Author Archive: Lena

rss feed

ROSA-MAYREDER-COLLEGE

Wir sind eine spezialisierte Bildungseinrichtung der Wiener Volkshochschulen GmbH mit dem Schwerpunkt feministischer Bildungsarbeit. Seit über zehn Jahren bieten wir berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge – z.B. das „Feministische Grundstudium“ oder den MA-Lehrgang „Internationale Genderforschung & feministische Politik“ – sowie Seminare und Veranstaltungen zu feministischer politischer Bildung an.

Wir fordern:

  1. Schluss mit der Ökonomisierung und Enthumanisierung von Bildung und Wissenschaft durch Kosten-Nutzen- Denken eines angeblichen Expertentums!
  2. Schluss mit schwarzer Pädagogik durch gesellschaftspolitisch zugerichtete Mütter an ihre abhängigen Töchter. Schluss mit einem konservativen Feminismus!
  3. Neue Ausbildungsordnungen in die Grundschulbildung, Ausbildung und Weiterbildung auf Basis eines zeitgemäßen Humanismus. Dessen Grundlage ist die Anerkennung menschlicher Vielfalt und Unterschiede bei Wahrung gleicher Rechte aller Menschen
  4. Kostenlose Verhütungsmittel und sexuelle weibliche Selbstbestimmungsrechte
  5. Neue Lebens- und Arbeitszeitmodelle auf Basis neuer Familienformen (Patchwork, LGBT, etc.)
  6. Eine breite kritische Masse von Frauen, die der männlichen Präsenzkultur souverän und öffentlich begegnet!

ROSA-MAYREDER-COLLEGEKontakt:
Direktorin: Dr.in Ursula Kubes-Hofmann
Türkenstraße 8
1090 Wien
01-319 68 32
office.rmc(at)vhs.at
www.rmc.ac.at

22. Februar 2011 More

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbwegung

STICHWORT. Archiv der Frauen- und Lesbenbwegung.
Bibliothek · Dokumentation · Multimedia

STICHWORT ist feministische Bibliothek und Archiv zur Frauen- & Lesbenbewegung. 13.000 Bücher und laufmeterweise Flugblätter, Plakate, Bild-Ton-Dokumente,
Zeitungsausschnitte u. a. m. machen feministisches Denken und Handeln in Österreich und
anderswo auf anschauliche und spannende Weise erfahrbar.

Wir fordern:

  1. Ausbau universitärer und außeruniversitärer feministischer Forschung und
    Gender Studies
  2. Sicherung und angemessene Förderung der Fraueninformations- und -dokumentationsinfrastruktur zur Bewahrung und Sichtbarmachung von Frauengeschichte und feministischem Wissen
  3. Bleiberecht für alle – gegen menschenrechtswidrige Fremden- und Asylgesetze

Stichwort Kontakt:
Gusshausstraße 20/1A+B
A-1040 Wien
Tel. (+43 1) 812 98 86
office(at)stichwort.or.at
www.stichwort.or.at

22. Februar 2011 More

Sofaly, Maria

Maria Sofaly, Initiatorin der Lichterkette, bald-nicht-mehr Studentin, grüne Bezirksrätin.

Ich fordere:

  1. Aufwertung der Erziehungs- Bildungs- und Pflegeberufe durch bessere Bezahlung
  2. Beseitigung struktureller Ungleichheit durch: Quotenregelung in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst, gleichen Lohn, für gleiche Arbeit und Ausbildung, bessere Karrierechance für Frauen durch mehr Karenz für Väter
  3. Gesetzliches Verbot von sexistischer Werbung

Maria Sofaly

22. Februar 2011 More

Jost, Jella

Autorin, Journalistin, Saengerin, Schauspielerin und studiert zurzeit am Rosa Mayreder Kolleg feministische Politik und Forschung. Arbeitete am Schauspielhaus Wien, fuer die Wiener Festwochen und kreierte Eigenproduktionen.Der Focus verschiebt sich nun vom darstellerischen zum politischen Agieren und Schreiben. Lebt in Wien, Mutter zweier Kinder.

Ich fordere:

  1. MEDIENPAEDAGOGIK ALS EIGENES FACH IN DEN SCHULEN: Wider die geballte und sexualisierte Gewalt auf allen Ebenen. Die Forschung im Bereich der Neurologie, liefert immer mehr Beweise für Zusammenhaenge zwischen Spielkonsolen, Computerspielen, Fernsehen, Internet und psychischen Stoerungen bis hin zu gelebter Gewalt.
  2. MASSIVE ERHOEHUNG DES KINDERBETREUUNGSGELDES FÜR MAENNER UND FRAUEN DIE IN KARENZ GEHEN, AUF EINEN BETRAG VON 2.000,- UND ANRECHUNG DER KINDERBETREUUNGSZEITEN AUF 4 JAHRE PRO KIND, EGAL IN WELCHEM ABSTAND DIE GEBURTEN ERFOLGTEN: Gegen Altersarmut von Frauen. Frauen sind die, die gebaeren. Frauen sind nach wie vor diejenigen, die ihren Beruf dafuer aufgeben (muessen). Frauen reproduzieren, stuetzen und pflegen unsere Gesellschaft! Und diese Tatsache ist der Regierung einen laecherlichen Betrag wert??
  3. MEHR SICHTBARKEIT ÄLTERER FRAUEN IN KUNST UND KULTUR, IN HOHEN POSITIONEN. FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE OPERNDIREKTORIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE BURGTHEATERDIRKETORIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE KLUTURSTADTRÄTIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE ORF INTENDANTIN! FÜR EINE NOCH NIE DAGEWESENE KANZLERIN! Wider die ewige, transgenerative, Patriarchalisierung der gro?en heiligen Kulturtempel.

JELLA JOST Kontakt:
www.jellajost.com

22. Februar 2011 More

Kroisenbacher, Ilse (Greece)

Ich fordere:

  1. gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  2. Männerbeteiligung an Haushalt, Kindererziehung und Pflege von Angehörigen
  3. verpflichtende Quoten in allen Arbeitsbereichen

Kontakt:
Dr.in Ilse Kroisenbacher
Kamilari
Gr 70200 Tympaki
Creta – Greece

22. Februar 2011 More

Böck, Margit

Mag.a Dr.in Margit Böck, Sozialwissenschafterin, Universitätslektorin; Arbeitsthemen: Literacy, Leseförderung, soziale Ungleichheit, Kommunikation und Lernen – Schwerpunkt bildungsbenachteiligte Gruppen.

Ich fordere:

  1. Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung
  2. Ausbau der Kinderbetreuung (inklusive Erweiterung der Öffnungszeiten), Ausbau von Ganztagesschulen
  3. Auf breiter Ebene Maßnahmen zur Sensibilisierung für strukturelle Benachteiligungen

Kontakt:
margit.boeck(at)sbg.ac.at

22. Februar 2011 More

Frauenberatung Zwettl

Frauenberatung Waldviertel, seit 1991 eine Beratungs- und Bildungseinrichtung für Frauen des gesamten Waldviertels.

Wir fordern:

  1. die (staatliche) Förderung der praktizierten gemeinsamen Elternschaft im Sinn einer fairen Verteilung von Erziehungs- und Betreuungsarbeit samt der damit verbundenen Einschränkungen: Erhöhung der Vaterkarenz, gleiche Erwerbsarbeitszeit für Väter und Mütter, gleiche Verteilung von Pflegeurlaub, Verbesserung und Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen,
    als Voraussetzung für eine gemeinsame Obsorge im Fall von Trennung und Scheidung der Eltern
  2. eine eigenständige Existenzsicherung für Frauen sowie eine effiziente Armutsbekämpfung, unabhängig von Ehe oder Lebensgemeinschaft, konkret: Notstandshilfe soll unabhängig vom Gehalt des Partners berechnet und ausgezahlt werden
  3. ein verstärktes staatliches Handeln gegen die Ausbreitung von Essstörungen: Verbot von Werbung für manipulierte Nahrungsmittel analog zur Zigarettenwerbung , Behandlungskosten auf Krankenschein, Verbot von unterernährten Models , Förderung von Werbung mit „normalen“ Frauen

frauenberatung zwettlKontakt:
Galgenbergstrasse 2
3910 Zwettl
Tel/Fax: 02822 52271/5
office(at)fbwv.at
www.fbwv.at

21. Februar 2011 More

INTAKT – Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen

INTAKT ist ein feministisch inspiriertes Künstlerinnennetzwerk. INTAKT wurde 1977 gegründet, setzt sich ein für die Verbesserung der Situation der bildenden Künstlerinnen auf sozialem und künstlerischem Gebiet und nimmt aktiv teil am aktuellen kulturpolitischen Geschehen.

Wir fordern:

  1. Mehr Geld für Frauen
  2. Mehr Unterstützungen für Aktivitäten von Künstlerinnen und ihre Netzwerke
  3. Gleichbehandlung
  4. Mehr Künstlerinnen in Entscheidungsgremien
  5. Soziale Absicherung von KünstlerInnen
  6. Museen für Frauen

Intakt Kontakt:
Währinger Straße 59
1090 Wien
intakt(at)wuk.at
www.intakt-kuenstlerinnen.com

21. Februar 2011 More

Dechant, Andrea

Dipl.Lebens- und Sozialberaterin, Coach, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Journalistin, Malerin, Mythen- und Göttinnenforscherin.

Ich fordere:

  1. Radikale Aufwertung der Berufe im Erziehungs-, Bildungs-, Sozial-, Gesundheits- und Pflegebereich (in dem überwiegend Frauen arbeiten) durch prägnant bessere Bezahlung (deutliche Anhebung der Kollektivverträge)
  2. Keine Attribute männlich-patriarchaler Religionsgemeinschaften mehr in öffentlichen Gebäuden und vor allem in Schulen – damit keine Unterstützung eines deutlich definierten „männlichen“ Gottes durch den Staat
  3. Kostenlose bis kostengünstige flexible Kinderbetreuungsmodelle (rund um die Uhr-Angebote) nach skandinavischem Vorbild

Dechant, Andrea

21. Februar 2011 More

Obaro, Nima & Krobath, Martina

Obaro, Nima, Studentin der Kultur- und Sozialanthropologie, politisch aktive Feministin, Autorin von Frauenportraits. Krobath, Martina, Studentin der Umweltpädagogik, Feministin, Verfechterin partizipatorisch, demokratischer Schulmodelle.

Wir fordern:

  1. Grundeinkommen als Menschenrecht weltweit und 50%ige Aufteilung von unbezahlter (Reproduktions)Arbeit an Männer und Frauen. Alle haben ein Recht auf Freizeit, Zeit für sich und Selbstverwirklichung!
  2. Umsetzung von Gleichstellung als Unterrichtsprinzip: das bedeutet die Verankerung feministischer Inhalte in alle (Aus)Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen, insbesondere an pädagogischen Hochschulen sowie die Verankerung kritischer Männlichkeitsforschung, selbstbestimmtes Lernen ohne Leistungsdruck und ein solidarisches Miteinander
  3. Eine am Gemeinwohl orientierte Ökonomie unter Berücksichtigung vorhandener feministischer Perspektiven!
  4. Sofortige Umsetzung des Gender Budgeting unter Einbeziehung der Zivilgesellschaft, WissenschafterInnen und NGOs
  5. Transparenz von Löhnen und Gehältern per Gesetz! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!
  6. Weg mit der reaktionären ÖVP- und FPÖ-Politik (SPÖ) und Schluss mit frauenfeindlichen und rassistischen Gesetzen
  7. Schutzzonen vor Ambulatorien, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen! – Schwangerschaftsabbruch raus aus dem Strafgesetzbuch und auf Krankenschein!
  8. Den Reichtum feministischer utopischer Literatur und Theorie für die Entwicklung alternativer Gesellschaftsentwürfe nutzen
  9. Grundsätzliche Repräsentanz von Frauen und unserer Sichten der Welt in allen Medien

Obaro, Nima & Krobath, Martina

21. Februar 2011 More

Krammer, Margit

Mag.a artium, Cartoonistin, Bildende Künstlerin, geboren in Graz. Studium der Bühnengestaltung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz. Bühnenarbeiten für Theater, Cabaret und Kleinkunst. Als Bildende Künstlerin regelmäßig Ausstellungstätigkeit, als Cartoonistin und Illustratorin zahlreiche Publikationen. Lebt und arbeitet in Wien.

Ich fordere:

  1. Frauenfreiheit
  2. Einkommensgleichheit
  3. Geschwe/isterlichkeit

Siko
Kontakt:
www.margit-krammer.at
www.artonline.at/krammer

20. Februar 2011 More

Knobloch, Susanna

Mag.a Susanna Knobloch, Bankangestellte, Referentin für feministische Bildung und Politik, Radiomacherin für Orange 94.0, das freie Radio in Wien.

Ich fordere:

  1. ein Bildungssystem, das alle Menschen dabei unterstützt ihr ureigenstes Potential, ihre Stärken, Fähigkeiten und Talente zu entdecken und bestmöglich zu entwickeln, ohne sie dabei auf bereits vorher definierte Rollen festzulegen oder sie in anderer Form zu beschränken
  2. Ein Bildungs-, Sozial- und Steuerwesen, welches sich am lebendigen Menschen orientiert und das die Realität biografischer Brüche, Um- und Irrwege berücksichtigt und fair damit umgeht
  3. Ein menschenfreundliches, nachhaltiges und umweltfreundliches Wirtschaftssystem, das Menschen weder ausbeutet noch krank macht, sondern es ihnen ermöglicht, sich ihren Stärken, Fähigkeiten und Talenten entsprechend einzubringen


Knobloch, Susanna

20. Februar 2011 More

Sager-Aufruf

Wir bitten Dich, einen kreativen Beitrag zu leisten und uns einen Satz, einen „Sager“ zu den zahlreichen offenen Forderungen und/oder zur Resistenz der Politik zu mailen.
Per E-Mail an: sager[at]20000frauen.at

20. Februar 2011 More

Müller, Gabriele

Mag.a Gabriele Müller, Lehrerin und Künstlerin in Linz.

Ich fordere:

  1. kurzfristig – bessere Bezahlung der in Erziehungs- und Bildungsberufen Tätigen (überwiegend Frauen)
  2. mittelfristig – Imageaufwertung und mehr Wertschätzung gegenüber diesem Personenkreis
  3. langfristig – Geschlechterverhältnis von 50:50 bei KindergartenpädagogInnen und LehreInnen

Gabiele Müller

20. Februar 2011 More

Christine Kainz „meinBlog“ Ankündigung

Frauendemonstration am 19. März 2011, 14.00 Uhr Schwarzenbergplatz

20. Februar 2011 More

Breit, Edda

Cellistin, Musikpädagogin (Musikuni Wien, Musik und Singschulen der Stadt Wien), akademische Referentin für feministische Bildung und Politik.

Ich fordere:

  1. Finanzielle, kollektivvertraglich abgesischerte deutliche finanzielle Aufwertung aller Berufe in denen überwiegend Frauen arbeiten, vor allem in Betreuung Erziehung Pflege Bildung und Handel. Schluß mit der Ausbeutung!!
  2. Endlich die Quoten an den Universitäten bei den ordentlichen Professuren umsetzen!!! Schluß mit den ungesicherten Jahresverträgen im Mittelbau ( wo– siehe da — schon mehr Frauen als Männer in prekären Verhältnissen arbeiten! )
  3. Verplichtende 50% Quote beim Staatsopernorchester = Wr. Philharmonikern und allen anderen klassischen subventionierten Hochkultureinrichtung, sonst Entzug der staatlichen Förderungen. Genderbudgeting bei allen Kunst und Kulturförderungen!!! Schluß mit dem Elitenterror in der klassischen Musik!

Breit, Edda

20. Februar 2011 More

Frauenarbeitsgruppe der Aktion kritischer Schüler_innen (AKS)

Die AKS ist eine Organisation von und für Schüler_innen, die sich für eine angstfreie, sozial gerechte und demokratische Schule und Gesellschaft einsetzt. Wir verstehen uns als antisexistische und feministische Organisation und fordern die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Bereichen. Zu diesem Zweck treffen sich die Frauenarbeitsgruppen regelmäßig in allen Bundesländern, wozu alle interessierten Schülerinnen herzlich eingeladen sind.

Wir fordern:

  1. Aufbrechen von frauen – und männerspezifischen Rollenbildern und Geschlechterkonzepten
  2. Bewusste Koedukation durchführen – geschlechtersensibler Unterricht und Schule jetzt
  3. Mein Körper, meine Lust – Selbstbestimmung aller Frauen und fortschrittlicher Sexualkundeunterricht
  4. Frauengeschichte sichtbar machen und Verankerung im Lehrplan
  5. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit
  6. Quotenregelung mit Konsequenzen bei Nichterfüllung

Frauenarbeitsgruppe der Aktion kritischer Schüler_innen
Kontakt:
aks(at)aks.at

20. Februar 2011 More

Наша визија

Aus! Aktion Umsetzung. Sofort.
(Stop! Akcija provedbe. Odmah.)

Zene, menjajmo zajedno svet i nas same!

Pre 100 godina, 19 marta 1911 odrzane su prve demonstracije za prava zena. Oko 20.000 osoba, medju njima najvise zena, marsirale su tada Ringom do Rathausa. Njihovi zahtevi su bili opste pravo glasa za zene, zakoni o pravu na radnu zastitu, zastitu majke i deteta, osam sati rada dnevno, ista plata za isti rad, smanjenje cena namirnica, uvodjenje socijalnog osiguranja, nekaznjavanje prekida trudnoce i sprecavanje pocetka Prvog svetskog rata. Slicne demonstracije odrzane su iste godine u Nemackoj, Svajcarskoj, Danskoj i Sjedinjenim Americkim Drzavama.

Inicijativa za odrzavanje medjunarodnog dana zena potekla je od Klare Cetkin, koja je iznela odgovarajuci predlog na II Medjunarodnoj Socijalistickoj konferenciji zena u Kopenhagenu odrzanoj 1910 godine. Bio je to pocetak jedne borbene tradicije zena, kojim se svake godine 8. Marta, na Medjunarodni Dan zena skrece paznja javnosti na probleme zena.

Danas, posle 100 godina, mnoga tada trazena prava su sprovedena u zivot, neka su ponovo dovedena u pitanje, a druga uopste nisu resena dok su u medjuvremenu dosli novi zahtevi i vizije. Mi znamo, da pored mnogih razlika, ne smemo da se delimo, ako hocemo zajednicki da nas pokret ojacamo. Za nas vazi, sto je vec Audre Lorde, jedna afroamericka Feministkinja rekla: „Ja nisam slobodna, sve dok i jedna jedina zena nije slobodna, bez obzira sto, za razliku od mene, druge lance nosi“

Zena biti, ne sme znacit biti diskriminisan u zivotu. Ziveti kao zena znaci imati drugacije poglede na svet od onih vladajucih.

Mi hocemo da zivimo u svetu u kojem:
 zene razumljivo u svim podrucjima drustva i politike zajedno odlucuju
 zene i muskarci podjednako poseduju novac i moc
 se uloga zene ne svodi samo na nasa tela i ulogu majke
 materinstvo nije zamka siromastva
 se zene ne drze u siromastvu, ne teraju na nedostojnu zavisnost i da rade u po zdravlju stetnim radnim uslovima
 devojke i zene poznaju svoju istoriju kao i ucinak drugih zena
 je svim ljudima omogucen slobodan pristup obrazovanju i zivotnim i radnim uslovima za to

Mi hocemo da zivimo u svetu u kojem:
 se zenski rad jednako vrednuje kao i muski a neplaceni rad nije automstski stvar zena
 zene i muskarci podjednako snose odgovornost za zaradu, vaspitavanje dece, kucni rad i negu i osecaju se podjednako odgovornim za dobro dece u celokupnom drustvu
 svi ljudi imaju pravo na sigurnu egzistenciju
 pretnja nezaposlenoscu se ne koristi kao mera pritiska i u okviru pravnih standarda ostaje
 svi dovoljno vremena imaju za odmor, njihov intelektualni potencijal ispoljavaju i medjusobno zive
 biti covek ne znaci raditi ili trositi

Mi hocemo da zivimo u svetu u kojem:
 su zene zasticene od muskog nasilja
 zensko telo ne koristi u reklamne svrhe
 zene nisu neprestano izlozene diktatu lepote i modne industrije
 smemo da volimo i zivimo s kim hocemo a da pritom ne budemo diskriminisane
 u kojem niko nase pravo da samostalno odlucujemo o tome da li i koliko dece da radjamo ne dovodi u pitanje

Mi hocemo da zivimo u svetu u kojem:
 se obrazovanje, umetnost i kultura smatraju osnovnim ljudskima potrebama, pristupacnim svim ljudima nezavisno od pola, boje koze, starosti, geografskog i socijalnog porekla
 ce se patrijarhalno shvatanje obrazovanja i umetnosti kriticki preispitati i izmeniti
 ce se savremenoj umetnosti omoguciti dovoljno sredstava kao i tradicionalnoj kako bi umetnicima i kulturnim radnicima bio omogucen pristup na svim nivoima

Mi hocemo da zivimo u svetu u kojem:
 ce se pripadnici svih kultura medjusobno postovati a pritom ne dozvoli rasizam i omalovazavanje drugih kultura
 ce se zenska=ljudska prava postovati a njihovo strucno poznavanje postane uslov za bavljenjem politikom
 su ljudi zasticeni od diskriminacije i huskanja kao i od politicke prakse pritvaranja, legitimisanja i proterivanja iz istih razloga
 da zajednicki zivot ljudi razlicitog porekla dozivljavamo kao obogacivanje a ne kao stavaljanje van zakona

Mi hocemo da zivimo u svetu u kojem:
 proizvodnja oruzja, ratovi i napadi na druge zemlje proslosti pripadaju
 svakih tri sekunde jedno dete umire, jer bogate zemlje vekovima pljackaju siromasne
 intersi profita velikih multinacionalnih koncerna i finansijskih institucija ne odredjuju nas zivot
 nas zivot ne bude lopta za igranje izmedju rasta privrede i berzanskih kurseva
 ce oziveti medjunarodna solidarnost
 se sve ciniti da se spreci promena klimatskih uslova kao i da se prema prirodnim bogatstvima savesno i stedljivo odnosimo

Da bi ovaj svet nama pripadao, izadjimo zajedno na ulice i pozovimo sve zene da nam se pridruze.
Borimo se zajedno za zenska prava!
Bolji svet je moguc!

Proglas pokreta za pripremu proslave 100 godina Medjunarodnog dana zena

Žene se izvješća, ti! Žene su uključeni, ujedinite se! Žene se preselila!
Kažemo: Stani! Akcija provedbe. Odmah.

Plattform 20000Frauen

Pošaljite vaša tri najvažnija imovina, svoje ime i adresu e-pošte. Kontakt

International Women's Day

19. Februar 2011 More

Hebammengremium, Österreichisches

Österreichs Hebammen setzen sich dafür ein, dass sich die Geburtshilfe auch in Zukunft ganzheitlich am Wohl der Mütter und Kinder orientiert. Ständig steigende Kaiserschnittraten und eine immer intensivere Pränataldiagnostik bringen uns diesem Ziel nicht näher. Jährlich kommen in Österreich rund 77.000 Kinder zur Welt. Jedes von ihnen wird von den Händen einer der 1.900 Hebammen Österreichs willkommen geheißen. Wir wollen, dass sich die Geburtshilfe auch in Zukunft ganzheitlich am Wohl der Mütter und Kinder orientiert. Ständig steigende Kaiserschnittraten und eine immer intensivere Pränataldiagnostik bringen uns diesem Ziel nicht näher.

Wir fordern:

  1. dass Frauen frei wählen können, wer die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen in der Schwangerschaft durchführt – die Ärztin, der Arzt und/oder die Hebamme. Zur Zeit erlischt der Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld, wenn die Frau sich für die Hebammenbetreuung entscheidet. Das soll sich ändern!Das Hebammengesetz von 1994 sieht bereits die eigenverantwortliche Tätigkeit der Hebamme im Rahmen der gesunden Schwangerschaft vor (§2 und §4). Mehr als 15 Jahre danach ist Österreich von einer entsprechenden Umsetzung des Gesetzes weit entfernt
  2. in die Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen miteinbezogen zu werden, ähnlich wie es in Deutschland, Schweden oder Holland bereits praktiziert wird. Die Hebamme hat eine ganz zentrale Rolle in der Schwangerenvorsorge. Sobald feststeht, dass es sich um eine gesunde, normal verlaufende Schwangerschaft handelt, erfolgt die Betreuung durch die Hebamme. Das ist genau so sicher, führt zu größerer Zufriedenheit der werdenden Mütter und zu weniger Komplikationen während der Geburt. Außerdem ist dieses Modell effizienter und kostengünstiger.
  3. Geburtsbegleitung durch eine einzige Hebamme: Die Hebamme soll die Frau durch die gesamte Geburt begleiten dürfen, von Anfang bis Ende. Das ist gut für die Gebärende und die Sicherheit des Geburtsverlaufs
  4. Angemessene Bezahlung für Hebammen im Krankenhaus, in der Nachsorge und bei einer Hausgeburt: Wir sind bereit und in der Lage dazu, Verantwortung zu übernehmen. Und wir wollen auch entsprechend entlohnt werden

Österreichisches Hebammengremium Kontakt:
Landstraßer Hauptstraße 71/2
1030 Wien
Tel: +43 (0) 1 71728 163
oehg(at)hebammen.at
www.hebammen.at
Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums:
Petra Welskop
Tel.: 0512-260135-18

19. Februar 2011 More

Götzenbrugger, Petra

Mitarbeiterin der Wiener Volkshochschulen/ Rosa-Mayreder-College, Bildungs- und Wissensmanagerin.

Ich fordere:

  1. Sofortige Verankerung von feministischen, politischen und kritischen Bildungsinhalten in allen Bildungssektoren!
  2. Sofortiges politisches Handeln, um gleiches Geld für gleiche/gleichwertige Arbeit sicher zu stellen!
  3. Sofortige Umsetzung und Kontrolle eines 50% Frauenanteils in allen Berufen und auf allen Ebenen
18. Februar 2011 More

Baier, Antje

Ich bin 36 jahre jung und möchte am liebsten nur für frauenrechte kämpfen, jeden tag aufs neue!

Ich fordere:

  1. Stop mit Genitalverstümmelungen!
  2. Stop mit Frauenhandel!
  3. Stop mit Darstellung sexueller Gewalt an Mädchen und Frauen, dh. PorNO!!

antje baier

18. Februar 2011 More

Dachverband Burgenländischer Frauen-, Mädchen- und Familienberatungsstellen

Der DAFF – Dachverband Burgenländischer Frauen-, Mädchen und Familienberatungsstellen ist ein Zusammensschluss der sieben bgld. FMBST. Vier Frauenvereine sorgen mit sieben Frauenberatungsstellen seit langem für kontinuierliche Angebote für Frauen und Mädchen in den Regionen, haben Netzwerke aufgebaut und forcieren den öffentlichen Diskurs über frauenpolitische Themen. Alle Einrichtungen werden jährlich von tausenden Frauen und Mädchen kontaktiert, die burgenländischen Frauenberatungsstellen gelten längst als Kompetenzzentren für Frauenfragen und als nicht mehr wegzudenkende Bestandteile der burgenländischen Beratungslandschaft. Von Anfang an gab es eine enge Kooperation quer durch unser Land, Vernetzung und gemeinsames Arbeiten war uns immer wichtig.

Wir fordern:

  1. Mehr Macht & Geld ins Frauenministerium
  2. Absicherung der autonomen Fraueneinrichtungen
  3. Kinderrechte statt Männermacht

DAFF - Dachverbandes der Burgenländischen Frauen-, Mädchen- und FaKontakt:
Spitalstraße 11
A, 7350 Oberpullendorf
office(at)frauen-op.at
www.frauendachverband.at

18. Februar 2011 More

Tiroler Frauenhaus für misshandelte Frauen und Kinder

Das Tiroler Frauenhaus ist eine Opferschutzeinrichtung für körperlich, psychisch und/oder sexuell misshandelte Frauen und Kinder in Tirol. Wir bieten Schutz. Unterkunft. Beratung und Begleitung an. Wesentlicher Schwerpunkt ist auch die Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit und die Veröffentlichung feministischer und sozialpolitischer Themen/Forderungen im Bereich Gewalt im Geschlechter- und Generationenverhältnis.

Wir fordern, gemeinsam mit der AÖF (Autonome Österreichische Frauenhäuser)

  1. ausreichende finanzielle Absicherung aller Frauenhäuser – mit unbefristeten Verträgen und jährlichen Indexanpassungen
  2. eigenen Aufenthaltsstatus für Migrantinnen, unabhängig vom Ehepartner
  3. Keinen Besuchskontakt für gewalttätige Väter und kein Besuchsrecht während des Frauenhausaufenthaltes
  4. Kein gemeinsames Obsorgerecht für gewalttätige Väter
  5. Verankerung des Themas Gewalt in der Familie in die Ausbildung aller Berufsgruppen, die beruflich mit familiärer Gewalt konfrontiert sind
  6. kontinuierliche und laufende Gewaltpräventionsarbeit vom Kindergarten bis in die Universitäten
  7. UND…

  8. endlich gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit
  9. finanzielle Absicherung bestehender feministischer Projekte in Tirol und ausreichende Möglichkeit, neue zu schaffen
  10. den rasanten Ausbau von Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen


TirolerFrauenHaus

Kontakt: Frauenhaus
Büro: 0512 272303
g.plattner(at)tirolerfrauenhaus.at
www.tirolerfrauenhaus.at

18. Februar 2011 More

Plattform für Alleinerziehende, Österreichische

Die Österreichische Plattform für Alleinerziehende vertritt bundesweit die Interessen allein erziehender Mütter/Väter und ihrer Kinder. Damit gilt unser Engagement alle Ein-Eltern-Familien, ob geschieden, getrennt lebend, ledig oder verwitwet. Wir setzten uns auf politischer und gesellschaftlicher Ebene für strukturelle Verbesserungen und mehr Verständnis für Alleinerziehende ein.Aufgaben und Ziele: Vertretung der wirtschaftlichen, sozialen, rechtlichen und kulturellen Interessen der Eineltern-Familien, Vernetzung von Organisationen, Initiativen, Gruppen und Arbeitskreisen, Austausch von Informationen, Organisation von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für MultiplikatorInnen, Veranstaltung von Studientagungen, Durchführung von Projekten mit wissenschaftlicher Begleitung, Herausgabe von periodisch und einmalig erscheinenden Publikationen und Zusammenarbeit mit Organisationen mit ähnlichen Zielsetzungen.

Wir fordern:

  1. Absolute Gleichstellung der Familienform allein erziehend mit sogenannten Vollfamilien
  2. Gerechte finanzielle Absicherung von Alleinerzieherinnen-Familien und Unterhaltssicherung für alle Kinder als ein Grundrecht
  3. Gesellschaftliche und monetäre Anerkennung unbezahlter Arbeitsleistung von Frauen,
    welche durch Betreuungspflichten entstehen.


…Österreichische Plattform für Alleinerziehende

Kontakt:
Landstraßer Hauptstraße 33/19
A-1030 Wien
Tel.:
oepa(at)oepa.or.at
www.oepa.or.at

18. Februar 2011 More

Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

Die Frauenberatungsstelle Oberpullendorf besteht seit 1992 und verfolgt das grundlegende Ziel, Frauen und Mädchen bei der Entwicklung und Umsetzung von weitgehend selbstbestimmten Arbeits- und Lebensverhältnissen zu unterstützen. Wir verstehen uns als Anlaufstelle für Frauen und Mädchen aller Altersgruppen und Nationalitäten aus dem Bezirk Oberpullendorf und den angrenzenden Bezirken
* die frauenspezifische Information, Beratung oder Bildung suchen
* die Fragen/Probleme im psychosozialen, rechtlichen und arbeitsmarktpolitischen Bereich haben
* die ein Bedürfnis nach Kommunikation, frauenpolitischer Aktivität oder (inter)kulturellem Austausch haben.

Wir fordern

  1. Freiheit – Gleichheit – Schwesterlichkeit – SOFORT

Die Frauenberatungsstellen Mattersburg und Eisenstadt „die Tür„, sowie die FBST „Der Lichtblick“ unterstützen die Aktion 20.000 Frauen und nehmen an der Demo teil.


FRAUENBERATUNGSSTELLE OBERPULLENDORF

Kontakt:
Spitalstrasse 11
A – 7350 Oberpullendorf
E-Mail: doris.horvath(at)frauen-op.at
Tel.: ++43(0)2612-42905
Mobil: ++43(0)664-5418089
www.frauen-op.at
DAFF 2010, Vorstandsfrauen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf
Team 2010, Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

Bild1: Die Vorstandsfrauen des DAFF (von links): Doris Horvath, Karin Behringer-Pfann, Wilma Fischer, Renate Holpfer.
Bild 2: Die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle Oberpullendorf

18. Februar 2011 More

Grußmann, Monika

Bezirksrätin/ Grüne, eigentlich Künstlerin, nunmehr aber eben doch TeilzeitirgendwasFrau, Alleinerziehende Doppelmutter.

Ich fordere:

  1. gleicher Lohn für gleiche Arbeit bzw. auch gleiche Artbeit trotz keinem Lohn!
    Kinder, Haushalt, Altenpflege gehen alle an!
  2. Grundeinkommen und Grundpension! Keine Altersarmut mehr!
  3. Mehr Budget für Bildung und Ausbildung! Das Bundesheer könnte mann sich vielleicht sparen. Die Vermittlung von Kulturtechniken (Lesen, Schreiben und Denken) muß finanziell und ideell aufgewertet werden! Und zwar natürlich auch genderssensibel und selbstverständlich gleichberechtigt

Kontakt: monika.grussmann(at)gruene.at

18. Februar 2011 More

Stop „Corrective rape“

Stop corrective rape‘Corrective rape’, the vicious practice of raping lesbians to ‘cure’ their sexuality, is a crisis in South Africa. Millicent Gaika, pictured above, was bound, strangled, and repeatedly raped in an attack last year. But brave South African activists are risking their lives to ensure that Millicent’s case sparks change. Their appeal to the Minister of Justice has exploded to over 140,000 signatures, forcing him to respond on national television. If enough of us join in to amplify and escalate this campaign, we could help get urgent action to end ‚corrective rape‘. Let’s call on President Zuma and the Minister of Justice to publicly condemn ‘corrective rape’, criminalise hate crimes, and lead a critical shift against rape and homophobia. Sign the petition now and share it with everyone.

17. Februar 2011 More

Hebammenzentrum Wien

Wie Frauen ihre Kinder gebären, wie Kinder in dieser Welt empfangen werden, sind ein Spiegel unserer Gesellschaft. Die Hausgeburt bietet eine gute Voraussetzung für einen respektvollen und liebevollen Umgang mit der werdenden Mutter und ihrem Kind. In unserer Gesellschaft ist Hausgeburt leider nur am Rande existent.

Wir fordern

  1. eine gleichwertige Bezahlung der Hausgeburt – Hebammen, die Frauen rund um die Hausgeburt betreuen haben eine hohe Eigenverantwortung, welche sich in der Bezahlung der öffentlichen Hand niederschlagen soll!
  2. freie Wahl des Geburtsortes und der GeburtshelferIn (Hebamme oder ÄrztIn)
  3. Steigerung des Hausgeburtsanteils durch Maßnahmen der Gesundheitspolitik auf 30%
  4. Senkung der Kaiserschnittrate durch Maßnahmen der Gesundheitspolitik auf 10%


HEBAMMENZENTRUM - Verein freier Hebammen

Kontakt:
Lazarettgasse 6/2/1
1090 Wien
Tel.
Fax 77- 18
freie-hebammen[at]hebammenzentrum.at
www.hebammenzentrum.at
Öffnungzeiten: Mo u. Mi 9-13 u. 14-17 Uhr
Di u. Do 9-14 Uhr

17. Februar 2011 More

2011-02-17 ZORN? von Judith Essani

ZORN?

wo der zorn wohnt, fragst du mich?

der zorn?

mein zorn?

nur schweigen.

den sitz der sehnsucht nenn ich dir.

den sitz der ohnmacht,

den sitz der hingabe.

wo der zorn wohnt, fragst du mich?

der zorn?

mein zorn?

wohin nur hat sich mein zorn verkrochen?

ins zähneknirschen?

ins stirnrunzeln?

in den schmerz der tage?

wo der zorn wohnt, fragst du mich?

der zorn?

mein zorn?

ich schweige.

Autorin: Judith Essani (Schreibclub Kufstein)

17. Februar 2011 More

Grußbotschaft nach Hiroshima

Hiroshima bleibt immer im Gedächtnis der Menschheit, als jener Ort, der uns daran gemahnt, wie wichtig der Kampf für eine atmowaffenfreie Welt ist.

Als Organisatorinnen einer großen Demonstration für Frauenrechte anlässlich von 100 Jahren Internationalem Frauentag in Wien (Österreich) schicken wir unsere Grußbotschaft an die AktivistInnen in Hiroshima, die alljährlich diesen Tag zum Anlass nehmen, um auf die Atomkriegsgefahr und die Notwendigkeit der Einstellung jeglicher Rüstungsproduktion hinzuweisen.
Der Kampf für eine friedliche Welt, in der es keine Atomwaffen und keine Kriege mehr gibt, ist nicht nur Bestandteil unserer Tradition, sondern bleibt wichtiges Anliegen jeder Frauenbewegung heute und in Zukunft, denn dass so viele bzw. überhaupt Ressourcen in die Rüstungsproduktion fließen, ist Ausdruck nicht zuletzt auch der Machtverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Es sind dies Ressourcen, die der friedlichen Entwicklung unserer Gesellschaften entzogen werden, wodurch die nach Kriterien der Profitmaximierung im Interesse der Aufrechterhaltung von Patriarchat und Kapitalismus erfolgene Zuteilung der Mittel mitverantwortlich ist für die Armut von Frauen weltweit.

Wir fordern mehr Frauen in Entscheidungspositionen in Politik und Gesellschaft, um solche Fehlentwicklungen gegen unsere Interessen zu verhindern.

Wir fordern eine internationale Kultur des Dialogs zwischen den Völkern und insbesondere zwischen den Frauen, für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung, für Solidarität und Frieden.

Plattform 20000 Frauen / AUS! Aktion Umsetzung. Sofort.
www.20000frauen.at

Hiroshima will always remain in the collective memory of mankind as that place which reminds us of the importance of the struggle for a world free of nucelar weapons.

As the organisers of a big demonstration for women’s rights on the occasion of 100 Years of Internatinal Women’s Day in Vienna (Austria) we are sending our greetings to the activists in Hiroshima, who take this day as an occasion every year to warn against the dangers of a nuclear war and the urgency of disarmament.

The struggle for a peaceful world without nucelar weapons and war is not only part of our tradition, but remains a major issue of any women’s movement today and in the future; last but not least, the fact that so many or any resources at all are provided for the production of weapons is an expression of the relations of power between the sexes. These are resources which are lacking for the peaceful development of our societies, so that the allocation of resources according to the principle of profit maximising in the interest of preserving patriarchy and capitalims has become one root underlying the poverty of women globally. We demand that in both society and politics more women are entrusted with positions of decison-making so that such misguided development against our interests can be prevented.

We demand an internatinal culture of dialogue between peoples and in particular between women, fpr a juster global economic order, for solidarity and peace.

Platform 20000 Women / AUS! Aktion Umsetzung. Sofort. (We say: It’s enough. Action for Realisation. Now.)
www.20000frauen.at

17. Februar 2011 More