Anwort des Bundeskanzleramts

Der Herr Bundeskanzler dankt für Ihr Schreiben vom 26. Juli 2011 und hat sein
Bürgerinnen- und Bürgerservice mit der weiteren Erledigung beauftragt.
Bundeskanzler Werner Faymann bekräftigte im Rahmen des Pressefoyers nach dem
Ministerrat am 26. Juli 2011, dass der norwegische Premierminister Jens Stoltenberg
mit seiner Forderung, dass nun die Demokratie und die Offenheit der Gesellschaft
noch mehr unterstützt und weiter ausgebaut werden müsse, den richtigen Weg
beschreibe.

Es sei weiterhin notwendig, deutlich gegen Hass und Gewalt aufzutreten. Man werde
zwar keine Maßnahme der Zusammenarbeit oder ein Gesetz finden, die endgültig
ausschließen könnten, dass ein derartiges Verbrechen verübt werde, aber man
könne bestmöglich versuchen, es zu verhindern. „Die verstärkte internationale
Zusammenarbeit ist genauso bedeutend, wie ein gemeinsames Eintreten für
Demokratie und für gesellschaftliche Werte, die mit Abrüsten der Worte, die mit
Menschlichkeit, die mit Solidarität und vor allem mit Gewaltfreiheit zu tun haben. Das
müssen wir in den Vordergrund rücken“, so der Herr Bundeskanzler.

Sollten Sie noch weitere Fragen haben, so stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Servicetelefons des Herrn Bundeskanzlers auch telefonisch
montags bis freitags, von 8.00 bis 18.00 Uhr, für ein persönliches Gespräch unter der
gebührenfreien Rufnummer 0800 222 666 gerne zur Verfügung.


Was tun? Linke Antworten auf die Norwegen-Attentate