Tag: Chancengleichheit

Vardjan, Sylvia

„Frauen tragen die Hälfte des Himmels „ (chin.Sprichwort) – warum sind seine Bewohner zu 90% männlich ? Frauen verdienen, für gleiche Leistung und Arbeit im Durchschnitt um 40% weniger

Ich fordere:

  1. Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt mit gleicher Entlohnung
  2. politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung von Frauen
  3. sexuelle oder anderweitige Ausbeutung von Frauen, deren Peiniger zu bestrafen
  4. Zugang kultureller, wirtschaftlicher politischer Ebene öffnen
16. März 2011 More

Actúa Mujer (Costa Rica)

Actúa Mujer“ International Arts Program for the empowerment of women and girls, in Costa Rica.
Actúa Mujer“ Programa Internacional de artes para el empoderamiento de mujeres y niñas.

We demand:

  1. Girls have the right to a dignified role in society, where they are visible as girls and women, where they are represented and find social models that promote equality and non-violence against women; where they find organisations and institutions which protect them against exclusionary and discriminatory practices against girls and women. Both girls and boys have the right to culture and art that empowers them in becoming active agents in building a more just and equitable society
  2. Women have the right to art that represents them and their bodies in a dignified way that is free of violence. We make art that comes from the freedom of our bodies, emotions, social and spiritual context
  3. Women and girls have rights to new ways of knowing their bodies, recover their ancestral and current memory, women have rights to build their stories, both individual and collective

Actúa Mujer
Kontakt:
Oficina: (506) 2222- 54-56
info(at)actuamujer.com
www.actuamujer.com

12. Februar 2011 More

Plattform Feministinnen

Vor zwei Jahren haben sich feministisch aktive Frauen in Innsbruck lose zusammen geschlossen, um sich gegenseitig zu stärken und im öffentlichen Raum wieder präsenter zu sein.

Plattform Feministinnen

Wir fordern:

  1. gerechte Verteilung der öffentlichen Gelder und langfristig finanzielle Absicherung von feministischen Einrichtungen
  2. endlich gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  3. kompetente feministische Politkerinnen und Politiker

Kontakt:
Plattform Feministinnen in Innsbruck

11. Februar 2011 More

Mädchenzentrum Klagenfurt

Das Mädchenzentrum Klagenfurt folgt als gemeinnütziger unabhängiger Verein u.a. den Prinzipien der Parteilichkeit, Freiwilligkeit und der „Hilfe zur Selbsthilfe“. Die unterschiedlichen Angebote richten sich an verschiedene Personengruppen, zielen jedoch immer auf die Erweiterung von Perspektiven und Möglichkeiten für vielfältige und selbstbestimmte Mädchen- bzw. Frauenleben.

Wir fordern:

  1. Basisfinanzierung für alle Frauen- und Mädcheneinrichtungen, denn ohne Extrastütze wird eine schiefe Ebene nicht gerade
  2. Gleiches Einkommen für gleichwertige Arbeit, Mindestlöhne und bedingungslose Grundsicherung, denn das ist unsere Zeit wert
  3. Eine Vielfalt an Wahl- und Lebensmöglichkeiten für alle Geschlechter, nicht zuletzt durch strukturelle (Verteilungs)Gerechtigkeit


Mädchenzentrum Klagenfurt

Kontakt:
Karfreitstraße 8
9020 Klagenfurt
E-Mail: office(at)maedchenzentrum.at
www.maedchenzentrum.at

11. Februar 2011 More

ega

Das ega:frauen im zentrum ist Drehscheibe der Begegnung, Diskussion, Vernetzung, Weiterbildung und Unterhaltung von Frauen für Frauen.

Wir fordern:

  1. Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit – Einkommenstransparenz und innerbetriebliche Gleichstellungsmaßnahmen
  2. Recht auf ein selbstbestimmtes Leben – frei von Gewalt
  3. Geteilte Verantwortung für Kinder und Haushalt – mehr Väter in Karenz
  4. Gesetzlich verankerte Quoten – für mehr Frauen in Führungspositionen


ega

Kontakt:
Windmühlgasse 26
1060 Wien
T +43-1/ 589 80-423
F +43-1/ 589 80-420
Elisabeth.Gutenbrunner(at)ega.or.at
www.ega.or.at

10. Februar 2011 More

Frauen aus allen Ländern

Der Verein Frauen aus allen Ländern ist eine Kultur-, Bildungs und Beratungsinitiative für Frauen unterschiedlicher Herkunft. Ziel ist durch Angebote Frauen darin zu bestärken selbstbestimmt ihren Weg zu gehen, ihren Handlungsradius zu erweitern und Partizipation in verschiedenen gesellschaftlichen Lebensbereichen zu ermöglichen.

Wir fordern:

  1. Gleichberechtigte Partiziaptionschancen von Menschen mit Migrationshintergrund in politischen, kulturellen und sozialen Lebensbereichen!
  2. Freier Zungang zum Arbeitsmarkt für alle!
  3. Recht auf Migration und Bleiberecht für alle!


Frauen aus allen Ländern

Kontakt:
Schöpfstraße 4
6020 Innsbruck


www.frauenausallenlaendern.org

Bürozeiten:Mo.-Mi. 8:30 – 11:30 | 14:00 – 17:00

10. Februar 2011 More

Heuermann, Lore

Foto, Installations- und Performancekünstlerin, seit den 1970er Jahren der Frauenbewegung verbunden. Hat hat Anfang der 1970er Jahre gemeinsam mit Johanna Dohnal gegen die Bestrafung bei Abtreibung protestiert und saß zwei Jahre in einem Arbeitskreis zur Gründung eines Frauenkulturzentrums. War 1975 beteiligt bei der Gestaltung der Ausstellung „Frauen in Politik, Wissenschaft und Kunst“ im Wiener Rathaus. 1972 zeigte sie im Museum für Angewandte Kunst einen 80-teiligen Hexen-Zyklus, als das noch kein öffentliches Thema war.

Allgemeiner Kommentar

    es braucht mehr qualifizierte Frauen in die Führungs- und Machtpositionen, dort wo auch wichtige gesellschaftspolitische Entscheidungen notwendig sind, denn das was die die alten „Männer“ im Auge haben, ist nicht das, was gut für uns ist, und das, was wir für gesellschaftlich relevant finden. Frauen haben eine andere Sicht auf diese Welt und ein anderes Wertsystem. Wenn ich mir das „ganze Elend“ in der heutigen Zeit ansehe, fehlen mir vor allem die Frauen in der Verantwortung mit ihren spezifischen Qualitäten, wie Anteilnahme, Flexibilität, Belastbarkeit und sozialer Intelligenz. Es kann doch heute niemand mehr ernsthaft glauben, dass es so weiter gehen kann, dass, wenn die Hälfte der Bevölkerung von allen wichtigen Entscheidungen und von der Verantwortung ausgeschlossen ist, dass das für uns Alle gut ist.


Lore Heuermann

Kontakt:

www.loreheuermann.at

atelier(at)loreheuermann.at

9. Februar 2011 More

alpha Frauen für die Zukunft

alpha Frauen für die Zukunft ist ein überparteilicher Frauenclub mit dem Schwerpunkt gesellschaftspolitische Bildung. Zielgruppe sind Frauen jeglichen Alters, die sich in der Gesellschaft engagieren wollen, nach dem Vorbild und in der Tradition Hildegard Burjans, der ersten christlichsozialen Abgeordneten im österreichischen Parlament. Zielsetzung ist, ein effektives Netzwerk für Frauen zu knüpfen, ohne Männer auszuschließen.

Wir fordern:

  1. Gender-Balanced-Besetzung aller Führungspositionen
  2. gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  3. Maßnahmen gegen weibliche Altersarmut

alpha Frauen für die Zukunft
Kontakt:
Club alpha
Stubenbastei 12/14
1010 Wien
+43 1 513 48 00
www.alphafrauen.org

8. Februar 2011 More

Gesellschaft für Familienplanung, Österreichische

Die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) ist ein überparteilicher, 1966 gegründeter Verein von Personen aus dem Bereich Medizin, Psychologie, Soziologie, Sozialarbeit und Pädagogik, denen sexuelle und reproduktive Gesundheit national und international ein Anliegen ist.

Wir fordern:

  1. die Gleichstellung der Geschlechter
  2. eine Gesellschaft, in der jedes Individuum frei und informiert über alle Belange der sexuellen und reproduktiven Gesundheit entscheiden kann
  3. niederschwelligen Zugang zu Dienstleistungen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit weltweit

Österreichische Gesellschaft für Familienplanung
Kontakt:
Bastiengasse 36-38
1180 Wien

buero(at)oegf.at
www.oegf.at

3. Februar 2011 More

Linzer Frauenbüro

Das Frauenbüro der Landeshauptstadt Linz setzt sich für Chancengleichheit und die Gleichstellung von Frauen ein. Als Servicestelle des Magistrats und Bindeglied zwischen Frauen, Politik und Verwaltung vertritt es die Interessen der Linzerinnen, zeigt strukturelle Benachteiligungen von Frauen auf und initiiert entsprechende Gegenmaßnahmen. Das Linzer Frauenbüro entwickelt und unterstützt Projekte und Maßnahmen, die geeignet sind, tradierte Rollenbilder zu überwinden und tritt parteilich für die Interessen von Frauen ein.

Wir fordern

  1. Eigenständigkeit und selbstbestimmte Lebensgestaltung für Frauen
  2. Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit für Frauen
  3. Sexismus beenden, wirksamer Schutz vor Gewalt

Linzer Frauenbüro Kontakt:
Mag.a Jutta Reisinger
Frauenbeauftragte
Magistrat der Landeshauptstadt Linz
Linzer Frauenbüro
Präsidium, Personal und Organisation
Altes Rathaus, Hauptplatz 1
A-4041 Linz
Tel.: +43(0)732/7070-1191
Fax.: + 43(0)732/7070-54-1191
jutta.reisinger(at)mag.linz.at
www.linz.at/frauen

3. Februar 2011 More

apfl- ug

apfl- ug ist eine autonome Gruppierung in der Personalvertretung der Wiener LandeslehrerInnen (APS) und in der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD). Im Zentralausschuss (oberstes Gremium der Personalvertretung) wird unsere Fraktion von einer Frau vertreten.

Wir fordern:

  1. Quotenregelung für die Besetzung von schulischen Führungspositionen
  2. Berücksichtigung sämtlicher Kindererziehungs- bzw. Pflegezeiten für die Pension
  3. Bessere Karrierechancen (universitäre Aus- und Fortbildung)

apfl- ug
Kontakt:
Tel. +43 660 769 75 86
www.apflug.at
wir treffen uns jeweils am 1. Montag jedes Monats, um 19:30 in der Odeongasse, 1020 Wien
Der Eingang ist in der Großen Mohrengasse. Haus 42.

2. Februar 2011 More

INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum

INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum, Frauenservicestelle des Bundesministeriums ist ein Beratungs- Informations- Bildungs- und Kommunikations-zentrum für Mädchen und Frauen. Die INSEL ist Anlaufstelle für alle Anliegen und will Mädchen und Frauen jeden Alters und in den verschiedensten Lebenslagen unterstützen. Die INSEL ist ein gemeinnütziger, parteilich und konfessionell unabhängiger Verein. Wir bieten: Mädchen- und Frauenberatung, Rechtsberatung, Frauenbibliothek und Internet-Café. Wir veranstalten: Vorträge, Seminare, Kurse, Workshops, Ausstellungen, Lesungen… Wir kooperieren mit Ämtern, Behörden, anderen Vereinen und Schulen. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzungsarbeit.

Wir fordern

  1. Finanzielle Absicherung der Frauenberatungsstellen
  2. Kostenlose psychologische Beratung, Lebens- und Sozialberatung, Rechtsberatung für Mädchen und Frauen – und zwar flächendeckend, kompetent, vertraulich, anonym und multiprofessionell
  3. Chancengleichheit in allen Lebensbereichen
  4. Schließung der Lohn- und Gehaltsschere

Die InselKontakt:
INSEL, Mädchen- und Frauenzentrum
Frauenservicestelle des Bundesministeriums
Grubbachstr. 6
4644 Scharnstein
Tel. 07615 / 7626
vereininsel(at)aon.at
www.verein-insel.at

1. Februar 2011 More

Frauen Land Salzburg

Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg.

Wir wollen in einer Welt leben,

  1. in der Frauen und Männer in allen Bereichen von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik gleichberechtigt entscheiden
  2. in der Frauen und Männer für Erwerbseinkommen, Kindererziehung, Haus- und Pflegearbeit in gleichen Maßen zuständig sind
  3. in der Frauen frei von Männergewalt und Sexismus leben

Frauen Land SalzburgKontakt: Frauen Land Salzburg
Stabsstelle für Frauenfragen und Chancengleichheit
Michael-Pacher-Straße 28
5020 Salzburg
Tel.: 0662/8042-4041 & 4042
frauen(at)salzburg.gv.at
www.salzburg.gv.at/frauen

Frauen Land Salzburg, Plakat Frauentag 2011

1. Februar 2011 More

Frauen lesen Frauen

Wir sind ein Zusammenschluss von Frauen innerhalb des Ersten Wiener Lesetheaters, (Autorinnen und Schauspielerinnen) die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ausschließlich Werke von Schriftstellerinnen öffentlich zu lesen, weil wir finden, dass Frauen im Literaturbetrieb immer noch unterrepräsentiert sind.

Wir fordern

  1. Eine stärkere Betonung, Förderung und Beachtung weiblicher Kreativität im Literaturbetrieb
  2. Mehr Theaterstücke und Drehbücher von Frauen, womit sich gleichzeitig mehr weibliche Rollen für Schauspielerinnen ergeben würden
  3. Keine Diskriminierung berufstätiger Mütter durch Dopelbelastung und Karriereverhinderung und gleichberechtigte Verantwortung in der Kinderbetreuung durch Väter
  4. Eine Forderung seit 100 Jahren: gleicher Lohn für gleiche Arbeit

Frauen lesen Frauen
Kontakt:
hilde.schmoelzer(at)utanet.at

29. Januar 2011 More

in{}fem Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität

Die „in{ }fem Forschungswerkstatt“ umfasst als Plattform unter anderem Veranstaltungen für einen wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Erfahrungs-, Informations- bzw. Wissensaustausch, bringt den feministischen Blickwinkel in die politische Diskussion ein und macht feministische Anliegen durch Aktionismus sichtbar. Die Forschungswerkstatt orientiert sich an gender-relevanten Fragestellungen. Die „in{ }fem Forschungswerkstatt für feministische Interdisziplinarität“ ist Vernetzungs-, Bildungs- und Forschungsplattform und ermöglicht eine Perspektivenerweiterung und Erkenntnisgewinne für alle Beteiligten.

Wir fordern

  • Mehr Frauen und Feminismus in Wissenschaft und Forschung
  • Faire Einkommenschancen und soziale Absicherung für alle Frauen
  • Gleichberechtigten Zugang zu (natürlichen) Ressourcen für Frauen und Berücksichtigung von feministischen Positionen bei der Definition von Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen

infemKontakt:
Neustiftgasse 47/12
1070 Wien
infem(at)forschungswerkstatt.org
www.forschungswerkstatt.org

29. Januar 2011 More

Stoick, Andrea

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik, zertifizierte Projektmanagerin, Mediengestalterin und Beraterin, Mitinitiatorin der Quotenschoten.

Ich fordere:

  1. Ein unabhängiges, überparteiliches Frauenministerium mit autonomem Budget
  2. Säkularisierung des Bildungssystems und der öffentlichen Verwaltung, sowie Einführung eines Unterrichtsfaches „philosophische, ethische und feministische Theorien“ für alle Pflichtschulstufen
  3. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von Frauen in nicht dokumentierten Arbeitsverhältnissen, vollen Arbeitsmarktzugang für Migrantinnen, sofortige Abschaffung der Schubhaft und Abschiebepraxis, sowie gelebter Umsetzung der Menschenrechte in Asylverfahren
  4. Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen PartnerInnenschaften


Stoick, Andrea

Kontakt:
webteam(at)20000frauen.at
www.quotenschoten.at

Wissenswertes im Netz:

Vida-InterviewViele erwarten sich eine unsichtbare Fee

Abschlussarbeit Feministisches Grundstudium: „Reinigungstätigkeit, das ist nicht mein Thema, das macht wer anderer …“

28. Januar 2011 More

Business-Mamas

Die Business-Mamas sind eine Online-Plattform und Österreichweites Netzwerk von berufstätigen Müttern und selbständig tätigen Frauen mit Kindern, die ein Unternehmen betreiben oder aufbauen, mittels aktivem Netzwerken, Präsentieren des Business auf der Plattform, Wissensweitergabe, Unterstützung und persönliches Kennenlernen, unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen durch die Betreuung von Kindern.

Wir fordern:

  1. Angemessenes Wochengeld für Selbständige und Unternehmerinnen
  2. Ausreichend Kindergartenplätze für Kinder von 0-3 Jahren
  3. Finanzielle Aufwertung bzw. Erhöhung der Kollektivverträge für Pflege, Gesundheits – und Betreuungsberufe

Business-MamasKontakt:
Hirseweg 26
1220 Wien
redaktion(at)business-mamas.at
www.business-mamas.at

27. Januar 2011 More

Lesjak, Barbara

Dr.in Barbara Lesjak
Seit 1995 Freie Mitarbeiterin am Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) und seit 2001 Universitätsassistentin am Institut für Philosophie und Gruppendynamik in Klagenfurt. Seit 31. März 2004 ist Barbara Lesjak Grüne Abgeordnete zum Kärntner Landtag.

Seit 2006 ist sie Vorstandsmitglied des „Kärntner Netzwerks gegen Armut und soziale Ausgrenzung“ und Vorstandsmitglied im „Frauenhaus Klagenfurt“. 2007 übernahm sie zudem die Funktionen eines Vorstands- und Kuratoriumsmitglied im „Europahaus“ und wurde Mitglied im „Aktionskomitee für Menschlichkeit und Toleranz in Kärnten“. Lesjak ist ledig und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Sie wohnt in Klagenfurt.

Ich fordere:

    :

  1. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Für die gleiche Leistung müssen Frauen gleich viel bezahlt bekommen wie Männer. Besonders in der Wirtschaft ist der Gap noch ein großer; eine Reihe von Maßnahmen sind vonnöten, z. B. „Betriebe fördern, die Frauen fördern“, Frauenförder- und Karrierepläne mit entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten etc.
  2. Gratis Kinderbetreuung: Auf Kinderbetreuung muss es einen Rechtsanspruch geben; das Kinderbetreuungsangebot muss flächendeckend ausgebaut werden; das Berufsimage ist aufzuwerten – KindergartenpädagogInnen und HelferInnen müssen mehr verdienen; Reform der Ausbildung etc.
  3. Quotenregelung in öffentlichen Einrichtungen: Frauen in hohen Positionen (Vorstände, Aufsichtsräte etc.) muss man mit der Lupe suchen; Österreich , insbesondere Kärnten ist diesbezüglich ein Entwicklungsland. Eine verbindliche Quotenregelung soll sicher stellen, dass Frauen in Wirtschaft, Verwaltung, Bildung, Öffentlichkeit, Politik und anderen gesellschaftlichen Bereichen zu mind. 40% repräsentiert sind.


Barbara Lesjak, Grüne Landtagsabgeordnete Kärnten

Kontakt:
Die Grünen Kärnten
9020 Klagenfurt; Bahnhofstraße 34
kaernten.gruene.at

27. Januar 2011 More

Wolf, Marie

Mag.a Marie Wolf
Lehrende an der Konservatorium Wien Privatuniversität, Oboistin des Concentus Musicus Wien ( Ltg.: Nikolaus Harnoncourt)

Ich fordere

  • Bewusste Solidarität der Frauen untereinander
  • Frauen: „Glaubt an Euch selbst“
  • Bei gleicher Arbeit gleiche Entlohnung für Männer und Frauen/Frauen und Männer

Mag. Marie Wolf

Kontakt:
mea.ookami(at)gmail.com

25. Januar 2011 More

Pitscheider, Sonja

Gemeinderätin Mag.a Sonja Pitscheider

Gemeinderätin für die Grünen Innsbruck. Spitzenkandidatin für die Wahl 2012. Eigentliches Spezialgebiet Mobilität, jedoch auch in Belangen der Frauen sattelfest.

Ich fordere

  • Genderbudgeting, Transparenz im Budget tut dringend Not
  • Vergabe öffentlicher Aufträge gekoppelt an verpflichtende Frauenförderung auf allen Ebenen des Unternehmens
  • Transparenz der Gehälter bei allen Unternehmen. Gerade bei KMUs herrscht eine große Geheimniskrämerei
  • gesicherte Subventionen für Fraueninitiativen, damit das jährliche Zittern beendet und längerfristiges Planen begonnen werden kann

Auf alle Fälle bitte ich alle feministisch bewegten Frauen zusammenzuhalten. Es weht ein rauer Wind und die Dummheit ist leider noch nicht ausgestorben.

Pitscheider, Sonja

Kontakt:
sonja.pitscheider(at)gruene.at

24. Januar 2011 More

Sohm, Hanna

Hanna Sohm lebt in Wien, ist PR-Beraterin und war lange Jahre Mitherausgeberin von fiber. werkstoff für feminismus und popkultur.

Ich fordere

  • Gerechte Einbindung und Berücksichtigung von Lebenseinstellungen und Denkweisen von Frauen* in Gesellschaft und Politik, auf Bühnen, in Medien, auf Podien, in Projekten …!
  • (öffentliche) Stärkung und Anerkennung von queer-feministischen Projekten!
  • Frauen* in Führungsetagen, Stärkung von Frauen*-Netzwerken in der Arbeitswelt und gleicher Lohn für gleiche Arbeit!

Sohm Hanna
Kontakt:
h.sohm(at)gmx.at

23. Januar 2011 More

Evangelische Frauenarbeit in Österreich

Die Evangelische Frauenarbeit in Österreich (EFA) fördert Anliegen evangelischer Frauen insbesondere in den Bereichen Theologie, Seelsorge, Bildung, Diakonisch-Soziales, Ermächtigung (Empowerment), Vernetzung, Vertretung in Ökumene und in nationalen und internationalen Plattformen/Gremien sowie Öffentlichkeitsarbeit. Die EFA begründet ihren Auftrag auf der befreienden Botschaft der Bibel mit dem Anspruch auf Gerechtigkeit ohne jede Diskriminierung und mit dem Anspruch auf gerechte Verteilung aller Güter für alle Menschen. Mit der entwicklungspolitischen Aktion „Brot für Hungernde“ arbeitet sie an der Beseitigung der extremen Armut und des Hungers, der Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, Ermächtigung der Frauen und am Aufbau einer weltweiten Entwicklungspartnerschaft.

Wir fordern

  • Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen und gegen Frauenhandel
  • Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Schließen der Einkommensschere
  • Aufwertung und Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeit
  • Eigenständiger Aufenthaltsstatus für Migrantinnen, unabhängig vom Ehepartner
  • Gleichberechtigung der Frauen in den christlichen Schwesterkirchen

Evangelische Frauenarbeit in Österreich
Kontakt:
Evangelische Frauenarbeit in Österreich
Blumengasse 4/6
1180 Wien
Telefon: +43(1)4089605
E-Mail: frauenarbeit.oe(at)evang.at
www.evang.at/frauenarbeit

22. Januar 2011 More

Referat für Frauen und Gleichbehandlung

Das Frauenreferat des Landes Kärnten bietet allen Frauen eine Info-, Service- und Vernetzungsstelle. Egal ob Unternehmerinnen, Frauen in der Privatwirtschaft, Alleinerzieherinnen, Mütter oder Mädchen – im Frauenreferat des Landes Kärnten sind alle Frauen herzlich willkommen. Wir unterstützen in allen Lebenslagen, die entlang eines Frauenlebens auftreten können, in Fragen der Gleichbehandlung, Diskriminierungsangelegenheiten oder auch wenn es um Vereins- und Projektförderungen geht. Zudem können sich junge Frauen und Mädchen bei der Berufsorientierung unter die Arme greifen lassen.

Forderungen

  • Selbstbestimmte Lebensgestaltung für Frauen
  • Eigenständige Existenzsicherung
  • Eigenständiger und gleicher Zugang zu Sozialleistungen des Landes in allen Lebensphasen (insbesondere Elternschaft, Kinderbetreuung und -erziehung, Bildung, Arbeitslosigkeit, Pflege, Krankheit, Alter) für Frauen

Referat für Frauen und Gleichbehandlung KärntenKontakt:
Mießtaler Straße 1
9020 Klagenfurt am Wörthersee
T. 0800 20 33 88
frauen@ktn.gv.at
www.frauen.ktn.gv.at

20. Januar 2011 More

Frauen für Frauen

Der Verein Frauen für Frauen ist eine Beratungs- Therapie- und Bildungseinrichtung, in der multiprofessionell ausgebildete Mitarbeiterinnen Frauen und Mädchen zu allen Lebensweltthemen beraten, begleiten und unterstützen. Die Verbesserung der Lebens-, Arbeits- und Berufsperspektiven von Frauen und Mädchen wollen wir durch Beratung und Information bei allen psychischen, rechtlichen und sozialen Anliegen; Beratung und Training für Arbeit und Beruf, Beratung für handwerklich/technische Berufe, Qualifizierungs- und Berufsorientierungskurse, Frauenspezifische Psychotherapie und eine Frauenwohngemeinschaft erreichen.

Forderungen

  • Bei allen bestehenden Gesetzen, die Antidiskriminierung von Frauen, Gleichstellung der Geschlechter und Frauenförderung zum Ziel haben, die Umsetzung dieser Gesetze zu kontrollieren und bei Nichteinhaltung zu sanktionieren
  • Verstärkte Kampagne der Regierung gegen Gewalt an Frauen und Mädchen und Verankerung und Auseinandersetzung mit diesem in allen Bildungseinrichtungen
  • Absicherung der bestehenden feministischen/frauenspezifischen Einrichtungen durch die Schaffung von gesetzlichen Grundlagen für deren Betrieb und zwar mit allen Geschäftsfeldern und durch ausreichende öffentliche Finanzmittel, die jährlich valorisiert werden


Frauen für Frauen

Kontakt:
FRAUEN FÜR FRAUEN
Frauenberatungs- und Bildungszentrum
Hollabrunn – Mistelbach – Stockerau
Dechant Pfeiferstraße 3
2020 Hollabrunn
Tel.: , Fax: DW. 60
frauenberatung[at]frauenfuerfrauen.at
www.frauenfuerfrauen.at

20. Januar 2011 More

SPÖ Bundesfrauenorganisation

Die SPÖ Bundesfrauenorganisation beschäftigt sich mit allen frauenpolitischen Themen und erarbeitet frauenspezifische und gesellschaftspolitische Konzepte und Kampagnen. Die Bundesfrauenorganisation stimmt ihre Arbeit mit dem Bundesfrauenvorstand, darunter auch die neun Landesfrauenorganisationen ab.

Forderungen

  • Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit – Einkommenstransparenz und innerbetriebliche Gleichstellungsmaßnahmen
  • Recht auf ein selbstbestimmtes Leben – frei von Gewalt
  • Geteilte Verantwortung für Kinder und Haushalt – mehr Väter in Karenz
  • Gesetzlich verankerte Quoten – für mehr Frauen in Führungspositionen

SPÖ Bundesfrauenorganisation

Kontakt:

SPÖ Bundesfrauen
Löwelstraße 18
01/53427/272
www.frauen.spoe.at

19. Januar 2011 More

lilith Frauencafe, Frauenberatung

Die Ausweitung und Entwicklung der Handlungsmöglichkeiten von Frauen, die Stärkung ihres Selbstbewusstseins und die Förderung autonomer Lebensgestaltung durch die Nutzung eigener Fähigkeiten und die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse sowie die Schaffung eines Gegengewichts zur gesellschaftlichen Benachteiligung von Frauen, den Nachteilen weiblicher Sozialisation und Mehrfachbelastung und den vielen Formen von Gewalt gegen Frauen in der Familie, in den Gesellschaftsstrukturen und im öffentlichen Raum. Angebote: Einzelberatung (psychosozial, arbeitsplatzbezogen, psychotherapeutisch), begleitete Gesprächs- und Selbsterfahrungsgruppen, Gesprächsreihen, Krisenintervention.

Forderungen

  • Frauenarbeit gleich bezahlen wie Männerarbeit!
  • Mehrfachbelastung von Frauen überwinden!
  • Frauenkörper sind keine Objekte und sollen nicht als solche missbraucht werden!
  • Frauen sollen nicht auf Körper und Mutterrolle reduziert werden!

lilith
Kontakt:
Spitalgasse 2, 3500 Krems, 02732-85555
lilith.krems[at]aon.at
www.lilith-frauenberatung-krems.at

19. Januar 2011 More

Katholische Frauenbewegung in Oberösterreich

In über 1000 Frauengruppen wird Gemeinschaft für Frauen aller Altersstufen und unterschiedlicher Lebensformen erfahrbar. Die kfboö begleitet Frauen in spezifischen Lebenssituationen, engagiert sich in der Entwicklungspolitik und bietet Bildung für Frauen an, um sie zu ermächtigen für ihre Anliegen selbstbewusst einzutreten. Der Auftrag kommt von den Frauen, die Grundlage des Handelns ist das Evangelium und die Katholsiche Soziallehre.

Forderungen gegen Frauenarmut

  • Eine gerechte Aufteilung der unbezahlten Familien- und Pflegearbeit sowie der Erwerbsarbeit und des Einkommens zwischen Frauen und Männern. Die gesellschaftlich notwendige, unbezahlte Arbeit ist auch im Bruttoinlandsprodukt sichtbar zu machen
  • Eine eigenständige, vom Partnereinkommen unabhängige Existenzsicherung für Frauen, die aufgrund ihres großen Anteils an der Leistung unbezahlter Arbeit besonders armutsgefährdet sind
  • Eine Unterhaltssicherung für alle Kinder, auch wenn der unterhaltspflichtige Elternteil nicht imstande ist, diese zu leisten. Die Familienbeihilfe darf nicht auf die Höhe des Unterhalts angerechnet werden

Katholische Frauenbewegung in OberösterreichKontakt: Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich
Kapuzinerstraße 84
4020 Linz
0676/8776-3443
www.dioezese-linz.at

19. Januar 2011 More

Maiz – Autonomes Zentrum von & für Migrantinnen

Als selbstorganisierter Zusammenschluss haben wir 1994 begonnen, unsere eigene Situation als Migrantinnen in Österreich zu analysieren und zu handeln. Wir kämpfen für die rechtliche und soziale Besserstellung von allen Migrantinnen und greifen aktiv in die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Migration und (Anti-)Rassismus ein. Neben Beratungs- und Bildungsangeboten umfassen unsere Aktivitäten daher auch politische Kulturarbeit, öffentliche Aktionen und wissenschaftliche Forschungsprojekte.

Forderungen

  • Recht auf Migration & Bleiberecht für alle!
  • Gleichberechtigte Beteiligung von Migrant_innen am politischen, kulturellen und sozialen Leben
  • Gleiche Privilegien für alle! Freien Zugang zum Arbeitsmarkt und bedingungsloses Grundeinkommen für alle!
  • Anerkennung von Sexarbeit als Erwerbsarbeit!


maiz

Kontakt:
Hofgasse 11
4020 Linz
maiz[at]servus.at
www.maiz.at

19. Januar 2011 More

Sister Resist – Frauenreferat der ÖH Salzburg

Frauenreferat der ÖH Salzburg

Forderungen

  • Frauen an die Spitze! – Als Frauenblock auf der Demo am 19.3. 2011
  • Frauen entscheiden selbst. Abtreibung auf Krankenschein
  • Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und gesellschaftliche Anerkennung und Bezahlung für unbezahlte Arbeit
  • Zivilcourage gegen Sexismus, Homophobie, Rassismus,
    Diskriminierungen aufgrund von geistigen, physischen oder psychischen
    Beeinträchtigungen, Faschismus, Antisemitismus, Xenophobie, Ageism,
    vorauseilenden Gehorsam, Lookism, Mobbing und den restlichen Scheiß
  • Her mit dem schönen Leben!

Sister Resist - Frauenreferat der ÖH SalzburgKontakt:
Frauenreferat der ÖH Salzburg

Kaigasse 28, 1. Stock
5020 Salzburg
Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat
E-Mail: frauen[at]oeh-salzburg.at
www.oeh-salzburg.at

18. Januar 2011 More

Frauenforum Gänserndorf

Der Verein FRAUENFORUM Beratungsstelle und Kurszentrum für erwerbslose Frauen und Familienberatungsstelle bietet Beratung und Information bei: Partnerschaftsschwierigkeiten, Trennung, Scheidung, Gewalterfahrung, sexuellem Missbrauch, Sozialen Fragen, Erziehungsfragen und Generationskonflikten, Psychischen und psychosomatischen Beschwerden, Persönlicher Weiterentwicklung; Arbeitsmarktpolitischen Themen wie: Beruflicher Wiedereinstieg, Berufsentscheidung, Unterstützung bei der Aktiven Arbeitsuche, Bewerbungsunterlagen, Bewerbungstraining, Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Forderungen

  • Existenzsichernde Arbeitsverhältnisse für Frauen
  • Existenzsicherung für Frauen in der Familien- und Pflegearbeit
  • Mindestsicherung für alle Frauen im gleichen Maße (z. B. bei Unterhaltsverpflichtungen)
  • Wegfall des Familieneinkommens als Bemessungsgrundlage für Notstandshilfebeziehung
  • Lückenlose Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes
  • Geeignete Gesetzeslage zur Umsetzung der Unterhaltsansprüche von Frauen und Kindern

Frauenforum GänserndorfKontakt:
Beratungsstelle & Kurszentrum für erwerbslose Frauen und
Familienangelegenheiten, Frauenservicestelle
2230 Gänserndorf
Hans-Kudlichgasse 11/1/1
Mo., Mi. 9 – 13 Uhr
Di., Do., Fr. 12 – 16:30 Uhr
Fax 02282 / 4238
E-Mail: frauenforum.gsdf[at]aon.at

www.frauenforum-gsdf.at

18. Januar 2011 More