Tag: Wirtschaft

Vardjan, Sylvia

„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger

Ich fordere:

  1. Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt mit gleicher Entlohnung
  2. politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen
  3. sexuelle oder anderweitige Ausbeutung von Frauen, deren Peiniger zu bestrafen
  4. Zugang kultureller, wirtschaftlicher politischer Ebene öffnen
16. März 2011 More

FIAN

FIAN – Food First Informations- und AktionsNetzwerk für das Menschenrecht sich zu ernähren Sektion Österreich

Wir fordern:

  1. dass für Frauen endlich gleiche Rechte im Zugang und bei Verfügungsrechten über Land gelten. Land und produktive Ressouren wie Wasser und Saatgut stellen für Frauen und Männer in ländlichen Gebieten die wichtigsten Mittel dar, um das Recht auf Nahrung für sich und ihre Familien zu realisieren
  2. dass Frauen als Rechteinhaberinnen auf gleicher Augenhöhe beteiligt sind, wenn es um Verhandlungen und politische Entscheidungen zu ländlicher Entwicklung und Agrarpolitik geht
  3. dass LandarbeiterInnen, ob auf Blumen- oder anderen Plantagen, die Möglichkeit haben, sich selbst zu organisieren und sie Zugang zu Wissen über ihre Rechte erlangen. Ihr Zugang zu Entscheidungsfunktionen darf nicht weiter durch diskriminierende Praktiken verhindert werden


FIAN

Stilles Mahnmal, FIAN
Kontakt: FIAN
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel.: 01 2350 239
Mobil:+43(0)650 – 40 555 11
E-Mail: office[at]fian.at

www.fian.at

14. März 2011 More

Berg- und KleinbäuerInnen Vereinigung, Österreich

Der Frauenarbeitskreis der ÖBV-Via Campesina Austria / Österreichische Berg- und Kleinbäuer_Innen Vereinigung setzt sich seit mehr als 20 Jahren für die Rechte von Bäuerinnen in Österreich ein und unterstützt sie in ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, für Mitbestimmung am Hof und in der Familie, für sozialrechtliche Absicherung und für ein anderes Bild der Bäuerin in der Gesellschaft. Der Frauenarbeitskreis trifft sich regelmäßig und bereitet Bildungsveranstaltungen und Lobbyarbeit vor, gestaltet einmal im Jahr eine Ausgabe der Zeitschrift „Wege für eine bäuerliche Zukunft“ und tauscht sich mit Bäuerinnen in anderen Ländern aus.

Wir fordern:

  1. Gemeinsamer Besitz von Land und anderen Produktionsmitteln und Verfügungsgewalt über die Ressourcen
  2. Gemeinsame Betriebsführung und gemeinsame Entscheidungen zur Ausrichtung des Bauernhofes
  3. Zugang zu und Verfügungsgewalt über das gemeinsam erwirtschaftete Einkommen


Kontakt:
1090 Wien; Schwarzspanierstraße 15/3/1
Tel: 01-89 29 400
Fax: 01-958 40 33
E-Mail: baeuerliche.zukunft[at]chello.at
www.viacampesina.at

11. März 2011 More

Günzl, Martha

Ich bin Grüne Gemeinderätin, bei den Grünen Frauen in Perchtoldsdorf.

Ich fordere:

  1. Quoten!!!
  2. Reißverschluss-Prinzip
  3. Gemeinwohl statt Macho-Solos

martha günzlKontakt:
www.perchtoldsdorf.gruene.at

grüne frauen in perchtoldsdorf

24. Februar 2011 More

Knobloch, Susanna

Mag.a Susanna Knobloch, Bankangestellte, Referentin für feministische Bildung und Politik, Radiomacherin für Orange 94.0, das freie Radio in Wien.

Ich fordere:

  1. ein Bildungssystem, das alle Menschen dabei unterstützt ihr ureigenstes Potential, ihre Stärken, Fähigkeiten und Talente zu entdecken und bestmöglich zu entwickeln, ohne sie dabei auf bereits vorher definierte Rollen festzulegen oder sie in anderer Form zu beschränken
  2. Ein Bildungs-, Sozial- und Steuerwesen, welches sich am lebendigen Menschen orientiert und das die Realität biografischer Brüche, Um- und Irrwege berücksichtigt und fair damit umgeht
  3. Ein menschenfreundliches, nachhaltiges und umweltfreundliches Wirtschaftssystem, das Menschen weder ausbeutet noch krank macht, sondern es ihnen ermöglicht, sich ihren Stärken, Fähigkeiten und Talenten entsprechend einzubringen


Knobloch, Susanna

20. Februar 2011 More

Furgler, Erika

Rechtsanwältin, mit dem Schwerpunkt Familienrecht. Hilft Frauen und Kinder ihre Rechte durchzusetzen. Klubobfrau von „Echt Grün“ in der Bezirksvertretung Josefstadt.

Ich fordere:

  1. Gleichberechtigung des Frauennamens bei der Eheschließung: noch immer wird automatisch der Männername zum Familiennamen. Damit Frau, Mann und Kinder den Frauennamen bekommen können, müssen zusätzliche bürokratische Hürden genommen werden. Die Last der Überzeugungsarbeit hängt alleine an der Frau
  2. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen im öffentlichen Bereich für Frauen: Parteien, Regierung, Nationalrat und andere Gremien der öffentlichen Willensbildung, Schulen, Universitäten, Ämter, Behörden
  3. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen für Frauen in Aufsichtsräten, Vorständen, Geschäftsführungen großer privater Unternehmen

Furgler Erika
Kontakt:
Rechtsanwältin Drin. Erika Furgler
Josefstädter Straße 76
1080 Wien
office.furgler(at)speed.at

16. Februar 2011 More

Plattform Feministinnen

Vor zwei Jahren haben sich feministisch aktive Frauen in Innsbruck lose zusammen geschlossen, um sich gegenseitig zu stärken und im öffentlichen Raum wieder präsenter zu sein.

Plattform Feministinnen

Wir fordern:

  1. gerechte Verteilung der öffentlichen Gelder und langfristig finanzielle Absicherung von feministischen Einrichtungen
  2. endlich gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  3. kompetente feministische Politkerinnen und Politiker

Kontakt:
Plattform Feministinnen in Innsbruck

11. Februar 2011 More

Grüne Wirtschaft Wien

Die Grüne Wirtschaft Wien setzt sich besonders für Start Ups, EPUs und Kleinstunternehmen ein, die ja sehr oft von Frauen geführt werden. Gleiches Einkommen für gleiche Arbeit ist für uns Standard! In einigen Fachgruppen haben wir besondere Konditionen für Berufsausfallsversicherungen erreicht.

Wir fordern:

  1. Gleiches Einkommen für gleiche Arbeit und Gehaltstransparenz
  2. Schaffung eines Gründerinnenfonds
  3. Höheres Wochengeld für Unternehmerinnen


Grüne Wirtschaft Wien

Kontakt:
Grüne Wirtschaft Wien
1060 Wien, Blümelgasse 1
Telefon
Fax 01/944 01 50-9
brigitte.krenn(at)gruenewirtschaft.at

www.gruenewirtschaft.at

9. Februar 2011 More

alpha Frauen für die Zukunft

alpha Frauen für die Zukunft ist ein überparteilicher Frauenclub mit dem Schwerpunkt gesellschaftspolitische Bildung. Zielgruppe sind Frauen jeglichen Alters, die sich in der Gesellschaft engagieren wollen, nach dem Vorbild und in der Tradition Hildegard Burjans, der ersten christlichsozialen Abgeordneten im österreichischen Parlament. Zielsetzung ist, ein effektives Netzwerk für Frauen zu knüpfen, ohne Männer auszuschließen.

Wir fordern:

  1. Gender-Balanced-Besetzung aller Führungspositionen
  2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  3. Maßnahmen gegen weibliche Altersarmut

alpha Frauen für die Zukunft
Kontakt:
Club alpha
Stubenbastei 12/14
1010 Wien
+43 1 513 48 00
www.alphafrauen.org

8. Februar 2011 More

NetzSpinnereiWerk

Wir sind ein offenes feministisches Frauen-Netzwerk mit Sitz in Wien, ein Ressourcenpool, mit dem Ziel, Netzwerke zu bilden und zu stärken, solidarökonomische Alternativen zu fördern und zu schaffen. Wir planen regelmäßige Schenkfeste, diskutieren über Schenkwirtschaft und diesbezügliche Theorien sowie deren Praxistauglichkeit, spinnen Ideen und deren Umsetzung. Über neue Teilnehmerinnen freuen wir uns! Und wir wünschen uns NachahmerInnen in Österreich und der Welt!

Wir wünschen uns

  1. gefragt zu werden statt fordern zu müssen (vor allem: von „der Politik“ und ihren VertreterInnen).
  2. Rechtfertigungen für politisches Handeln
  3. eine Politik, welche sieben Generationen voraus denkt und dieses Denken in ihren Taten konkret einbringt.

NetzSpinnereiWerk
Kontakt:

netzspinnereiwerk(at)yahoogroups.de
netzspinnereiwerk.tumblr.com

5. Februar 2011 More

SPÖ Frauen Oberösterreich

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit:Unternehmen zu Gleichstellung verpflichten: Betriebe, die sich zu wirksamen Gleichstellungsmaßnahmen bei Aus- und Weiterbildung, Einkommensgerechtigkeit, Vereinbarkeit und Aufstiegschancen für Frauen verpflichten, sollen öffentliche Aufträge erhalten. Andere nicht.
  2. Halbe – Halbe bei der Mitbestimmung:Quoten in allen Entscheidungsgremien: Wir brauchen gesetzliche und damit verbindliche Quoten für ausgewogene und gleich-berechtigte Mitbestimmung in allen Gemeinderäten, Landtagen, Parlamenten und Aufsichtsräten. Frauen sind die Hälfte der Bevölkerung.
  3. Eigenständig – Unabhängig: Die Anrechnung des Partnereinkommens bei der Notstandshilfe muss abgeschafft werden. Sie macht vor allem Frauen vom Partner abhängig. Die Notstandshilfe ist eine Versicherungsleistung, für die erwerbstätige Frauen eingezahlt haben. Sie haben ein Recht auf eigenständige Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung.

SPÖ Frauen Oberösterreich
Kontakt:
SPÖ Frauen Oberösterreich, Landesfrauensekretariat
Landstrasse 36
4020 Linz
Telefonnummer: 0732 / 77 26 11 – 27
barbara.hofmann(at)spoe.at

4. Februar 2011 More

Frauenbüro Klagenfurt

Das Frauenbüro ist eine Serviceeinrichtung des Magistrats der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Unser Grundsatz: Wir stellen Frauen in den Mittelpunkt. Unser Ziel: Gleichstellung für Frauen und Männer in allen gesellschaftlichen Bereichen. Unsere Angebote: Ausbildungslehrgang für Selbstverteidigungstrainerinnen, Beratung in schwierigen Lebenssituationen, spezielle Rechtsberatung, Entwicklung von Frauennetzwerken, Förderung von Fraueneinrichtungen und Projekten, Workshops, Vorträge, Diskussionen, Ausstellungen, Feste, Informationen, Frauenplattform, Treffpunkt für AlleinerzieherInnen und Interessierte, FrauenWalkTreff und der Klagenfurter Frauensalon.

Wir fordern:

  1. den umfassenden Schutz von Frauen vor Gewalt
  2. das Schließen der Einkommensschere
  3. die Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit

Frauenbüro Klagenfurt Abteilung Präsidium/Frauenbüro
Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
A-9010 Klagenfurt am Wörthersee
Kumpfgasse 20/2,
Tel [0463] 537 4656
frauenbeauftragte(at)klagenfurt.at
www.klagenfurt.at/frauen

2. Februar 2011 More

Frauen Land Salzburg

Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg.

Wir wollen in einer Welt leben,

  1. in der Frauen und Männer in allen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichberechtigt entscheiden
  2. in der Frauen und Männer für Erwerbseinkommen, Kindererziehung, Haus- und Pflegearbeit in gleichen Maßen zuständig sind
  3. in der Frauen frei von Männergewalt und Sexismus leben

Frauen Land SalzburgKontakt: Frauen Land Salzburg
Stabsstelle für Frauenfragen und Chancengleichheit
Michael-Pacher-Straße 28
5020 Salzburg
Tel.: 0662/8042-4041 & 4042
frauen(at)salzburg.gv.at
www.salzburg.gv.at/frauen

Frauen Land Salzburg, Plakat Frauentag 2011

1. Februar 2011 More

Frauenservicestelle Frau & Arbeit Salzburg

Mit uns zum Erfolg!
Kostenlose Beratung für Frauen aller Altersgruppen bei folgenden Anliegen: Beruflicher Wiedereinstieg, Planung der beruflichen Zukunft, berufliche Neuorientierung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Finden eines Kinderbetreuungsplatzes, Bewerbung, Existenzsicherung, Interesse an technischen Berufsfeldern, Einstieg in die berufliche Selbstständigkeit.
Konkrete Angebote:
Beratung, Coaching, Training, Seminare, Information, Service, strategisches Netzwerken

Wir fordern:

  1. Arbeitswelten, die sich nicht nur an männlichen Paradigmen, sondern auch an weiblichen Lebenswelten orientieren.
  2. Steigerung der Verwirklichungschancen Benachteiligter: Teilhabe, Chancen- und Handlungsspielräume ausweiten
  3. Demokratisierung des Geld- und Wirtschaftssystems


Frau und Arbeit, Salzburg
Kontakt:
Franz-Josef-Straße 16
5020 Salzburg
die-unternehmerinnen.info

1. Februar 2011 More

Dullnig, Ursula

Mag.a Ursula Dullnig M.A.
Koordinatorin WIDE Österreich

Ich fordere:

  1. frei sein im denken: Förderung feministischer Bildungseinrichtungen!
  2. frei sein im handeln: Förderung alternativer feministischer Ökonomie: gutes Leben für alle!
  3. frei sein im lieben: Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare

Dullnig, Ursula
Kontakt:
WIDE-Netzwerk Women in Development Europe
Währingerstr. 2-4/22
A 1090-Wien
Tel: (++43-1) 317 40 31
dullnig(at)wide-netzwerk.at
www.wide-netzwerk.at

29. Januar 2011 More

Frauenbündnis „8. März“

Das Frauenbündnis „8. März“ in Oberösterreich besteht aus vielen politischen Richtungen, aus der Katholischen Kirche, dem ÖGB, der Arbeiterkammer, der Österreichischen HochschülerInnenschaft und von zahlreichen Fraueninititativen bzw. –beratungseinrichtungen in Oberösterreich haben sich aus Anlass des Internationalen Frauentages am 8. März 2010 zu einem Frauenbündnis zusammengeschlossen.

Wir fordern

  • Arbeit aufteilen und besser bezahlen: Erwerbsarbeit und Versorgungs- bzw. Betreuungsarbeit muss zwischen Frauen und Männern gerechter verteilt werden
  • Gleichstellung in den Betrieben, öffentliche Aufträge und Förderungen für Betriebe, die sich zu wirksamen Gleichstellungsmaßnahmen verpflichten
  • Eigenständigkeit bringt Unabhängigkeit: Eigenständige Existenzsicherung ist Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben und die beste Maßnahme gegen Armut
  • Mehr Investitionen in die Pflege und Kinderbetreuung: Flächendeckender Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen und Pflegeplätzen und bessere Bezahlung in Pflege- und Betreuungsberufen
  • Budgetkonsolidierung muss auf Verteilungsgerechtigkeit achten: Ein Wirtschaftsmodell, das sich an Geschlechtergerechtigkeit und an sozialen Werten orientiert, benötigt regulierte Finanzmärkte und Steuergerechtigkeit

Frauenbündnis 8. März

Im oberösterreichischen Frauenbündnis „8. März“ sind

ÖGB – Frauen OÖ, Katholische Frauenbewegung OÖ, Haus der Frau – Bildungs- und Begegnungszentrum für Frauen, Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung – Betriebsseelsorge/Mensch&Arbeit, SPÖ-Frauen OÖ, Grüne Frauen OÖ, Arbeiterkammer OÖ – Frauenbüro, Österreichische HochschülerInnenschaft – Frauenreferat, Frauenkommission der Diözese Linz, Autonomes Frauenzentrum Linz, VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation mbH, VSG/woman – die Frauenberatung, Frauenstiftung Steyr, Frauenberatung Perg, ALOM-FrauenTrainingsZentrum Rohrbach, Frauennetzwerk3 Ried, Sozialplattform, Gewaltschutzzentrum OÖ, Frauenhaus Linz, Linzer Frauengesundheitszentrum, Linzer Frauenbüro, Welser Frauenforum, Volkshilfe – Frauen einer Welt, maiz – autonomes Zentrum von und für Migrantinnen, FIFTITU% Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur in OÖ, BPW Club Linz – Business and Professional Women, EWMD – European Women´s Management Development International Network-Regionalgruppe Linz

29. Januar 2011 More

Business-Mamas

Die Business-Mamas sind eine Online-Plattform und Österreichweites Netzwerk von berufstätigen Müttern und selbständig tätigen Frauen mit Kindern, die ein Unternehmen betreiben oder aufbauen, mittels aktivem Netzwerken, Präsentieren des Business auf der Plattform, Wissensweitergabe, Unterstützung und persönliches Kennenlernen, unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen durch die Betreuung von Kindern.

Wir fordern:

  1. Angemessenes Wochengeld für Selbständige und Unternehmerinnen
  2. Ausreichend Kindergartenplätze für Kinder von 0-3 Jahren
  3. Finanzielle Aufwertung bzw. Erhöhung der Kollektivverträge für Pflege, Gesundheits – und Betreuungsberufe

Business-MamasKontakt:
Hirseweg 26
1220 Wien
redaktion(at)business-mamas.at
www.business-mamas.at

27. Januar 2011 More

Lesjak, Barbara

Dr.in Barbara Lesjak
Seit 1995 Freie Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) und seit 2001 Universitätsassistentin am Institut für Philosophie und Gruppendynamik in Klagenfurt. Seit 31. März 2004 ist Barbara Lesjak Grüne Abgeordnete zum Kärntner Landtag.

Seit 2006 ist sie Vorstandsmitglied des „Kärntner Netzwerks gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ und Vorstandsmitglied im „Frauenhaus Klagenfurt“. 2007 übernahm sie zudem die Funktionen eines Vorstands- und Kuratoriumsmitglied im „Europahaus“ und wurde Mitglied im „Aktionskomitee für Menschlichkeit und Toleranz in Kärnten“. Lesjak ist ledig und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Sie wohnt in Klagenfurt.

Ich fordere:

    :

  1. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Für die gleiche Leistung müssen Frauen gleich viel bezahlt bekommen wie Männer. Besonders in der Wirtschaft ist der Gap noch ein großer; eine Reihe von Maßnahmen sind vonnöten, z. B. „Betriebe fördern, die Frauen fördern“, Frauenförder- und Karrierepläne mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten etc.
  2. Gratis Kinderbetreuung: Auf Kinderbetreuung muss es einen Rechtsanspruch geben; das Kinderbetreuungsangebot muss flächendeckend ausgebaut werden; das Berufsimage ist aufzuwerten – KindergartenpädagogInnen und HelferInnen müssen mehr verdienen; Reform der Ausbildung etc.
  3. Quotenregelung in öffentlichen Einrichtungen: Frauen in hohen Positionen (Vorstände, Aufsichtsräte etc.) muss man mit der Lupe suchen; Österreich , insbesondere Kärnten ist diesbezüglich ein Entwicklungsland. Eine verbindliche Quotenregelung soll sicher stellen, dass Frauen in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Öffentlichkeit, Politik und anderen gesellschaftlichen Bereichen zu mind. 40% repräsentiert sind.


Barbara Lesjak, Grüne Landtagsabgeordnete Kärnten

Kontakt:
Die Grünen Kärnten
9020 Klagenfurt; Bahnhofstraße 34
kaernten.gruene.at

27. Januar 2011 More

Frauensolidarität

Die Frauensolidarität informiert aus feministischer Sicht in ihrer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über Frauen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Sie trägt mit ihrer Arbeit zur Durchsetzung von Frauenrechten bei und engagiert sich für eine Welt frei von Sexismus und Rassismus. Als entwicklungspolitische Organisation steht die Frauensolidarität in ständigem Dialog mit Frauenbewegungen aus dem Süden. Sie setzt in ihrer Arbeit auf die Vermittlung dieses Wissens und die Vernetzung der beteiligten Frauen und unterstützt diese bei der Durchsetzung ihrer Rechte.

Wir fordern:

  1. Schaffung eines geschlechtergerechten, nachhaltigen und demokratischen Wirtschafts- und Finanzsystems, in dem Wohlstand gerecht verteilt wird und Frauen zentrale
    Akteurinnen sind;
  2. Die Umsetzung der internationalen Frauenrechtskonvention CEDAW und aller frauenrelevanten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte
  3. Neubewertung von Arbeit und der Leistung von Frauen in den Ökonomien;
  4. Prekäre, un– und unterbezahlte Frauenarbeit darf kein Standortvorteil sein; Schaffung von verbindlichen Regelungen in einer globalisierten Produktion und die Anerkennung und Einhaltung internationaler Arbeitsrechte;

FrauensolidaritätKontakt:
Frauensolidarität

Sensengasse 3
1090 Wien
Tel.: +43-1/317 40 20-0
Fax: +43-1/317 40 20-406
office(at)frauensolidaritaet.org
www.frauensolidaritaet.org
Öffnungszeiten
Mo, Di. 9-17 Uhr
Mi, Do. 9-19 Uhr
Fr. 9-14 Uhr

27. Januar 2011 More

Pitscheider, Sonja

Gemeinderätin Mag.a Sonja Pitscheider

Gemeinderätin für die Grünen Innsbruck. Spitzenkandidatin für die Wahl 2012. Eigentliches Spezialgebiet Mobilität, jedoch auch in Belangen der Frauen sattelfest.

Ich fordere

  • Genderbudgeting, Transparenz im Budget tut dringend Not
  • Vergabe öffentlicher Aufträge gekoppelt an verpflichtende Frauenförderung auf allen Ebenen des Unternehmens
  • Transparenz der Gehälter bei allen Unternehmen. Gerade bei KMUs herrscht eine große Geheimniskrämerei
  • gesicherte Subventionen für Fraueninitiativen, damit das jährliche Zittern beendet und längerfristiges Planen begonnen werden kann

Auf alle Fälle bitte ich alle feministisch bewegten Frauen zusammenzuhalten. Es weht ein rauer Wind und die Dummheit ist leider noch nicht ausgestorben.

Pitscheider, Sonja

Kontakt:
sonja.pitscheider(at)gruene.at

24. Januar 2011 More

Sohm, Hanna

Hanna Sohm lebt in Wien, ist PR-Beraterin und war lange Jahre Mitherausgeberin von fiber. werkstoff für feminismus und popkultur.

Ich fordere

  • Gerechte Einbindung und Berücksichtigung von Lebenseinstellungen und Denkweisen von Frauen* in Gesellschaft und Politik, auf Bühnen, in Medien, auf Podien, in Projekten …!
  • (öffentliche) Stärkung und Anerkennung von queer-feministischen Projekten!
  • Frauen* in Führungsetagen, Stärkung von Frauen*-Netzwerken in der Arbeitswelt und gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Sohm Hanna
Kontakt:
h.sohm(at)gmx.at

23. Januar 2011 More

Frauenforum Gänserndorf

Der Verein FRAUENFORUM Beratungsstelle und Kurszentrum für erwerbslose Frauen und Familienberatungsstelle bietet Beratung und Information bei: Partnerschaftsschwierigkeiten, Trennung, Scheidung, Gewalterfahrung, sexuellem Missbrauch, Sozialen Fragen, Erziehungsfragen und Generationskonflikten, Psychischen und psychosomatischen Beschwerden, Persönlicher Weiterentwicklung; Arbeitsmarktpolitischen Themen wie: Beruflicher Wiedereinstieg, Berufsentscheidung, Unterstützung bei der Aktiven Arbeitsuche, Bewerbungsunterlagen, Bewerbungstraining, Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Forderungen

  • Existenzsichernde Arbeitsverhältnisse für Frauen
  • Existenzsicherung für Frauen in der Familien- und Pflegearbeit
  • Mindestsicherung für alle Frauen im gleichen Maße (z. B. bei Unterhaltsverpflichtungen)
  • Wegfall des Familieneinkommens als Bemessungsgrundlage für Notstandshilfebeziehung
  • Lückenlose Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes
  • Geeignete Gesetzeslage zur Umsetzung der Unterhaltsansprüche von Frauen und Kindern

Frauenforum GänserndorfKontakt:
Beratungsstelle & Kurszentrum für erwerbslose Frauen und
Familienangelegenheiten, Frauenservicestelle
2230 Gänserndorf
Hans-Kudlichgasse 11/1/1
Mo., Mi. 9 – 13 Uhr
Di., Do., Fr. 12 – 16:30 Uhr
Fax 02282 / 4238
E-Mail: frauenforum.gsdf[at]aon.at

www.frauenforum-gsdf.at

18. Januar 2011 More

Gewerkschaftsbund, ÖGB-Frauen

Wir ÖGB-Frauen vertreten in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen aller Arbeitnehmerinnen gegenüber Arbeitgebern, Staat und Parteien. Im Fokus der täglichen Arbeit steht das Engagement, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen nachhaltig zu verbessern, mit dem Ziel der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Durch Initiierung von Frauenförderplänen, Bildungsmaßnahmen und der Stärkung der weiblichen Beteiligung in betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen ermutigen wir Frauen, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Rechte einzufordern. Die Interessen der weiblichen Mitglieder sind durch die ÖGB-Frauen auch in allen Gremien des ÖGB und der Gewerkschaften vertreten.

Forderungen

  • Mindesteinkommen von 1.300 Euro brutto bei Vollzeitbeschäftigung im Kollektivvertrag
  • Gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  • Gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit
  • Mehr Frauen in Führungspositionen

ÖGB Frauen
Kontakt: ÖGB-Bundesfrauenabteilung
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Tel.: 01/ 534 44 – 39042
frauen(at)oegb.at
www.oegb.at/frauen

13. Januar 2011 More

Watchgroup gegen sexistische Werbung

Die Watchgroup gegen sexistische Werbung beobachtet die (Grazer) Werbelandschaft und überprüft Werbungen auf sexistische Sujets hin und zeigt diese auf. Sexistische Werbungen werden zuerst- basierend auf einem Kriterienkatalog, der von Expertinnen entwickelt wurde -analysiert und eingestuft, dann auf der Website veröffentlicht. Parallel dazu werden die Unternehmen informiert und zur Stellungnahme aufgefordert; oder Beschwerde beim Werberat eingebracht. Städte und Kommunen werden aufgefordert politische Verantwortung zu übernehmen. Als kostenloses Service bietet die Watchgroup an, Werbungen vorab zu sichten um sexistische Sujets zu verhindern. Weiters können Referate, Workshops und Wahrnehmungsrundgänge gebucht werden.

Wir fordern:

  • Verbot von sexistischer/diskriminierender Werbung in allen Medien auf gesetzlicher Ebene mit Sanktionen und Kontrollmöglichkeit vor Veröffentlichung
  • Selbstregulierung und Monitoring durch Expertinnen und Experten mit Gender- und Antidiskriminierungskompetenz
  • Sensibilisierungsmaßnahmen als Standard in entsprechenden Aus-/Weiterbildungen

Watchgroup gegen sexistische Werbung
Kontakt:
info(at)watchgroup-sexismus.at
www.watchgroup-sexismus.at

11. Januar 2011 More

abz*austria

abz*austria – kompetent für frauen und wirtschaft

Wir sind eine Non-Profit-Frauenorganisation, die auf gesellschaftlichen Nutzen ausgerichtet ist mit dem Ziel, win-win Situationen für alle zu schaffen. Der Fokus liegt auf Gleichstellung von Frauen und Männern in der Wirtschaft, Vielfalt und Chancengleichheit am Arbeitsmarkt und der Entwicklung von Lösungen für komplexe Herausforderungen. Unsere Angebote richten sich dabei an Frauen, Männer, an Unternehmen und EntscheidungsträgerInnen aus Politik und Wirtschaft.

Wir fordern:

  • Strukturförderung: Maßnahmen für Frauen können längerfristig nur durch Strukturförderung der anbietenden und entwickelnden Organisationen ent- bzw. bestehen
  • Um den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen braucht es viele unterschiedliche Lösungsansätze – von den umstrittenen Quoten bis zu gezieltem Empowerment der einzelnen Frauen, ein funktionierendes Karenz- und Auszeitenmanagement
  • Wiedereinstiegslösungen in den Beruf, etwa durch Väterkarenzen und nach qualitativer Kinderbetreuung und die Förderung von Innovationen auf gesamteuropäischer Ebene. Konzepte und Strukturen zur Neu-Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit und Neubewertung „unter speziellen Gender-Aspekten und mit diversen Zielsetzungen wie z.B. Entgeltgerechtigkeit

Kontakt:
Geschäftsführung: Mag. Manuela Vollmann und Mag. Daniela Schallert
Simmeringer Hauptstr. 154
1110 Wien
E-Mail: abzaustria(at)abzaustria.at

www.abzaustria.at

15. Dezember 2010 More