Tag: Erwachsenenbildung

Verband sozialistischer StudentInnen Österreichs

Der VSStÖ ist ein feministischer Verband und ist davon überzeugt, dass Sozialismus ohne Feminismus nicht möglich ist. Die Frauen des VSStÖ wollen die Diskriminierungen der Frauen in allen Lebensbereichen nicht hinnehmen und setzen sich für eine wirkliche Gleichstellung der Geschlechter ein. Deswegen kämpfen wir in und außerhalb der Universitätsstrukturen gegen die gläserne Decke, die Lohnschere, sexistische Übergriffe, Gewalt an Frauen…

Wir fordern für die feministische Wissenschaft:

  1. dass diese nicht zu einem Randprogramm verkommt, sondern Pflichtteil aller Studienpläne wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Hochschulen zu einem Ort gesellschaftlichen Fortschritts werden. Wir fordern, dass an allen Hochschulen Institute für feministische Forschung und Wissenschaft eingerichtet werden, die sich bundesweit inhaltlich vernetzen.
  2. Förderungsprogramme für Wissenschaftlerinnen müssen leichter zugänglich sein und einen einladenden Charakter haben. Es soll ein größeres Angebot geben, welches auch sichtbar für Studentinnen ist. Daher fordern wir die Einrichtung eigener Projekttöpfe um Förderungsprogramme für Frauen zu gewährleisten
  3. Außerdem muss das Betreuungsverhältnis massiv verbessert werden, es braucht auch weibliche Ansprechpersonen an den Hochschulen. Darüber fordern wir Mentoringprogramme für junge Wissenschafterinnen geben. Für Diplomandinnen und Dissertantinnen müssen spezielle Stipendien zur Verfügung stehen


Kontakt: VSStÖ Bundesorganisation
1050 Wien; Amtshausgasse 4
Telefon: (01) 526 89 86
Fax: (01) 523 41 23 – 85
Web: fempower.vsstoe.at

17. März 2011 More

Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien

Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien ist eine besondere universitäre Einrichtung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Aufgaben: Förderung von Geschlechterdemokratische Lehre und Forschung, sowie von Frauen- und Geschlechterstudien und –forschung, StudentInnenförderung und Vernetzung.

Wir fordern:

  1. Verstärkte Integration von Frauen- und Geschlechterforschung in der Lehre
  2. Verbesserung der Bedingungen für Externe Lehrende und Freie Wissenschafterinnen
  3. Geschlechterdemokratie auf allen Universitätsebenen

Kontakt:
Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien
Alpen-Adria Universität Klagenfurt
Sterneckstrasse 15
9020 Klagenfurt/Celovec
Tel: +43/463/2700-1021
doris.leibetseder(at)uni-klu.ac.at
www.uni-klu.ac.at/gender
Lageplan

16. März 2011 More

WISIA – Women in Science- an Interdisciplinary Association

Der Verein „WISIA – Women in Science – an Interdisciplinary Association“ dient der Vernetzung von Frauen in Wissenschaft und Kultur, der Förderung der Weiterbildung und des gegenseitigen Austausches, sowie der Durchführung von Forschungs-, Kultur- und Vernetzungsprojekten und der Publikation daraus resultierender Erkenntnisse.

Wir fordern:

  1. 100 % Frauenquote in allen finanzmächtigen Gremien. Fakten: Bei Frauen ist weltweit die Korruption signifikant geringer als bei Männern. MicrokreditgeberInnen geben ihre Kredite sehr oft nur an Frauen, weil die a) das Geld sehr zuverlässig zurückzahlen, und b) damit sinnvolle Dinge mit hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit tun
  2. 50% Frauen-Quote bei GutachterInnen/Beurteilenden von Forschungsprojekten
  3. Fixe Verankerung einer interdisziplinären Veranstaltung zu Gender Studies in allen Studienrichtungen
  4. Verpflichtende Schulung zu Geschlechersensibler Pädagogik für alle Hochschullehrenden

Wisia
Kontakt:
Mag.a Dr.in Sabine Hammer
Fallgasse 1/23
1060 Wien
www.wisia.at

15. März 2011 More

Akademische Referentin

Akademische Referentin für feministische Bildung und Politik

Ich fordere:

  1. Integration feministischer Bildungskonzepte ins allgemeine Bildungssystem.
  2. Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden / Woche: Dann können endlich beide Elternteilen einerseits einer Arbeit nachgehen und andererseits sich die Erziehung und Hausarbeit teilen.
  3. Verpflichtende und nachhaltige feministische Reformation von Medien, um Sexismus und jegliche Art der Diskriminierung daraus zu verbannen.

 

15. März 2011 More

Ungar, Renate

Renate Ungar Bakk.phil. der Publizistik und Kommunikationswissenschaft

Ich fordere:

  1. Höherer Frauenanteil in der Forschung ohne Altersbegrenzung (Alter verblödet nicht)
  2. Karrierechancen auch über 40ig (Lebenserfahrung, Theorie und Praxis ist unverzichtbar)
  3. Erhöhte Förderung von Frauen durch Frauen (noch nicht erfüllt)

7. März 2011 More

Mende-Danneberg, Bärbel

Ich fordere:

  1. Bedingungsloses Grundeinkommen, Recht auf gesicherte Existenz
  2. Pflegearbeit gerecht entlohnen, Pflegenotstand beseitigen
  3. Kostenlose Bildung und Ausbildung für alle

Bärbel Mende-Danneberg

28. Februar 2011 More

EfEU

EfEU – Verein zur Erarbeitung feministischer Erziehungs- und Unterrichtsmodelle

EfEU ist eine in Österreich und im deutschsprachigen Europa einzigartige Organisation mit den Schwerpunkten Gender und Bildung. Ziel des Vereins ist eine Sensibilisierung für Sexismen in Schule, Bildung, Erziehung und Gesellschaft zwecks Veränderung der bestehenden Geschlechter-Machtverhältnisse durch Beratung, Aus- und Fortbildungen, Forschung, ReferentInnen-Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit.

Wir fordern:

  1. verpflichtende Aufnahme der Kategorie Gender in die Aus- und Fortbildung von Pädagog_innen
  2. Gender- und Diversity-Mainstreaming aller Bildungsorganisationen
  3. ausreichende finanzielle Mittel zum gendersensiblen Umbau von strukturellen und personalen Rahmenbedingungen

efeu Kontakt:
Untere Weißgerberstraße 41
1030 Wien
Tel.: (++43 1) 966 28 24
verein(at)efeu.or.at
www.efeu.or.at

26. Februar 2011 More

Michalitsch, Gabriele

MMag.a Dr. in Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafterin und Ökonomin, lehrt an der Universität Wien und an der Universität Innsbruck. Zuletzt Gastprofessuren in Istanbul, Graz und Budapest, 2002-05 Vorsitzende der ExpertInnengruppe des Europarats zu Gender Budgeting. Forschungsschwerpunkte: Politische Ökonomie, Feministische Ökonomie, Neoliberalismus. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter: Die neoliberale Domestizierung des Subjekts. Von den Leidenschaften zum Kalkül, Frankfurt/Main: Campus 2006.

Selbstbestimmung fordert:

  1. kritisches Denken: emanzipatorische Bildung vom Kindergarten bis zur Universität
  2. versorgungsorientierte Ökonomie: Reorganisation des Finanzsektors und Marktdemokratisierung
  3. entkommodifizierte Körper: Selbst-Gewinn ohne Profit für Medizin-, Medien- und Mode(l)industrien

Michalitsch, Gabriele

25. Februar 2011 More

ROSA-MAYREDER-COLLEGE

Wir sind eine spezialisierte Bildungseinrichtung der Wiener Volkshochschulen GmbH mit dem Schwerpunkt feministischer Bildungsarbeit. Seit über zehn Jahren bieten wir berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge – z.B. das „Feministische Grundstudium“ oder den MA-Lehrgang „Internationale Genderforschung & feministische Politik“ – sowie Seminare und Veranstaltungen zu feministischer politischer Bildung an.

Wir fordern:

  1. Schluss mit der Ökonomisierung und Enthumanisierung von Bildung und Wissenschaft durch Kosten-Nutzen- Denken eines angeblichen Expertentums!
  2. Schluss mit schwarzer Pädagogik durch gesellschaftspolitisch zugerichtete Mütter an ihre abhängigen Töchter. Schluss mit einem konservativen Feminismus!
  3. Neue Ausbildungsordnungen in die Grundschulbildung, Ausbildung und Weiterbildung auf Basis eines zeitgemäßen Humanismus. Dessen Grundlage ist die Anerkennung menschlicher Vielfalt und Unterschiede bei Wahrung gleicher Rechte aller Menschen
  4. Kostenlose Verhütungsmittel und sexuelle weibliche Selbstbestimmungsrechte
  5. Neue Lebens- und Arbeitszeitmodelle auf Basis neuer Familienformen (Patchwork, LGBT, etc.)
  6. Eine breite kritische Masse von Frauen, die der männlichen Präsenzkultur souverän und öffentlich begegnet!

ROSA-MAYREDER-COLLEGEKontakt:
Direktorin: Dr.in Ursula Kubes-Hofmann
Türkenstraße 8
1090 Wien
01-319 68 32
office.rmc(at)vhs.at
www.rmc.ac.at

22. Februar 2011 More

Götzenbrugger, Petra

Mitarbeiterin der Wiener Volkshochschulen/ Rosa-Mayreder-College, Bildungs- und Wissensmanagerin.

Ich fordere:

  1. Sofortige Verankerung von feministischen, politischen und kritischen Bildungsinhalten in allen Bildungssektoren!
  2. Sofortiges politisches Handeln, um gleiches Geld für gleiche/gleichwertige Arbeit sicher zu stellen!
  3. Sofortige Umsetzung und Kontrolle eines 50% Frauenanteils in allen Berufen und auf allen Ebenen
18. Februar 2011 More

Reininger, Veronika

EDV-Trainerin in der Erwachsenenbildung, Webdesignerin und Layouterin
Mitfrau der Grünen Frauenorganisation Wien

Eine matriarchale Gesellschaft schaffen ist notwendig um in einer feministischen Welt zu leben!
un mundo feminista es posible – Umsetzung sofort!

Ich fordere:

  1. Sichtbarmachung von Frauenorten und Frauengeschichte auf Bezirksebene, wienweit und international!
  2. Finanzielle Förderung und Schaffung von mehr Mädchen- und Frauenfußballplätzen!
  3. Um-fair-teilung von Arbeit, Geld und Macht: Ausbrechen aus den alten starren Strukturen der Arbeitswelt und Neubewertung von Arbeit; Gender-Budgeting (Geschlechtergerechtes Budget auf allen Ebenen) praktizieren, gerechte Bezahlung der Arbeit zwischen den Geschlechtern und Feministinnen in die Funktionen (FiF) auf allen Ebenen in Politik und Wirtschaft durch Machtum-fair-teilung.


Reininger, Veronika

Kontakt:
E-Mail: veronika.reininger[at]chello.at
Veronika Reininger

26. Januar 2011 More