Tag: Frauenquote

VP-Frauen, Österreichische

Wir ÖVP-Frauen suchen neue Antworten, gehen neue Wege und formulieren ein Angebot an alle selbstbewussten Frauen und solche, die es noch werden wollen. „Stark. Schwarz. Weiblich.“ ist eine kraftvolle, politische Plattform für Frauen. Unser Motto: Stark, gleichberechtigt, gemeinsam – Frauen verändern anders!

Wir fordern:

  1. Frauenquote von 35% in Aufsichtsräten und staatsnahen Betrieben
  2. Selbstbestimmtheit der Frau: Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  3. Mehr Väter in Karenz: 3/4 aller Männer wollen es, aber nur 4,5% tun es. Daher: Flexible Arbeitszeitmodelle und qualifizierte Teilzeitarbeit für Frauen und Männer, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu unterstützen

Kontakt:
Lichtenfelsgasse 7,
1010 Wien
Tel.: 01/ 40126 – 650
frauen(at)oevp.at
www.frauenoffensive.at

16. März 2011 More

Nebenführ, Christa

Mag.a Christa Nebenführ, 2 Kinder, 1 Eigenheimmitbesitz. Schauspielerin, graduierte Philosophin, Herausgeberin, Kulturvermittlerin, Kursleiterin, Autorin von Radiofeatures, Kolumnen, Sachbüchern, Lyrik, Prosa, Rezensionen und Essays.

Ich fordere:

  1. Eine verbindliche Quote für WiedereinsteigerInnen nach Kindererziehung im sog. Berufsleben und an den Einscheidungsstellen des öffentlichen Lebens
  2. Die sofortige (Wieder-) Einführung einer für Sozialausgaben zweckgebundenen Vermögens-, Erbschafts- und Tobin-Steuer
  3. Eine staatlich kostenlose Ausbildungsmöglichkeit für Psychotherapie

Nebenführ, Christa

15. März 2011 More

WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association

Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.

Wir fordern:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien. Fakten: Bei Frauen ist weltweit die Korruption signifikant geringer als bei Männern. MicrokreditgeberInnen geben ihre Kredite sehr oft nur an Frauen, weil die a) das Geld sehr zuverlässig zurückzahlen, und b) damit sinnvolle Dinge mit hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit tun
  2. 50% Frauen-Quote bei GutachterInnen/Beurteilenden von Forschungsprojekten
  3. Fixe Verankerung einer interdisziplinären Veranstaltung zu Gender Studies in allen Studienrichtungen
  4. Verpflichtende Schulung zu Geschlechersensibler Pädagogik für alle Hochschullehrenden

Wisia
Kontakt:
Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at

15. März 2011 More

Frauenreferat Amt der Niederösterreichischen Landesregierung

Das NÖ Frauenreferat setzt sich ein für Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Beruf.

Wir fordern:

  1. mindestens 30 % Frauen in Entscheidungspositionen
  2. gleiche Teilhabe von Männern und Frauen im Familien- und Erwerbsleben vor allem im Hinblick auf Väterkarenz und Teilzeit
  3. Schließen der Einkommensschere
  4. Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder
  5. Empowerment von Frauen


NOE Frauenreferat Landesregierung

Kontakt: Frauenreferat Amt der NÖ. Landesregierung:
3109 St. Pölten; Haus 9, Zimmer 9411a
E-Mail: post.f3frauenreferat[at]noel.gv.at
www.noe.gv.at/frauen

14. März 2011 More

Uhl, Isabelle

Mag.a Isabelle Uhl, Mitglied Leitungsteam TAG, Dramaturgie, sowie grüne Lokalpolitikerin im 7. Bezirk

Ich fordere:

  1. Eine qualifizierte Koppelung von Ausbildung/Schule mit Nachmittags- und Ferienbetreuung sowie flächendeckende qualitative Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr
  2. Eine Frauenquote von 50% in Staats- und staatsnahen bzw. staatsanteiligen Unternehmen und Konstrukten auf allen Ebenen
  3. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit besonders auch in zu verhandelnden, gewerkschaftlich nicht ausverhandelten Positionen – Transparenz der Einkommen


Kontakt:
www.neubau.gruene.at
www.dastag.at

11. März 2011 More

Erharter, Doro

Dipl. Ing.in Doro Erharter. Ursprünglich Architektin, Usability-Expertin für technikferne Menschen, Geschäftsführerin und Vorstand des ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & soziale Diversität, Wien. Projektleiterin Roberta und ZIMD Akademie. Coachin für Frauen.

Ich fordere:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien, da Frauen nachweislich deutlich weniger korrupt sind und mit Geld sinnvoller, nachhaltiger und sozial verträglicher wirtschaften
  2. Mehr Wertschätzung für die entgeltliche und unentgeltliche Arbeit von Frauen
  3. Offenlegung der Gehälter auch in kleinen Firmen

10. März 2011 More

Hruby, Darina

Goldschmiedemeisterin, Künstlerin, CAD-Technikerin, lebt und arbeitet in Wien.

Ich fordere:

  1. EQUAL PAY, GEHALTSTRANSPARENZ & gerechte Verteilung der Nicht-Erwerbsarbeit
  2. Gesetzliche 50% QUOTE in allen staatsnahen Betrieben und Aufsichtsräten, freiwillige QUOTE in privaten Unternehmen mit SANKTIONEN (z.B. Geldstrafen, die der Frauenförderung zugeführt werden)
  3. Dekonstruktion überkommener Geschlechter-STEREOTYPEN in allen Köpfen des gesellschaftlichen (=politischen) und privaten Lebens

7. März 2011 More

Gruber, Sabine

Mag.a Sabine Gruber
Senior Consultant

Mathematik und Physik Diplomstudium – Abschluss Mathematik(1985-1997), Lehrgang Feministisches Grundstudium (Lehrgang universitären Charakters, postgradual; 2008 – 2010)

Ich fordere:

  1. Halbe-/Halbe für Karenzzeiten (Väter & Mütter sollen je 6 Monate Karenz in Anspruch nehmen; 1 gemeinsames Monat nach der Geburt – Sorgerechtsfragen sind dabei zu berücksichtigen)
  2. Zusätzlich zur Quote: Verringerung der geschlechtsspezifischen Segregation des Arbeitsmarktes (horizontale Segregation / ausgeübte Berufe) durch Organisation und Finanzierung entsprechender Maßnahmen aus Steuergeldern. Maßnahmen sind auf allen Ebenen (Kindergarten bis Berufswelt) zu etablieren
  3. Für Personen in Lehrberufen soll der Erwerb von Genderkompetenz verpflichtend sein

7. März 2011 More

Daniel, Gerda

Ich fordere:

  1. politische Maßnahmen zur Förderung der Gleichverteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Männern und Frauen
  2. verbindliche und sanktionierbare Frauenquoten für Entscheidungsgremien in Wirtschaft und Politik
  3. politische Maßnahmen zur Förderung eines höheren Männeranteils im Bildungs- und Gesundheitsbereich


Kontakt:
office(at)gerda-daniel.at
www.gerda-daniel.at

7. März 2011 More

Ungar, Renate

Renate Ungar Bakk.phil. der Publizistik und Kommunikationswissenschaft

Ich fordere:

  1. Höherer Frauenanteil in der Forschung ohne Altersbegrenzung (Alter verblödet nicht)
  2. Karrierechancen auch über 40ig (Lebenserfahrung, Theorie und Praxis ist unverzichtbar)
  3. Erhöhte Förderung von Frauen durch Frauen (noch nicht erfüllt)

7. März 2011 More

Sprengseis, Gabriele

Soziologin und Leiterin eines Ausbildungszentrums

Ich fordere:

  1. mehr Frauen in politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungsgremien
  2. mehr Entlohnung und eine Aufwertung der Berufe in den Gesundheits- und Sozialen Dienstleistungen
  3. mehr Awareness für die Vielfalt von Lebensgestaltungen
6. März 2011 More

Gössinger, Ingrid Angela

Ich fordere:

  1. Mehr Druck auf die Regierung – die Ministerin schafft das natürlich nicht ohne grossen Knall! Die Demo am 19. März ist ein Neustart
  2. Sofortige Durchsetzung der Quote (minimum 40 %) bei gleicher Qualifikation in Entscheidungspositionen und ein Ende von Interviews mit Vorzeigedamen wie Brigitte Ederer oder der Microsoft Austria Chefin etc, die gegen die Qote auftreten (nona!). Selbstverpflichtung hat nicht einmal in Norwegen geklappt
  3. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit (gleich wie vor 100 Jahren)
4. März 2011 More

Kohlbacher, Gertraud

Ich bin PR-Fachkraft und Mutter einer 6-jährigen Tochter.

Ich fordere:

  1. sofortige Umsetzung der Forderung nach gleicher Bezahlung für gleiche bzw. gleichwertige Arbeit durch gesetzlich festgelegte Transparenz von Löhnen und Gehältern
  2. die flächendeckende Bereitstellung von guten, professionellen Kinderbetreuungsstätten und die Aufwertung von professioneller Kinderbetreuung in Kindergarten und Volksschule
  3. eine Frauenquote von 50% in politischen Funktionen, sowie in den Führungsetagen öffentlicher bzw. staatsnaher Institutionen

Gertraud Kohlbacher

4. März 2011 More

Hiebinger, Eva

Dr.in Eva Hiebinger aus Linz. Ich bin Ärztin und mache derzeit Babypause mit meinem Sohn Felix (11 Monate).

Ich fordere:

  1. Angemessene Bezahlung für Mütter! Ein 24/7 Job (fast) unbezahlt, wer macht denn sowas?
  2. Verpflichtende Väterkarenz!
  3. Automatische Vergabe von Primariaten an Frauen bei ausreichender Qualifizierung.

Eva Hiebinger

3. März 2011 More

Scheibl, Maria

Dipl. Soz. Arbeiterin

Ich fordere:

  1. Gleichen Lohn für gleiche Arbeit
  2. 50 % Frauen in Entscheidungspositionen
  3. Bessere Absicherung der Teilzeitarbeiterinnen durch die Arbeitnehmervertretungen

Maria Scheibl

3. März 2011 More

Eigelsreiter-Jashari, Gertrude

Mag.a Dr.in Gertrude Eigelsreiter-Jashari, promovierte Soziologin, Kulturanthropologin und Pädagogin, Lehrbeauftragte an der Universität Wien und der Fachhochschule St. Pölten, GF von Südwind NÖ, St. Pölten und Mitarbeiterin von Women In Development Europe

Ich fordere:

  1. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen – global, national und lokal -, die Frauen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen
  2. Schluss mit der 90 bis 100%igen Männerquote in den Machtzentren von Wirtschaft und Politik: mindestens 50% Frauen in allen Entscheidungsgremien
  3. Das Recht der Männer auf ihre Kinder: und zwar bei der Betreuung! Halbe/halbe! Unbezahlte Arbeit kann nicht länger Frauensache sein
  4. Armut trifft Frauen stärker und in besonderem Maße. Daher Schluss mit dem neoliberalen Wirtschaftssystem, in dem Verluste vergesellschaftet (die Last tragen alle) und Gewinne privatisiert werden. Frauen wollen nicht die Hälfte vom „Kuchen“ sondern einen anderen „Kuchen“, der allen Menschen – Frauen, Kindern und Männern – ein gutes Leben, ein Leben in Würde, ermöglicht

Gertrude Eigelsreiter-Jashari  Kontakt:
gertrude.eigelsreiter-jashari(at)univie.ac.at

3. März 2011 More

Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen

Die Frauen im BSA sind einerseits eine Plattform, die eine Aktionsbasis für das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben von Frauen schafft. Zum anderen aber geht es darum die begonnenen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte fortzusetzen. Der Kampf um eine gerechte Rolle von Frauen in Österreich ist noch lange nicht gewonnen. Der BSA als Interessensgemeinschaft von Akademiker/innen, Intellektuellen und Künstler/innen ist geradezu dafür prädestiniert, voranzugehen und sich der aktiven Förderung von Frauen zu widmen.

Wir fordern:

  1. Einkommensschere schließen
  2. Einführung einer gesetzlichen Frauenquote von 40 Prozent bei der Besetzung von Aufsichtsratsgremien
  3. Geteilte Verantwortung für Kinder und Haushalt – mehr Väter in Karenz

Bund sozialdemokratischer AkademikerInnen, Intellektueller und KünstlerInnen
Kontakt:
Landesgerichtsstraße 16
1010 Wien
Telefon: 01/310 88 29
Fax: 01/310 88 29-27
www.bsa.at

2. März 2011 More

Business & Professional Women

BPW vereint engagierte Frauen aller Branchen auf allen Ebenen. Wir ermutigen Frauen verantwortungsvolle und leitende Positionen anzustreben und zu übernehmen. Wir agieren international, überparteilich und überkonfessionell. BPW setzt sich für eine qualitative und finanzielle Gleichstellung von Frauen und Männern ein.

Wir fordern:

  1. gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit!
  2. und mehr Frauen in Führungspositionen!

BPW-Austria
Kontakt:
Stubenbastei 12/14
A-1010 Wien
www.bpw.at

2. März 2011 More

Frauenkommission des Mariahilfer Bezirksparlaments:

Frauenkommission des Mariahilfer Bezirksparlaments:

Wir fordern:

  1. Sex im Bett nicht in der Werbung
  2. Frauenquote statt Jausenbrote
  3. Stopp Gewalt an Frauen


BV6 Frauenkommission Mariahilf

Kontakt:
Elisabeth Zoumboulakis-Rottenberg
Vorsitzende der Frauenkommission
E-Mail: E.Zoumboulakis-Rottenberg[at]gmx.at

    Veranstaltungsreihe 2011 in Mariahilf,
    Zusammengestellt von Petra Unger:

  • Donnerstag, 24. März 2011 um 19 Uhr: Vortrag „Pionierinnen und Vorkämpferinnen“ Frauen der Ersten Frauenbewegung in Österreich. Bezirksvorstehung Mariahilf, Amerlingstraße 11, 1060 Wien
  • Mittwoch, 06. April 2001 um 19Uhr: Vortrag „Nichts muss so bleiben wie es ist“ Die zweite Frauenbewegung in Österreich. Bezirksvorstehung Mariahilf, Amerlingstraße 11, 1060 Wien
  • Samstag, 16. April 2011 um 14 Uhr: Rundgang „ Frauengeschichte und Geschichte der Frauenbewegung in Mariahilf“ 1. Termin, Treffpunkt Christian Broda Platz (zwischen Millergasse und Stumpergasse)
    Anmeldung unbedingt erforderlich! Tel.: 01/4000 06 110
  • Donnerstag, 19. Mai 2011 um 19 Uhr: „Frauen kommt her! Wir tun uns zusammen…! Eine Lese-Lied-Performance mit Petra Unger und Jella Jost
  • Die Fortsetzung des Programms findet im November im Rahmen der „Mariahilfer Frauenwochen 2011“ statt.
2. März 2011 More