2005 unser Forum Muslimische Frauen Österreich. Innermuslimische Vernetzung ist unser besonderes Anliegen. Wir wollen in Vielfalt eine gemeinsame Identität als Musliminnen in Österreich leben. Über unser gelebtes Selbstbild als eigenständige, selbstbewusste und höchst aktive Frauen wollen wir auch zu einer Verbesserung der Wahrnehmung muslimischer Frauen beitragen. Einige unserer wichtigsten Ziele: Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von muslimischen Frauen; Empowerment von Musliminnen im Alltag; Vernetzung und Zusammenarbeit muslimischer Vereine; Fortbildungsangebote; Interkultureller und interreligiöser Dialog; Zusammenarbeit mit der Initiative Muslimischer ÖsterreicherInnen.

Wir fordern:

  1. Eigenen Aufenthaltstitel für Migrantinnen, unabhängig vom Ehemann
  2. Sichtbarkeit von Migrantinnen und Musliminnen auf allen Ebenen
  3. Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, vernetzt in der Vielfalt der Möglichkeiten und Zugänge
  4. Schluss mit den Projektionen auf Musliminnen als „Opfer“: Wir dürfen uns nicht gegeneinander ausspielen lassen!

FORUM MUSLIMISCHE FRAUEN ÖSTERREICH
Kontakt:
www.forum-muslimische-frauen.at

5. März 2011 More

Bundesjugendvertretung

    Wir fordern:

  1. geschlechtersensible Bildung!
    Bewusstseinsbildung sollte spätestens im Kindergarten beginnen. Die Ausbildung für Lehrkräfte aller Schulen und Universitäten sowie für Kindergarten- und SozialpädagogInnen muss einen Schwerpunkt auf gendersensible Bildung legen. Bildungseinrichtungen dürfen kein Ort sein, an dem der gesellschaftliche Status Quo reproduziert wird.
  2. Betreuungsmöglichkeiten für ALLE Kinder, damit alle die Chance auf gleiche Bildung bekommen, die möglichst früh beginnt. Das beinhaltet den Ausbau von Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder (0-6 Jahre).
    Es muss sowohl eine ausreichende Zahl an Plätzen als auch ein flächendeckendes Angebot für ganztägige und ganzjährige sowie kostenlose und geschlechtssensible pädagogische Kinderbetreuung geschaffen werden.
  3. adäquate Arbeitsverhältnisse!
    Da vor allem Frauen in prekären Arbeitsverhältnissen stehen (Teilzeit etc.) fordern wir eine Überprüfung des Arbeitsrechtes hinsichtlich seiner Aktualität durch die SozialpartnerInnen, um eine adäquate sozial – und arbeitsrechtliche Absicherung der
    prekär beschäftigten Frauen hinsichtlich der Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse zu schaffen.
  4. Initiativen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen!: Projekte zur Gewaltprävention schon bei Kindern anzusetzen, auszubauen und ausreichend zu finanzieren. Einerseits sollen junge Menschen – insbesondere Mädchen – gestärkt werden, andererseits sollen gewaltfreie Wege der Konfliktlösung vermitteln werden. Außerdem müssen Telefonhelplines und Schutzeinrichtungen wie die Frauenhäuser ausreichend gefördert und ausgebaut werden.


Bundesjugendvertretung Frauen

Kontakt:
Mag.a Katarzyna Eljasik,
Referentin für Frauen- Genderarbeit
1020 Wien; Praterstraße 70/13
Fax.: + 43 1 214 44 99 – 10
katarzyna.eljasik[at]jugendvertretung.at

http://www.jugendvertretung.at

3. März 2011 More

Schwarze Frauen Community

SFC Schwarze Frauen Community – Selfempowerment von Schwarzen Frauen, Kindern und Jugendlichen

Die SFC ist eine Initiative von schwarzen Frauen (1. und 2. Generation) unterschiedlichster Herkunft und Nationalität. Gemeinsam wollen wir Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung und die Selbstorganisation schwarzer Frauen fördern und unterstützen und damit die Integration in die österreichische Gesellschaft vorantreiben. Unsere Schwerpunkte: Nachhaltige Integration von in Österreich lebenden schwarzen Menschen, Kampf gegen Ausgrenzung jeder Art sowie gegen Rassismus, Sexismus und Diskriminierung in all ihren Erscheinungsformen, Austausch, Bildung, Beratung und Unterstützung auf nationaler und internationaler Ebene, Vernetzung mit bestehenden Strukturen und Organisationen auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene, Empowerment für schwarze Frauen durch Autonomie, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung.

Wir fordern:

    Antidiskriminierende Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu fördern ist Aufgabe der Politik. Sie muss als wichtige demokratische Aufgabe begriffen und entsprechend unterstützt werden. Bildungspolitische Impulse sind gefordert!!

Schwarze Frauen CommunityKontakt:
Stutterheimstrasse 16-18/Büro 1.111
1150 Wien
www.schwarzefrauen.net

3. März 2011 More

Mädchenmannschaft

Die Mädchenmannschaft ist ein feministisches Weblog und ein Verein, der sich für die Anliegen von Frauen einsetzt. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Sichtbarkeit von Frauen im Netz. Das Angebot von Blog und Verein richtet sich an Feministinnen, Feministen und alle, die es werden wollen.

Wir fordern:

  1. eine gerechte Gesellschaft, in der alle Frauen frei von Zwängen leben können – egal ob politischen, wirtschaftlichen oder sozialen
  2. Schluss mit Geschlechterklischees!
  3. Schluss mit Ausbeutung am Arbeitsplatz und in der Familie!
  4. Schluss mit ungerechten politischen Entscheidungen!

MädchenmannschaftKontakt:
www.maedchenmannschaft.net

2. März 2011 More

Business & Professional Women

BPW vereint engagierte Frauen aller Branchen auf allen Ebenen. Wir ermutigen Frauen verantwortungsvolle und leitende Positionen anzustreben und zu übernehmen. Wir agieren international, überparteilich und überkonfessionell. BPW setzt sich für eine qualitative und finanzielle Gleichstellung von Frauen und Männern ein.

Wir fordern:

  1. gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit!
  2. und mehr Frauen in Führungspositionen!

BPW-Austria
Kontakt:
Stubenbastei 12/14
A-1010 Wien
www.bpw.at

2. März 2011 More

Genderplattform

Plattform der Einrichtungen für Frauenförderung und Geschlechterforschung der österreichischen Universitäten.

Wir fordern:

S T A T T H E R R S C H A F T S W I S S E N

  1. Gender Studies für alle: Emanzipation gestalten
  2. Gleiche Chancen für alle: Gleichstellung praktizieren


Genderplattform

Kontakt:

www.genderplattform.at

24. Februar 2011 More

ROSA-MAYREDER-COLLEGE

Wir sind eine spezialisierte Bildungseinrichtung der Wiener Volkshochschulen GmbH mit dem Schwerpunkt feministischer Bildungsarbeit. Seit über zehn Jahren bieten wir berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge – z.B. das „Feministische Grundstudium“ oder den MA-Lehrgang „Internationale Genderforschung & feministische Politik“ – sowie Seminare und Veranstaltungen zu feministischer politischer Bildung an.

Wir fordern:

  1. Schluss mit der Ökonomisierung und Enthumanisierung von Bildung und Wissenschaft durch Kosten-Nutzen- Denken eines angeblichen Expertentums!
  2. Schluss mit schwarzer Pädagogik durch gesellschaftspolitisch zugerichtete Mütter an ihre abhängigen Töchter. Schluss mit einem konservativen Feminismus!
  3. Neue Ausbildungsordnungen in die Grundschulbildung, Ausbildung und Weiterbildung auf Basis eines zeitgemäßen Humanismus. Dessen Grundlage ist die Anerkennung menschlicher Vielfalt und Unterschiede bei Wahrung gleicher Rechte aller Menschen
  4. Kostenlose Verhütungsmittel und sexuelle weibliche Selbstbestimmungsrechte
  5. Neue Lebens- und Arbeitszeitmodelle auf Basis neuer Familienformen (Patchwork, LGBT, etc.)
  6. Eine breite kritische Masse von Frauen, die der männlichen Präsenzkultur souverän und öffentlich begegnet!

ROSA-MAYREDER-COLLEGEKontakt:
Direktorin: Dr.in Ursula Kubes-Hofmann
Türkenstraße 8
1090 Wien
01-319 68 32
office.rmc(at)vhs.at
www.rmc.ac.at

22. Februar 2011 More

Frauenarbeitsgruppe der Aktion kritischer Schüler_innen (AKS)

Die AKS ist eine Organisation von und für Schüler_innen, die sich für eine angstfreie, sozial gerechte und demokratische Schule und Gesellschaft einsetzt. Wir verstehen uns als antisexistische und feministische Organisation und fordern die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Bereichen. Zu diesem Zweck treffen sich die Frauenarbeitsgruppen regelmäßig in allen Bundesländern, wozu alle interessierten Schülerinnen herzlich eingeladen sind.

Wir fordern:

  1. Aufbrechen von frauen – und männerspezifischen Rollenbildern und Geschlechterkonzepten
  2. Bewusste Koedukation durchführen – geschlechtersensibler Unterricht und Schule jetzt
  3. Mein Körper, meine Lust – Selbstbestimmung aller Frauen und fortschrittlicher Sexualkundeunterricht
  4. Frauengeschichte sichtbar machen und Verankerung im Lehrplan
  5. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  6. Quotenregelung mit Konsequenzen bei Nichterfüllung

Frauenarbeitsgruppe der Aktion kritischer Schüler_innen
Kontakt:
aks(at)aks.at

20. Februar 2011 More

Hebammengremium, Österreichisches

Österreichs Hebammen setzen sich dafür ein, dass sich die Geburtshilfe auch in Zukunft ganzheitlich am Wohl der Mütter und Kinder orientiert. Ständig steigende Kaiserschnittraten und eine immer intensivere Pränataldiagnostik bringen uns diesem Ziel nicht näher. Jährlich kommen in Österreich rund 77.000 Kinder zur Welt. Jedes von ihnen wird von den Händen einer der 1.900 Hebammen Österreichs willkommen geheißen. Wir wollen, dass sich die Geburtshilfe auch in Zukunft ganzheitlich am Wohl der Mütter und Kinder orientiert. Ständig steigende Kaiserschnittraten und eine immer intensivere Pränataldiagnostik bringen uns diesem Ziel nicht näher.

Wir fordern:

  1. dass Frauen frei wählen können, wer die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen in der Schwangerschaft durchführt – die Ärztin, der Arzt und/oder die Hebamme. Zur Zeit erlischt der Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld, wenn die Frau sich für die Hebammenbetreuung entscheidet. Das soll sich ändern!Das Hebammengesetz von 1994 sieht bereits die eigenverantwortliche Tätigkeit der Hebamme im Rahmen der gesunden Schwangerschaft vor (§2 und §4). Mehr als 15 Jahre danach ist Österreich von einer entsprechenden Umsetzung des Gesetzes weit entfernt
  2. in die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen miteinbezogen zu werden, ähnlich wie es in Deutschland, Schweden oder Holland bereits praktiziert wird. Die Hebamme hat eine ganz zentrale Rolle in der Schwangerenvorsorge. Sobald feststeht, dass es sich um eine gesunde, normal verlaufende Schwangerschaft handelt, erfolgt die Betreuung durch die Hebamme. Das ist genau so sicher, führt zu größerer Zufriedenheit der werdenden Mütter und zu weniger Komplikationen während der Geburt. Außerdem ist dieses Modell effizienter und kostengünstiger.
  3. Geburtsbegleitung durch eine einzige Hebamme: Die Hebamme soll die Frau durch die gesamte Geburt begleiten dürfen, von Anfang bis Ende. Das ist gut für die Gebärende und die Sicherheit des Geburtsverlaufs
  4. Angemessene Bezahlung für Hebammen im Krankenhaus, in der Nachsorge und bei einer Hausgeburt: Wir sind bereit und in der Lage dazu, Verantwortung zu übernehmen. Und wir wollen auch entsprechend entlohnt werden

Österreichisches Hebammengremium Kontakt:
Landstraßer Hauptstraße 71/2
1030 Wien
Tel: +43 (0) 1 71728 163
oehg(at)hebammen.at
www.hebammen.at
Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums:
Petra Welskop
Tel.: 0512-260135-18

19. Februar 2011 More

Plattform für Alleinerziehende, Österreichische

Die Österreichische Plattform für Alleinerziehende vertritt bundesweit die Interessen allein erziehender Mütter/Väter und ihrer Kinder. Damit gilt unser Engagement alle Ein-Eltern-Familien, ob geschieden, getrennt lebend, ledig oder verwitwet. Wir setzten uns auf politischer und gesellschaftlicher Ebene für strukturelle Verbesserungen und mehr Verständnis für Alleinerziehende ein.Aufgaben und Ziele: Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, rechtlichen und kulturellen Interessen der Eineltern-Familien, Vernetzung von Organisationen, Initiativen, Gruppen und Arbeitskreisen, Austausch von Informationen, Organisation von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für MultiplikatorInnen, Veranstaltung von Studientagungen, Durchführung von Projekten mit wissenschaftlicher Begleitung, Herausgabe von periodisch und einmalig erscheinenden Publikationen und Zusammenarbeit mit Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen.

Wir fordern:

  1. Absolute Gleichstellung der Familienform allein erziehend mit sogenannten Vollfamilien
  2. Gerechte finanzielle Absicherung von Alleinerzieherinnen-Familien und Unterhaltssicherung für alle Kinder als ein Grundrecht
  3. Gesellschaftliche und monetäre Anerkennung unbezahlter Arbeitsleistung von Frauen,
    welche durch Betreuungspflichten entstehen.


…Österreichische Plattform für Alleinerziehende

Kontakt:
Landstraßer Hauptstraße 33/19
A-1030 Wien
Tel.:
oepa(at)oepa.or.at
www.oepa.or.at

18. Februar 2011 More

Beginenbande

Beginen waren freie Frauen im Mittelalter. Wir bauen den ersten neuzeitlichen Beginenhof in Österreich, wo Frauen gemeinschaftlich und wirtschaftlich selbstständig leben und arbeiten können.

Wir fordern

  1. Umfangreiche Unterstützung eines unabhängigen Lebens für jede Frau


Beginenbande

Kontakt:
Beginenbande e.V.
Myrthengasse 3/8
1070 Wien

beginenhof(at)gmx.at
www.beginenhof.at

17. Februar 2011 More

Geburtsallianz Österreich

Die Geburtsallianz Österreich gründet sich auf eine Mütterinitiative und ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Organisationen zur Umsetzung einer babyfreundlichen und mütterfreundlichen Geburtshilfe vom Standpunkt der Frauen und Babys als KonsumentInnen medizinischer und sozialer Dienstleistungen. Die derzeitige Situation der Geburtshilfe in Österreich ist aufgrund der hohen medizinischen Interventionen und der ständig steigenden Kaiserschnittraten (durchschnittlich 30 % in Österreich) sehr bedenklich und bedrohlich für die körperliche und seelische Integrität von Mutter und Kind.

Wir fordern

  1. Stopp dem Geldfluss beim Kaiserschnitt: Deckelung der Kostenrefundierung an öffentliche und private Geburtskliniken bei 10 % Kaiserschnittrate. Darüber liegende Kosten sind vom Krankenhaus selbst zu finanzieren. Frauen haben das Recht, aus eigener Kraft zu gebären und dürfen nicht um das Geburtserlebnis betrogen werden
  2. Wahlfreiheit für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen zwischen Hebammen- und Arztbetreuung: Frauen haben erwiesenermaßen weniger medizinische Eingriffe und ein zufriedenstellenderes Geburtserlebnis mit Hebammenbegleitung. Werdende Mütter entscheiden sich gerne für eine Frau-zu-Frau Betreuung, somit sollen Hebammen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen durchführen und abstempeln dürfen!
  3. Gratis-Hausgeburt: Alle Frauen haben das Recht auf Geburt in vertrauter, privater Umgebung. Frauen mit niedrigem Risiko während Schwangerschaft und Geburt (das ist der Großteil aller Frauen) benötigen keine High-Tech-Geburtsmedizin, sondern einfühlsame und kompetente Unterstützung. Die Krankenkasse soll die gesamten Kosten einer privaten Hebamme für außerklinische Geburten (Hausgeburt und Geburtshäuser) aufgrund der hohen gesunderhaltenden Wirkung und daraus resultierender niedriger Folgekosten für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft übernehmen
  4. Umsetzung evidenzbasierter Erkenntnisse zur interventionsarmen Geburtshilfe in der klinischen Praxis: Es wird zurzeit nicht nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen gearbeitet und gehandelt, z.B. ist ein Dammschnitt (das Aufschneiden der Vagina während des Geburtsprozesses) erwiesenermaßen ineffektiv und schädlich. Viele weitere Maßnahmen müssen hinterfragt und unterlassen werden, da nicht auf die Individualität der Frau eingegangen wird. 95 % der Geburten verlaufen mit medizinischen Eingriffen! Wir fordern volle Aufklärung über Gefahren und Risiken von medizinischen Interventionen für Mutter und Kind.
  5. Verpflichtende Veröffentlichung geburtshilflich relevanter Zahlen für jede Geburtsklinik, jeden Arzt und jede Hebamme samt Zuordnung der dazugehörigen Kosten. Dies dient der Herstellung einer notwendigen Markttransparenz für Konsumentinnen (Verbraucherschutz)! z.B. Kaiserschnittraten, Dammschnittraten, PDA, künstliche Einleitungen, Geburten ohne medizinischer Interventionen, usw
  6. Flächendeckende öffentliche Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft und bei der Geburt: Versorgungslücken sollen geschlossen werden, indem mehr Hebammen ausgebildet und mit entsprechendem Honorar zum Einsatz kommen. Geburtsbegleitung durch eine private Wahlhebamme soll in jeder öffentlichen und privaten Geburtsklinik in Österreich möglich sein!


Geburtsallianz Österreich

Kontakt:
Perfektastrasse 83
1230 Wien

www.geburtsallianz.at

E-Mail: info(at)geburtsallianz.at

16. Februar 2011 More

Quotenschoten

Frauenquoten – Quotenschoten, für Verteilung von Geld & Macht & Prestige, für Verteilung von Arbeit & Anerkennung & Zeit. Wir können jede sein, denn wir sind überall.

Solange

    intransparente Männercliquen Männerdomänen besetzen, Mitgliedschaften in Herrenclubs und Jagdgesellschaften Teile der Karriereplanung sind, unqualifizierte Manager im Nadelstreif abkassieren und der Allgemeinheit die Kosten hinterlassen, Wirtschaftskriminalität männlich geprägt ist, globale Weltwirtschaft Ausbeutung und schnelle Gewinne für wenige bedeutet, nachhaltige, regionale Wirtschaft ein Orchideenthema ist, sind Frauenquoten in der Privatwirtschaft UND im öffentlichen Dienst PFLICHT.

QuotenschotenKontakt:
www.quotenschoten.com
Quotenbotinnen: Gabriele Heinisch-Hosek, Gabriele Michalitsch, Sandra Frauenberger, Ulrike Lunacek, Eva Glawischnig u.v.m.

Video: Report – 01.03.2011 21:05 Uhr

Ob Aufsichtsräte österreichischer Aktiengesellschaften oder Führerstände der Wiener Linien, der Anteil der Frauen in diesen Berufen erreicht gerade zehn Prozent. Wie lässt sich diese Schieflage ausgleichen? Eine bis vor kurzem noch rein feministische Forderung wird plötzlich mehrheitsfähig. Auch konservative Parteien sprechen sich für verpflichtende Frauenquoten in Aufsichtsräten aus, doch manche Frauen lehnen diese Form der Förderung ab. Helga Lazar fragt nach, ob die Quote ein geeignetes Instrument ist, um gut bezahlte Männerdomänen zu erobern.

15. Februar 2011 More

Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes

Im Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes sind die auf politischer Ebene verantwortlichen Politikerinnen sowie die städtischen Frauenbeauftragten vertreten. Vorsitzende des Ausschusses ist die amtsführende Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger. Der Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation der Frauen unmittelbar vor Ort zu verbessern. Erfahrungsaustausch und gemeinsame Aktionen, wie ein österreichweites Pfeifkonzert gegen Gewalt an Frauen, Aktionen zum Equal Pay Day und gemeinsam erarbeitete Resolutionen, machen den Frauenausschuss zu einer wichtigen Plattform für kommunale Frauenpolitik, denn Kommunalpolitik ist auch Frauenpolitik!

Wir fordern:

  1. den umfassenden Schutz von Frauen vor Gewalt
  2. das Schließen der Einkommensschere
  3. die Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit

Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes
Kontakt:
www.staedtebund.gv.at

14. Februar 2011 More

Netzwerk österreichischer Frauen – & Mädchenberatungsstellen

Der Verein Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen ist ein Dachverband von derzeit 57 Mitgliedseinrichtungen aus allen neun Bundesländern mit den Standorten Wien und Innsbruck. Wir verstehen uns als Gender-Kompetenzzentrum, Anlaufstelle für Frauenfragen, Informationsdrehscheibe für Fraueneinrichtungen und –initiativen und setzen uns national wie auch europaweit für Chancengleichheit ein. Durch unsere Aktivitäten sollen die Perspektiven von Frauen und Mädchen auf allen Ebenen unserer Gesellschaft eingebracht und damit zu einer Verbesserung ihrer Lebensbedingungen beigetragen werden.

Wir fordern:

  1. die Absicherung der Grundstruktur bestehender Fraueneinrichtungen durch eine dauerhafte kontinuierliche Finanzierungsbasis und Finanzierungsbeteiligung aller relevanten Stellen
  2. die Herausnahme von sozialen Dienstleistungen insbesondere von (frauenspezifischen) Beratungs- und Bildungsmaßnahmen aus dem Vergaberecht
  3. die Höherbewertung der qualifizierten Tätigkeit im Frauenberatungsbereich
  4. den Ausbau von Fraueneinrichtungen in bisher unzureichend versorgten Gebieten



Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen

Kontakt:
Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen
Wien – Tel: – netzwerk(at)netzwerk-frauenberatung.at
Innsbruck – Tel: – netzwerk-ibk(at)netzwerk-frauenberatung.at
www.netzwerk-frauenberatung.at
www.frauenberatung.eu

9. Februar 2011 More

FeministAttac

Zum Thema „Gender-Aspekte und Wirtschaft“ wurde knapp zwei Monate nach der Gründung von Attac Österreich am 20.1.2001 der Ruf nach einer feministischen Kritik der neoliberalen Globalisierung laut. feministAttac wurde gegründet und wuchs rasch zur einer großen Gruppe innerhalb von Attac Österreich heran.

Wir fordern:

  1. Recht auf Faulheit für alle Frauen!
  2. Wir zahlen nicht für eure Krise!: Einführung einer Finanztransaktionssteuer und progressive Besteuerung von Unternehmen, Vermögen und Einkommen, Abschaffung des Shareholder Value und Schließung von Steueroasen, damit das Geld für weltweiten sozialen Ausgleich und Gleichstellung da ist: Gender-Budgeting!
  3. Gerechte Verteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit
  4. Einführung einer Antidiskriminierungssteuer auf den Gender Pay Gap: alle Institutionen, in denen Frauen weniger verdienen als Männer, haben sie zu bezahlen.


feministattac

Kontakt:
feministattac

9. Februar 2011 More

Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Österreichischen Armutskonferenz

Die Arbeitsgruppe „Frauen und Armut“ der Österreichischen Armutskonferenz bündelt das Wissen und die Erfahrung von Expertinnen aus Beratungsstellen, Wohlfahrtseinrichtungen, sozialpolitischen Organisationen, Interessensvertretungen, der politischen Erwachsenenbildung und der internationalen Vernetzung im Bereich armutspolitischer NGO’s. Ziel ist es, geschlechtsspezifisch diskriminierende und armutsgefährdende Bedingungen für Frauen aufzuzeigen und abzuschaffen. Die AG nimmt durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit auf politische Entscheidungen Einfluss, und arbeitet an Veränderung im Sinne einer gendergerechten und armutsfreien Gesellschaft.

Wir fordern:

  1. Gerechte Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  2. Eigenständige Existenzsicherung für ein gutes Leben
  3. Reichtumsgerechtes Steuersystem
  4. Umsetzung von Gender Budgeting
  5. Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer

AG Frauen & Armut der ö. Frauenarmutskonferenz
Kontakt:
DSA Katja Russo MAS
Frauen beraten Frauen
1010 Wien, Seitenstetteng. 5/7
Telefon & Fax: 01/533 12 84

7. Februar 2011 More