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DEMONSTRATION gegen das Fremden-Unrechtspaket

Im Sinne des von uns formulierten Visions-Textes erkären sich die Organisatorinnen der Demonstration vom 19. 3. 2011 solidarisch mit den Betroffenen des und der Bewegung gegen das von Innenministerin Fekter vorgelegte „Fremden-Unrechtspaket“. Wir rufen mit auf zur Demonstration am 27. April.

DAS IST NICHT UNSER GESETZ!
Wir sagen NEIN zum geplanten Fremden-Unrechtspaket!

Innenministerin Fekter hat ein neues Fremden-Unrechtspaket vorgelegt. Der Ministerrat hat es gebilligt, im April 2011 wird im Parlament darüber abgestimmt. Obwohl mehr als 15.000 Menschen in wenigen Tagen per E-Mail dagegen protestierten. Dieses Paket bringt neues, schweres Leid über viele tausende Menschen in diesem Land.

Es ist ein Schubhaft-Gesetz: Noch viel mehr unschuldige Menschen als bisher sollen im Gefängnis verschwinden. Auch schwerst traumatisierteFolteropfer; auch Jugendliche. Ja, sogar Kinder sollen mit ihren Eltern hinter Gitter kommen.

Es ist ein Internierungs-Gesetz: Am Beginn des Asylverfahrens will man alle Flüchtlinge ins Lager sperren, damit sie keinen unabhängigen Rechtsbeistand finden, damit man sie möglichst rasch abschieben kann, möglichst weit weg von hier, auch wenn dort (wie in Griechenland, Italien und Polen) schreckliche Zustände herrschen.

Damit wird die Genfer Flüchtlingskonvention für den Großteil der Asylsuchenden in Österreich außer Kraft gesetzt.

Es ist ein Unsicherheits-Gesetz: Keine Spur von einer transparenten, fairen, rechtsstaatlichen Bleiberechtsregelung. Auch Menschen, die seit vielen Jahren in Österreich leben, werden von Ausweisung bedroht:

Wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn ihr Lebensunterhalt nicht mehr gesichert ist, weil ein zusätzliches Kind auf die Welt kommt, oder einfach wenn die Behörden meinen, dass sie nicht gut genug deutsch können. Selbst einfache Verwaltungsübertretungen (Verkehrsdelikte, Verstoß gegen das Meldegesetz) können zur Vernichtung der Existenz führen.

Aufenthaltssicherheit wird damit abgeschafft.
Ein Teil der Bevölkerung wird so zu Menschen zweiter Klasse gemacht.

Es ist nicht unser Gesetz! Dieses Gesetz darf nicht beschlossen werden. Wir lassen nicht zu, daß unsere FreundInnen und NachbarInnen, die seit Jahren hier leben oder die bei uns Schutz suchen, aus unserer Mitte gerissen werden. Gegen dieses Schandgesetz gehen wir auf die Straße!


Jetzt unterstützen!

DEMONSTRATION gegen das Fremden-Unrechtspaket
Mittwoch 27. April 2011
18 Uhr: Christian Broda Platz /Westbahnhof
18:30 Uhr: Abmarsch Mariahilferstraße
20 Uhr: Schlußkundgebung vor dem PARLAMENT
.

Weitere Infos unter:

www.machen-wir-uns-stark.at
www.facebook.com
www.asyl-in-not.org

SPÖ- interne Kritik an neuem Fremdenrechtspaket durch S. Ablinger

2. April 2011 More

Stellungnahme gegen die geplante Reform der Obsorgeregelung

Stellungnahme der Organisationsgruppe der Plattform 20000 Frauen gegen die geplante Reform der Obsorgeregelung

Die Organisationsgruppe der Plattform 20000 Frauen lehnt die geplanten Verschlechterungen der Obsorgeregelung in Richtung automatische Obsorge für beide Elternteile entschieden ab. Die von Justizministerin Bandion-Ortner ins Auge gefassten Änderungen ermöglichen – auch gewalttätigen – Männern eine fortgesetzte Einmischung in das Leben ihrer ehemaligen Partnerinnen und missachten das Recht von Kindern auf ein geregeltes und angstfreies Familienleben, indem sie Kinder zu einem Pfand degradiert, das ihre Väter im Machtkampf gegen ihre Mütter einsetzen können. Frauen wird in diesem Szenario zugemutet, sich und ihre Kinder auch nach einer Trennung oder Scheidung allen erdenklichen Schikanen des Kindesvaters auszusetzen. Gewaltschutz und Kindeswohl sehen anders aus.

Hier kann, wer will, eine Online-Unterschriftenliste gegen die geplante automatische Obsorge unterschreiben

Gemeinsame Obsorge? Aber ja, aber ernsthaft. Und richtig. Von Anfang an. Sibylle Hamann (Die Presse)

Obsorge-Debatte: An den Familienbund und Justizministerin Bandion-Ortner, von Petra Unger

23. März 2011 More

Offener Brief & Stellungnahme zur Entfernung der Aktion „KnitHerStory

Stellungnahme der Plattform 20000Frauen zur Entfernung der KnitHerStroy
Achtung Kunstvernichtung!

Die politisch Verantwortlichen der Stadt Wien könnten stolz sein! Sie könnten sich schmücken mit einem gewaltigen künstlerischen Potential, das dieser Stadt innewohnt, mit überschäumender Kreativität, mit Zivilcourage, mit einer friedlichen Protestkultur, mit spontanen oder aber akribisch vorbereiteten künstlerisch-politischen Aktionen im öffentlichen Raum. Doch was tun sie? Sie veranlassen Kunstvernichtung! Sie zerstören Kunstwerke! Nicht erst seit den Bücherverbrennungen des vergangenen Jahrhunderts gilt hierbei keinerlei Unschuldsvermutung: Alle Alarmglocken müssen läuten bis zur Schmerzgrenze, es besteht dringender Handlungsbedarf!

Was ist geschehen?
Am 19. März 2011 fand am Wiener Ring eine Demonstration aus Anlass des 100. Internationalen Frauentags statt. Die „Strickistinnen“ nahmen gemeinsam mit dem Verein Genderraum dieses Ereignis zum Anlass, um vor allem auf das unermüdliche Kämpfen von Frauen für gleiche Rechte aufmerksam und die Beteiligung von Frauen an der Geschichte sichtbar zu machen. „Sichtbarmachung“ bedeutet in diesem Fall in erster Linie „Sichtbarstricken“ des Weges dieser ersten Demonstration von 1911. Indem sie Objekte auf dem Weg der Demonstration einstrickten und somit diesen Weg symbolisch erstrickten, fordern sie auch die Entprivatisierung textiler Techniken und die Eroberung des primär männlich kodierten öffentlichen Raums.

KnitherStory“ hieß die ebenso kreative wie progressive Kunstaktion, innerhalb derer 100 Künstlerinnen selbstorganisiert Monate lang Kunst produziert und in einer noch nie dagewesenen Installation an Bäumen entlang des Wiener Rings ausgestellt hatten. Selbstverständlich hatten sie auch die notwendigen behördlichen Bewilligungen besorgt, die Dauer der Installation war über den 19. März hinaus bis 26.März 16.00 Uhr behördlich genehmigt. Entgegen dieser Bewilligung wurden die Kunstwerke ohne Verständigung und ohne Beisein der Künstlerinnen von – wie Zeuginnen berichten – Mitarbeitern der Straßenreinigung entfernt und vernichtet!

Was zeigt diese Tat?
„Kunst ist Mist!“ Vorurteile dieser Art werden in unserem Land leider nicht nur formuliert, sondern sind nunmehr auch wörtlich zu nehmen. Was nicht verstanden wird, muss gekübelt werden!
Das immanente Ziel der Kunstaktion, nämlich die Kritik am Umgang mit Frauenarbeit und an der Geringschätzung der Leistungen von Frauen, wird konterkariert durch die Zerstörung von Frauenarbeit und die Geringschätzung der Leistung von Künstlerinnen – und zwar von Amts wegen!

Diese Schande darf die Stadt nicht auf sich sitzen lassen. Es ist unverzüglich Einvernehmen mit den Künstlerinnen über die Form der Wiedergutmachung herzustellen. Auch wenn die gegenständlichen Kunstwerke voraussichtlich unwiederbringlich sein werden: Die Stadt hat sie zu bezahlen. Sie könnte darüber hinaus Auftragsarbeiten erteilen für eine neuerliche Installation. Sie könnte diese zu einer ständigen künstlerischen Intervention erheben. Dann wäre dauerhaft sichtbar, was im Interesse aller sein sollte: Weder Mistkübler noch Amtsschimmel noch Kunstunsachverständige bestimmen in Wien, was Kunst ist und wo, wann und wie lange sie gezeigt werden darf.

Plattform 20000 Frauen

Anbei eine Anregung für Euer Protestschreiben.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Mit großer Bestürzung habe ich soeben erfahren, dass angeblich die MA 48 die Kunstwerke der behördlich genehmigten Kunstaktion im öffentlichen Raum KnitHerStory im Zuge des 100. Frauentages entfernt und zerstört hat. Ich hoffe ja noch immer, dass dies eine Fehlmeldung ist, und die wertvolle Strick-Kunst von Frauen unbeschadet vorhanden ist.

Sollten diese Meldungen stimmen, ist das ein unerhörter Skandal. Es geht nicht nur um die Zerstörung von wertvoller zeitgenössischer Kunst von 100 Frauen im Wert von einigen hundertausend Euro, sondern um ein Symbol wie in dieser Stadt mit Frauenarbeit und der Leistung von Frauen umgegangen wird. Ist es tatsächlich möglich, dass im Jahr 2011 so achtlos und zerstörerisch mit der Arbeit und den Werken von Frauen umgegangen wird???

Ich fordere sofortige und lückenlose Aufklärung, gegebenenfalls Restitution und im Falle der tatsächlichen Zerstörung die volle Entschädigung.

Mit besten Grüßen
…..

Zu richten an: michael.haeupl@wien.gv.at


Stellungnahme Sandra Frauenbergers zur vorzeitigen Entfernung der Strickkunst

Augustin-Artikel: Kunst ist Mist von Amtswegen

22. März 2011 More

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Liebe Frauen, liebe solidarische Männer,

Wir von der Plattform 20000frauen möchten uns bei euch für die Teilnahme an der Demonstration am 19. März bedanken! Ihr alle habt diese Demonstration zu einem lautstarken, kräftigen und bunten Statement der Frauenbewegung gemacht.

Wir haben gezeigt, dass wir trotz aller Unterschiede gemeinsam gehen und uns über alle kulturellen, konfessionellen und parteipolitischen Grenzen hinweg solidarisch zeigen.

Auch wenn wir nicht 20.000 Frauen waren, so ist doch die größte Frauendemonstration seit vielen Jahrzehnten über den Wiener Ring gezogen.

Diese Energie möchten wir nun weiter nutzen. Die Demonstration am Samstag war kein Schlusspunkt der Aktivitäten der Plattform, sondern ein Auftakt. Alle Frauen sind herzlich dazu eingeladen, mit uns in Kontakt zu treten und gemeinsam an neuen Projekten zu arbeiten.

Laut unserer Schätzung haben insgesamt – Kommen und Gehen mit eingerechnet – mindestens 10000 Menschen und mehr an der Demonstration teilgenommen. Die eher konservative Schätzung der Polizei beläuft sich auf 5000 TeilnehmerInnen.

Entschieden möchten wir allerdings die Angabe der Oberösterreichischen Nachrichten zurückweisen, wonach „bis zu 600 Teilnehmer“ an der Demonstration teilgenommen hätten. In der Kronen Zeitung vom Sonntag und auf Ö3 wurde von „1500 Damen“ gesprochen, auch diese Zahl ist weit von der tatsächlichen Anzahl der TeilnehmerInnen entfernt.

Ein Dank den folgenden Medien

Wenn ihr dabei wart und euch auch persönlich über das „Klein-Schreiben“ der Demonstration beschweren wollt, laden wir euch dazu ein dies bei den entsprechenden Medien per Mail oder sonstwie zu tun! z.B. office@krone.at oder redaktion@nachrichten.at Offener Brief zur Berichterstattung

22. März 2011 More

Eindrücke von der Demo

Zusendungen willkommen, an:
webteam@20000frauen.at
(Fotocredit angeben wenn gewünscht)

Presse-Stellungnahme und Danke den zahlreichen TeilnehmerInnen

Offener Brief zur vorzeitigen Entfernung der Aktion “KnitHerStory

VIDEOS

Demo-Feedbacks

Album / Bettina Frenzel

©Daria Kokozej

Album / Claudia C. Lohinger

Album / Claudia C. Lohinger

Elisabeth Altgrübl

Album / Elisabeth Altgrübl

Alexandra Bader

Album / Alexandra Bader

Veronika Persché

Album / Veronika Persché

Album / Philipp Breu

Album / Philipp Breu

Kundgebung am Schwarzenbergplatz © Judith Schwentner

Schwarzenbergplatz © Judith Schwentner

Kundgebung am Schwarzenbergplatz © Jennifer Kickert

Schwarzenbergplatz © Jennifer Kickert

Kundgebung am Schwarzenbergplatz © B.Pestal

Kundgebung am Schwarzenbergplatz © B.Pestal

Album / Meli Posch

Fotocredit Hasler Gabriele

Fotocredit Hasler Gabriele

Beginn am Schwarzenbergplatz

Montage und Demontage historischer Frauenköpfe, Fotocredit Elisabeth Kittl

Album/ Elisabeth Kittl. Montage und Demontage historischer Frauenköpfe

Album/ Mein Klagenfurt

Werk von Ana Luz: "Frauenlaterne"

Demo-Album von Susanna Knobloch


Demo-Album von Michaela Obermair

Demo-Album Palais Epstein, von H. Cibulka


Demo-Album vom Kollektiv Kindergartenaufstand

Demo-Album von Anni Van den Nest, kfb Wien


Demo-Album von Die Helga


Demo-Album von Cilli Supper

Demo-Album von Ina Biechl

Album von Kristin Ertl

Album von Kristin Ertl

Album Maria

Album Maria

Demo-Album von SPÖ-Bundesfrauen



Demo-Album einer Teilnehmerin

Album Christa Biedermann

Album Christa Biedermann

Album von Stephan Egger

Album von Stephan Egger

Fotocredit Marianne Beyer

Fotocredit Marianne Beyer

Album von evamaryllis

Album von evamaryllis

Album von Ingrid Baschant

Album von Ingrid Baschant

Archiv

19. März 2011 More

Feedbacks zur Demo

Ich kann mich noch so gut erinnern, wie Petra Unger auf der Bühne mit dir unter anderem sagte: „Wir wollen andere Männer, wir wollen Männer, die nicht in den Krieg ziehen. Wir wollen Kriegsdienstverweigerer!.“ Das hat mich besonders angesprochen und ich musste immer wieder daran denken, wie ich sie begleitete.
Ganz liebe Grüsse,

D.
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Die Demo wirkt nachhaltig in mir.

Sie eröffnete mir Wege

Zum Umdenken. Umkehren.

Vorurteile abbauen.

Zum Brücken bauen.

Sie öffnete meinen Mund.

Ich kann wieder reden.

Sie öffnete meine Ohren.

Ich kann Wesentlicheres hören.

Sie schenkte mir mich selber.

Ich – an mich als Frau.

Ich bin.

Ich bin eine.

Ich bin eine Frau.

Wau.

Staunen- im Frühjahr.

Lauter werden.

Innen- im Herzen.

Und nach außen- sichtbar- und hörbar.

Danke für alle Organisation und Mühe an alle.

C. S.
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mein demofeedback ist: sie war sehr erfolgreich, weil fokus einer demo das zahlreiche zusammenkommen von menschen ist, die gemeinsam eine botschaft haben/zeigen; der erfolg besteht darin, dass ihr viele auf die straße gebracht habt; den kritikpunkten schließe ich mich an, allerdings schmälern sie nicht den erfolg; das nächste mal gibt`s halt ein konzert/musik statt reden vorm parlament mit einem netten video aufs parlament gebeamt;
lgre
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ich war aus salzburg dabei und sehr begeistert – hab mich richtig gefreut, dass in meine biografie das datum 100 jahre frauentag fällt (auch in salzburg haben wir ja viel gemacht im öffentlichen raum und waren sehr erfolgreich damit). es war sehr gut organisiert und wirklich ein tolles erlebenis.

ok, die reden waren zu lang und zu viele und am schwarzenbergplatz hats insgesamt etwas zu lange gedauert aber sonst wars einfach eine sehr gelungene sache.

danke allen organisiererinnen!

liebe grüße aus salzburg,
a.
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Die Demo war sehr toll und ich bin ebenfalls entsetzt, dass die genialen Knitherstory-Kunstwerke trotz Genehmigung einfach so am nächsten Tag entfernt wurden …!

Liebe Grüße,
E.
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Eure Frauendemo war großartig, die Rednerinnen fantastisch, auch die Anzahl der Frauen war beeindruckend. Die Stimmung war sehr gut. Ich denke, daß es eine inhaltlich und formal gelungene Veranstaltung war, ihr seid doch zufrieden?… Die Grazerinnen waren gut vertreten, aber nicht vollzählig, – immer noch gibt es durchaus politisch wache Frauen, die nichts von der Demo wußten. Da können wir in Graz das (hoffentlich) nächste Mal selbst aktiver sein. Unsere Grazer Sozialdemo hatte auch immerhin um die 10.000 Männer und vor allem Frauen. Ich versteh es immer noch nicht, daß so viel mehr Frauen an sozialen Themen aktiv werden, nicht aber am brennenden Frauenthema.

Mit herzlichen Grüßen, I.
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Gratuliere! Die Demo war fantastisch!

Sie hat mich sehr berührt, das Programm war super und es hat wahnsinnig viel Mut gemacht, so viele kraftvolle und begeisterte Frauen an einem Ort zu erleben!

D.

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Liebe Frauen!

Als demonstrierende Frau, aus Saalfelden angereist, möchte auch mich sehr für all Eure Arbeit bedanken, die ich sehr schätze. Ich kann nur erahnen, was alles dahinter steckt. Für mich war die Demo sehr bestärkend und ein Gefühl von Solidarität war da. Was mir besonders gefallen hat, dass an alles und alle Lebensentwürfe von Frauen gedacht wurde!!

Viel Kraft für die weitere Arbeit und
liebe Grüße aus dem Pinzgau
A.M. B.-H.

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War eine schöne Demo und ein schönes Fest – dass die MA48 diese wunderschönen Strickereien offenbar einfach entsorgt hat, ist schon ein Ding – was denkt sich so ein Mensch dabei?

Alles Liebe C.
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finde, die Demo in Wien war sehr gut und alle Frauen, mit denen ich
gesprochen habe, fanden das auch.

R. T.

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Liebe Initiatorinnen, liebe Frauen!
Ich war gestern bei der Demo und fand es ganz toll, dass trotz des
schlechten Wetters dank euch so viele gekommen sind.
Das Fest in der Brauerei war super gelungen.
Für eure intensive und umfangreiche Arbeit und euer Engagement möchte
ich mich sehr herzlich bedanken.
Wir dürfen nur nicht wieder leiser werden.

Liebe Grüße

B. S.

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ich gratuliere Dir und dem ganzen Orga-Team zur gestrigen Demo! Eure
Arbeit und Euer Einsatz hat sich wirklich gelohnt! Die Demo war ein starkes
Zeichen, mitreißend, wichtig, berührend, kämpferisch!
Vielen Dank dafür!!!
Ich sende Dir herzliche Grüße!
H.
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Hallo Frauen,
hallo webteam,

das kollektiv kindergartenaufstand möcht sich bei euch für die großartige demo bedanken . es war bitterkalt, doch die kämpferischen frauen, haben uns alle gewärmt 🙂

auch wenn wir als kindergartenaufstand nicht die massen bringen konnten-weil die ressourcen, sie zu mobilisieren, uns derzeit nicht zur verfügung stehen, haben einige doch versucht, in den kindergärten zu informieren-ja, es wurden auch flyer/sticker von uns im kosmos abgeholt und verteilt-für response an euch war einfach gar keine zeit mehr da-dafür. danke!

vielleicht haben wir für nächstes jahr-same time!? mehr ressourcen zur verfügung?!

aufständische grüße, vom kollektiv kindergartenaufstand

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Auch von mir Gratulation an euch alle, ihr habt das wunderbar vorbereitet, gestaltet, moderiert, mitgetragen! Ich höre von allen möglichen Seiten (vor allem auch von normalerweise-nicht-Demo-Geherinnen) tolle Rückmeldungen!

lG, R.
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Liebe 20000frauen Frauen!

Es war ein wundervolles und kraftvolles Lebenszeichen, das wir am Samstag von uns gegeben haben!

E.K.

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Liebe Frauen!
Es war großartig!
1.000 Dank, dass ihr das in Angriff genommen habt und dran geblieben seid!
Ich hoffe ihr hattet ein tolles Fest!
Es tat sooo gut so viele, so bunte Frauen zu sehen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen – denn: „Wenn wir zusammengehen, kommt mit uns ein bess’rer Tag….“
Liebe Grüße, Maggie

M. J.

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liebe Plattform-Frauen,
wir haben zu danken, für die super Idee, die Organisation, die Vorbereitung und das Durchhalten und Durchführen dieser wunderbaren Veranstaltung.
Uns hat es viel Freude gemacht, so viele Frauen zu sehen und mit ihnen in Kontakt zu sein.
Danke also für euren Einsatz und die ganze Energie. Wir freuen uns schon auf weitere Aktionen oder Informationen.
Ja, wir alle stehen auf den Schultern unserer Vorfahrinnen und deren Mut, etwas zu bewegen und wir sollten ebenso etwas erreichen, wo die nach uns Kommenden drauf stehen können.
Es grüßen euch herzlich die Beginen
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wir danken euch!!!

ich bin im ögb bus mitgefahren und hab mit spannung beobachtet, wie die frauen von der uni klagenfurt mal bekanntschaft mit den gewerkschafterinnen machen (wir haben hoffnung auf vermehrte beitritte:-), es war auch eine schöne networking möglichkeit – auch um zu sehen, dass unterschiedlichste organisationen die gleichen ziele haben können, oder dass formelle bildungsabschlüsse keinen unterschied machen.
gerade in kärnten sind wir soo wenige, dass man sich vorkommt wie ein marsmensch. und trotzdem freue ich mich wenn ich es nach stundenlangen diskussionen wieder mal geschafft habe, auch nur eine person von der richtigkeit von geschlechtergleichheit zu überzeugen. anstrengend ist es halt:-) letzten samstag hat mir wieder energie gegeben weiter zu machen!! VIELEN DANK DAFÜR!!!

ich finde, durch 20000frauen ist etwas neues entstanden, eine belebung der zerstreuten teile der frauenbewegung. das müssen wir unbedingt weiter nutzen! dass die övp frauen mit waren, dass eine fahne vom niederösterreichischen bauernbund geweht hat – sind schöne zeichen. ich hoffe, ich bin nicht zu optimistisch, aber ich freue mich aufs weitermachen!!!

ganz liebe grüße aus kärnten

k.

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danke herzlich für eure ganze Arbeit und Organisation!!
so viel verschiedene Weiber 😉
K.

es war unglaublich und hat sooo gut getan!

Gratuliere dir und euch für die Organisation.

Mit lieben Grüßen,

A.
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Es war wirklich ein kalte, aber sehr aufmunternde Angelegenheit! Danke an alle Organisatorinnen, an die wunderbaren Strickerinnen – es macht mich richtig wütend, dass diese Kunstwerke einfach so entfernt worden sind. Sie waren/sind wirklich ganz toll!!!
Es war so ein schöner bunter, kreativer, positiver „Haufen“!

Lieben Gruß aus Linz!

S. R.
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gratulation euch.toll.
bei uns war es ja auch grossartig. beinahe 2000 besucherInnen.
alles liebe von femous.

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liebe frauen
ja ich war auch dabei, (nachdem alle 5 abgesprungen sind die auch fahren wollten)
bin ich eben allein gefahren, gut war es und meine eindrücke waren sehr positiv für die zukunft
alle altersgruppen waren vertreten inkl. männer
es gibt wieder motivation im alltag immer weiter zu machen und andere ins boot zu holen
wir haben in einem kleinen dorf angefangen ein netzwerk zu gründen
viele haben das bedürfniss, aber nicht immer die möglichkeit

allen veranstalterinnen dieser demo
dank für die zeit und mühe

h. l.
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Es war eine SUPER Demo!

Alles Liebe,

D. D.
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Ich freue mich auf die demo nächstes
jahr 🙂

lg n. c.

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„Bleibt ungetrübt und heiter- wir Frauen machen weiter“
Liebe Grüße M.

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Froh über die große und kraftvolle Demo
und mit Dank für die tolle Organisationsarbeit
und solidarischen Grüßen
die Frauen* im KSV – LiLi

lieben Gruß und großen, größten (!) Dank für die tolle Organisation dieser wichtigen sichtbaren Veranstaltung.
E. K.

Der Ablauf war sehr gut, finde ich – und das Team hat toll zusammengearbeitet.
P. S.

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wie lange gibt´s die plattform noch, vielleicht für immer? ich finde sie nämlich nett! lg s. k.
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es war total schön gemeinsam für frauenrechte auf den ring zu gehen!

danke für`s initiieren und organisieren,

lg, c. c. L.
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Liebe Frauen!

Vorerst 1000 Dank für diese wunderbare Veranstaltung!
Es hat meine schon recht erwachsene Seele sehr berührt, dass auch heute wieder so viele liebe Frauen und auch viele solidarische Männer dabei waren – toll !!!
E.
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Hallo,

danke für die tolle Organisation und die super Demo!
V. P.
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Samstag war super, auch wenn es weniger waren als wir uns vorgestellt haben!
Danke und ganz liebe Grüße,
G.
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Ich finde solche Demos auch persönlich als große Stärkung und äußerst erbaulich und freudvoll – all die Frauen persönlich zu treffen, gemeinsam zu protestieren und feiern (so habe ich es empfunden) gibt mir viel und auch viel Kraft. Dank an all die Vorbereitungsfrauen!!
Liebe Grüße
G.
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ich schneide gerade am video und bin von der menschenmenge und vom enthusiasmus sehr beeindruckt.
außerdem ist es auch ein auftakt gewesen und zwar ein äußerst kraftvoller!

lg, m.
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die lange demo-schlange vom schwarzenbergplatz zum parlament fand ich im uebrigen schon sehr beeindruckend.
vg
a.
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Dank an alle, die sich (und in der Vorbereitung!) ins Zeug gelegt haben. Das war nicht nichts und konnte sich schon sehen lassen!!!
G.

18. März 2011 More

Mutternacht

Etwa 350.000 Frauen sterben jährlich an Komplikationen, die mit Schwangerschaft und Geburt verbunden sind – das bedeutet eine Frau alle 90 Sekunden, vor allem in den Ländern des globalen Südens. „Mutternacht“ setzt rund um den Muttertag Aktionen, um auf das Problem der Müttersterblichkeit aufmerksam zu machen – in Wien vom 4. bis 6. Mai.

Um auf die dringende Umsetzung des Millenniums-Entwicklungsziels Nr. 5 der Vereinten Nationen – die Senkung der Müttersterblichkeit – hinzuweisen, findet zeitgleich in mehreren europäischen Ländern im Vorfeld zum Muttertag die Mutternacht statt. Dieses Jahr haben sich erstmals auch in Österreich verschiedene Organisationen zusammengefunden, die im Rahmen der Mutternacht die Vereinten Nationen und die Mitgliedsländer an ihre Verpflichtung in Bezug auf das 5. Millenniumsziel, die Gesundheit von Müttern zu verbessern, erinnern wollen.
Makabres Glücksspiel

Eine Geburt zu überleben, ist für viele Frauen in der Welt ein makaberes Glücksspiel. Unter diesem Motto steht das Würfelspiel, zu dem das Netzwerk Frauenrechte von Amnesty International einlädt: Erwürfelt wird eine Länderkarte, auf der das persönliche Schicksal einer Schwangeren sowie Gesundheitsvorsorge und Geburtsbedingungen in einem bestimmten Land dargestellt sind.

Zeit: Mittwoch, 4. 5., 16-18 Uhr
Donnerstag, 5. 5., 16-18 Uhr
Freitag, 6. 5., 10-16 Uhr
Ort: Ecke Mariahilferstraße / Museumsquartier beim Omofuma-Denkmal, Wien

Alle PassantInnen sind zum Mitmachen eingeladen. Beim Infostand können Sie anschließend Appelle unterschreiben, um Regierungen an ihre Verpflichtung zu erinnern, für die Gesundheit der Mütter Sorge zu tragen.

Gemeinsame Medienaktion am Freitag, 6. Mai 10 Uhr am Vormittag auf der Rahlstiege

Im Rahmen der Mutternacht haben wir, die teilnehmenden Organisationen, eine gemeinsame Aktion geplant, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Medien auf das Thema Müttersterblichkeit lenken soll. Zudem wollen wir im Rahmen der Aktion eine Plattform bieten, um weitere Veranstaltungen der einzelnen Organisationen zum Thema anzukündigen. Dazu möchten wir möglichst viele als Schwangere verkleidete Frauen und Männer medienwirksam auf einer mit einem „blutigen“ Laken bedeckten Stiege versammeln, die dann wie tot umfallen sollen.

Quelle: www.mutternacht.at

PDF-Folder

Weitere Aktionen rund um den Muttertag:

Muttertagsaktion

Sozialpolitisches Frauenfrühstück zum Thema Mütterarmut/Frauenarmut

Mutternacht

Mutternacht

15. März 2011 More

Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße

Gleichbehandlungsgesetz made in Austria – und 20.000 Frauen gehen auf die Straße

Sei es im Bildungswesen oder in der Frauenpolitik – immer wieder sind es die ÖVP und die hinter ihr stehenden Interessensverbände, die jene gesetzlichen Reformen blockieren, die eines modernen und aufgeklärten Staates würdig wären. Dass sie es sich auch im 21. Jahrhundert noch leisten können, auf Frauen und Homosexuelle offen diskriminierenden Gesetzesregelungen zu beharren und dass dies auch noch durchgeht, ist das eigentlich Merkwürdige.

Im Zuge der Bemühungen der Frauenministerin, mehr Einkommenstransparenz zu erreichen – Österreich liegt ja EU-weit vor Estland an vorletzter Stelle, was die Gehaltsschere zwischen Männern und Frauen anbelangt –, wurde am 20. Jänner 2011 das Gleichbehandlungsgesetz novelliert. Unternehmen, mit über 1000 Beschäftigten sollen alle zwei Jahre anonymisierte Einkommensberichte vorlegen. Während Betrieben, die das verweigern, keinerlei Sanktionen drohen, sind solche jedoch – und frau staune nicht schlecht – für all jene Frauen vorgesehen, die sich allzu lästig über Einkommensdiskriminierung beschweren. Durch eine eigenartige Wendung der Dinge sollen nämlich jetzt die betroffenen Frauen eine Strafe in Höhe von € 360 zahlen, etwa wenn sie sich öffentlich über ihre schlechte Bezahlung äußern. Und das ist die „gute“ Nachricht: diese Pönale konnte von ursprünglich vorgesehenen € 1.500 heruntergehandelt werden.
Nicht in der Gesetzesnovelle enthalten ist auf Wunsch der ÖVP die ursprünglich geplante Ausweitung des Diskriminierungsschutzes. Der Plan hatte vorgesehen, dass niemandem eine Dienstleistung wegen dessen Weltanschauung, Alter, Geschlecht, Religion oder sexueller Orientierung verwehrt werden darf – also eine Ausweitung des Diskriminierungsschutzes über den beruflichen Bereich hinaus.

Und wenn frau sich nun fragt, ob es nicht noch frauenfeindlicher und homophober geht, dann seid versichert: es geht! Ebenfalls im Jänner nämlich meint die ÖVP unisono, dass eine verpflichtende Väterkarenz im Ausmaß von auch nur einem Monat nicht vorstellbar sei und sie allen diesbezüglichen Vorstößen der Frauenministerin eine Abfuhr erteilen wird. Dabei wäre das ohnehin nur ein kleiner Schritt – 1 Monat von 24 –, dessen Vereitelung bedeutet, dass Karenz stillschweigend Frauenpflicht bleibt, mit all den bekannten Folgen. Interessant, dass auch die Grünen sich in dieser Frage nicht hinter Heinisch-Hosek stellen, sondern mit dem Verweis darauf, dass sie jede Zwangsverpflichtung (als staatlichen Eingriff in die Freiheit der Privatperson, hier wohl der männlichen) ablehnen,

Damit sich all das (und noch viel mehr) ändert, werden am 19. März anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag mindestens 20.000 Frauen (und solidarische Männer) in Wien auf die Straße gehen und gegen diese und andere Zustände protestieren. Denn eine Frauenministerin, deren Existenz als Institution ein Resultat der Kämpfe der letzten Frauenbewegung und somit eine Errungenschaft ist, ist immer nur so stark wie viele Frauen hinter ihr stehen und ihren Forderungen Nachdruck verleihen und sie grundsätzlich mit der außerparlamentarischen Frauenbewegung zusammenarbeitet.

Jede Frau kann bereits jetzt ihre drei wichtigsten Forderungen auf www.20000frauen.at veröffentlichen, ebenso jede Frauenorganisation, jedes Frauenprojekt, jeder Frauenverein etc.

Macht also zahlreich davon Gebrauch und mobilisiert zur Demo – denn nur gemeinsam und wenn wir viele sind (und über den 19. März hinaus bleiben), kann es eine Chance auf Veränderung in unserem Sinn und raus aus der geschlechterpolitischen Steinzeit geben.

Hilde Grammel

12. März 2011 More

Verteilerinnen und Info-Materialien zum Verteilen

(c)alena romanenko

(c)Alena Romanenko


Du brauchst Flyer, Folder und Plakate zum Verteilen? Melde dich bitte bei: flyerinnen[at]20000frauen.at
A4-Plakat zum Downloaden
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen









Weiters suchen wir dringend



Bundesländer-Verteilungs-Teams

car(c)alena_romanenko

(c) Alena Romanenko

Du hast ein Auto und möchtest mit deinen Freundinnen Flyer, Folder und Plakate von Wien aus in die Bundesländer bringen? Es werden dazu zwei Teams gesucht, eines, das Richtung Westen und eines, das Richtung Süden die Frauen mit den Printmaterialien versorgt.
Diese werden ab 8. Februar zur Verfügung stehen. Kontakt: office@20000frauen.at
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen







Koordinatorinnen für die Verteilung

(c) Alena Romanenko

(c) Alena Romanenko

Du kannst die Koordinierung für die Verteilung der Druckmaterialien in deinem Bundesland übernehmen und hast Möglichkeit, die Materialien zu lagern? Melde dich bitte, damit wir dich auf der Website als Kontaktfrau angeben können. Kontakt: office[at]20000frauen.at
Das Verteilmaterial steht ab 8. Februar zur Verfügung.
Kontakt: flyerinnen[at]20000frauen.at
Flyer abholen!
Umfrage: Flyerverteilen Veranstaltungen

11. März 2011 More

Demoroute

Demonstration für Frauenrechte Demonstration für Frauenrechte am 19.03.2011, Beginn um 13:45 Uhr Schwarzenbergplatz, Abschlußkundgebung 16 Uhr vor dem Parlament.

Demoplan


Weitere Demo-Treffpunkte von Gruppen:
12.30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen Leopoldstadt (Praterstern beim „Tegetthoff“-Denkmal; 13.15 Uhr Abmarsch zum Schwarzenbergplatz)

13.00 Uhr: Treffpunkt für ÖVP Frauen, Haus der Industrie, Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien

13.15 Uhr: Treffpunkt der Katholischen Frauenbewegung vor dem Haus Stephansplatz 3. Abmarsch zum Schwarzenbergplatz um 13.30 Uhr.

13:30 Uhr: Treffpunkt der Grünen Frauen am Schwarzenbergplatz, bei den grünen Beachflags.

13.30 Uhr: Treffpunkt der SPÖ Frauen (Beethovenplatz, Lothringerstraße gegenüber Wiener Eislaufverein)

13.30 Uhr: Schwangere-Frauen-Kinder und Hebammenblock vor dem Café Schwarzenberg

14.00 Uhr Österreichisches Nationalkomitee für UN Women beim Stadtkino, Schwarzenbergplatz 8

Finde den Weg zur Demo:
Stadtplan Wien
Wienerlinien
Routenplaner Wien
Fahrplan ÖBB

10. März 2011 More

Vernetzungs-Installation

Liebe Frauen!

Bei der Abschlusskundgebung vor dem Parlament wollen wir eine Vernetzungs-Installation aufbauen. Das Netz, 4×4 Meter aus Web-Enden, soll aufgespannt, eventuell um den Pallas-Athenebrunnen.

Wer hat Lust, vor der Abschlusskundgebung um 15:30 uhr vor dem Parlament mit uns das Netz zu befestigen und aufzuspannen?

Das Netz wurde von Aloise Roth bei einer Frauen-Veranstaltung am 8.März 1998 zusammen mit den dortigen Frauen gefertigt, mit Zetteln mit Forderungen von Frauen gespickt. Einen kleinen Teil des Netzes haben dann die Demonstrantinnen des 8.März zur Demo 1998 selbst mitgenommen.

Wer uns helfen will, bitte mail an: ingrid.gurtner(at)chello.at schicken.

7. März 2011 More

100 Jahre Frauentag: Flashmob vor dem Parlament

Am Freitag, den 4. März, luden die Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und die Initiativen „Frau in der Wirtschaft“, das „Frauennetzwerk Medien“ und der „Österreichische Frauenring“ anlässlich des 100. Internationalen Frauentags in das Wiener Parlament. Mehr als 25 Frauenorganisationen nahmen daran teil.

In diesem Zusammenhang nützte die Plattform 20000 Frauen durch ihre Teilnahme die öffentliche Präsenz.

Bei einer Flashmob-Aktion vor dem Parlament am Freitag machten außerdem rund 40 Frauen der Plattform mit einem 50 Meter langen Banner sowie aufgespannten Regenschirmen auf ihre Anliegen aufmerksam. „Wir wollen für die Demo mobilisieren!“, so die Beteiligten. Bereits 1911 zogen bei der ersten Demonstration für Frauenrechte rund 20.000 Menschen über den Wiener Ring, 2011 sollen es wieder 20.000 werden.

Der Weg der Demonstration wird entlang der historischen Strecke erneut über den Wiener Ring führen, die TeilnehmerInnen versammeln sich um 14 Uhr am Schwarzenbergplatz. Die Abschlusskundgebung wird um 16 Uhr vor dem Parlament stattfinden.

Frauen und Männer in den Bundesländern können mit dem Angebot „Frauen am Zug“ der ÖBB günstig zur Demonstration reisen. BesitzerInnen einer Vorteilscard erhalten 60 Prozent, alle anderen 25 Prozent Rabatt auf die Hin- und Rückfahrt nach Wien. Frauenorganisationen und Studierendenvertretungen haben außerdem Busse organisiert. Detaillierte Informationen dazu gibt es auf der Website der 20000 Frauen.

Weitere Fotos von der Flashmob-Aktion sowie Fotos von der ersten Pressekonferenz der Plattform finden Sie hier.


dieStandard-Artikel „Mit dem Regenschirm zum Flashmob“

4. März 2011 More

Transnationaler Migrant_innenstreik

Transnationaler MigrantInnenstreik

FM4-Artikel vom 2.5.2006 A Day without immigrants

2. März 2011 More

Unterstützung von Ministerin Bures

Frauen am Zug

Frauen handeln umweltbewusster und nachhaltiger als Männer, auch was die Wahl Ihrer Verkehrsmittel betrifft. Die Mehrzahl der Bahnreisenden sind Frauen. Zur Demonstration am 19. März werden auch viele TeilnehmerInnen aus den Bundesländern erwartet. Mit dem ÖBB EVENTticket „Frauen am Zug“ gibt es die Möglichkeit für eine umweltschonende und preiswerte Anreise nach Wien und retour. Ich wünsche allen DemonstrantInnen eine schöne Reise nach Wien mit dem umweltfreundlichsten und schnellsten Verkehrsmittel Österreichs.

Doris Bures

Bures, Doris

Ticket „Frauen am Zug“ zum Downloaden

28. Februar 2011 More

Facebook Socken Aktion

Frau kann sich hier ein Sockenbild auswählen und aufs facebook-Profil posten. Jeder Socken hat eine eigene feministische Note….

Die BLAUSTRÜMPFE waren eine feministische Gruppe im 19. Jahrhundert, die sich für das Frauenwahlrecht eingesetzt haben (Suffragetten). Weil sie nicht dem damaligen klassischen Frauenbild und der Mode entsprachen, wurden sie mit diesem Schimpfnamen abgewertet. Wir wollen dieses Symbol aufgreifen und damit sagen: Aus! Aktion Umsetzung.Sofort! Politische Forderungen zur Gleichstellung müssen umgesetzt werden.

Socken Aktion

die feministische Socken Aktion ist in den Startlöchern

socken und feminismus

27. Februar 2011 More

Unterstützung von Ministerin Heinisch-Hosek

Frauenministerin Heinisch-Hosek unterstützt die Initiative der Plattform 20000frauen und wird bei der Demonstration am 19. März als Sprecherin auftreten! Zur Seite der Frauenministerin: www.100jahrefrauentag.at

Hier geht es zu den 3 Forderungen von Frauenministerin Heinisch-Hosek

27. Februar 2011 More

World-March of Women-Gruppe Frankreich

Einladung zu Forum und Sommercamp in Frankreich:

Es geht um ein europäisches jungfeministisches Lager während dieses Sommers (weitere Informationen auf Englisch). Deutsche Kontaktfrau ist Astrid Rund : astridrund(at)aol.com

Do you know any young feminist groups in Austria and Germany might be interested in this project?

The camp will be in 3 languages: English, French and Spanish.

If you want to forward this message, here is some additional informations not included in the 1st newsletter (the next will follow in 3 weeks!):

– If some feminists groups are interested (it’s better to have group than individuality), they must contact us before March 20th. To receive some grants from the French agency of EU Youth program, we need to know the volunteer’s groups in the next future.

– They can participate on the forum http://youngfeministscamp.catchforum.fr/ to debate about both genders or only include women, topics, contest for the logo … As mentioned in the newsletter!

– Place: we’ll be in the countryside with a river near a forest and a large open space for 50 to 70 to be able to camp out and cook together. … It’s just next to the big city of Toulouse in the south of France! (15km)

www.worldmarchofwomen.org

26. Februar 2011 More

Brief zur Fremdenrechtsnovelle von Susanne Scholl

Herr Bundeskanzler,
Herr Vizekanzler,
Frau Innenministerin,
Sie planen also ein neues Gesetz. Wieder einmal. Ein Gesetz, das alles leichter machen soll.
Eltern sollen künftig selbst die Wahl haben. Entweder ihre ohnehin traumatisierten Kinder mit in Schubhaft nehmen, oder sie in ein Heim geben.
Wer sich schwer tut mit dem Deutsch Lernen oder das Geld für einen solchen Kurs nicht aufbringen kann soll nicht mehr nach Österreich kommen.
Und keiner, der nicht das Glück hat, in Österreich als Kind von Österreichern geboren worden zu sein soll sich künftig in diesem Land wirklich sicher fühlen dürfen. Schon gar nicht, wenn er womöglich hier in diesem Land ein Kind zur Welt bringt.
Brief zur Fremdenrechtsnovelle downloaden und unterschreiben…

26. Februar 2011 More

Fahrgemeinschaften bilden

(c)alenaromanenko

(c)Alena Romanenko


Du kannst in deinem Bundesland die Frauen sammeln, die mit dem Zug zur Demo nach Wien fahren möchten? Kontaktiere: office@20000frauen.at

Update:
Graz: ÖH-Bus: 19. März, Treffpunkt ist vor dem Hauptgebäude der KFUG
Abfahrt (Bus) 10 Uhr, Ankunft ca. 22 Uhr Für die Reisekosten bitten wir um einen Solibeitrag.
Anmeldung bis 15. März per Mail an frauen_oehgraz(at)gmx.at





Am 19. 3. im Bus von Innsbruck zur Demo nach Wien. Zustiegsmöglichkieten in Schwaz, Jenbach, Wörgl, Kufstein
Abfahrt: ca. 6.00; Rückfahrt: ca. 20.00
Preis: € 35, bei Vollbesetzung des Busses
Anmeldung bis 5. 3. bei: gruber.isabella(at)aon.at; Betreff: Aktion20000 Tirol; bitte Name, Telefonnummer und Zustiegswunsch angeben

Das Frauenreferat Kärnten wird mit einem Bus zur Demo fahren, bei Interesse bitte unter frauen@ktn.gv.at melden.

  • Mitfahrgelegenheit für alle Frauen aus Kärnten:
    das Frauenreferat Kärnten wird zur Demo mit einem Bus fahren, bei Interesse meldet Euch unter frauen[at]ktn.gv.at .
  • Mitfahrgelegenheit für alle Frauen aus OÖ: Von Linz aus organisieren wir eine gemeinsame Busfahrt zur „100 Jahre Internationaler Frauentag“-Demo am 19. März 2011. Wer mitfahren will bitte bei SPOÖ – Frauen melden: barbara.hofmann@spoe.at oder 0732 77 26 11-27 Abfahrt: 19.3. um 10.30 Uhr Hauptbahnhof Linz, Unkostenbeitrag für Hin- und Rückfahrt: 10 Euro

25. Februar 2011 More

Flashmob-Gruppe

In Wien hat sich eine Flashmob-Gruppe gegründet, die an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Anlässen in Aktion treten wird. Mitmacherinnen melden sich bei: elmuli(at)gmx.at

Auch abseits von konkreten Terminen könnt ihr euch jederzeit bei uns einklinken. Mails bitte an presse@20000frauen.at !

Hast du Lust, mitzumachen?

23. Februar 2011 More

Button-Künstlerinnen

Gesucht wird der schönste Button zu AUS! Aktion Umsetzung.Sofort!

Der Gewinnerin lockt ein Preis in Form eines Exemplars von Heidi Niederkoflers brandneuem Buch ‚Frauentag! Erfindung und Karriere einer Tradition.‘

22. Februar 2011 More

Sager-Aufruf

Wir bitten Dich, einen kreativen Beitrag zu leisten und uns einen Satz, einen „Sager“ zu den zahlreichen offenen Forderungen und/oder zur Resistenz der Politik zu mailen.
Per E-Mail an: sager[at]20000frauen.at

20. Februar 2011 More

Demo-Werbe-Trailer für Okto-TV

(c) alena romanenko

(c) Alena Romanenko

Du hast Lust, an der Erstellung eines Demo-Werbe-Trailers für Okto-TV mitzuarbeiten? Kontaktiere: jolanta.warpechowski@chello.at, Tel.: 0699/10105141

20. Februar 2011 More

Fotomaterial senden!

Gesucht werden gegenwärtig Fotos von österreichischen Frauendemos, die zu PR Zwecken verwendet werden können! Sendet euer Bildmaterial jetzt an webteam@20000frauen.at. Vergesst nicht dazuzuschreiben, wer das Foto gemacht hat und schickt uns nur Material, von dem ihr auch das Copyright habt!

Oder: erstellt ein Flickralbum und sendet uns den Link!

19. Februar 2011 More

Spenden


Wer unsere Aktivitäten unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Das Geld wird für Flyer, Webdesign, Büroarbeiten, Bühnen u.a. verwendet.

Kontolaut: Förderinnen der Plattform 20000 Frauen
IBAN: AT75 1200 0529 9906 8925
BIC: BKAUATWW

18. Februar 2011 More

Aufruf: Aktionswoche!

(c)alena romanenko

(c) Alena Romanenko


Liebe Frauen*,

Am 8.März ist 100 Jahre Frauentag, am 19. die große 20000 Frauen Demo und es wäre toll, wenn es zur Feier des Anlasses auch zwischen diesen zwei Daten ein Programm gibt! Aus diesem Grund haben wir uns mit der Idee der Koordination einer Aktionswoche als kleine Gruppe zusammengetan.

Wir wollen dabei aber nicht die einzelnen Veranstaltungen selbst organisieren, sondern eine Vernetzungsstelle sein. Die Idee ist, dass uns Organisationen, Institutionen, Vereine etc., aber auch Einzelpersonen, ihre Infos zu (entweder bereits geplanten oder vielleicht durch dieses Mail initiierte) Veranstaltungen während diesem Zeitraum zuschicken können. Wir sammeln diese und wollen dann das ganze Programm auf einem Blog öffentlich machen. Wenn wir rechtzeitig Förderungen an Land ziehen können, wäre es auch gut, Flyer und ein Programmheft zu drucken. Das Ganze könnte dann als „Aktionswoche“ oder „Festival“ oder so betitelt werden und ein breites Spektrum an Veranstaltungen umfassen – von Vorträgen, über Diskussionen, Workshops, Konzerte, Stadtspaziergänge, bis Filmabende, die feministische Themen behandeln, sich spezifisch an Frauen* richten. Dabei ist uns auch wichtig, dass der Aspekt der Intersektionalität (Verwobenheit von „race“, Klasse, Sexualität, Gender, etc) nicht zu kurz kommt.

Also: wenn ihr als Gruppe oder Einzelpersonen plant zwischen dem 8. und 19.März etwas zu organisieren, meldet euch bitte bei uns! Auch über finanzielle und materielle Hilfestellung würden wir uns freuen. Wenn ihr noch keine konkrete Idee habt, aber wisst, dass ihr gern was machen würdet, wär es hilfreich, das zu wissen, einfach um eine Idee zu haben, ob genug Veranstaltungen zusammenkommen. Und natürlich könnt ihr euch auch melden, falls ihr Lust habt an der Koordination teilzunehmen!

Wenn alle Aktivitäten und Veranstaltungen, die für diesen Zeitraum geplant werden, im Rahmen einer Aktionswoche/ eines Festivals vernetzt sind, können wir viel mehr Aufmerksamkeit erzielen und hoffentlich auch Frauen* erreichen, die sich (noch) nicht im (queer-)feministischen Wien bewegen.

Liebe Grüße,
Melanie, Valentine, Veronika
aktionswoche.frauentag@gmx.net

17. Februar 2011 More

Finanzierung

flower(c)alena_romanenko

(c) Alena Romanenko

Hast du Lust, uns bei der Geldbeschaffung zu helfen? Dann melde dich bitte bei: barbara.huemer@gruene.at

16. Februar 2011 More

Percussion-Gruppe

(c)alena romanenko

(c)alena romanenko

Das Femous Orchestra nimmt mit einer großen Percussion-Gruppe an der Demo teil. Gesucht werden noch viele Percussionistinnen, auch mit improvisierten Instrumenten wie Kochtöpfen u.ä. Das Liederrepertoire wird demnächst online gestellt, damit ihr die Texte schon kennenlernen könnt. Probetermine werden noch bekanntgegeben. Kontakt: office@20000frauen.at

5. Februar 2011 More

Demo-Gestalterinnen

(c)alena romanenko

(c) Alena Romanenko


Du kannst dir vorstellen, auf der Demo eine Aktion zu machen, Lieder zu singen, Demo-Sprüche beizusteuern? Du malst gern Transparente? Melde dich bitte bei: edith.ertl-hofinger@gmx.at

30. Januar 2011 More

UN Women: Neue Organisation für Frauenrechte startet ins Jahr 2011

UN Women: Neue Organisation für Frauenrechte startet ins Jahr 2011

2011 stehen Frauenrechte ganz oben auf der Agenda. Mit der Gründung der Abteilung „UN Women“ wird der Einsatz für Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen weltweit von bisher vier Organisationen gebündelt. Der „World‘s Women 2010“ Bericht erfasste im letzten Jahr erfreuliche Fortschritte bei den MDGs 3 und 5. In den Bereichen Mutterschutz und medizinische Versorgung muss bis 2015 aber noch viel erreicht werden.

Mit der Neugründung der “UN Women“ Abteilung der Vereinten Nationen werden seit dem ersten Januar 2011 die Kräfte von bisher vier Organisationen gebündelt, um Gleichberechtigung und Mutterschutz weltweit zu stärken. Damit wird eine Entscheidung vollzogen, die von der UN-Generalversammlung einstimmig gefällt wurde, wie wir im Juli 2010 berichteten. Der Zusammenschluss besteht aus der Abteilung Frauenförderung (DAW), dem Internationalen Forschungs- und Ausbildungsinstitut zur Förderung der Frau (INSTRAW), dem Büro der Sonderberaterin für Gleichstellungsfragen und Frauenförderung (OSAGI) und dem Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für die Frau (UNIFEM).

Der Zusammenschluss dient unter anderem der gezielten Unterstützung der Millenniumsziele. Insbesondere das dritte Millenniumsziel, die umfassende Gleichberechtigung in Schulbildung, kann von der Kräftebündelung profitieren. Auch das fünfte Ziel, Zugang zu Reproduktionsmedizin und die Senkung der Müttersterblichkeit, gehört zum Aufgabenbereich von „UN Women“.

Wie wichtig die Arbeit von „UN Women“ ist, zeigte die Veröffentlichung des Berichts „The World‘s Women 2010“ im vergangenen Jahr. In vielen Ländern sind positive Entwicklungen für Frauen zu verzeichnen. Fast 90 Prozent aller Mädchen haben inzwischen Zugang zu Schulbildung und die Zahl von medizinisch betreuten Schwangerschaften hat sich deutlich erhöht. Doch noch immer sterben jährlich mehr als 300.000 Mütter aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung an den Folgen eine Schwangerschaft. Auch bei der Repräsentanz von Frauen in Parlamenten gibt es noch viel Verbesserungsbedarf: weltweit sind nur 17 Prozent aller Abgeordneten Frauen.

„Nach wie vor hat Armut ein weibliches Gesicht. Weit über 70% der Menschen, die in extremer Armut leben sind Frauen. Deshalb müssen Armutsbekämpfungsprogramme sich gezielt an Frauen richten.“, betont Dr. Renée Ernst, Leiterin der deutschen UN-Millenniumkampagne. „UN Women nimmt mit vereinten Kräften und der Expertise von vier verschiedenen Organisationen die Arbeit auf. Sehr wichtig wird das Engagement auf lokaler Ebene sein. In der Arbeit mit einzelnen Ländern und vor Ort ansässigen Nichtregierungsorganisationen liegt der Schlüssel für umfassende medizinische Versorgung und wirkungsvolle Gleichstellungspolitik“, sagt Ernst zum Start von „UN Women“.

Zur 55. Konferenz „Commission on the Status of Women“ im Februar 2011 werden erste Berichte und Empfehlungen der neuen Organisation erwartet. Die Direktorin von „UN Women“ ist Michelle Bachelet, ausgebildete Ärztin und bis im letzten Jahr Präsidentin Chiles. Anlässlich ihrer Ernennung sagte Bachelet mit Blick auf die Millenniumsziele: „Ich bin eine realistische Frau und mir der Herausforderungen für UN Women vollkommen bewusst.“ Die große Unterstützung der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen im Aufbau von „UN Women“ ermutige sie aber sich dafür einzusetzen, die politischen Versprechen Realität werden zu lassen, sagte sie in New York.

Quelle:

www.un-kampagne.d
e

30. Januar 2011 More