Author Archive: Lena

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Beginenbande

Beginen waren freie Frauen im Mittelalter. Wir bauen den ersten neuzeitlichen Beginenhof in Österreich, wo Frauen gemeinschaftlich und wirtschaftlich selbstständig leben und arbeiten können.

Wir fordern

  1. Umfangreiche Unterstützung eines unabhängigen Lebens für jede Frau


Beginenbande

Kontakt:
Beginenbande e.V.
Myrthengasse 3/8
1070 Wien

beginenhof(at)gmx.at
www.beginenhof.at

17. Februar 2011 More

Heinisch-Hosek, Gabriele

Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst, Gabriele Heinisch-Hosek.

100 Jahre Frauentag

    – ein Grund zum Feiern, aber auch ein Appell an uns alle, weiterzukämpfen. Denn gibt noch genug zu tun, bis Frauen in allen Bereichen des Lebens gleichgestellt sind. Da liegt noch ein großes Stück der Arbeit vor uns – und diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen.
Wir fordern unsere Rechte aktiv ein

    , um Gleichstellung endlich Wirklichkeit werden zu lassen. Denn darauf zu warten, dass irgendjemand anders als wir Frauen selbst dieses Projekt vorantreiben, ist eine Illusion. In diesem Sinne: Wir sehen uns am 19. März auf der Ringstraße!


Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek

Kontakt:
Dr.in Julia Valsky
Büro der Bundesministerin für Frauen und öffentlichen Dienst
Gabriele Heinisch-Hosek
Minoritenplatz 3
A-1014 Wien
Tel.: +43/(0)1/53115-2149
Fax: +43/(0)1/53109-2149
Mobil: +43/(0)664/6106276
julia.valsky(at)bka.gv.at
www.frauen.bka.gv.at

17. Februar 2011 More

Furgler, Erika

Rechtsanwältin, mit dem Schwerpunkt Familienrecht. Hilft Frauen und Kinder ihre Rechte durchzusetzen. Klubobfrau von „Echt Grün“ in der Bezirksvertretung Josefstadt.

Ich fordere:

  1. Gleichberechtigung des Frauennamens bei der Eheschließung: noch immer wird automatisch der Männername zum Familiennamen. Damit Frau, Mann und Kinder den Frauennamen bekommen können, müssen zusätzliche bürokratische Hürden genommen werden. Die Last der Überzeugungsarbeit hängt alleine an der Frau
  2. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen im öffentlichen Bereich für Frauen: Parteien, Regierung, Nationalrat und andere Gremien der öffentlichen Willensbildung, Schulen, Universitäten, Ämter, Behörden
  3. Quotenregelung mindestens 50 % der führenden Positionen für Frauen in Aufsichtsräten, Vorständen, Geschäftsführungen großer privater Unternehmen

Furgler Erika
Kontakt:
Rechtsanwältin Drin. Erika Furgler
Josefstädter Straße 76
1080 Wien
office.furgler(at)speed.at

16. Februar 2011 More

Schnitzer, Edith

Edith Schnitzer, Ethnologin, Projektreferentin in der Entwicklungszusammenarbeit mit afrikanischen Ländern, Wien.

Ich fordere:

  1. Gesellschaftliche Annerkennung der Rolle der Frauen weltweit als Produzentinnen in der Subsistenzwirtschaft und in der Versorgungsökonomie / Care-economy
  2. Reflexion über die Macht- und Entscheidungsfunktion in diesen Bereichen
  3. Politische Maßnahmen zur Aufwertung dieser Arbeit sowie zur adäquaten Teilnahme der Männer

Edith Schnitzer

16. Februar 2011 More

Frauenkommission der Diözese Linz

Die Frauenkommission der Diözese Linz berät die Diözesanleitung in Frauenfragen und vertritt die Interessen von Frauen in der Katholischen Kirche Oberösterreichs. Wir setzen uns für Gleichstellung von Frauen und Männern in der Kirche ein, arbeiten an der Vernetzung von Frauen und Frauenorganisationen und zeigen die Nöte und Benachteiligungen von Frauen auf. Wir setzen uns ein für eine Welt, in der ein friedliches und gleichberechtigtes Zusammenleben von Frauen und Männern verschiedener Religionen und Weltanschauungen möglich ist.

Wir fordern

  1. die Neuordnung der Zugangskriterien zu kirchlichen Ämtern (besonders in der römisch-katholischen Kirche), damit sie für Frauen und Männer in gleicher Weise zugänglich sind
  2. die Gleichstellung der Geschlechter in den Strukturen der verschiedenen Kirchen und Religionsgemeinschaften
  3. die Achtung der spirituellen Traditionen von Frauen in allen Kulturen und Religionen


Frauenkommission der Diözese Linz

Kontakt:
Kapuzinerstr. 84
4020 Linz
Tel:
frauenkommission(at)dioezese-linz.at
www.dioezese-linz.at/frauenkommission

16. Februar 2011 More

Finanzierung

flower(c)alena_romanenko

(c) Alena Romanenko

Hast du Lust, uns bei der Geldbeschaffung zu helfen? Dann melde dich bitte bei: barbara.huemer@gruene.at

16. Februar 2011 More

Geburtsallianz Österreich

Die Geburtsallianz Österreich gründet sich auf eine Mütterinitiative und ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Organisationen zur Umsetzung einer babyfreundlichen und mütterfreundlichen Geburtshilfe vom Standpunkt der Frauen und Babys als KonsumentInnen medizinischer und sozialer Dienstleistungen. Die derzeitige Situation der Geburtshilfe in Österreich ist aufgrund der hohen medizinischen Interventionen und der ständig steigenden Kaiserschnittraten (durchschnittlich 30 % in Österreich) sehr bedenklich und bedrohlich für die körperliche und seelische Integrität von Mutter und Kind.

Wir fordern

  1. Stopp dem Geldfluss beim Kaiserschnitt: Deckelung der Kostenrefundierung an öffentliche und private Geburtskliniken bei 10 % Kaiserschnittrate. Darüber liegende Kosten sind vom Krankenhaus selbst zu finanzieren. Frauen haben das Recht, aus eigener Kraft zu gebären und dürfen nicht um das Geburtserlebnis betrogen werden
  2. Wahlfreiheit für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen zwischen Hebammen- und Arztbetreuung: Frauen haben erwiesenermaßen weniger medizinische Eingriffe und ein zufriedenstellenderes Geburtserlebnis mit Hebammenbegleitung. Werdende Mütter entscheiden sich gerne für eine Frau-zu-Frau Betreuung, somit sollen Hebammen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen durchführen und abstempeln dürfen!
  3. Gratis-Hausgeburt: Alle Frauen haben das Recht auf Geburt in vertrauter, privater Umgebung. Frauen mit niedrigem Risiko während Schwangerschaft und Geburt (das ist der Großteil aller Frauen) benötigen keine High-Tech-Geburtsmedizin, sondern einfühlsame und kompetente Unterstützung. Die Krankenkasse soll die gesamten Kosten einer privaten Hebamme für außerklinische Geburten (Hausgeburt und Geburtshäuser) aufgrund der hohen gesunderhaltenden Wirkung und daraus resultierender niedriger Folgekosten für die Volkswirtschaft und die Gesellschaft übernehmen
  4. Umsetzung evidenzbasierter Erkenntnisse zur interventionsarmen Geburtshilfe in der klinischen Praxis: Es wird zurzeit nicht nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen gearbeitet und gehandelt, z.B. ist ein Dammschnitt (das Aufschneiden der Vagina während des Geburtsprozesses) erwiesenermaßen ineffektiv und schädlich. Viele weitere Maßnahmen müssen hinterfragt und unterlassen werden, da nicht auf die Individualität der Frau eingegangen wird. 95 % der Geburten verlaufen mit medizinischen Eingriffen! Wir fordern volle Aufklärung über Gefahren und Risiken von medizinischen Interventionen für Mutter und Kind.
  5. Verpflichtende Veröffentlichung geburtshilflich relevanter Zahlen für jede Geburtsklinik, jeden Arzt und jede Hebamme samt Zuordnung der dazugehörigen Kosten. Dies dient der Herstellung einer notwendigen Markttransparenz für Konsumentinnen (Verbraucherschutz)! z.B. Kaiserschnittraten, Dammschnittraten, PDA, künstliche Einleitungen, Geburten ohne medizinischer Interventionen, usw
  6. Flächendeckende öffentliche Hebammenbetreuung in der Schwangerschaft und bei der Geburt: Versorgungslücken sollen geschlossen werden, indem mehr Hebammen ausgebildet und mit entsprechendem Honorar zum Einsatz kommen. Geburtsbegleitung durch eine private Wahlhebamme soll in jeder öffentlichen und privaten Geburtsklinik in Österreich möglich sein!


Geburtsallianz Österreich

Kontakt:
Perfektastrasse 83
1230 Wien

www.geburtsallianz.at

E-Mail: info(at)geburtsallianz.at

16. Februar 2011 More

Emma „Bald ist Muttertag“

Ein genauer Blick auf die Geschichte des Muttertages enthüllt, dass seine Ursprünge wenig mit Gefühlen und viel mit Geschäft und Propaganda zu tun haben. Ein Rückblick von Heidrun Holzbach-Linsenmaier.

Schenken Sie Ihrer Mutter auch Blumen zum Muttertag? Natürlich, ist doch ein uralter Brauch. Irrtum. Den Muttertag kennt man in Deutschland erst seit 1923, dank des Verbandes Deutscher Blumen­geschäftsinhaber. Er hatte die Idee aus Amerika importiert, wo man seit 1914 den ‚Mother’s Day‘ als Staatsfeiertag beging. So richtig zu Ehren kam der Muttertag in Deutsch­land allerdings erst zur Zeit der Hitler-Diktatur. Seit dem Kriegsjahr 1939 wurde er mit der Verleihung von ‚Mutterkreuzen‘ an brave deutsche Mütter gekrönt, die dem Führer zahlreiche arische Söhne und Töchter schenkten. …Bald ist Muttertag…

Heidrun Holzbach-Linsenmaier, EMMA 3/1997

16. Februar 2011 More

Bilcharchiv historische Frauendemonstrationen

1950er Frauendemonstration für dem Wiener BurgtheaterKpoe archiv Kpoe archiv Kpoe archiv Kpoe archiv Kpoe archiv

15. Februar 2011 More

Frauen für Frauen – Burgenland

Der Verein „Frauen für Frauen – Burgenland“ wurde im Jahr 1988 mit den
Zielen gegründet, die Lebensumstände burgenländischer Frauen und Mädchen durch frauenspezifische Beratungsangebote (Psychosoziale Beratung, Juristische Beratung, arbeitsmarktpolitische Beratung, Psychotherapie…), Informations-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen, Gruppen, Kurse und Workshops zur Förderung der Eigenständigkeit in allen Lebensbereichen und Öffentlichkeitsarbeit.

Wir fordern

  1. die Umsetzung aller Forderungen des Frauenvolksbegehrens aus dem Jahr
    1997
  2. eine Veränderung der ökonomischen Betrachtung, die Aufwertung der Arbeit gleichstellungsorientierter Ökonominnen und deren maßgebliche Einbeziehung in wirtschaftspolitische Konzepte (siehe 5- Sektorenmodell von a.o.
    Univ. Prof. Luise Gubitzer)
  3. die politische Aufwertung von Frauen- und Mädcheneinrichtungen als
    regionale Kompetenzzentren für Frauen und Mädchen – durch ein Gesetz, das die bereits erarbeiteten Standards in Bezug auf Aufgaben und Einsatzfelder festschreibt und eine längerfristige, angemessene Finanzierung sichert

Frauen für Frauen - Burgenland

Kontakt:
Spitalgasse 5
7400 Oberwart
Tel.: 03352 33 855
Fax: 03352/33 855-4
frauenberatung-oberwart(at)utanet.at
www.frauenberatung-oberwart.at

15. Februar 2011 More

Quotenschoten

Frauenquoten – Quotenschoten, für Verteilung von Geld & Macht & Prestige, für Verteilung von Arbeit & Anerkennung & Zeit. Wir können jede sein, denn wir sind überall.

Solange

    intransparente Männercliquen Männerdomänen besetzen, Mitgliedschaften in Herrenclubs und Jagdgesellschaften Teile der Karriereplanung sind, unqualifizierte Manager im Nadelstreif abkassieren und der Allgemeinheit die Kosten hinterlassen, Wirtschaftskriminalität männlich geprägt ist, globale Weltwirtschaft Ausbeutung und schnelle Gewinne für wenige bedeutet, nachhaltige, regionale Wirtschaft ein Orchideenthema ist, sind Frauenquoten in der Privatwirtschaft UND im öffentlichen Dienst PFLICHT.

QuotenschotenKontakt:
www.quotenschoten.com
Quotenbotinnen: Gabriele Heinisch-Hosek, Gabriele Michalitsch, Sandra Frauenberger, Ulrike Lunacek, Eva Glawischnig u.v.m.

Video: Report – 01.03.2011 21:05 Uhr

Ob Aufsichtsräte österreichischer Aktiengesellschaften oder Führerstände der Wiener Linien, der Anteil der Frauen in diesen Berufen erreicht gerade zehn Prozent. Wie lässt sich diese Schieflage ausgleichen? Eine bis vor kurzem noch rein feministische Forderung wird plötzlich mehrheitsfähig. Auch konservative Parteien sprechen sich für verpflichtende Frauenquoten in Aufsichtsräten aus, doch manche Frauen lehnen diese Form der Förderung ab. Helga Lazar fragt nach, ob die Quote ein geeignetes Instrument ist, um gut bezahlte Männerdomänen zu erobern.

15. Februar 2011 More

Frauenservice Graz

Das FRAUENSERVICE GRAZ steht für: Beratung, Bildung und Projekte zu Geschlechterpolitik, Multiprofessionelle Teams – kostenlose Beratung, Langjährige Erfahrung in der Frauenpolitik, Chancengleichheit, Autonomie und Selbstbestimmung, Empowerment – Hilfe zur Selbsthilfe, Ganzheitlichkeit in Beratungs- und Bildungsarbeit und feministische Gesellschaftskritik.

Wir fordern:

  1. Eigenständige Existenzsicherung für Frauen und sichere Pensionen – gesetzlicher Mindestlohn, keine Niedriglöhne und prekäre Beschäftigungen , gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
  2. Gerechte Verteilung von Rechten und Pflichten, von bezahlter Arbeit und unbezahlter Versorgungsarbeit
  3. Abschied von traditionellen Rollenbildern und Erhöhung des Frauenanteils in Führungs- und Entscheidungsgremien

Frauenservice GrazKontakt:
Idlhofgasse 20, 8020 Graz
Tel: ++43 316 716022 DW 16
Fax: ++43 316 716022 DW 8
mobil: ++43 0664 88446295
verein(at)frauenservice.at
ingrid.franthal(at)zam-frauenservice.at
www.frauenservice.at

15. Februar 2011 More

Frauenberger, Sandra

Sandra Frauenberger ist Frauen- und Integrationsstadträtin in Wien. Als „leidenschaftliche Politikerin“ mit gewerkschaftlichen Wurzeln kämpft die Sozialdemokratin für die Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen. Neben dem Frauenbereich und der Integration fallen auch das Personal der Stadt Wien, der KonsumentInnenschutz, die Antidiskriminierungs-Stelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen, die Wiener Märkte und die Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt in ihren Zuständigkeitsbereich.

Ich fordere:

  1. Verpflichtende Quoten für Aufsichtsräte und Vorstände
  2. Halbe Halbe bei der unbezahlten Arbeit
  3. Bundesweite Schutzzone vor Abtreibungskliniken
  4. Verbot sexistischer Werbung


Frauenberger Sandrawww.sandra-frauenberger.at

15. Februar 2011 More

Feministische Anmerkungen zur Finanzkrise

von genanet

Geld zum Spekulieren? Nein – Geld zum Leben!

von Adelheid Biesecker

sorglos

von Uta von Winterfeld

15. Februar 2011 More

kinovi[sie]on

kinovi[sie]on stellt seit 8. März 2005 monatlich jeweils am 8. das vielfältige Filmschaffen von Frauen in den Mittelpunkt und will nicht nur darauf aufmerksam machen, dass Frauen als Filmemacherinnen signifikant unterrepräsentiert sind, sondern vor allem dieser Tatsache entgegenwirken. Präsentiert werden Werke vergessener Stummfilm-Pionierinnen, Klassiker des feministischen Films, preisgekrönte Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme, queer-cinema …

Wir fordern:

  1. Gerechte und existenzsicherende Finanzierung von feministischen Kultur-, Kunst- und Filmprojekten sowie von Sozial- und Bildungseinrichtungen. Schluss mit unbezahlter (Kultur-)Arbeit
  2. Endlich mehr Frauen in Entscheidungsgremien (z.B.: in Festival-Jurys, in der Filmförderung, …) und Quoten für Wettbewerbsbeiträge (Filme von Frauen) bei renommierten Filmfestivals
  3. Öffnung bzw. Erweiterung des scheinbar neutralen Filmkanons


kinovi[sie]on
Kontakt:
kinovisieon(at)leokino.at
Otto Preminger-Institut
Innrain 37a
6020 Innsbruck
immer am 8. des Monats:
Programm: www.kinovisieon.at

14. Februar 2011 More

Frauen der GPAdjp-Jugend

Wir, die Jugend der Gewerkschaft der Privatangestellten- Druck, Journalismus, Papier sind als GewerkschafterInnen der Meinung, dass emanzipatorische Frauenpolitik Bestandteil von fortschrittlicher Gewerkschaftspolitik sein muss! Deshalb kämpfen wir gegen alle Misstände an, die Frauen benachteiligen oder diskriminieren und kämpfen für eine Gesellschaft in der Frauen und Männer gleichberechtigt und auch gleichbehandelt werden!

Wir fordern

  1. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit!
  2. Neue und gleichberechtige Formen von PartnerInnenschaft leben!
  3. Visionen für die Zukunft entwickeln und für deren Umsetzung kämpfen!

Jugend der Gewerkschaft der Privatangestellten- Druck, Journalismus, PapierKontakt:
GPA-djp Bundesjugendabteilung
Alfred Dallinger Platz 1
1034 Wien
Tel. 050301 – 21361
Fax. 050301 – 71361
barbara.marx(at)gpa-djp.at
www.jugend.gpa-djp.at

14. Februar 2011 More

TransX

TransX ist ein Verein für alle, die – auf welche Weise auch immer – Geschlechtergrenzen überschreiten. Ob als Mann in Richtung Frau unterwegs oder als Frau in Richtung Mann, ob schon am „Ziel“ angekommen oder irgendwo dazwischen, was auch ein Ziel sein kann: Alle finden hier AnsprechpartnerInnen, Gleichgesinnte, Tips und Hilfe im Krisenfall.

Wir fordern:

  1. Recht auf freien Ausdruck der eigenen Geschlechtlichkeit ohne Diskriminierung und Diffamierung: JedeR hat das Recht auf freie Wahl des eigenen Geschlechts und auf den uneingeschränkten Ausdruck aller geschlechtlichen Empfindungen. Geschlechtskonformität darf kein Kriterium für die Achtung oder Mißachtung von Menschen sein. Das Verhalten und die Wahl der Kleidung sind persönliche Entscheidungen, die nicht mehr zu Diffamierungen im Beruf und im Alltag führen dürfen
  2. Freie Wahl des Vornamens: Wer in Österreich einen Vornamen wählen will, der dem staatlich zugewiesenen Geschlecht widerspricht, muß davor eine Prozedur zur Personenstandsänderung durchlaufen. Das bedeutet die psychiatrisch beglaubigte Deklaration einer psychischen Störung. Wir fordern unverzüglich das Recht zur eigenverantwortlichen freien Wahl des Vornamens für alle, ohne Zwang zu diskriminierenden medizinischen Diagnosen
  3. Anerkennung des gelebten Geschlechts: Wir fordern die Personenstandsänderung aufgrund des gelebten Geschlechts – und nicht aufgrund dubioser, patholigisierender Gutachten

TransX
Kontakt:
Linke Wienzeile 102, 1060 Wien
transx(at)transgender.at
transx.at

14. Februar 2011 More

Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes

Im Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes sind die auf politischer Ebene verantwortlichen Politikerinnen sowie die städtischen Frauenbeauftragten vertreten. Vorsitzende des Ausschusses ist die amtsführende Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger. Der Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes hat sich zum Ziel gesetzt, die Situation der Frauen unmittelbar vor Ort zu verbessern. Erfahrungsaustausch und gemeinsame Aktionen, wie ein österreichweites Pfeifkonzert gegen Gewalt an Frauen, Aktionen zum Equal Pay Day und gemeinsam erarbeitete Resolutionen, machen den Frauenausschuss zu einer wichtigen Plattform für kommunale Frauenpolitik, denn Kommunalpolitik ist auch Frauenpolitik!

Wir fordern:

  1. den umfassenden Schutz von Frauen vor Gewalt
  2. das Schließen der Einkommensschere
  3. die Umverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit

Frauenausschuss des Österreichischen Städtebundes
Kontakt:
www.staedtebund.gv.at

14. Februar 2011 More

Zolles, Michaela

Personzentrierte Psychotherapeutin. Internationale Teamarbeit. Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik.

Ich fordere:

  1. Verankerung von Geschlechterkonzepten im psychotherapeutischen Kontext
  2. Akzeptanz individueller Lebensmodelle
  3. Selbstverständlichkeit geschlechterunabhängiger Bezahlung

Zolles Michaela
Kontakt:
www.psyonline.at/zolles_michaela

14. Februar 2011 More

Frauendemonstrationen in Italien

Transkription der Zeit im Bild 1 vom 13.02.2011 19:30:00
Proteste gegen Ministerpräsident Berlusconi

Die Italiener[Innen] haben wohl nicht die Ägypter[Innen] zum Vorbild, aber auch dort ist heute mehr als eine Millionen Menschen auf die Straße gegangen um gegen den Ministerpräsidenten zu protestieren. Sexskandale von Silvio Berlusconi waren Anlass, dass vor allem Frauenkomitees im ganzen Land diese Veranstaltungen organisiert haben.

Es sollte eine Frauendemonstration werden, eine gegen Berlusconis Bild von der Frau, eine unter dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann? Es ist Zeit aufzustehen“. Gekommen sind aber – so wie hier in Rom- Frauen, Kinder und Männer. „Berlusconi setzt das Land und die vielen Frauen die arbeiten herab“. „Wir sind hier weil wir es nicht mehr ertragen, dass uns 17 Jährige erklären, man muss es wie Ruby machen“. „Wir sind wegen der Zukunft unserer Tochter gekommen“. Es gibt ein anderes Italien, darauf wollen die Menschen hier aufmerksam machen, eines dass auf Transparente und Demokratie setzt und dass die Frauen als gleichberechtigt akzeptiert. So wie hier in Rom sind Männer und Frauen heute in 250 italienischen Städten auf die Straße gegangen, aber auch in anderen Ländern wurde demonstriert, zum Beispiel in den USA, Deutschland, Spanien und in Angola. Alle protestierten sie unter demselben Motto: Italien braucht ein neues Frauenbild und einen anderen Ministerpräsidenten. In einer Ecke der überfüllten Piazza del Popolo sang ein Chor Mozarts „Dies Irae“, denn der Tag des Gerichts wird kommen, meinen die Veranstalterinnen.

ORF-Stream

Weitere Infos auf dieStandard

Italiens Frauen reicht es: 50.000 protestieren

Italiens Frauen reicht es 1Italiens Frauen reicht es2Italiens Frauen reicht es3

100.000 Frauen gegen Berlusconi

100000 Frauen gegen Berlusconi1100000 Frauen gegen Berlusconi2

„Italien ist kein Bordell“

Italien ist kein Bordell1Italien ist kein Bordell2

Berlusconi reagiert auf Frauen-Demonstrationen

13. Februar 2011 More

Frauenzeit

Der Künstlerinnenverein „Frauenzeit“ möchte eine mobile Plattform schaffen, damit der Prozess zur Bewegungsfreiheit von Frauen im kleinen wie im großen Rahmen bewusst fortgesetzt werden kann.

Wir fordern:

  1. gleicher Lohn für alle
  2. größere Wertschätzung für Alleinerzieherinnen, Künstlerinnen, etc. in Form von Grundeinkommen
  3. Umbenennung des Dr. Karl-Lueger- in den Johanna-Dohnal-Ring


Kontakt:
Heidrun Widmoser
Haldis Scheicher
Susanne Kompast
Kunstkompast
Ölbilder 2009 von Heidrun Widmoserwww.haldis.at
Gemeinsame Aktivitäten:
Ausstellung Frauenzeit, 7./8.März 2009, Galerie Denkraum
Atelierrundgang zum Int. Frauentag 2010
Land-Art Projekt Afritsch-Gründe

13. Februar 2011 More

Hasler, Gabriele

Psychotherapeutin, Schwerpunkt: Frauenspezifische Psychotherapie. Akademische Referentin für Feministische Bildung und Politik, lebt in Wien.

Ich fordere:

  1. Frauenquoten im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft
  2. gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit und adäquate Bewertung von Frauenarbeit
  3. geschlechtersensiblen Unterricht (Lerninhalte und Interaktionen der Lehrenden mit den zu Unterrichtenden betreffend)

Hasler, Gabriele
Kontakt:
Mitglied von: quotenschoten.com

13. Februar 2011 More

Kronen Zeitung „Frauen-Demo am Ring“

Am 19. März 1911 demonstrierten 20000 Frauen auf der Ringstraße für mehr Rechte. Hundert Jahre Später möchte die überparteiliche „Plattform 20000 Frauen“ dieses Ereignis wiederholen, um auf immer noch nicht beseitigte Benachteiligungen, wie Einkommensunterschiede, hinzuweisen. Artikel vom 13.02.2011

13-02-2011, Kronen Zeitung

13. Februar 2011 More

Mädchenblog „Große Frauendemonstration in Wien“

Am 19.11.1911 fand in Wien die erste große Frauendemonstration der Geschichte Österreichs statt. Anlässlich dieses Jubiläums hat sich ein Netzwerk aktiver Frauen zusammengefunden und ruft erneut zur Demonstration für Frauenrechte auf. Artikel vom 13.02.2011

13. Februar 2011 More

Outdoortrainerin aus Wien

Ich fordere:

  1. ein gesetzliches Verbot von Foto-Manipulation abgebildeter Körper für Werbungen und Magazine sowie Kontrolle und Einhaltung eines gesetzlichen Verbots sexistischer Werbungsinhalte
  2. die Überarbeitung sämtlicher Lehrbücher und Unterrichtsmaterialien: Integrieren feministischer Forschung sowie Gleichberechtigung in Sprache und Schrift – überall. Sowie auch die Überarbeitung unserer Lehr- und Unterrichts-Methoden: handlungsorientiertes Lehren des Intellekts wie der Intuition zu gleichen Teilen, Hirn UND Herz
  3. Eigene Frauenkurse in Fahrschulen
13. Februar 2011 More

Frauenwohnprojekt ro*sa Donaustadt

Im Frauenwohnprojekt ro*sa Donaustadt im Johanna Dohnal Haus leben Frauen mit ihren Kindern und 
PartnerInnen in einer solidarischen Nachbarschaft. Wir 
sind in kultureller, frauenpolitischer und ökologischer Hinsicht 
präsent und beraten und unterstützen Initiativen, die weitere 
Frauenwohnprojekte 
zum Ziel haben.

Wir fordern:

  1. Abschaffung der Benachteiligung von Frauen bei der Vergabe von Wohnungen!
  2. Wohnbauförderung direkt an Fraueninitiativen, die ein Frauenwohnprojekt realisieren wollen!
  3. In Frauenwohnprojekten keine Wohnungsvergabe durch das Wohnservice Wien!


Frauenwohnprojekt ro*sa Donaustadt

Kontakt:
www.frauenwohnprojekt.org

12. Februar 2011 More

Frischauf, Cornelia

Hebamme, verheiratet, 2 Kinder, lebt in Wien.

Ich fordere:

  1. Hebammen in den Mutter-Kind-Pass (Wahlfreiheit für Frauen zwischen Hebamme und/oder Ärztin)
  2. GeburtsHILFE statt GeburtsMedizin
  3. Papamonat nicht nur für Beamte

Frischauf, Cornelia

12. Februar 2011 More

ORF-Online: Frauentag: Demo wie vor hundert Jahren

Am 19. März 1911 demonstrierten 20.000 Frauen auf der Ringstraße. 100 Jahre später soll sich das wiederholen. Die überparteiliche „Plattform 20.000 Frauen“ will darauf hinweisen, dass Frauen auch heute noch benachteiligt sind. … Frauentag: Demo wie vor hundert Jahren Artikel vom 12.02.2011

12. Februar 2011 More

Langthaler, Hilde

Ärztin, Autorin. Frauenbewegt seit den 1970er Jahren

Ich fordere:

  1. Schluss mit dem Frauenhandel in die Industriestaaten!
  2. Schluss mit der Diskriminierung von Migrantinnen, egal welche Hautfarbe sie haben und was sie auf dem Kopf tragen!
  3. Lassen wir uns als Feministinnen nicht von H.C. Strache vereinnahmen. Die westliche Wertegemeinschaft ist nicht die höchste und schon gar nicht die frauenfreundlichste. (Wäre es so, gäb es wohl keinen Frauenhandel). Schluss mit dem westlichen Kulturimperialismus. Frauenbewegungen aller Länder vereinigt euch!

Hilde Langthaler

12. Februar 2011 More

Actúa Mujer (Costa Rica)

Actúa Mujer“ International Arts Program for the empowerment of women and girls, in Costa Rica.
Actúa Mujer“ Programa Internacional de artes para el empoderamiento de mujeres y niñas.

We demand:

  1. Girls have the right to a dignified role in society, where they are visible as girls and women, where they are represented and find social models that promote equality and non-violence against women; where they find organisations and institutions which protect them against exclusionary and discriminatory practices against girls and women. Both girls and boys have the right to culture and art that empowers them in becoming active agents in building a more just and equitable society
  2. Women have the right to art that represents them and their bodies in a dignified way that is free of violence. We make art that comes from the freedom of our bodies, emotions, social and spiritual context
  3. Women and girls have rights to new ways of knowing their bodies, recover their ancestral and current memory, women have rights to build their stories, both individual and collective

Actúa Mujer
Kontakt:
Oficina: (506) 2222- 54-56
info(at)actuamujer.com
www.actuamujer.com

12. Februar 2011 More