Tag: Chancengleichheit

Frauenservicestellen „Die Tür“

Die offene Tür ist ein Symbol, das Frauen ansprechen soll, die Rat, Unterstützung, Hilfe oder einfach Kontakt suchen. Denn von Anfang an stand eines fest: „die Tür“ will für alle Frauen offen sein, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Berufsbildung, ihrem Stand und ihrer finanziellen Lage. Die Unterstützung soll rasch und unbürokratisch erfolgen, und wir wollen alles tun, um die Schwelle vor dieser Tür so niedrig wie möglich zu halten. Wir bieten: psychologische Beratung, arbeitsmarktpolitische Beratung, juristische Erst-Beratung und Sozialberatung.

Forderungen der Frauenservicestellen „Die Tür“ Mattersburg und Eisenstadt

  • Aufstockung des österreichischen Frauenbudgets
  • Aufwertung der Frauenpolitik in Österreich (Kampagnen des Frauenministeriums gemeinsam mit den Frauenberatungsstellen; Sensibilisierung und Öffentlicheitsarbeit)
  • Ausbau und Weiterfinanzierung von Migrantinnenberatungsstellen
  • die Einhaltung von EU-Richtlinien bezüglich Frauenpolitik und Gleichstellung


Frauenservice die Tür_100px

Kontakt:
Frauenservicestelle Mattersburg

Brunnenplatz 3/2; 7210 Mattersburg
fsst.dietuer[at]aon.at

Frauenservicestelle Eisenstadt
Joachimstraße 11/2; 7000 Eisenstadt
Telefon:
E-Mail: die.tuer-eisenstadt[at]aon.at
www.frauenservicestelle.org

18. Januar 2011 More

Frauen beraten Frauen

Wir bieten Beratung für Frauen mit Problemen aus allen Bereichen des weiblichen Lebenszusammenhangs. Wir beachten die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von materiellen, sozialen, körperlichen und psychischen Bedingungen. Wir bestärken Frauen in ihren Ressourcen und begleiten sie dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, um selbstbestimmt und selbstverantwortlich zu handeln.

Forderungen

  • Halbe-halbe-Aufteilung der unbezahlten Haushalts-, Erziehungs- und Pflegearbeit
  • Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit = eigenständige finanzielle Absicherung und Autonomie für jede Frau
  • Aufgrund der bestehenden Einkommensunterschiede Urlaub für alle Frauen von September bis Dezember
  • Verbesserung der eingetragenen PartnerInnenschaft und unterhaltsrechtliche Gleichstellung der Lebensgemeinschaft mit der Ehe

Frauen beraten FrauenKontakt:
Frauen beraten Frauen
1010 Wien, Seitenstetteng. 5/7
Telefon& Fax 01/533 12 84
www.frauenberatenfrauen.at
office[at]frauenberatenfrauen.at

18. Januar 2011 More

Gewerkschaftsbund, ÖGB-Frauen

Wir ÖGB-Frauen vertreten in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Interessen aller Arbeitnehmerinnen gegenüber Arbeitgebern, Staat und Parteien. Im Fokus der täglichen Arbeit steht das Engagement, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen nachhaltig zu verbessern, mit dem Ziel der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Durch Initiierung von Frauenförderplänen, Bildungsmaßnahmen und der Stärkung der weiblichen Beteiligung in betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen ermutigen wir Frauen, selbstbewusst ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Rechte einzufordern. Die Interessen der weiblichen Mitglieder sind durch die ÖGB-Frauen auch in allen Gremien des ÖGB und der Gewerkschaften vertreten.

Forderungen

  • Mindesteinkommen von 1.300 Euro brutto bei Vollzeitbeschäftigung im Kollektivvertrag
  • Gerechte Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit
  • Gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit
  • Mehr Frauen in Führungspositionen

ÖGB Frauen
Kontakt: ÖGB-Bundesfrauenabteilung
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien
Tel.: 01/ 534 44 – 39042
frauen(at)oegb.at
www.oegb.at/frauen

13. Januar 2011 More

Frauenring, Österreichischer

Der Österreichische Frauenring ist eine Dachorganisation der Frauenvereine: Ihm gehören Vertreterinnen der Parteien, Frauenorganisationen der Gewerkschaften und der Standesvertretungen, der katholischen und evangelischen Kirche, autonome Frauengruppen und unabhängige Frauenorganisationen an. Die zentralen Anliegen sind die Wahrung der Rechte aller Frauen und die Gleichstellung der Geschlechter.

Als Slogan werden wir bei der Demo unter anderem mit folgendem Frauenring-Transparent mitgehen: Geht’s den Frauen gut, geht’s uns allen gut.

Österreichischer Frauenring

Kontakt:
Österreichischer Frauenring
office(at)frauenring.at
Telefon/Fax
www.frauenring.at

13. Januar 2011 More

Grüne Frauen OÖ

Die Grünen Frauen OÖ sind ein frauenpolitischer Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, in Oberösterreich für die Rechte von Frauen einzutreten, auf frauenpolitischer Ebene zu sensibilisieren und politische Forderungen zu stellen! Unsere Aktivitäten zielen auf die Umsetzung dieser Forderungen ab, die wir in Vernetzung mit den unterschiedlichen Fraueneinrichtungen- und Initiativen in OÖ in Erfahrung bringen.

Forderungen

  • Weg mit der Einkommensschere! – Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  • Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder! – Finanzielle Unterstützung für Frauenhäuser und Opferschutzeinrichtungen sowie Präventionsmaßnahmen gegen Gewalt an Frauen
  • Frauen in Führungspositionen!– Empowerment von Frauen und Mädchen, verpflichtende Quoten


Grüne Frauen Oberösterreich

Kontakt:
Die Grünen Frauen OÖ
Landgutstraße 17
4040 Linz
Tel:
E-Mail: frauen.ooe(at)gruene.at
http://frauen.ooe.gruene.at

13. Januar 2011 More

Grazer Frauenrat

Der Grazer Frauenrat ist überparteilich, nicht konfessionell gebunden und nicht gewinnorientiert. Der Grazer Frauenrat bezweckt Frauenanliegen in der Stadt Graz zu forcieren und durchzusetzen, das bedeutet die Vertretung feministischer Positionen und Prinzipien in allen Bereichen und die Partizipation demokratischen politischen Gestaltungswillens beim Generieren von Lösungsansätzen und an deren Umsetzung. Ziel ist die Vernetzung von institutionellen und autonomen Fraueneinrichtungen, Fraueninitiativen, Frauengruppen, Interessensvertretungen für Frauen, Ombudsstellen und engagierten Privatfrauen.

Forderungen

  • Alle gesellschaftspolitischen Entwicklungen und Maßnahmen nach den Geschlechterdimensionen kritisch hinterfragen
  • Geschlechtergerechtigkeit umsetzen
  • Sexismus und Diskriminierung beenden

Der Grazer Frauenrat ist Trägerverein der Unabhängigen Frauenbeauftragten der Stadt Graz; sie ist die Vorsitzende und Geschäftsführerin.

Grazer Unabhängiger Frauenrat

Kontakt:
Maggie Jansenberger
Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz
Vorsitz & Geschäftsführung Grazer Frauenrat
Keesgasse 6, 1.Stock, 8010 Graz
Tel: 0316/ 872 – 4660
Mobil:
maggie.jansenberger(at)stadt.graz.at
www.grazerfrauenrat.at

11. Januar 2011 More

Frauen-Volksbegehren Unabhängiges Frauenforum

100 Jahre Frauentag – 14 Jahre Frauenvolksbegehren. Und noch immer und immer wieder müssen Frauen massivst um Gleichberechtigung in allen Lebenslagen kämpfen. Die Forderungen des Vereins Frauenvolksbegehren – Unabhängiges Frauenforum – sind aktuell wie eh und je. Frauengleichberechtigung beginnt mit der Ökonomie. Deshalb fordern wir nach wie vor

  • Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung, die immer weiter aufgehende Einkommensschere gibt uns hier leider mehr als Recht
  • Öffentliche Aufträge und Förderungen nur für Unternehmen, die sich aktiv um die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern bemühen und das auch in entsprechenden Entwicklungsplänen nachweisen können. Das betrifft sowohl die Bezahlung, als auch die betriebliche Weiterbildung und die Verteilung von Führungspositionen

Unabhängiges Frauenforum
Kontakt:
uff(at)aon.at
Obfrau Unabhängiges Frauenforum
Romana Bartl
romana.bartl(at)bartlsmost.at

11. Januar 2011 More

FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag vom Johanna Dohnal Archiv

Das Projekt 100 Jahre Frauentag besteht aus der Ausstellung FESTE.KÄMPFE., einer Reihe von Kunstprojekten im öffentlichen Raum unter dem Titel In. Anspruch. Nehmen und dem Buch zur Ausstellung Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition. Die Ausstellung nähert sich der 100-jährigen Geschichte des Frauentags einerseits über die wiederkehrenden Themen Gleichheit, Frieden und Körper, andererseits werden die Frauentage in die jeweiligen gesellschaftspolitischen und organisationsgeschichtlichen Kontexte eingebettet. In Bild und Text wird dargestellt, wie Frauenbewegungen den öffentlichen Raum in Anspruch genommen haben und nehmen, wie politische Identitäten entstehen, wie sich Rituale und Symbole entwickeln und verändern.

Wir fordern:

  • Es soll keine Menschen zweiter Klasse geben

FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre FrauentagKontakt:
Johanna Dohnal Archiv / Ausstellungsteam „FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag“
Kontaktperson: Heidi Niederkofler
heidi.niederkofler(at)nethack.at
http://www.kreisky.org/index_archiv.htm

8. Januar 2011 More

Corraleras – VSStÖ Wien Frauen

Die „Corraleras“ (dt. Wilde Weiber) sind die Frauen des VSStÖ (Verband Sozialistischer Student_innen) Wien. Wir beschäftigen uns mit frauenpolitischen, feministischen und queerpolitischen Theorien und Fragestellungen und tragen unsere Konzepte und Forderungen an den Wiener Hochschulen nach außen.

Wir fordern:

  • Wir fordern eine echte soziale Absicherung von Studierenden. Dies ist vor allem für Frauen relevant, da diese monatlich weniger Geld zur Verfügung haben als Studenten und oft in mehreren prekären Beschäftigungsverhältnissen sind
  • Des Weiteren setzen wir uns dafür ein, dass feministische gender-theoretische Lehrinhalte nicht nur als Wahlfächer in Curricula verankert sind, sondern als Pflichtfächer in jeder Studienrichtung angeboten werden
  • Wir kämpfen für die Einsetzung einer Kontrollkommission für Frauenförderung (KKFF), die – aus Studentinnen und weiblichen Lehrenden zusammengesetzt – über die Frauenförderung an Instituten, die Einhaltung von Quoten bei Einsetzungen und die Umsetzung feministischer Lehrinhalte wacht und ein vorgeschlagenes Budget ablehnen kann

Corraleras
Kontakt:
Corraleras/VSStÖ Wien
Schmerlingplatz 2
1010 Wien
Tel: 01/4060782
E-Mail: office(at)vsstoe-wien.at

www.vsstoe-wien.at/corraleras/

28. Dezember 2010 More

PEREGRINA

Der Verein Peregrina, Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen wurde 1984 gegründet. Das Ziel des Vereins besteht darin, in erster Linie Migrantinnen, aber auch ihre Familien bei der Bewältigung ihrer rechtlichen, psychischen und sprachlichen Lebenssituation in Österreich zu begleiten und zu unterstützen.

Wir fordern:

  • 1. Aufenthaltsverfestigung und Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen für MigrantInnen und Asylsuchende nach einem Jahr legalen Aufenthalts
  • 2. Recht auf muttersprachliche Gesundheitsversorgung
  • 3. Chancengleichheit für MigrantInnen im Schulsystem
  • 4. Wer hier lebt, soll auch hier arbeiten dürfen


Kontakt:
Peregrina
Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen
Währingerstraße 59/6
1090 Wien
Tel: 01/408 33 52 od. 01/408 04 16
Fax: 01/408 61 19 DW 13
E-Mail: information[at]peregrina.at
www.peregrina.at

21. Dezember 2010 More